Büroprofil - Graber Pulver
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Inhalt Wer wir sind 1 Geschäftsleitung 2–4 Associates 4 Team 5 Büros 6 Was uns interessiert 7 Ausstellungen 8 Auszeichnungen 9 Publikationen 10 laufende Projekte 11–12 realisierte Projekte 13–18 laufende und realisierter Projekte nach Kategorie 18–21 Wettbewerbe 22–23
Wer wir sind 1 Unsere Disziplin ist Architektur in ihrer ganzen Brei- te, unser Werk Abbild einer Wettbewerbskultur, welche wir selbst als Teilnehmer, Organisatoren und Juroren seit Jahren unterstützen. Wir sind Generalis- ten und als Treuhänder unseren Auftraggebern und Bauherren verpflichtet, nachhaltige Werte zu schaffen und Beiträge zu einer zukunftsgerichteten Baukultur zu leisten. Selbstredend bieten wir alle Architektur- leistungen an, von der Verfahrensbegleitung über die städtebauliche Studie bis zur Realisierung. Erfahrung in allen Realisierungsmodellen sowie neue Themen, wie das Building Information Modeling (BIM), bilden unsere Kompetenzen im komplexen Planungs- und Realisierungsprozess. Die Organisationsform unserer Firma und unsere Kultur der interdisziplinären Zu- sammenarbeit mit Dritten entspricht unserer Neugier- de und bildet gleichzeitig die Komplexität einer sich stetig entwickelnden Baubranche ab. Lehrtätigkeiten ermöglichen uns, unsere Positionen zu hinterfragen, Wissen zu erweitern und Erkenntnisse aus der For- schung in unsere Arbeit einzubringen. Hierbei unter- stützen uns in Zürich und Bern mittlerweile sechzig bis siebzig qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter – Talente und Persönlichkeiten aus der Schweiz und dem Ausland. Büroprofil
Geschäftsleitung 2 Marco Graber, Partner Dipl. Arch. ETH BSA SIA REG A 2016–2017 Gastprofessur an der ETH Lausanne (EPFL) 2016 Mitglied Jury Liang Sicheng Architecture Prize, Peking ab 2010 Mitglied des Stiftungsrates Forschung Planwettbewerbe, Zürich 2008–2013 Mitglied der Stadtbaukommission Luzern 2006–2008 Gastprofessur für Entwurf und Konstruktion, ETH Zürich 2004–2006 Präsident der Ortsgruppe Bern im BSA 2004 Gründung Graber Pulver Architekten AG, Bern/Zürich ab 2001 Tätigkeit in zahlreichen Jurys und Kommissionen 2001–2016 Mitglied Wettbewerbskommission SIA 2000–2001 Atelierstipendium Kanton Bern, Studienaufenthalt in New York 1994–1999 Diplomassistent Professur A. Meyer / R. Tropeano, ETH Zürich ab 1992 Tätigkeit als Experte, Gastkritiker, Referent an versch. Hochschulen 1992 Gründung des eigenen Architekturbüros mit Thomas Pulver 1991–1993 Assistent f. Entwurf bei Prof. D. Schnebli / R. Tropeano, ETH Zürich 1990–1991 Mitarbeit Cruz y Ortiz arquitectos, Sevilla 1989 Freie Diplomarbeit bei Prof. F. Oswald, ETH Zürich Koexaminatoren: A. Ortiz (Sevilla), J. Blumer (Bern) Experten: A. Corboz (Zürich), B. Secchi (Milano), D. Kienast (Zürich) 1983–1989 Studium der Architektur an der ETH Zürich 1962 geboren in Bern Marco Graber und Thomas Pulver Thomas Pulver, Partner gründeten nach ihrer Ausbildung an der Dipl. Arch. ETH BSA SIA REG A ETH in Zürich und der Mitarbeit bei Cruz y Ortiz arquitectos, Sevilla (Marco Graber), seit 2020 Mitglied Kommission für Innovation (KfI) des CRB und Torres-Martinez-Lapeña arquitectos, 2016–2017 Gastprofessur an der ETH Lausanne (EPFL) Barcelona (Thomas Pulver), 1992 ein ge- ab 2015 Mitglied des Beirats an der BFH Burgdorf, Fachbereich Architektur meinsames Architekturbüro. 1999 wurden ab 2013 Gutachtermandat Stadtentwicklung Olten sie für ihre Arbeit mit dem Atelierstipendium New York des Kantons Bern ausgezeichnet. 2011–2020 Mitglied im Stiftungsrat ESS/SPA Schweiz. Plastikausstellung Biel Neben verschiedenen Lehrtätigkeiten u.a. an ab 2008 Mitglied der Redaktionskommission as, architecture suisse, Lausanne der ETH Zürich und der EPF in Lausanne 2006–2008 Gastprofessur für Entwurf und Konstruktion, ETH Zürich sind sie regelmässig in Jurys von Architek- 2004 Gründung Graber Pulver Architekten AG, Bern/Zürich turwettbewerben oder als Kommissionsmit- 2001–2013 Delegierter des BSA am Departement Architektur der ETH Zürich glieder (BSA, SIA, weitere) bzw. als Experten 2001–2008 Mitglied der Redaktionskommission werk, bauen & wohnen oder Referenten an verschiedenen Architek- turhochschulen im In- und Ausland tätig. 2000–2001 Atelierstipendium Kanton Bern, Studienaufenthalt in New York ab 1992 Tätigkeit als Experte, Gastkritiker, Referent an versch. Hochschulen 1992 Gründung des eigenen Architekturbüros mit Marco Graber 1991–2000 Dozent für Stadtbauanalyse, Entwurf und Konstruktion an der ZHAW Winterthur 1991-1992 Assistent bei Prof. Ernst Studer, ETH Zürich 1991 Mitarbeit bei Kündig Hubacher Bickel Architekten, Zürich 1990 Mitarbeit bei Martinez Lapeña-Torres arquitectos, Barcelona 1989 Freie Diplomarbeit bei Prof. F. Oswald, ETH Zürich Koexaminatoren: A. Ortiz (Sevilla), J. Blumer (Bern) Experten: A. Corboz (Zürich), B. Secchi (Milano), D. Kienast (Zürich) 1987 Praktikum bei Hodgetts & Fung architects, Los Angeles 1982–1989 Studium der Architektur an der ETH Zürich Porträtfotos: Walter Mair 1962 geboren in Bern Büroprofil
Geschäftsleitung 3 Das Büro Graber Pulver Architekten hat seit 2004 die Rechtsform einer Aktiengesellschaft, welche sich im Besitz der vier Partner Marco Graber, Thomas Pulver, Thomas Winz und Alexander Huhle befindet. Letztere leiten die beiden Büros in Bern und Zürich. Die vier Partner bilden gemeinsam mit Cornelia Blickle, die standortübergreifend die Bereiche Finan- zen, Personal und Administration leitet, sowie mit Hans-Peter Baumli die Geschäftsleitung. Thomas Winz, Partner Dipl. Arch. HTL BSA 2014 Aufnahme in den BSA/Mitglied des Zentralvorstands BSA Schweiz ab 2009 Leitung Büro Bern 2007–2008 CAS Projektmanagement, Hochschule f. Technik u. Arch., Luzern 2006 form SIA, Projektmanagement für Ingenieure und Architekten ab 2004 Partner/Teilhaber der Graber Pulver Architekten AG 1998–2003 Mitarbeit bei Graber Pulver Architekten, Büro Bern 1992–1997 Mitarbeit im Architekturbüro Valentin und Partner, Bern 1991 Praktikum im Studio BAUTON architects, Los Angeles 1988–1990 Mitarbeit in Architekturbüro Otto Althaus, Bern 1985–1988 Architekturstudium Technikum Burgdorf 1980–1984 Hochbauzeichnerlehre im Architekturbüro Lutstorf und Hans, Bern 1964 geboren in Bern Alexander Huhle, Partner Dipl. Ing. Arch. TH SIA ab 2013 Partner/Teilhaber der Graber Pulver Architekten AG ab 2009 Leitung Büro Zürich, Mitglied der Geschäftsleitung ab 2004 Mitarbeit bei Graber Pulver Architekten AG, Büro Zürich 2003–2004 Mitarbeit bei Baurmann Architekten, Karlsruhe 2003 freie Diplomarbeit Universität Karlsruhe (Prof. A. Lederer/A. Janson) 1996–2003 Architekturstudium Universität Karlsruhe Architekturstudium Accademia di architettura, Mendrisio 1996–2001 Mitarbeit bei Ruser + Partner, Karlsruhe 1995–1996 Mitarbeit bei Georg Albrecht, Zimmerei/Restaurator, Rottweil (D) Porträtfotos oben: Walter Mair / rechte Seite: Istvan Balogh 1974 geboren in Tübingen (D) Büroprofil
Geschäftsleitung / Associates 4 Hans-Peter Baumli Dipl. Arch. ETH SIA ab 2019 Mitglied der Geschäftsleitung bei Graber Pulver Architekten AG ab 2018 Graber Pulver: Projektleitung Regionales Pflegezentrum Baden ab 2016 Graber Pulver: Projektleitung Esplanade Nord - Teil West, Biel 2012–2018 Graber Pulver: Projektleitung Alterszentrum Gehren, Erlenbach 2012 Zertifikat CAS: Bestellerkompetenz – Projekt-/Gesamtleitung im Bauprozess 2010–2012 Graber Pulver: Projektleitung Wohnüberbauung Chriesimatt, Baar 2008–2010 Graber Pulver: Projektleitung Wohnüberbauung Schönberg Ost, Bern 2004–2008 Mitarbeit bei Adrian Streich Architekten AG, Zürich 2004 Mitarbeit im Architekturbüro Beda Dillier, Sarnen 2002–2003 Mitarbeit bei GLS Architekten AG, Biel 2002 Diplomarbeit an der ETH Zürich bei Prof. Adrian Meyer 1998–1999 Praktikum im Architekturbüro Andrea Bassi, Genf 1996–2002 Studium der Architektur an der ETH Zürich 1976 geboren in Sarnen, Obwalden Cornelia Blickle Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen ab 2015 Mitglied der Geschäftsleitung ab 2011 Leitung Finanzen und Personalwesen bei Graber Pulver Architekten AG 2009–2010 edupool Zertifizierung SB Sozialversicherungen, berufsbegl. Lehrgang 2007–2010 Stv. Leiterin Finanzen und Administration bei economiesuisse, Zürich (Wirtschaftsdachverband) 2006 Reise- und Sprachaufenthalt in Lateinamerika 2002–2005 berufsbegleitendes Studium Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen 1997–2005 Backoffice Manager/Alleinbuchhalterin bei Sercon AG, Männedorf 1999–2000 edupool Zertifizierung SB Finanz-/Rechnungswesen, berufsbegl. Lehrg. 1993–1997 Alleinbuchhalterin bei Brunner & Birgelen AG, Höri bei Bülach 1992 Weltreise (Neuseeland, Südsee, Zentral- und Südamerika) 1990–1991 Assistentin Hoval Herzog AG, Feldmeilen 1985–1989 Kaufm. Banklehre bei Rüd, Blass & Cie AG, Zürich (Privatbank) 1969 geboren in Männedorf ZH Associates Andrea Sascha Daniel Mischa Die vier Associates sind je in mehrere Pro- jekte involviert und für standortübergreifen- Bieri Höpfner Jaeglé Trnka de Bereiche zuständig: Daniel Jaeglé führt Dipl. Arch. ETH Dipl. Arch. HTL Dipl. Arch. ETH MSc Arch. ETH den Bereich BIM (Building Information Modeling) und betreut dessen Implementie- rung in die Projekte. Sascha Höpfner leitet das Lehrlingswesen und den Bereich QS (Qualitätssicherung) im Planwesen. And- rea Bieri verantwortet projektübergreifend architektonisch-entwerferische Themen. Mi- scha Trnka leitet den Bereich Wettbewerbe und führt das Wettbewerbsteam. Büroprofil
Team 5 Anna Abelló, Mathias Adam, Thaeba Ayubi, Sabrina Basler, Hans-Peter Baumli, Agon Beqiri, Andrea Bieri, Cornelia Blickle, Fabian Brechbühl, Dinah Brütsch, Chris Chontos, Vincent Duttwyler, Alan Edburg, Ulrich Felchlin, Simone Flühmann, Simon Fuchser, Thomas Fuhrer, Julian Ganz, Marco Graber, Marc Grossen, Andrej Hablützel, Christoph Hahn, Sascha Höpfner, Anja Hostettler, Alexander Huhle, Daniel Jaeglé, Arthur Kaiser, Pascal Knapp, Kalliopi Kontou, Anastasia Lauberbach, Aline Lemmer, Marton Mazzag, Somia Mekkunnel, Adrian Mischler, Sibylla Mühleisen, Marielle Neuhaus, Isabelle Nigg, Jacques Perroud, Oliver Pfeiffer, Jason Piller, Alina Pizarro, Leon Probst, Vaclav Protiva, Thomas Pulver, Thais Ribeiro, Olivia Ritzler, Pilar Rodriguez Blanco, Moriz Ryf, Mireya Sánchez Gómes, Theodoros Sandros, Philipp Schmid, Jessica Schorro, Marcellus Schwarz, Kai Siegl, Karin Späti, Madlen Staudt, Daniel Teixidor, Mischa Trnka, Adrian Ulrich, Katrin Urwyler, Paula Valenzuela Mamblona, Alexandra Vontobel, Thomas Winz, Joanna Wosiek, Patrick Wüthrich, Stefan Wüthrich Büroprofil
Büros 6 Beide Büros Zürich Bern befinden sich in Adresse Gebäude Sihlquai 75, 8005 Zürich erbaut 1880, Umbau 1924 Adresse Gebäude Gasstrasse 4, 3005 Bern 1953–1954 als Wäscherei Gebäuden, die Bauherr zur Mühlebauanstalt Walter und Otto Gericke Bauherr Architekt Christoph Papritz Hans Brechbühler von Graber Umbau 2015–2016 Umbau 1997 1953 beauftragte die Wäscherei Papritz 1894 gründete Walther H. Gericke eine Fa- Pulver umgebaut brik für moderne, fast automatisierte Mülle- reianlagen. Seine beiden Söhne Walter und den Le-Corbusier-Schüler Hans Brechbühler mit einem Erweiterungsbau. wurden. Jeder Otto bezogen 1924 ein 1‘124 m2 grosses Fabrikgebäude am Sihlquai 75 und liessen Diese errichtete über dem Vorgängerbau aus den 50er-Jahren einen zweigeschos- Bau hat eine einen Warenlift ein- und 1930 ein dreistöcki- ges Bürogebäude anbauen. In diesem Ne- sigen Beton-Skelettbau. Es entstand eine architektonische Einheit von Alt und ganz spezielle bengebäude befand sich das Zürcher Büro Neu – typologisch, indem der Altbau als von Graber Pulver bis zum Umzug ins selbst Sockel gelesen wird und in der Loggia eine ausgebaute Backsteingebäude im Jahr 2016. Entsprechung findet, und strukturell, indem Geschichte. der Konstruktionsraster des Sockelbaus übernommen wird und als sichtbares Skelett die Fassadenordnung bestimmt. Der Brechbühler-Bau zählt zu den besten und qualitätvollsten Industriebauten der frühen 1950er-Jahre in Bern. Büroprofil
Was uns interessiert 7 Architektur ist tragender Teil der Baukultur, sie kann gesellschaftliche Probleme nicht kurieren, aber sie soll Fragen aufwerfen, Identität schaffen, Identifikation er- möglichen. Gleichermassen wie der Landschaft fühlen wir uns der europäischen Stadt verpflichtet mit ihren fragmenthaften Räumen und überformten Baustruk- turen. Zentrum unseres architektonischen Interesses bilden theoretische und praktische Fragestellungen zur spezifischen Formfindung und kontextuellen Ver- ankerung. Resultat eines entwerferischen Prozesses ist der ‚Gestus‘, welcher als ‚Form‘ beziehungsweise als ‚Haltung‘ zum Ausdruck bringt, was ein architek- tonischer Entwurf in seiner Ganzheit enthält. Ambi- valenzen und Wechselwirkungen zwischen abstrakten Programmen und deren physischem oder kulturellem Kontext treiben unseren Weg des forschenden Entwer- fens an. Dabei loten wir räumliches Potential aus und suchen nach gesellschaftlicher Relevanz. Im idealen Fall gelingt es, mit unserem Entwurf mehreren Anfor- derungen gleichzeitig gerecht zu werden und mit fun- diertem disziplinärem Wissen unerwartete, nachhal- tige Lösungen von hoher städtebaulicher, räumlicher und funktionaler Qualität, Eleganz und architektoni- scher Prägnanz zu schaffen. Büroprofil
Ausstellungen 8 Jahr Ort Titel Veranstalter / Institut 2019/ Paris Le Laboratoire du logement „Zurich. Les coopératives réinven- Cité de l’architecture & du patrimoine/ 2020 tent le logement social“ Galerie d’arch. moderne et contemporaine 2017 Lausanne La construction du quotidien – expériences coopératives Forum d’architectures de Lausanne 2016 Berlin Graber Pulver – Rencontres Architekturgalerie Berlin 2016 Zürich Export BARCELONA – Social Housing in Urban Context Cities Connection Project 2015 Barcelona Import Zurich – Cooperative Housing: Cities Connection Project New Ways Of Inhabiting 2009 Berlin Graber Pulver – CLOSE UP Galerie Aedes 2008 Luzern Top of Experience oder die Kunst der Erlebniswelt Kunsthalle Luzern 2007 Zürich Graber Pulver – CLOSE UP gta, ETH Zürich 2007 Barcelona Swiss Shapes COAC Collegi d'Arquitectos de Catalunya 2006 Berlin Swiss Shapes Galerie Aedes 2004 Zürich Schulhausbau: Der Stand der Dinge Stadt Zürich 2003 Bern Stand der Dinge – Wohnen in Bern Kornhausforum Bern 2002 Moskau Swiss Days Architekturmuseum A.W. Schtschussew 2002 Mailand Transalpinarchitettura Mailand CCS Centro Culturale Svizzero 2001 Rom Transalpinarchitettura Rom AAM Architettura Arte Moderna 1995 Bilbao / Treffpunkt/punto d‘encuentro Barcelona Galeria H2O Barcelona 1995 Zürich Treffpunkt/punto d‘encuentro Barcelona Architekturforum Zürich 1995 Bern / Neue Bären – Junge Berner Architekten Kornhausforum Bern / Architekturforum Zürich Zürich Büroprofil
Auszeichnungen 9 Jahr Projektname Award Auszeichnung 2019 Wohnüberbauung best architects 20 Auszeichnung Uhlmann-Areal, Bern 2018 Ersatzneubauten Lüssihof, Zug Prix Lignum Anerkennung 2018 Schulanlage Reitmen, Schlieren / best architects 19 Auszeichnungen Ersatzneubauten Lüssihof, Zug Kategorien Bildung / Gewerbe&Industrie 2018 Europaallee - Baufeld G, Zürich Prixforix – Fassadenaward 1. Preis 2016 Musée d’Ethnographie Genève Atheaneum International Architecture Auszeichnung Award Chicago 2016 2016 Wohnüberbauung Chriesimatt, Baar Auszeichnung Guter Bauten im Kanton Auszeichnung Zug 2016 Wohnsiedlung Grünmatt FGZ, Auszeichnung Gute Bauten der Auszeichnung Zürich Stadt Zürich, 2011-2014 2016 Musée d’Ethnographie Genève SIA Distinction Genève Auszeichnung 2015 Energiezentrale Forsthaus, Bern atuprix – Preisträger Auszeichnung Berner Baukultur 2015 Energiezentrale Forsthaus, Bern best architects 16 Auszeichnungen in Gold Musée d’ethnographie Genève Kategorien Infrastruktur- / öffentl. Bauten 2014 Musée d’Ethnographie Genève Prix Bilan de l’Immobilier Hauptpreis Kategorie Öffentliche Bauten 2014 Ecole des Métiers Fribourg Distinction Romande d’Architecture Preisträger 2014 Energiezentrale Forsthaus, Bern Award für Marketing und Architektur 1. Preis Kategorie Öffentliche Bauten 2013 Energiezentrale Forsthaus, Bern ARC AWARD 2013 Hauptpreis Büro-/Gewerbe-/Handels-/Industriebauten 2013 Ecole des Métiers Fribourg ARC AWARD 2013 Sonderpreis Lichtführung 2012 Ecole des Métiers Fribourg Die Besten (Hochparterre) Goldener Hase in Architektur 2012 Ecole des Métiers Fribourg AIT Best Architects Award Gold Berufsschule GIBB Viktoria, Bern Bronze 2011 Berufsschule GIBB Viktoria, Bern Die Besten (Hochparterre) Auszeichnung 2011 Apartmenthaus Rondo, Zürich Gute Bauten Stadt Zürich 2006–2010 Auszeichnung 2008 „CLOSE UP 2007, Graber Pulver” Die schönsten Bücher 2008 Goldmedaille der Stiftung Deutsche Buchkunst 2003 Lehrwerkstätten Felsenau, Bern atuprix – Auszeichnung Berner Baukultur Preisträger Büroprofil
Publikationen (Auswahl) 10 Jahr Typ Titel Verlag 2020 Architektur Architekturführer Zürich – Gebäude – Freiraum - Infrastruktur Edition Hochparterre, Zürich führer 2020 Handbuch Floor Plan Manual – Non-profit housing Edition Hochparterre, Zürich 2019 Architektur- de 5 à 7 – projets des années 2017–2018 SIA Sektion Bern führer 2018 Architektur- Best Examples of Architectural Design Contests in Europe ACE Architects‘ Council of Europe führer 2017 Architektur- Zürcher Wohnungsbau 1995–2015 Quart Verlag, Luzern führer Heinz Wirz und Christoph Wieser (Hrsg.) 2016 Architektur- Auszeichnung Gute Bauten im Kanton Zug Baudirektion des Kantons Zug führer 2015 Architektur- Architekturführer Schweiz – Die besten Bauwerke Georg D.W. Callwey GmbH & Co. KG führer des 21. Jahrhunderts 2015 Architektur- L’architecture à Genève XXIe siècle Edition inFolio führer Office du Patrimoine et des sites DALE (Hrsg.) 2015 Architektur- Stadt, Land, Berg – Neue Architektur in der Schweiz niggli Verlag, Zürich führer 2015 Handbuch Logements en devenir Presses polytechniques et universitaires Bruno Marchand, Alexandre Aviolat romandes (PPUR), Lausanne 2015 Handbuch Grundrissfibel Schulbauten Edition Hochparterre, Zürich 2014 Handbuch Grundrissfibel Alterszentren Edition Hochparterre, Zürich 2014 Handbuch MIX Mixté Typologique du Logement Collectif Presses polytechniques et universitaires Bruno Marchand, Christophe Joud romandes (PPUR), Lausanne 2013 Monografie Kraftwerk im Wald, Die Energiezentrale Forsthaus Bern Park Books, Zürich 2013 Handbuch Erschließungsräume Edition Detail, München Christian Schittich (Hrsg.) 2011 Handbuch Grundrissatlas Wohnungsbau Birkhäuser Verlag AG, Basel 2009 Monografie Raumsequenzen und Urbane Infrastrukturen Scheidegger & Spiess, Zürich Graber Pulver at ETH Zürich 2009 Handbuch Typologie+ Birkhäuser Verlag AG, Basel 2007 Monografie CLOSE UP – Graber Pulver gta Verlag, Zürich 2007 Architektur- ArchitekturKultur in Bern niggli Verlag, Zürich führer Hubertus Adam im Auftrag des BSA, Ortsgruppe Bern (Hrsg.) 2005 Monografie Werkstücke/Workpieces – Graber Pulver Quart Verlag, Luzern 2005 Architektur- Zürich wird gebaut Verlag Hochparterre, Zürich führer Ein Führer zur zeitgenössischen Architektur 1990–2010 Büroprofil
laufende Projekte (Auswahl) 11 herausragende, städtebauliche Scharnier- ZHAW Campus funktion zu / Zwei achtgeschossige, versetzt Technikumstrasse, zueinander stehende Bauten bilden eine markante Doppelfigur, die den neuen Etappe I, Winterthur „Stadtplatz“ definiert / Gegen Osten ver- Zusammenarb. mit Takt Baumanagement AG ringern sich die Gebäudehöhen bis auf fünf Verfahren selekt. Wettb. 2018, 1. Preis Geschosse, seitlich der neuen Mittelachse Realisierung 2022–2028 entstehen zwei grüne Wohnhöfe / Die zumeist Auftraggeber Kanton Zürich durchgesteckten Wohnungen orientieren Nutzung Park, Hochschulcampus, sich v.a. zur Südseite und haben grosszügige Aussenräume / Die beiden Pflegeheimbauten Nutzung 122 genossenschaftl. Whg., Mensa, Forschungs-/Labor- Gewerbe, Kinderg., Jugend- gebäude, Tiefgarage sind mitten in der Siedlung attraktiv gelegen. laden, Ateliers, Kreisbüro Visualisierung maaars Visualisierungen Visualisierung Nightnurse Images AG Regionales Pflegezentrum Das Projekt nimmt das geforderte dichte Baden, Baden Programm in einer prägnanten Komposition zweier Baukörper unterschiedlicher Form Verfahren Studienauftrag 2018, 1. Preis und Bauhöhe auf / Ein Gebäuderiegel entlang Realisierung 2020–2026 der Hardstrasse erweitert die Blockrandzeile Auftraggeber RPB, Baden und sucht mit einem Sprung von 4 auf 7 Ge- Nutzung städteb./arch. Neuordnung schosse seine masstäbliche Verortung / Der mit Park, Pflegeabteilung zweite Baukörper besitzt eine sechsgeschos- (300 Betten), 81 Alterswhg., sige, kammartig ambivalente Form, welche Die erste von 4 Etappen legt 2 neue Gastro, Wäscherei sich – erschlossen über eine Rue Intérieure Achsen fest / Technische Innovation, die Visualisierung maaars Visualisierungen – in die Tiefe der Parzelle entwickelt. die zukünftige Arbeit in den Labors und Werkhallen prägt, widerspiegelt sich in der architektonischen Übersetzung / Auf der Wohn- und Geschäftshaus Basis eines Gebäuderasters sollen eine hochflexible modulartige Raumaufteilung Bürgli-Areal, Zürich und somit eine Vielfalt an unterschiedlichen Verfahren Studienauftrag auf Einl. betrieblichen Szenarien möglich sein, um sich 2012, 1. Preis verändernden Bedürfnissen gerecht werden Realisierung 2022–2024 zu können / Dank einer Auskragung wird das Auftraggeber Swisscanto Anlagestiftung Mensa-Gebäude mit dem Park verbunden und (Zürcher Kantonalbank) als neue Mitte auf dem Areal etabliert. Im Rahmen einer städtebaulichen Nutzung 124 Wohnungen, Gewerbe Neuordnung sieht der Entwurf ein Visualisierung Raumgleiter GmbH Schwamendinger-Dreieck, unverrückbares Ensemble aus 4 orthogonal Forderungen nach Repräsentation, gehobe- Baufeld B, Zürich gefügten, präzise verschränkten Trakten vor, nem Standard und urbanem Wohnen am Park durch deren Setzung Aussenräume entstehen Verfahren selekt. Wettb. 2019, 1. Preis stehen die Lärmproblematik und die harte / Der unter Denkmalschutz stehende zentrale Realisierung 2023–2027 Frontalität eines langen Zeilenbaus gegen- Palace-Bau (1912) soll seine ursprüngliche Auftraggeber BGZ Baugenossenschaft über / Daraus ergab sich die spezifische Ty- Prägnanz zurückerhalten / In ruhiger Glattal Zürich pologie eines seriell gereihten, ausgedrehten Lage am Park liegen 3 sechsgeschossige Nutzung 200 genossenschaftl. Whg., Zweispänners / Die Ausdrehung im Grundriss altersgerechte Bauten / Eine Rue Intérieure 2 Wohnpflegeheime, Gross- bewirkt eine grössere Freistellung der Seiten- verbindet die Neubautrakte miteinander verteiler, Gewerbe, Büros, flächen und eine allseitige Orientierung der und bildet eine Enfilade öffentlicher Quartiersplatz, Parkierung Wohnungen / Was von der Strasse als ein Bau- Aufenthaltsbereiche / Die Parkanlage Visualisierung maaars Visualisierungen körper wahrgenommen wird, orientiert sich wird unter Einbezug des Baumbestands in hangseitig an den Bauten am Park. eine neue Form übersetzt und in abgestufte Öffentlichkeitsgrade zoniert. Ersatzneubau Wohnsiedlung Hardau I, Zürich Verfahren offener Wettb. 2018, 1. Preis Im Zuge einer Verdichtung der Gartenstadt Realisierung 2022–2024 kommt dem „Dreieck Schwamendingen“ eine Auftraggeber Liegenschaften Stadt Zürich Büroprofil
laufende Projekte (Auswahl) 12 Basierend auf den Vorgaben des Bebau- Wohnüberbauung ungsplans wurde ein städtebaulicher Ansatz Südhang, entwickelt, welcher den viergeschossigen Blockrand an vier Stellen mit grosszügigen Herrenschwanden Durchgängen durchlässig macht, den Innen- Verfahren Direktauftrag n. Studie 2018 hof erschliesst und diesen für die Bewohner Realisierung 2020–2022 mit unterschiedlichen Funktionen aktiviert. Auftraggeber privat / In einem übergeordneten Ganzen entsteht Nutzung 4 Doppel-Einfamilienhäuser eine Vielfalt an Erschliessungsformen, Woh- mit gemeinsamer Tiefgarage nungstypen, Aussenraumsituationen und Identifikationspotentialen. Esplanade Nord, Teil West, Biel Verfahren Wettb. auf Einl. 2013, 1. Preis Realisierung 2019–2022 Auftraggeber Allco AG (ab Bauprojekt) Nutzung 124 Wohungen, Hotel (104 An unverbaubarer Aussichtslage über dem Zimmer), Büros, Gewerbe, Aareeinschnitt von Bremgarten entsteht neu- Retail, Kita er Wohnraum in hochwertiger Architektur / Visualisierung maaars Visualisierungen Das Projekt «Südhang» sieht vier elegante Zur neuen Esplanade hin, einem für schwei- Doppelhäuser mit acht Wohneinheiten vor zerische Verhältnisse grossen urbanen – massgeschneiderte Wohntypen mit räum- Aussenraum, bildet das Projekt eine sieben- lichem Mehrwert / Individuelle Zugänge geschossige, horizontal geschichtete lange Areal Keller Ziegeleien, erschliessen grosszügige «Wohnlandschaf- Stadtfront, welche durch ondulierende Bal- Baufelder IIa/IIIa, ten» / Die Wohnungen entwickeln sich über konloggien eine spezifische Identität entwi- Dättnau mehrere Geschosse, dadurch entstehen ckelt / Eine Arkade im hohen Erdgeschoss so- Raumkonfigurationen, die von vielseitigen wie eine zweigeschossige Ausformulierung Verfahren Direktauftrag nach Studie Ausblicken profitieren und Qualitäten frei- des Attikas verleihen eine spannungsvolle Masterplan 2016 stehender Einfamilienhäuser aufweisen / Gliederung / Unterschiedlich ausgerichtete Masterplan zus. mit Fischer Arch.AG Geländeterrassierungen zwischen den Bau- und gestaltete Höfe prägen das Projekt im / Krebs und Herde GmbH ten schaffen öffentliche wie private Aussen- Inneren und ermöglichen eine differenzierte Realisierung 2019–2021, 2021–2023 räume und bilden gleichzeitig einen Schutz Nutzung der Erdgeschosse / Das Programm Auftraggeber Keller Prefadom AG gegen den Verkehrslärm. umfasst Wohnungen, ein Hotel und diverse Nutzung 31 altersgerechte Mietwhg., Erdgeschossnutzungen mit Cafés und Läden. Café, 51 Eigentumswhg. Foto Seraina Wirz Wärmeversorgung Am Übergang von der Besiedlung zum Land- schaftsraum soll ein neuer Stadtteil entstehen / Zürich-West, Der zusammen mit Krebs und Herde sowie Fi- Heizkraftwerk scher Architekten entwickelte Masterplan soll Josefstrasse etappenweise umgesetzt werden / Südseitig zum zentralen „Ziegeleiplatz“ steht ein ver- Verfahren selekt. Planerwahlverf. 2014 putzter fünfgeschossiger Bau mit Alterswoh- mit Ingenieurgemeinschaft nungen und einem Café (Baufeld II) / Weich Realisierung 2019–2023 gerundete Balkone aus vorfabriziertem Beton Auftraggeber ERZ Stadt Zürich geben dem hell verputzten Kubus eine elegan- Nutzung Um-/Neubau Energiezentrale te Anmut, die Materialwahl und ein präzise im Rahmen d. Erweiterung Wohnüberbauung gezeichneter Dachrand verleihen dem Bau Fernwärmeversorg. Zürich-W einen wertigen handwerklichen Charakter. Feldbreite, Baufeld C1, Das Kehrichtheizkraftwerk (KHKW) an der Josefstrasse versorgt das Quartier Zürich- Emmen West mit Fernwärme und soll 2020 stillge- Verfahren Evaluationsverfahren 2018, legt werde / Zur Erhaltung der Wärmever- Zuschlag/1. Preis sorgung im Gebiet Zürich-West und zur Realisierung 2020–2022 Erschliessung weiterer Fernwärmegebiete Auftraggeber Develop Invest AG ist der Zusammenschluss dieses Fernwärme- Nutzung 73 Wohneinheiten (Eigen- netzes mit jenem von Zürich-Nord geplant. tum), Tiefgarage Büroprofil
realisierte Projekte (Auswahl) 13 sern, die u.a. von Graber Pulver im oberen Geistlich-Areal, Hangbereich realisiert wurden, erfolgt nun Baufeld C1, Schlieren die Entwicklung der vier unteren Zeilen, die dem Gelände in abgetreppter Form folgen Verfahren selekt. Studienauftrag 2015, / Für die idyllische Lage direkt am Fuss des 1. Preis Kirchenhangs entwickeln wir massgeschnei- Realisierung 2017–2020 dertes Wohneigentum für die unterschiedlichs- Auftraggeber Geistlich Immobilia AG ten Familienphasen / An der Strasse entstehen Nutzung 215 Whg., Pflegezentrum (30 Geschosswohnungen, hinten am Hang Reihen- Zi.), Gewerbe, Tiefgarage häuser von verschiedenem Zuschnitt mit Gar- Foto Philip Heckhausen ten / Architektonisch aufgeladen werden die Einheiten mit überhohen Räumen, Split-Level- In einer morphologisch und räumlich hetero- Schnitten und wechselnden Treppenläufen. genen Situation leistet die spezifische Form des Projektes ein hohes Mass an Vermittlung / Das Gebäude fasst die Zimmer und Woh- Esplanade Nord, nungen zu ‚Häusern’ zusammen und grup- Teil Ost, Biel piert diese zu einem dorfartigen Konglome- rat / Das Programm sieht Alterswohnungen Verfahren Wettb. auf Einl. 2013, 1. Preis und Studios für die stationäre und ambulante Realisierung 2016–2018 Pflege vor, gruppiert in Pflege- und Wohn- Auftraggeber privat gruppen / Die Fassade aus hellen vorfabri- Nutzung 160 Wohnungen, Gewerbe zierten und perforierten Faserzementele- Foto Alexander Jaquemet menten verleiht dem Gebäude sommerliche Das Programm für diesen offen konzipierten Leichtigkeit. Stadtblock im ehemaligen Industriegebiet von Schlieren sieht Alterseinrichtungen, Wohnateliers für ‚Dinks‘ am Park, Wohn- Wohnüberbauung Cluster für experimentellere Lebensformen Uhlmann-Areal, Bern im Turm sowie Büros, Läden, Caféteria mit zuschaltbarem Mehrzweckraum vor / Was im Verfahren Direktauftr. 2015 (Studie 2013) grossen Massstab der Park vollzieht, bietet Realisierung 2016–2017 innerhalb des Blocks eine längs durchs EG Auftraggeber privat gesteckte ‚Rue intérieure‘ / Die Materiali- Nutzung 12 Eigentumswohnungen ‚Esplanade’ bezeichnet den neu geschaffe- sierung in Vollsteinklinker folgt der Tradi- (4 Attika, 8 Atelier-Lofts) nen Stadtpark, der auf dem Areal des ehe- tion bei Industriebauten im Limmattal und Foto Alexander Jaquemet maligen Gaswerks einen ungewöhnlichen entspricht der grossvolumigen Bebauungsty- Massstab einführt und dem Kongresshaus pologie. ein grossstädtisches Vorgelände schafft / Teil Ost bildet zusammen mit Teil West die nördliche Begrenzung des Parks. Beide Wohnüberbauung sind mehrteilige Blockrandfiguren, die das Sennhäuser, Birmensdorf Quartier komplettieren und es zum Park hin abschliessen / Die 7-geschossige, rhythmi- Verfahren Direktauftrag 2015 sierte Fassade mit einer Arkade über die ge- Realisierung 2018–2020 samte Länge von 300 m bildet eine Art plas- Auftraggeber Senn Resources AG tischen, ,barocken Schild‘, der zwischen der Nutzung 20 Eigentumswohnungen, Dimension des Parks und dem nördlichen 18 Reihen-Einfamilien- Stadtteil vermittelt. häuser, Tiefgarage Wo früher die Hallen eines Transportunter- Foto Georg Aerni nehmens standen, wird heute gewohnt / 8 ge- Alterszentrum Gehren, reihte, zueinander ausgedrehte Wohnateliers Erlenbach und 8 aufgesetzte, mehrseitig orientierte At- tikawohnungen werden in einen skulptura- Verfahren selekt. Wettb. 2011, 1. Preis len, liegenden Baukörper zusammengefasst Realisierung 2016–2018 / Im Zentrum der übertiefen EG-Wohnungen Auftraggeber Gemeinde Erlenbach entwickelt sich ein zweigeschossiger Raum, Nutzung 61 Studios für stationäre u. der Licht in die Tiefe des Grundrisses bringt ambulante Pflege, 18 Alters- und zu unerwarteter Grosszügigkeit führt / whg., Spitex, Gastro, Gewer- Ähnlich einer amerikanischen „porch“ ist Basierend auf unserem Gestaltungsplan von be, Bibliothek, Parkierung dem Bau über die gesamte Länge eine über- 2001 und in Ergänzung zu den Doppelhäu- Foto Georg Aerni hohe Verandaschicht vorgelagert. Büroprofil
realisierte Projekte (Auswahl) 14 Das Projekt bezieht sich in seiner archi- Ersatzneubauten tektonischen Ausformulierung auf die Ge- Lüssihof, Zug schichte des ehemaligen Industrieareals / Im 3-geschossigen Unterrichtsgebäude werden Verfahren Direktauftrag 2015 Hort und Kindergarten mit individuellen Zu- Realisierung 2016–2017 gängen von aussen, die Unter- und die Ober- Auftraggeber privat stufe im 1. und 2. Geschoss mit je direkten Nutzung Heizzentrale, Remise (6 Park- Treppenaufgängen aus der zentralen Ein- plätze), Büro, Schreinerei gangshalle erschlossen / Auf jedem Geschoss Foto Georg Aerni bilden jeweils 2 grosse Strassen interne Er- schliessungsbereiche für unterschiedliche Jahrhundertwende / Die Mehrfamilienhäu- Abteilungen / Ein Sporttrakt, im Gegensatz ser haben jeweils drei Voll- und ein Dachge- zum metallverkleideten Schulgebäude in schoss, das sich in seiner architektonischen Sichtbeton gebaut, bildet den Abschluss der Ausprägung auf diese Villen bezieht / Ein- Anlage zur Eisenbahnlinie. gezogene, über Eck angeordnete Veranden bilden private Aussenräume in den normalen Geschossen, während die Dachwohnungen Sanierung Mühlebau- grosszügige Terrassen aufweisen / Die gros- anstalt, Zürich sen Wohnungen verfügen über einen zentra- len Aufenthaltsbereich. Verfahren Direktauftrag 2013 Realisierung 2015–2016 Auftraggeber privat Europaallee, Baufeld G, Nutzung Gewerbe, Büro Zürich Im historisch bedeutsamen Ensemble eines Foto Graber Pulver Architekten in Zus.arbeit mit Masswerk Architekten AG Zuger Gehöftes wurden Heizzentrale, Remise Verfahren selekt. Wettb. 2009, 1. Preis und Militärbaracke aus den 1960ern ersetzt / Realisierung 2012–2015 Eine Schreinerei mit Restaurationsatelier und Auftraggeber SBB AG, Zürich eine Heizzentrale mit Büros und Autounter- Nutzung 46 Whg., Altersresidenz (72 stand entstanden / Ihre Position und spezielle Whg., 12 Pflegezi.), Läden, Dachform, ein markanter Betonkamin und Büros, Gastro, Tiefgarage das Baumaterial Holz in zeitgenössischer Foto Georg Aerni Anwendung und sorgfältiger Detaillierung / Besonders auch zwei grosse, zu „Schaufens- tern“ ausformulierte Fensteröffnungen in den Giebelseiten des Ateliers verleihen dem Ensemble eine spezifische Prägung. Klein, aber aufwendig und komplex: So lässt Schulanlage Reitmen, sich die Totalsanierung des historischen Ge- werbegebäudes umschreiben / Das mehr- Schlieren fach umgebaute und geflickte Gebäude mit Verfahren selekt. Wettb. 2012, 1. Preis veralteten und widersprüchlichen Original- Realisierung 2014–2017 plänen war eine Herausforderung / Erhalt Auftraggeber Stadt Schlieren des historischen Wertes eines Gebäudetypus, Nutzung 23 Klassenzi., Lernzentrum, der einst prägend war für das Zürcher In- dustriequartier: historische Backsteinfassa- Das Projekt bildet gemeinsam mit den zwei Fach- u. Betreuungsräume, de, hallenartiger Innenraum mit genieteter angrenzenden Baufeldern den Kern des Hort, Kinderg., Aula, 3fach- Stahlkonstruktion. neuen Quartiers um die Europaallee / Der Turnhalle, Sportplätze differenziert ausformulierte Gebäudekör- Foto Georg Aerni per basiert auf einem 3- bis 5-geschossigen Wohnüberbauung Schön- Sockel für Gewerbe- und Büronutzungen, berg Ost, Baufeld D, Bern über welchem zwei unterschiedlich hohe und zueinander versetzt angeordnete Wohntür- Verfahren Investorenausschreibg. 2010 me aufragen und räumliche Präsenz in den Realisierung 2014–2016 Stadtraum entfalten / Die plastisch wirken- Auftraggeber Pensimo Management AG de Gebäudehülle aus bronzefarbenem Alu- Nutzung 2 Stadtvillen, Tiefgarage minium zeichnet sich durch ein innovatives Foto Hannes Henz Sonnenschutzsystem mit teleskopartig aus Das Quartier Schönberg Ost entwickelt sich dem Sturzbereich ausfahrbaren perforierten städtebaulich aus einem Villenviertel der Aluminiumpaneelen aus. Büroprofil
realisierte Projekte (Auswahl) 15 Vier parallel zum Hang verlaufende, unter- Musée d’Ethnographie schiedlich gekrümmte lange Bauzeilen bilden MEG, Genf Freiräume, die der Erschliessung und Begeg- nung dienen / Den Reihenhäusern der Zeilen Verfahren offener Wettb. 2008, 1. Preis 2 und 4 sowie allen EG-Wohnungen in den Realisierung 2010–2014 Zeilen 1 und 3 ist beidseitig ein privater Gar- Auftraggeber Stadt Genf ten vorgelagert / Durch gezielt angeordnete Nutzung Ausstellungsräume, Media-/ Unterbrüche innerhalb der Zeilen entsteht Bibliothek, Auditorium, eine Vernetzung der einzelnen Siedlungsräu- Ateliers, Depots, Foyer mit me / Alle Wohnungen sind mit einer Veranda Caféteria; Sanierung Altbau nach Süden ausgestattet und weisen durch- Foto Leo Fabrizio gestossene Wohnbereiche mit Stadt-Blick aus. Realisierung 2009–2011 Auftraggeber privat (3x) / Steiner AG (1x) Nutzung 4 Stadtvillen (insg. 30 ETW) Energiezentrale Foto Hannes Henz Forsthaus, Bern Graber Pulver interpretiert die spezifisch Verfahren Wettb.auf Einl. 2005, 1. Preis bernerischen Gestaltungsmerkmale im Be- Realisierung 2008–2013 reich der Dachformen neu und setzt diese in Bauherrschaft ewb Energie Wasser Bern eine zeitgemässe Sprache um / Ein fein ge- Nutzung Kehrichtverwertungsanlage, gliedertes Stabwerk aus vorfabrizierten Be- Gas-Dampf-Kombi-, Holz- tonelementen rahmt die Öffnungen, gliedert heizkraftwerk, Besucher- die Fassaden und verleiht ihnen eine starke Aus stadträumlichen Überlegungen werden zentrum, Büros Plastizität. / Über Eck angeordnete offene die grossflächigen, als Black Box konzipierten Foto Hannes Henz Loggien verleihen den Häusern eine starke Ausstellungsräume im Untergrund angeord- Identität – bedingt durch ihr wechselndes net / Der oberirdische Teil des neuen Museums Spiel aus Licht und Schatten. hat mit seiner markanten Geometrie eine iko- nografische Präsenz im urbanen Kontext / Wie ein Teppich legt sich eine metallene Dachhaut Berufsschule über das aufgeworfene Volumen mit Seiten- GIBB Viktoria, Bern wänden aus Sichtbeton und evoziert mit sei- nen rhomboiden Fensteröffnungen Bilder aus Verfahren offener Wettb. 2004, 1. Preis Vergangenheit und Zukunft / Eingangshalle Realisierung 2009–2011 und Cafeteria im EG sind auf einen vom Stras- Auftraggeber Kanton Bern senniveau leicht erhöhten Platz ausgerichtet. Nutzung Unterrichtsräume, Labors, Caféteria, Büros; Sanierung Ähnlich einem Containerfrachtschiff im Ha- Altbau Wohnsiedlung fen liegt der Neubau der EZF am Stadtrand Foto Walter Mair Grünmatt FGZ, Zürich von Bern / Um zukünftigen Anpassungen der Verfahrenstechnik gerecht werden zu Verfahren Studienauftrag auf Einl. können, muss die Konstruktionsweise des 2007, 1. Preis Gebäudes beständig, aber flexibel sein / Ge- Realisierung 2010–2014 bäudesockel und Kehrichtbunker sind aus Auftraggeber Familienheim-Genossen- Ortbeton, die Hallen der Verfahrenstechnik schaft FGZ, Zürich als tektonische Hülle aus vorgefertigten Be- Nutzung 155 Whg, Kindergarten/-hort, tonelementen / Ein Besuchergang zieht sich Pflegewohngruppe, Tiefgarage entlang des gesamten Gebäudes / Durch Foto Philip Heckhausen gezielte Ein- und Ausblicke wird ein Bezug zwischen „Maschine“ und Natur geschaffen. Ein winkelförmiger Neubau übernimmt Geschosshöhen und Typologie des Vor- Wohnüberbauung gängerbaus und ergänzt sie zu einer neuen Schönberg Ost, Gesamtfigur / Der bestehende Aussenraum Baufelder A/C, Bern wird in drei unterschiedliche Höfe gegliedert / Im Innern wird eine betrieblich vorteilhafte Kollaboration Masterplan mit H. Kollhoff, Erschliessung etabliert / Vorfabrizierte, ein- Rotkreuz/Berlin, und Büro B, Bern, 2002/03 gefärbte Betonelemente prägen das Fassa- Verfahren Direktauftrag nach Master- denrelief und sind Mittler zur plastisch aus- plan 2008 gebildeten Sandsteinfassade des Bestandes. Büroprofil
realisierte Projekte (Auswahl) 16 Loggien und Fensteröffnungen kontrastieren Ecole des Métiers mit dunklen Sepiatönen der Gebäudekörper. / Lehrwerkstätten, Freiburg Verfahren offener Wettb. 2003, 1. Preis Realisierung 2007–2011 Auftraggeber Kanton Freiburg Nutzung Klassenzi., Ateliers, Werk- stätten, Turnhalle, Caféteria, Büros, Auditorium, Tiefgarage Die unregelmässig fünfeckige Geometrie des Foto Georg Aerni Gebäudes entwickelt sich aus der Form der Parzelle und ermöglicht deren optimale Aus- nutzung / Die attraktive Treppenanlage in der vertikal belichteten Erschliessungshalle verleiht dem Gebäude eine starke innen- Sonderschulheim räumliche Identität / Alle Wohnungen sind Glarisegg, Steckborn übereck angeordnet und weisen geschlos- sene Zimmer und offene Wohnbereiche auf Verfahren Wettb. auf Einl. 2004, 1. Preis / Im Kontrast zum kristallinen und plastisch Realisierung 2006–2007 ausformulierten Binnenraum bestimmt das Auftraggeber Schulstiftung Glarisegg lichtdurchlässige, weich geschwungene Nutzung Wohnhaus für 3 Jugend- Gewebe aus Chromnickelstahl die äussere Der langgezogene, liegende Gebäudekörper gruppen, Hauswart-Whg. Erscheinung des Baus. fügt sich in den grossmassstäblichen Ort des Foto Walter Mair ehemaligen Industriequartiers ein und steht in engem Dialog mit der Vertikalität des an der Der ein- bis zweigeschossige Bau se- Leopardengehege, kundiert das mittelalterliche Haupt- Kreuzung gelegenen Hochhauses / Eine über gebäude und bildet über seine gewinkelte Tierpark Dählhölzli, die gesamte Länge unveränderte Schnittfigur Figur einen Aussenraum mit seeseitigem Bern ist Ausdruck einer geschossweisen Nutzungs- Zugangsbereich und Garten im Süden / zuteilung mit Werkstätten im obersten Ge- Verfahren Wettb. auf Einl. 2005, 1. Preis Zimmergruppen bilden 3 Wohneinheiten aus schoss / Der prägnante Schnitt und die lineare Realisierung 2006 und gliedern den offenen, gemeinschaftlich innere Organisation verleihen dem Volumen Auftraggeber Stadt Bern genutzten Wohn-, Ess- und Spielbereich / die Eigenheit eines metallenen Profils oder Nutzung Freigehege, Stallungen, Vielfältige, diagonale Raumbezüge bieten Werkstückes / Der serielle Aufbau, die Kons- Fütterungsboxen allen Einheiten Sicht auf die anderen Wohn- truktion und die Materialisierung geben dem Foto Walter Mair gruppen, den See und den Garten / Die plas- Projekt eine industrielle Prägung. tisch ausgebildete Holzfassade erinnert an Die Struktur des Geheges ist Teil einer neu ländliche Scheunenbauten oder einfache gebildeten Landschaft / Ein das Gehege um- Wohnüberbauung Unterkünfte wie Jugendherbergen. fassendes saumartiges Band aus Beton wird Chriesimatt, Baar im Hintergrund zur Rückwand der künstli- chen Landschaft, im Vordergrund zum Dach ARGE mit Ghisleni Partner AG, Rapperswil des verglasten Schaufensters und verankert Verfahren Studienauftrag 2003, 1. Preis das textilartige Netz aus Chromstahl am Realisierung 2007–2009 / 2012–2014 Boden / Das Geflecht wird von 5 Eichen ge- Bauherrschaft privat tragen und fixiert seinerseits diese / Im vari- Nutzung 171 (99/72) Mietwohnungen, ierenden Licht erscheint das Netz wie Nebel Parkierung, Park über der Landschaft, Spinnweben über Bäu- Foto Walter Mair men oder erinnert durch die geschwungene Kontur an die Höhenzüge Persiens. Zwei lange, segmentierte, mehrfach gewinkel- te und höhengestaffelte Zeilen schaffen einen Binnenraum, der sich nach Süden zur Land- Mehrfamilienhaus schaft öffnet / Baumsorten und Sträucher von unterschiedlicher Farbigkeit und Blüte prä- Rondo, Zürich gen einen „Zauberwald“, in welchen partiell Verfahren Direktauftrag 2004 private Gärten eingelagert sind / Die Vielfalt Realisierung 2005–2007 an angebotenen Wohnungstypen ist in einer Auftraggeber Rondo-Bau GmbH, Kloten einenden Architektursprache aufgehoben / Nutzung 22 Eigentumswohnungen In Perlmutt- und Korallenfarben gestrichene Foto Walter Mair Büroprofil
realisierte Projekte (Auswahl) 17 folgen / Durch leichte Staffelung der hang- Schulhaus Haltenstrasse, oberen Häuser werden die Durchlässigkeit Niederscherli der Bebauung unterstrichen und der Cha- rakter des Chilehügels als Grünraum erhal- Verfahren Wettbewerb 1993, 1. Preis ten / In der ersten Etappe werden zwei Dop- Realisierung 2004–2005 pelhäuser mit je 2 nebeneinander liegenden, Auftraggeber Gemeinde Köniz von Norden zugängliche Duplexwohnungen Nutzung Unterstufenschulhaus mit errichtet / Die ortsübliche Typologie des Mehrzweckraum/Kindergarten Punkthauses mit Satteldach wird aufgenom- Foto Hannes Henz men / Die Fassaden sind hochwertig mit gleichmässig verwitternder, einheimischer Kastanie eingekleidet. Geländekante der Gleisanlagen markant ab / Charakteristika der Bauten des Bahn- hofquartiers – Proportionen, Gliederung, Ferienhaus, Montana Materialität – werden aufgenommen und neu interpretiert / Im EG befinden sich der Verfahren Direktauftrag 2002 Hauszugang mit anliegendem Ladenlokal Realisierung 2002–2003 und ein gebäudetiefer Eingangsraum zur Auftraggeber privat Tiefgarage, in den Obergeschossen sind Bü- Nutzung Ferienhaus ros und Wohnungen / Ein harter, geglätteter Foto Hannes Henz Kalkputz mit beigemischtem Marmormehl Das Schulgebäude wurde quer in das Hang- verleiht dem Gebäude eine angemessene profil eingebettet, sodass nach unten eine 3-, Veredelung und erinnert an geschliffene nach oben eine 2-geschossige Fassade ent- Natursteinplatten, wie sie im Quartier oft stand / Der untere, asphaltierte Platzraum angewendet werden. ist dem Dorf zugewandt, der obere Bereich besitzt den intimeren Charakter eines Gar- tens / Eine beide Geschosse übergreifende, Schulanlage Bachtobel, das Vordach stützende filigran wirkende Zürich Pfeilerarkade lässt eine campusartige Si- tuation anklingen / Die Schulzimmer der Verfahren Wettb. auf Einl. 1999, 1. Preis Eingangsebene sind durch das Gebäude hin- Realisierung 2001–2002 Die Gliederung der Gebäudehülle entwi- Auftraggeber Stadt Zürich durchgesteckt, damit Licht von Westen wie ckelt sich aus dem Volumen, bindet Öff- von Osten einfallen kann. Nutzung Unterstufenschulhaus mit nungen wie schiebbare Fensterläden in ein Turnhalle, Kinderhort/ Ordnungsprinzip und verleiht dem Haus -garten; Sanierung Altbau Wohnüberbauung eine ruhende „Gesetztheit“ / Im mittleren Foto Heinrich Helfenstein Chilehügel, 1. Etappe, Geschoss erweitert eine über die ganze Ge- bäudelänge eingeschnittene Veranda zum Birmensdorf Tal hin den Innenraum / Im Dachgeschoss in Zus.arbeit mit Martina Hauser, Zürich gibt eine über die gesamte Gebäudetiefe Verfahren Studienauftrag 1999, 1. Preis aufgespannte Galerie den Blick frei auf die Realisierung 2003–2004 (inkl. Aus- imposante Landschaft / Die rohe Lärchen- arbeitung Gestaltungsplan) holzverschalung über einer Tragstruktur Auftraggeber privat aus vorfabrizierten Elementen knüpft an Nutzung 2 Doppelhäuser die regionale Holzbautradition an. Foto Stephan Baumann Wohn- und Über eine geometrische Abwinklung sowie eine Höhenstaffelung wird der Gebäudekör- Geschäftshaus per moduliert und ähnlich den bestehenden Eilgutareal, Biel Bauten geschmeidig ins Terrain gesetzt / Grosse Fensteröffnungen der zweiseitig ori- Verfahren Wettb.auf Einl. 2000, 1. Preis entierten Klassenzimmer geben partiell den Realisierung 2001–2002 Blick durch das Gebäude auf den gegenüber- Auftraggeber Parking Biel AG / Stadt Biel liegenden Zürichberg frei / Diese räumliche Nutzung Läden, Büros, Wohnungen, Disposition wird über ein spezielles Er- Parkhauszugang schliessungssystem ermöglicht, welches auf Foto Hannes Henz Der Gestaltungsplan sieht 50–60 Wohnein- einer grosszügig dimensionierten Gangzone heiten vor, welche in paralleler Ausrichtung Der Neubau schliesst die Blockrandzei- – einer Art Rückgrat – im mittleren Geschoss der gewachsenen Kontur des Hangflusses le am Bieler Bahnhofplatz und diese zur basiert. Büroprofil
realisierte Projekte (Auswahl) / laufende & realisierte Projekte (nach Kategorie) 18 infrastruktur / Formal erinnerte der Bau Mit dem Neubau der Lehrwerkstätten wird Forum Expo Agricole, an weitmaschige bäuerliche Korbgeflechte den umgenutzten Hallen der alten Spinnerei Expo.02, Murten oder an traditionelle Zäune aus kunstvoll ein markanter nördlicher Abschluss voran- verwobenem Astwerk / Die filigrane Struk- gestellt und ein grosszügiger Aussenraum Verfahren Direktauftrag 1999 tur von Dach und „Wänden“ eines grossen und Eingangsbereich geschaffen / Einschnit- Realisierung 2000–2002 Gefässes wird durch ein Stabwerk aus Brett- te verleihen dem Gebäude seine plastische (Rückbau nach Expo) schichtholzbohlen gebildet, welches durch Prägung und akzentuieren die Stellen im Auftraggeber Schweiz. Bauernverband die Gerichtetheit der Stäbe nach aussen un- Volumen, an denen Oblichter oder struktu- Nutzung Ausstellungs-/Eventhalle terschiedlich durchlässig erscheint / Sechs relle Verglasungen liegen / Schlüssel zum Foto Hannes Henz Fachwerkträger überspannen den Bau, räumlichen Verständnis des Projektes bildet Wände und Decke steifen sich aus, wobei die das Foyer / Zwei lateral angeordnete Trep- Gesamtstabilität erst mit der letzten Verbin- pen und die Zugänge zu Lehrerbereich und dung erreicht wird. Administration verweisen auf das räumliche Dispositiv. Lehrwerkstätten Felsenau, Bern Verfahren Wettb.auf Einl. 1995, 1. Preis Realisierung 1999–2000 Auftraggeber Stadt Bern Mit dem Bau des Forums wurde ein Begeg- Nutzung Werkstätten, Labors, Büros, nungs- und Veranstaltungsort geschaffen Caféteria, Garderoben, Lager mit Tribüne, Podium, kleiner Verpflegungs- Foto Hannes Henz Realisierung Projektbezeichnung (*=laufend) | Nutzung | Nachhaltigkeit Realisierungsmodell | Mandat Baukosten Graber Pulver in CHF Wohnen 2023–2027 Schwamendinger-Dreieck, Baufeld B, Zürich * konventionell | Architektur 79.0 Mio. 200 genossenschaftl. Whg., 2 Wohnpflegeheime | Minergie P (Eco geplant) 2020–2026 Regionales Pflegezentrum Baden, Baden * konventionell | Architektur, 85.5 Mio. Pflegeabteilung (300 Betten), 81 Alterswhg., Gastro, Wäscherei Generalplanung, Gesamtleitg 2022–2024 Wohn- und Geschäftshaus Bürgli-Areal, Zürich * TU | Architektur 124 Wohnungen, Gewerbe 2022–2024 Ersatzneubau Wohnsiedlung Hardau I, Zürich-Aussersihl * konventionell | Architektur 122 genossenschaftl. Whg., Ateliers | Minergie P Eco-Label 2021–2022 Mehrfamilienhaus Enggisteinstrasse, Worb * konventionell | Architektur, 11 Eigentumswohnungen Generalplanung 2020–2022 Wohnüberbauung Südhang Herrenschwanden * konventionell | Architektur 4 Doppel-Einfamilienhäuser mit gemeinsamer Tiefgarage 2020–2022 Wohnüberbauung Feldbreite, Baufeld C1, Emmen * konventionell | Architektur 73 Wohneinheiten (Eigentum), Tiefgarage 2019–2022 Esplanade Nord, Teil West, Biel * TU | Architektur, General- 85.5 Mio. 124 Wohungen, Hotel (104 Zimmer), Büros, Gewerbe, Retail, Kita planung 2020–2021 Mehrfamilienhaus Peter-und-Paul Strasse, St. Gallen * konventionell | Architektur 4 Wohneinheiten Büroprofil
laufende & realisierte Projekte (nach Kategorie) 19 Realisierung Projektbezeichnung (*=laufend) | Nutzung | Nachhaltigkeit Realisierungsmodell | Mandat Baukosten Graber Pulver in CHF 2019–2021 Areal Keller Ziegeleien, Baufelder IIa/IIIa, Dättnau GU | Architektur 3.8 Mio. 51 Eigentumswohnungen, Café 2018–2020 Wohnüberbauung Sennhäuser, Birmensdorf TU | Architektur o.A. 20 Eigentumswhg., 18 Reihen-Einfam.-Häuser, Tiefgarage | Minergie (Hülle) 2017–2020 Geistlich-Areal, Baufeld C1, Schlieren konventionell | Architektur 117.0 Mio. 215 Wohnungen (inkl. Alterswohnungen), Tiefgarage | Minergie 2016–2018 Esplanade Nord, Teil Ost, Biel TU | Architektur 79.0 Mio. 160 Wohnungen 2016–2017 Wohnüberbauung Uhlmann-Areal, Bern konventionell | Architektur, 7.7 Mio. 12 Eigentumswohnungen (4 Attika, 8 Atelier-Lofts) Bauleitung 2014–2016 Wohnüberbauung Schönberg Ost, Baufeld D, Bern TU | Architektur, General- 12.2 Mio. 2 Stadtvillen, Tiefgarage | Minergie-Label planung, Gesamtkoordination 2012–2015 Europaallee, Baufeld G, Zürich (mit Masswerk Architekten AG) TU | Architektur, General- 185.0 Mio. 46 Wohnungen, Tiefgarage planung 2012–2014 Wohnüberbauung Chriesimatt, Baar konventionell | Architektur 85.5 Mio. 2007–2009 171 (99/72) Mietwohnungen,Parkierung, Park 2010–2014 Wohnsiedlung Grünmatt FGZ, Zürich konventionell mit Kosten- 85.5 Mio. 155 Whg, Kindergarten/-hort, Tiefgarage | Minergie garant | Architektur, Gesamt- leitung Planung 2009–2011 Wohnüberbauung Schönberg Ost, Baufelder A/C, Bern 3x konventionell, 1x GU | 22.0 Mio. 4 Stadtvillen (insg. 30 ETW) Architektur 2006–2007 Sonderschulheim Glarisegg, Steckborn konventionell | Architektur 6.9 Mio. Wohnhaus für 3 Jugendgruppen, Hauswart-Wohnung 2005–2007 Mehrfamilienhaus Rondo, Zürich GU | Architektur 12.0 Mio. 22 Eigentumswohnungen 2003–2004 Wohnüberbauung Chilehügel, 1. Etappe, Birmensdorf konventionell | Architektur 3.8 Mio. (mit Martina Hauser) 2 Doppelhäuser 2002–2003 Ferienhaus, Montana konventionell | Architektur, 0.7 Mio. Ferienhaus Bauleitung 2001–2002 Wohn- und Geschäftshaus Eilgutareal, Biel konventionell | Architektur, 4.2 Mio. Wohnungen, Parkhauszugang Bauleitung Alter, Pflege, Gesundheit 2023–2027 Schwamendinger-Dreieck, Baufeld B, Zürich * konventionell | Architektur 79.0 Mio. 2 Wohnpflegeheime | Minergie P (Eco geplant) 2020–2026 Regionales Pflegezentrum Baden, Baden * konventionell | Architektur, 85.5 Mio. Generalplanung, Gesamtleitg Pflegeabteilung (300 Betten), 81 Alterswhg., Gastro, Wäscherei 2019-2021 Areal Keller Ziegeleien, Baufelder IIa/IIIa, Dättnau GU | Architektur 3.8 Mio. 31 altersgerechte Mietwohnungen 2017–2020 Geistlich-Areal, Baufeld C1, Schlieren konventionell | Architektur 117.0 Mio. 78 Alterswohnungen, Pflegezentrum (30 Zi.) | Minergie-Label Büroprofil
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