TOOLS FÜR DIE EVENTPLANUNG - Nbs
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TOOLS FÜR DIE EVENTPLANUNG Effizientes und strukturiertes Arbeiten ist – das müssen wir euch nicht erzählen – in der Eventplanung unerlässlich. Ob im Team oder alleine, vor, während oder nach einem Event – die Übersicht zu behalten, alles zu koordinieren und eine erfolgreiche Veranstaltung auf die Beine zu stellen ist keine leichte Aufgabe! Wir haben ein paar Tools und Tipps zusammengetragen, die uns die Arbeit erleichtern – vielleicht ist auch für euch etwas dabei.
SLACK EINFACH ZUSAMMEN ARBEITEN Beginnen wir doch am besten gleich mit dem wohl angesag- testen Kommunikationstool für Firmen, egal ob bei einem kleinen Team von fünf Personen, bis hin zu großen internationalen Unternehmen – es wird „geslackt“. Warum benötigt man überhaupt noch ein Kommunikationstool, wenn der E-Mail Ordner so und so schon übervoll ist? Genau das ist ja der Grund: der übervolle E-Mail Ordner, in dem alle paar Minuten ein weiteres E-Mail aufpoppt. Wenn dazu noch interne Diskussionen per E-Mail stattfinden und vielleicht eine Antwort die SLACK IST EIN SEHR andere jagt, dann kann die Verzweiflung schon UNAUFFÄLLIGES UND sehr groß werden. ANGENEHMES APP, DAS IN Denn ist es uns nicht schon sehr DER BASISVERSION, DIE oft passiert, dass wir eine Frage JEDOCH BEREITS SEHR VIEL per E-Mail in die Runde stellten und plötzlich zu viele Antworten BEINHALTET, KOSTENLOS IST. erhielten und wir die Übersicht verloren? Zu viele Antworten und zu viele Mails, die da „losgetreten“ wurden. Davon hatten wir genug und sahen uns nach einem Tool um, das wir auf Anhieb verstanden und alle sofort ins Herz schlossen.
SLACK BEDEUTET KOMMUNIKATION IN ALLE RICHTUNGEN INNERHALB EINES TEAMS. So sind vier Arten der Kommunikation möglich: • Die direkte Kommunikation mit einzelnen Kollegen, sozusagen von Slack2Slack • Die direkte Kommunikation mit einem Team, das zuvor definiert wird und dann immer gemeinsam angesprochen wird …ähnlich wie eine WhatsApp Gruppe • Die Kommunikation zu einem Thema, einen sogenannten #Channel, zu dem diejenigen eingeladen werden, für die das Thema relevant ist, oder deren Meinung man zu dem Thema haben möchte • Die „general“ Information – sozusagen der „Rundruf“ an alle
CHANNELS KÖNNEN ZU BESTIMMTEN PROJEKTEN UND IDEEN ERÖFFNET WERDEN. DA LÄUFT DANN DIE KOM- MUNIKATION SO LANGE, BIS DAS CHANNEL-THEMA, SPRICH DAS PROJEKT ODER DIE AUFGABE, BEENDET IST. Der Channel kann nun, zur Dokumentation, archiviert oder natürlich auch gelöscht werden. Wird eine Nachricht an mehrere geschrieben, so sollte direkt auf die Nachricht geantwortet werden, denn dann startet automatisch ein Thread, der rote Faden, mit dem man die laufende Kommunikation perfekt beobachten kann. Ein großer Vorteil, denn die Themen bleiben so an einem Ort. Es müssen nicht die vielen Mails zu einem Thema in unterschiedliche Ordner geschlichtet werden, damit man sich auskennt… Schade, dass man da nicht schon vorher draufgekommen ist.
Slack und andere Apps Ist man schon ein etwas fortgeschritte- ner „Slacker“, dann öffnen sich ungeahnte Möglichkeiten. Unterschied- liche Bots verknüpfen Slack mit anderen großartigen Programmen wie z.B. das CRM System Pipedrive, das bei jedem gewonnen Deal eine Erfolgsmeldung in den „Dealbot“ Ordner schickt…so leicht geht Motiva- tion. Oder auch die Verknüpfung mit Trello, bei der neue, veränderte oder gelöschte Karten von Trello (dazu komme ich gleich ein wenig weiter unten) in Slack gemeldet werden. Das heißt, laufend informiert sein ohne das App wechseln zu müssen. Oder, einfach nur praktisch, der Leevebot, der täglich meldet, wer gerade auf Urlaub ist und gleich mit- rechnet, wie viele Urlaubstage noch offen sind. Abgelegt können die Dokumente, die hochgeladen wurden, direkt in Slack oder, wenn der Platz doch mal zu eng werden sollte, auf Google Drive, ebenso mit direkter Integration. Die ansprechende Grafik, der gelun- gene Slackbot, der nette Sprüche auf Lager hat, die immer wieder einen Schmunzler entlocken und auch die Tatsache, dass Slack vollständig auf Deutsch übersetzt ist – das alles macht uns zu wahren Slackfans… in Öster- reich wohl der ersten Stunden. Alles Weitere unter https://slack.com
TRELLO DAS ORGANISATIONS- TALENT Das nächste Tool bzw. die nächste App, die wir euch vorstellen heißt „Trello“. Das smarte, digitale „Boardsystem“ ersetzt nicht nur mühsame To-Do-Liste, sondern lässt einen auch überprüfen, wie weit man mit den Aktivitäten schon gekommen ist.
Ähnlich wie beim Messenger-App „Slack“, können bei Trello diverse Boards zu bestimmten Themen oder aber auch zu gewissen Arbeitsabläufen erstellt werden. Das mühsame Arbeiten mit Excellisten ist zum Glück Geschichte! Selbst wenn mehrere Mitarbeiter oder sogar Freelancer an einem Projekt beteiligt sein sollen, kann man mittels E-Mail Adresse jede Person zum „Live“-Board hinzufügen. Nun können verschie- denste Aufgaben auf Mitarbeiter oder Freelancer zugeteilt und von ihnen abgeschlossen werden. Verwendungsarten von Trello Ich traue mich zu sagen, dass die meisten Trel- lo-User (wie auch wir) die App als Ersatz für die klassische To-Do-Liste verwenden. Eine gute Übersicht erhält man, wenn man „Status-Listen“ erstellt und die Aufgaben dann chronologisch vom Plan bis zur Durchführung weiterleitet. Mittels einfachem „drag and drop“ kann also eine Aufgabe von der „In Planung“ Liste, über die „In Bearbeitung“ Liste bis hin zur „Erledigt“ Liste gezogen werden. Hat man alle Aufgaben erledigt, können diese archiviert werden, oder in ein neues Board (zum Beispiel ein Jahresboard) verschoben werden.
Eine weitere Möglichkeit „Trello“ zu verwenden ist der Wochenplan. Dazu legt man einfach die verschiedenen Wo- chentage als Listen an. Da man bei „Trello“ eine Vielzahl an unterschiedlichen Boards an- legen kann, kann man so auch ein wenig den klassischen Kalender ersetzen. Sollte ein Ter- min verschoben werden, kann man diesen einfach wieder per „drag and drop“ auf einen anderen Tag schieben. Wie schon erwähnt, kann man auch andere Leute zu unterschiedlichen Aufgaben/Terminen einladen und hinzufügen. Innerhalb der einzel- nen Aufgaben hat man wieder weitere Funk- tionen - zum Beispiel eine Zusammenfassung von besprochenen Themen verfassen, eine Checkliste erstellen, ein Foto hochladen und einige weitere. Was macht es noch so besonders, dieses App, das bereits einige Millionen User auf der Welt hat, besonders junge Unternehmen, die sich mit Excel und Co. nicht mehr auseinan- dersetzen möchten? Die einzelnen Karten kön- nen auch Bilder sein, was besonders visuelle Menschen anspricht. Jeder Karte kann auch ein #Tag zugewiesen werden, nach dem dann auch gesucht werden kann. Sind die #Tags z.B. einzelne Kunden, so kann man mit einem Klick zwischen den Aufgaben der Woche und den Aufgaben für einzelne Kunden switchen… und das Ganze auch noch mit angenehmer und individuell anpassbarer Grafik. Die Boards laden zur Zusammenarbeit ein, entweder wird das gesamte Board mit einem Team geteilt, dessen Mitglieder man einzeln einlädt oder man weist nur einzelne Cards außenstehenden Beteiligten, wie z.B. Grafi- ker oder Kunden, zu. Hier sind keine Grenzen gesetzt, besonders auch weil das App in der Grundversion kostenlos ist und somit die Hür- de teilzunehmen einzig darin besteht, dass man sich anmelden muss.
Für Slack wie auch für Trello gibt es Desktop Versionen für Apple und MS (Trello ab Version 10) sowie großartige Mobile Apps, die die Zusammenarbeit auch unterwegs einfach gestalten. So habe ich vor einiger Zeit ein Trello Board gestartet, mit dem ich für mich spannende Vorträge bei Kongressen do- kumentieren. Lange habe ich versucht, mir dieses kompakte Wissen für später auffindbar abzulegen. Mit Fotos und Videos im Handy abgelegt gelang es mir nur ab und zu. Mit Trello und meinem „Know- how Board“ lege ich für jeden Kongress oder Vortrag, den ich höre und spannend finde, eine neue Liste an und lege Karten für all das an, was ich mir merken möchte. Für „Trello“ gibt es unzählige Verwendungszwecke, man muss einfach ein wenig kreativ sein. Hat man gerade keine Zeit oder Muse seine Kreativität auszuleben, gibt es natürlich auch vor- gefertigte Templates zum Download. Man findet Vorlagen sowohl auf der „Trello“ Homepage, aber auch bei anderen Portalen. Diese Tem- plates kann man dann, seinen Zwecken entsprechend, an- passen, bearbeiten und produktiv loslegen. Alles Weitere unter https://trello.com/ Aber jetzt gehen wir gleich weiter zu einem Eventapp, das sich im letzten Jahr zu einem wirklich guten App entwickelt hat.
EVENTBRITE DER ALLROUNDER FÜR TICKETVERKAUF & PROMOTION Eventbrite gibt es schon länger, nur hatte es, zumindest uns, bis dato nicht so zugesagt. Was sich aber hier in den letzten 12 Monaten getan hat, ist großartig. Abgesehen von der hohen Funktionalität, die Eventbrite bietet, ist es perfekt für einen Event durchdacht, bietet Features, die man sonst nicht so rasch aus einer Hand erhält und läuft ohne großem Fixum, was beson- ders für junge Events, die nicht so viel vorfinanzieren können, einfach opti- mal ist.
EVENTBRITE BIETET 3 PAKETE AN: „ESSENTIAL“, „PROFESSIONAL“ UND „PREMIUM“ Wie der Name schon sagt, ist Essential ein wirklich sehr reduziertes Paket, das dafür mit den Kosten sehr schmal bemessen ist. So kostet Eventbrite in dieser ersten Version lediglich 3,5 % sowie 0,49 € pro ver- kauftem Ticket. Inkludiert ist eine Ticketart, Grundlagen für den Ticket- verkauf und die Registrierung, ein sehr ansprechendes Mobile App für den Veranstalter, ein Eintrag auf Eventbrite und Partnerseiten (der nicht zu unterschätzen ist) sowie das Online-Hilfe-Center. Das heißt für einen Veranstalter: wenn es nur eine Ticketart gibt und ansonsten nicht viel zu beachten ist, dann reicht dieses Paket völlig aus. Aber weiter zum Paket Professional, das von uns intensiv getestet wur- de. Die Kosten liegen hier ein wenig höher, bei 5,5 % sowie 0,99 € pro Ticket. Ja, kein Schnäppchen, könnte man jetzt glauben und da gibt es ja viel günstigere System, könnte man jetzt sagen. Aber hier heißt es auf- passen. Eventbrite hat keine weiteren versteckten Kosten und bietet mit diesem System ein sehr umfassendes Eventsystem. Verschiedene Ti- cketarten, unterschiedliche Rabattcodes, Tickets auf Spendenbasis, die Möglichkeit zusätzlich Merchandising Artikel zu verkaufen, Gruppenregis- trierungen anzunehmen und so unglaublich vieles mehr.
Aber gehen wir es strukturiert an... Beim Anlegen eines Events wird man vom System sehr gut durch- geführt. Es wird viel gefragt, es muss einiges ausgefüllt werden. Hat man das einmal hinter sich, dann kann man schon loslegen. Die Codes für die eigene Website sind leicht zu finden und für einen halbwegs versierten CMS User auch leicht einzufügen. Eine weitere Funktionalität ist die Einladung über E-Mail. Auch da gibt’s Integrationen und zwar mit Clever Reach, Eventkingdom, Mail- chimp und z.B. Hubspot. Mit der Tracking-Funktion geht’s dann gleich weiter. Damit ja niemand verloren geht, der schon mal auf der Veranstaltung war, sich aber noch nicht für den Ticketkauf ent- scheiden konnte, können auf Eventbrite Pixels, Cookies und Co eingetragen werden.
Last but not least gibt die Teil- nehmerverwaltung Aufschluss über die Gäste, bietet die Möglichkeit Namensschilder auszudrucken, Teilnehmer hin- zuzufügen, Tickets zu retournieren oder ein Mail an die Teilnehmer zu schicken. Alles in allem ein Ticket-rundum-System mit sehr intuitiver Bedienung und laufend wachsendem Angebot an zusätzlichen Features. Alles Weitere unter www.eventbrite.de Facebookveranstaltungen haben wir schon kurz ange- schnitten – jetzt möchten wir noch weiter darauf eingehen, wie soziale Netzwerke beim Vermarkten eines Events hel- fen können.
FACEBOOK, XING UND CO. EVENTMARKETING AUF SOCIAL MEDIA Soziale Medien sind zu einem fixen Bestandteil unserer Gesellschaft und für viele Men- schen ein Teil des Alltags geworden. Das bekannteste und nutzerzahlen stärkste soziale Netzwerk ist Facebook. Allein in Österreich sind rund drei Millionen Menschen täglich auf Facebook aktiv. Weltweit zählt das Netzwerk zwei Milliarden Nutzer. Facebook ist aber nur eine von vielen Plattformen – es gibt noch einige weitere wie zum Beispiel Xing, LinkedIn, YouTube und Instagram.
Die Plattformen sind so unterschiedlich wie deine Veranstaltungen. Kundenevents, Kongresse, Fachtagungen, Mitarbeiterveranstaltungen und alle möglichen anderen Arten von Events sind ganz unterschiedlich aufgebaut, wenden sich an unterschiedliche Zielgruppen und haben unterschiedliche Ziele. So sollte man auch je nach Event entscheiden, welche sozialen Medien man für diese nutzt. Facebook wird für viele Veranstaltungen die erste Wahl sein – nicht nur aufgrund der hohen Nutzer- zahlen und der damit sehr hohen Wahrscheinlich- keit, dass auch deine Eventbesucher hier zu finden sind. Auch die Möglichkeiten zur Verbreitung und Bewerbung der Veranstaltung, sind auf Facebook zahlreich. Zuallererst empfiehlt es sich für jedes Event eine spezifische Veranstaltung zu erstellen. Dies kann man entweder mit der Unternehmens-Facebook- seite tun oder auch als Privatperson. Wenn es sich um eine offizielle Veranstaltung des Unternehmens handelt, ist ersteres empfehlenswert, da die Seite des Unternehmens dann als Gastgeber in der Ver- anstaltung angegeben ist. Bei der Erstellung eines Events als Privatperson hat man die Option das Event privat zu halten, nur eingeladene Gäste kön- nen die Veranstaltung dann sehen. Dies kann zum Beispiel bei internen Teamevents von Vorteil sein, wenn eine Facebook-Veranstaltung wirklich rein zum Austausch und zur Information der geladenen Gäste genutzt werden soll. Sobald du eine öffentliche Veranstaltung erstellt hast, kannst du sie über den Werbeanzeigenma- nager kostenpflichtig bewerben. Es gibt aber auch einige kostenlose Funktionen zur Verbreitung dei- ner Veranstaltung. Vorab achte darauf, dass du alle Informationsfel- der des Events aussagekräftig und korrekt befüllt hast. Facebook nutzt diese Informationen um dein Event im richtigen Moment den richtigen Personen anzuzeigen (zB Standortmarkierung – wenn Nutzer nach Events in ihrer Umgebung suchen).
Eine spannende Funktion ist „zur Seite hinzufügen“ – an- dere Unternehmen können die Veranstaltung zu ihrer Facebook-Unternehmens- seite hinzufügen. Dann können Besucher derer Facebook-Seiten die Veran- staltung sehen und die Fans bekommen sie im News Feed ausgespielt. Wenn es also andere Unternehmen gibt, die bei deiner Veran- staltung tätig sind – zum Beispiel Speaker, Aussteller oder auch Caterer etc. – bit- te sie die Veranstaltung zu ihren Seiten hinzuzufügen (die Option befindet sich in der Veranstaltung im Menü, NUTZE DEINE das sich öffnet, wenn man auf die drei Punkten „…“ BESTEHENDEN drückt). FANS! SIE HABEN DIE MÖGLICHKEIT Personen, die zu deiner Veranstaltung zugesagt DEIN EVENT ZU haben, oder sich dafür inter- essieren, werden informiert, LIKEN, ZU KOM- wenn du als Gastgeber et- was in die Veranstaltung MENTIEREN UND ES postest (außer es wird von der Person manuell deakti- AUCH ZU TEILEN. viert). Nutze diese Funktion um die Interessenten über Entwicklungen rund um das Event auf dem Laufenden RUFE SIE DAZU AUF zu halten und damit die Vor- freude aufzubauen. (BITTE SIE), AUCH IHRE FREUNDE ÜBER DAS EVENT ZU INFORMIEREN.
Xing Wenn deine Veranstaltung im B2B-Bereich statt- findet, empfiehlt es sich das Event auf Xing anzu- legen. Hier erstellst du die Veranstaltung als Per- son, im Namen eines Unternehmens oder auch einer Gruppe. Du kannst diese Veranstaltung dann deinen Kontakten empfehlen, in Gruppen teilen und natürlich können auch deine Kontakte das Event weiterempfehlen. Auch hier ist es wichtig beim Anlegen des Events alle Felder zu befüllen, damit Xing-Mitgliedern die Veranstaltung aufgrund der Ortsangabe und ihren Interessen entsprechend angezeigt wird. Ein tolles Feature von Xing ist, dass Interessierte sehen können, welche anderen Xing-Mitglieder sich bereits für die Veranstaltung interessieren und welche dieser Personen für einen selbst (laut Xing) interessant sind. Die Aussicht diese Perso- nen auf der Veranstaltung zu treffen, ist ein weite- res Plus für dein Event. Und natürlich hast du auch auf Xing die Möglich- keit deine Veranstaltung kostenpflichtig zu bewer- ben um weitere Xing-Mitglieder für dein Event zu gewinnen.
Die richtige Plattform für die richtige Zielgruppe Je nach Veranstaltungsformat können auch weitere Social Media – Plattfor- men für dich interessant sein und dein Event unterstützen. Ob ein Netzwerk für deine Veranstaltung passend ist oder nicht, entscheidet vor allem eine Frage: ist deine Zielgruppe in diesem sozialen Netzwerk aktiv? Wenn du diese Frage mit JA beantworten kannst, lohnt es sich das Event hier zu erstellen/ bewer- ben. Bedenke dabei aber auch, dass das Bespielen jeder einzelnen Plattform Zeit in Anspruch nimmt und Inhalte teilwei- se unterschiedlich aufbereitet werden müssen, was auch einen Mehraufwand bedeutet. Deswegen triff eine gewähl- te Entscheidung und es gilt Qualität vor Quantität. Last but not least möchten wir nun noch Hubspot vorstellen. Selbst in der kostenlosen Version bietet dieses CRM-System geniale Möglichkeiten um mit Kunden – bestehenden wie poten- tiellen – in Kontakt zu bleiben und zu kommen, die richtigen Gäste über die richtigen Events zu informieren und Marketingvorgänge zu optimieren.
HUBSPOT THE NEW WAY OF MARKETING! Ganz neu auch bei uns in der Firma ist das CRM-System Hubspot, das mit der innovativen Inbound-Marketing-Methodik arbeitet. Das bedeutet das Ende von zahlreichen wenig versprechenden E-Mails und Telefonaten, denn in der In- bound-Methodik kommen Kunden auf uns! Durch Tracking Codes in den E-Mails und auf Homepages sieht man sofort, wenn sich ein potentieller Kunde genauer über ein Produkt informiert. Hubspot erkennt vielversprechende Kontakte und fügt sie automatisch zur Kontaktdatenbank hinzu.
Durch Workflows können darauf- hin Abläufe automatisiert werden, die dem neuen Kontakt von ganz allein zum Beispiel eine Willkom- mens-E-Mail schicken und/oder sie in eine bestimmte Liste aufnimmt. Während der Integration des neuen Kontakts generiert Hubspot auto- matisch zahlreiche hilfreiche Details (Kontakt- und Unternehmenseigen- schaften) über den neuen Kontakt – diese helfen dann dabei genauer auf diese Person einzugehen! Zahlreiche andere Prozesse werden durch die nützlichen Hubspot Fea- tures ebenfalls vereinfacht und opti- miert. Hubspot bietet die Möglichkeit Snippets, E-Mail Vorlagen, Formulare und viele weitere Lebenserleichterer einzurichten. Durch die Integration von Hubspot in das E-Mail System (Outlook oder Gmail), lassen sich diese Dinge blitzschnell innerhalb des E-Mail-Systems nutzen. Apropos Formulare: Pop-up Formu- lare können ganz unkompliziert direkt in Hubspot erstellt werden und für externe Formulare besteht die Mög- lichkeit Tracking-Funktionen zu instal- lieren. Auch die Organisation von Mee- tings, innerhalb und außerhalb des Unternehmens, wird durch das Mee- tings-Feature von Hubspot deutlich vereinfacht. Terminvereinbarungen werden durch Meetings-Links ver- einfacht – über diesen, der per Email verschickt wird, kann sich das Ge- genüber dann einen Termin aussu- chen, der für beide gut passt (mög- lich mit Google Kalender, Office 365 und dem CRM von Hubspot).
Auch Deals lassen sich mit dem Deal Management Feature unkom- pliziert erstellen. Man fügt einem Kontakt oder ein Unternehmen einen Deal hinzu und ganz automa- tisch werden die aktuellsten Infor- mationen ausgefüllt – so hat man mehr Zeit sich auf die wichtigen Aspekte der Arbeit zu konzentrie- ren. Um die Effektivität der Arbeit stets im Auge zu behalten und, falls not- wendig, zu optimieren, steht das Lead-Analytics Dashboard zur Ver- fügung. Damit erhält man vorgefer- tigte und anpassbare Berichte über die wichtigsten KPI´s der Vertriebs- aktivität. Um den Kunden eine zentrale An- laufstelle zu bieten, kann das Con- versations-Tool verwendet werden. Hierbei werden die E-Mail-Adres- sen der Teams mit einem gemein- samen Postfach in Hubspot ver- knüpft - das gibt die Möglichkeit jederzeit nachzuvollziehen ob und von wem eine E-Mail beantwortet wurde.
Durch das Calling-Feature können Kontakte direkt über das Hubspot System anrufen werden und, falls man das möchte und die Zustim- mung des Gesprächspartners ge- geben ist, kann man Gespräche für spätere Verwendung auch auf- zeichnen. Auch in Sachen Echtzeit-Kommuni- kation hat Hubspot einiges zu bie- ten. Durch dialogbasierte Bots und Live-Chats, die man in die eigene Homepage integrierten kann, wird die Kommunikation mit Leads auf ein neues Level gehoben – und Support-Anfragen können in nie dagewesener Geschwindigkeit be- arbeitet werden. Um auch in den sozialen Netzwer- ken präsent zu sein, kann das Le- ad-Ads- Feature für Facebook und Instagram verwendet werden, um relevanten Content direkt an die Leads zu vermarkten. Natürlich lassen sich Aufgaben und Erinnerungen in Hubspot kinder- leicht erstellen und den richtigen Bearbeitern zuweisen.
Und jetzt kommt das Beste: Das waren nur einmal die Features, die man verwenden kann, wenn man die kostenlose Version von Hubspot nutzt! Bezahlte Versionen haben noch einiges mehr zu bieten. Conclusio: Hubspot verbindet die Features zahlreicher Programme und vereinfacht den gesamten Arbeits- prozess – vom Kennenlernen bis hin zum Vertragsabschluss! Nähere Infos unter hubspot.de
EVENTBIZ OFFLINE-TOOL FÜR ERFOLGREICHE EVENTS Wir freuen uns, wenn wir mit diesem E-Paper einen ersten kleinen Überblick über einige, der vielen hilfreiche Tools in der Eventplanung geben konnten. Natürlich ist nicht alles Gold was digital ist und - davon sind wir überzeugt - der persönlichen Kontakt, eine starkes Netzwerk und Informationen vom Brancheninsidern sind ertvoller denn je. Umso mehr ist es uns ein Anliegen mit der Eventbiz - die Fachmesse zur Planung von Events, Seminaren, Incentives und Geschäftsreisen - eine Plattform zu bieten, um sich von Ausstellern beraten zu lassen, Neues kennen zu lernen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Ein Besuch lohnt sich! WWW.EVENTBIZ.AT n.b.s marketing & events | Elisabethstrasse 23 | 2380 Perchtoldsdorf | +43 (0)1 8673660 | office@eventbiz.at
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