Bis 30. September Pastoralraum Baldeggersee Hochdorf - Hohenrain - Kleinwangen - Römerswil 16/2021 - Pastoralraum ...
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16/2021 16. bis 30. September Pastoralraum Baldeggersee Hochdorf – Hohenrain – Kleinwangen – Römerswil Foto: Margrit Gedeon
2 Pastoralraum Baldeggersee www.prbs.ch Pastoralraum Baldeggersee Hochdorf | Hohenrain | Kleinwangen | Römerswil Notfallnummer Seelsorge Tel. 076 544 51 63 Roland Häfliger, Pfarrer n Wen 041 910 10 93 n d e r Ki en roland.haefliger@prbs.ch fraacgh Leben Rita Amrein-Stocker, Katechetin RPI 041 910 10 67, rita.amrein@prbs.ch Ein Angebot für Eltern und Ralf Binder, Diakon –n ben Grosseltern 041 914 30 76 n d Glau u Do, 16. September 2021 ralf.binder@prbs.ch 19.30 bis 21.30 Uhr Pfarrsäli Kleinwangen Dinah Ehrsam, Sozialarbeiterin Kinder können Erwachsenen Löcher in den Bauch fragen 041 910 10 93 Leitung/Kontakt und sie nicht selten auch in Verlegenheit bringen. Was dinah.ehrsam@prbs.ch geschieht mit unserem Grosi, wenn es tot ist? Kommt Rita Amrein-Stocker, 041 910 10 67 rita.amrein@prbs.ch mein Büsi auch in den Himmel? Gibt es den Nikolaus Rita Grüter, Katechetin, oder den Osterhasen wirklich? Wo wohnt der liebe Gott Anmeldung bis 15. September und wie sieht er aus? 041 910 10 93, rita.grueter@prbs.ch beim Pfarreisekretariat Kleinwangen kleinwangen@prbs.ch Für solche oder Fragen rund ums Sterben, das zu jedem Simone Häfliger, Katechetin RPI Leben gehört, gibt der Abend Anregungen. Wir kommen ins Gespräch und suchen gemeinsam nach weiterführenden Unterstützt durch 041 910 10 93 Frauenbund und Antworten, die Kinder und ihr Vertrauen stärken. simone.haefliger@prbs.ch Frauengemeinschaften «Ich fand es sehr wertvoll, von anderen zu hören, wie sie mit schwierigen Kinder- im Pastoralraum fragen umgehen. Der Abend hat mir neue Ideen gegeben im Umgang mit meinem Kind, Baldeggersee David Pfammatter, Vikar wenn es grosse Fragen stellt, auf die ich nicht vorbereitet bin.» Teilnehmerin 2020 079 325 84 03 david.pfammatter@prbs.ch Veneranda Qerimi Pfarreiseelsorgerin i.A. 041 910 10 93 veneranda.qerimi@prbs.ch Thomas Villiger, Pfarreiseelsorger 041 910 13 51 Unkostenbeitrag thomas.villiger@prbs.ch Auch im vergangenen Jahr haben Sie nen schätzen. Die Herausgabe ist mit Pastoralraum-Sekretariat regelmässig das Pfarreiblatt des Pas- hohen Kosten verbunden. Wir dan- Emerita Lötscher, Kath. Pfarramt toralraums Baldeggersee erhalten. Es ken Ihnen herzlich, wenn Sie mit dem Kirchplatz 2, 6280 Hochdorf informiert über die vielfältigen Aktivi- beiliegenden Einzahlungsschein ei- 041 910 10 93, sekretariat@prbs.ch täten und Angebote unserer vier Pfar- nen freiwilligen Beitrag an die Kosten reien Hochdorf, Hohenrain, Klein- leisten. Redaktion Pfarreiblatt/Website wangen und Römerswil. Es berichtet Kath. Kirchgemeinde Hochdorf Doris Spörri, 079 393 16 13 über Geschehenes und Bevorstehen- Kath. Kirchgemeinde Hohenrain pfarreiblatt@prbs.ch des. Wir hoffen, dass Sie das Pfarrei- Kath. Kirchgemeinde Kleinwangen blatt gerne lesen und die Informatio- Kath. Kirchgemeinde Römerswil
www.prbs.ch Pastoralraum Baldeggersee 3 Bereit für Unterbrechung? Vielleicht überrascht es Sie, liebe Le- ser und Leserinnen, dass ich nun ei- nige Zeilen zum Kirchenjahr schreibe. Kirchenjahr und Unterbre- chung? Das Kirchenjahr und die Kirchenfeste sind Chancen, unsere Tage, Wochen, Monate und Jahre zu strukturieren, den Alltag zu unterbrechen und uns neu auszurichten. Dabei ist es mir wichtig zu erwähnen, dass wir keinen «Kalender», sondern das ganze Ge- heimnis Jesu Christi feiern: von sei- ner Menschwerdung und Geburt bis zu seiner Himmelfahrt und der Er- wartung der Wiederkunft. Die Feste versuchen Antworten zu geben auf unsere Ur-Fragen: Bereit für Unterbrechung? Lassen Sie Lassen Sie sich unterbrechen? Eine • Wer bin ich? sich unterbrechen oder wie die evan- Gelegenheit dazu bietet der Eidge- • Woher komme ich? gelische Theologin und Dichterin nössische Dank-, Buss- und Bettag • Wie soll ich leben? Dorothee Sölle schreibt: «Du sollst vom 19. September. • Wohin gehe ich? dich selbst unterbrechen». In christlicher Perspektive verstehen Du sollst dich selbst unterbrechen Ich wünsche ihnen dazu viel MUT. wir das Leben nicht als Linie zwi- Zwischen Arbeiten und Konsumieren schen Geburt und Tod, sondern als soll Stille sein und Freude, Lebenskreis. Anfang und Ende – Ge- zwischen Aufräumen und Vorbereiten burt und Tod – gehören zusammen. sollst du es in dir singen hören, Unser Lebenskreis lebt von Wieder- Gottes altes Lied von den sechs Tagen holungen: Tage, Wochen, Monate, und dem einen, Jahre; Frühling, Sommer, Herbst und der anders ist. Winter geben uns einen Rhythmus Zwischen Wegschaffen und Vorplanen vor. Die Wiederholungen geben uns sollst du dich erinnern an emotionale Sicherheit. diesen ersten Morgen, deinen und aller Anfang, Für uns Christinnen und Christen ist als die Sonne aufging ohne Zweck der Sonntag die Urzelle, der Kern des und du nicht berechnet wurdest liturgischen Jahres und mehr als in der Zeit, Ruhe und Erholung. Der Sonntag lädt die niemandem gehört uns ein, innezuhalten und an der ausser dem Ewigen. Simone Häfliger Quelle der Hoffnung «auf – zu – dan- (Dorothee Sölle, evangelische Theologin und Katechetin RPI ken». Dichterin, gest. 27.04.2003)
4 Pastoralraum Baldeggersee www.prbs.ch Rosenkranz und Oekumenischer Gottesdienst zu 50 Jahre Landeskirchen Anbetung Hochdorf ist einer der sechs Stand- orte im Kanton Luzern, an denen am Hochdorf Bettagssonntag das Jubiläum 50 Jahre Mittwoch, 17 Uhr, in der Muttergot- Landeskirchen (röm. kath., evang. teskapelle ref., christkath.) begangen wird. Ei- gentlich hätte das Jubiläum schon Donnerstag, 18.45 Uhr, in der Pfarr- letztes Jahr gefeiert werden müssen, kirche vor dem Allerheiligsten doch die Pandemie machte einen Hohenrain Gottesdienst Strich durch die Rechnung. Donnerstag, 8.30 Uhr zum Ehejubiläum Um 10.30 Uhr beginnt in der Pfarrkir- Mit den Ehepaaren unserer vier Pfar- che St. Martin der ökumenische Got- reien, die dieses Jahr ihre Goldene tesdienst zum Thema Mut. Er wird Kleinwangen Hochzeit feiern dürfen, halten wir am von den Pfarrpersonen Marie-Luise Mittwoch, 8.30 Uhr, stille eucharisti- Freitag, 22. Oktober, um 15 Uhr in der Blum, Christoph Thiel und Roland sche Anbetung Pfarrkirche Hochdorf einen Gottes- Häfliger sowie vom Chor St. Martin Mittwoch, Donnerstag und Freitag, dienst. Wir wollen danken für die ge- gestaltet. Anschliessend wird im Gar- 19 Uhr meinsame Zeit des Wachsens und ten der Heilig-Kreuz-Pfrund ein Kas- Reifens und um Kraft und Segen bit- tanienbaum gepflanzt, der an das Römerswil ten für die Zeit, die vor uns liegt. Im Jubiläum erinnern und die Kirchen Dienstag, 8.30 Uhr gemeinsamen Gebet besteht die ermuntern soll, weiterhin zu wach- Möglichkeit, das „Ja“ zur Ehe zu er- sen, zu reifen und Früchte zu tragen. neuern. Kapellen Je nach Corona-Situation laden wir Café TrotzDem anschliessend zum gemütlichen Bei- Im Café TrotzDem treffen sich Men- Urswil sammensein bei Kaffee und Kuchen schen mit Demenz, ihre Angehörigen Mittwoch, 29. September, 19.30 Uhr: ins Zentrum St. Martin A ein. und alle Interessierten, um in ent- Eucharistiefeier Es ist möglich, dass nicht alle Paare spannter Atmosphäre einen geselli- aus dem Pastoralraum bei uns erfasst gen Nachmittag zu verbringen. Eine Maria zum Schnee sind. Wenn auch Sie dieses Jahr das gute Gelegenheit, sich über ausge- Sonntag, 19. September, 16 Uhr: Goldene Ehejubiläum feiern, jedoch wählte Themen zu informieren und Pilgerandacht keine persönliche Einladung erhal- auszutauschen. Dienstag, 28. Sep- ten haben, melden Sie sich beim tember, 26. Oktober und 23. Novem- Sonntag, 26. September, 16.00 Uhr: Pfarramt Hochdorf, Tel. 041 910 10 93 ber, 14.30 bis 16.30 Uhr, Bistro & Bar Rosenkranz oder sekretariat@prbs.ch Spitz, Hauptstr. 52, Hochdorf. Altersheime Bis auf weiteres finden in den Kapel- Willkommen len der Altersheime Ibenmoos, Ro- senhügel und Sonnmatt keine öffent- Zwei neue Seelsorger bei der italienischsprachigen Mission lichen Gottesdienste statt. Ab September wirken in der «Missione Cattolica di Lingua Italiana nel Canton Lucerna» neue Seelsorger: Don Stefano Ranfi als Missionar und Marco Nuzzo Kirchenopfer als Missionsseelsorger. Beide stammen aus Rom, wobei Marco Nuzzo in der Schweiz geboren wurde, jedoch in Italien aufgewachsen ist. Sie werden künftig auch in Hochdorf wirken und unter anderem Gottesdienste 18./19. September: in italienischer Sprache gestalten. Beide Seelsorger heissen wir im Pastoral- Bettagsopfer für Inländische Mission raum Baldeggersee herzlich willkommen und freuen uns auf eine gute und 25./26. September: herzliche Zusammenarbeit. Opfer für Migratio Pfarrer Roland Häfliger
www.prbs.ch Gottesdienste im Pastoralraum Baldeggersee 5 Donnerstag, 16. September Sonntag, 26. September – 26. Sonntag im Jahreskreis Hochdorf 19.30 Eucharistiefeier Lesungen: Num 11,25-29 – Jak 5,1-6 Hohenrain 09.00 Eucharistiefeier Evangelium: Mk 9,38-43.45.47-48 Hochdorf 10.30 Familiengottesdienst Samstag, 18. September (Eucharistiefeier) mit den Hochdorf 17.00 Italienischer Gottesdienst Erstkommunikanten 2022 19.00 Eucharistiefeier Musik: Fagott und Orgel Kleinwangen 13.30 Trauung Roger Bättig und 11.30 Tauffeier Marlise Arnold Hohenrain 09.15 Familiengottesdienst (Eucharistiefeier) Sonntag, 19. September – 25. Sonntag im Jahreskreis zum Erntedank Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Kleinwangen 09.30 Wortgottesfeier mit Kommunion Lesungen: Weish 2,1a.12.17-20 – Jak 3,16-4,3 zum Erntedank Evangelium: Mk 9,30-37 Hochdorf 10.00 Chenderchele Dienstag, 28. September im Zentrum St. Martin Hochdorf 09.00 Eucharistiefeier 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zum Römerswil 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion Bettag und zu 50 Jahre Landes- kirchen, mit Chor St. Martin Donnerstag, 30. September 13.00 Aussetzung des Allerheiligsten Hochdorf 19.30 Eucharistiefeier mit stiller Anbetung Hohenrain 09.00 Eucharistiefeier 14.00 Schlussandacht mit eucharistischem Segen Es besteht in allen Gottesdiensten Maskenpflicht! Hohenrain 09.15 Eucharistiefeier mit Kirchenchor RÜCKENWIND Kleinwangen 09.30 Eucharistiefeier mit Kirchenchor anschl. Anbetung WORKSHOP vor dem Allerheiligsten Römerswil 10.00 Bettagsfeier in Gundolingen mit Blasorchester Rain (bei schlechtem Wetter in der Zum Thema Pfarrkirche Rain) FREITAG GLÜCK Dienstag, 21. September – Matthäus 17. Wonach suchen wir wirklich? SEP- Hochdorf 09.00 Eucharistiefeier TEMBER Römerswil 09.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 22. September Hochdorf 07.30 Schulgottesdienst 5./6. Klasse 2021 19:30 Kleinwangen 09.00 Eucharistiefeier Die antikendie Philosophen, Du übermöchtest Themen dich Donnerstag, 23. September BIS moderneund Forschung der Selbstentwicklung Hochdorf 19.30 Eucharistiefeier 22:00 deine ganz persönliche Wahrnehmung und Spiritualität austauschen darüberund Hohenrain 09.00 Eucharistiefeier Freitag, 24. September UHR einem- Abend ankombiniert mehr erfahren? Römerswil 08.00 Schulgottesdienst Dieses Angebot Interessierten richtet16sich und an 26 alle undzwischen ist kostenlos. Jahren Samstag, 25. September Ort: Zentrum St. Martin, Hochdorf Hochdorf 17.00 Italienischer Gottesdienst 19.00 Eucharistiefeier Weitere Infos und Anmeldung: prbs.ch/agenda/rueckenwind-workshop Musik: Fagott und Orgel Römerswil 19.00 Wortgottesfeier mit Kommunion EIN ANGEBOT VOM
6 Pfarrei Hochdorf www.prbs.ch Kirchenmusik Hochdorf Trittst im Mor - gen - rot da - her! Pfarrei-Sekretariat Bettag Sonntag , 19. September Kirchplatz 2, 6280 Hochdorf 10.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst Emerita Lötscher, Rita Walthert Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93 Musik Neue Geistliche Gesänge hochdorf@prbs.ch Mitwirkende Chor St. Martin Montag–Freitag: 08.00–11.00 Uhr André Stocker, Orgel Montag, Dienstag: 13.30–17.00 Uhr Leitung Martin von Matt Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93 26. Sonntag im Jahreskreis Notfallnummer Seelsorge Sonntag, 26. September Tel. 076 544 51 63 19.00 und 10.30 Uhr: Gottesdienste Musik Joh. Fr. Fasch: Weitere Kontakte Sonate C-Dur für Fagott und Basso continuo Zentrum St. Martin, Maria Leu Mitwirkende Leo Strässle, Fagott Hohenrainstr. 3, 041 910 24 21 André Stocker, Orgel zentrum@prbs.ch Reservationen: Dienstag–Freitag, 8.30–11.00, 13.30–17.30 Uhr Frauenbund Kolping Hochdorf Alle Infos und Anmeldung: Clean-Up-Day www.frauenbund-hochdorf.ch Freitag/Samstag, 17./18. September, Gedächtnisse 9 Uhr, Brauiplatz. Donnerstag, 16. September, 19.30 Uhr Cupcakes verzieren 1. Jgd. für Lisbeth Bucher-Fischer; Jzt. Donnerstag, 16. September, 19 Uhr, Herbstwanderung für Hans und Elisabeth Hurni-Müller; Zentrum St. Martin B, Zi 29. Donnerstag, 30. September, 9.30 Uhr, Jzt. für Franz und Lina Rieder-Soland Zentrum St. Martin. Auskunft: Regina und für Käthy Müller-Rieder. Floraler Herbstkranz Lötscher, Tel. 078 848 09 86. Donnerstag, 30. September, 19.30 Uhr Donnerstag, 23. September, 19 Uhr, Jzt. für Franz Gross-Weltert und Fa- Turbistrasse 5, Hochdorf. Bowling milie Weltert-Estermann. Donnerstag, 30. September, 19 Uhr, Vereinsausflug Zentrum St. Martin, oder 19.30 Uhr, Freitag, 24. September, 7.45 Uhr, Bowling Center, Meierskappel. Aus- Chenderchele am Bettag Parkplatz Schulhaus Sagen. kunft: Adrian Unternährer, Tel. 079 In der Feier vom 547 78 05. Sonntag, 19. Sep- tember, 10 Uhr, im Gemeinnütziger Zentrum St. Martin, Frauenverein CHENDERCHELE machen wir das Be- Mittagstisch ten zum Thema. Unter Einhaltung der Hygienevor- Gott hört mich, egal ob ich flüstere schriften laden die freiwilligen Helfe- Spielen im Wald oder ob ich laut rufe. Sogar wenn ich rinnen und Helfer die Seniorinnen Der Mütterzirkel lädt am Mittwoch, nur in Gedanken ein Gebet spreche, und Senioren zu einem feinen Mit- 22. September, alle Kinder zum Wald- hört er mich. Ich kann beten, wenn tagessen ins Zentrum St. Martin ein. nachmittag mit spannenden Posten ich ganz schnell laufe, aber auch, Daten gemäss Plan auf der Website ein. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr bei wenn ich still sitze. Egal, was ich tue www.frauenverein-hochdorf.ch der Grillstelle im Gumpisbüelwald. und egal, wie es mir gerade geht: Gott Ein Feuer zum Bräteln steht bereit. ist immer für mich da. Herbstfest Der Anlass findet bei jedem Wetter Das Chenderchele-Team freut sich Mittwoch, 29. September, 14 Uhr, statt. Der Unkostenbeitrag beträgt auf viele Kinder mit ihren Eltern. Zentrum St. Martin. fünf Franken pro Kind inkl. Zobig.
www.prbs.ch Pfarrei Hohenrain 7 Hohenrain Pfarreisekretariat: Kirchweg 2, 6276 Hohenrain Iris Roos, 041 910 11 44 hohenrain@prbs.ch Dienstag, 8.30–11.00 Uhr David Pfammatter, Vikar 079 325 84 03 Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93 Notfallnummer Seelsorge Tel. 076 544 51 63 Weitere Kontakte Sakristan Familiengottesdienst zum Erntedank Stefan Rüttimann, 078 707 08 14 Am Sonntag, 26. September, 9.15 Uhr, laden wir alle herzlich zum Erntedank- Chorleiter und Organist gottesdienst ein. Gemeinsam danken wir Gott für die Vielfalt der himmlischen Adalbert Bircher, 041 910 26 40 Gaben, die er uns immer wieder schenkt. Die Trachtengruppe Hohenrain/ Hitzkirch wird die Kirche festlich schmücken und den Gottesdienst mitgestal- Kirchenratspräsident ten. Ihnen jetzt schon ein herzliches «Vergelt’s Gott»! Anschliessend sind alle Franz Erni, 041 911 08 40 zum Apéro eingeladen. Gedächtnisse Sonntag, 19. September, 9.15 Uhr Frauenbund Jzt. für Hans Mehr-Bamert; Jgd. für Ideen mit Altholz Trudy Mehr; Jgd. für Silvia Mehr; Jzt. Kein Brett vor dem Kopf, aber eine für Frieda Eggerschwiler-Ruckli; Jzt. einladende Deko-Idee für den Haus- für Helene Jänichen. eingang: Aus Altholz und ein paar Ideen lassen sich die unterschied- lichsten Wand- und Tafelbretter ge- stalten. Leitung: Christa Felder, Rö- Seelsorge merswil, www.natur-hand-werk.ch Wünschen Sie die heilige Kommu- nion zu Hause oder einfach einen Be- such? Wir sind gerne für Sie da. Mel- den Sie sich direkt bei Vikar David Gesang ertönt Pfammatter, Tel. 079 325 84 03. Am Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag vom Sonntag, 19. Septem- ber, 9.15 Uhr, erfreuen uns wieder einmal die Stimmen unseres Kir- Mütter- und Väterberatung chenchors im Gottesdienst. Die Mütter- und Väterberatung findet am Freitag, 17. und 24. September, im Donnerstag, 23. September, 18.30 bis Zentrum für Soziales an der Haupt- 21.30 Uhr, Ehrenbolgen, Römerswil. strasse 42 in Hochdorf statt. Anmel- Anmeldung bis 16. September an dung von Montag bis Freitag, Tel. 041 Conny Köck, Tel. 079 648 50 98 oder 914 31 31. cornelia.koeck@gmail.com.
8 Pfarreien Kleinwangen und Römerswil www.prbs.ch Kleinwangen Römerswil Pfarreisekretariat: Pfarreisekretariat: Hauptstr. 31, 6277 Kleinwangen Kirchplatz 1, 6027 Römerswil Christa Zimmermann, 041 910 13 39 Andrea Kathriner, 041 910 13 51 kleinwangen@prbs.ch roemerswil@prbs.ch Dienstag, 9–11 Uhr Dienstag: 14.00–16.00 Uhr Mittwoch: 08.30–10.30 Uhr Ralf Binder, Diakon, 041 914 30 76 Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93 Veneranda Qerimi Erntedank Pfarreiseelsorgerin i.A., 041 910 10 93 Notfallnummer Seelsorge Am Sonntag, 26. September, 9.30 Uhr, veneranda.qerimi@prbs.ch Tel. 076 544 51 63 feiern wir Erntedank. Bernadette See- Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93 holzer, Maria Walthert und Rosmarie Zimmermann von der Trachten- Notfallnummer Seelsorge Weitere Kontakte gruppe Kleinwangen-Lieli dekorie- Tel. 076 544 51 63 ren die Kirche für uns. Ganz herzli- Sakristan chen Dank! Thomas Sigrist, 076 489 06 80 Weitere Kontakte Kirchenratspräsident Sakristanin Pius Isenegger, 041 917 18 87 Sibylle Bieri-Bösch, 076 413 79 02 Chorleiter und Organist Gedächtnis Andreas Wüest, 079 564 41 82 Sonntag, 26. September, 9.30 Uhr Jzt. für Hans Huber-Weibel. Kirchenratspräsidentin Rita Amrein-Wallimann, 041 910 26 67 Gesucht: Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Sonntigsfiir-Leitende Am Bettag, Sonntag, 19. September, In der Sonntigsfiir erleben die feiern wir um 9.30 Uhr eine Eucharis- Kleinsten religiöse Zeichen und Gedächtnis tiefeier mit anschliessender Anbe- biblische Geschichten. Spiele- Samstag, 25. September, 19 Uhr tungsstunde vor dem Allerheiligsten. risch erfahren sie den Wert von re- Jzt. für Hans Stocker-Estermann. ligiösen Ritualen. Danke für die Kräutersträusse Die Leiterinnen haben es sich zur Herzlichen Dank für die vielen Kräu- Aufgabe gemacht, den katholi- Eidg. Dank-, Buss- und Bettag tersträusse, welche die Frauenge- schen Glauben auf kindgerechte Die Bettagsfeier der drei Berghofpfar- meinschaft für das Heim Ibenmoos Art zu vermitteln. Die Sonntigsfii- reien Rain, Hildisrieden und Römers- und die Pfarrei gebunden hat. ren finden bis zu sieben Mal im wil findet am Sonntag, 19. September, Jahr parallel zum Gottesdienst um 10 Uhr in Gundolingen statt. An- statt. Eingeladen sind Kinder ab schliessend gemütliches Beisam- Kirchenmusik drei Jahren bis zur 3. Klasse. Es mensein bei Most, Brot und Käse! Bei Eidg. Dank-, Buss- und Bettag wird gebetet, gesungen getanzt, ungünstiger Witterung findet die Sonntag, 19. September gebastelt, gemalt und gespannt Feier in der Pfarrkirche Rain statt. zugehört. Auskunft erteilt Tel. 1600 ab Samstag, Festgottesdienst, 9.30 Uhr Macht es dir Freude, Kindern ka- 18 Uhr. Charles Gounod: tholische Werte zu vermitteln und Messe brève no. 7 in C mit motivierten Frauen zusam- menzuarbeiten? Taufsonntage Mitwirkende: Dann melde dich bitte bei 24. Oktober, 11.45 Uhr Kirchenchor Kleinwangen priska.zimmermann@prbs.ch 21. November, 11.15 Uhr Sieglinde Zihlmann, Orgel oder Tel. 079 487 72 60 16. Januar, 11.15 Uhr Markus Lang, Leitung 13. Februar, 11.45 Uhr
www.prbs.ch Pfarrei Römerswil 9 Herzliche Gratulation Jugend-Träff 81 ! Foto: Thomas Villiger-Brun Leise und anders schaft gewirkt: Sie legten Hand an als geplant feierte beim Bau der Treppe zur Grotte, hal- der «Jugend-Träff fen tatkräftig mit bei der Renovation 81» im August sein der Kapelle zum Einkehren und wenn Kapelle zum Einkehren 40-jähriges Beste- der Kirchen- oder Pfarreirat Im Namen des «Träff 81» haben Alena hen. Seit vierzig Helfer*innen brauchte, waren sie Bösch, Valentina Schmid und Jonas Jahren engagieren stets zur Mithilfe bereit. Im Namen Bühlmann von Juni bis August zum sich junge Men- der Pfarrei hat der Kirchenrat dem Einkehren in die Kapelle eingeladen schen in unserem Dorf nicht nur für Träff 81 via WhatsApp zum Jubiläum und aufgetischt. «Baut mit am Turm das Zusammenkommen, für Treffen gratuliert und alles Gute gewünscht des Lebens. Schreib auf das Hölz- von Jugendlichen: Sie haben in die- für Weiteres, was da werden wird im chen, das parat liegt, was dich berührt sen vierzig Jahren auch viel für das und mit dem Träff 81. Danke und und freut im Leben». Wie auf dem Allgemeinwohl und die Gemein- herzliche Gratulation! Bild zu sehen ist, wurde gebaut und aufgeschichtet. Nicht nur äusserlich auf dem Tisch, auch innen nähren die Worte, die da stehen: «Lebe selber die Frauengemeinschaft Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest», «Freue dich an Römerswil Kleinigkeiten», «Zäme sind mer Chrabbelgruppe stark» und vieles mehr. War es Zufall, Donnerstag, 16. September, von 15 dass exakt 40 Stockwerke gebaut wur- bis 17 Uhr, im Gemeinschaftsraum den? Im August feierte der «Träff 81», Herbstwanderung Bodenmatt 4. Bei trockenem Wetter anders als geplant, das 40-jährige Be- Wir treffen uns zur Halbtageswande- auf dem angrenzenden Spielplatz. stehen. Herzliche Gratulation! Schön, rung am Mittwoch, 22. September, wenn Menschen mit all den wertvol- 13 Uhr, beim Bahnhof Hitzkirch. Mit len Werten gemeinsam bauen und zu dem Bus fahren wir nach Hämikon, einem gelungenen, freudigen Mitein- wandern auf den Lindenberg und ander von Jung und Alt beitragen. wieder zurück nach Richensee (An- Danke! kunft ca. 17 Uhr). Zurzeit laden Rita Steiner und Marg- Wir freuen uns, wenn viele mitwan- rit Wüest vom Herlisberg zum Ein- dern. Auskunft oder Mitfahrgelegen- kehren ein. Herzlich willkommen! heit: Gregi Diem, Tel. 041 910 56 14.
10 Schwerpunkt www.pfarreiblatt.ch Neue Oberin im Kloster Gerlisberg Den Tag nehmen, wie er kommt Seit Oktober 2020 leitet Sr. Maria men, wieder andere seien schlicht F Raphael Märtens (36) die Gemein- traurig gewesen, dass sie nun weit ür die Maua-Schwes- schaft der Kapuzinerinnen im Klos- weg sei – nicht nur in der Schweiz, ter St. Anna Gerlisberg in Luzern. sondern darüber hinaus in einem ge tern ist es selbstver- Die junge Frau Mutter blickt der offe- schlossenen, kontemplativen Kloster. ständlich, dass sie zu nen Zukunft des Klosters gelassen ihrer Mutter schauen, wenn entgegen. Nach Hause kommen «Ich hatte als kleines Kind schon die diese betagt ist. «Ich weiss, was ich will», sagt Sr. M. Sehnsucht, ins Kloster zu gehen», sagt Sr. Maria Raphael Märtens Raphael und lacht. Die neue Frau die Ordensfrau mit einem Blick, als Mutter der zehnköpfigen Schwes wäre dies das Selbstverständlichste terngemeinschaft sitzt im Garten des auf der Welt. Eines Tages wusste die Klosters Gerlisberg, hoch über dem gelernte Sozialbetreuerin, dass es nun che Versprecher der Tansanierinnen. Vierwaldstättersee. Sie erzählt von der Zeit für diesen Schritt war. Sie besuchte Dennoch verhehlt sie nicht, dass das Reaktion ihrer evangelischen Familie, verschiedene Klöster in Deutschland Zusammenleben auch herausfor als sie zum katholischen Glauben kon und in der Schweiz. «Als ich an die dernd sein kann. «Sie sind sehr spon vertierte. Sr. M. Raphael wurde 1985 Pforte von Gerlisberg kam, war es, als tan, wir eher strukturiert. Manchmal in Magdeburg, damals noch DDR, ge käme ich von einer langen Reise nach muss man sie richtig ausbremsen.» boren; ihr Grossvater und zwei On Hause.» kel waren evangelische Pfarrer. Von Das war 2004, als noch 16 Schwestern Zu Dorothea gebetet «Hochverrat» war da die Rede, der to im Kloster lebten. «Wir haben mit Die Zusage, die Leitung der Gemein lerantere Teil habe es gelassen genom offenen Karten gespielt», sagt sie mit schaft zu übernehmen, sei ihr nicht Bezug auf den schon damals hohen leichtgefallen, gesteht sie. «Ich habe Altersdurchschnitt der Schweizer mit mir gekämpft und Dorothea, die Schwestern. Heute steht sie einer Frau von Bruder Klaus, um Unter zehnköpfigen Gemeinschaft vor, wo stützung gebeten.» Zukunftsängste bei die Hälfte der Schwestern aus hätten sie gequält: «Wie kriege ich Maua in Tansania kommt (siehe Kas diese Verantwortung hin? Akzeptieren ten rechts). Obschon die ehemalige die Schwestern mich als Oberin?» Missionsstation inzwischen eine ei Heute ist beides kein Thema mehr. genständige Gemeinschaft ist, bleibt Die Gemeinschaft hat allerdings zu Gerlisberg sozusagen das Mutter sammen mit dem Stiftungsrat die Auf kloster. gaben neu strukturiert. «Die Auf gaben, die meine Vorgängerin Sr. M. Bereichernd und fordernd Nicola innehatte, sind nun auf acht «Für die MauaSchwestern ist es Köpfe verteilt», sagt Sr. M. Raphael. selbstverständlich, dass sie zu ihrer «Dadurch habe ich sehr viel Zeit.» Mutter schauen, wenn diese betagt Etwa für den Kräutergarten des Klos ist. Die ausgewählten Schwestern ters, der auf ihre Initiative zurückgeht empfinden es als grosse Ehre, hier und in dem Kräuter für Tee, Sirup, Salz herzukommen.» Sr. M. Raphael liebt oder Kräuterschnaps wachsen. Bis auf die Rhythmusinstrumente, mit denen den Schnaps sind die Produkte im die afrikanischen Mitschwestern an Klosterladen erhältlich. Auch hier hilft Gartenarbeit gehört zu den liebsten Hochfesten Gottesdienste und Chor die Oberin aus, ebenso beim Versand Tätigkeiten von Sr. M. Raphael. gebete bereichern. Auch lachen sie der Hostien aus der klostereigenen Bild: Martin Dominik Zemp viel zusammen, etwa über sprachli Hostienbäckerei.
www.pfarreiblatt.ch Schwerpunkt 11 Sr. M. Raphael (36) ist evangelisch aufgewachsen. Dennoch spürte sie schon als Kind die Sehnsucht, ins Kloster zu gehen. Bild: Martin Dominik Zemp Nachdem das Kloster im Frühling des montags «eine Sitzung nach der an vergangenen Jahres infolge des Lock deren» hat. Eigentliche Ziele für ihre In Luzern und Tansania downs Kurzarbeit anmelden musste, Amtszeit hat sie nicht. «Ich nehme Das Kloster St. Anna ist seit 1498 in zieht die Nachfrage nach Hostien in jeden Tag, wie er kommt», sagt sie Luzern beheimatet, seit 1904 auf zwischen wieder an, erzählt Sr. M. ruhig. Auch die Frage nach der Zu dem Gerlisberg. Die Kapuzinerin Raphael. Zeit für die tägliche Stunde kunft des Klosters scheint ihr bislang nen pflegen die tägliche Anbetung, Anbetung und für das Vorbereiten der keine schlaflosen Nächte zu berei arbeiten in Haus und Garten und Wortgottesdienste bleibt ihr ebenfalls. ten. Obschon ihre Stellvertreterin Sr. betreiben eine Hostienbäckerei. «Ich liebe die Liturgie, wir haben hier Scholastika eine MauaSchwester sei, 1966 gründeten drei Schwestern so viele Freiheiten», sagt die junge könnte diese die Leitung des Luzer in Maua (Tansania) ein Kloster für Oberin, die auch als Sakristanin am ner Mutterklosters nicht überneh afrikanische Frauen. Dieses ist seit tet, strahlend. men. «Kirchenrechtlich sind sie eine 1995 eigenständig, zur afrikani eigene Gemeinschaft.» schen Gemeinschaft gehören der Gespräche führen Ein Zusammenleben mit anderen Or zeit 100 Schwestern an fünf Stand Zu ihren eigentlichen Führungsauf densgemeinschaften wie etwa beim orten. Unterstützung erhalten sie gaben gehört das Leiten der Konvente, benediktinischen Zentrum in Sarnen von Luzerner Pfarreien und vom die jeweils auf die Hochfeste hin im wäre eine Option. Denkbar ist für Sr. Verein «Pro Maua». In Luzern Refektorium stattfinden, oder – selte M. Raphael auch eine Erweiterung leben heute fünf europäische ner – im Konfliktfall. Besonders wich der Gemeinschaft mit Frauen, die Schwestern zwischen 36 und 92 tig ist es ihr, Gespräche zu führen, weniger kontemplativ leben als die Jahren sowie fünf afrikanische zwi etwa mit den Angestellten der Hos Schwestern, eine Art Beginen. Kon schen 33 und 65 Jahren. Letztere tienbäckerei und der Krankenstube krete Schritte in diese Richtung sind bleiben jeweils für drei Jahre. oder mit dem Stiftungsrat. Dadurch derzeit jedoch nicht geplant. kloster-gerlisberg.ch kann es vorkommen, dass sie jeweils Sylvia Stam
12 Thema www.pfarreiblatt.ch Aufruf von Kirchen und Kanton Luzern zum Bettag (19. September) Von Zumutungen und Lebensmut Kirchen und Kanton Luzern stellen dieses Jahr ihre Bettags- aktion unter das Motto «Mut». Solchen brauche es, um Herausforderungen wie der Corona-Pandemie zu begeg- nen, schreiben sie. Sich gegenseitig Mut zu machen helfe, die Krise als Gemeinschaft zu bewältigen. Leb W ens e Der Aufruf im Wortlaut: h Der diesjährige eidgenössische Dank, Buss und Bettag los im Kanton Luzern steht unter dem Thema Mut. Kleine Veränderungen gehören zu unserem Alltag. Oft Zu nehmen wir diese nicht bewusst wahr. Sie gehören zum Jahreszyklus unseres Daseins und verlangen kein aktives Tun. Sobald Veränderungen von aussen oder von in ung nen unser Handeln beeinflussen, entsteht etwas wahr nehmbar Neues. Das Neue kann Unterschiedliches in De t unserer Gefühlswelt auslösen: Frohmut, Angst, Neu f Lang n gier, Unsicherheit, Übermut, Sehnsucht, Ungewiss a heit oder auch Wehmut. S Die CoronaPandemie stellt uns alle seit über ein einhalb Jahren auf unerwartete Art und Weise lau fend vor neue Herausforderungen und neue Le benssituationen – und sie konfrontiert uns mit intensiven Gefühlen: Trauer, Schmerz, persön liche Verluste oder die Sorge um uns und unsere Nächsten sind Teil der Pandemie. Aber auch Soli Sonntag darität, Unterstützung und Anteilnahme. Sanft- ,1 Eidgenö 9. September 20 ssischer 21 mut und gegenseitiges Mutmachen helfen uns, Kirchen Da und Kan nk-, Buss- und die Krise als Gemeinschaft zu bewältigen. Dabei to n Luzern Bettag misst sich unsere Stärke am Wohl der Schwa Bettag_ Plakat_2 1.indd 1 chen, wie dies in der Präambel der Bundesverfassung G estaltu ng: Clau festgehalten ist. Mit Demut fragen wir uns in diesen Zeiten, wie viel wir dius Bis ig, grafi kcontain vom Vorherigen noch brauchen und was wir als Erkenntnis ins Jetzt wie auch er.ch 11.06.21 12:45 in die Zukunft mitnehmen. Danke für Ihren Mut, Ihre Ausdauer und Ihre Zuversicht. Danke für Ihren Lebensmut und Ihre Hoffnung auf das Licht im Dunkel, auf eine Zukunft, in der wir uns wieder persönlich begegnen, herzen und umarmen werden, uns gemeinsam lebendig, uneingeschränkt und vielleicht auch mal wieder übermütig fühlen können. Regierungsrat des Kantons Luzern Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Luzern Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons Luzern Christkatholische Kirchgemeinde Luzern Islamische Gemeinde Luzern Hinweis: In den Bussen im ganzen Kanton machen vom 6. bis 19. September Spots auf die Aktion aufmerksam.
www.pfarreiblatt.ch Thema/Agenda 13 Hofkirche St. Leodegar Luzern Lassalle-Haus Bad Schönbrunn Rad Abschiedskonzert von Spirituelle Biografiearbeit Organist Wolfgang Sieber Pers Unter dem Titel «When I’m SixtyFour» Spe sind Menschen kurz vor oder bereits Bild: zVg während der Pensionierung zu einer Wäh Reflexion eingeladen. In dieser Le war bensphase lohnt es sich ganz beson nis ders, zurückzublicken und sich exis sorg tenziellen Lebensfragen neu zu stellen. Gef Die Verbindung von Biografiearbeit che und einer christlich verwurzelten, offe reda nen Spiritualität gibt Einzelnen und Spe Paaren die Möglichkeit, sich innerlich es d neu auszurichten und nach Kraftquel men len für den neuen Lebensabschnitt zu So, 1 Der Orgelsommer findet seit 1993 mit suchen. wöchentlichen Konzerten des Hofor Fr, 24. bis So, 26.9., Lassalle-Haus Bad Pers ganisten und anderer Musiker von Juli Schönbrunn | Kosten: Fr. 290.– zzgl. Kost und Kir Logis | Leitung: Theres Spirig-Huber und Karl bis September statt, 2021 zum letzten Graf. Infos und Anmeldung: lassalle-haus.org Der Mal unter der künstlerischen Leitung tori von Hoforganist Wolfgang Sieber, der Kapuzinerkloster Wesemlin Luzern gan im Herbst 2021 vom neuen Organis Exerzitien im Alltag wer ten Stéphane Mottoul abgelöst wird. höh Das letzte Konzert des Orgelsommers kuti Bild: sys ist zugleich das letzte von «Wolfgang Klas Sieber & Friends». nial Fr, 24.9., 20.00 Uhr, Hofkirche Luzern | Infos/ Anmeldung: hoforgel-luzern.ch/orgelsommer So, 2 Zentrum Ranft Fer Weg des Herzens Ster «Weg des Herzens – westöstliche Spi Spi ritualität»: Unter diesem Titel lädt das Unter dem Motto «Kraft aus der Stille» in d «Zentrum Ranft» zu Referaten mit sind die Teilnehmenden eingeladen, Nor Podiumsdiskussion ein. Eine Veran sich über fünf Wochen hinweg jeden run staltung in der Reihe «Ranfter Gesprä Tag 20–30 Minuten Zeit für Stille und terw che». Mit dem «Weg des Herzens» ist Besinnung zu nehmen und am Abend Leb eine spirituelle Praxis gemeint, die 10 Minuten für die Rückschau auf den übe Menschen aller Religionen zusam Tag. Sie treffen sich einmal in der Wo dhis menführen kann, heisst es in der Aus che mit anderen Teilnehmenden, um Erem schreibung. Es referieren Abt Maria sich über Erfahrungen auszutauschen See nus Bieber vom Kloster Niederaltaich und Impulse für die Woche zu erhal So, 2 (D), Christoph Gellner, Dozent an der ten. Die Abende bauen inhaltlich auf Universität Luzern, Gisela Bryson, einander auf. Nach einem Infoabend Kontemplationslehrerin, und Ursula entscheidet man sich für alle Abende. Bründler Stadler, Theologin und Di Infoabend: Di, 12.10., 19.30 Uhr, Kloster- rektorin des «Zentrum Ranft». kirche. Weitere Termine: Di, 19.10., Fr, 24.9. bis So, 26.9., Zentrum Ranft, Di, 26.10., Di, 2.11., Di, 9.11., Mo, 15.11. Flüeli-Ranft.| Die «Ranfter Gespräche» können jeweils 19.30–21.15 Uhr | Leitung: Br. Beat integral von Freitag bis Sonntag gebucht Pfammatter, Sr. Barbara Haefele | Kosten: werden oder einzelne Teile davon separat. Fr. 150.– | Infos und Anmeldung: barbara. Infos und Anmeldung: zentrumranft.ch haefele@kapuziner.org, 079 774 74 12 Mor
14 Thema www.pfarreiblatt.ch «Nähen mit Migrantinnen» in der Pfarrei Reussbühl Kunstwerke aus der Nähmaschine Am Anfang standen ausrangierte Blachen. Als die Pfarrei diese ge- schenkt bekam, hatte das Team die Idee, aus diesen mit Migrantinnen Taschen zu nähen. Seither sind kunstvolle Werke entstanden. «Geht's bei dir?», fragt Brigitte Eicher eine junge Frau, die im Pfarreihaus in Reussbühl hinter einer von vier Näh maschinen sitzt. Eine Frau (31) aus Eritrea braucht ihre Unterstützung beim Nähen eines KirschsteinSäck leins in Form einer Maus. Mit raschem Blick erkennt Eicher, dass die Naht zu früh zugenäht wurde, und sie zeigt ihr, wie sie weiterfahren kann. «Das Praktische ist bei diesem Ange bot sehr wichtig», erklärt die Kateche tin, die im Erstberuf Damenschneide Diese Eritreerin näht bereits das dritte Kirschstein-Säckli. Bilder: Sylvia Stam rin gelernt hat. In der Vorwoche hatte sie gezeigt, wie die Frauen beim Er fensichtlich geübt im Nähen. «Die mit Migrantinnen» von Esther Nuss stellen der Maus vorgehen sollen. Maus ist für meine Enkelin», sagt die baumer, in der Pfarrei zuständig für Heute sind die vier Anwesenden sehr Albanerin aus Mazedonien, Mutter Diakonie und Integration. «Die Frauen konzentriert und selbständig an der von drei erwachsenen Kindern. Sie melden sich bei mir, wenn sie Hilfe Arbeit. Die Frau neben ihr (55) ist of habe schon in ihrer Heimat genäht, brauchen, etwa beim Ausfüllen von aber lediglich privat. Formularen», erklärt Nussbaumer. Sie frage dann nach, ob sie Interesse am «Irgendwie geht’s schon» Nähen hätten. Der Rest sei Mundzu Erst zum dritten Mal hier ist eine MundPropaganda. «Die Nachfrage ist weitere Eritreerin (63). In dieser Zeit gross, darum dürfen die Einzelnen je hat sie bereits ein Kissen und zwei weils nur einige Monate bleiben, damit Mäuse genäht. Zuhause habe sie bis möglichst viele eine Chance haben.» her lediglich geflickt, erklärt sie mit Hilfe ihrer jüngeren Landsfrau (30), Verkauf an der Chilbi die aus dem Tigrinischen übersetzt. In den wöchentlichen Kursen sind Aber Mäuse? Sie verneint lachend. in den letzten drei Jahren wahre «Die Frauen, die zum Nähen kommen Kunstwerke entstanden: Etuis, Fin möchten, haben zuerst ein paar Stun ken, Kochschürzen, Windeltaschen, den Deutsch gehabt», sagt Brigitte Wärmesäcke für Kartoffeln, vieles da Eicher. Dennoch ist die sprachliche von aus Reststoffen. Ein Teil der Werke Verständigung nicht einfach, «aber wird jeweils an der Chilbi angeboten irgendwie geht es dann schon», lacht oder kann im Pfarreihaus gekauft wer Eicher, und wird zu Hilfe gerufen, weil den. Aus dem Gewinn wiederum wird Brigitte Eicher zeigt weitere Nähwerke, sich eine Nähnadel verkrümmt hat. Material für neue Werke erworben. hier ein Etui. Initiiert wurde das Projekt «Nähen Sylvia Stam
www.klosterbaldegg.ch Kloster Baldegg 15 Psychologische Beratung Innehalten Kirche Coaching/Supervision Dienstag, 5. Oktober, 19.15 bis 20.15 Eucharistiefeiern Sachen klären, den Menschen stär- Uhr. Leitung: Sr. Katja Müller. Sonntag: 10.00 Uhr ken. Selber – nicht allein. Wer psycho- Montag, Dienstag, Freitag: 09.00 Uhr logische Beratung sucht, will seine Besinnlich auf dem Weg – Pilgern aktuelle Situation klären. Samstag, 16. Oktober, 10 bis 16 Uhr Mutterhaus- und Pflegeheimka- Sr. Hildegard Willi, Tel. 079 906 12 34, (nur bei trockener Witterung). Lei- pelle sind noch nicht öffentlich zu- sr.hildegard@klosterbaldegg.ch tung: Sr. Katja Müller, Sr. Katja Künzli. gänglich. Aus-steigen und Ein-kehren HerbergeZeiten Sie nehmen sich Zeit für sich, möch- • für Lern- und Schreibtage Kloster ten Ihren Alltag in den Blick nehmen, • um das Seetal zu entdecken Tel. 041 914 18 00 sich neu für das Leben stärken, dem • zum Aus-steigen und Ein-kehren www.klosterbaldegg.ch eigenen Glauben Raum und Auf- Kontakt: Sr. Katja Müller, sr.katja@ sr.martine@klosterbaldegg.ch merksamkeit schenken, innere Ruhe klosterbaldegg.ch Klosterherberge finden und mit neuer Hoffnung auf- Tel. 041 914 18 50 brechen. Sie können sich auf diesem HalteStelle www.klosterherberge.ch Weg persönlich begleiten lassen. Sie planen einen besonderen Tag für info@klosterherberge.ch Kontakt: Sr. Katja Müller, sr.katja@ Familie und Freunde, für Mitarbei- klosterbaldegg.ch tende einer Institution oder Firma, Öffnungszeiten Klosterkafi für Pfarreiangehörige oder für Firm- Sonntag 11–17 Uhr «Werk-Chischte» linge? Wir helfen Ihnen, eine „Halte- Werktage 10–17 Uhr Offene Werkstatt für Kinder ab vier Stelle“ nach Ihren Wünschen zu ge- Montag Ruhetag Jahren. Bis 29. September jeden Mitt- stalten. Die Klosterherberge verfügt Öffnungszeiten Klosterladen woch von 14 bis 16 Uhr. Leitung: Sr. über eine grosszügige Tagungsstruk- Dienstag–Samstag 14–17 Uhr Theres Brändli. tur. Im Klosterkafi bieten wir Ihnen eine preiswerte und gute Verpfle- Angebote Kasperlitheater – Märlikafi Freitag, 17. September, 15.15 bis 16 gung. Die Begehung der Lebens- treppe eignet sich für einen besinnli- Uhr. Leitung: Sr. Theres Brändli und chen Zwischenhalt. Informieren Sie sich auf der Webseite Team. Bitte anmelden! www.klosterherberge.ch über die einzelnen Veranstaltungen. Am Ufer der Stille Samstag, 18. September, 8.30 bis 11 Geistliche Begleitung Uhr. Leitung: Sr. Katja Müller, Sr. Ra- Gott geht mit jedem Menschen. Die Gott kommt nicht, hel Künzli. begleitete Person findet in der Beglei- um uns von den Alltagsproblemen terin eine aufmerksame Zuhörerin, Bildliche Annäherung an das Fest zu befreien, die den Weg mitgeht, aber nicht vor- des hl. Franziskus sondern um uns vom wahren gibt. Geistliche Begleitung ist weder Mal-Werkstatt. Mittwoch, 29. Sep- Beratung noch Therapie. Problem zu erlösen: tember, bis Samstag, 2. Oktober, 9 bis • Sr. Katja Müller, 041 914 18 93 12 und 13.30 bis 16.30 Uhr. Leitung: dem Mangel an Liebe. sr.katja@klosterbaldegg.ch Sr. Thea Rogger, Herr Röbi Ruckli. Darin gründen all unsere • Sr. Renata Geiger, 041 914 18 14 persönlichen, sozialen, sr.renata@klosterbaldegg.ch Pilgern – internationalen und ökologischen • Sr. Beatrice Kohler, Hertenstein Mensch werden Schritt für Schritt Probleme. sr.beatrice@klosterbaldegg.ch Tageswanderung auf dem Jakobsweg 079 452 53 85 von Willisau nach Huttwil. Freitag, Nur an sich selbst zu denken, 1. Oktober. Leitung: Sr. Bernadette ist die Ursache allen Übels. Glaubenskafi Lüchinger, Sr. Karin Zurbriggen. Jeden Freitag von 10 bis 11 Uhr. Lei- Kontakt: sr.bernadette@klosterbal- Papst Franziskus tung: Sr. Cornelia Keller. degg.ch
AZB Hochdorf Adressberichtigung bitte melden Pfarreiblatt PR Baldeggersee – 8. Jahrgang Nr. 17/18 gilt vom 1. bis 31. Oktober (Redaktionsschluss: Dienstag, 7. September) Nr. 19 gilt vom 1. bis 15. November (Redaktionsschluss: Dienstag, 12. Oktober) Redaktion Pfarreiblatt, Kirchplatz 2 6280 Hochdorf, pfarreiblatt@prbs.ch Tel. 079 393 16 13 (Doris Spörri) Redaktion Kantonales Pfarreiblatt Abendweg 1, 6006 Luzern Tel. 041 419 48 24, info@pfarreiblatt.ch Druck und Versand: GB-Druck AG, 6280 Hochdorf Abbestellungen und Umadressierungen bitte an das Pfarramt Hochdorf: Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93 Pfarrei auf Facebook www.prbs.ch Worte auf den Weg Abgeerntetes Getreidefeld im Jura | Bild: Dominik Thali D ankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder. Sie geben das Empfangene zehnfach zurück. August von Kotzebue (1761–1819), deutscher Schriftsteller
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