Clubnachrichten SAC Sektion Einsiedeln November 2019 - www.sac-einsiedeln.ch
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Diese Clubnachrichten gelten als Einladung zur Generalversammlung und werden deshalb allen Clubmitgliedern zugestellt. E inladung zur 117. ordentlichen G eneralversammlung Freitag, 22. November 2019, 19.00 Uhr, in Einsiedeln Wir treffen uns im Kultur- und Kongresszentrum "ZWEI RABEN" (vormals Dorfzentrum). Alle Clubmitglieder sind herzlich eingeladen. Folgende Geschäfte liegen zur Behandlung vor: 1. Begrüssung 2. Bestandesaufnahme 3. Wahl von zwei Stimmenzählern 4. Protokoll der Generalversammlung vom 16. November 2018 5. Jahresberichte 2019 6. Jahresrechnung per 31. Oktober 2019 7. Statutenänderung betreffend der Aufnahme neuer Mitglieder (siehe Mitteilungen) 8. Ehrungen 9. Wahlen 10. Jahresprogramm 2020 11. Voranschlag 2020 12. Jahresbeitrag 2020 13. Verschiedenes Wir freuen uns, wenn wir möglichst viele Kameradinnen und Kameraden begrüssen dürfen. Der Vorstand 1
Der Vorstand berichtet Wir bergrüssen Luegeten 2, 8840 Einsiedeln, feiern. Kari führt Neue Gäste: Anita Durrer, Freienbach; Silvan noch jedes Jahr Touren für die Seniorrinnen und Holdener, Einsiedeln; Samuel Tanner, Meilen. Senioren und ist auch sonst viel sportlich un- Familie Elsbeth und Marc Hegner mit den Kin- terwegs. dern Valentin und Martina, Willerzell, begrüs- Der Vorstand und die ganze Sektion gra- sen wir als neue Gästefamilie. Von der Sektion tulieren den beiden Jubilaren herzlich und Zindelspitz zu uns übergetreten ist Karl Durrer, wünschen ihm alles Gute und beste Ge- Freienbach. Wir wünschen allen viel Spass und sundheit. Freude in den Bergen mit unserer SAC Sektion! Hochzeit Wir können gratulieren Die SAC Sektion Einsiedeln kann wieder ein- Am 11. November feiert unser Freimit- mal eine Hochzeit feiern. Sarah Zehnder und glied Gerhard Kieffer, Bunzelauer Strasse 99, Michael Kappeler sind seit einigen Jahren Mit- D-90473 Nürnberg, bei guter Gesundheit sei- glieder und regelmässige Tourengänger. Micha- nen 93. Geburtstag. Gerhard hat in seiner Ak- el unterstützt unseren Verein als Tourenleiter tivzeit sehr viele Tourenwochen in der Schweiz und Rechnungsprüfer. Gemäss zuverlässigen und in Deutschland organisiert und durchge- Quellen soll es auf einer SAC-Tour gefunkt ha- führt. Der ganzen Sektion ist Gerhard bekannt, ben. Wir gratulieren den beiden herzlich zur weil er - wenn immer möglich - jedes Jahr Hochzeit und wünschen Ihnen alles Gute für für die Generalversammlung nach Einsiedeln die grosse gemeinsame Tour, die sie nun vor kommt, um seine Clubkameraden zu treffen. sich haben! Den 80. Geburtstag kann am 2. Novem- ber unser Freimitglied Karl Birchler, Hintere Inhaltverzeichnis Impressum Einladung zur Generalversammlung 1 © SAC Sektion Einsiedeln Impressum 2 Redaktion: Werner Bösch Mehrtagestouren 1 Druck: Franz Grätzer+Co., Einsiedeln; Die Touren der Stammsektion 4 Auflage: 700 Expl. Die Touren der Senioren 5 Redaktionsschluss: 10. November 2019 Die Touren der SAC Jugend 6 Inserate: Tourenberichte 6 Ruedi Birchler, praesident@sac-einsiedeln.ch Bild auf Frontseite: Auch sogenannte «Ersatztouren» können ihren Reiz haben. So gesche- hen am 12. September: Infolge Neuschnees im Oberalpgebiet entschied sich Tourenleiterin Edith Schönbächler, den vorgesehenen Pazolastock durch das Wägitaler-Duo Zindlenspitz/ Rossälplispitz zu ersetzen. Unser Frontseiten-Bild zeigt, welch tolle Stimmung die zehn Clubmitglieder erleben durften. 2
– Dieser Gästestatus führt zu vielen Fragen an unsere Sekretärin und die Mitgliederverwal- tung in Bern. – Dank dem speziellen Aufnahmeverfahren verzichten einige Interessenten im Voraus oder nach der schriftlichen Nachfrage im Herbst auf die Mitgliedschaft. Dadurch ha- ben wir wohl etwas weniger Neumitglieder und Mutationen. – Es ist nicht zu erkennen, ob unsere Sektion dank diesem Verfahren mehr aktive Neumit- glieder gewinnt. – Der Vorstand hat in den letzten 11 Jahren keine Aufnahme verweigert. Zu Traktandum 7) der Generalversammlung: Der Vorstand kommt zum Schluss: Aufnahme von Neumitgliedern: GV-An- – Unser Gästestatus führt zu einem grösseren trag auf eine Verfahrens- und Statuten- Aufwand für unsere Sekretärin und für die änderung Mitgliederverwaltung in Bern. Der Vorstand möchte das Aufnahmeproze- – Ein Nutzen ist nicht erkennbar, weil die Sekti- dere den anderen Sektionen und den stan- on wie der Zentralverband keine Anforderun- dardisierten Abläufen der zentralen Mitglie- gen an neue Mitglieder formuliert hat. derverwaltung des SAC in Bern anpassen. – Die Aufnahme- und Austrittsverfahren sind in Aktuell ist es so, dass Interessenten für die Bern standardisiert. Das Angleichen unseres Mitgliedschaft in der Sektion Einsiedeln bis Verfahrens an jenes der anderen Sektionen zur letzten Vorstandssitzung vor der GV als vermindert den administrativen Aufwand. Gäste gelten, welche uneingeschränkt an – Die Motivation für eine aktive Teilnahme am unseren Aktivitäten teilnehmen können. Sie Clubleben erfolgt weniger durch Eintritts- profitieren jedoch nicht von Vergünstigungen, hürden als durch ein attraktives Tourenpro- welche mit der Mitgliedschaft verbunden sind gramm, eine solide Ausbildung und eine gute (z.B. günstigere Hüttenübernachtungen). Vor Aufnahme im Vereinsleben. der letzten Vorstandssitzung erhalten alle Gä- – Der Vorstand beschliesst weiterhin über ste einen Brief mit der Frage, ob sie nun de- die Aufnahme. Er kann diese Kompetenz finitiv Mitglied werden wollen. Jene, welche an die Sekretärin delegieren. Damit hat der weiterhin Mitglied werden wollen, werden Vorstand in allfällig zweifelhaften Fällen die an der Vorstandssitzung aufgelistet, evtl. kurz Möglichkeit, eine Aufnahme zu verweigern. diskutiert und aufgenommen. Ausnahmen gibt es beim sogenannten Familiennachzug: Der Vorstand beantragt der Generalver- Familienangehörige von Mitgliedern können sammlung vom 22.11.2019, den Art. 4 Auf- sofort aufgenommen werden. Die Neumit- nahme der Statuten zu ändern: glieder werden zur Vorstellung an die GV ein- alt: geladen. Über die Aufnahme neuer Mitglieder ent- scheidet der Vorstand der SAC Sektion Einsie- Auf Anregung unserer Sekretärin Elsbeth deln einmal jährlich. Kuriger hat der Vorstand das Aufnahme- Wird ein Gesuch vom Vorstand abgewiesen verfahren überprüft: und beharrt der/die Abgewiesene auf Aufnah- – Die SAC Sektion Einsiedeln ist die einzige me, so ist das Gesuch vom Vorstand an die Ge- Sektion mit diesem speziellen Gästestatus. neralversammlung weiterzuleiten. 3
Mit dem Beitritt in die SAC Sektion Einsiedeln Der Vorstand entscheidet über die Aufnah- ist automatisch auch die Mitgliedschaft im SAC me und in begründeten Fällen über eine Ab- verbunden. lehnung. neu: Mit dem Beitritt in die SAC Sektion Einsiedeln Die Anmeldung ist schriftlich an den Sekti- ist automatisch auch die Mitgliedschaft im SAC onsvorstand oder die SAC Geschäftsstelle zu verbunden. richten. Die Touren der Stammsektion Sonntag, 3. November 2019: rüstung: übliche Wanderausrüstung . Kosten: W: Bezirksgrenze Teil 3 SOB nach Biberbrugg, Postauto Eigen – Einsie- Leitung: Hans Grätzer deln. Von Willerzell wandern wir zuerst hinauf zur Anmelden bei: Felix Ochsner, Einsiedeln. Gueteregg (Abbruchpunkt Teil 2). Von dort Anmeldeschluss: 8. November 2019. Tele- geht’s meist auf Wegen nahe der Bezirksgrenze fon: 055 412 47 28 / 079 623 86 21. E-Mail: entlang: Gueteregg – Stöcklichrüz – Chörnlis- f.a.ochsner@gmx.ch egg – St. Meinrad – Etzel – Enzenau – Meieren – Schwantenau – Biberbrugg. Freitag, 22. November 2019 Schwierigkeit: T3. Auf-/Abstieg: 850/900 Generalversammlung Hm. Marschzeit: ca. 6 h. Treffpunkt: Bahnhof Einladung mit Traktandenliste siehe Seite 1 Einsiedeln. Zeit: 8.00 Uhr. Abfahrt 8.10 Uhr. Transportmittel: ö.V. / Postauto Einsiedeln – Sonntag, 24. November 2019: Willerzell; SOB Biberbrugg – Einsiedeln. Aus- C: Neumitglieder-Apéro Tritt rüstung: Tages-Bergtour- Rucksack, evtl. Rest. Leitung: Ruedi Birchler Etzel-Kulm. Kosten: Postauto- und Bahnbillette; Besonders angesprochen werden die Neumit- evtl. Zwischenverpflegung/Getränke im Re- glieder, welchen wir einen genüsslichen Einstieg staurant. in unser Clubleben bieten. Es sind aber auch alle Anmelden bei: Hans Grätzer, Einsiedeln. An- anderen Mitglieder zum Apéro eingeladen, wel- meldeschluss: 1. November 2019. Telefon: 055 cher um 11.00 Uhr von der Sektion spendiert 412 64 76 / 076 436 87 45. E-Mail: hans.grae- wird. Ab 12.00 Uhr ist normaler Hüttenbetrieb, tzer@hispeed.ch d.h. die Konsumation muss bezahlt werden, was in der Regel aber mit einem feinen Dessert Sonntag, 10. November 2019: versüsst wird. Es würde uns sehr freuen, wenn W: Bezirksgrenze Teil 4 wir viele Neumitglieder begrüssen können. Eine Leitung: Felix Ochsner Anmeldung ist nicht nötig. Wer den Weg auf Meist auf Wegen möglichst nahe der Bezirks- den Tritt noch nicht kennt oder gerne zusam- grenze entlang: Biberbrugg – Bibersteg – 3. Alt- men mit dem Präsidenten hochmarschiert, fin- matt – Schlüssel – Hundwileren – Schwyzeren det sich um 10.00 Uhr beim Schiessstand Wäni – Samstagern-Höhe – Windwurf – Lochweid – ein. Ruchegg – Steinschlag – Ochsenweid – Eigen. Auf-/Abstieg: je 400 Hm.... mal kürzer, mal Schwierigkeit: T3. Auf-/Abstieg: 615/375 länger. Treffpunkt: Schiessstand Wäni. Zeit: Hm. Marschzeit: ca. 6 h. Treffpunkt: Bahnhof 10.00 Uhr. Einsiedeln. Zeit: 9.00 Uhr. Abfahrt: 9.12 Uhr. Infos bei Ruedi Birchler, Präsident, Telefon: Transportmittel: ö.V. / SOB: Einsiedeln – Bi- 055 412 82 61 / 079 447 10 13. E-Mail: praesi- berbrugg; Postauto: Eigen – Einsiedeln. Aus- dent@sac-einsiedeln.ch 4
Freitag, 29. November 2019: Ausrüstung: Skitourenausrüstung. Verpflegung: S: Skitour in der Gegend aus dem Rucksack. Kosten: Fahrspesen PW. Leitung: Christine Meier Zürcher Anmelden bei: Christine Meier Zürcher, Ein- Diese Skitour findet in der näheren Umgebung siedeln. Anmeldeschluss: 27. November 2019. Einsiedelns statt. Schwierigkeit: WS. Auf-/Ab- Telefon: 055 412 27 77 / 079 599 07 21. E- stieg: max. 1000 Hm. Treffpunkt: Sennhofplatz Mail: christine.meier@gmail.com Einsiedeln. Zeit: 8.45 Uhr. Transportmittel: PW. Die Touren der Senioren Mittwoch, 6. November 2019: se zur Tuggnerhütte 1029 m.ü.M, zum Stein- C: Paraplegiker-Zentrum Nottwil wändli und weiter zum Aussichtspunkt Pfiffegg Leitung: Hans Bachmann 1271 m.ü.M. Der Rückweg erfolgt über Rinder- Wir fahren mit Bahn und Bus nach Sempach. weidhorn zur Sattelegg. Dort machen wir einen Kaffeehalt. Nachher Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg: je 425 Hm. haben wir noch etwas Zeit, um das schöne Marschzeit: 4 h. Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros Städtchen Sempach zu besichtigen. Dann geht Einsiedeln. Zeit: 8.30 Uhr. Transportmittel: PWs. es mit Bus und Bahn weiter nach Nottwil ins Ausrüstung: Wanderschuhe, Stöcke. Verpfle- Paraplegiker-Restaurant zum Mittagessen. Um gung: aus dem Rucksack. Kosten: Autospesen. 14-15 Uhr folgen eine Begrüssung und Film. 15- Anmelden bei: Alfred Kälin, Gross. Anmelde- 16 Uhr findet eine interessante Führung durch schluss: 10. November 2019. Telefon: 055 412 das Paraplegiker-Zentrum SPZ Nottwil statt. 30 77 / 079 563 18 82. E-Mail: seniorentouren- Die Führung ist gratis, aber das SPZ würde chef@sac-einsiedeln.ch sich über eine kleine Spende freuen. Nachher bleibt noch etwas Zeit zum Verweilen. Aus or- Mittwoch, 20. November 2019: ganisatorischen Gründen wird die Anmeldefrist W: Luzern – Kastanienbaum bereits auf den 6. Oktober festgesetzt worden. Leitung: Josef Schönbächler-Kälin Um 18.44 Uhr treffen wir wieder in Einsiedeln Wir fahren mit dem Voralpen-Express nach ein. Luzern. Nach dem Startkaffee wandern wir Treffpunkt: Bahnhof Einsiedeln. Zeit: 7.15 dem See entlang ums Tribschenhorn bis Matt- Uhr. Abfahrt: 7.25 Uhr. Transportmittel: ö.V. hof und dann hoch zu Punkt 604 des Biregg- Mittagessen im Paraplegiker-Restaurant. Ko- waldes. Hier machen wir den Mittagshalt. sten: Bahn/Bus mit Halbtax ca. Fr. 24.50, Mit- Nachher steigen wir via Oberrüti – Knolligen tagessen Fr. 25.-. – Birholz runter nach Kastanienbaum. Mit dem Infos bei: Hans Bachmann, Einsiedeln. Tele- Bus geht’s nach Luzern zurück. Geplante Rück- fon: 055 412 49 76 / 079 390 03 92. E-Mail: kehr Einsiedeln: 16.45 Uhr. ahbachmann@hispeed.ch Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg: je 330 Hm. Marschzeit: 3 h. Treffpunkt: Bahnhof Einsie- Mittwoch, 13. November 2019: deln. Zeit: 8.00 Uhr. Abfahrt: 8.12 Uhr. Trans- W: Sattelegg – Pfiffegg portmittel: ö.V. Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Leitung: Alfred Kälin evtl. Stöcke. Verpflegung: aus dem Rucksack. Wir fahren mit den Privatautos auf die Satte- Kosten: ca. Fr. 20.-. legg 1190 m.ü.M., wo wir uns im Restaurant Anmelden bei: Josef Schönbächler-Kälin, zum Startkaffee treffen. Die Wanderung führt Trachslau. Anmeldeschluss: 18. November dann ein Stück weit der Strasse entlang Rich- 2019. Telefon: 055 412 31 27 / 079 137 02 07. tung Vorderthal, nachher über die Waldstras- E-Mail: schoenbaechler43@sihlsee.ch 5
Freitag, 22. November 2019 Euthal. Mit dem Postauto treffen wir um 16.20 Generalversammlung Uhr wieder in Einsiedeln ein. Das Billett ist sel- Einladung mit Traktandenliste siehe Seite 1 ber zu lösen. Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg: je 320 Hm. Mittwoch, 27. November 2019: Marschzeit: 4 h. Treffpunkt: Bahnhof Einsie- W: Euthal – Chalberstock – Studen deln. Zeit: 8.30 Uhr. Abfahrt 8.37 Uhr. Trans- Leitung: Alfred Kälin portmittel: ö.V. Ausrüstung: Wanderausrüstung. Wir fahren mit dem Postauto nach Euthal Verpflegung im Sportstübli Studen. Kosten: und wandern dann über Chalberstock 1145 Postauto und Mittagessen. m.ü.M., Bergli, Haldeli nach Studen. Hier neh- Anmelden bei: Alfred Kälin, Gross. Anmelde- men wir im Restaurant Sportstübli das Mitta- schluss: 24. November 2019. Telefon: 055 412 gessen ein. Weiter geht es über Schützenried, 30 77 / 079 563 18 82. E-Mail: seniorentouren- Rüti und dem Sihlsee-Uferweg entlang nach chef@sac-einsiedeln.ch Die Touren der SAC-Jugend Sonntag, 10. November 2019: vember 2019. Telefon: 055 422 22 32 / 078 SK: Klettern in der Halle 708 22 32. E-Mail: guido.s@gmx.ch Leitung: Guido Schönbächler Schwierigkeit: 3b. Treffpunkt: Bhf Einsiedeln. Freitag, 22. November 2019 Zeit: 8.30 Uhr. Anmelden bei: Guido Schön- Generalversammlung bächler, Einsiedeln. Anmeldeschluss: 9. No- Einladung mit Traktandenliste siehe Seite 1 Tourenberichte Mittwoch, 4. September 2019: W: Aegeri Panoramaweg Leitung: Ida Birchler Bericht/Fotos: Karl Birchler Teilnehmer: 18 Clubmitglieder, 2 Gäste Wetter: sehr schön und angenehm Das Ziel der heutigen Seniorenwanderung ist der Aegeri-Panorama-Weg, hoch über dem Aegerisee und mit herrlichen Ausblicken auf die Alpen vom Glärnisch über Titlis bis zu den Berner Gipfeln. Vor dem Start auf dem Raten orientiert die umsichtige Tourenleiterin über den Tagesablauf. Kurz vor 9 Uhr starten wir Richtung Abschwändi und erreichen schon bald den höchsten Punkt der heutigen Tour, Muet- egg 1204 m.ü.M. Abwechslungsreich geht es weiter über Mangelihöhe zur Bruustweid. Beim Rastplatz Bruusthöchi – mit bester Aussicht – gibt es einen ausgiebigen Trinkhalt. Mit Hilfe Einer scheint es ganz besonders zu geniessen. 6
der Panoramatafel werden die Berg- gipfel bestimmt und es kommen schöne Erinnerungen an viele Wan- derungen und Bergtouren auf. Nach dem für verschiedene An- lässe ausgebauten Hof Hintertann erreichen wir die Chnollenweid und unverhofft eröffnet sich eine neuer Weitblick über Menzingen und die Gegend ins Züribiet. Vorbei am Mi- litärgelände der ehemaligen Luftab- wehr-Station erreichen wir auf die Mittagszeit den Gubel und genies- sen unser Mitgebrachtes, einige ein feines Essen im Restaurant. Doch der Gubel ist nicht nur bekannt für sein Restaurant, sondern auch für den überwältigenden Ausblick. Mit 910 m.ü.M ist er ein bekanntes Ausflugsziel im Alle bereit zum Abmarsch auf dem Raten. Zugerland. Auch das Kloster Maria Hilf mit der Wallfahrtskirche zieht viele Besucher an. Ge- gründet wurde das Kloster etwa 300 Jahre nach vorbei hinunter zum Schmittli. Dabei vernich- der Schlacht am Gubel 1531, an der sich Ka- ten wir fast unbemerkt rund 300 Höhenmeter. tholiken und Reformierte noch heftig die Köpfe Mit dem ZVB-Bus fahren wir über Unter- und einschlugen. Oberägeri zurück zum Raten. Auf der Terrasse Der letzte Abschnitt der heutigen Wanderung geniessen wir einen verdienten Schlusstrunk führt uns an den sehr gepflegten Menzinger und freuen uns nochmals über die sehr schöne, Höfen Brämen, Rotenbach und Heiterstalden lohnende Wanderung. Freitag/Sonntag, 6./8. September 2019: MB: Ersatz Bike-Weekend in Scuol >> Reppischtal Leitung: Othmar Birchler Bericht/Fotos: Gregor Ochsner Teilnehmer: 7 Clubmitglieder Wetter: erst Regen, dann trocken und warm Das geplante Bike-Weekend in Scuol fiel lei- der ins Wasser (oder eher in den Schnee), doch Othmar versprach uns als Entschädigung eine Samstags-Tour. Die Wetterprognose sah aber auch immer schlechter aus und am Samstag- morgen regnete es in Strömen. Othmar ver- Wie immer im SAC Einsiedeln: alle Bikes fein säuberlich parkiert... 7
Die angekündigte Tour im Reppischtal hat den Spitznamen «singletrail-party» und sie wurde ih- rem Namen mehr als gerecht. Gefühlt fuhren wir die Hälfte der Strecke (und 80% der Zeit) auf Singletrails. Bei einer Gesamtlänge von mehr als 70 Kilometern waren das ganz schön viele Singletrails. Für diese Distanz benötigten wir 10 Stunden und erreichten Hirzel gerade bei Ein- bruch der Dunkelheit. Zeit beanspruchte nicht nur das Biken, sondern auch die Verpflegung. Am Türlersee waren unsere «Batterien» schon ziemlich leer, so dass wir sie mit einem Teller Spaghetti wieder auffüllen mussten. Nebst den fahrerischen Freuden bot die Tour auch über- Bald ist der Uetliberg erreicht. raschend viele schöne Ausblicke. Das Wetter während der Tour war, entgegen der Prognose, trocken, ziemlich schön und bis am Abend an- schob also den Start auf 9 Uhr. Kurz davor hörte genehm warm. es auf zu regnen wir fuhren zu siebt pünktlich Vielen Dank, Othmar, für diese tolle Biketour! los in Richtung Hirzel. Mittwoch, 11. September 2019: W: Ersatztour Schächent. Höhenweg >> Region Buochs Teinehmer: 11 Clubmitglieder Der Voralpen-Express hat unsere El- fergruppe bis Luzern gebracht. Weiter- fahrt mit der Zentralbahn nach Stans und mit dem Bus zum Strandbad Buochs 450 m.ü.M. Auf dem Campingplatz bei Touren- leiterin Annelies geniessen wir Kaffee und Gipfeli. Bei schönstem Wetter und blauem Himmel führt uns der Uferweg nach Bu- ochs. In einem Gehege leben einige Schild- kröten. Schwäne schwimmen auf dem See oder ruhen auf der Wiese. Aus einem Baumstamm ist eine Meernixe geschnitzt worden. Dorfaufwärts gelangen wir zum Tourenleiterin Annalies lädt die ganze Wander- Mittelpunkt der Zentralschweiz. Die Ribi-Ka- gruppe zu Kaffee und Gipfeli auf dem Camping- pelle erinnert an eine Überschwemmung ums platz ein. Jahr 1793. Durch den Bawald und Schattwald, mit Aussichtspunkten ins herrliche Alpenpano- rama, wandern wir zum Mittagshalt bei einer Leitung: Annalies Reichmuth Holzerhütte im Stutzboden 920 m.ü.M. Auf Bericht: René Schönbächler dem Rückweg hat es weitere Schnitzereien. Fotos: Rosa Schönbächler Hier liegt auch ein Waldfriedhof. Wieder in 8
Lauter fröhliche Ge- sichter. Wandern macht froh – Wandern macht Spass. Buochs kaufen einige ein Glacé oder ein Bier (Büchsenbier … Meiri). Rückfahrt bis Lu- zern im überfüllten Zug. Im VAE sind Plätze re- serviert. Ankunft in Ein- siedeln um 18 Uhr. Donnerstag, 12. September 2019: W: Pazolastock-Rossbodenstock >> Ersatztour im Wägital Leitung: Edith Schönbächler auf der Ostseite nichts als Gestank: Die Schafe Bericht: Stephan Ochsner waren immer noch da. Die wenigen Meter im Fotos: Edith Schönbächler Fels im obersten Teil des Zindlenspitzes waren Teilnehmer: 10 Clubmitglieder kurz und einfach. Die Sicht vom Gipfel war gross- Wetter: sonnig und herbstlich warm artig. Das Mittelland lag im Dunst, der Jura da- Vorgesehen war eine Wanderung auf den hinter, im Süden jedoch reichte der Blick bis zum Pazolastock 2740 m.ü.M. und Rossbodenstock Finsteraarhorn. 2837 m.ü.M. im Oberalpgebiet. Die Webcams Der Abstieg zum Sattel Richtung Rossälplispitz auf dem Oberalppass und bei der Maighelshüt- hatte es in sich. Die Ketten leisteten wirklich gute te zeigten nichts als Schnee. Edith offerierte uns Dienste. Es war schade, dass wir die 200 Hö- daher eine Ersatztour auf zwei Wägitaler Gipfel. henmeter des Abstiegs nicht als Anlauf für die Wir trafen uns am Wägitalersee, südlich des 170 Höhenmeter auf den Rossälplispitz nützen Restaurants Oberhof. Nahe des Parkplatzes beg- konnten. Der felsige Teil des Gipfels war gut be- rüssten uns drei Rehe. Bis zum Aberliboden lie- gehbar, ein altes Drahtseil gab Sicherheit. Der fen wir uns ein; der Pfad erforderte keine spe- zielle Aufmerksamkeit und wir genossen den Blick auf den spiegelnden See. Nach der Brücke jedoch, bis zur Zindlenhütte, wurde es steil. Das Znüni bei der Hütte war verdient. Beim Gaden Oberer Zindlen hatte niemand Lust auf einen kurzen Trinkhalt. Während die goldgelben Flech- ten auf der Südseite des Gaden-Fundaments in der Sonne leuchteten, bot der kleine Grasplatz Gleich zwei Wägitaler-Berge wurden «be- stürmt»: Zindlenspitz 2097 m.ü.M. (rechts) und Rossälplispitz 2075 m.ü.M. 9
untere Teil jenes Seils lag versteckt im Grünen, man musste mit der Hand danach suchen. Das Grün bestand allerdings aus blumenlosen, kurz- gewachsenen, aber hoch wirksamen Brennesseln! Die feuchte Abstiegsroute bis zur Hohfläschenmatt war teilweise «be- kettet» und gut markiert. Im Garten der bewirteten Hohfläschenhütte stillten wir den Durst und bespra- chen vergangene und zukünftige Touren in der Gegend. Es war eine toller Tag – vielen Dank Edith. Ketten leisten gute Dienste, indem sie dem Benützer Halt und Sicher- heit geben. (unten) Mittwoch, 18. September 2019: W: Melchsee-Frutt Leitung: Josef Schöbächler Füssen. Im Gasthaus Gemsy stärken wir uns Bericht: Ursula Holderegger mit Kaffee und Gipfeli, gespendet von Herbert Fotos: Josef Schönbächler Heinle. Herzlichen Dank, Herbert, und nachträg- Teilnehmer: 20 Clubmitglieder, 2 Gäste Wetter: sehr schön, angenehm warm, unten Hochnebel Schön, wenn auch immer etwas Zeit zum Das Sprichwort «Morgenstund hat Gold im Verweilen bleibt. Mund» hat sich heute mehr als bewahrheitet! Wir wurden tat- sächlich mit Sonnengold belohnt. Noch in der Dunkelheit treffen wir uns um 5.30 Uhr am Bahn- hof und erreichen per Bahn und Postauto bereits um 8.20 Uhr die Talstation der LSB Melchtal- Stöckalp bei Hochnebel. Mit der Gondelbahn Stöckalp – Melchsee Frutt (10-er Kabinen) lassen wir uns aus dem Nebel in die herbst- liche Sonne auf der Frutt 1910 m.ü.M. tragen. Ein wunderschö- nes Nebelmeer liegt zu unseren 10
lich alles Gute zum Geburtstag! Unser Wander- ter, dem Tann- und Melchsee entlang bis Frutt. führer unterbreitet nebst der ausgeschriebenen Dort lassen wir uns, von den aufsteigenden Wanderroute eine Abkürzung des Aufstiegs: Nebelschwaden eingehüllt, per LSB wieder zur Fahrt mit der LSB ab dem Distelboden zum Bo- Stöckalp fahren. Es bleibt uns noch Zeit für ei- nistock. 4 TeilnehmerInnen entscheiden sich für nen kurzen Schlusstrunk, dann bringen uns diese Variante. Nun setzt sich die Wandergrup- Postauto und Bahn – mit einem kurzen Aufent- pe auf dem stetig ansteigenden, steinigen Weg halt in Luzern – wieder nach Einsiedeln zurück, zum Bonistock 2168 m ü.M. in Bewegung. Den wo wir pünktlich um 18.45 Uhr eintreffen. Ein- höchsten Punkt des Tages erreichen wir nach mal mehr gilt Josef Schönbächler ein grosses knapp einer Stunde. Gemeinsam bestaunen wir Dankeschön für die wunderschöne und vorzüg- dann die herrliche Rundsicht vom Bonistock. lich geleitete Wanderung in einer Gegend, die Auf der rechten Seite sehen wir unter ande- zahlreichen TeilnehmerInnen bislang noch un- rem den Titlis, das Susten-, das Gwächten-, das bekannt gewesen ist. Diese Tour wird uns allen Ritzli- und das Finsteraarhorn. Auf der linken als eine fantastisch-sonnige Wanderung in Erin- Seite ragen die Gipfel des Brienzer Rothorns, nerung bleiben. des Pilatus sowie des Buochserhorns aus dem Nebelmeer. Einfach überwältigend! Nach dem Trink- und Fotohalt setzen wir unsere Wande- Posieren der Gesamtgruppe in rung horizontal und immer wieder leicht auf- traumhafter Landschaft. Rechts hinten der und abwärts fort bis um Übergang «Chriengen». Titlis 3238 m.ü.M. Von da an geht es vorerst am Fusse des Hohmad weiter. Über Karrenfelder und an skurrilen Gesteins- bildungen vorbei, erreichen wir pünktlich zur Mittags- zeit nach rund 75 Minuten die Tannalp. Hier genies- sen wir die wohlverdiente Mittagspause mit Verpfle- gung im Restaurant oder aus dem Rucksack neben der wunderschönen Kapel- le Tannalp an wohltuender Sonne. Um 13.30 Uhr set- zen wir unsere Tour wei- Samstag-Sonntag, 21. -29. September 2019: 2019: W: Wanderwoche Abruzzen Leitung: Franz Zürcher 21. September 2019: Reise von Einsiedeln Bericht/Fotos: Franz Zürcher nach Caramanico Terme, 850 km. Alle werden Teilnehmer: 6 Clubmitglieder eingesammelt von der Abfahrt um 6.20 Uhr bei Wetter: mehrheitlich gut, am Sonntag Jost und bis zum letzten Teilnehmer um 07.16 leichter Regen Uhr am Bahnhof Schwyz und Ankunft vor Ort 11
um 16.30 Uhr. Flüssig reisen wir gegen Süden ove und dem Passo San Leonardo nach Cara- und erreichen, mit wenig Stau, in der Umge- manico Terme. bung Bologna unser «Bergdorf» Caramanico 24. September 2019: Eine kurze Fahrt nach Terme. Zügig einchecken, Gepäck ins Zimmer Decontra bringt uns zum Ausgangspunkt der bringen und schon sind wir im Dorf und genies- heutigen Wanderung. Aufstieg über San Spirito sen das weiche Abendlicht, die angenehmen zum Blockhaus auf 2142 m.ü.M., den wir we- Temperaturen und den «süffigen» Weisswein. gen Nebel kurz vor dem Gipfel auslassen. Ab- 22. September 2019: Mit der geplanten stieg über den Rücken nach Decontra. Marsch- Rundwanderung von Roccacaramanico über zeit 8 Stunden. Aufstieg 1437 Hm, Distanz 23.2 den Monte Mileto 1920 m.ü.M. zum Passo San km als Rundwanderung. Dies als längste Tour Leonardo und wieder nach Roccacaramanico dieser Woche. gibt es nur eine abgekürzte Variante. Zum Rifu- 25. September 2019: Kurze Fahrt nach San gio Capoposto und dann mit dem direkten Weg Nicolao wo wir bis auf 1285 m.ü.M. fahren und zum Passo San Leonardo. Trinkhalt und weiter da parkieren. Ab hier laufen wir über den Mon- zum Auto. Hier geniessen wir im Dorf die Gast- te Rapina bis zum Vorgipfel des Pesco Falcone freundschaft bei Weisswein, Bier und Häpp- 2515 m.ü.M. Nach einer ausgiebigen Pause lau- chen. Marschzeit 6 Stunden, Aufstieg 800 Hm, fen wir den gleichen Weg zurück zu unserem Distanz 13.6 km als Rundwande-rung. Danach Bus. Bei einem ausgedehnten Bier-Halt in San fahren wir heim in unser Hotel EDE. Nicola lassen wir die Tour genüsslich aus-klingen. 23. September 2019: Fahrt über Sulmona 26. September 2019: Heute wechseln wir nach Palena. Ein kurzer Kaffeehalt im ausge- die Gegend und fahren in 90 Minuten nach Ca- dienten Bahnhof, der nun als Bar und Restau- stel del Monte 1350 m.ü.M., ca. 440 Einwoh- rant dient. Nach einer kurzen Fahrt zum Park- ner. Ein Rundgang im Dorf zeigt uns ungefähr, platz unserer Tour geht es über den Bergrücken was es heisst, hier zu wohnen. Wie kann ich zum Gipfel des Monte Porrara 2137 m.ü.M. Ein meine Möbel durch die engen Gassen trans- herrlicher Ausblick bis ans Meer lässt uns die portieren? Wie komme ich in mein Haus, wenn Weite der Abruzzen erkennen und geniessen. ich mal alt bin. Viele Häuser sind eingerüstet Der Abstieg geht auf demselben Weg wie der und werden saniert. Woher die Leute wohl Aufstieg. Zurück fahren wir über Campo di Gi- die Finanzen haben, um die Schäden der ver- schiedenen Erdbeben zu beheben? Schön, dass so viel instand gestellt wird. Weiter fahren wir zum Campo Imperatoren auf 1610 m.ü.M. Wegen dem aufkommenden Ne- bel entschliessen wir uns, zum Monte Tremoggia 2350 m.ü.M. aufzustei- gen. Unterwegs wird das Wetter aber immer bes- ser, so dass wir den Wei- terweg zum Monte Cami- Die gut aufgelegte kleine Wandergruppe in Cara- manico Terme. 12
Umgeben von leichten Nebelschwaden auf dem Monte Porrara. cia 2564 m.ü.M. in Angriff nehmen. Auf dem Gipfel haben wir sogar etwas Aussicht. Der Ab- stieg geht nun auf direktem Weg zum Auto. Ab da fahren wir mit einem kleinen Zwischenhalt bei Bier und Käse weiter nach Calascio in un- sere Unterkunft bei Lorenzo. Das Nachtessen nehmen wir bei Maria ein, die uns bestens be- wirtet. 27. September 2019: Abmarsch bei der Bergstation wo wir gleich Richtung Corno Gran- de den Wanderweg nutzen und nach ca. 3 ½ h auf dem Gipfel des höchsten Berges der Ab- ruzzen stehen. Eine Traumaussicht zur Adria im Osten und im Westen beinahe ans Mittelmeer lässt uns die Weite dieser Landschaft nur erah- Wir fahren nun bis Sirolo, einem kleinen Dorf nen, ist es doch praktisch nicht möglich Distan- kurz vor Ancona, wo wir bei Daniela B&B über- zen zu schätzen. Auch ist die Sicht heute sehr nachten. Der kurze Strandaufenthalt und der klar. Der Abstieg dauert dann doch etwas, für etwas längere Apéro lassen uns auf das feine eine Besichtigung von San Stefano di Sessanio Fischessen freuen. reicht es aber noch locker. Auch dieses Dorf ist 29. September 2019: Kurz vor 8 Uhr fahren mit Kränen vollgepackt. Der grösste hat immer- wir ab und erreichen um 16 Uhr unser Zuhau- hin einen Ausleger von 65 Metern. Ein Maurer se. Alles gut gegangen, kein Unfall, immer fein meint, dass sie sicher für 10 Jahre Arbeit hätten. gegessen, am Sonntag leichter Regen, dann Die Fahrt zu unserer Unterkunft ist nur kurz und schönes und immer warmes Wetter, beste das Nachtessen bei Maria wieder sensationell. Kameradschaft, ……... 28. September 2019: Heute packen wir Besten Dank Euch allen! wieder unser Hab und Gut und reisen weiter. Zuerst laufen wir noch nach Rocca Calascio und schauen die alte Kirche und die Burg an. Wieder beim Auto, fahren wir zur Bergsta- tion der Corno Grande-Bahn und erreichen nach einer Stunde unser Ziel das Rifugio Duca degli Abruzzi auf 2380 m.ü.M. Nach dem Abstieg fahren wir durch den Tunnel des Grand Sasso-Gebirges und erreichen bald das Meer. 1,2,3,los: Start zum Gran Sasso. 13
Besteigung der Schesaplana - knieschonender «Abstieg» Ein Touren- und Flugbericht von Werner Bösch gegen 15 Uhr fast gleichzeitig 50 Meter neben Wer kennt sie nicht, die Schesaplana, den der Hütte weich auf. Den Applaus einiger Hüt- 2965 Meter hohen Grenzberg Schweiz-Öster- tenbesucher auf der Terrasse der gemütlichen reich?! Rätikon: Diese zu den Ostalpen zählende Bergunterkunft unterhalb der mächtigen Sche- Gebirgsgruppe teilen sich die Schweiz, Öster- saplana-Südwand hätten wir uns ebenso gut reich und und Liechtenstein untereinander auf. sparen können. Nach dem Einpacken der knapp Der Rätikon zählt gegen 300 benannte Gipfel, 3 Kilogramm «schweren» Gleitschirme melden von denen die Schesaplana mit 2965 Meter wir uns bei den Hüttenwarten Jeannette und Di- über Meer die höchste Erhenung darstellt. Geo- dier Moser für eine Nacht mit Halbpension an. loge Otto Ampferer meinte seinerzeit, dier Ber- Wegen des milden und wolkenlosen Abends ge des Rätikons seien der «Hochaltar», vor dem findet das Nachtessen mit Spaghetti in allen Va- die grünen, niedrigen Höhen des Prättigaus wie riationen im Freien statt. Ein feines Dessert mit Andächtige knien. Schokoladencrème und Birnen beschliesst das Im letzten Spätsommer überlegen wir uns, rundum feine Menü. Kurz vor zehn Uhr beglei- wie wir am einfachsten an den Ausgangspunkt, chen wir die Rechnung und verabschieden uns die SAC-Schesaplanahütte, gelangen können. von Jeannette und Didier, nicht ohne ein herz- Diese liegt auf 1908 Metern und wird norma- liches Kompliment für die feine Bewirtung zu lerweise ab Seewis im Prättigau angegangen. deponieren. Da wir am Morgen offenbar die Unser Plan: Wir könnten doch von Fanas-Eggli einzigen Schesaplana-«Kandidaten» sind und zum 2308 Meter hohen Sassauna aufsteigen die Prättigauer-Höhenweg-Wanderer später und von dort zur Hütte fliegen – schnell und aufstehen wollen, bereitet man uns das 5 Uhr- kräfteschonend zugleich. Klar war aber, dass wir Frühstück bereits am Abend vor. den Sassauna mit genügend Thermik um rund Bei Sternenhimmel und angenehmster Tem- 200 Meter überhöhen mussten, um «locker» peratur verlassen wir die Hütte gegen 5.30 Uhr. zur Schesaplana-Hütte zu fliegen. An diesem Anfangs führt ein steiler Graspfad in Richtung Augusttag klappte das bestens, und so setzten der sich immer mehr aufbäumenden Südflanke Andy und ich mit unseren Berg-Gleitschirmen der Schesaplana. Bald schon brauchen wir die Stirnlampen nicht mehr und befinden uns jetzt bereits 300 Höhenmeter über der Hütte. Der Tag ist am Erwa- chen! Wir sind jetzt mitten im steilen «Schweizerweg», dessen Erbauung eine ganz kühne Angelegenheit ge- wesen sein muss. Ab und zu helfen Anflug zur Sche- saplanahütte SAC, 1908 m.ü.M 14
ter ist gross. Auf einem mit feinem Geröll ges- pickten Platz unterhalb des Gipfels legen wir die rund 10 Meter breiten Schirme aus. Das Sor- tieren der Leinen muss in diesem Gelände be- sonders genau sein. Dann der 5-Punke-Check – gleich wie am Hummel oder Tritt – und in- nerhalb von zehn Sekunden werde die beiden Schirme aufgezogen. Nach einem Startlauf von fünf Metern sind wir beide in der Luft und freu- en uns, lautlos über das Gipfelfeld der Schesa- plana und bald einmal über die riesige Südwand des Berges gleiten zu können. Jetzt heisst es: zu- rücklehnen und nur geniessen. Mit einem gu- ten Meter Sinken pro Sekunde kommt Seewis allmählich näher. Ein letzter Blick zurück zum Das über 10 Meter hohe Gipfelkreuz Gipfel «unseres» Berges. Nach etwa 35 Minu- ten Gleitflug setzen wir auf einer grossen Wiese bei Grüsch sanft auf. Über 2300 Meter Höhen- Ketten, ja sogar eine kleine Leiter «à la Diet- differenz ohne irgendwelche «Bobolis» - das ist helm» erleichtert den Aufstieg. Nach einer gu- das Wunderbare am Hobby mit dem besonde- ten Stunde ereicht man das riesige, nicht mehr ren Namen: hilke and fly. Schon vor 10 Uhr sit- sehr steile, doch sehr lange Schuttband, in wel- zen wir an diesem traumhaften Samstagmorgen chem ein gut auszumachender blau-weiss-Weg auf einer Terrasse in Grüsch hinter einer Tasse das Vorwärtskommen erleichtert. Und jetzt: Wir warmer Schokolade. Schesaplana – wir kom- stehen auf der grossen Hochebene, auf der sich men wieder! die Grenze Schweiz-Österreich befindet. Ohne Zollformalitäten, lieber mit einem Blick hinauf zum «Schesa-Gipfel», nehmen wir die letzten rund 200 Höhenmeter in Angriff. Dann, nach Das ist vom Brandnergletscher noch knapp 3 Studen, stehen wir unter dem fast 10 übriggeblieben Meter hohen, mit vielen Stahlseilen gesicherten Gipfelkreuz der Schesa- plana auf 2965 Meter über Meer. Na- türlich wird sofort nach Ankunft der Wind gecheckt. Wir können beruhigt aufatmen: Nullwind – was will ein Gleitschirmflieger denn noch mehr? So können wir uns Zeit nehmen, die fantastische Aussicht zu inhalie- ren; man sieht den Piz Bernina, Tödi und so vieles mehr. Und vom einst so grossen Brandner-Gletscher sind ge- rade noch zwei grössere Felder übrig geblieben. Und hier wollte man vor Jahren noch ein Sommer-Skigebiet aufbauen! Unsere Vorfreude auf ei- nen fast endlosen, gut 10 Kilometer langen Gleitflug ins Prättigau hinun- 15
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