Clubnachrichten SAC Sektion Einsiedeln November 2019 - www.sac-einsiedeln.ch

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Clubnachrichten
SAC Sektion Einsiedeln
November 2019           |   Nr. 1, 41. Jahrgang
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    Neubauten
Renovationen Landwirtschatliche Bauten
        Kundendienst

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                                                         Langrütistrasse 88   Tel. 055 412 36 80
                                                         8840 Einsiedeln      weibelbau@bluewin.ch
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Diese Clubnachrichten gelten als Einladung zur Generalversammlung und werden deshalb
allen Clubmitgliedern zugestellt.

E inladung
zur    117.     ordentlichen             G eneralversammlung
Freitag, 22. November 2019, 19.00 Uhr, in Einsiedeln
Wir treffen uns im Kultur- und Kongresszentrum "ZWEI RABEN" (vormals Dorfzentrum).
Alle Clubmitglieder sind herzlich eingeladen.

Folgende Geschäfte liegen zur Behandlung vor:

 1.     Begrüssung
 2.     Bestandesaufnahme
 3.     Wahl von zwei Stimmenzählern
 4.     Protokoll der Generalversammlung vom 16. November 2018
 5.     Jahresberichte 2019
 6.     Jahresrechnung per 31. Oktober 2019
 7. Statutenänderung betreffend der Aufnahme neuer Mitglieder
		 (siehe Mitteilungen)
 8.     Ehrungen
 9.     Wahlen
10.		Jahresprogramm 2020
11.     Voranschlag 2020
12.     Jahresbeitrag 2020
13.     Verschiedenes

Wir freuen uns, wenn wir möglichst viele Kameradinnen und Kameraden
begrüssen dürfen.
 							Der Vorstand

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Der Vorstand berichtet
Wir bergrüssen                                         Luegeten 2, 8840 Einsiedeln, feiern. Kari führt
  Neue Gäste: Anita Durrer, Freienbach; Silvan         noch jedes Jahr Touren für die Seniorrinnen und
Holdener, Einsiedeln; Samuel Tanner, Meilen.           Senioren und ist auch sonst viel sportlich un-
Familie Elsbeth und Marc Hegner mit den Kin-           terwegs.
dern Valentin und Martina, Willerzell, begrüs-           Der Vorstand und die ganze Sektion gra-
sen wir als neue Gästefamilie. Von der Sektion         tulieren den beiden Jubilaren herzlich und
Zindelspitz zu uns übergetreten ist Karl Durrer,       wünschen ihm alles Gute und beste Ge-
Freienbach. Wir wünschen allen viel Spass und          sundheit.
Freude in den Bergen mit unserer SAC Sektion!
                                                       Hochzeit
Wir können gratulieren                                   Die SAC Sektion Einsiedeln kann wieder ein-
   Am 11. November feiert unser Freimit-               mal eine Hochzeit feiern. Sarah Zehnder und
glied Gerhard Kieffer, Bunzelauer Strasse 99,          Michael Kappeler sind seit einigen Jahren Mit-
D-90473 Nürnberg, bei guter Gesundheit sei-            glieder und regelmässige Tourengänger. Micha-
nen 93. Geburtstag. Gerhard hat in seiner Ak-          el unterstützt unseren Verein als Tourenleiter
tivzeit sehr viele Tourenwochen in der Schweiz         und Rechnungsprüfer. Gemäss zuverlässigen
und in Deutschland organisiert und durchge-            Quellen soll es auf einer SAC-Tour gefunkt ha-
führt. Der ganzen Sektion ist Gerhard bekannt,         ben. Wir gratulieren den beiden herzlich zur
weil er - wenn immer möglich - jedes Jahr              Hochzeit und wünschen Ihnen alles Gute für
für die Generalversammlung nach Einsiedeln             die grosse gemeinsame Tour, die sie nun vor
kommt, um seine Clubkameraden zu treffen.              sich haben!
   Den 80. Geburtstag kann am 2. Novem-
ber unser Freimitglied Karl Birchler, Hintere

  Inhaltverzeichnis                                    Impressum
  Einladung zur Generalversammlung          1          © SAC Sektion Einsiedeln

  Impressum                                 2          Redaktion: Werner Bösch

  Mehrtagestouren                           1          Druck: Franz Grätzer+Co., Einsiedeln;
  Die Touren der Stammsektion               4
                                                       Auflage: 700 Expl.
  Die Touren der Senioren                   5
                                                       Redaktionsschluss: 10. November 2019
  Die Touren der SAC Jugend                 6
                                                       Inserate:
  Tourenberichte                            6          Ruedi Birchler, praesident@sac-einsiedeln.ch

   Bild auf Frontseite: Auch sogenannte «Ersatztouren» können ihren Reiz haben. So gesche-
   hen am 12. September: Infolge Neuschnees im Oberalpgebiet entschied sich Tourenleiterin
   Edith Schönbächler, den vorgesehenen Pazolastock durch das Wägitaler-Duo Zindlenspitz/
   Rossälplispitz zu ersetzen. Unser Frontseiten-Bild zeigt, welch tolle Stimmung die zehn
   Clubmitglieder erleben durften.

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– Dieser Gästestatus führt zu vielen Fragen an
                                                        unsere Sekretärin und die Mitgliederverwal-
                                                        tung in Bern.
                                                      – Dank dem speziellen Aufnahmeverfahren
                                                        verzichten einige Interessenten im Voraus
                                                        oder nach der schriftlichen Nachfrage im
                                                        Herbst auf die Mitgliedschaft. Dadurch ha-
                                                        ben wir wohl etwas weniger Neumitglieder
                                                        und Mutationen.
                                                      – Es ist nicht zu erkennen, ob unsere Sektion
                                                        dank diesem Verfahren mehr aktive Neumit-
                                                        glieder gewinnt.
                                                      – Der Vorstand hat in den letzten 11 Jahren
                                                        keine Aufnahme verweigert.
Zu Traktandum 7) der Generalversammlung:
                                                      Der Vorstand kommt zum Schluss:
Aufnahme von Neumitgliedern: GV-An-                   – Unser Gästestatus führt zu einem grösseren
trag auf eine Verfahrens- und Statuten-                 Aufwand für unsere Sekretärin und für die
änderung                                                Mitgliederverwaltung in Bern.
   Der Vorstand möchte das Aufnahmeproze-             – Ein Nutzen ist nicht erkennbar, weil die Sekti-
dere den anderen Sektionen und den stan-                on wie der Zentralverband keine Anforderun-
dardisierten Abläufen der zentralen Mitglie-            gen an neue Mitglieder formuliert hat.
derverwaltung des SAC in Bern anpassen.               – Die Aufnahme- und Austrittsverfahren sind in
Aktuell ist es so, dass Interessenten für die           Bern standardisiert. Das Angleichen unseres
Mitgliedschaft in der Sektion Einsiedeln bis            Verfahrens an jenes der anderen Sektionen
zur letzten Vorstandssitzung vor der GV als             vermindert den administrativen Aufwand.
Gäste gelten, welche uneingeschränkt an               – Die Motivation für eine aktive Teilnahme am
unseren Aktivitäten teilnehmen können. Sie              Clubleben erfolgt weniger durch Eintritts-
profitieren jedoch nicht von Vergünstigungen,           hürden als durch ein attraktives Tourenpro-
welche mit der Mitgliedschaft verbunden sind            gramm, eine solide Ausbildung und eine gute
(z.B. günstigere Hüttenübernachtungen). Vor             Aufnahme im Vereinsleben.
der letzten Vorstandssitzung erhalten alle Gä-        – Der Vorstand beschliesst weiterhin über
ste einen Brief mit der Frage, ob sie nun de-           die Aufnahme. Er kann diese Kompetenz
finitiv Mitglied werden wollen. Jene, welche            an die Sekretärin delegieren. Damit hat der
weiterhin Mitglied werden wollen, werden                Vorstand in allfällig zweifelhaften Fällen die
an der Vorstandssitzung aufgelistet, evtl. kurz         Möglichkeit, eine Aufnahme zu verweigern.
diskutiert und aufgenommen. Ausnahmen
gibt es beim sogenannten Familiennachzug:             Der Vorstand beantragt der Generalver-
Familienangehörige von Mitgliedern können             sammlung vom 22.11.2019, den Art. 4 Auf-
sofort aufgenommen werden. Die Neumit-                nahme der Statuten zu ändern:
glieder werden zur Vorstellung an die GV ein-           alt:
geladen.                                                Über die Aufnahme neuer Mitglieder ent-
                                                      scheidet der Vorstand der SAC Sektion Einsie-
Auf Anregung unserer Sekretärin Elsbeth               deln einmal jährlich.
Kuriger hat der Vorstand das Aufnahme-                  Wird ein Gesuch vom Vorstand abgewiesen
verfahren überprüft:                                  und beharrt der/die Abgewiesene auf Aufnah-
– Die SAC Sektion Einsiedeln ist die einzige          me, so ist das Gesuch vom Vorstand an die Ge-
  Sektion mit diesem speziellen Gästestatus.          neralversammlung weiterzuleiten.

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Mit dem Beitritt in die SAC Sektion Einsiedeln          Der Vorstand entscheidet über die Aufnah-
ist automatisch auch die Mitgliedschaft im SAC          me und in begründeten Fällen über eine Ab-
verbunden.                                              lehnung.
   neu:                                                    Mit dem Beitritt in die SAC Sektion Einsiedeln
   Die Anmeldung ist schriftlich an den Sekti-          ist automatisch auch die Mitgliedschaft im SAC
onsvorstand oder die SAC Geschäftsstelle zu             verbunden.
richten.

      Die Touren der Stammsektion
Sonntag, 3. November 2019:                              rüstung: übliche Wanderausrüstung . Kosten:
W: Bezirksgrenze Teil 3                                 SOB nach Biberbrugg, Postauto Eigen – Einsie-
Leitung:      Hans Grätzer                              deln.
  Von Willerzell wandern wir zuerst hinauf zur             Anmelden bei: Felix Ochsner, Einsiedeln.
Gueteregg (Abbruchpunkt Teil 2). Von dort               Anmeldeschluss: 8. November 2019. Tele-
geht’s meist auf Wegen nahe der Bezirksgrenze           fon: 055 412 47 28 / 079 623 86 21. E-Mail:
entlang: Gueteregg – Stöcklichrüz – Chörnlis-           f.a.ochsner@gmx.ch
egg – St. Meinrad – Etzel – Enzenau – Meieren
– Schwantenau – Biberbrugg.                             Freitag, 22. November 2019
  Schwierigkeit: T3. Auf-/Abstieg: 850/900              Generalversammlung
Hm. Marschzeit: ca. 6 h. Treffpunkt: Bahnhof              Einladung mit Traktandenliste siehe Seite 1
Einsiedeln. Zeit: 8.00 Uhr. Abfahrt 8.10 Uhr.
Transportmittel: ö.V. / Postauto Einsiedeln –           Sonntag, 24. November 2019:
Willerzell; SOB Biberbrugg – Einsiedeln. Aus-           C: Neumitglieder-Apéro Tritt
rüstung: Tages-Bergtour- Rucksack, evtl. Rest.          Leitung:       Ruedi Birchler
Etzel-Kulm. Kosten: Postauto- und Bahnbillette;           Besonders angesprochen werden die Neumit-
evtl. Zwischenverpflegung/Getränke im Re-               glieder, welchen wir einen genüsslichen Einstieg
staurant.                                               in unser Clubleben bieten. Es sind aber auch alle
  Anmelden bei: Hans Grätzer, Einsiedeln. An-           anderen Mitglieder zum Apéro eingeladen, wel-
meldeschluss: 1. November 2019. Telefon: 055            cher um 11.00 Uhr von der Sektion spendiert
412 64 76 / 076 436 87 45. E-Mail: hans.grae-           wird. Ab 12.00 Uhr ist normaler Hüttenbetrieb,
tzer@hispeed.ch                                         d.h. die Konsumation muss bezahlt werden,
                                                        was in der Regel aber mit einem feinen Dessert
Sonntag, 10. November 2019:                             versüsst wird. Es würde uns sehr freuen, wenn
W: Bezirksgrenze Teil 4                                 wir viele Neumitglieder begrüssen können. Eine
Leitung:      Felix Ochsner                             Anmeldung ist nicht nötig. Wer den Weg auf
  Meist auf Wegen möglichst nahe der Bezirks-           den Tritt noch nicht kennt oder gerne zusam-
grenze entlang: Biberbrugg – Bibersteg – 3. Alt-        men mit dem Präsidenten hochmarschiert, fin-
matt – Schlüssel – Hundwileren – Schwyzeren             det sich um 10.00 Uhr beim Schiessstand Wäni
– Samstagern-Höhe – Windwurf – Lochweid –               ein.
Ruchegg – Steinschlag – Ochsenweid – Eigen.               Auf-/Abstieg: je 400 Hm.... mal kürzer, mal
  Schwierigkeit: T3. Auf-/Abstieg: 615/375              länger. Treffpunkt: Schiessstand Wäni. Zeit:
Hm. Marschzeit: ca. 6 h. Treffpunkt: Bahnhof            10.00 Uhr.
Einsiedeln. Zeit: 9.00 Uhr. Abfahrt: 9.12 Uhr.            Infos bei Ruedi Birchler, Präsident, Telefon:
Transportmittel: ö.V. / SOB: Einsiedeln – Bi-           055 412 82 61 / 079 447 10 13. E-Mail: praesi-
berbrugg; Postauto: Eigen – Einsiedeln. Aus-            dent@sac-einsiedeln.ch

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Freitag, 29. November 2019:                            Ausrüstung: Skitourenausrüstung. Verpflegung:
S: Skitour in der Gegend                               aus dem Rucksack. Kosten: Fahrspesen PW.
Leitung:      Christine Meier Zürcher                    Anmelden bei: Christine Meier Zürcher, Ein-
  Diese Skitour findet in der näheren Umgebung         siedeln. Anmeldeschluss: 27. November 2019.
Einsiedelns statt. Schwierigkeit: WS. Auf-/Ab-         Telefon: 055 412 27 77 / 079 599 07 21. E-
stieg: max. 1000 Hm. Treffpunkt: Sennhofplatz          Mail: christine.meier@gmail.com
Einsiedeln. Zeit: 8.45 Uhr. Transportmittel: PW.

     Die Touren der Senioren
Mittwoch, 6. November 2019:                            se zur Tuggnerhütte 1029 m.ü.M, zum Stein-
C: Paraplegiker-Zentrum Nottwil                        wändli und weiter zum Aussichtspunkt Pfiffegg
Leitung:      Hans Bachmann                            1271 m.ü.M. Der Rückweg erfolgt über Rinder-
  Wir fahren mit Bahn und Bus nach Sempach.            weidhorn zur Sattelegg.
Dort machen wir einen Kaffeehalt. Nachher                Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg: je 425 Hm.
haben wir noch etwas Zeit, um das schöne               Marschzeit: 4 h. Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros
Städtchen Sempach zu besichtigen. Dann geht            Einsiedeln. Zeit: 8.30 Uhr. Transportmittel: PWs.
es mit Bus und Bahn weiter nach Nottwil ins            Ausrüstung: Wanderschuhe, Stöcke. Verpfle-
Paraplegiker-Restaurant zum Mittagessen. Um            gung: aus dem Rucksack. Kosten: Autospesen.
14-15 Uhr folgen eine Begrüssung und Film. 15-           Anmelden bei: Alfred Kälin, Gross. Anmelde-
16 Uhr findet eine interessante Führung durch          schluss: 10. November 2019. Telefon: 055 412
das Paraplegiker-Zentrum SPZ Nottwil statt.            30 77 / 079 563 18 82. E-Mail: seniorentouren-
Die Führung ist gratis, aber das SPZ würde             chef@sac-einsiedeln.ch
sich über eine kleine Spende freuen. Nachher
bleibt noch etwas Zeit zum Verweilen. Aus or-          Mittwoch, 20. November 2019:
ganisatorischen Gründen wird die Anmeldefrist          W: Luzern – Kastanienbaum
bereits auf den 6. Oktober festgesetzt worden.         Leitung:       Josef Schönbächler-Kälin
Um 18.44 Uhr treffen wir wieder in Einsiedeln            Wir fahren mit dem Voralpen-Express nach
ein.                                                   Luzern. Nach dem Startkaffee wandern wir
  Treffpunkt: Bahnhof Einsiedeln. Zeit: 7.15           dem See entlang ums Tribschenhorn bis Matt-
Uhr. Abfahrt: 7.25 Uhr. Transportmittel: ö.V.          hof und dann hoch zu Punkt 604 des Biregg-
Mittagessen im Paraplegiker-Restaurant. Ko-            waldes. Hier machen wir den Mittagshalt.
sten: Bahn/Bus mit Halbtax ca. Fr. 24.50, Mit-         Nachher steigen wir via Oberrüti – Knolligen
tagessen Fr. 25.-.                                     – Birholz runter nach Kastanienbaum. Mit dem
  Infos bei: Hans Bachmann, Einsiedeln. Tele-          Bus geht’s nach Luzern zurück. Geplante Rück-
fon: 055 412 49 76 / 079 390 03 92. E-Mail:            kehr Einsiedeln: 16.45 Uhr.
ahbachmann@hispeed.ch                                    Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg: je 330 Hm.
                                                       Marschzeit: 3 h. Treffpunkt: Bahnhof Einsie-
Mittwoch, 13. November 2019:                           deln. Zeit: 8.00 Uhr. Abfahrt: 8.12 Uhr. Trans-
W: Sattelegg – Pfiffegg                                portmittel: ö.V. Ausrüstung: gutes Schuhwerk,
Leitung:     Alfred Kälin                              evtl. Stöcke. Verpflegung: aus dem Rucksack.
  Wir fahren mit den Privatautos auf die Satte-        Kosten: ca. Fr. 20.-.
legg 1190 m.ü.M., wo wir uns im Restaurant               Anmelden bei: Josef Schönbächler-Kälin,
zum Startkaffee treffen. Die Wanderung führt           Trachslau. Anmeldeschluss: 18. November
dann ein Stück weit der Strasse entlang Rich-          2019. Telefon: 055 412 31 27 / 079 137 02 07.
tung Vorderthal, nachher über die Waldstras-           E-Mail: schoenbaechler43@sihlsee.ch

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Clubnachrichten SAC Sektion Einsiedeln November 2019 - www.sac-einsiedeln.ch
Freitag, 22. November 2019                             Euthal. Mit dem Postauto treffen wir um 16.20
Generalversammlung                                     Uhr wieder in Einsiedeln ein. Das Billett ist sel-
 Einladung mit Traktandenliste siehe Seite 1           ber zu lösen.
                                                         Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg: je 320 Hm.
Mittwoch, 27. November 2019:                           Marschzeit: 4 h. Treffpunkt: Bahnhof Einsie-
W: Euthal – Chalberstock – Studen                      deln. Zeit: 8.30 Uhr. Abfahrt 8.37 Uhr. Trans-
Leitung:     Alfred Kälin                              portmittel: ö.V. Ausrüstung: Wanderausrüstung.
  Wir fahren mit dem Postauto nach Euthal              Verpflegung im Sportstübli Studen. Kosten:
und wandern dann über Chalberstock 1145                Postauto und Mittagessen.
m.ü.M., Bergli, Haldeli nach Studen. Hier neh-           Anmelden bei: Alfred Kälin, Gross. Anmelde-
men wir im Restaurant Sportstübli das Mitta-           schluss: 24. November 2019. Telefon: 055 412
gessen ein. Weiter geht es über Schützenried,          30 77 / 079 563 18 82. E-Mail: seniorentouren-
Rüti und dem Sihlsee-Uferweg entlang nach              chef@sac-einsiedeln.ch

     Die Touren der SAC-Jugend
Sonntag, 10. November 2019:                            vember 2019. Telefon: 055 422 22 32 / 078
SK: Klettern in der Halle                              708 22 32. E-Mail: guido.s@gmx.ch
Leitung:      Guido Schönbächler
  Schwierigkeit: 3b. Treffpunkt: Bhf Einsiedeln.       Freitag, 22. November 2019
Zeit: 8.30 Uhr. Anmelden bei: Guido Schön-             Generalversammlung
bächler, Einsiedeln. Anmeldeschluss: 9. No-              Einladung mit Traktandenliste siehe Seite 1

     Tourenberichte
Mittwoch, 4. September 2019: W: Aegeri Panoramaweg
Leitung:       Ida Birchler
Bericht/Fotos: Karl Birchler
Teilnehmer: 18 Clubmitglieder, 2 Gäste
Wetter:        sehr schön und angenehm
     Das Ziel der heutigen Seniorenwanderung
ist der Aegeri-Panorama-Weg, hoch über dem
Aegerisee und mit herrlichen Ausblicken auf
die Alpen vom Glärnisch über Titlis bis zu den
Berner Gipfeln. Vor dem Start auf dem Raten
orientiert die umsichtige Tourenleiterin über
den Tagesablauf. Kurz vor 9 Uhr starten wir
Richtung Abschwändi und erreichen schon bald
den höchsten Punkt der heutigen Tour, Muet-
egg 1204 m.ü.M. Abwechslungsreich geht es
weiter über Mangelihöhe zur Bruustweid. Beim
Rastplatz Bruusthöchi – mit bester Aussicht –
gibt es einen ausgiebigen Trinkhalt. Mit Hilfe         Einer scheint es ganz besonders zu geniessen.

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Clubnachrichten SAC Sektion Einsiedeln November 2019 - www.sac-einsiedeln.ch
der Panoramatafel werden die Berg-
gipfel bestimmt und es kommen
schöne Erinnerungen an viele Wan-
derungen und Bergtouren auf.
   Nach dem für verschiedene An-
lässe ausgebauten Hof Hintertann
erreichen wir die Chnollenweid und
unverhofft eröffnet sich eine neuer
Weitblick über Menzingen und die
Gegend ins Züribiet. Vorbei am Mi-
litärgelände der ehemaligen Luftab-
wehr-Station erreichen wir auf die
Mittagszeit den Gubel und genies-
sen unser Mitgebrachtes, einige ein
feines Essen im Restaurant. Doch
der Gubel ist nicht nur bekannt für
sein Restaurant, sondern auch für
den überwältigenden Ausblick. Mit
910 m.ü.M ist er ein bekanntes Ausflugsziel im         Alle bereit zum Abmarsch auf dem Raten.
Zugerland. Auch das Kloster Maria Hilf mit der
Wallfahrtskirche zieht viele Besucher an. Ge-
gründet wurde das Kloster etwa 300 Jahre nach          vorbei hinunter zum Schmittli. Dabei vernich-
der Schlacht am Gubel 1531, an der sich Ka-            ten wir fast unbemerkt rund 300 Höhenmeter.
tholiken und Reformierte noch heftig die Köpfe         Mit dem ZVB-Bus fahren wir über Unter- und
einschlugen.                                           Oberägeri zurück zum Raten. Auf der Terrasse
   Der letzte Abschnitt der heutigen Wanderung         geniessen wir einen verdienten Schlusstrunk
führt uns an den sehr gepflegten Menzinger             und freuen uns nochmals über die sehr schöne,
Höfen Brämen, Rotenbach und Heiterstalden              lohnende Wanderung.

Freitag/Sonntag, 6./8. September 2019:
MB: Ersatz Bike-Weekend in Scuol >> Reppischtal
Leitung:       Othmar Birchler
Bericht/Fotos: Gregor Ochsner
Teilnehmer: 7 Clubmitglieder
Wetter:        erst Regen, dann trocken und warm
    Das geplante Bike-Weekend in Scuol fiel lei-
der ins Wasser (oder eher in den Schnee), doch
Othmar versprach uns als Entschädigung eine
Samstags-Tour. Die Wetterprognose sah aber
auch immer schlechter aus und am Samstag-
morgen regnete es in Strömen. Othmar ver-

  Wie immer im SAC Einsiedeln: alle Bikes fein
                       säuberlich parkiert...

                                                   7
Clubnachrichten SAC Sektion Einsiedeln November 2019 - www.sac-einsiedeln.ch
Die angekündigte Tour im Reppischtal hat den
                                                       Spitznamen «singletrail-party» und sie wurde ih-
                                                       rem Namen mehr als gerecht. Gefühlt fuhren
                                                       wir die Hälfte der Strecke (und 80% der Zeit)
                                                       auf Singletrails. Bei einer Gesamtlänge von mehr
                                                       als 70 Kilometern waren das ganz schön viele
                                                       Singletrails. Für diese Distanz benötigten wir 10
                                                       Stunden und erreichten Hirzel gerade bei Ein-
                                                       bruch der Dunkelheit. Zeit beanspruchte nicht
                                                       nur das Biken, sondern auch die Verpflegung.
                                                       Am Türlersee waren unsere «Batterien» schon
                                                       ziemlich leer, so dass wir sie mit einem Teller
                                                       Spaghetti wieder auffüllen mussten. Nebst den
                                                       fahrerischen Freuden bot die Tour auch über-
Bald ist der Uetliberg erreicht.                       raschend viele schöne Ausblicke. Das Wetter
                                                       während der Tour war, entgegen der Prognose,
                                                       trocken, ziemlich schön und bis am Abend an-
schob also den Start auf 9 Uhr. Kurz davor hörte       genehm warm.
es auf zu regnen wir fuhren zu siebt pünktlich           Vielen Dank, Othmar, für diese tolle Biketour!
los in Richtung Hirzel.

Mittwoch, 11. September 2019:
W: Ersatztour Schächent. Höhenweg >> Region Buochs
                                                            Teinehmer:      11 Clubmitglieder
                                                                 Der Voralpen-Express hat unsere El-
                                                            fergruppe bis Luzern gebracht. Weiter-
                                                            fahrt mit der Zentralbahn nach Stans und
                                                            mit dem Bus zum Strandbad Buochs 450
                                                            m.ü.M. Auf dem Campingplatz bei Touren-
                                                            leiterin Annelies geniessen wir Kaffee und
                                                            Gipfeli. Bei schönstem Wetter und blauem
                                                            Himmel führt uns der Uferweg nach Bu-
                                                            ochs. In einem Gehege leben einige Schild-
                                                            kröten. Schwäne schwimmen auf dem
                                                            See oder ruhen auf der Wiese. Aus einem
                                                            Baumstamm ist eine Meernixe geschnitzt
                                                            worden. Dorfaufwärts gelangen wir zum
Tourenleiterin Annalies lädt die ganze Wander-         Mittelpunkt der Zentralschweiz. Die Ribi-Ka-
gruppe zu Kaffee und Gipfeli auf dem Camping-          pelle erinnert an eine Überschwemmung ums
platz ein.                                             Jahr 1793. Durch den Bawald und Schattwald,
                                                       mit Aussichtspunkten ins herrliche Alpenpano-
                                                       rama, wandern wir zum Mittagshalt bei einer
Leitung:       Annalies Reichmuth                      Holzerhütte im Stutzboden 920 m.ü.M. Auf
Bericht:       René Schönbächler                       dem Rückweg hat es weitere Schnitzereien.
Fotos:         Rosa Schönbächler                       Hier liegt auch ein Waldfriedhof. Wieder in

                                                   8
Lauter fröhliche Ge-
                                                                                 sichter. Wandern macht
                                                                                 froh – Wandern macht
                                                                                 Spass.

                                                                                  Buochs kaufen einige
                                                                                  ein Glacé oder ein Bier
                                                                                  (Büchsenbier     …
                                                                                  Meiri). Rückfahrt bis Lu-
                                                                                  zern im überfüllten Zug.
                                                                                  Im VAE sind Plätze re-
                                                                                  serviert. Ankunft in Ein-
                                                                                  siedeln um 18 Uhr.

Donnerstag, 12. September 2019:
W: Pazolastock-Rossbodenstock >> Ersatztour im Wägital
Leitung:       Edith Schönbächler                        auf der Ostseite nichts als Gestank: Die Schafe
Bericht:       Stephan Ochsner                           waren immer noch da. Die wenigen Meter im
Fotos:         Edith Schönbächler                        Fels im obersten Teil des Zindlenspitzes waren
Teilnehmer: 10 Clubmitglieder                            kurz und einfach. Die Sicht vom Gipfel war gross-
Wetter:        sonnig und herbstlich warm                artig. Das Mittelland lag im Dunst, der Jura da-
     Vorgesehen war eine Wanderung auf den               hinter, im Süden jedoch reichte der Blick bis zum
Pazolastock 2740 m.ü.M. und Rossbodenstock               Finsteraarhorn.
2837 m.ü.M. im Oberalpgebiet. Die Webcams                  Der Abstieg zum Sattel Richtung Rossälplispitz
auf dem Oberalppass und bei der Maighelshüt-             hatte es in sich. Die Ketten leisteten wirklich gute
te zeigten nichts als Schnee. Edith offerierte uns       Dienste. Es war schade, dass wir die 200 Hö-
daher eine Ersatztour auf zwei Wägitaler Gipfel.         henmeter des Abstiegs nicht als Anlauf für die
  Wir trafen uns am Wägitalersee, südlich des            170 Höhenmeter auf den Rossälplispitz nützen
Restaurants Oberhof. Nahe des Parkplatzes beg-           konnten. Der felsige Teil des Gipfels war gut be-
rüssten uns drei Rehe. Bis zum Aberliboden lie-          gehbar, ein altes Drahtseil gab Sicherheit. Der
fen wir uns ein; der Pfad erforderte keine spe-
zielle Aufmerksamkeit und wir genossen den
Blick auf den spiegelnden See. Nach der Brücke
jedoch, bis zur Zindlenhütte, wurde es steil. Das
Znüni bei der Hütte war verdient. Beim Gaden
Oberer Zindlen hatte niemand Lust auf einen
kurzen Trinkhalt. Während die goldgelben Flech-
ten auf der Südseite des Gaden-Fundaments in
der Sonne leuchteten, bot der kleine Grasplatz

      Gleich zwei Wägitaler-Berge wurden «be-
    stürmt»: Zindlenspitz 2097 m.ü.M. (rechts)
               und Rossälplispitz 2075 m.ü.M.

                                                     9
untere Teil jenes Seils lag versteckt im
                                                            Grünen, man musste mit der Hand
                                                            danach suchen. Das Grün bestand
                                                            allerdings aus blumenlosen, kurz-
                                                            gewachsenen, aber hoch wirksamen
                                                            Brennesseln!
                                                               Die feuchte Abstiegsroute bis zur
                                                            Hohfläschenmatt war teilweise «be-
                                                            kettet» und gut markiert. Im Garten
                                                            der bewirteten Hohfläschenhütte
                                                            stillten wir den Durst und bespra-
                                                            chen vergangene und zukünftige
                                                            Touren in der Gegend.
                                                               Es war eine toller Tag – vielen Dank
                                                            Edith.

                                                            Ketten leisten gute Dienste, indem
                                                            sie dem Benützer Halt und Sicher-
                                                            heit geben. (unten)

Mittwoch, 18. September 2019: W: Melchsee-Frutt
Leitung:       Josef Schöbächler                  Füssen. Im Gasthaus Gemsy stärken wir uns
Bericht:       Ursula Holderegger                 mit Kaffee und Gipfeli, gespendet von Herbert
Fotos:         Josef Schönbächler                 Heinle. Herzlichen Dank, Herbert, und nachträg-
Teilnehmer:    20 Clubmitglieder, 2 Gäste
Wetter:        sehr schön, angenehm warm,
               unten Hochnebel                    Schön, wenn auch immer etwas Zeit zum
   Das Sprichwort «Morgenstund hat Gold im        Verweilen bleibt.
Mund» hat sich heute mehr als
bewahrheitet! Wir wurden tat-
sächlich mit Sonnengold belohnt.
Noch in der Dunkelheit treffen
wir uns um 5.30 Uhr am Bahn-
hof und erreichen per Bahn und
Postauto bereits um 8.20 Uhr
die Talstation der LSB Melchtal-
Stöckalp bei Hochnebel. Mit der
Gondelbahn Stöckalp – Melchsee
Frutt (10-er Kabinen) lassen wir
uns aus dem Nebel in die herbst-
liche Sonne auf der Frutt 1910
m.ü.M. tragen. Ein wunderschö-
nes Nebelmeer liegt zu unseren

                                             10
lich alles Gute zum Geburtstag! Unser Wander-          ter, dem Tann- und Melchsee entlang bis Frutt.
führer unterbreitet nebst der ausgeschriebenen         Dort lassen wir uns, von den aufsteigenden
Wanderroute eine Abkürzung des Aufstiegs:              Nebelschwaden eingehüllt, per LSB wieder zur
Fahrt mit der LSB ab dem Distelboden zum Bo-           Stöckalp fahren. Es bleibt uns noch Zeit für ei-
nistock. 4 TeilnehmerInnen entscheiden sich für        nen kurzen Schlusstrunk, dann bringen uns
diese Variante. Nun setzt sich die Wandergrup-         Postauto und Bahn – mit einem kurzen Aufent-
pe auf dem stetig ansteigenden, steinigen Weg          halt in Luzern – wieder nach Einsiedeln zurück,
zum Bonistock 2168 m ü.M. in Bewegung. Den             wo wir pünktlich um 18.45 Uhr eintreffen. Ein-
höchsten Punkt des Tages erreichen wir nach            mal mehr gilt Josef Schönbächler ein grosses
knapp einer Stunde. Gemeinsam bestaunen wir            Dankeschön für die wunderschöne und vorzüg-
dann die herrliche Rundsicht vom Bonistock.            lich geleitete Wanderung in einer Gegend, die
Auf der rechten Seite sehen wir unter ande-            zahlreichen TeilnehmerInnen bislang noch un-
rem den Titlis, das Susten-, das Gwächten-, das        bekannt gewesen ist. Diese Tour wird uns allen
Ritzli- und das Finsteraarhorn. Auf der linken         als eine fantastisch-sonnige Wanderung in Erin-
Seite ragen die Gipfel des Brienzer Rothorns,          nerung bleiben.
des Pilatus sowie des Buochserhorns aus dem
Nebelmeer. Einfach überwältigend! Nach dem
Trink- und Fotohalt setzen wir unsere Wande-           Posieren der Gesamtgruppe in
rung horizontal und immer wieder leicht auf-           traumhafter Landschaft. Rechts hinten der
und abwärts fort bis um Übergang «Chriengen».          Titlis 3238 m.ü.M.
Von da an geht es vorerst
am Fusse des Hohmad
weiter. Über Karrenfelder
und an skurrilen Gesteins-
bildungen vorbei, erreichen
wir pünktlich zur Mittags-
zeit nach rund 75 Minuten
die Tannalp. Hier genies-
sen wir die wohlverdiente
Mittagspause mit Verpfle-
gung im Restaurant oder
aus dem Rucksack neben
der wunderschönen Kapel-
le Tannalp an wohltuender
Sonne. Um 13.30 Uhr set-
zen wir unsere Tour wei-

Samstag-Sonntag, 21. -29. September 2019:
2019: W: Wanderwoche Abruzzen
Leitung:       Franz Zürcher                             21. September 2019: Reise von Einsiedeln
Bericht/Fotos: Franz Zürcher                           nach Caramanico Terme, 850 km. Alle werden
Teilnehmer: 6 Clubmitglieder                           eingesammelt von der Abfahrt um 6.20 Uhr bei
Wetter:        mehrheitlich gut, am Sonntag            Jost und bis zum letzten Teilnehmer um 07.16
               leichter Regen                          Uhr am Bahnhof Schwyz und Ankunft vor Ort

                                                  11
um 16.30 Uhr. Flüssig reisen wir gegen Süden           ove und dem Passo San Leonardo nach Cara-
und erreichen, mit wenig Stau, in der Umge-            manico Terme.
bung Bologna unser «Bergdorf» Caramanico                 24. September 2019: Eine kurze Fahrt nach
Terme. Zügig einchecken, Gepäck ins Zimmer             Decontra bringt uns zum Ausgangspunkt der
bringen und schon sind wir im Dorf und genies-         heutigen Wanderung. Aufstieg über San Spirito
sen das weiche Abendlicht, die angenehmen              zum Blockhaus auf 2142 m.ü.M., den wir we-
Temperaturen und den «süffigen» Weisswein.             gen Nebel kurz vor dem Gipfel auslassen. Ab-
  22. September 2019: Mit der geplanten                stieg über den Rücken nach Decontra. Marsch-
Rundwanderung von Roccacaramanico über                 zeit 8 Stunden. Aufstieg 1437 Hm, Distanz 23.2
den Monte Mileto 1920 m.ü.M. zum Passo San             km als Rundwanderung. Dies als längste Tour
Leonardo und wieder nach Roccacaramanico               dieser Woche.
gibt es nur eine abgekürzte Variante. Zum Rifu-          25. September 2019: Kurze Fahrt nach San
gio Capoposto und dann mit dem direkten Weg            Nicolao wo wir bis auf 1285 m.ü.M. fahren und
zum Passo San Leonardo. Trinkhalt und weiter           da parkieren. Ab hier laufen wir über den Mon-
zum Auto. Hier geniessen wir im Dorf die Gast-         te Rapina bis zum Vorgipfel des Pesco Falcone
freundschaft bei Weisswein, Bier und Häpp-             2515 m.ü.M. Nach einer ausgiebigen Pause lau-
chen. Marschzeit 6 Stunden, Aufstieg 800 Hm,           fen wir den gleichen Weg zurück zu unserem
Distanz 13.6 km als Rundwande-rung. Danach             Bus. Bei einem ausgedehnten Bier-Halt in San
fahren wir heim in unser Hotel EDE.                    Nicola lassen wir die Tour genüsslich aus-klingen.
  23. September 2019: Fahrt über Sulmona                 26. September 2019: Heute wechseln wir
nach Palena. Ein kurzer Kaffeehalt im ausge-           die Gegend und fahren in 90 Minuten nach Ca-
dienten Bahnhof, der nun als Bar und Restau-           stel del Monte 1350 m.ü.M., ca. 440 Einwoh-
rant dient. Nach einer kurzen Fahrt zum Park-          ner. Ein Rundgang im Dorf zeigt uns ungefähr,
platz unserer Tour geht es über den Bergrücken         was es heisst, hier zu wohnen. Wie kann ich
zum Gipfel des Monte Porrara 2137 m.ü.M. Ein           meine Möbel durch die engen Gassen trans-
herrlicher Ausblick bis ans Meer lässt uns die         portieren? Wie komme ich in mein Haus, wenn
Weite der Abruzzen erkennen und geniessen.             ich mal alt bin. Viele Häuser sind eingerüstet
Der Abstieg geht auf demselben Weg wie der             und werden saniert. Woher die Leute wohl
Aufstieg. Zurück fahren wir über Campo di Gi-          die Finanzen haben, um die Schäden der ver-
                                                                              schiedenen Erdbeben zu
                                                                              beheben? Schön, dass
                                                                              so viel instand gestellt
                                                                              wird. Weiter fahren wir
                                                                              zum Campo Imperatoren
                                                                              auf 1610 m.ü.M. Wegen
                                                                              dem aufkommenden Ne-
                                                                              bel entschliessen wir uns,
                                                                              zum Monte Tremoggia
                                                                              2350 m.ü.M. aufzustei-
                                                                              gen. Unterwegs wird das
                                                                              Wetter aber immer bes-
                                                                              ser, so dass wir den Wei-
                                                                              terweg zum Monte Cami-

                                                                             Die gut aufgelegte kleine
                                                                             Wandergruppe in Cara-
                                                                             manico Terme.

                                                  12
Umgeben von leichten Nebelschwaden auf
                        dem Monte Porrara.

cia 2564 m.ü.M. in Angriff nehmen. Auf dem
Gipfel haben wir sogar etwas Aussicht. Der Ab-
stieg geht nun auf direktem Weg zum Auto. Ab
da fahren wir mit einem kleinen Zwischenhalt
bei Bier und Käse weiter nach Calascio in un-
sere Unterkunft bei Lorenzo. Das Nachtessen
nehmen wir bei Maria ein, die uns bestens be-
wirtet.
   27. September 2019: Abmarsch bei der
Bergstation wo wir gleich Richtung Corno Gran-
de den Wanderweg nutzen und nach ca. 3 ½
h auf dem Gipfel des höchsten Berges der Ab-
ruzzen stehen. Eine Traumaussicht zur Adria im
Osten und im Westen beinahe ans Mittelmeer
lässt uns die Weite dieser Landschaft nur erah-           Wir fahren nun bis Sirolo, einem kleinen Dorf
nen, ist es doch praktisch nicht möglich Distan-          kurz vor Ancona, wo wir bei Daniela B&B über-
zen zu schätzen. Auch ist die Sicht heute sehr            nachten. Der kurze Strandaufenthalt und der
klar. Der Abstieg dauert dann doch etwas, für             etwas längere Apéro lassen uns auf das feine
eine Besichtigung von San Stefano di Sessanio             Fischessen freuen.
reicht es aber noch locker. Auch dieses Dorf ist            29. September 2019: Kurz vor 8 Uhr fahren
mit Kränen vollgepackt. Der grösste hat immer-            wir ab und erreichen um 16 Uhr unser Zuhau-
hin einen Ausleger von 65 Metern. Ein Maurer              se. Alles gut gegangen, kein Unfall, immer fein
meint, dass sie sicher für 10 Jahre Arbeit hätten.        gegessen, am Sonntag leichter Regen, dann
Die Fahrt zu unserer Unterkunft ist nur kurz und          schönes und immer warmes Wetter, beste
das Nachtessen bei Maria wieder sensationell.             Kameradschaft, ……...
   28. September 2019: Heute packen wir                     Besten Dank Euch allen!
wieder unser Hab und Gut und reisen weiter.
Zuerst laufen wir noch nach Rocca Calascio und
schauen die alte Kirche und
die Burg an. Wieder beim
Auto, fahren wir zur Bergsta-
tion der Corno Grande-Bahn
und erreichen nach einer
Stunde unser Ziel das Rifugio
Duca degli Abruzzi auf 2380
m.ü.M. Nach dem Abstieg
fahren wir durch den Tunnel
des Grand Sasso-Gebirges
und erreichen bald das Meer.

   1,2,3,los: Start zum Gran
                       Sasso.

                                                     13
Besteigung der Schesaplana - knieschonender «Abstieg»
Ein Touren- und Flugbericht von Werner Bösch            gegen 15 Uhr fast gleichzeitig 50 Meter neben
  Wer kennt sie nicht, die Schesaplana, den             der Hütte weich auf. Den Applaus einiger Hüt-
2965 Meter hohen Grenzberg Schweiz-Öster-               tenbesucher auf der Terrasse der gemütlichen
reich?! Rätikon: Diese zu den Ostalpen zählende         Bergunterkunft unterhalb der mächtigen Sche-
Gebirgsgruppe teilen sich die Schweiz, Öster-           saplana-Südwand hätten wir uns ebenso gut
reich und und Liechtenstein untereinander auf.          sparen können. Nach dem Einpacken der knapp
Der Rätikon zählt gegen 300 benannte Gipfel,            3 Kilogramm «schweren» Gleitschirme melden
von denen die Schesaplana mit 2965 Meter                wir uns bei den Hüttenwarten Jeannette und Di-
über Meer die höchste Erhenung darstellt. Geo-          dier Moser für eine Nacht mit Halbpension an.
loge Otto Ampferer meinte seinerzeit, dier Ber-         Wegen des milden und wolkenlosen Abends
ge des Rätikons seien der «Hochaltar», vor dem          findet das Nachtessen mit Spaghetti in allen Va-
die grünen, niedrigen Höhen des Prättigaus wie          riationen im Freien statt. Ein feines Dessert mit
Andächtige knien.                                       Schokoladencrème und Birnen beschliesst das
  Im letzten Spätsommer überlegen wir uns,              rundum feine Menü. Kurz vor zehn Uhr beglei-
wie wir am einfachsten an den Ausgangspunkt,            chen wir die Rechnung und verabschieden uns
die SAC-Schesaplanahütte, gelangen können.              von Jeannette und Didier, nicht ohne ein herz-
Diese liegt auf 1908 Metern und wird norma-             liches Kompliment für die feine Bewirtung zu
lerweise ab Seewis im Prättigau angegangen.             deponieren. Da wir am Morgen offenbar die
Unser Plan: Wir könnten doch von Fanas-Eggli            einzigen Schesaplana-«Kandidaten» sind und
zum 2308 Meter hohen Sassauna aufsteigen                die Prättigauer-Höhenweg-Wanderer später
und von dort zur Hütte fliegen – schnell und            aufstehen wollen, bereitet man uns das 5 Uhr-
kräfteschonend zugleich. Klar war aber, dass wir        Frühstück bereits am Abend vor.
den Sassauna mit genügend Thermik um rund                  Bei Sternenhimmel und angenehmster Tem-
200 Meter überhöhen mussten, um «locker»                peratur verlassen wir die Hütte gegen 5.30 Uhr.
zur Schesaplana-Hütte zu fliegen. An diesem             Anfangs führt ein steiler Graspfad in Richtung
Augusttag klappte das bestens, und so setzten           der sich immer mehr aufbäumenden Südflanke
Andy und ich mit unseren Berg-Gleitschirmen             der Schesaplana. Bald schon brauchen wir die
                                                                                     Stirnlampen nicht
                                                                                     mehr und befinden
                                                                                     uns jetzt bereits
                                                                                     300 Höhenmeter
                                                                                     über der Hütte. Der
                                                                                     Tag ist am Erwa-
                                                                                     chen! Wir sind jetzt
                                                                                     mitten im steilen
                                                                                     «Schweizerweg»,
                                                                                     dessen Erbauung
                                                                                     eine ganz kühne
                                                                                     Angelegenheit ge-
                                                                                     wesen sein muss.
                                                                                     Ab und zu helfen

                                                                                    Anflug zur Sche-
                                                                                    saplanahütte SAC,
                                                                                    1908 m.ü.M

                                                   14
ter ist gross. Auf einem mit feinem Geröll ges-
                                                        pickten Platz unterhalb des Gipfels legen wir die
                                                        rund 10 Meter breiten Schirme aus. Das Sor-
                                                        tieren der Leinen muss in diesem Gelände be-
                                                        sonders genau sein. Dann der 5-Punke-Check
                                                        – gleich wie am Hummel oder Tritt – und in-
                                                        nerhalb von zehn Sekunden werde die beiden
                                                        Schirme aufgezogen. Nach einem Startlauf von
                                                        fünf Metern sind wir beide in der Luft und freu-
                                                        en uns, lautlos über das Gipfelfeld der Schesa-
                                                        plana und bald einmal über die riesige Südwand
                                                        des Berges gleiten zu können. Jetzt heisst es: zu-
                                                        rücklehnen und nur geniessen. Mit einem gu-
                                                        ten Meter Sinken pro Sekunde kommt Seewis
                                                        allmählich näher. Ein letzter Blick zurück zum
Das über 10 Meter hohe Gipfelkreuz                      Gipfel «unseres» Berges. Nach etwa 35 Minu-
                                                        ten Gleitflug setzen wir auf einer grossen Wiese
                                                        bei Grüsch sanft auf. Über 2300 Meter Höhen-
Ketten, ja sogar eine kleine Leiter «à la Diet-         differenz ohne irgendwelche «Bobolis» - das ist
helm» erleichtert den Aufstieg. Nach einer gu-          das Wunderbare am Hobby mit dem besonde-
ten Stunde ereicht man das riesige, nicht mehr          ren Namen: hilke and fly. Schon vor 10 Uhr sit-
sehr steile, doch sehr lange Schuttband, in wel-        zen wir an diesem traumhaften Samstagmorgen
chem ein gut auszumachender blau-weiss-Weg              auf einer Terrasse in Grüsch hinter einer Tasse
das Vorwärtskommen erleichtert. Und jetzt: Wir          warmer Schokolade. Schesaplana – wir kom-
stehen auf der grossen Hochebene, auf der sich          men wieder!
die Grenze Schweiz-Österreich befindet. Ohne
Zollformalitäten, lieber mit einem Blick hinauf
zum «Schesa-Gipfel», nehmen wir die letzten
rund 200 Höhenmeter in Angriff. Dann, nach              Das ist vom Brandnergletscher noch
knapp 3 Studen, stehen wir unter dem fast 10            übriggeblieben
Meter hohen, mit vielen Stahlseilen
gesicherten Gipfelkreuz der Schesa-
plana auf 2965 Meter über Meer. Na-
türlich wird sofort nach Ankunft der
Wind gecheckt. Wir können beruhigt
aufatmen: Nullwind – was will ein
Gleitschirmflieger denn noch mehr?
So können wir uns Zeit nehmen,
die fantastische Aussicht zu inhalie-
ren; man sieht den Piz Bernina, Tödi
und so vieles mehr. Und vom einst so
grossen Brandner-Gletscher sind ge-
rade noch zwei grössere Felder übrig
geblieben. Und hier wollte man vor
Jahren noch ein Sommer-Skigebiet
aufbauen! Unsere Vorfreude auf ei-
nen fast endlosen, gut 10 Kilometer
langen Gleitflug ins Prättigau hinun-

                                                   15
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        NERT+E H
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 •   Holzbau                    • Elementbau
 •   Bedachungen                • Treppenbau
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 •   Fassaden in Holz und Eternit

Zürichstrasse 20a               8840 Einsiedeln
Telefon 055 412 27 65           Telefax 055 412 78 66
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                           16
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                                               llunge
                                        Beste            6
                                                   8 86 8
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                                                 8840 Einsiedeln

Birchler Architektur AG   Allmeindstrasse 17 8840 Einsiedeln www.birchler-architektur.ch
P.P.
                                                                                         CH-8840 Einsiedeln
                                                                                         Post CH AG

                                                                          h
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                                                             4 0 Einsie ww.tuet
                                                           8            ,w
                                                     15, 8
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                                  Myth

Berge                                                                                              ...wir
                                                                                                  bauen
versetzen                                                                                     renovieren
können wir                                                                                      sanieren
nicht...                                                                                      und bilden
                                                                                               Lehrlinge
                                                                                                   aus...

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