BLOG CAMP ONLINEKURS BEISPIEL-LEKTIONEN - #ICHLIEBEBLOGGEN

Die Seite wird erstellt Armin Arndt
 
WEITER LESEN
Blog Camp                 mail@blog-camp.de
 Reichenberger Str. 48     www.blog-camp.de
 DE-10999 Berlin

 +49 (0) 152 36 96 41 83

Beispiel-Lektionen
Blog Camp Onlinekurs
#IchLiebeBloggen
Werde erfolgreicher Blogger
www.blog-camp.de | mail@blog-camp.de

DIE INHALTE
        Einführung zum Blog Camp Onlinekurs                    Modul 2: Hosting & Wordpress

    WILLKOMMEN BEIM BLOG CAMP ONLINE KURS!                 EINFÜHRUNG MODUL 2

    WARUM GIBT ES DIESEN KURS?                             DER 1. SCHRITT: DOMAINREGISTRIERUNG & WEBHOSTING

    14 GRÜNDE WARUM DU BLOGGEN SOLLTEST                    WARUM WORDPRESS?

    WAS MACHT EINEN BLOG ERFOLGREICH?                      WIE DU WORDPRESS GANZ EINFACH INSTALLIERST

    BONUS: EMPFOHLENE TOOLS & RESSOURCEN                   DAS WORDPRESS BACKEND

                                                           UNSER SERVICE: WIR RICHTEN DEINEN BLOG EIN!
    BONUS: IN WELCHER SPRACHE SOLL ICH BLOGGEN? DEUTSCH,
    ENGLISCH ODER BILINGUAL?
                                                           AKTIONSPLAN MODUL 2

    WIE DIESER KURS AUFGEBAUT IST

                                                               Modul 3: Branding
    DEINE BEIDEN TRAINER: CONNI & SEBASTIAN

                                                           EINFÜHRUNG MODUL 3
        Modul 1: Das Perfekte Thema für deinen
        Blog                                               WAS IST BRANDING?

    EINFÜHRUNG MODUL 1
                                                           DIE VORTEILE EINES GUTEN BRANDINGS

    DIE ZIELE DEINES BLOGS
                                                           10 SCHRITTE ZU DEINEM EIGENEN BRANDING

    WIE DU DEINE LEIDENSCHAFTEN FINDEST
                                                           DU ALS MARKE

    SO WÄHLST DU DAS RICHTIGE THEMA FÜR DEINEN BLOG
                                                           SEI ÜBERALL: VERTEILE DEINE BLOGMARKE!

    STARTE EINEN BLOG, DEN LESER WIRKLICH WOLLEN!
                                                           TIPPS FÜR EINSTEIGER

    DER NAME UND DIE DOMAIN DEINES BLOGS                   VISITENKARTEN FÜR DEINEN BLOG

                                                           DAS MEDIAKIT – WAS MUSS REIN?
    AKTIONSPLAN MODUL 1

2                                                                                 Blog Camp | Der Blog Camp Onlinekurs
www.blog-camp.de| mail@blog-camp.de

DIE INHALTE
        Modul 4: Layout & Design                     Modul 6: Inhalte & Schreiben

   EINFÜHRUNG MODUL 4                            EINFÜHRUNG MODUL 6

   BEISPIELE FÜR GUTES BLOGDESIGN                SO LERNST DU BESSER ZU SCHREIBEN

   WARUM DU HTML & CSS LERNEN SOLLTEST!          DIE BESTEN STRATEGIEN FÜR SENSATIONELLE BLOGPOSTS

   WAS MACHT GUTES BLOGDESIGN AUS?               23+ IDEEN FÜR BLOGPOSTS

   DEIN BLOGLOGO                                 TIPPS FÜR GUTE ÜBERSCHRIFTEN

                                                 ALLES WAS DU ÜBER FOTOS & GRAFIKEN WISSEN MUSST
   WORDPRESS THEME AUSWÄHLEN & INSTALLIEREN

                                                 WAS PASSIERT NACH DER VERÖFFENTLICHUNG?
  WORDPRESS PLUGINS

   WICHTIGE KOMPONENTEN EINES BLOGS              CHECKLISTE: BLOGPOSTS SCHREIBEN – 21 SCHRITTE!

   WELCHE SEITEN DEIN BLOG BRAUCHT               AKTIONSPLAN MODUL 6

   WAS NICHT AUF DEINEN BLOG GEHÖRT!
                                                     Modul 7: Social Media
   AKTIONSPLAN MODUL 4
                                                 EINFÜHRUNG MODUL 7

        Modul 5: SEO
                                                 FACEBOOK

   EINFÜHRUNG MODUL 5                            TWITTER

   WIE FUNKTIONIEREN SUCHMASCHINEN?              GOOGLE+

   INTERNES VS. EXTERNES SEO                     INSTAGRAM

   DAS PLUGIN SEO BY YOAST: ALLE EINSTELLUNGEN   ANDERE PLATTFORMEN

   SO FINDEST DU DIE BESTEN KEYWORDS             ERFOLGE MESSEN

                                                 AKTIONSPLAN MODUL 7
  WIE GOOGLE ANALYTICS FUNKTIONIERT

  AKTIONSPLAN MODUL 5

Blog Camp| Der Blog Camp Onlinekurs                                                                3
www.blog-camp.de | mail@blog-camp.de

DIE INHALTE
     Modul 8: Blog Marketing                           Modul 10: Launch & Strategie

EINFÜHRUNG MODUL 8                                 EINFÜHRUNG MODUL 10

BEZIEHUNGEN ZU EINFLUSSREICHEN BLOGGERN AUFBAUEN   STRATEGIE & MEILENSTEINE

ERFOLGREICH GASTBEITRÄGE SCHREIBEN                 WIE DU MOTIVIERT BLEIBST

NEWSLETTER                                         CHECKLISTE BLOG LAUNCH

INTERVIEW & ROUND-UP POSTS
                                                       Bonusmaterialien:
AKTIONSPLAN MODUL 8

                                                   Glossar: Die wichtisten Begriffe, die du als Blogger
                                                   wissen solltest
     Modul 9: Mit deinem Blog Geld verdienen
                                                   50 Themen für deinen Blog

EINFÜHRUNG MODUL 9
                                                   Redaktionsplan für deinen Blog

GESPONSERTE ARTIKEL
                                                   Blog-Business-Plan

PRODUKTTESTS
                                                       Interviews mit erfolgreichen Bloggern:
GEWINNSPIELE

                                                   Ben Paul von OneDayprofits und Anti Uni
AFFILIATE MARKETING

                                                   Carina Hermann von Pink Compass
WERBUNG
                                                   Rebecca Randak von Fuck Lucky Go Happy
PAY PER CLICK WERBUNG
                                                   NORMAN RÖHLIG VON I-REF
DIGITALE INFORMATIONSPRODUKTE
                                                   ANDREAS LORENZ VON PAPA ONLINE
KAMPAGNEN & MARKENBOTSCHAFTER
                                                   UND VIELEN MEHR…
BERATUNGEN & DIENSTLEISTUNGEN

WAS DU NOCH WISSEN SOLLTEST

E-MAIL-BEISPIELVORLAGEN FÜR KOOPERATIONEN

AKTIONSPLAN MODUL 9

 4                                                                          Blog Camp | Der Blog Camp Onlinekurs
www.blog-camp.de| mail@blog-camp.de

Der Blog Camp Onlinekurs in Zahlen
Ab sofort, kannst du von zu Hause aus lernen wie du erfolgreicher Blogger wirst. In diesem Kurs
findest du:

     Blog Camp Onlinekurs = 10 Module + 100 Lektionen + 35 Videos + viele
     Interviews mit erfolgreichen Bloggern aus verschiedenen Nischen

        Warum Blog Camp?

   Autodidaktisch - Du kannst nach deinem Tempo lernen. Kein Stress und ohne Termindruck!

   Mit vielen Beispielen um es dir einfacher zu machen, dass Erlernte umzusetzen!

   Tolle Videos mit Hilfestellungen und Interviews mit erfolgreichen Bloggern!

Blog Camp| Der Blog Camp Onlinekurs                                                               5
www.blog-camp.de | mail@blog-camp.de

Beispiel-Lektion: 1.5. DER NAME UND
DIE DOMAIN DEINES BLOGS
Dies ist ein Beispiel einer unserer Lektionen wie Du sie auch im Blog Camp Onlinekurs finden
wirst. Dies ist Lektion 5 aus Modul 1!
1.5. DER NAME UND DIE DOMAIN DEINES BLOGS
Dein Blogname und deine Domain sind deine Marke. Sie sind das erste womit dich deine Leser identifizieren.

Sie sehen den Namen auf deiner Webseite, auf Facebook und Twitter. Du und dein Blogname – ihr seid eins und untrennbar.

Planet Backpack und Conni gehören zusammen, genauso wie Sebastian und Off the Path. Das ist eine enge Beziehung, die
Du nicht so schnell wieder lösen solltest.

Wenn Leute deinen Blognamen bei Google eingeben, sollte dein Blog ganz oben stehen – nicht ein anderer! Das ist ein guter
Indikator, dass dein Name wirklich einmalig und unverwechselbar ist!

Daher ist es wichtig, dass der Name leicht zu merken und einzigartig ist.

Tipps für die Namenssuche

Hier unsere Tipps, die dir hoffentlich die Suche nach deinem einzigartigen Namen und deiner Wunschdomain erleichtern:

1. Gut, einfach und klar auszusprechen

Am besten schreibt man den Namen/die Domain so wie sie ausgesprochen wird – keine unnötigen Verwirrungen!

Wähle keine komplizierten Wörter!

2. Nicht zu lang sein – je kürzer desto besser

Kurze Domains sind schneller einzutippen und einfacher zu merken. Sehr kurze und gute Domains sind nicht mehr so leicht
zu finden oder kosten eine Stange Geld. Ideal ist eine Länge von rund 12 Buchstaben.

Klar, auch 20 Buchstaben können gut funktionieren (fuckluckygohappy.com oder selbständig-im-netz.de), aber falls Du die
Wahl hast, nimm auf jeden Fall die kürzere Variante – außer die längere ist wirklich unglaublich gut!

3. Clevere Redewendung und Wortspielereien

Metapher, Alliteration, Symbolik… alles unter Umständen kreative Möglichkeiten.

Hier und hier sind zwei gute Übersicht über rhetorische Stilmittel.

Beispiele: Off the Path, Eat Train Love..

6                                                                                           Blog Camp | Der Blog Camp Onlinekurs
www.blog-camp.de| mail@blog-camp.de

Beispiel-Lektion: 1.5. DER NAME UND
DIE DOMAIN DEINES BLOGS
4. Der Name sollte deinen Blog beschreiben

Schon bevor jemand auf deinen Blog kommt sollte der Name einen Eindruck darüber vermitteln, um was es auf deinem
Blog geht.

Z.B. Selbständig im Netz, Planet Backpack..

5. Fantasiename: Ja oder Nein?

Ein Fantasiename sagt erstmal nichts über deinen Blog aus. Jedoch kann er, falls gut gewählt, deinen Blog einzigartig
machen und dir eine starke Marke ermöglichen.

Fantasienamen sind meist kürzer und im besten Fall bleiben sie sehr schnell im Kopf kleben.

Denk nur mal an ein paar große Marken und Webseiten im Netz: Google, Wimdu, Tumblr, Instagram.

Außerdem ermöglicht dir so ein Name, dass Du dich nicht dauerhaft auf ein Thema festlegen musst.

Blöderweise sind gute Fantasienamen nur schwer zu finden. Da braucht es viel Kreativität und Motivation, damit auch
wirklich ein guter dabei rauskommt.

6. Seinen eigenen Namen als Blogname?

Wenn Du dich selbst als Personal Brand, als eigene Marke, in die Welt bringen willst, dann ist dein eigener Name als Domain
eine wunderbare Möglichkeit.

Deine eigener Name als Domain macht dein ganzes Projekt um einiges persönlicher und intimer.

Aber: Wenn Du Probleme mit dir als Marke in der Öffentlichkeit hast oder nicht gern im Mittelpunkt stehst, würde ich es
bleiben lassen.

Überlege dir auch vorher, wie wichtig deine Persönlichkeit für dein Blogthema ist und inwieweit Du dich selbst miteinbringen
möchtest.

Wenn Du dich für deinen eigenen Namen als Domain entscheidest ist es oftmals auch eine gute Idee, einen zusätzlichen
Markennamen zu finden.

 Blog Camp| Der Blog Camp Onlinekurs                                                                                           7
www.blog-camp.de | mail@blog-camp.de

    Beispiel-Lektion: 1.5. DER NAME UND
    DIE DOMAIN DEINES BLOGS
    7. Keywords im Namen: Ja oder Nein?

    Es gibt die Annahme, dass es für Google-Traffic vorteilhaft ist, sein Hauptkeyword in der Domain zu haben. Bis vor einiger
    Zeit hat das auch wirklich sehr geholfen, um mehr Besucher über die Googlesuche zu bekommen – aber Google ist nicht
    doof und hat diesen Vorteil mittlerweile weitgehend relativiert.

    Grund dafür war, dass viele Leute, die hartes SEO betreiben, dies ausgenützt, aber keine informativen oder hochwertigen
    Inhalte veröffentlicht haben. Etwas worauf Google überhaupt keine Lust hat.

    Abgesehen davon hören sich SEO-optimierte Domains oft sehr künstlich, langweilig und unkreativ an, auch wenn sie sehr
    klar implizieren um was es auf der Webseite geht.

    Eine wirklich einzigartige Domain ist viel leichter und besser zu branden!

    Für einen Blog würde ich mich nicht auf die Keywords im Titel konzentrieren, außer natürlich es bietet sich an, wie bei
    Conni’s “Planet Backpack”.

    8. Überprüfe ob dein Name auf den wichtigsten Social Media Kanälen noch verfügbar ist

    Wenn alle Variationen deines Namens auf den wichtigen Social Media Kanälen schon vergeben sind, solltest du noch einmal
    weiter suchen.

    Das Beste ist, wenn Du deinen Namen oder Änderungen auf allen Kanälen nutzen kannst. Überprüfen kannst Du das mit
    KnowEm.

    Für Planet Backpack war ich da leider zu voreilig, aber ich wollte den Namen uuuunbedingt. So ist mein Facebook planetbp,
    mein Twitter planet_backpack und mein Instagram planetbackpack. Auf jeden Fall suboptimal.

    9. Vermeide Bindestriche

    Blöd zu buchstabieren. Schaut nicht perfekt aus. Manchmal gibt’s aber keine andere Lösung (siehe Sebastian’s www.off-the-
    path.com). Bindestriche sind suboptimal und schauen nicht unbedingt schön aus.

    Wenn du es nicht vermeiden kannst, dann mach es nur aus gutem Grund!

8                                                                                           Blog Camp | Der Blog Camp Onlinekurs
www.blog-camp.de| mail@blog-camp.de

Beispiel-Lektion: 1.5. DER NAME UND
DIE DOMAIN DEINES BLOGS
10. Welche Domainendung ist die sinnvollste?

Deine tollste Namensidee kann daran scheitern, dass die Domain schon vergeben ist.

.de ist am besten für einen deutschen Blog (—> siehe auch .at für Österreich und .ch für Schweiz).

.com ist am besten für einen englischsprachigen Blog, geht aber als zweite Wahl auch für einen deutschsprachigen Blog

.net ist eine Notlösung, die noch geht. Wenn aber die .de oder .com schon mit einem guten Blog oder einer aktiven Webseite
belegt ist, würde ich es auf jeden Fall bleiben lassen. Da könnte nämlich ein Rechtsstreit auf dich zukommen.

Vermeide .info, .org, .biz und dergleichen.

Die folgenden Webseiten kannst Du verwenden, um nach freien Domains zu suchen: All-Inkl.com & DomainTyper

Wenn deine Wunschdomain schon vergeben ist, die Seite aber nicht oder schon lange nicht mehr genutzt wird, empfiehlt
es sich den Domainbesitzer zu kontaktieren und zu fragen, was er für die Domain haben möchte (falls er bereit ist sie zu
verkaufen).

11. Hol dir Inspiration!

Denke an die Marken, die du cool findest. Was magst du an ihnen?

12. Vermeide Zahlen in deinem Namen

Da es deinen Namen unnötig verkompliziert, wenn Du erklären musst ob die Zahl ausgeschrieben wird oder nicht. Zahlen
als Ziffern schauen auch nicht gut aus.

13. Vermeide Buchstabensalate

Springen die Buchstaben von einem Wort ins nächste, so dass die Domain schwer zu lesen ist, weil die Worte kaum zu
trennen sind?

Dein Blogname soll eine Wirkung auf jemanden haben, wenn er/sie ihn hört oder liest. Du musst dich nicht an deine
Mitbewerber anpassen und mit der Masse gehen! Mach deinen Namen besonders!

Aber nochmal:

Lass dich von dem Namensfindungsprozess nicht paralysieren. Eine suboptimale Domain ist besser als gar keine Domain.
Starten ist besser als es nicht zu tun. Immer.

Blog Camp| Der Blog Camp Onlinekurs                                                                                      9
www.blog-camp.de | mail@blog-camp.de

Beispiel-Lektion: 6.2. DIE BESTEN
STRATEGIEN FÜR SENSATIONELLE
Dies ist ein Beispiel einer unserer Lektionen wie Du sie auch im Blog Camp Onlinekurs finden
wirst. Dies ist Lektion 2 aus Modul 6!
6.2. DIE BESTEN STRATEGIEN FÜR SENSATIONELLE BLOGPOSTS
Welches Ziel solltest Du mit jedem einzelnen Blogpost verfolgen?

Likes, Shares, Tweets und Kommentare auf deine Blogposts zu bekommen.

Du bekommst keine oder nur wenige Likes und Kommentare??

Ein deutlicher Hinweis darauf, dass Du deine Strategie ändern solltest.

Sensationelle Blogposts brauchen ihre Zeit. Manchmal Stunden, manchmal Tage.

Unsere Tipps für geile Blogposts:

1. Du musst experimentieren!

Probiere die verschiedensten Aspekte eines Blogposts aus. Wenn Du nicht viel Reaktion auf deine Beiträge bekommst,
dann probiere was anderes aus! Teste verschiedene Blogpostformate (Video, Podcast, Fotos), unterschiedliche Inhalte,
Überschriften. Experimentiere mit der Länge deiner Artikel.

Fakt: Wenn Du immer dasselbe machst, bekommst Du auch immer nur dasselbe Ergebnis.

Beim Experimentieren gehört es dazu, mal daneben zu greifen und Dinge zu machen, die nicht funktionieren – aber mach
weiter und halte dich dann an die Sachen, die erfolgreich sind.

2. Entwickle deine eigene Stimme

Je mehr Du schreibst, desto näher kommst Du deiner eigenen Schreibstimme, desto authentischer werden deine Texte.

Frag dich: Wie komme ich rüber? Steckt in meinen Worten meine eigene Persönlichkeit?

Sei ein Mensch, sei Du selbst, kein Roboter! Schreib wie Du sprichst.

Sei Du in deinen Texten – dich gibt es nur ein Mal. Schreibe nicht wie jeder andere. Sei alles andere als trocken und
langweilig.

10                                                                                     Blog Camp | Der Blog Camp Onlinekurs
Beispiel-Lektion: 6.2. DIE BESTEN
STRATEGIEN FÜR SENSATIONELLE
3. Wähle eine Person und schreibe für sie

Stell dir einen Leser vor wenn Du schreibst, stelle ihn dir vor wie er vor dir sitzt. So werden deine Blogposts persönlicher
und direkter.

Vor allen Dingen: Schreibe in der DU Version! Sprich deine Leser an! Hab einen Dialog mit ihnen, keinen Ego-Monolog! Nicht
ihr oder wir oder ich – sondern Du! Und ich. Aber viel mehr Du.

Warum? Das DU baut eine Konversation und eine emotionale Verbindung auf. Das wollen deine Leser!

Stelle Fragen, sei verwundbar – wie in einem richtigen Gespräch mit Freunden.

Und: Hör deinen Lesern zu – wie reagieren sie auf deine Blogposts? Bekommst Du viele Likes, viele Kommentare? Dann
mach‘s nochmal!

4. Nimm dir viiiiel Zeit für deine Überschriften!

Was ist das wichtigste, das allerwichtigste an jedem Blogpost?

Der Titel!

Er ist das erste was die Leute lesen und entscheidet ob sie weiterlesen oder nicht: Auf Google, Facebook, Twitter und in
E-Mails als Betreff.

Daher: Mach sie prägnant, errege Aufmerksamkeit! Eine Überschrift musst das Gefühl erwecken: “Ich MUSS das jetzt lesen!”
Du solltest dir mindestens 3-5 verschiedene Titel für deine Blogposts ausdenken ehe Du dich für einen entscheidest.

Wichtig: Keep it simple! Werde nicht allzu kreativ und kompliziert. Je einfacher und gerader heraus desto besser!

5. Mach deine Inhalte gut lesbar!

Gerade online ist es unglaublich wichtig, dass Du deine Inhalte bildschirm-freundlich formatierst. Onlinetexte müssen
angenehm für die Augen zu lesen sein.

Die meisten von uns haben keine Zeit oder auch nicht die Nerven, anstrengende Texte online zu lesen. Uns vergeht sehr
schnell die Lust an einem Artikel, wenn er schlecht formatiert ist und zu lange Absätze ohne Punkt und Komma hat.

Es gibt ein paar Tipps und Regeln, die Du dir auf jeden Fall sehr zu Herzen nehmen solltest: 5. Mach deine Inhalte gut lesbar!
www.blog-camp.de | mail@blog-camp.de

Beispiel-Lektion: 6.2. DIE BESTEN
STRATEGIEN FÜR SENSATIONELLE
1. Mach deine Text linksbündig:

Verwende keinen Blocksatz, er lässt den Leser schneller verrutschen.

2. Nutze Auflistungen:

Sie machen einen Text am Bildschirm leichter scannbar.

3. Vergrößere den Zeilenabstand:

Erleichtert das Lesen längerer Beiträge.

4. Verwende Hervorhebungen:

Setze wichtige Worte oder ganze Sätze fett oder in kursiv.

5. Baue Unterüberschriften ein:

In größeren Buchstaben oder auch in anderer Farbe. Sie geben deinem Text eine übersichtliche Struktur.

6. Verwende Fotos:

Sie lockern deine Texte auf und visualisieren deine Worte.

7. Zitate funktionieren spitze:

Aber hebe sie hervor.

8. Gibt deinen Texten Raum:

Abstände sind super und weiße Flächen auch. Deine Leser werden es dir danken.

9. Kurze Absätze:

Vergiss was Du in der Schule gelernt hast. Mach deine Absätze so kurz wie möglich. Gute und prägnante Sätze können auch
alleine stehen. Lange Absätze sind das Grauen deiner Leser.

10. Schreibe in kurzen Sätzen:

Statt Komas, mach einen Punkt. Halte es einfach. Kurz ist online immer besser als lang. Keine Schlangensätze über mehrere
Zeilen. Und mische etwas längere mit etwas kürzeren.

11. Fasse Ideen in Stichpunkten zusammen:

Manchmal braucht es keine Absätze und ganze Sätze.

12                                                                                       Blog Camp | Der Blog Camp Onlinekurs
Beispiel-Lektion: 6.2. DIE BESTEN
STRATEGIEN FÜR SENSATIONELLE
6. Lass deine Mission & Philosophie in all deine Posts einfließen!

Warum hast Du den Blog angefangen? Was sind deine Werte und Philosophie?

Lass sie immer wieder in deine Posts einfließen – Wiederholung ist gut, das kommuniziert deine Message stärker.

Wichtig: Sei stringent und klar mit deinen Meinungen und deinen Weltansichten.

7. Mach die Tür auf – aber richtig!

Was ist das zweitwichtigste Element eines Blogposts nach einer sensationellen Überschrift?

Antwort: Der erste Satz!

Deine Leser entscheiden nach dem ersten Satz ob sie den zweiten lesen und danach den dritten etc.

Hier ein paar Einstiegsideen:

- Stelle eine Frage,

- Verwende ein cooles Zitat

- Überleg dir einen unkonventionellen Einstieg (etwas aus einem bekannten Song, eine bekannte Phrase etc.)

- Mach den ersten Satz kurz (am besten nur maximal eine Zeile lang). In der Kürze liegt die Würze bei einem guten Einstieg.

Mach den Einstieg einladend, interessant und so kreativ, dass deine Leser nicht wiederstehen können und unbedingt auch
den zweiten und dritten Satz lesen müssen. Und so weiter.

8. Schau dir ab was bei anderen Bloggern funktioniert!

Du musst das Rad nicht neu erfinden – es gibt Dinge, die funktionieren einfach. Dabei meinen wir nicht, dass Du Sachen
kopieren oder klauen sollst. Wir sprechen von Ausleihen: Themen, Überschriften, Designs…

Die smarten Blogger schauen was bei erfolgreichen Bloggern gut funktioniert und übernehmen das Konzept auf ihre Art
und Weise in ihren Blog.

Künstler, Autoren und viele andere kreative Leute verwenden das Ausleihprinzip, um sich inspirieren zu lassen. Du kannst
es auch tun!
www.blog-camp.de | mail@blog-camp.de

Beispiel-Lektion: 6.2. DIE BESTEN
STRATEGIEN FÜR SENSATIONELLE
9. Sei inspirierend, hilfreich und unterhaltsam in deinen Blogposts

Und am besten alles auf einmal!

Wie? Hier ein paar Tipps, wie Du das anstellen kannst:

- Bring deinen Lesern etwas bei

- Motivier sie etwas zu tun

- Gib ihnen deine besten Tricks, Tipps und Empfehlungen

- Teile deine wertvollen Erfahrungen

10. Sei hilfreich und einzigartig

Wir können es nicht oft genug sagen:

Fang bei deinen Lesern an – denke darüber nach und finde heraus was sie wollen und gib es ihnen. Schreibe nicht nur über
dich, sondern FÜR deine Leser!

Frag dich immer wieder: Was für Probleme, Sorgen und Wünsche haben meine Leser? Finde sie heraus und gehe auf sie ein.

Wie?

- Schau dich in Foren um. Für die meisten Themen gibt es spezielle Foren im Internet. Finde sie und wühle sie durch, finde
heraus welche Posts viele Antworten bekommen oder immer wieder auftauchen.

- Lese Kommentare auf anderen Blogs – welche Fragen werden gestellt?

- Welche Fragen stellen deine Leser in Emails?

-- Wenn Du schon ein paar Leser hast, starte eine Umfrage und finde direkt heraus was sie brauchen und wollen. Hierfür
bietet sich das kostenlose Google Tool für Umfragen an. So geht’s: http://praxistipps.chip.de/umfrage-mit-google-docs-
erstellen_1428

- Mach eine detaillierte Keyword-Recherche. Mehr dazu im Modul SEO.

- Schau dir deine Beiträge an: Welche bekommen mehr Likes und Kommentare? Ein gutes Zeichen, dass deine Leser mehr
davon wollen.

- Schau dir deine Statistiken auf GoogleAnalytics an: Welche Beiträge bekommen viele Besucher? Überlege dir warum und
schreibe mehr davon in dieser Richtung.

14                                                                                        Blog Camp | Der Blog Camp Onlinekurs
Beispiel-Lektion: 6.2. DIE BESTEN
STRATEGIEN FÜR SENSATIONELLE
11. Recherchiere bevor Du anfängst zu schreiben

Fang nicht einfach planlos zu texten an.

Schau dich um was es schon gibt, wer schon was zu dem Thema, das Du in deinem Blogpost behandeln willst, gesagt und
geschrieben hat. Also gib dir eine Weile (30-60 Minuten) und recherchier was das Zeug hält.

Google ist dabei dein bester Freund:

- Verwende verschiedene Suchbegriffe, die dein Thema abdecken.

- Suche nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch.

- Verlinke gute und relevante Ressourcen in deinem Blogpost.

12. Mach eine Keyword-Recherche

Klar, deine Leser sind deine Nummer 1 und Du solltest wirklich nur für sie schreiben. Trotzdem solltest Du Google und die
Power der Suchmaschinen und den Traffic, den Du darüber generieren kannst, nicht ignorieren.

Such dir für jeden Post ein Hauptkeyword. Verwende es wenn möglich in deinem Titel und ein paar Mal in deinem Text.
Mehr zum Thema im Modul SEO.

13. Setze Links in deinen Blogposts

Links zu anderen Webseiten und Blogs sind gut für deine Glaubwürdigkeit.

Außerdem bieten sie einen Mehrwert für deine Leser, da Du sie mit zusätzlichen wertvollen, von dir ausgesuchten
Informationen versorgst. Und schließlich musst Du nicht jeden speziellen Begriff oder jedes wichtige Konzept im Detail
erzählen, sondern kannst deine Leser auf weiterführende Artikel verweisen, falls sie tiefer einsteigen wollen.

Du solltest im besten Fall drei Arten des Verlinkens in deinen Blogposts verwenden:

- zu eigenen Posts (für internes SEO, und damit hältst Du deine Leser auch länger auf deiner Seite)

- zu hochwertigen Webseiten – Wikipedia, Newsseiten etc.

- zu anderen Bloggern – sehen Pingback (wichtig für Connections!)
www.blog-camp.de | mail@blog-camp.de

Beispiel-Lektion: 6.2. DIE BESTEN
STRATEGIEN FÜR SENSATIONELLE
14. Redigiere deinen Post

Dieser Prozess kommt nach dem ersten größeren fertigen Entwurf:

- Achte auf Rechtschreibung und Grammatik.

- Sind deine Sätze und Absätze in sich stimmig?

- Gibt es Wörter oder Sätze, die überflüssig sind? Lösche sie.

15. Lade Kommentare ein

Eine gut genutzte Kommentarfunktion macht deinen Blog und die Beziehung zu deinen Lesern dynamischer und
interaktiver, sie ermöglicht einen wirklichen Dialog. Wenn Leser Kommentare hinterlassen heißt das, dass deine Beiträge
einen nachhaltigen Effekt haben.

Aber: Von alleine kommentieren die meisten Besucher sind. Du musst deine Leser am Ende deines Blogposts dazu
auffordern ; mit einer so genannten Handlungsaufforderung (“Call to Action” auf Englisch).

Daher: Erkläre Kommentare in deinem letzten Satz ausdrücklich für erwünscht.

Tipps:

- Beiträge, die persönlich oder sehr kontrovers sind, bekommen in der Regel mehr Kommentare.

- Verwende ein einfaches Kommentarsystem bzw. Kommentar-Plugin. Mach es deinen Lesern so einfach wie möglich
Kommentare zu hinterlassen.

- Besonders in der Anfangszeit deines Blogs solltest Du auf jeden einzelnen Kommentar antworten, dich für ihn bedanken,
auf Fragen eingehen und noch mehr Wert liefern.

16. Verwende einen redaktionellen Kalender

Der redaktionelle Kalender stammt aus den traditionellen Medien, vor allem Zeitungen und Zeitschriften. Das Ziel eines
redaktionellen Kalenders ist es sicherzustellen, dass Medien dauerhaft frische Inhalte in einem geregelten Zeitabstand
erstellen, der die Bedürfnisse der Produzenten von Inhalten, der Leser und der Anzeigenkunden abdeckt.

Warum ist er für dich als Blogger sinnvoll?

1. Er hilft dir dich und deinen Blog zu organisieren

2. Du kannst deine Blogposts im Voraus planen

3. Zu behältst einen guten Überblick

16                                                                                      Blog Camp | Der Blog Camp Onlinekurs
Beispiel-Lektion: 6.2. DIE BESTEN
STRATEGIEN FÜR SENSATIONELLE
4. Du kannst das große Bild sehen: Themen, Blogpostserien, gute Mischung an Beiträgen

5. Er macht dich zu einem professionelleren Blogger

Am besten Du planst deine Blogposts und -themen etwa 2-3 Monate im Voraus – natürlich solltest Du immer Raum für
Änderungen halten, denn oftmals wird nicht alles so laufen wie es auf deinem redaktionellen Kalender aussieht.

Es gibt es ein cooles Plugin für WordPress, mit welchem Du deine Postübersicht als Kalenderansicht verwenden kannst –
noch mehr Überblick!

17. Die Länge deiner Blogposts

…ist eine heiße Debatte. Trotzdem haben sich unter den Blogprofis ein paar grundsätzliche Annahmen etabliert:

Mach deine Posts nicht zu lang:

- Kaum jemand wird bei deinem 2000. Wort ankommen. Unsere Aufmerksamkeitsspanne online ist sehr kurz: Eine Studie
besagt, dass wir uns im Schnitt 96 Sekunden – also etwa 1 1/2 Minuten – auf einen Beitrag konzentrieren können.

Für SEO-Zwecke:

- Google mag weder zu kurze, noch zu lange Blogposts. Das bedeutet: Schreibe Minimum 250 Wörter und Maximum 1500.

- Eine gute Länge für Blogposts sind etwa 500-600 Wörter.

- Wenn dein Blog viel länger wird, teile die Inhalte in mehrere Blogposts auf oder schreibe ein E-Book oder eine Blogpost-
Serie zu dem Thema.

- Wechsel verschiedene Längen ab: Mal ein Post kürzer, mal einer länger.

18. Wie oft solltest Du posten?

Zu viel: Schreib-Burnout für dich.

Zu viel: Burnout für deine Leser. Wenn Du zu viel, also täglich oder alle zwei Tage postest, überforderst Du unter Umständen
deine Leser und vieles wird nicht gelesen.

Zu wenig: Nicht genügend wachsender Traffic, Leser kommen nicht einfach so regelmäßig auf deinen Blog zurück.

Grundsätzlich gilt: Qualität über Quantität. Weniger wirkliche Super-Posts sind weitaus mehr wert als mehrere nur
mittelmäßige Beiträge.

Eine gute Hausnummer, was die Posting-Frequenz angeht: 1-3 Blogposts pro Woche.
www.blog-camp.de | mail@blog-camp.de

Beispiel-Lektion: 6.2. DIE BESTEN
STRATEGIEN FÜR SENSATIONELLE
Essentiell sind Konsistenz & Rhythmus: Erfülle die Erwartungshaltung deiner Leser und lasse keine Post-Lücken entstehen
(wenigstens nicht zu lang, nicht mehr als eine Woche in seltenen Fällen).

Einmal pro Woche sollte auf jeden Fall drin sein.

Tipp: Die besten Tage um deine Posts zu veröffentlichen sind Dienstag, Mittwoch und Donnerstag.

18                                                                                      Blog Camp | Der Blog Camp Onlinekurs
Sie können auch lesen