CITY NEWS Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Polen, Serbien, Slowenien, Tschechien, Ungarn 27. bis 30. März 2018 - Eurocomm-PR

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CITY NEWS Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Polen, Serbien, Slowenien, Tschechien, Ungarn 27. bis 30. März 2018 - Eurocomm-PR
CITY NEWS

    Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien,
Polen, Serbien, Slowenien, Tschechien, Ungarn

                                                27. bis 30. März 2018

BELGRADE * BRATISLAVA * BUDAPEST * KRAKOW * LJUBLJANA * PRAGUE * SARAJEVO * SOFIA * ZAGREB
CITY NEWS Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Polen, Serbien, Slowenien, Tschechien, Ungarn 27. bis 30. März 2018 - Eurocomm-PR
Freitag, 30. März 2018   2/9
Inhaltsverzeichnis
Sarajevo/Bosnien-Herzegowina ................................................................................................... 4
   Elektronische Budgetplattform für die zehn Kantone der Föderation .......................................... 4
   Kanton Sarajevo: Kampagne "Jemand liebt dich" ....................................................................... 4
   Nachwuchs im Sarajevoer Zoo .................................................................................................... 4
Sofia/Bulgarien .............................................................................................................................. 5
   Bulgarien: Opposition fordert Rücktritt des Innenministers .......................................................... 5
   Sofia: Europäisches Musikfestival eröffnet .................................................................................. 5
   Sofia: Zweisprachige Informationstafeln montiert ........................................................................ 5
Zagreb/Kroatien ............................................................................................................................. 6
   Ministerpräsident erwägt Reorganisation des Kabinetts .............................................................. 6
   Opposition blamiert sich mit Misstrauensantrag gegen Wirtschaftsministerin ............................. 6
   FußgängerInnenströme vor Hauptbahnhof sollen reguliert werden ............................................ 6
Krakau/Polen .................................................................................................................................. 7
   Die wichtigsten polnischen Parteien in aktueller Umfrage ........................................................... 7
   Nur Souvenirs aus Krakau im Krakauer Stadtzentrum ................................................................ 7
   Revitalisierung der kleinpolnischen Städte .................................................................................. 7
Belgrad/Serbien ............................................................................................................................. 8
   Section-Control auf serbischen Autobahnen ab April 2018 ......................................................... 8
   Moskauer Delegation zu Besuch in Belgrad ................................................................................ 8
   Kroatisches "Taxi Cammeo" ab April 2018 in Belgrad ................................................................. 8
Ljubljana/Slowenien ...................................................................................................................... 9
   Aufdeckung von Interessenkonflikten der Direktorin des städtischen Holdings Ljubljana ........... 9
   Slowenien wird keine russischen Diplomaten ausweisen ............................................................ 9
   Die BKS-Bank wird zweitgrößter Player am slowenischen Börsenmarkt .................................... 9

Freitag, 30. März 2018                                                                                                                    3/9
Sarajevo/Bosnien-Herzegowina
GGr. für Finanzen, Wirtschaft und Internationales
Elektronische Budgetplattform für die zehn Kantone der Föderation
Am 27. März 2018 stellte die US-Botschaft in Bosnien-Herzegowina gemeinsam mit dem
Finanzministerium der Föderation Bosnien-Herzegowinas und den VertreterInnen der zehn
Kantone die E-Plattform "E-Budget" vor. Das System soll alle zehn Kantone in die
Budgetplanungen des föderalen Finanzministeriums einbinden. Technische Unterstützung für das
Projekt kam von der US-Agentur für internationale Entwicklung (USAID). Das Projekt soll ferner die
ausufernde Korruption im Land bekämpfen. Bisher investierte USAID 750.000 KM (383.468,91
EUR) in das Projekt.
Dnevni avaz, Sarajevo, 28.03.2018

GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung
Kanton Sarajevo: Kampagne "Jemand liebt dich"
Die Polizeiverwaltung des Ministeriums Innere Angelegenheiten des Kantons Sarajevo (KS) hat in
den elektronischen Medien und auf Internetportalen die emotionale Kampagne "Jemand liebt dich"
gestartet, um auf das Problem der Handynutzung beim Autofahren aufmerksam zu machen. Die
Kampagne appelliert an AutofahrerInnen, das Telefonieren am Steuer zu minimieren. Telefonieren
während der Autofahrt zählt zu den häufigsten Ursachen von Verkehrsunfällen im Kanton Sarajevo.
Die Kampagne wird sechs Monate laufen.
Oslobođenje, Sarajevo, 28.03.2018

GGr. für Umwelt und Wiener Stadtwerke
Nachwuchs im Sarajevoer Zoo
Nach längerer Zeit gibt es im Sarajevoer Zoo "Pionirska dolina" (Pioniertal) erneut Nachwuchs. Die
jüngsten Zoobewohner sind Elenantilopen, Lemuren und Zwergziegen. Die jungen Elenantilopen
wecken die meisten Sympathien. Der Sarajevoer Zoo ist jeden Tag von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
Klix.ba, Sarajevo, 30.03.2018

Freitag, 30. März 2018                                                                       4/9
Sofia/Bulgarien
GGr. für Finanzen, Wirtschaft und Internationales
Bulgarien: Opposition fordert Rücktritt des Innenministers
Weil am 20. März 2018 mehr als 40 Fluggäste aus Paris ohne Passkontrolle durch die
GrenzbeamtInnen in Bulgarien einreisen durften, forderte die Oppositionspartei, die "Bulgarische
Sozialistische Partei" (BSP), den Rücktritt von Innenminister Valentin Radev (keine Angaben zur
Parteizugehörigkeit). Der Vorfall zeige, dass die Sicherheit der bulgarischen Grenzen gefährdet
sei, erklärte der BSP-Parlamentsabgeordnete Ivan Ivanov am 29. März. Nach diesem Ereignis
wurden der Chef der Grenzpolizei am Sofioter Flughafen, Kommissar Milen Penev, sowie zwölf
GrenzpolizistInnen vorübergehend karenziert und ein Disziplinarverfahren eingeleitet.
News.bg, Sofia, 29.03.2018

GGr. für Kultur, Wissenschaft und Sport
Sofia: Europäisches Musikfestival eröffnet
Das Europäische Musikfestival wird heute, den 30. März 2018, im Nationalen Kulturpalast (NDK)
in Sofia mit einem Konzert des russischen Geigers Maxim Vengerov in Begleitung der Sofioter
Philharmonie eröffnet. Das Musikfestival findet seit dem Jahr 2001 statt und hat den Ruf eines
der besten Events für klassische Musik landesweit zu sein.
Bnr.bg, Sofia, 30.03.2018

GGr. für Kultur, Wissenschaft und Sport
Sofia: Zweisprachige Informationstafeln montiert
In Sofia werden derzeit über 30 zweisprachige Informationstafeln für TouristInnen angebracht. Die
Beschilderung sei auf Bulgarisch und Englisch und solle die TouristInnen zu den wichtigsten
Sehenswürdigkeiten der Stadt navigieren, informierte der Sofioter Chef-Architekt Sdravko
Sdravkov. Die neuen Infotafeln sind Teil der Initiative "Sofia kommuniziert", die im Vorfeld der
bulgarischen EU-Ratspräsidentschaft Ende 2017 von der Gemeinde Sofia erarbeitet wurde.
Dariknews.bg, Sofia, 29.03.2018

Freitag, 30. März 2018                                                                      5/9
Zagreb/Kroatien
GGr. für Finanzen, Wirtschaft und Internationales
Ministerpräsident erwägt Reorganisation des Kabinetts
Wie mehrere Quellen bestätigen, erwägt der kroatische Ministerpräsident Andrej Plenković (HDZ
– Kroatische Demokratische Gemeinschaft) eine Umbildung seines Kabinetts. So wird spekuliert,
dass es zwei bis vier Ministerien weniger geben wird. Die Umbildung soll am 18. Oktober 2018
erfolgen, an diesem Tag jährt sich der Beginn der Legislaturperiode zum zweiten Mal. Welche
Ministerien aufgelöst bzw. zusammengelegt werden sollen, ist jedoch noch unklar.
Jutarnji list, Zagreb, 30.03.2018

GGr. für Finanzen, Wirtschaft und Internationales
Opposition blamiert sich mit Misstrauensantrag gegen Wirtschaftsministerin
Die kroatische Regierung nahm auf der gestern, am 29. März 2018 organisierten Kabinettssitzung
Stellung zum Misstrauensantrag gegen Vizeministerpräsidentin Martina Dalić (HDZ – Kroatische
Demokratische Gemeinschaft). Erwartungsgemäß lehnte sie den Antrag ab. Der kroatische
Ministerpräsident Andrej Plenković (HDZ) konnte es sich jedoch nicht verkneifen, die Opposition
für ihren Antrag zu verspotten, da dieser mehrere gravierende Fehler beinhaltete. So wurde die
Funktion von Ministerin Dalić falsch zitiert, da sie Ministerin für Wirtschaft, KMU und Gewerbe ist,
die Opposition sie aber nur als Wirtschaftsministerin anführte. Auch eine angebliche Affäre, in die
die Ministerin verwickelt sein soll, wurde falsch dargestellt. Die Opposition erklärte, dass Dalić sich
für den Bau eines Kraftwerks am Peruća-Fluss einsetzen würde, dieser Fluss existiert jedoch gar
nicht (in Wahrheit heißt der dortige Stausee so).
Jutarnji list, Zagreb, 30.03.2018

GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung
FußgängerInnenströme vor Hauptbahnhof sollen reguliert werden
Seit Jahren ist der Vorplatz des Zagreber Hauptbahnhofes ein Engpass im täglichen Berufsverkehr.
Zu Stoßzeiten kann es passieren, dass die vor dem Bahnhof verlaufende Straße rund fünf Minuten
blockiert ist, was schnell zu einem Verkehrskollaps in den umliegenden Straßen ausartet. Grund
hierfür ist, dass eintreffende PendlerInnen die Straße über drei Zebrastreifen passieren. Wenn
mehrere vollbesetzte Regionalzüge gleichzeitig eintreffen, zieht sich der FußgängerInnenstrom in
die Länge, weswegen AutofahrerInnen warten müssen. Nun sollen bis 2019 drei
FußgängerInnenampeln installiert werden, die den Verkehrsverlauf regulieren sollen. Die Zagreber
Stadtverwaltung hat eine Ausschreibung veröffentlicht, welche noch bis 4. April läuft.
Večernji list, Zagreb, 30.03.2018

Freitag, 30. März 2018                                                                            6/9
Krakau/Polen
GGr. für Finanzen, Wirtschaft und Internationales
Die wichtigsten polnischen Parteien in aktueller Umfrage
Laut der neuesten Umfrage, die für den privaten polnischen Fernsehsender TVN durchgeführt
wurde, hat die regierende Partei "Recht und Gerechtigkeit" (PiS) in letzter Zeit deutlich an
Wählergunst verloren. Im Vergleich zu der vorigen – im Februar 2018 veröffentlichten – Befragung
verzeichnet derzeit die PiS ein Minus von 12 % der Stimmen und verfügt demnach über einen
Stimmenanteil von 28 %. Die oppositionelle Partei "Bürgerplattform" (PO) erreichte 22 % der
Stimmen, was einen Zuwachs von 6 % bedeutet. Auf dem dritten Platz landete die Partei "Kukiz-
Bewegung" (Kukiz'15) mit 20 % der Stimmen.
Gazeta Krakowska, Krakau, 29.03.2018

GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung
Nur Souvenirs aus Krakau im Krakauer Stadtzentrum
Am 29. März 2018 trat der neue Beschluss über den Kulturpark im Krakauer Stadtzentrum in Kraft.
Demnach dürfen in Souvenirläden im Stadtzentrum keine Souvenirs mehr verkauft werden, die
nicht mit der Krakauer Geschichte und Tradition verbunden sind. Der Verkauf von Souvenirs aus
anderen polnischen und ausländischen Städten und Regionen ist verboten. Die Krakauer
VerkäuferInnen hatten drei Monate Zeit, um sich auf die Einführung des neuen Gesetzes
vorzubereiten und ihr Angebot anzupassen. Jetzt müssen sie mit Kontrollen der Krakauer
Stadtwache rechnen, die in den nächsten Wochen in den Souvenirläden durchgeführt werden, um
die Einhaltung des neuen Gesetzes zu überprüfen.
Gazeta Wyborcza - Kraków, Krakau, 30.03.2018

GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung
Revitalisierung der kleinpolnischen Städte
Dank der EU-Förderung können 35 Revitalisierungsprojekte in den kleinpolnischen Großstädten
durchgeführt werden. Für dieses Ziel wurden 178,5 Mio. PLN (42,4 Mio. EUR) bereitgestellt. In
Krakau soll der ehemals industrielle Stadtteil Zabłocie in ein multifunktionales Zentrum
umgewandelt werden. Bis 2021 soll dort ein Innovationscluster "Zabłocie 20.22" und eine
Erholungszone für die StadtbewohnerInnen und TouristInnen entstehen.
Dziennik Polski, Krakau, 28.03.2018

Freitag, 30. März 2018                                                                     7/9
Belgrad/Serbien
GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung
Section-Control auf serbischen Autobahnen ab April 2018
Die serbische Verkehrspolizei will ab Ende April 2018 das Überschreiten der maximal zulässigen
Geschwindigkeit auf allen serbischen Autobahnen bestrafen, erfährt "Blic". Noch im April 2018
sollen die Mautstationen auf allen serbischen Autobahnen mit einem Section-Control-System zur
Messung der Durchschnittsgeschwindigkeit ausgestattet werden. Serbische LenkerInnen, die die
vorgeschriebenen 120 km/h überschreiten, haben die Möglichkeit, die Strafe sofort zu bezahlen
oder nachträglich über zugestellten Strafzettel. LenkerInnen von Fahrzeugen mit ausländischen
Kennzeichen sollen sofort an der Ausgangsmautstation die Strafe entrichten.
Blic, Belgrad, 28.03.2018

GGr. für Finanzen, Wirtschaft und Internationales
Moskauer Delegation zu Besuch in Belgrad
Der Bürgermeister von Belgrad Siniša Mali (SNS – Serbische Fortschrittspartei) empfing Ende
März 2018 eine Delegation des Zentralen Moskauer Verwaltungsbezirks, angeführt von
Bezirksvorsteher    Wladimir    Gowerdowskij.  Besprochen     wurden    Möglichkeiten    der
Zusammenarbeit im Rahmen des Kooperationsabkommens 2018 bis 2020 zwischen Belgrad und
Moskau, insbesondere der Austausch über den U-Bahn-Bau sowie der Gestaltung von öffentlichen
Räumen. Bezirksvorsteher Gowerdowskij übermittelte Bürgermeister Mali auch die Einladung des
Moskauer Bürgermeisters Sergei Sobjanin zur Teilnahme an einer Stadtplanungskonferenz in
Moskau, zu der BürgermeisterInnen der größten Metropolen aus der ganzen Welt geladen sind.
Večernje novosti, Belgrad, 28.03.2018

GGr. für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung
Kroatisches "Taxi Cammeo" ab April 2018 in Belgrad
Das kroatische "Taxi Cammeo" hat für April 2018 seinen Markteinstieg in Belgrad angekündigt.
Von der Belgrader Magistratsabteilung für öffentlichen Verkehr habe dieses Unternehmen bereits
Ende Februar 2018 eine Betriebsgenehmigung erhalten und sei berechtigt bis zu zehn
Taxifahrzeuge mit eigenem Schild zu beauftragen. Erwartungsgemäß soll diese Firma, die in
Belgrad unter dem Namen "Red Fly Line" tätig sein wird, versuchen, im Laufe der Zeit bereits
registrierte TaxifahrerInnen abzuwerben, da die Anzahl der Taxifahrzeuge in Belgrad auf 6.750
begrenzt ist.
Politika, Belgrad, 28.03.2018

Freitag, 30. März 2018                                                                   8/9
Ljubljana/Slowenien
GGr. für Finanzen, Wirtschaft und Internationales
Aufdeckung von Interessenkonflikten der Direktorin des städtischen Holdings Ljubljana
Medien haben ja darüber berichtetet, dass Marko Otoničar, der Mann der Laibacher
interimistischen Magistratsdirektorin Urška Otoničar, Investor bei einem Bauprojekt ist.
Zu dessen Gunsten hat der Gemeinderat am 26. März 2018 Änderungen im Raumordnungsplan
beschlossen, nun sind weitere Interessenkonflikte aufgedeckt worden. Die Medien berufen sich auf
das elektronische Firmenregister www.bizi.si, nach dem die Direktorin des städtischen
Holding Ljubljana, Zdenka Grozde, zusammen mit Marko Otoničar im Mai 2017 die Immobilienfirma
"Sredina“ gegründet hat. Das Unternehmen Sredina erwarb ein Gebäude des insolventen
slowenischen Bauriesen SCT, um daraus ein Hotel zu bauen. Langjähriger Chef dort war Ivan
Zidar, der wiederum der Onkel von Marko Otoničar ist. Zudem ist aus dem Firmenregister
ersichtlich, dass Zdenka Grozde auch Prokuristin im Unternehmen "Blago mix“ ist,
das Werbeartikel produziert – u. a. auch für die städtische Holding Ljubljana. Zdenka Grozde
versicherte, sie sei lediglich pro forma Prokuristin beider Firmen und es handele sich nicht um einen
Interessenskonflikt. Jedoch sagte jene Geschäftsführerin, die mit dem Unternehmen "Sredina“
bezüglich des Gebäudes von SCT verhandelte, auf Anfrage der Journalisten, dass Zdenka Grozde
mit ihr im Namen von "Sredina“ verhandelt habe.
Siol.net, Ljubljana, 28.03.2018

GGr. für Finanzen, Wirtschaft und Internationales
Slowenien wird keine russischen Diplomaten ausweisen
Trotz der aktuellen Spannungen zwischen Russland und dem Westen bleiben die slowenisch-
russischen Beziehungen freundlich. Slowenien pflegt nicht nur traditionell enge wirtschaftliche
Beziehungen zu Russland, sondern fühlt sich dem Land auch kulturell, historisch und politisch
stärker verbunden als viele andere europäische Staaten. Es fehlen zudem konkrete Beweise für
Moskaus Verantwortung für die Attacke auf Sergei Skripal, begründete Außenminister Karl Erjavec
(DeSUS – Rentnerpartei Sloweniens) die Entscheidung. Dennoch hat Slowenien seinen
Botschafter zu Konsultationen aus Moskau zurückbeordert. Die Regierung hat sich jedoch
festgelegt, keine russischen Diplomaten auszuweisen – und beruft sich dabei auch auf das
Nachbarland Österreich.
Delo.si, Ljubljana, 29.03.2018

GGr. für Finanzen, Wirtschaft und Internationales
Die BKS-Bank wird zweitgrößter Player am slowenischen Börsenmarkt
Die Bank für Kärnten und Steiermark (BKS-Bank) weitet ihr Geschäft in Slowenien aus. Sie
wird voraussichtlich mit 30. April 2018 den Tätigkeitsbereich der Börsenmakler und der
Vermögensverwaltung der GBD (Gorenjska borznoposredniska druzba d.d) übernehmen.
Insgesamt übernimmt die BKS-Bank damit 9.000 Kunden. 2014 übernahm die BKS-Bank bereits
das Wertpapiergeschäft der aufgelösten "Factor banka" und "Perspektiva". Die BKS-Bank betrieb
bisher in Slowenien sieben Bankfilialen sowie die BKS-Leasing d.o.o.. Über 100 BKS-
MitarbeiterInnen betreuen im Land rund 16.300 Kunden. Neben Alta Invest ist die BKS-Bank nun
größter Player am slowenischen Börsenmarkt. Slowenien ist für die BKS-Bank der wichtigste
Auslandsmarkt - insgesamt beschäftigt die BKS-Gruppe 1.100 MitarbeiterInnen in 62 Filialen in
Österreich, Slowenien, Kroatien und der Slowakei.
Manager.finance.si, Ljubljana, 29.03.2018

Freitag, 30. März 2018                                                                          9/9
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