Bachelor of Arts Kindheitspädagogik - Kommentare zum Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2018/19 - Hochschule Niederrhein

Die Seite wird erstellt Simone Hagen
 
WEITER LESEN
Stand
                                   20.07.18
                                   Alle Angaben
                                   ohne Gewähr

Bachelor of Arts
Kindheitspädagogik
Kommentare zum Vorlesungsverzeichnis
Wintersemester 2018/19
1. Semester

Modul 1.1: Einführung in wissenschaftliches Denken und Arbeiten

Gruppe 1:
Drewniok                    Mi         10-12         S 104
Wissenschaftliches Arbeiten ist eine Grundlage für das Studium und die spätere berufliche Tätigkeit. Wie kann ich
besondere Fragestellungen aus der täglichen Praxis mit Klienten selbstständig und möglichst genau, objektiv,
neutral und umfänglich bearbeiten und beantworten? Wissenschaftlich Arbeiten heißt, ein Thema einzugrenzen,
einen komplexen Sachverhalt zu analysieren, sich mit verfügbarem „guten“ Wissen in Form von Fachtexten oder
Studienergebnissen auseinanderzusetzen und ein Thema aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Nur
so können spezifische, zielgenaue Entscheidungen über z.B. Klientenmaßnahmen getroffen werden, die nicht zum
Inhalt der üblichen Lehrbücher gehören. Wissenschaftliches Denken und Arbeiten stützt sich auf Ergebnisse der
Wissenschaft, erfordert aber eine aktive kritische Reflexion.
Im theoretischen Teil lernen die Studierenden wissenschaftstheoretische Prinzipien und Unterschiede zwischen
Wissenschaft und Alltagswissen kennen und setzen sich mit dem Wahrheitsbegriff auseinander.
Im praktischen Teil wird der Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens geübt (Themenfindung, Literatur- und
Materialrecherche, Lesen und Materialauswertung, wissenschaftliches Schreiben und Zitieren, Ergebnisdarstellung
und mündliche Präsentation). Daneben werden Fragen der Arbeitsorganisation, des Selbstmanagements und der
Zeitplanung thematisiert
Prüfung: Wird im Seminar bekannt gegeben.
Literatur:
Bardmann, Theodor M. (2015), Die Kunst des Unterscheidens. Eine Einführung ins wissenschaftliche Denken und
Arbeiten für soziale Berufe. Wiesbaden.
Bieker, Rudolf (2016), Soziale Arbeit studieren. Wissenschaftliches Arbeiten und Studienorganisation. 2. Aufl.
Stuttgart.

Gruppe 2:
Glammeier                   Mo         14-16         S 104
Dieses Seminar schafft die Basis Ihres Studiums, indem Sie in das wissenschaftliche Denken und Arbeiten
eingeführt werden. Insbesondere lernen Sie Schritt für Schritt, wie Sie eine wissenschaftliche Hausarbeit erstellen.
Von der Themenfindung über die Literaturrecherche und -auswertung, die Gliederung, das konkrete Schreiben und
Zitieren bis hin zum Literaturverzeichnis wird alles gemeinsam erarbeitet.
Zum einen lernen Sie themenunabhängig, was Wissenschaftlichkeit ausmacht, zum anderen üben Sie an einem
individuellen Thema wissenschaftliches Denken und Arbeiten.
Dafür gibt es einen thematischen Rahmen, zu dem jede Person eigene Erfahrungen hat, zu dem nicht nur eine
große Bandbreite wissenschaftlicher Publikationen, sondern auch viele nicht-wissenschaftliche Veröffentlichungen
und Auseinandersetzungen existieren und das für alle Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit wie ein roter Faden relevant
ist: Geschlecht in seiner sozialen Bedeutung. Bereiche, in denen Geschlecht eine Rolle spielt und denen Sie weiter
nachgehen können, sind z.B. Familie, Entwicklung, Erziehung, Bildung, Paarbeziehungen, Sexualität, Gewalt, Beruf
und Arbeit, Kommunikation, Politik, Behinderung, Migration, Soziale Arbeit als Berufsfeld etc. Das Rahmenthema
‚Geschlecht‘ bezieht sich sowohl auf gesellschaftliche als auch psychologische und pädagogische Fragen. So
haben Sie zwar eine größtmögliche Freiheit in der Wahl Ihres individuellen Themas und gleichzeitig haben wir einen
gemeinsamen Rahmen, der mit sich bringt, dass ich Sie sich untereinander gut besprechen können und ich Sie gut
unterstützen kann.
Prüfung: Lese- und Schreibübungen mithilfe kurzer wissenschaftlicher Texte, kleine Hausarbeit (10 Seiten)
Literatur: Bieker, Rudolf (2014): Soziale Arbeit studieren. Wissenschaftliches Arbeiten und Studienorganisation.
2. Auflage, Stuttgart: Kohlhammer.

               Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 1
Besonderheiten: Es wird ein zusätzliches, freiwillig zu nutzendes Tutorium zu diesem konkreten Seminar
angeboten, damit Ihr Bildungsprozess noch besser individuell begleitet werden kann.

Gruppe 3:
Kaiser                      Mi         10-12         S 102
Wissenschaftliches Arbeiten ist eine der Grundlagenkompetenzen, die die Studierenden im Laufe ihres Studiums
erwerben sollen. Wissenschaftlich arbeiten heißt, ein Thema einzugrenzen, einen komplexen Sachverhalt zu
analysieren, sich mit Fachtexten auseinanderzusetzen und ein Thema adressatenorientiert darzustellen. Es stützt
sich auf Ergebnisse der Wissenschaft, erfordert eigenes Denken und bedeutet kritisch und kreativ zu sein.
Im theoretischen Teil lernen die Studierenden wissenschaftstheoretische Prinzipien und Unterschiede zwischen
Wissenschaft und Alltagswissen kennen und setzen sich mit dem Wahrheitsbegriff auseinander.
Im praktischen Teil wird der Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens geübt (Themenfindung, Literatur- und
Materialrecherche, Lesen und Materialauswertung, wissenschaftliches Schreiben und Zitieren, Ergebnisdarstellung
und mündliche Präsentation).
Daneben werden Fragen der Arbeitsorganisation, des Selbstmanagements und der Zeitplanung thematisiert
Prüfung: Hausarbeit
Literatur:
Bardmann, Theodor M. (2015), Die Kunst des Unterscheidens. Eine Einführung ins wissenschaftliche Denken und
Arbeiten für soziale Berufe. Wiesbaden.
Bieker, Rudolf (2016), Soziale Arbeit studieren. Wissenschaftliches Arbeiten und Studienorganisation. 3. Aufl.
Stuttgart.
Heister, Werner / Weßler-Possberg, Dagmar (2011), Studieren mit Erfolg: Wissenschaftliches Arbeiten für
Wirtschaftswissenschaftler. 2. Aufl. Stuttgart.
Theisen, Manuel René (2013), Wissenschaftliches Arbeiten: Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit. 16. Aufl.
München.

Gruppe 4:
Nowak                       Mi         10-12         R 102
Wodurch unterscheidet sich wissenschaftliches Denken von Alltagswissen? Warum ist Forschung im Feld der
sozialen Arbeit wichtig? Welche Ansätze gibt es? Was sind Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens und wie werden
sie praktisch angewandt?
Ziel dieses Seminars ist es
- grundlegende Kenntnisse über wissenschaftliches Denken, Forschen und Arbeiten zu erlangen
- Literatur und Fachtexte recherchieren, erfolgreich lesen, verstehen, reflektieren und richtig zitieren zu können
- schriftliche Arbeiten sinnvoll zu strukturieren und anzufertigen
- Erkenntnisse/Ergebnisse mithilfe von Moderations- und Präsentationstechniken in adäquater Form zu
    präsentieren
- diese Kenntnisse bei eigenen studienrelevanten Arbeiten anwenden zu können
Prüfung: Schriftliche Hausarbeit (unbenotet)
Literatur: Siehe Modulhandbuch, Ergänzungen werden im Seminar bekannt gegeben
Besonderheiten: Begleitend zum Seminar wird ein Moodle-Kurs eingerichtet

Gruppe 5:
Nowak                       Do         10-12         S E02
s.o.

Gruppe 6:
Schierz                     Mi         10-12         T E02

               Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 2
Gruppe 7:
Schütter                      Mi          10-12          S 103
In diesem Seminar geht es um die Einführung in das wissenschaftliche Denken und Arbeiten für soziale Berufe.
Themenschwerpunkte werden zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. Das Seminar wird von den Studierenden
mit einer schriftlichen Hausarbeit abgeschlossen, in der die Prinzipien wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens
erprobt werden.
Prüfung: Prüfungsleistungen werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.

Gruppe 8:
Steinacker                    Do          10-12          S 102
Die Fähigkeit zu wissenschaftlichem Denken und Arbeiten gehört zu den wesentlichen Voraussetzungen des
Studiums Sozialer Arbeit. Im Seminar sollen die Grundlagen für die selbstständige und reflexive Bearbeitung von
Frage- und Problemstellungen Sozialer Arbeit nach wissenschaftlichen Kriterien und Arbeitsweisen gelegt werden.
Dazu werden in einem ersten Schritt grundlegende wissenschaftstheoretische Fragen thematisiert: Was ist
überhaupt Wissenschaft? Warum brauchen wir Wissenschaft in der Sozialen Arbeit? Was sind die Kennzeichen der
Wissenschaft Soziale Arbeit? Was bedeutet dies für das Studium?
Der zweite Teil des Seminars legt den Schwerpunkt eher auf die „technische“ Seite und vermittelt die methodischen
Kenntnisse wissenschaftlichen Arbeitens. Das Seminar orientiert sich dabei an den Schritten einer
wissenschaftlichen Arbeit und behandelt u.a. Themenfindung und Entwicklung einer Fragestellung, die Literatur-
und Quellenrecherche sowie die Verschriftlichung und Präsentation wissenschaftlicher Texte.
Prüfung: Wissenschaftliche Hausarbeit
Literatur: In der ersten Sitzung wird eine ausführliche Literaturliste verteilt.

Gruppe 9:
Steinmacher                   Fr          09-15          S 301
Das Seminar dient zur Einführung in das Studium, dabei wird es Fragestellungen und Richtungsstrukturen unter
wissenschaftlicher Systematik vorführen und in Gruppenarbeit vertiefen. Es werden inhaltliche und methodische
Grundlagen erworben, die für ein erfolgreiches Studium erforderlich sind. Die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit im
Seminar wird vorausgesetzt.
Prüfung: Als Prüfungsleistung sind schriftliche Hausarbeiten zu erarbeiten, die ein Grundverständnis von Verfahren
fachwissenschaftlichen Denkens und Arbeitens nachweisen.
Literatur:
Bardmann, T. M. (2015): Die Kunst des Unterscheidens. Eine Einführung ins wissenschaftliche Denken und
Arbeiten für soziale Berufe, Wiesbaden.
Bieker, R. (2016): Soziale Arbeit studieren. Leitfaden für wissenschaftliches Arbeiten und Studienorganisation, 3.
Auflage, Stuttgart.
Esselborn-Krumbiegel, Helga (2016): Richtig wissenschaftlich schreiben. Wissenschaftssprache in Regeln und
Übungen. 4. Auflage, Paderborn.
Franck, N. (2017): Handbuch Wissenschaftliches Arbeiten. Was man für ein erfolgreiches Studium wissen und
können muss. 3. Auflage, Paderborn.
Franck, N. & Stary, J. (2011): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens, 16. Auflage, Paderborn.
Metzig, W., Schuster, M. (2016): Lernen zu lernen. Lernstrategien wirkungsvoll einsetzen, 9. Auflage, Heidelberg.
Spoun, S. & Domnik, D. B. (2011): Erfolgreich studieren. Ein Handbuch für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler,
2. Auflage, München.
Stelzer-Rothe, T. (2008): Vorträge halten: Persönliche Vorbereitung. Praxis des Vortragens, 2. Auflage, Berlin.
Besonderheiten: 5 Termine: 12.10., 19.10. 09.11., 23.11. und 07.12.

                Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 3
Gruppe 10:
Wambach-Schulz              Mi         10-12          S 202

Gruppe 11:
Westerholt                  Do         10-14          R 102
An der Hochschule erwarten Sie spannende Jahre! In diesem Seminar erlernen Sie das grundlegende
Handwerkszeug für ein erfolgreiches wissenschaftliches Studium. Ihre eigene Mitarbeit wird in der Beschäftigung
mit den folgenden Themen gefordert sein:
-   Wissenschaft (-lichkeit)
-   Wissenschaftliches Schreiben
-   Literaturrecherche und Lesen
-   Studienplanung und Zeitmanagement
-   Selbstständiges Studieren
-   Präsentation und Referate
Durch das Schreiben einer Übungshausarbeit haben Sie die Möglichkeit das erworbene Wissen direkt umzusetzen.
Zur Unterstützung wird ein begleitendes Tutorium durch eine/n erfahrene/n Studierende/n angeboten, der/die auch
für alle weiteren Fragen von „Neulingen“ Rede und Antwort steht.
Prüfung: Hausarbeit
Litertaur: Bieker, R. (2016): Soziale Arbeit studieren. Wissenschaftliches Arbeiten und Studienorganisation. 2.
Auflage, Stuttgart: Kohlhammer.
Besonderheiten: Das Seminar findet vierstündig an folgenden Terminen statt: 11.10.18 / 18.10.18 / 25.10.18 /
8.11.18 / 15.11.18 / 22.11.18 / 29.11.18

Gruppe 12:
Di Blasi                    Do         12-14          Q E07

Gruppe 13:
Di Blasi                    Do         14-16          Q E07

               Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 4
Modul 1.2: Träger und Arbeitsfelder

Träger und Arbeitsfelder
Rau-Berthold                Di        14-16      S 201b
Die Studierenden lernen Träger und Arbeitsfelder für ihr zukünftiges Berufshandeln kennen. Unterschiedlichste
Organisationsformen wie Wohlfahrtsverbände, Verbände, öffentliche und private Leistungsträger,
Selbsthilfegruppen deren Besonderheiten und Verknüpfungen zur Kinder- und Jugendhilfe werden vorgestellt.
Die Bedeutung von Bund, Ländern und Kommunen als Finanzierungs- und Kostenträger der Kinder- und
Jugendhilfe werden herausgearbeitet.
Prüfung: Aktive Teilnahme der Studierenden, Referat als Testatleistung
Literatur: Wird im Seminar bekanntgegeben

Modul 1.3: EDV in der Kindheitspädagogik

Gruppe 1: EDV in der Kindheitspädagogik
Verleysdonk                 Di        10-12      S E04
Gruppe 2: EDV in der Kindheitspädagogik
Verleysdonk                 Mi        12-14      S E04
Gruppe 3: EDV in der Kindheitspädagogik
Verleysdonk                 Do        08-10      S E04

              Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 5
Modul 2.1: Kommunikation, Beratung, Begleitung –
           Kommunikative Basiskompetenz
Gruppe 1:
Jasmund                    Block: 01.-05.10.2018                      09:30 - 15:30   S 103

Gruppe 2:
Rau-Berthold               Block: 01.-05.10.2018                      10:00 - 17:00   S 102
Anhand methodischer Grundlagen der verbalen und nonverbalen Kommunikation erwerben die Studierenden
Basiskompetenzen zur erfolgreichen Gesprächsführung.
Hierbei stehen die Entwicklung und Gestaltung professioneller Verfahrensweisen und Handlungskompetenzen in
der Kindheitspädagogik im Vordergrund.
Prüfung: Referate und freie Redebeiträge im Seminar/ Testatleistung
Literatur: Werden im Seminar bekanntgegeben

Modul 2.2: Verfahrenskompetenzen 1: Beziehungsaufbau/Kontakt-
aufnahme mit Kindern und ihren Familien

Gruppe 1
Rau-Berthold               Mo         10-12     S 104
Die Studierenden setzen sich mit der Kontaktaufnahme zu Kindern und deren Systemen (Teams in den
Einrichtungen, Familie) auseinander. Vorurteilsfreie Kommunikation, eine wertschätzende Sprachwahl, die Aspekte
Nähe, Distanz und Akzeptanz im Beziehungsaufbau zu Kindern, Familien und Teams werden Schwerpunkte im
Seminar sein.
Die Bedeutung von Kommunikation als Medium von Betreuung, Erziehung und Bildung sowie die
Kommunikationsprozesse von Kindern untereinander wird erarbeitet. Aspekte der Fremd- und Selbstbeobachtung
werden miteinander abgeglichen.
Prüfung: Aktive Teilnahme der Studierenden, Hausarbeit
Literatur: Wird im Seminar bekanntgegeben

Gruppe 2
NN                         Mo         12-14     S 202

               Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 6
Modul 3.1: Erziehungswissenschaftliche Grundlagen der Kindheit

Erziehungswissenschaftliche Grundlagen der Kindheit
Krus / Bundschuh            Di           12-14   V1 E02
In der Vorlesung werden den Studierenden allgemeine Grundbegriffe (u. a. Bildung, Erziehung, Sozialisation) und
Theorien der Erziehungswissenschaften vermittelt. Anhand ausgewählter theoriegeleiteter Praxisbeispiele erhalten
Sie einen Einblick in die Relevanz der Pädagogik für die Soziale Arbeit und die Kindheitspädagogik. Darüber hinaus
werden Zielsetzung und Anwendung der Sozialpädagogik in der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und
ausgewählte Handlungsfelder der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Zudem wird dargelegt, welche
Herausforderungen der Übergang vom Kindesalter ins Jugendalter mit sich bringt und wie die soziale Praxis
angemessen reagieren kann.
Prüfung: Klausur
Literatur: Skripte mit themenspezifischen Literaturangaben werden zu Beginn des Semesters ausgehändigt.
Allgemeine Literatur zur Vorbereitung:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.)(2014): Kinder- und Jugendhilfe. Achtes Buch
Sozialgesetzbuch. 4. Auflage, Berlin.
Koller, H.C. (2014). Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft. Stuttgart: Kohlhammer
Krüger, H.H., Helsper, W. (Hrsg.) (2010). Einführung in Grundbegriffe und Grundfragen der
Erziehungswissenschaft. 9. Aufl.. Opladen: Barbara Budrich
Macsenaere, Michael / Esser, Klaus / Knab, Eckhart / Stephan Hiller (Hrsg.) (2014): Handbuch der Hilfen zur
Erziehung. Freiburg i. Br.: Lambertus

Modul 3.2: Sozial- und Bildungspolitik in Arbeitsfeldern der
Kindheitspädagogik

Sozial- und Bildungspolitik in Arbeitsfeldern der Kindheitspädagogik
Meints-Stender              Do           12-14   S 301
Bildungs- und Sozialpolitik können nicht getrennt betrachtet werden, obwohl sie nicht identisch sind. Warum dies so
ist, wie der innere Zusammenhang zu verstehen ist, was das Politische im Unterschied zum Sozialen kennzeichnet,
und welche Rahmenbedingungen welche Formen von Bildungsprozessen ermöglichen, die sich in konkreten
Richtlininen bildungspolitischer Programme wiederfinden, ist Gegenstand dieser Veranstaltung. Anhand
exemplarischer Beispiele und aktueller Diskurse soll Licht in diesen Kontext geworfen werden, um die Bedeutung
und die Rahmenrichtlinien der Kindheitspädagogik in diesem Feld zu bestimmen.
Prüfung: Klausur
Literatur: Grundlegende Literatur steht im Handapparat zur Verfügung. Ein Reader mit den zu lesenden Texten wird
am Anfang des Seminars bereitgestellt.

               Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 7
Modul 4.1: Methodik/Didaktik der Kindheitspädagogik – Bildung und
Bewegung

Bildung und Bewegung
Krus / Kopic / Rau-Berthold
Blockwoche       15.10.-19.10.2018            Sportzentrum Rhein-Ruhr in Essen
                 + Freitag 26.10.2018         09.00 – 16.00 Uhr
                 + Freitag 09.11.2018         09.00 – 16.00 Uhr
Die Studierenden erfahren in vielfältigen Praxisangeboten die Bedeutung von Bewegung und Spiel für die
motorische, soziale, psychische und kognitive Entwicklungsförderung. Sie setzen sich reflexiv mit ihrer eigenen
Bewegungsbiografie auseinander und entwickeln ein Verständnis von Bewegung als Träger kindlicher Bildungs-
und Entwicklungsprozesse für unterschiedliche Bildungsbereiche. Die Studierenden erwerben Methodenkompetenz
für die Gestaltung von gezielten offenen oder angeleiteten Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Spielangeboten für
die erkenntnisstrukturierende, identitätsbildende und sozialintegrative Bewegungsförderung.
Prüfung: Hausarbeit
Literatur: Skripte mit themenspezifischen Literaturangaben werden zu Beginn des Semesters ausgehändigt.
Allgemeine Literatur zur Vorbereitung:
BAHR, S. et al. (2013). Bedeutungsfelder der Bewegung für Bildungs- und Entwicklungsprozesse im Kindesalter.
Motorik 3, S. 98-109.
KRUS, A./JASMUND, C. (2014). Psychomotorik in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern. Kohlhammer.
KUHLENKAMP, S. (2017). Lehrbuch Psychomotorik. München: Ernst Reinhardt Verlag
REICHENBACH, C. (2010). Psychomotorik. München: UTB.
Besonderheiten: Anwesenheitspflicht. Bitte Sportkleidung mitbringen

Modul 4.2: Methodik/Didaktik der Kindheitspädagogik – Methodisch-
didaktische Grundlagen der Kindheitspädagogik

Gruppe 1
Kopic                       Mo        12-14      R 102
Die Studierenden lernen grundlegende didaktische Modelle (z.B. bildungstheoretische, konstruktivistische und
kommunikative Didaktik) kennen und setzen sich in Theorie und Praxis mit pädagogischen Ansätzen und
Konzepten der Kindheitspädagogik auseinander. Sie erwerben methodisch-didaktische Kompetenzen zur
Anregung, Unterstützung und Förderung ganzheitlicher Entwicklungs- und Bildungs-prozesse in
kindheitspädagogischen Arbeitsfeldern (z.B. Handlungsmethoden zur Gestaltung der Interaktion und
Kommunikation, Organisationsformen zur Gestaltung der Lernumgebung).
Prüfung: Hospitation in einer kindheitspädagogischen Einrichtung mit spezifischem pädagogischen Ansatz /
Konzept und anschließende Gruppenpräsentation im Seminar (Testat)
Literatur:
FRIED, L., ROUX, S. (Hrsg.) (2013): Pädagogik der frühen Kindheit. Berlin: Cornelsen.
HANSEN-SCHABERG, I. (Hrsg.) (2012): Montessori-Pädagogik, Freinet-Pädagogik, Waldorf-Pädagogik.
Hohengehren: Schneider-Verlag.
KASÜSCHKE, D. (Hrsg.) (2010): Didaktik in der Pädagogik der frühen Kindheit. (1. Aufl.). Köln: Link
KUCHARZ, D. et al. (2012): Elementarbildung. Weinheim: Beltz.
NEUß, N. (2010): Grundwissen Elementarpädagogik. Berlin: Cornelsen.

Gruppe 2
Kopic                       Mo        10-12      R 102
s.o.

               Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 8
Praxissemester

Tutorium / Vorbereitung Praxisphase
TutorInnen               Do        14-16     S 104

             Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 9
3. Semester

Modul 5.1: Verfahrenskompetenzen 2: Kommunikative Kompetenzen
in der Begleitung und Beratung von Eltern                                                                            Online-
                                                                                                                   Anmeldung
Gruppe 1:
Rau-Berthold                Di        12-14      S 102
Die Studierenden setzten sich mit ihrer eigenen Haltung in der Zusammenarbeit /Beratung mit Familien/Eltern im
Sinne einer Erziehungspartnerschaft auseinander. Sie vertiefen die Basics von Elternarbeit/-beratung
[Kontaktaufnahme, Tür- und Angelgespräche, Entwicklungsgespräche, Beratungsgespräche, Elternabend, -
information etc.] und erwerben kommunikative Kompetenzen und Methodenvielfalt.
Sie lernen präventive Konzepte und Methoden zur Unterstützung elterlicher Erziehungskompetenzen in Setting
Elternkurse kennen. Die Inhalte des Seminares können in der fakultativ angebotenen Weiterbildung für den
Elternkurs Der Rote Faden® anerkannt werden.
Prüfung: Aktive Teilnahme im Seminar- Testatleistung / Hausarbeit
Literatur:
Sigrid Tschöpe-Scheffler Hrsg.: Konzepte der Elternbildung- eine kritische Übersicht; Barbara Budrich Verlag2006
Matthias Paul Krause: Elterngespräche Schritt für Schritt; Reinhardt Verlag2013
Sybille Münnich: Elterngespräche kompetent führen; Bildungsverlag EINS 2012

Gruppe 2:
NN                          Mo        14-16      S 202

Modul 5.2: Arbeiten in und mit Familien; Familienzentren,
Familienbildung, Prävention und Intervention                                                                         Online-
                                                                                                                   Anmeldung
Gruppe 1:
Rau-Berthold                Di        09-12      S 102
Die Studierenden lernen Zielgruppenspezifische Konzepte der Eltern- und Familienbildung (Angebote für Familien
mit Migrationshintergrund, Alleinerziehende, Familien in schwierigen Lebenssituationen) kennen. Familiäre Risiko-
und Schutzfaktoren für die Kindesentwicklung werden im Zusammenhang der frühen Hilfen zur Stärkung der
Betreuungs-, Erziehungs- und Bildungskompetenz der Eltern von Anfang an betrachtet. Die Bedeutung der Frühen
Hilfen, Familienbildung und Familienzentren im Kontext frühkindlicher Bildung und Entwicklung unter Einbeziehung
der Eltern, sowie deren rechtlichen Rahmenbedingungen werden als Baustein professionellen Handelns der päd.
Fachkräfte vermittelt.
Prüfung: Hausarbeit
Literatur: Wird im Seminar bekanntgegeben.
Besonderheiten: Die Studierenden werden Kontakt zu Einrichtungen der Familienbildung aufnehmen und ein
Interview führen.

Gruppe 2:
Rau-Berthold                Do        13-16      S 102
s.o.

              Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 10
Modul 7: Fremdspache (Angebote des Sprachenzentrums)

Fremdsprache
Siehe Angebote des Sprachenzentrums

Modul 9: Psychologische und sozialpädriatische Grundlagen der
SA/Kindheitspädagogik

Modul 9.1: Psychologische Grundlagen menschlichen Erlebens und Verhaltens
Borg-Laufs/Brückner         Di         14-18      V1 E02       14-täglich

Modul 9.2: Belastetes und abweichendes Erleben und Verhalten / Differentielle
Entwicklungsverläufe
Borg-Laufs/Wälte            Di         14-18      V1 E02       14-täglich

Modul 10.1: Angewandte Didaktik/Methodik und Reflexion im
Praxissetting I                                                                                                Online-
                                                                                                             Anmeldung
Gruppe 1: Marte meo
Jasmund                     Mo         12-14      S 201a
Die Studierenden reflektieren auf Basis der Marte Meo Methode ihre eigenverantwortlichen Bildungs-, Erziehungs-
und Betreuungsarbeit im pädagogischen Alltag.
Sie erweitern ihre Handlungskompetenz durch selbstständige
Auswertung und Präsentation von Filmclips unter folgenden
Aspekten:
•   Personen- und settingorientierte Beobachtung, Dokumentation und Reflexion,
•   Reflexion bezogen auf eigenes Verhalten in Interaktionen
•   Selbst- und Fremdwahrnehmung,
•   Formulierung von Konsequenzen
    - für die eigene Interaktionsgestaltung mit dem Ziel einer zielorientierten Gesprächsführung,
    - Planung von Angeboten zur ressourcenorientierten Bildungsförderung von Kindern oder Gruppen
    - Zusammenarbeit von Teams / mit Eltern
Die Seminargestaltung basiert auf eigenen, von den Studierenden (in ihren Praxiseinrichtungen) erstellten
Videosequenzen. Diese werden im Seminar und in der Praxis vorgestellt, und analysiert.
Prüfung: Testat: 2 eigenständige Videoanalysen und deren Präsentation im Seminar, eine Präsentation in der
Praxis
Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben
Besonderheiten: Anmeldung nur nach erfolgreichem Abschluss des Marte Meo Grundkurses und nach vorheriger
Absprache mit Frau Jasmund

              Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 11
Gruppe 2: Psychomotorik
Kopic                       Do         08-10    S 301
Die Studierenden sind in der Lage psychomotorische Förderangebote von Kindern zielgruppenspezifisch in Settings
der Kindheitspädagogik zu planen, durchzuführen, zu dokumentieren und zu reflektieren. Sie erweitern ihre
Handlungskompetenz indem sie Angebote in Übereinstimmung mit der konzeptionell festgelegten Bildungs-,
Erziehungs- und Betreuungsarbeit in den Einrichtungen und den Bildungsplänen des Bundeslandes selbst
gestalten. Sie beziehen in allen Phasen die teilnehmenden Kinder aktiv mit ein.
Prüfung: Aktive Teilnahme an der Reflexion, wöchentliche Erstellung von Stundenverlaufsplänen und
Stundendokumentationen
Literatur:
KÖCKENBERGER, H. (2008). Vielfalt als Methode: Methodische und praktische Hilfen für lebendige
Bewegungsstunden, Psychomotorik und Therapie. Dortmund: Borgmann.
KRUS, A./JASMUND, C. (2014). Psychomotorik in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern. Stuttgart: Kohlhammer.
PASSOLT, M./PINTER-THEISs, V.(2006). Ich hab eine Idee...: Psychomotorische Praxis planen, gestalten,
reflektieren. (2. Aufl.). Dortmund: Borgmann.

Gruppe 3: Psychomotorik
Kopic                       Do         12-14    S 204
s.o.

Gruppe 4: Bewegung und Spiel
Rau-Berthold                Do         08-10    O E02
Die Studierenden erweitern ihre Handlungskompetenz durch Anwendung und Reflexion in der Bildungs-
Erziehungs- und Betreuungsarbeit mit Kindern. Der Stellenwert des kindlichen Spiels wird erarbeitet und in der
Praxis erprobt. Spielanregungen gestalten, Spielhandlungen beobachten und dokumentieren und die eigene Rolle
reflektieren werden Schwerpunkte im Seminar sein.
Prüfung: Aktive Teilnahme der Studierenden, didaktisch/methodische Ausarbeitungen / schriftl.
Spielbeobachtungen, Praxiseinheiten
Literatur: Wird im Seminar bekanntgegeben
Besonderheiten: Die Studierenden werden in Dreier-Gruppen Praxiseinheiten in relevanten Einrichtungen
durchführen

              Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 12
Modul 11.1: Entwicklungsbegleitung und Bildungsförderung
mit Kindern von 0-3 Jahren                                                                                   Online-
                                                                                                           Anmeldung
Gruppe 1
Krus                       Mo         09-12     S 202 / S 202
Die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit den biologischen Entwicklungsstufen von 0-3 Jahren
bezüglich Beziehungsverhalten, Grob- und Feinmotorik, Schlaf- und Schreiverhalten, Spielverhalten und
Sprachentwicklung befähigen die Studierenden methodisch-didaktische und räumliche Gestaltungs- und
Alltagskompetenzen in der Bildungsförderung zu entwickeln und anzuwenden. Des Weiteren werden sie befähigt,
das Zusammenwirken der verschiedenen Systeme zu erfassen und konstruktive stärkende Begleitung zu gewähren
sowie die Eingewöhnung und Übergänge durch Bildungsdokumentationen, Erziehungspartnerschaften und
Kooperationen als Bausteine gelungener Transition zu planen, umzusetzen und zu evaluieren. Die Studierenden
setzen sich mit ihrer eigenen Haltung zu Familien/Eltern, Erziehungspartnerschaft und Bildungssystemen
auseinander, reflektieren eigene praktische Erfahrungen kritisch und erweitern ihre Methodenkompetenz zum
Themenfeld. Sie lernen verschiedene Organisationsmodelle der Betreuung der Kinder unter 3 Jahren
(Kindertagespflege, altersgemischte Gruppen/Familienzentrum, Kinderkrippe) kennen und deren unterschiedliches
Anforderungsprofil kritisch reflexiv aufzuarbeiten.
Prüfung: Referate, Präsentation von Arbeitsgruppenergebnissen
Literatur: Skripte und Literaturlisten werden zu Beginn des Semesters ausgegeben

Gruppe 2
Krus                       Di         08-11     S 202 / R 102
s.o.

Modul 11.2: Entwicklungsbegleitung und Bildungsförderung in
Settings der Kindheitspädagogik                                                                              Online-
                                                                                                           Anmeldung
Gruppe 1
Jasmund                    Mo         14-17     R 102
Die Studierenden erwerben Handlungskompetenzen zur ganzheitlichen bewegungsorientierten
Entwicklungsbegleitung von Kindern im Vorschulalter von 3 Jahren bis zur Einschulung in Settings der
Kindheitspädagogik.
Sie sind in der Lage, im pädagogischen Alltag angemessene Angebote der Erziehung und Bildungsförderung auf
der Basis differenzierter Ausgangsanalysen und theoriebasierter Methodenauswahl, im Einklang mit der Konzeption
der Tageseinrichtung und dem Bildungsplan des Bundeslandes gemeinsam mit dem Team der Einrichtung zu
planen, durchzuführen und zu reflektieren.
Sie verstehen die Herausforderungen pädagogischen Handelns als professionelles Tun in der Ungewissheit
unvorhergesehener Situationen im Alltag mit Kindern.
Prüfung: Hausarbeit
Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben

Gruppe 2
Jasmund                    Mo         09-12     S 201a / R 102
s.o.

              Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 13
Modul 13.1: Ethische und anthropologische Grundlagen der
Kindheitspädagogik: Die Welt der Kinder

Ethische und anthropologische Grundlagen der Kindheitspädagogik: Die Welt der Kinder
Breitling                   10-16     Block: 01.-05.10.2018           S 201b

Modul 14.1: Praxisforschung / Empirische Sozialforschung

Empirische Sozialforschung
Schöneck-Voß                Do        10-12      V1 E02
Die Studierenden erhalten einen grundlegenden Einblick in (1) die Grundprinzipien empirischer Sozialforschung, (2)
quantitative Verfahren und (3) qualitative Verfahren.
Prüfung: Klausur
Literatur:
Atteslander, Peter (2010): Methoden der empirischen Sozialforschung. Berlin: Schmidt (12. Auflage).
Bortz, Jürgen/Döring, Nicola (2016): Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler.
Berlin: Springer (5. Auflage).
Burzan, Nicole (2015): Quantitative Methoden kompakt. Konstanz: UVK.
Diekmann, Andreas (2010): Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Reinbek: Rowohlt
(4. Auflage).
Endruweit, Günter (2015): Empirische Sozialforschung. Wissenschaftstheoretische Grundlagen. Konstanz: UVK.
Flick, Uwe (2011): Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt (4. Auflage).
Flick, Uwe/Kardoff, Ernst von/Steinke, Ines (Hrsg.) (2005): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek bei
Hamburg: Rowohlt.
Häder, Michael (2015): Empirische Sozialforschung. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für
Sozialwissenschaften (3. Auflage).
Lamnek, Siegfried (2010): Qualitative Sozialforschung. Weinheim: Beltz (5. Auflage).
Przyborski, Aglaja/Wohlrab-Sahr, Monika (2013): Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München:
Oldenbourg.
Es wird ein Semesterapparat eingerichtet.
Besonderheiten: Zu dieser Vorlesung wird es voraussichtlich ein Tutorium geben.

              Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 14
5. Semester
Modul 8.2: Interkulturelles Arbeiten in der Kindheitspädagogik

Interkulturelle Erziehung und Bildung
Glammeier                  Di         12-14     S 301
In dieser Veranstaltung beschäftigen Sie sich mit verschiedenen erziehungswissenschaftlichen Ansätzen im
Kontext von Migration und Interkulturalität. Sie lernen, pädagogische Konzepte vor dem Hintergrund ihrer
theoretischen Grundlagen zu beurteilen und eigene konzeptionelle Ideen für Forschung und Praxis zu entwickeln.
Prüfung: Wird im Seminar bekannt gegeben.
Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben.

Modul 15.1: Entwicklungsbegleitung und Bildungsförderung im Alter
von 6-14 Jahren in Kooperation mit Schule

Gruppe 1: Entwicklungsbegleitung und Bildungsförderung im Alter von 6-14 Jahren …
Höhn                       Mo       09-13        S E02
                           Termine: 08.10. / 22.10. / 05.11. / 19.11 / 03.12. / 17.12.18 / 14.01.19.19

Gruppe 2: Entwicklungsbegleitung und Bildungsförderung im Alter von 6-14 Jahren …
Weiß                       Mo       09-13        S E02
                           Termine: 15.10. / 22.10. / 29.10. / 12.11. / 26.11. / 10.12.18 / 07.01.19

Modul 15.2: Transition - Interdisziplinäres Arbeiten                                                         Online-
                                                                                                           Anmeldung
Transition - Interdisziplinäres Arbeiten
Krus                       Do         10-13        S 202
Im Seminar erwerben die Studierenden grundlegende Einblicke in die Bedeutung von Übergängen im Lebenslauf
und Kenntnisse der Transitionstheorien und angrenzender Bezugswissenschaften. Die Wahrnehmung der
unterschiedlichen Rollen von Akteuren und Moderatoren im Prozess sowie die Grundlagen der Kooperation- und
Netzwerkarbeit soll sie befähigen, das Zusammenwirken verschiedener Systeme zu erfassen und konstruktive,
stärkende Begleitung zu gewähren. Im engen Austausch mit der kindheitspädagogischen Praxis analysieren die
Studierenden die Gestaltung von Übergängen in unterschiedlichen Einrichtungen und entwickeln auf der Basis
aktueller fachwissenschaftlicher Bezüge ein eigenes institutionsspezifisches Transitionsmodell.
Prüfung: Hausarbeit - Entwicklung eines Transitionsmodells
Literatur: Skripte mit themenspezifischen Literaturangaben werden zu Beginn des Semesters ausgehändigt.

Transition - Interdisziplinäres Arbeiten
Krus                       Do         14-17        S 202
s.o.

              Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 15
Modul 15.4: Differenzsensible Pädagogik

Differenzsensible Pädagogik
Glammeier                   Mi         12-14          V1 E02
In der Sozialen Arbeit spielen Differenzlinien wie z.B. Behinderung, Geschlecht und Migration eine zentrale Rolle. In
dieser Vorlesung erwerben Sie das theoretische Grundwissen zu diesen Differenzen und lernen differenzsensible
pädagogische Ansätze kennen.
Prüfung: Klausur, Näheres dazu wird im Seminar bekannt gegeben.
Literatur: Eird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Besonderheiten: Es wird ein zusätzliches Tutorium angeboten, um Fragen zu klären, das Verständnis zu vertiefen
und sich für die Klausur vorzubereiten.

16.1: Rechtliche Grundlagen

Familien- und Jugendhilferecht
Schäfer                     Do         08-10          V1 E02

Modul 17.1: Der Raum als Erzieher                                                                                   Online-
                                                                                                                  Anmeldung
Gruppe 1: Der Raum als Erzieher
Wilk                        Block 01.-02.10.2018               09-16            R 102
                            + Fr 14-täglich                    09-14            R 102
Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse zur Bedeutung von Raum für Erleben und Verhalten und den Einfluss
von Raumelementen. Sie können bestehende (sozial-) räumliche Strukturen als Lebenswelten und Bildungsorte von
Kindern kritisch reflektieren, mit wissenschaftlichen Methoden analysieren und die bildungsunterstützende
räumliche, materielle und personelle Gestaltung von Lernumfeldern initiieren, die eine eigenaktive Selbstbildung
und Entwicklung der Kinder fördert und erziehungspartnerschaftliche Zusammenarbeit mit Eltern und Familien
unterstützt.
Prüfung: Testat: Präsentation künstlerisch-gestalterisches Arbeitsergebnis
Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben

Gruppe 2: Der Raum als Erzieher
Wilk                        Block 04.-05.10.2018               09-16            R 102
                            + Fr 14-täglich                    09-14            R 102
s.o.

              Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 16
Modul 17.2: Konzeptarbeit in Tageseinrichtungen                                                                 Online-
                                                                                                              Anmeldung
Gruppe 1: Konzeptionsarbeit in Tageseinrichtungen für Kinder
Jasmund                     Mi        14-18:30       S 102
Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse zur Konzeptionsarbeit in Tageseinrichtungen für Kinder und der
Konzeptentwicklung, Kooperations-, Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit und zur Projektsteuerung.
Sie erstellen eine mehrperspektivische Sozialraum- Träger- und Einrichtungsanalyse.
Fokussiert auf die Zielgruppe der Kinder konzipieren die Studierenden eine einrichtungsspezifische
wissenschaftliche Analyse der räumlichen IST-Situation und ein eigenes Raumkonzept zur ganzheitlichen
Förderung der Kinder.
Die Studierenden wenden dabei ihre rechtlichen und bezugstheoretischen Kenntnisse wissenschaftlicher Analysen
und Konzeptarbeit themenspezifisch und praxisorientiert für eine Tageseinrichtungen für Kinder an.
Prüfung: teilweise Anwesenheitspflicht, Hausarbeit
Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben
Besonderheiten: Nachweispflichtiger Praxisworkload 40h bis Dez. 2018

Gruppe 2
Rau-Berthold                Mi        14-18          R 102
Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse zur Konzeptionsarbeit in Tageseinrichtungen für Kinder und der
Konzeptentwicklung, Kooperations-, Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit und zur Projektsteuerung.
Sie erstellen eine mehrperspektivische Sozialraum- Träger- und Einrichtungsanalyse.
Fokussiert auf die Zielgruppe der Eltern, Familien, päd. Fachkräfte konzipieren die Studierenden eine
einrichtungsspezifische wissenschaftliche Analyse der räumlichen IST-Situation und ein eigenes Raumkonzept,
welches eine Erziehungspartnerschaft im Sinne der ganzheitlichen Förderung des Kindes ermöglicht.
Die Studierenden wenden dabei ihre rechtlichen und bezugstheoretischen Kenntnisse wissenschaftlicher Analysen
und Konzeptarbeit themenspezifisch und praxisorientiert für Tageseinrichtungen für Kinder an.
Prüfung: teilweise Anwesenheitspflicht, Hausarbeit
Litertur: Wird im Seminar bekannt gegeben
Besonderheiten: Nachweispflichtiger Praxisworkload 40h bis Dez.2018

              Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 17
Modul 18.1: Qualitätsmanagement für die Kindheitspädagogik

Qualitätsmanagement für die Kindheitspädagogik
NN                             Di       14-16     S 301

Modul 18.2: Grundlagen BWL für die Kindheitspädagogik

Grundlagen BWL für die Kindheitspädagogik
Heister                        Virtuelle Lehre / E-Learning - keine Präsenz
(A) Lernziele und Rahmenbedingungen siehe Modulhandbuch und Prüfungsordnung des Studiengangs.
(B) Materialien und Inhalte:
     •    Grundlagen der BWL
     •    Externes Rechnungswesen
     •    Internes Rechnungswesen
     •    Marketing
Prüfung: Klausur zusammen mit 18.1 (QM). Anteil 18.2: 60 Minuten, 5 Aufgaben zu je 10 Punkten. Max. 50 Punkte.
Bestehen ab über beide Teile 50 Punkten.
Literatur: Materialien und Literaturangaben werden im virtuellen Klassenzimmer in Moodle bereitgestellt.
Besonderheiten:
Die Veranstaltung wird als virtuelles Lernen / Selbstlernen stattfinden. Didaktisch | methodisch steht in Ansätzen
dahinter: Flipped Classroom - Blended Learning - Digitales, virtuelles Lernen. Es wird ein virtuelles Klassenzimmer
in Moodle geben. Weiterhin wird ein virtuelles Klassenzimmer in Adobe Connect zur Verfügung stehen. Der Zugang
wird im virtuellen Klassenzimmer in Moodle bekanntgegeben
Die Begleitung der Studierenden erfolgt weiterhin über ein Studienheft zur Einführung | einen Leitfaden How to Do
und weitere Materialien. Die Materialien sind multimedial ausgerichtet, Text, Bild, Video & Podcast etc. Weiterhin
gibt es eine Liste prüfungsrelevanter Materialien.
Besonders wichtig ist ein Forum im virtuellen Klassenzimmer in Moodle, um Fragen zu posten und Diskussionen zu
führen.
Alle Materialien werden spätestens im Semester bereitgestellt.
Den Einschreibeschlüssel zum virtuellen Klassenzimmer in Moodle erhalten Sie bei dem Fachschaftsrat 06.

               Vorlesungsverzeichnis | Wintersemester 2018/19 | BA Kindheitspädagogik | Seite 18
Sie können auch lesen