Caritas Luzern rückt die Not ins Licht - Die leisen Schicksale Armutsbetroffener - 2/2020 16. bis 31. Januar - Pastoralraum Emmen ...
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2/2020 16. bis 31. Januar Pastoralraum Emmen-Rothenburg Pfarrei St. Barbara Rothenburg Die leisen Schicksale Armutsbetroffener Caritas Luzern Caritas Luzern rückt rückt die Not die Not ins ins Licht Licht Seite 72 Seite
2 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Kontakt Rothenburg Abend der Lichter Pfarrei St. Barbara Flecken 34, 6023 Rothenburg 041 280 13 28 Ökumenischer Gottesdienst mit Taizé-Gesängen Samstag, 18. Januar, im reformierten Begegnungszentrum Burghügel sekretariat@pfarrei-rothenburg.ch Ab 18.15 Stille www.pfarrei-rothenburg.ch 18.30 Gottesdienst David Rüegsegger, Gemeindeleiter Anschliessend Beisammensein bei Tee, Punsch und Gebäck Claudia Ernst, Leitende Katechetin Irène Willauer, Pastorale Mitarbeiterin In der Pfarrkirche findet an diesem Abend kein Gottesdienst statt. Kontakte Emmen Pfarrei Emmen St. Mauritius Kirchfeldstrasse 2, 6032 Emmen 041 552 60 10/pfarrei.emmen@ kath.emmen-rothenburg.ch Pfarrei St. Maria Seetalstrasse 18, 6020 Emmenbrücke 041 552 60 30/pfarrei.santamaria@ kath.emmen-rothenburg.ch Für Emmen und St. Maria: P. Uwe A. Vielhaber, Pfarradministrator Matthias Vomstein, Diakon Gabriela Inäbnit, Pfarreiseelsorgerin Pfarrei Gerliswil Gerliswilstr. 73a, 6020 Emmenbrücke 041 552 60 20/pfarrei.gerliswil@ kath.emmen-rothenburg.ch Kurt Schaller, Pfarrer Promod Mathew Thomas, Vikar Walter Amstad, Betagtenseelsorger Pfarrei Bruder Klaus Hinter-Listrig 1, 6020 Emmenbrücke 041 552 60 40/pfarrei.bruderklaus@ kath.emmen-rothenburg.ch Ulrike Zimmermann, Pfarreiseelsorgerin Kurt Schaller, Pfarrer Hans Bättig, mitarbeitender Priester www.kath-emmen.ch Sozialberatung Pastoralraum- Emmen-Rothenburg Nicole Hofer, Katharina Studer Schulhausstr. 4, 6020 Emmenbrücke 041 552 60 55 kath.sozialberatung@ emmen-rothenburg.ch Bild: D. Rüegsegger Besuchszeiten ohne Voranmeldung: MO 14.00–16.00/FR 09.00–11.00
www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 3 Persönlich Das Buch der Bücher Wissen Sie, was wir am 26. Januar Krimi. Denken wir nur an König David. Weil er beliebter feiern? Nicht? Keine Angst, Sie haben war als Saul, versuchte dieser ihn zu töten. Geschickt weder den Hochzeitstag noch den entgeht David mehreren Hinterhalten. Dramatik pur Geburtstag Ihres Partners vergessen. verspricht auch die Leidensgeschichte von Jesus. Seine Denn dieser Festtag feiert in diesem Gleichnisse wiederum sind kurze Beispielerzählungen Jahr seine Premiere. Papst Franziskus aus dem Alltag, die viel Weisheit beinhalten. Und sein hat ihn vor Kurzem ins Leben gerufen, Weg durch Verrat und Tod hin zur Auferstehung schenkt und künftig soll er jedes Jahr gefeiert viel Ermutigendes für die Menschen von heute. werden. Die Rede ist vom Wort-Gottes-Sonntag. Einem Festtag also für das Buch der Bücher, die Heilige Schrift Habe ich Sie vielleicht wieder etwas «gluschtig» gemacht, der Christenheit. Mit diesem Tag will der Papst die Be- die eigene Bibel hervorzuholen und darin zu lesen? Dazu deutung der Bibel unterstreichen. möchte der Wort-Gottes-Sonntag vom 26. Januar einla- den. Vielleicht erahnen Sie dann, wie es Menschen geht, Vielleicht denken Sie nun: «Die Bibel, ach, wie langwei- die nicht ohne Bibel leben können. Der 2016 verstorbene lig.» Vielleicht wissen Sie nicht einmal, wo Ihr Exemplar deutsche Theologe und Autor Jörg Zink hat einmal ge- versorgt ist. Dabei birgt die Bibel so manch Spannendes. sagt: «Es gibt Menschen, die die Bibel nicht brauchen. Wussten Sie beispielsweise, dass die Heilige Schrift der Ich gehöre nicht zu ihnen. Ich habe die Bibel nötig. Ich Christen bis heute das meistverkaufte Buch der Welt ist brauche sie, um zu verstehen, woher ich komme. Ich mit 2 bis 3 Milliarden Exemplaren insgesamt und jähr- brauche sie, um in dieser Welt einen festen Boden unter lich rund 20 Millionen Stück neu hergestellten? Wussten den Füssen und einen Halt zu haben. Ich brauche sie, Sie, dass die katholische Bibel eigentlich eine Bibliothek um zu wissen, dass einer über mir ist und mir etwas zu von 73 Büchern ist? Wussten Sie auch, dass die wohl sagen hat. Ich brauche sie, weil ich gemerkt habe, dass kleinste Bibel der Welt die Nano-Bibel ist, auf der die wir Menschen in den entscheidenden Augenblicken rund 1000 Seiten auf eine Grösse von vier Mal vier Milli- füreinander keinen Trost haben und dass auch mein metern verkleinert wurden? eigenes Herz nur dort Trost findet. Ich brauche sie, um zu wissen, wohin die Reise gehen soll.» Auch wenn die ältesten Texte über 3000 Jahre alt sind, erzählen uns die rund 4,5 Millionen Buchstaben Wesent- Vielleicht könnte die Bibel ja im neuen Jahr zu unserem liches über Gott und seine Geschichte mit den Menschen. treuen Reisebegleiter werden? Gutes Unterwegs-Sein mit In der Bibel finden sich Liebesgedichte, Liedtexte, Geset- dem Buch der Bücher wünscht Ihnen zesworte, Chroniken, Weisheitstexte, Zukunftsvisionen David Rüegsegger, und Briefe. Manche Geschichten lesen sich wie ein Gemeindeleiter und Diakon Die Heilige Schrift erhält einen eigenen jährlichen Festtag. Bild: D. Rüegsegger
4 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Gottesdienste Chronik Donnerstag, 16. Januar Taufen 18.00 Eucharistiefeier in Bertiswil 29.12. Mauro La Grassa 29.12. Valeria Niens Muñoz Freitag, 17. Januar 10.15 Wortgottesfeier mit Kommunion im Altersheim Fläckematte Kollekten 2. Sonntag im Jahreskreis 01.12. Uni Freiburg 260.– Kollekte: Verein Heilpädagogische Entlastungsangebote Vogelsang 08.12. Fachstelle für Samstag, 18. Januar Schuldenfragen 427.– 18.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Taizé-Gesängen 15.12. Eine Million Sterne 461.– im ref. Begegnungszentrum Burghügel Sonntag, 19. Januar 10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion (Aufnahmesegen Blauring) Gedächtnisse Anschliessend BarBARaBar auf dem Kirchplatz. Mittwoch, 22. Januar Donnerstag, 16. Januar, 18.00 09.00 Eucharistiefeier Gedächtnis für Bertha und Leo Mül- ler-Grossmann; Alice Sidler-Amberg. Donnerstag, 23. Januar 16.00 Chlii-Chender-Fiir (Orgelbesichtigung) Samstag, 25. Januar, 18.30 Freitag, 24. Januar Dreissigster für Josef Schürch-Muff. 10.15 Eucharistiefeier im Altersheim Fläckematte 1. Jahresgedächtnis für Josef Renggli- Burtolf. 3. Sonntag im Jahreskreis Gedächtnis für Josef und Rosa Acker- Kollekte: Caritas Luzern mann-Furrer; Sr. Josy Ackermann; Josef Fischer-Bucheli; Marie Forster- Samstag, 25. Januar Wyss, Gottlieb Käppeli-Wicki; Anton 18.30 Eucharistiefeier Müller-Brunner; Oscar Scheidegger- Sonntag, 26. Januar Zundler; Anna und Josef Schöpfer- 10.00 Eucharistiefeier Roth; Oswald Schwander-Hauri; Hans Stalder-Reinhard. Donnerstag, 30. Januar 18.00 Eucharistiefeier in Bertiswil (Liturgiegruppe) Freitag, 31. Januar 10.15 Eucharistiefeier im Altersheim Fläckematte er Verstand kann Spezielle Gottesdienste Meditation: Montag, 19.30–20.30, Pfarrkirche (ausser Schulferien) Rosenkranz: Freitag, 17.00, Pfarrkirche/Sonntag, 13.00, Bertiswil D uns sagen, was wir lassen sollen, das Herz kann uns sagen, Für Kinder was wir tun müssen. Chlii-Chender-Fiir: Donnerstag, 23. Januar, 16.00, Pfarrkirche Joseph Joubert
www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 5 Pfarrei aktuell Gruppierungen Anmeldung bis Samstag, 1. Februar an Irma Heggli, 041 280 71 83 oder irma.heggli@bluewin.ch Pfarreirat Gottesdienste BarBARaBar Läbe 60 plus Sonntag, 19. Januar Miniferien im Schwarzwald Aufnahme Auch in diesem Jahr lädt der Pfarrei- Vom 29. Juni bis 3. Juli verbringen der neuen Blauringmädchen rat einmal im Monat zu einem klei- wir einige Tage im Schwarzwaldhotel nen Apéro nach dem Gottesdienst Im Rahmen des Gottesdienstes um Gengenbach mit Jassen, Ausflügen ein. Je nach Witterung auf dem 10.00 nehmen wir am Sonntag, 19. und gemütlichem Beisammensein. Kirchplatz oder hinten in der Kirche. Januar die neuen Blauringmädchen Anmeldungen an: in unsere Schar auf. Auch diejenigen, Edith und Hugo Blaser Frauenbund die schon länger im Blauring sind, Stationsstrasse 19, 6023 Rothenburg ihre Familien und natürlich alle Erlebnisvortrag 041 280 19 41 Pfarreiangehörigen, sind dazu herz- «Zucker – süss und bitter» lich eingeladen. Dienstag, 4. Februar, 19.30–21.30 Mittagstisch Begegnungszentrum Burghügel Do, 23. Januar, 12.15, Fläckematte Vorankündigung Ein Zimtstern im Advent, Schokolade Mittagessen Fr. 17.– inkl. Getränke, Segensfeiern im Februar zum Kaffee, ein Eis auf der Schul- anschliessend gemütliches Beisam- reise – die süsse Seite des Lebens mensein, Jassen. Anmeldung an: In den Gottesdiensten vom Samstag, lockt immer und überall! Pia Schärli, 041 280 27 07 oder 1. Februar, 18.30 und Sonntag, 2. An diesem Abend erfahren Sie viel Ruth Tanner, 041 250 40 62 Februar, 10.00 segnen wir Brot und Wissenswertes über Zucker und Zu- Kerzen. Anschliessend an die Feiern ckeralternativen, über Wirkung und Nordic Walking sind alle eingeladen, den Halssegen Geschmack. Als Ergänzung zum Jeden Montag, 09.00, Chärnshalle zu empfangen. «geistigen Futter» können Sie ver- Für alle Senioren und Seniorinnen, schiedene Zuckerarten degustieren auch Anfänger. und beurteilen, Lebensmittel nach Auskunft: Sepp und Beatrice Bundi, Chlii-Chender-Fiir Zuckergehalt untersuchen und Ideen 079 415 25 05, i.bundi@bluewin.ch zur Reduktion von Zucker mitneh- Donnerstag, 23. Januar, 16.00 men. Pétanque spielen Alle Familien mit kleinen Kindern Kursleitung: Madeleine Studer-Ce- Jeweils Montag und Donnerstag, sind zur Orgelbesichtigung auf resa, Fachlehrerin Ernährung und 09.00–11.00, an der Fläckematte der Empore der Pfarrkirche ein- Hauswirtschaft, www.aufgabeln.ch Auskunft: Theddy Schmid, geladen. Anschliessend wird für Kosten Mitglieder: Fr. 25.–/ 079 542 58 81, alle Teilnehmenden ein Kontakt- Nichtmitglieder: Fr. 30.– theddy.schmid@bluewin.ch apéro im Pfarreiheim angeboten. Anmeldung bis 25. Januar an Anita Büchler, 041 280 79 51, Probe Seniorenchor anita.buechler@bluewin.ch Jeden Freitag, ausser in den Schul- www.frauenbund-rothenburg.ch ferien, 15.45–17.00, Pfarreiheim Für alle sangesfreudigen Seniorinnen Zmittag ohne Grenzen und Senioren. Auskunft: Hannes Inäbnit, 041 281 20 44 Essen wie im Kosovo Am Samstag, 8. Februar kochen Vik- Waldbegehung toria und Luljeta aus dem Kosovo ein Jeden Donnerstag, ausser an Feierta- Mittagessen, wie es in ihrer Heimat gen, Treffpunkt um 09.00 bei Beutler üblich ist. Sie freuen sich auf viele in- Elektro, Huobenfang teressierte, hungrige Gäste. Nehmen Kontakt: Marie-Louise Bachmann, Sie Platz im Pfarreiheim um 12.00. 041 280 34 23 Kosten: Fr. 20.– pro Person, Kinder bis 16 Jahre Fr. 5.–
6 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch 5. Bibelentdeckernachmittag am Mittwoch, 29. Januar Neu beim Läbe 60 plus: Eigener Internetauftritt Unterwegs mit Jona Unter www.60plusrothenburg.ch Die Bibel ist voller spannender Ge- mit er seinen Auftrag in der Stadt finden Sie alle wichtigen Informa- schichten. Im Religionsunterricht Ninive erfüllen kann. tionen zu unseren Aktivitäten wie begegnen wir einigen davon. Beim Monatsanlässen, Wandern, Reisen, jährlich stattfindenden Bibelentde- Die Schülerinnen und Schüler ha- Mittagstisch, Pétanque, Senioren- ckernachmittag für die Primarschul- ben im Religionsunterricht das An- chor, Nordic Walking und Wald- klassen tauchen wir in einen bibli- meldeformular erhalten. Der An- begehungen. schen Text ganz besonders ein und meldeschluss ist der 22. Januar. Die vertiefen ihn in verschiedenen Ate- Schlussfeier um 16.15 in der Kirche liers. In diesem Jahr dürfen wir uns steht allen Interessierten offen, um mit dem Propheten Jona auf eine zu sehen und zu hören, was am spannende Reise begeben: Wie er Nachmittag erarbeitet wurde und vor Gott flieht und letztlich im wie die Geschichte mit Jona ausge- Bauch eines Walfisches landet, der gangen ist. Herzliche Einladung! ihn wiederum an Land bringt, da- David Rüegsegger Impressionen des weihnächtlichen Krippenspiels Die Feier wurde von Kindern aus verschiedenen Klassen gesanglich begleitet. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a zeigten ihr schauspielerisches Talent. Die Dekoration sorgte für das richtige Ambiente. Bilder: zvg
Thema 7 Caritas-Wochenende am 25./26. Januar «Schmerzen sind wie ein Monster» Willensstark und lebensfroh ist die Hebamme Annette Hesselbarth, bis sie von einer tonnenschweren Dach- lawine aus ihrem gewohnten Leben gerissen wird. Aus dem Schleuder- trauma wird ein traumatischer Gang durch das Leben – an der Schwelle zur Armut. Caritas hilft. Annette Hesselbarth steckt in einem Körper voller Schmerzen. Diese erin- nern sie an den 25. Februar 2000, als eine Dachlawine aus Eis auf die Heb- amme donnerte. Die damals 36-Jäh- rige konnte sich aus eigener Kraft be- freien. Am folgenden Morgen trat sie die geplante Schicht im Gebärsaal des Spitals an. «Ich hatte alleine Dienst und musste hingehen», erinnert sich «Es kann jeden treffen»: Menschen, deren Leben von Krankheit geprägt ist, Annette Hesselbarth. Nach vier Tagen droht eine gefährliche Abwärtsspirale. Bild: Caritas Luzern folgte der Zusammenbruch. Bis vor einiger Zeit profitierte sie im Ein Spiessrutenlauf Arm und krank oder beides Caritas-Markt von vergünstigten Le- Seither dreht sich die Spirale abwärts. Menschen mit gesundheitlichen bensmitteln und anderen Produkten. Heute lebt und leidet sie unter Dauer- Problemen haben in der Schweiz Heute schafft sie das kräftemässig stress, Dauerschmerzen und ständi- ein höheres Risiko, arm zu sein. nicht mehr. Früher nutzte sie auch ger Schlaflosigkeit. «Die Schmerzen Zugleich wirkt sich Armut oft nega- die KulturLegi der Caritas für die Teil- sind wie ein grosses Monster», sagt sie. tiv auf die Gesundheit aus. Men- nahme am sozialen Leben. Doch auch Sie machen das Leben unberechen- schen, deren Leben von Krankheit dafür fehlt heute die Energie. bar und zur Qual. Als wäre das nicht geprägt ist, droht eine gefährliche genug: Zum körperlichen und psy- Abwärtsspirale. Die Spenden des Ein leises Schicksal chischen Kampf gesellen sich wirt- Caritas-Wochenendes vom 25. und «Es kann jeden treffen», betont Hes- schaftliche Existenzängste und ein 26. Januar 2020 kommen diesen selbarth. Deshalb will sie ihre Ge- zermürbender Spiessrutenlauf zwi- Menschen zugute. Sie fliessen in schichte erzählen. In den vergange- schen Versicherungen, Gesundheits- die Arbeit der Caritas Luzern, des nen Jahren habe sie viele Menschen und Sozialsystem. Hilfswerks der Katholischen Kirche mit ähnlichem Schicksal getroffen. Die Ihr Problem sei, dass sie nicht «krank» im Kanton Luzern. Schicksale seien leise, müssten aber genug aussehe. Gutachter schenkten caritas-luzern.ch ins Licht gerückt werden, trotz mög- ihr keinen Glauben, und die Invali- lichen Beschimpfungen als vermeint- denversicherung habe bereits zwei liche «Sozialschmarotzer». Solche Anträge abgelehnt, weil Unfall und zu Hause und will seine geliebte Arbeit Pauschalisierungen bereiten ihr gros- Schmerzen nicht genügend kausal aufgeben?», gibt Annette Hesselbarth se Mühe. Doch Annette Hesselbarth verknüpft werden könnten und die zu bedenken. Der letzten IV-Revision ergänzt hoffnungsvoll: «Jede persön- anderen Krankheiten nur unsicher zu fiel ihre Viertelsrente zum Opfer. Seit- liche Begegnung auf Augenhöhe lin- diagnostizieren seien. «Doch wer sitzt her ist die komplette Abhängigkeit von dert meine Schmerzen und relativiert schon 19 Jahre freiwillig und tagelang der Sozialhilfe die Realität. meine Armut.» This Ruthishauser/pd
8 Thema Wege der Integration – multireligiöses Frauenschwimmen in Frankfurt Was Mama lernt, lernt Kind auch Es gibt sehr unterschiedliche Mög- lichkeiten, Menschen aus anderen Kulturen in die Gesellschaft zu inte- grieren und mit ihnen in Dialog zu treten. Einer davon führt über das Wasser. Die deutsche Franziskanerin Gertrud Smitmans hat ihn gewählt. Einen vermutlich ziemlich einzigarti- gen Ansatz im Rahmen des christlich- muslimischen Dialogs verfolgt die Franziskanerin Gertrud Smitmans. Die Ordensschwester hat «Multireli- giöses Frauenschwimmen» in Frank- furt am Main und in Köln ins Leben gerufen. Sie hatte zuvor bei musli- mischen Grundschüler*innen erlebt, dass mehr als 70 Prozent von ihnen keine Seepferdchen-Prüfung absolvie- Am Anfang des Kurses «Mama lernt Schwimmen» stand eine Zahl: Nur knapp ren konnten. 30 Prozent der muslimischen Kinder in der Grundschule konnten schwimmen. Weil auch die Mütter nicht schwimmen konnten. Bild: Dimitris Vetsikas auf Pixabay Bei den Müttern ansetzen Eine wichtige Ursache dafür: Ihre liminnen, Christinnen, Sikh-Frauen, einfach voneinander wissen», so Mütter konnten nicht schwimmen Buddhistinnen, Nichtgläubigen, Hu- Schwester Gertrud. Zudem, so hat und gingen deshalb auch mit ihren manistinnen u. a. zum gemeinsamen sie beobachtet, stärkt die Erfahrung Kindern nicht ins Schwimmbad. So Austausch über das Thema «Wasser in des Schwimmenkönnens das Selbst- bot Schwester Gertrud zusammen mit den Religionen». Durch diesen spiri- bewusstsein der Frauen enorm. dem 1. Frankfurter Schwimmclub und tuellen Austausch gestalteten sich die einer Grundschule mehrere Kurse Begegnungen im weiteren Schwimm- Im Burkini «Mama lernt Schwimmen» zu Zeiten unterricht nochmals respektvoller «Einige muslimische Frauen trauten an, in denen die Frauen alleine das und achtsamer. «Manches muss man sich jetzt im Burkini, gemeinsam mit Schwimmbad nutzen konnten und ihren Ehemännern und Kindern ein die öffentlichen Bäderbetriebe jeweils öffentliches Schwimmbad zu besu- Wasserfläche dafür freigegeben haben. chen. Neben der Verbesserung der Aus diesen Anfängen entstand das Pro- Schwimmfähigkeiten fördert dies die jekt «Multireligiöses Frauenschwim- gesellschaftliche Integration sowie men» zunächst in Frankfurt und seit den interkulturellen und den spiri- 2018 auch in Köln. Um diese Kurse tuellen Dialog zwischen Menschen anbieten zu können, absolvierte die unterschiedlicher Religionszugehö- 58-Jährige die notwendigen Prüfungen rigkeit.» Thomas Meinhardt zur ehrenamtlichen Sportabzeichen- Prüferin und Schwimmlehrerin. Der Artikel erschien ursprünglich in «Franziskaner», Magazin für franziskanische Wasser in den Religionen Sr. Gertrud Smitmans OSF (l.) Kultur und Lebensart (Ausgabe Herbst 2019), weiterverbreitet durch Walter Ludin und Neben dem Frauenschwimmen trifft überreicht Mutter und Kindern die die Artikelbörse «Integration» der nord-west- sie sich sonntagnachmittags mit Mus- Schwimm-Nachweise. Bild: zvg (vom Vater) europäischen Kapuziner.
Veranstaltungen 9 Treffpunkte Männerbüro manne.ch Mit Männern im Schnee Zur Schneeschuhwanderung für Gesprächstraining für Paare Männer lädt am Sonntag, 9. Feb- Wie man im Alltag besser ruar, manne.ch ein. Die Tour führt ins Gespräch findet vom Langis zum Glaubenberg auf den Rickhubel. «Die Partnerschaft So, 9.2., 8–17 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Luzern, Der Treffpunkt im Bahnhof Luzern. nachhaltig positiv Gleis 12 Richtung Sarnen, Abfahrt 08.06 Uhr. beeinflussen», wie www.manne.ch Themenabend in Wolhusen es in der Einla- FrauenKirche Zentralschweiz «Treffpunkten»: ein Abend, dung heisst, will der Begegnung schafft ein Gesprächstrai- Frau, Gott und die Welt ning, das die Landeskirche für Paare Wie schaffen wir Begegnung? Wie er- «Frau, Gott und die Welt» lautet der anbietet. Trainerin und Trainer sind reichen wir Menschen – überhaupt Titel einer feministisch-theologischen Regina Kelter und Stephan Kurpanik, noch oder wieder mehr? Am The- Gesprächsrunde. Die FrauenKirche beide Sozialarbeiter/-in, Sozialpäda- menabend 2020 der Fachbereiche Zentralschweiz schafft mit diesem An- goge/-in und EPL-Trainer/-in. Der der Landeskirche erzählen vier Gäste, gebot einen Raum für den Austausch Kurs vom 6. bis 8. März ist konfes- wie sie Begegnungen schaffen und zwischen Frauen verschiedener Ge- sionsneutral. Jedem Paar steht ein gestalten: Treffen, bei denen beide nerationen zum persönlichen Glau- eigener Raum zur Verfügung. Im Ple- Seiten Punkte gewinnen. «Treffpunk- ben. Die Teilnahme ist kostenlos. num werden nur allgemeine Themen ten» lautet entsprechend der Titel. Do, 16.1., 18.30–21 Uhr, Büro der besprochen. FrauenKirche, Waldstätterstrasse 9 Als Gäste erzählen und führen durch Fr, 6.3. 19 Uhr, bis So, 8.3, 13 Uhr, Pfarrei- (Eingang Restaurant Helvetia), Luzern, Ateliers: Rony Bieri, Geschäftsführer heim Rothenburg, Kosten pro Paar Fr. 350.–, Anmeldung erbeten, des Entlebucher Medienhauses, Ma- Anmeldung über lukath.ch/gespraechstraining www.frauenkirche-zentralschweiz.ch ria Gallati, Theaterpädagogin, Chris- tian und Regina Kelter, Gemeinde- leitungspaar der Pfarrei Hünenberg, Treffpunkt Kino sowie Sepp Riedener, ehemaliger Lu- Jeden Tag ein Stück Normalität erleben zerner Gassenseelsorger. Helena (19) und Jonas (11) sind Mi, 29.1., 17.45–21.15 Uhr, Andreasheim, beide schwer behindert und per- Wolhusen, Fr. 30.– inkl. Imbiss, für alle Interessierten, Anmeldung über lukath.ch/ manent auf Unterstützung ange- treffpunkten wiesen. Mithilfe ihres Umfelds ge- lingt es ihnen, Abwehr, Widerstand Gedenkgottesdienst in Luzern und Schweigen zu durchbrechen. «Kirche in Not» – wie in Syrien Beide bewegen sich vom Rand der Gesellschaft in deren Mitte: Helena In der Jesuitenkirche Luzern findet findet in einem Wohnheim ihr eige- am 19. Januar der Gedenkgottesdienst nes Leben und erprobt neue Mög- für den 2003 verstorbenen Gründer lichkeiten der Verständigung. Und des Hilfswerks «Kirche in Not», Pater Jonas lebt als Schüler in einer öf- Werenfried van Straaten, und die ver- fentlichen Grundschule jeden Tag folgten Christen statt. Hauptzelebrant Bild: pd ein Stück Normalität. ist Jugendbischof Alain de Raemy. Regisseur Edgar Hagen wirft in sei- Der Luzerner Kinder- und Jugend- nem Dokumentarfilm «Wer sind wir?» einen authentischen Blick auf zwei chor St. Anton/St. Michael umrahmt junge Menschen und ihr Betreuungsumfeld. Der sensible Einblick macht die Feier musikalisch. den Zuschauenden bewusst, wie reich ein Leben mit Einschränkungen sein «Kirche in Not» unterstützt jedes Jahr kann. Der Film zeigt eindrücklich, wie die Gesellschaft von Menschen wie mehr als 5000 Projekte. Eines der Helena und Jonas lernen kann. Und stellt die zentrale Frage: Wer sind wir? Schwerpunktländer bildet nach wie Dokumentarfilm «Wer sind wir?», Kinostart Deutschschweiz 30.1., 97’, CH 2019. vor Syrien. So, 19.1., 10 Uhr, Jesuitenkirche Luzern
10 Luzern – Schweiz – Welt Was mich bewegt Aus der Kirche International Mittelstreifen Amazonien-Synode Im Winter Abschlussdokument jetzt Schweiz bin ich auf Deutsch erschienen manchmal Pfarrei-Initiative Schweiz Das Schlusspapier der Amazonien- mit dem Auflösung im Januar geplant Synode gibt es jetzt auch in deutscher Auto bei Sprache. Es wurde im Auftrag der Dunkelheit Das erstarrte klerikale System ist die deutschen katholischen Hilfswerke unterwegs. Ursache: Der Vorstand der Pfarrei- Misereor und Adveniat aus dem spa- Wenn es Initiative plant, an der Generalver- nischen Originaldokument übersetzt. dann noch sammlung im Januar 2020 in Zürich Abrufbar ist das 78 Seiten starke Dokument regnet, bin ich froh um den Mittel- den Verein aufzulösen. Das teilte der auf www.adveniat.de und www.misereor.de. streifen auf der Strasse. An ihm Vorstand Mitte Dezember in einem orientiere ich mich. Ich bleibe auf Brief an die Freundinnen und Freun- der Spur. de der Initiative mit. Der Vorstand er- Auf das Leben übertragen: Was läutert darin, dass der Schritt nicht bezeichnen Sie als den Mittelstrei- erfolge, weil die Pfarrei-Initiative ihre fen Ihres Lebens? Woran orien- Aufgabe erfüllt hätte, sondern weil der tieren Sie Ihre Entscheide? Wofür Vorstand den Glauben an die Reform- setzen Sie Ihre Zeit ein? Was hilft willigkeit der katholischen Kirche ver- Ihnen, in der Spur zu bleiben? loren habe. Das Vertrösten und Ver- Mir fallen ein: gerecht handeln, zögern echter Reformen wiederhole verantwortungsbewusst leben, sich in der Ämterfrage wie in der Öku- Der Ordensmann David Steindl-Rast gelassen gehen, nachsichtig sein, mene, überall gebe es nur kosmeti- referierte beim Ordenstag in Wien. zielstrebig anpacken, weitsichtig sche Massnahmen, so der Vorstand Bild: J. Duncan Davidson, flickr.com, CC BY-NC 2.0 vorausschauen, dankbar emp- der Reformbewegung. fangen. Dabei klingen bei mir für Österreichischer Ordenstag mich wichtige Worte Jesu an: Nach der «Vermählung» folgte «Ich bin gekommen, damit sie So ein Witz! ein eindrückliches Plädoyer das Leben haben und es in Fülle haben.» (Johannes 10,10b) Der Pfarrer und seine Haushälte- An ihrem diesjährigen Ordenstag «Was nützt es einem Menschen, rin, beide schon recht alt, halten Ende November in Wien haben die wenn er die ganze Welt gewinnt, an einer Raststätte, wo sie sich beiden Dachverbände der Frauen- dabei aber sein Leben einbüsst?» einen Hamburger und eine Por- und der Männerorden Österreichs (Markus 8,36) Oder die Frage des tion Pommes auf dem Teller ge- fusioniert. Das berichtet die Wochen- Apostels Paulus: «Was kann uns recht aufteilen. Allerdings steht zeitung «Die Furche». Der von den scheiden von der Liebe Christi?» der Teller vor dem Pfarrer und nur Ordensleuten scherzhaft «Vermäh- (Römer 8,35) er beginnt zu essen. Ein Lastwa- lung» genannte Zusammenschluss So sehe ich meinen Mittelstreifen. genfahrer hat Mitleid und bietet wird von den Orden als «mutige Vi- Und wenn ich prüfen will, ob das der Frau eine eigene Mahlzeit an. sion» gesehen. nicht bloss schöne Absichten oder «Nein, danke», sagt der Pfarrer. Auf den Zusammenschluss folgte ein ideale Vorstellungen sind, dann «Wir teilen alles.» eindrückliches Plädoyer von Bruder frage ich mich: Wofür habe ich Der Mann wiederholt sein Ange- David Steindl-Rast. Der weltbekannte heute meine Zeit eingesetzt? Die bot kurz danach, weil die Haushäl- 93-jährige Benediktiner und Mystiker Antwort zeigt schnell, was mich terin immer noch nichts gegessen empfahl die Dankbarkeit als Heilmit- wirklich leitet. hat. «Sie wird noch essen», versi- tel gegen die Furcht. Auch auf Furcht chert ihm der Pfarrer. «Wir teilen basierende Machtsysteme, «bei denen Ich wünsche Ihnen im 2020 einen alles.» «Aber worauf warten Sie die, die oben sitzen, Gewalt anwen- verlässlichen Mittelstreifen. denn?», fragt der Fahrer die Frau. den aus Furcht, gestürzt zu werden», Darauf sie: «Auf die Zähne!» könnten so überwunden werden, zi- Markus Thürig, Generalvikar tiert «Die Furche» den Ordensmann.
Luzern – Schweiz – Welt 11 Aus der Kirche Pastoralräume im Kanton Luzern Der 18. Pastoralraum und zwei vorgesehene Projektstarts 17 Pastoralräume gibt es Luzern im Kanton Luzern schon, 7 der 18. wird dieses Jahr 24 22 20 Architekt der Megger Piuskirche am 17. Mai errichtet. Er 23 8 Franz Füeg 98-jährig gestorben verbindet die Pfarreien 21 Ruswil, Wolhusen und 18 19 5 A Der Architekt Franz Füeg ist im De- 26 Werthenstein, Leiter wird 15 10 zember mit 98 Jahren gestorben. Die 25 Adrian Wicki sein. 9 Neue Zürcher Zeitung NZZ würdigte 4 14 17 In drei weiteren künftigen 11 den 1921 geborenen Solothurner als 13 Pastoralräumen stehen 12 einen «Vordenker und Kritiker der die nächsten Schritte an. 1 Standardisierung». Er habe in seinem Im Hitzkirchertal (Hitz- Werk auf «laute Gesten und auf pla- kirch, Aesch, Müswangen, katives Auftrumpfen» verzichtet. Schongau) wird das Pro- 2 Zu den Meisterwerken Füegs gehört 3 jekt Anfang Jahr unter der die zwischen 1964 und 1966 reali- Leitung von Daniel Unter- sierte Piuskirche in Meggen. Deren nährer gestartet. In Willi- Hülle aus lichtdurchlässigem Marmor sau (mit Menznau, Menz- beeindruckt nicht nur optisch. Auch Die farbigen Pastoralräume sind errichtet, der berg, Geiss, Gettnau und die Akustik des Kirchenraumes ist be- rote kommt in diesem Jahr hinzu, bei der Nr. 7 Hergiswil) steigt mit And- sonders, trotz den glatten Oberflächen. erfolgt jetzt der Projektstart, bei 23 und 25 ist er reas Wissmiller im Feb- Mit der Piuskirche passte «Füeg die absehbar, bei den dunkelgrauen noch ungewiss. ruar ein neuer Gemeinde- Tradition des domhaften Kirchen- leiter ein; dort ist der Projektstart im see, Nottwil, Oberkirch, Knutwil und baus» an, ausgehend etwa von der Herbst vorgesehen. Im künftigen Pas- Geuensee. Im Bistumskanton Luzern heimatlichen Ursenkathedrale in So- toralraum der Pfarreien Altishofen, sind ingesamt 26 Pastoralräume ge- lothurn, so die NZZ in ihrem Nachruf. Nebikon, Schötz und Egolzwil-Wau- plant. In den sechs letzten ist der Pro- wil hat das Bistum im November Mar- jektstart noch nicht festgelegt, zum kus Müller (Nebikon) zum Projektlei- Beispiel weil die nötigen Führungs- ter ernannt. personen dafür noch nicht gefunden Im vergangenen Jahr waren zwei Pas- wurden. toralräume errichtet worden: Ober- Im ganzen Bistum sind bis jetzt rund seetal mit Ballwil, Eschenbach und 80 von 99 geplanten Pastoralräumen Inwil sowie Region Sursee mit Sur- fertiggestellt oder auf der Zielgeraden. Kirche St. Pius in Meggen: Das Tages- licht dringt durch die Wände. Bild: aw Vom verbotenen Buch zum Bestseller Depressionen und Angstzustände China braucht weitere Bibeln US-Bischof braucht Auszeit International Die Schweizerische Bibelgesellschaft James Conley, der Bischof von Lincoln widmete die Ausgabe 4/2019 von «Die im US-Bundesstaat Nebraska, nimmt Pilgerbüro Santiago de Compostela Bibel aktuell» China. Dort entwickle wegen Depressionen und Angstzu- Jakobsweg mit neuem Rekord sich die Bibel vom verbotenen Buch ständen eine Auszeit. Das kündigte Der Jakobsweg hat einen neuen Re- zum Bestseller. Trotz staatlichen Be- der 64-Jährige im Dezember in einem kord erzielt. 2019 erhielten bis kurz hinderungen habe die zwölf Jahre Brief an sein Bistum an. Mit der An- vor Weihnachten 344 828 Pilger*in- nach der Kulturrevolution gegründete kündigung will der Bischof «dazu bei- nen in der nordspanischen Stadt ihr Amity Printing Company bis heute 86 tragen, ein bisschen vom öffentlichen Pilgerdiplom, mehr als je zuvor. Das Millionen Bibeln für China gedruckt. Stigma, das Fragen der geistigen Ge- teilte das Pilgerbüro im Wallfahrtsort Im Land bräuchte es aber noch viel sundheit angeht, zu beseitigen», zitiert mit. mehr Bibeln, so «Die Bibel aktuell». Vatican News den Hirten.
AZA 6023 Rothenburg Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, Flecken 34, 6023 Rothenburg sekretariat@pfarrei-rothenburg.ch, 041 280 13 28 Impressum Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde Rothenburg, Flecken 34, 6023 Rothenburg Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Redaktion: Esther Haefliger Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint 22 Mal im Jahr Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Gottesdienste im Pastoralraum Donnerstag, 16. Januar Donnerstag, 23. Januar Freitag, 31. Januar 09.15 EM Wort und Kommunion 09.15 EM Eucharistie 09.15 SM Eucharistie 10.00 GE BZA Ökumenisch 09.15 GE Eucharistie Freitag, 24. Januar 18.00 SB BW Eucharistie 10.15 SB AHF Eucharistie 09.15 SM Eucharistie Freitag, 17. Januar 09.15 GE Eucharistie 09.15 SM Eucharistie 10.15 SB AHF Eucharistie 09.15 GE Eucharistie Samstag, 25. Januar 10.15 SB AHF Wort und Kommunion 10.00 GE BZA Eucharistie Samstag, 18. Januar 15.00 SM Vietnamesen 10.00 GE BZA Wort und Kommunion 15.30 EM BZE Eucharistie 15.30 EM BZE Wort und Kommunion 17.00 BK Eucharistie (Firmung) 17.00 SM Wort und Kommunion 17.30 EM Eucharistie 17.00 BK Eucharistie 18.30 SB Eucharistie Kürzel 17.30 GE Eucharistie CPG Centro Papa Giovanni Sonntag, 26. Januar 18.30 SB BH Taizégebet EM Emmen St. Mauritius 10.00 SM Eucharistie (Firmung) EM BZE Betagtenzentrum Emmenfeld Sonntag, 19. Januar 10.00 CPG Eucharistie (MCLI) EM PZ Emmen Pfarreizentrum 09.45 EM Wort und Kommunion 10.00 GE Eucharistie SM St. Maria 10.00 SM Eucharistie (MCLI) 10.00 SB Eucharistie SM PZ St. Maria Pfarreizentrum 10.00 GE Eucharistie 12.00 EM Eucharistie (MCPL) GE Gerliswil 10.00 SB Wort und Kommunion 13.30 GE Eucharistie (MKSH) GE BZA Betagtenzentrum Alp 12.00 EM Eucharistie (MCPL) Dienstag, 28. Januar GE REF Ref. Kirche Gerliswil Dienstag, 21. Januar 09.15 SM Eucharistie GE SW Schooswaldkapelle 09.15 SM Wort und Kommunion 09.15 GE Eucharistie GE PZ Gerliswil Pfarreizentrum 09.15 GE Eucharistie GE SW Schooswaldkapelle Mittwoch, 29. Januar BK Bruder Klaus Mittwoch, 22. Januar 09.15 BK Eucharistie SB Rothenburg St. Barbara 09.00 SM Wort und Kommunion 09.15 GE PZ Wort und Kommunion SB BH Burghügel 09.00 SB Eucharistie 10.15 EM BZE Wort und Kommunion SB BW Kirche Bertiswil 09.15 BK Eucharistie 18.30 SM Eucharistie (MCLI) SB AHF Altersheim Fläckematte 10.15 EM BZE Eucharistie Donnerstag, 30. Januar MH Ref. Kirche Meierhöfli 18.30 SM Eucharistie (MCLI) 09.15 EM Wort und Kommunion MCLI Italienischsprachige Mission 10.00 GE BZA Wort und Kommunion MCPL Portugiesischsprachige Mission 18.00 SB BW Eucharistie MKSH Albanischsprachige Mission
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