Borchert-Brief Achtung, Polizei! - Wolfgang-Borchert-Schule
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Borchert- Brief Ausgabe 25 Juni 2020 Achtung, Polizei! Seite 4 Handshaker Seite 5 Produktives Lernen Schülerarbeit aus Seite 3 dem Fach Kunst
Die Schulleiterin hat das Wort Förderverein der Wolfgang-Borchert-Schule Mithilfe des Fördervereins der Liebe Schülerinnen und Schüler, Wolfgang-Borchert-Schule liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, konnten in der Vergangenheit liebe Lehrkräfte, unterschiedliche Ideen und Pro- dieses zweite Schulhalbjahr 2019/20 war anders als alle anderen jekte verwirklicht werden. So Schuljahre zuvor, von einem Tag auf den anderen war nichts mehr konnten Lerngruppen an Wett- wie vorher: Alle Schüler*innen mussten von zu Hause lernen, die bewerben oder Seminaren teil- Lehrkräfte von zu Hause unterrichten und die Eltern mussten eben- nehmen und Klassen hatten für falls und größtenteils mit dem Lernen zu Hause zurechtkommen. ihre gemeinsamen Fahrten und An dieser Stelle spreche ich allen meinen persönlichen und auf- Ausflüge etwas mehr Taschen- richtigen Dank aus für das flexible Denken und Handeln und auch geld zur Verfügung. das insgesamt gute „Ergebnis“! Mit einem jährlichen Mitglieds- beitrag von 30 Euro (oder mehr) → Das digitale Lernen und die digitale Kommunikation in der schuli- können Sie den Fördervereien schen Organisation und zwischen den Schüler*innen und den Lehr- unterstützen und somit das kräften hat einen Quantensprung erfahren, für den wir sonst sicher Schulleben bereichern. noch ein paar Jahre gebraucht hätten. → Der Präsenzunterricht für Lerngruppen mit nur zwei Jahrgängen in geteilten Lerngruppen und im Schichtunterricht und das Lernen ohne Klingelzeichen hat uns allen eine entspannte Atmosphäre be- schert, die wir nicht mehr missen möchten. Um immer genau informiert zu sein, was an der Wolfgang-Borchert- → Der Wechsel zwischen Präsenzunterricht und digitalem Unterricht Schule so passiert, empfiehlt sich zuhause bietet in vielerlei Hinsicht Vorteile: unterschiedliche Lern- der regelmäßige Besuch der schul- typen werden dabei berücksichtigt und … eigenen Homepage. → … die Schüler*innen nehmen die Schule und den Unterricht wie- Dort finden sich nicht nur span- der anders und sehr wertschätzend war: Das Gefühl in die Schule nende Berichte aus dem Schulall- kommen zu dürfen, die Klassenlehrer*innen und Lehrkräfte persön- tag, sondern auch Informationen lich zu sehen und Unterstützung zu erfahren, die Freunde wieder zu zur Schule und den unterrichteten treffen und überhaupt lernen zu dürfen hat verstärkt wieder eine Fächern. Bedeutung. Das Scannen des Deshalb möchten wir unsere guten Erfahrungen auch in eine „nor- QRCodes führt zu der malere“ Zeit transferieren. Die Schulkonferenz hat auf Vorschlag Homepage, auf der sich übrigens auch der Bor- der Gesamtkonferenz am 27. Mai 2020 beschlossen, im Schul- chertbrief digital lesen jahr 2020/21 keine Klingel mehr ertönen zu lassen und die Ver- lässt. antwortung für einen pünktlichen Start und ein pünktliches Ende in die Verantwortung der Lehrkräfte und der Schüler*innen selbst zu legen. Zudem beginnt für uns alle ab dem 10. August 2020 morgens der Schulstart erst um 08:30 Uhr! Herzlichen Glückwunsch zu die- ser Flexibilität und Weiterentwicklung unserer Schule! Impressum Ich freue mich auf das neue Schuljahr 2020/21, auch wenn die ver- änderten Umstände noch ein wenig andauern sollten! Schauen wir, Herausgeber was auf uns zukommt und reagieren weiterhin offen und flexibel. Wolfgang-Borchert-Schule Ich wünsche allen sonnige und hoffentlich entspannte Sommer- Integrierte Sekundarschule Blumenstraße 13 • 13585 Berlin ferien! Telefon 030 355 92 80 borchertbrief@borchertschule-spandau.de www.borchertschule-spandau.de Herzliche Grüße eure und Ihre Schulleiterin Redaktion und Layout Marie Kretzschmar, Katja Schirrow und Daniela Mroncz Tim Ole Hoffmann Druck Einen herzlichen Dank an unseren Koope- rationspartner Vattenfall für die kostenlose Produktion des Borchertbriefes.
Schulleben 3 Feierliche Grundsteinlegung Am 08. Juni 2020 wurde die Grundsteinlegung für die Erweiterung der Wolfgang-Borchert-Schule im Beisein der Senatorinnen Katrin Lompscher (Stadt- entwicklung und Wohnen) und Sandra Scheeres Bildung, Jugend und Familie) und Helmut Kleebank (Bezirksbürgermeister Spandau) gefeiert! Der Festakt fand im kleinen Kreis und unter Einhaltung aller Ab- stands- und Hygienevorschriften statt. So soll die derzeit auf zwei Standorte aufgeteilte Schulgemeinschaft mit rund 600 Schüler*innen in einen zeitgemäßen Schulkomplex zusammengeführt werden. Nach Fertigstellung ermöglicht dieser ein Der Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank Aufwachsen auf rund 780 Schüler*innen im Zuge der versenkt im Beisein der Senatorinnen Sandra Einführung einer gymnasialen Oberstufe/Sekundar- Scheeres und Karin Lompscher die obligatorische stufe II. Zeitkapsel im Grundstein. Das Produktive Lernen stellt sich vor! Zum Tag der offenen Tür am 19. Februar 2020 kamen viele Schüler*innen, um sich über das Produktive Lernen zu informie- ren. Die Klassenräume im Modularen Er- gänzungsbau (MEB) wurden vorher entsprechend vorbereitet. So lagen Mate- rialien über den Ablauf des Schuljahres, die Methodik des Produktiven Lernens und die Arbeitsergebnisse der Schüler*in- nen bereit, um umfassend alle Interes- sierten zu informieren. Die PL-Schüler*innen des neunten und zehnten Jahrgangs führten die Schü- ler*innen persönlich durch unsere Räume und stellten sich den Fragen. Das PL- Team und der Berater vom Institut für Es waren zwei anstrengende Jahre für Produktives Lernen in Europa führten die mich und ich habe endlich verstanden, Gespräche mit den Eltern, Schulsozial- dass jeder für seine Entwicklung selber arbeiter*innen und den Lehrer*innen. verantwortlich ist. Sogar die ersten Bewerbungen für das neue Schuljahr wurden an diesem Tag abgegeben. Ein großes Lob an alle, die dabei waren Das Produktive Lernen war das Beste, und sehr souverän und selbstbewusst was mir in meiner Schulzeit begegnet das Produktive Lernen präsentiert haben. ist. Ohne die Lehrkräfte wäre ich wahrscheinlich nie mehr zur Schule Auch im vergangenen Schuljahr haben gekommen. die PL-Schüler*innen viele interessan- te Berufe im Handwerk, Handel und im sozialen Bereich kennengelernt und erste Erfahrungen in der „Erwachsenenwelt“ gesammelt. Auch haben sie fleißig in der Die Praktika machen Spaß, ich Schule gelernt, einen Schulabschluss er- konnte mich ausprobieren und reicht, für die Zeit nach der Schule eine und wurde Ernst genommen! Anschlussperspektive und sich persönlich entwickelt. Sylvia Agotz und Joachim Böker
4 Schulleben Achtung, Polizei! Gewaltprävention im siebten Jahrgang „Achtung, Achtung, hier spricht die Polizei!“ So stellte sich Herr Dalchow von der Polizeidirektion 2 in Spandau zum Glück nicht vor, als er die Klassenräume der siebten Klassen der Wolfgang-Borchert-Schule Anfang März betrat, um mit ihnen über Gewalt in der Schule und im Alltag zu reden. Der Polizist und Präventionsbeauftragte des Abschnitts 21 hat bereits langjährige Erfahrungen in der Präventionsarbeit mit Jugendlichen und weiß genau, wie er mit ihnen umgehen kann. Ein lockerer Spruch hier, ein strenges Wort da: Die Schüler*innen des siebten Jahrgangs waren mit Eifer dabei, als es darum ging, einen Projekttag zum Thema Gewalttprävention zu gestalten. Jede Klasse verlebte einen ganzen Schultag mit dem echten Polizisten, der eine Menge an Material dabei hatte. Gemeinsam besprach er zu Beginn des Tages mit den Schüler*innen, was sich alles hinter dem Begriff „Gewalt“ verbirgt. Schnell wurde den Jugendlichen klar, dass Gewalt nicht nur physisch, also körperlich, stattfindet. Vielmehr sei es die psychische, seelische und damit nach außen nicht sichtbare Gewalt, die einen mindestens ebenso großen Teil der Polizeiarbeit ver- anschlage, berichtete Herr Dalchow. In einem Gesprächskreis zeigte sich, dass (leider) eine Vielzahl an Schüler*innen schon in so jungen Jahren Erfahrungen mit Gewalt sammeln musste. Ein besonderes Augenmerk lenkte der erfahrene Polizist auf das Verhalten der Schüler*innen in der Schule, dem Ort, an dem sie die Hälfte ihres Tages verbringen. Erst im Gespräch mit Mitschüler*innen wurde einigen bewusst, dass sie selbst noch zu oft gewalttätig und übergriffig gegen Mitschüler*innen werden, ohne sich darüber be- wusst zu sein. Herr Dalchow berichtete anschaulich und lebhaft von seiner Arbeit als Polizist und gab den Jugendlichen so die Möglichkeit anhand von Praxisbeispielen, die besprochen wurden, einen Einblick in die abwechslungsreiche Arbeit eines Polizisten zu erhalten. Viel wichtiger aber war es dem Präventionsbeauftragten des Spandauer Polizeireviers, dass den Schüler*innen klar wird, wie sehr Gewalt ihren Alltag prägt und wie wichtig es ist, einen friedvollen und respektvollen Umgang miteinander zu praktizieren. Denn alle waren sich am Ende des Tages einig: Gewalt geht gar nicht, schließlich sind alle Ehrenmänner bzw. Ehrenfrauen. Katja Schirrow
Schulleben 5 „Das Schicksal ist Handshaker ein mieser Verräter“ Wir sind Schüler*innen aus allen Jahrgängen Rezension von der Wolfgang-Borchert-Schule und wollen das Schulleben aktiv unterstützen, begleiten und Melina Klarić das „Wir-Gefühl“ stärken! Was wir machen: Der Roman „Das Schicksal ist ein → Wir unterstützen die Lehrkräfte bei den mieser Verräter“ wurde von John Pausenaufsichten auf den zwei Höfen, im Green geschrieben und erschien Schülerclub, der Cafeteria und / oder in den 2012 im Carl Hanser Verlag München. drei Schulgebäuden. → Wir kommen gerne mit euch ins Gespräch. Das Buch handelt von einem Mäd- → Schlichten – wenn nötig – bei Auseinander- chen, welches krebskrank ist. In ei- setzungen. ner Selbsthilfegruppe lernt sie einen → Vermitteln zwischen Streithähnen. Jungen kennen, mit dem sie viele → Erinnern Euch - wenn nötig - an eure Rech- Abenteuer erlebt. Der Roman hat 335 te und Pflichten als Schüler*innen. Seiten und 25 Kapitel und spricht eine jugendliche Zielgruppe an. Was wir nicht machen: → Streit entfachen oder anheizen. Die Hauptpersonen sind Hazel und → Anvertraute Gespräche herumerzählen. Gus, die beide an Krebs leiden. → Andere Meinungen nicht tolerieren oder nicht wertschätzen. Nachdem sie sich in einer Selbsthil- fegruppe kennengelernt haben, ver- Wo ihr uns trefft oder wie ihr uns erkennt: lieben sie sich ineinander. Aber durch → Ihr findet uns auf den jeweiligen Höfen in ihre Krebserkrankungen ist das den großen Pausen. Miteinander nicht immer einfach. → Wir sind aber auch im Besprechungsraum des Borchertwegs (Erdgeschoss gegenüber Obwohl es teilweise sehr traurig ist, der Küche) anzutreffen. ist „Das Schicksal ist ein mieser → Erkennen könnt ihr uns an unseren orangen Verräter“ ein schönes Buch. Ich Shirts. empfehle dieses Buch, da es ein → Ihr habt ein Anliegen, wollt dies aber nicht schöner Jugendroman ist, auf dem Hof besprechen, sondern in einem welcher auch zum Nachdenken persönlichen Gespräch? Auch das ist kein über das Leben anregt. Problem – sprecht uns an oder kommt im SV Raum vorbei. Die Gespräche sind persönlich und vertraulich! Du willst auch Handshaker werden? Sprich Frau Lauff oder Frau Hoyer an! „Über Unterschiede“ Gedicht von Plamena Pencheva Es gibt dünn, es gibt rund. Es gibt weiß, es gibt bunt. Egal wie ein Kind aussieht: Hauptsache es geht ihm gut und es ist gesund.
6 Schulleben Zwischen Porno, Profilbild und Pansexualität: Klasse 7a auf Spur brisanter Themen der Pubertät Hand hoch: Wer kann aus dem Stegreif erklären, was Geschlechter(-rollen) zwingen lassen wollen, war sich hinter dem Begriff „Pansexualität“ verbirgt? für alle neu. Und zur Auflösung der Eingangsfrage: Und wussten Sie eigentlich, dass in fast jedem Pansexualität ist eine sexuelle Orientierung, bei der aktuellen Musikvideo völlig überholte Geschlechter- Personen in ihrem Begehren keine Vorauswahl nach klischees ganz subtil an uns Zuschauende heran- Geschlecht bzw. Geschlechtsidentität treffen. getragen werden? Kein Problem, das geht sicher vielen Menschen so. Die Schüler*innen der Klasse Wozu das alles? Das Projekt des Medienkompetenz- 7a können jetzt zum Glück Abhilfe schaffen und zentrums soll die Jugendlichen anregen, sich kritisch Aufklärungsarbeit leisten, denn sie kennen sich nun mit der eigenen Mediennutzung und den dar- bestens aus in den Bereichen Sex und Medien und gebotenen Inhalten auseinanderzusetzen und sich allem, was dazu gehört. eine eigene Meinung zu bilden. Vor allem aber geht es um Aufklärung, durch die Diskriminierung und An zwei Tagen beschäftigten sich die Jugend- Ausgrenzung einzelner und/ oder Gruppen verhindert lichen im Rahmen eines Projektes intensiv mit werden soll. Ausgrenzung und Ablehnung derer, die verschiedenen Aspekten aus dem Bereich „Medien vielleicht auf den ersten Blick fremd erscheinen, in der Pubertät“. Unter Anleitung des kompetenten nur weil sie sich von unseren, teilweise immer noch und engagierten Teams aus Sozial- und Medien- festgefahrenen Rollenbildern, abgrenzen und Freiheit pädagogen setzten sich die Siebtklässler intensiv und Selbstbestimmtheit im Hinblick auf Leben und mit Themen wie Sexting, Geschlechterorientierung, Liebe einfordern. Die Schüler*innnen sollen durch Gewalt, Beziehung und Diskriminierung auseinander. Wissen und Akzeptanz ein buntes, friedliches und Denn damit werden sie - ob sie wollen oder nicht tolerantes Morgen schaffen, in dem jeder so sein - jeden Tag durch die Medien konfrontiert. Egal kann wie er möchte. Die 7a ist dafür jetzt auf dem ob auf Youtube, Instagram, TikTok oder Facebook: richtigen Weg. In den Beiträgen und Musikvideos ihrer Lieblings- Katja Schirrow rapper*innen zeigen sich aufgepumpte und mit Goldkettchen behangene Muskelprotze vor auf- gemotzten Autos, die zugehörigen Damen posieren mit perfekten Körpern, natürlich leicht bekleidet und mit unterwürfigen Blicken in (sexy?) Posen. Man könnte meinen, es sei gewollt, dass Jugendliche bei solch einer Art der Geschlechterrepräsentation in den sozialen Netzwerken glauben sollen, Frau- en müssten immer hübsch und sexy aussehen und vor allem schwach und hilflos wirken und ein Mann sei nur dann ein richtiger Mann, wenn er zentner- schwere Goldkettchen trüge und Oberarme so dick wie die von Popeye hätte. Um diesen, in den Medien ausgelebten, Klischees entgegenzutreten, bedarf es eines genaueren Blickes auf die Geschlechter- und Rollenverteilung in unse- Im Gesprächskreis tauschen sie die Siebt- rer modernen Gesellschaft. Welche Geschlechter klässler*innen über Vorwissen aus. gibt es eigentlich und wann ist man ein Mann bzw. eine Frau, welche Verhaltensweisen sind männ- lich und welche weiblich und darf einem eigentlich jemand vorschreiben, wie und ob man sich männlich oder weiblich kleiden, fühlen oder verhalten darf? All das waren Fragen, welche die Jugendlichen sehr interessierten und deren Antworten und zugehörige Fachbegriffe samt Erklärungen sie im Zuge des Pro- Weitere Informationen zu Angeboten und jektes kennenlernten. Projekten des Medienkompetenzzentrum Spandau finden sich unter: http://cia- spandau.de. Dass Queer eigentlich ein Schimpfwort und damit negativ konnotiert war, heute aber als ein zentra- ler Begriff voller Selbstvertrauen und Stärke von den Menschen verwendet wird, die sich eben nicht in unsere teilweise noch engen Vorstellungen von
Aus dem Lehrerkollegium 7 Zum Abschied nur die besten Wünsche! In all den Jahren hast Du viel geleistet, sodass du nun in den verdienten Ruhestand gehen kannst. Einige der guten Wünsche, die dir mit auf den Weg gegeben werden sollen, sind hier abgedruckt. Allerdings findet sich hier viel zu wenig Platz für alle Wünsche, sodass dir einige sicherlich noch persönlich überbracht werden. Lieber Helmer, Lieber Helmer, für die nächste Zeit hast Du bestimmt schon du warst immer plötzlich im genau richtigen viel vor. Ansonsten frag Deine Frau, der fällt be- Moment da und hast mittelschwere Probleme in stimmt was ein. Doch falls sich die berühmte Sekunden gelöst. Danke für deine trockene Ge- Leere im Ruhestand ergibt, habe ich hier was für lassenheit und Herzlichkeit bei diesen Rettungs- deine grauen Zellen. Zitate berühmter Natur- aktionen! Alles Gute für dich! wissenschaftler und Mathematiker. Du kannst Juliane Rau damit eine Menge anfangen. Zum Beispiel kannst Du herausfinden, wer die Autoren sind. Du kannst die Sprüche aber auch auswendig lernen, um sie bei jeder sich bietenden Gelegen- Lieber Helmer, heit anderen Menschen im Gespräch unterzu- vielen Dank für Deine unzähligen Dinge, die Du jubeln, oder langweilige Familiengeburtstage zu in den vielen Jahren an der Wolfgang-Borchert- füllen, oder schnell das Thema zu wechseln. Schule geleistet hast! Vor allem hast Du etliche Ich wünsche Dir einen langen, erlebnisreichen Projekte neben Deiner Klassen- und Fachlehrer- Ruhestand. tätigkeit „im Hintergrund“ initiiert und geregelt Sabine Geddert (Hard- und Software-Support für jede/n, alles rund um Zeugnisse, Strukturierung der Physik, → „Laut Statistik haben ein Millionär und ein ...), von denen alle (!) am Schulleben beteiligten armer Schlucker je eine halbe Million.“ Personen wirklich profitiert haben. Wir werden diese ganzen Hilfen von Dir und Dich als be- → „Das, wobei unsere Berechnungen versagen, sonnenden und zuverlässigen Kollegen sehr ver- nennen wir Zufall.“ missen. Mach es gut! Clemens Uhl → „Nicht alles, was gezählt werden kann, zählt.“ → „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wis- Lieber Helmer, sen ist begrenzt.“ vielen Dank für all die kleinen und auch größe- ren Hilfen im alltäglichen (Schul-) Chaos! Genieß → „Es gibt drei Arten von Lügen: Lügen, infame Deinen wohlverdienten Ruhestand! Lügen und Statistik.“ Tim Hoffmann → „Mathematik ist die Musik der Vernunft.“ → „Er ist Mathematiker, also hartnäckig.“ Von nun an hast du viel Zeit, schöne Dinge zu erleben. Ich wünsche dir das Beste auf deinem → „Logik ist die Kunst, zuversichtlich in die Irre weiteren Lebensweg! zu gehen.“ Susan Giese → „Man lernt Mathematik nicht, man gewöhnt Machs sich nur daran.“ → „Die Frage ist zu gut, um sie mit einer Antwort zu verderben.“ gut! → „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Und zum Schluss noch ein Spruch von einem unbekannten Autor: → „Irren ist menschlich. Aber für das richtige Chaos, braucht man einen Computer.“
8 Aus dem Lehrerkollegium Paul Hübner Sahana Sarangan Mein Name ist Paul Mein Name ist Sakana Sarangan. Im Hübner und ich bin Februar bin ich von NRW nach Berlin bereits seit März gezogen und bin seitdem an der WBS. 2020 an der Schule. Nach den Sommerferien beginne ich Neben der Schule mein berufsbegleitendes Referendariat. studiere ich Deutsch Meine Fächer sind Englisch und Haus- und Geschichte an wirtschaft (WAT). Ich freue mich auf eine auf- der Humboldt Uni- regende und lehrreiche Zeit und bedanke mich für versität zu Berlin. Da die herzliche Aufnahme! ich nun schon mehr als drei Monate an der Wolfgang-Borchert- Schule unterrichte, habe ich schon viel ken- nen lernen dürfen, dennoch freue ich mich darauf, jeden Tag neue Erfahrungen mit euch zu machen und bin gespannt was die Zu- kunft bringen wird. Maria Finkelberg Im Februar habe ich meinen Dienst als Sonderpädagogin und Englischlehrerin an der WBS an- getreten. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen. Mein Schwerpunkt ist die individuelle Förderung. In meiner Freizeit spiele ich Theater, reise gerne und praktiziere Yoga. Irina Karyagina Seit Februar 2020 bin ich an der WBS als Phy- Eva Kluge sik- und Mathe-Lehrerin tätig. Ich habe in Physik an der FU Berlin promoviert. Physik begleitet uns ständig im alltäglichen Leben, sodass wir Seit Februar unterrichte ich in Teilzeit uns oft keine Gedanken machen, warum alles so Mathematik. Davor habe ich viele Jahre im funktioniert. Das Fach selbst ist sehr fesselnd Bereich eLearning gearbeitet und eine Platt- und dient als Antriebskraft für neue interessan- form mit digitalen Unterrichtsmaterialien te Entdeckungen und Innovationen. Die Devise entwickelt. Dieses Wissen möchte ich für meines Lebens ist: „Immer in Bewegung blei- meinen Unterricht nutzen und ich bin ge- ben!“ Egal, ob es hier um Gehirnjogging oder spannt, ob dadurch Mathematik für euch, sportliche Betätigung geht. liebe Schüler*innen, leichter wird. Auf jeden Fall macht’s Spaß! Ich hoffe, dass wir uns bald regulär im Klassen- raum, im Lehrerzimmer oder auch vielleicht im Meine erste Zeit hier war aufgrund von Co- virtuellen Klassenraum treffen. rona sehr turbulent und ich freue mich, euch wieder live zu sehen. Zwischen Studienseminar, Unter- Im Trubel des Schulalltags wird or- richtsvorbereitung und Schulalltag ganisiert und getröstet, repariert und ist es Ömer Akpunar, Hendrikje Göt- auch mal gequatscht, wenn dies nötig tert, Simon Koch und Abdurrahman ist. Vielen Dank an unsere tollen Se- Kulac äußerst erfolgreich gelungen, kretärinnen und Hausmeister, ohne die die zweite Staatsprüfung zu absol- unsere Schule aufgeschmissen wäre! vieren. Bleibt euch als Lehrer*in treu; DANKE! alles Gute! CH! GLÜCKWUNS
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