CFP: Das Phänomen ,Freundschaft' in Kultur und Literatur | 13. Hans Werner Richter Literaturtage, Bansin/Usedom (05.07.2021)
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H-Germanistik CFP: Das Phänomen ,Freundschaft‘ in Kultur und Literatur | 13. Hans Werner Richter Literaturtage, Bansin/Usedom (05.07.2021) Discussion published by Anna Heidrich on Friday, May 21, 2021 „Das Interesse war darauf gerichtet, wie sie als Menschen waren und was sie taten“ (Gerhard Wolf) Das Phänomen ,Freundschaft‘ in Kultur und Literatur Wissenschaftliches Kolloquium vom 11. bis 13. November 2021 zu Ehren des 10. Todestages von Christa Wolf im Hans Werner Richter-Haus Bansin/Usedom Call for papers Das literarische Feld nach 1945 stellte sich nicht nur wegen der räumlichen und politischen Trennung in Besatzungszonen als zerklüftet dar. Von einer Einheit der Autoren konnte ebenso wenig die Rede sein, wie von einer „Stunde Null“. Im Gegenteil: Aufbruchs-Rhetorik wie Einheitsappelle waren Indiz für die Konkurrenz unterschiedlicher Autoren-Gruppen auf einem relativ offenen gesellschaftlichen Feld. Nach Nationalsozialismus und Krieg ging es darum, die Rolle von Literatur im sozialen Raum neu zu definieren. Dabei erfolgte der erste Schritt bei der Neubesetzung des literarischen Feldes durch strategische Abgrenzung. Die Gegensätze zwischen Emigranten und jenen Autoren, die für sich eine innere Emigration reklamierten, brachen schon im August 1945 mit den Beiträgen von Walter von Molo, Frank Thieß und der Reaktion Thomas Manns auf. Nach dem Ende der antifaschistischen Einheitsfront wurden zudem unter Autoren die politischen Gegnerschaften aus der Zeit der Weimarer Republik reaktiviert (vgl. Gansel 2007). Schließlich grenzte sich eine Gruppe „junger Autoren“ um Hans Werner Richter, Alfred Andersch, Walter Kolbenhoff als „junge Generation“ von etablierten Autoren ab. Diese Auseinandersetzungen liegen im Vorfeld jener literarischen Gruppenbildungen, die in der Bundesrepublik und der DDR strategische Bedeutung erlangten. Hierbei handelte es sich zum einen um die Gruppe 47, zum anderen um den Deutschen Schriftstellerverband. Für beide trifft zu, was Josef Jurt im literatursoziologischen Sinne als Motive für Gruppenbildung nennt: „Die Gruppe konstituiert sich als strategische Vereinigung, die sich zum Ziel setzt, die Position symbolischer Macht zu erreichen, um so die literarische Legitimität innerhalb des Feldes zu bestimmen.“ (Jurt 1995, 162f.) Anders gesagt: „Der einzelne Schriftsteller schließt sich zumeist nach Maßgabe des sozialen und kulturellen Kapitals, das er jeweils einbringen kann, dieser oder jener Gruppe an.“ (ebd.) Mit Jurt ist auf Pierre Bourdieus Theorie des sozialen Raumes verwiesen. Natürlich kann man beim Phänomen der Gruppenbildung auch mit einem systemtheoretischen Ansatz arbeiten und Gruppen sowie ihre Systemlogik im Handlungs- und Symbolsystem Literatur verorten. Friedhelm Kröll hat unter Bezug auf Friedrich Tenbruck herausgearbeitet, dass in Phasen politisch-sozialer und kultureller Krisen der Typ der ideologisch- programmatisch auftretenden „Manifest-Gruppe“ dominiert, wobei in Perioden sozialer Stabilität der Typ der pragmatisch-berufsorientierten „Service- und Dienstleistungs-Gruppe“ im Zentrum steht (Kröll 1978, 43). Auch Rainer Kolk verweist darauf, dass soziale Gruppenbildung im Zusammenhang mit Umwelteinflüssen, mithin dem „Außendruck“ (Kolk 1978, 109), erfolgt: Die „zunehmende Komplexität funktional differenzierter Gesellschaften [erzeugt] einen gesteigerten Citation: Anna Heidrich. CFP: Das Phänomen ,Freundschaft‘ in Kultur und Literatur | 13. Hans Werner Richter Literaturtage, Bansin/Usedom (05.07.2021). H-Germanistik. 05-21-2021. https://networks.h-net.org/node/79435/discussions/7748227/cfp-das-ph%C3%A4nomen-freundschaft%E2%80%98-kultur-und-literatur-1 3-hans Licensed under a Creative Commons Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0 United States License. 1
H-Germanistik ,Nahweltbedarf‘“, notiert er, „der ihre Risiken abfedert und einen wichtigen Grund für die Bildung von Gruppen darstellt.“ (ebd.) Zugleich mache die Formierung von Gesellschaften, Logen, Konventikel und Freundeskreise auf ,Krisen‘ aufmerksam und zeige soziale Differenzierung an (ebd.). Daher schließt er sich Tenbruck an, der zugespitzt formuliert: „Zeiten gehäufter Vereinsbildung sind denn auch immer Phasen starken gesellschaftlichen Wandels.“ (Tenbruck 1964, 445) In enger Verbindung mit der Gruppenbildung steht das Phänomen der Freundschaft. Die Gruppe 47 ist nicht denkbar ohne die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Autoren und die verbindende Rolle, die Hans Werner Richter als Organisator und Spiritus Rector spielte. In und mit der Gruppe 47 sind zahlreiche Freundschaften entstanden, die über Jahrzehnte andauerten und sich bis in die Gegenwart in Briefwechseln, Tagebüchern, Essays und auch literarischen Texten niederschlagen. Vergleichbares gilt für jene Freundschaften, die in und außerhalb des Deutschen Schriftstellerverbandes in der DDR entstanden und über Jahre eine Klammer in der gemeinsamen Haltung fanden, in die Gesellschaft mitgestaltend einzugreifen und „teil[zu]haben an der Veränderung der Welt“ (Christa Wolf 2007, 5). Exemplarisch für das Entstehen und die Pflege von Freundschaften sind die umfangreichen und festen Beziehungen, die Christa und Gerhard Wolf über Jahrzehnte aufgebaut und gepflegt haben. So bezeugt etwa der Briefwechsel zwischen Christa Wolf und Brigitte Reimann, wie zwei sehr unterschiedliche Autorinnen – auch unter den komplizierten Bedingungen der Krankheit von Brigitte Reimann – eine tiefe Beziehung aufgebaut haben, die sowohl das Schreiben als auch Persönliches betraf. In den 1980er Jahren hat sich ein Gesprächskreis von Freundinnen um Christa Wolf gebildet, der die gegenseitige Sympathie ausdrückende Bezeichnung „Weiberrunde“ trug. Dazu gehörten Daniela Dahn, Sigrid Damm, Brigitte Burmeister, Gerti Tetzner, Helga Königsdorf, Brigitte Struzyk und Rosemarie Zeplin. Gerhard Wolf nannte seinerseits eine Ausstellung, die 1995 vom Tucholsky-Museum in Schloß Rheinsberg ausging „Unsere Freunde, die Maler“. Die Künstlerfreundschaften waren über Jahrzehnte gewachsen, Ergebnisse konnten dann ab 1990 im neu gegründeten Verlag „Gerhard Wolf Janus press“ veröffentlicht werden. Während sich die Freundschaften bei Christa Wolf besonders den Gesprächen und Korrespondenzen über ihr Werk verdankten, entstanden die Freundschaften von Gerhard Wolf nicht zuletzt durch seine Arbeit als Lektor, in der er eine große Anzahl von Autoren betreute. „Dazu gehört beispielsweise Volker Braun, mit dem ich durch seine außergewöhnlichen Gedichte zunächst bekannt wurde, dann mit ihm an den Texten arbeitete, schließlich auch seine Frau kennenlernte und auf dieser Grundlage entstand eine bis heute andauernde Freundschaft“, erinnert Gerhard Wolf im Mai 2021. Und liest man die Briefe von Hans Werner Richter zwischen 1947 bis 1978 so sind sie nicht nur ein „lebendiges Geschichtsbuch“ (Cofalla 1997), das Auskunft über den Wandel der Gruppe 47 und zentrale Einschnitte in der damaligen Bundesrepublik gibt. Die Briefe sind auch ein Beleg für das Entstehen von Freundschaften und Situationen, in denen sie in die Krise gerieten. Das lässt sich etwa auch über die Briefwechsel Siegfried Unselds mit Suhrkamp-Autoren aus der Gruppe 47 wie Wolfgang Koeppen und Uwe Johnson oder Hans Magnus Enzensbergers Korrespondenzen mit Uwe Johnson und Ingeborg Bachmann sagen. Für die Konstituierung der Literaturen spielten Freundschaften in beiden Teilen Deutschlands nach 1945 eine gewichtige Rolle. Allerdings ist festzuhalten, dass Künstlerfreundschaften in diachroner wie synchroner Perspektive eine lange Tradition haben. Abseits von Rivalität und starrköpfigem Wettbewerb um Status können bei befreundeten Künstlern, wie Sebastian Smee bemerkt, auch die „Bereitschaft nachzugeben und Innigkeit und Offenheit für Einflüsse“ im Vordergrund stehen. Es Citation: Anna Heidrich. CFP: Das Phänomen ,Freundschaft‘ in Kultur und Literatur | 13. Hans Werner Richter Literaturtage, Bansin/Usedom (05.07.2021). H-Germanistik. 05-21-2021. https://networks.h-net.org/node/79435/discussions/7748227/cfp-das-ph%C3%A4nomen-freundschaft%E2%80%98-kultur-und-literatur-1 3-hans Licensed under a Creative Commons Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0 United States License. 2
H-Germanistik geht um Empfänglichkeit.“ (Smee 2017, 12) Zweifellos hängt die Tatsache, dass die Zeit zwischen 1750 bis 1850 in der deutschen Geschichte als „große Epoche der Freundschaft“ (Tenbruck 1989, 232) gilt, mit einem Prozess von gesellschaftlicher Modernisierung zusammen. Nach wie vor kann man in einer ersten Verständigung auf Ulrich Becks inzwischen klassische Definition zurückgreifen, wonach Modernisierung die „technologischen Rationalisierungsschübe und die Veränderung von Arbeit und Organisation, umfasst darüber hinaus aber auch sehr viel mehr: den Wandel der Sozialcharaktere und Normalbiografien, der Lebensstile und Liebesformen, der Einfluss- und Machtstrukturen, der politischen Unterdrückungs- und Beteiligungsformen, der Wirklichkeitsauffassungen und Erkenntnisnormen“ umfasst (Beck 1986, 25). Ebenso, wie es im ausgehenden 18. Jahrhundert zu einer Ausdifferenzierung des Literatursystems kommt, wird die Vielzahl der Gruppeninitiativen und Freundschaftsbünde dort möglich, wo die „soziale Struktur die Individuen in wesentlichen Lebensbereichen freigegeben hat“ (Tenbruck 1989, 238). Für Tenbruck bezeichnet Freundschaft letztlich eine persönliche Beziehung zwischen Menschen, die auf Basis der Freiwilligkeit besteht (ebd., 227). Von daher wird immer wieder betont, dass Freundschaft durch ein hohes Maß an Partikularität und affektiv aufgeladenen Sympathien gekennzeichnet ist. Es geht um Selbstlosigkeit, Vertrauen und Uneigennützigkeit sowie um Offenheit und Hilfsbereitschaft. Niklas Luhmann schließlich diskutiert Freundschaft in Bezug zur Liebe und stellt Gemeinsamkeiten wie Unterschiede heraus (Luhmann 1998). Der Code von Liebe wird von ihm im Rahmen der Geschlechterbeziehungen gesehen und im Wandel der Ehe als Institution erfasst. Freundschaften sind für Luhmann „zugleich Selbstcharakterisierungen für die Öffentlichkeit“ (Luhmann 1998, 101). In entwicklungspsychologischer Perspektive sei herausgestellt, dass Freundschaft gerade in der Phase der Adoleszenz eine gewichtige Funktion besitzt. Für die Ausbildung der eigenen Identität sind für Heranwachsende freundschaftliche Beziehungen zu Gleichaltrigen von zentraler Bedeutung, die Peergroup kann unterstützend wirken und das Selbstbild bestätigen. Insofern bilden Peergroups, die durch freundschaftliche Bindungen zusammengehalten werden, eine Art Möglichkeitsraum für die Ausbildung der Identität. Je enger die freundschaftlichen Beziehungen sind, desto mehr sind sie in der Lage, eine Reflexivität bei der Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst zu befördern und auf diese Weise zur Selbstkonstitution beizutragen. Es nimmt nicht wunder, wenn derartige Aspekte gerade auch in Texten eine Rolle spielen, die Phänomene der Adoleszenz ins Zentrum stellen und entsprechend zur Gattung des Adoleszenzromans gehören. Zur Aufrechterhaltung einer Freundschaft – so eine wiederholt geäußerte Position – bedarf es der ständigen Pflege, insbesondere der regelmäßigen wechselseitigen Kommunikation (Hahn 2012, 70f.). Nun sind in Zeiten des Internets und der sozialen Medien die Möglichkeiten der Kommunikation überdimensional gewachsen, was dazu führt, dass in ganz anderer Weise, per Klick „Freundschaften“ geschlossen, gesammelt und beendet werden. Ob und inwieweit derartige Beziehungen, die oft ohne eine face-to-face-Kommunikation auskommen und realen (Konflikt-)Situationen neue virtuelle Begegnungs- und Diskursräume bis hin zu den derzeit viel diskutierten ‚Kommunikationsblasen‘ entgegensetzen, noch traditionellen Konzepten von Freundschaft entsprechen, ist zu fragen. Ausgehend von den skizzierten Aspekten ergeben sich für das Handlungs- und Symbolsystem Literatur folgende mögliche Fragestellungen: Citation: Anna Heidrich. CFP: Das Phänomen ,Freundschaft‘ in Kultur und Literatur | 13. Hans Werner Richter Literaturtage, Bansin/Usedom (05.07.2021). H-Germanistik. 05-21-2021. https://networks.h-net.org/node/79435/discussions/7748227/cfp-das-ph%C3%A4nomen-freundschaft%E2%80%98-kultur-und-literatur-1 3-hans Licensed under a Creative Commons Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0 United States License. 3
H-Germanistik Beiträge zu realweltlichen Künstlerfreundschaften am Beispiel literarisch-künstlerischer Gruppen im deutschsprachigen Bereich (Freundschaften im Umfeld von Künstlergruppierungen ab Beginn des 20. Jahrhunderts, Weimarer Zeit, Exil, nach 1945: z. B. Gruppe 47, Deutscher Schriftstellerverband, Oppositionsgruppen in Ost und West) bis hin zu aktuellen Kreisen. Untersuchungen, die Freundschaftsbeziehungen im Umfeld von Christa und Gerhard Wolf in den Fokus rücken und dabei den literarischen Texten, Briefen, Essays, Editionen auf den Grund gehen. Beiträge, die das von Hans Werner Richter und anderen Vertretern der Gruppe 47 aufgebaute Netzwerk von Freundschaften in und außerhalb der Gruppe 47 untersuchen. Arbeiten zu Text- bzw. Quellensorten wie Briefen, (Reise-)Tagebüchern, Festschriften, Laudationen und Erinnerungen, die Freundschaften thematisieren und Ausdruck derselben sind. Beiträge und Präsentationen zu unveröffentlichten Briefwechseln und Dokumenten aus historischen Archiven (Archiv Akademie der Künste Berlin, DLA Marbach) bis hin zu digitalen Zeugnissen von Künstlerfreundschaften. Da Freundschaften im Rahmen der Jugend- bzw. Adoleszenzphase eine zentrale Funktion besitzen und bei der Ausbildung der eigenen Identität eine Rolle spielen, kann es um Untersuchungen gehen, die das Motiv der Freundschaft in den verschiedenen Spielarten der Gattung des Adoleszenzromans untersuchen. Hinzu kommen Beiträge zum ‚Prinzip Freundschaft‘ als gattungsprägender Faktor, z. B. im Briefroman, im Portrait, in szenischen Dialogen oder im Rollengedicht. Motiv und Inszenierung von Freundschaft in der Gegenwartsliteratur: Zur Figur des intimen Freunds; zum Motiv der platonischen Liebe; der destruktiven Freundschaft; zu Geheimnis, Verrat und Denunziation; globaler Vernetzung und Einsamkeit; Beiträge, die soziologische und sozialhistorische Zugänge zur Freundschaft entwickeln, etwa zur Tendenz der Verschiebung des Freundschaftsverständnisses von der ,Mono‘- zur ,Polyphilie‘ (Hahn 2012, 69) im digitalen Kommunikationszeitalter oder zur zunehmenden Ersetzung von persönlichem Vertrauen durch Systemvertrauen. Die genannten Aspekte verstehen sich als Rahmen für Beitragsvorschläge. Weitere Anregungen sind ausdrücklich erwünscht. Die Veranstalter erbitten Abstract (max. 1 Seite) und CV (max. 1/2 Seite) bis Citation: Anna Heidrich. CFP: Das Phänomen ,Freundschaft‘ in Kultur und Literatur | 13. Hans Werner Richter Literaturtage, Bansin/Usedom (05.07.2021). H-Germanistik. 05-21-2021. https://networks.h-net.org/node/79435/discussions/7748227/cfp-das-ph%C3%A4nomen-freundschaft%E2%80%98-kultur-und-literatur-1 3-hans Licensed under a Creative Commons Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0 United States License. 4
H-Germanistik zum 05. Juli 2021 an folgende Anschriften: Prof. Dr. Carsten Gansel Anna Heidrich, M.A. Justus-Liebig-Universität Gießen Justus-Liebig-Universität Gießen FB 05 Sprache, Literatur, Kultur FB 05 Sprache, Literatur, Kultur Germanistisches Institut Germanistisches Institut Otto-Behaghel-Str. 10B Otto-Behaghel-Str. 10B 35394 Gießen 35394 Gießen Carsten.Gansel@germanistik.uni-giessen.de Anna.Heidrich@germanistik.uni-giessen.de Redaktion: Constanze Baum – Lukas Büsse – Mark-Georg Dehrmann – Nils Gelker – Markus Malo – Alexander Nebrig – Johannes Schmidt Diese Ankündigung wurde von H-GERMANISTIK [Johannes Schmidt] betreut – editorial- germanistik@mail.h-net.msu.edu Related date: July 5, 2021 Citation: Anna Heidrich. CFP: Das Phänomen ,Freundschaft‘ in Kultur und Literatur | 13. Hans Werner Richter Literaturtage, Bansin/Usedom (05.07.2021). H-Germanistik. 05-21-2021. https://networks.h-net.org/node/79435/discussions/7748227/cfp-das-ph%C3%A4nomen-freundschaft%E2%80%98-kultur-und-literatur-1 3-hans Licensed under a Creative Commons Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0 United States License. 5
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