BBrriieeffttaauubbee - Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder

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BBrriieeffttaauubbee - Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder
Die
Gemeindebrief der
                         B r i e f t a ub e
Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)

Ausgabe 87 – August / September 2013

Kita Sternenzelt
Neue Räume im Kunsthof
feierlich eingeweiht
Schwedenfahrt 2013
Nass aber schön
Konfirmandenunterricht
Neuer Jahrgang beginnt
am 28. September

Seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn ist eure
Stärke.
                                     Nehemia 8,10 (Monatsspruch September)
BBrriieeffttaauubbee - Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder
Inhalt

    Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben.......................................................... 3
    Kirchentagsfahne von Dresden nach Hamburg gerudert........................................4
    Gemeindeausflug am 15. Mai 2013......................................................................5
    Kita Sternenzelt im Kunsthof.................................................................................6
    Gemeindefest am 16. Juni.................................................................................... 7
    Kirchturmuhr Glindow..........................................................................................7
    Jungendfahrt nach Schweden...............................................................................8
    Informationsabend Demenzkrankheit................................................................... 9
    Chorkonzert „Misa Criolla“ in der Heilig-Geist-Kirche...........................................10
    Neuer Jahrgang Konfirmandenunterricht............................................................ 10
    Gottesdienste..................................................................................................... 12
    Regelmäßige Treffen und Termine....................................................................... 14
    Kinderseite......................................................................................................... 17
    Kurz notiert........................................................................................................ 18
    Vorbereitung Mirjamssonntag............................................................................ 19
    Frauenrüste nach Trebbus................................................................................... 19
    Gottes - Dienst - Feiern: Das Kyrie eleison............................................................20
    Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst stellt sich vor.......................................... 21
    Terminübersicht..................................................................................................21
    Kasualien - getauft, geheiratet, gestorben...........................................................22
    Adressen, Telefonnummern, Sprechzeiten........................................................... 23
    Impressionen vom Gemeindefest 2013............................................................... 24

        Bankverbindung
        Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)
        Empfänger:        KVA Potsdam                            Bankleitzahl: 210 602 37
        Bank:             EDG Kiel                               Kontonummer: 779 202
        Verwendungszweck: "Werder"

        Impressum
        Herausgeber: Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)
        Anschrift: Pfarrer Georg Thimme (V.i.S.d.P), Mühlenstraße 8, 14542 Werder
        Telefon: 03327 42360, Fax: 03327 731078, E-Mail: kirche.werder@evkirchepotsdam.de
        Redaktion: Ulrike Herrmann, David Hanisch
        Druck: KAJA Druck Werder
        Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 1. September

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Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben

Geleitwort zum Monatsspruch im September

D     ie Kiste mit den Fotos vor sich,
      greift sie zunächst zaghaft mit ih-
ren Händen nach den Bildern.
                                            gen Gott ist der beste Schutz gegen
                                            alle Angst. Auch gegen die Angst vor
                                            dem Vergessen: wer bin ich eigentlich?
    Sie wirkt bekümmert. Mit einem
                                             „Seid nicht bekümmert; denn die
leeren Blick betrachtet sie das bunte
                                             Freude am Herrn ist eure Stärke“.
Motiv, auf dem Kinder abgebildet sind.
                                                                         Nehemia 8,10
Fröhliche Gesichter, lebensfroh, die Zu-
kunft noch vor sich. Sie betrachtet wei-        Ein Zuspruch und eine Stärke, die
tere Fotos. Als sie ein kleines schwarz-    tief verwurzelt in jedem einzelnen und
weiß Bild mit einem weißen Rand in ih-      jeder einzelnen Glaubenden verankert
ren Händen hält, lächelt sie. Ihr eben      ist, auch wenn der Blick nach innen
noch leerer Blick, ihr
kummervoller Ausdruck
verwandelt sich in ein
Strahlen. Für einen Mo-
ment. Sie erkennt ihren
Bruder, der schon vor
vielen Jahren gestorben
ist und sie erinnert sich
an den Urlaub an der
Ostsee. Sie erzählt ihrer
Nichte von damals, wie
froh sie waren, dass der
Krieg zu Ende war und
sie sich wieder mit an-
deren hoffnungsvollen
Gebeten an Gott wen-
den konnten, nach allem Leid und            gerichtet scheint, wie bei ihr, am Le-
Schrecken.                                  bensabend. Tiefe Glaubensverbunden-
    Weitere Bilder gleiten durch ihre       heit kommt nicht nur im Reden und im
Hände. Bilder, die frühe Erinnerungen       bewussten Handeln zum Ausdruck.
in ihr wach rufen und im gleichen Mo-       Diese Haltung ist da, immer! Und wir
ment wieder verblassen. Und doch            sollen nicht bekümmert sein, spricht
bleibt ein starkes Gefühl im Raum zu-       der Prophet, der uns daran erinnert,
rück. Aus ihrem bekümmerten Gesicht         dass die Freude am Herrn unsere Stärke
strahlten Mut und Freude, als sie er-       ist, heute, morgen und gestern.
zählte, dass sie ihren Glauben an Gott                    Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
nicht verloren hatten. Es sollte nicht
Trauer sein, sondern stärkende Freude.
Und diese Freude am großen und güti-
                                                                                          3
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Gemeindeleben

    Eine Ruderin aus Werder hat die Kirchentagsfahne von
    Dresden nach Hamburg gerudert

    V    or 2 Jahren wurde die Idee gebo-
         ren, die Kirchentagsflagge von
    Dresden, wo der Kirchentag stattge-
                                              einluden. Besonders beeindruckt haben
                                              mich die Stadtführungen durch
                                              - Dresden mit dem Fürstenfries und
    funden hatte, nach Hamburg, wo er           der wunderbar wieder erbauten
    dieses Jahr stattfand, zu rudern, da        Frauenkirche,
    beide Städte an der Elbe liegen. Am       - Wittenberg, wo ein als Luther ver-
    19.4. trafen sich 30 RuderInnen aus 25      kleideter Führer im Vergleich von
    Vereinen aus der ganzen Republik in         Luthers Leben und der heutigen Zeit
    Dresden, um diese Strecke von 633 km        ein humorvolles Geschichtsgemälde
    zu bewältigen. Wir wurden von der           darstellte (mit der Gründung der
    Stadt und der evangelischen Kirche          Universität Wittenberg Anfang des
    herzlich willkommen geheißen.               16. Jh. erlangte die Stadt mit be-
        Am 20.4. starteten wir bei kühlem,      rühmten Gelehrten (Luther, Melan-
    aber klarem Wetter mit einem Segen          chthon, Cranach u.a.) große Be-
    für unsere Fahrt. Wir ruderten in einem     rühmtheit),
    Kirchboot: 2 mal 7 Personen mit Rie-      - Aken, wo wir eine interessante
    men und 4 Gigbooten mit Skull. Über         Stadtführung hatten und zum Ab-
    Riesa, Torgau, Wittenberg, Aken, Mag-       schluss eine sehr schöne Andacht
    deburg,     Tangermünde,     Havelberg,     über Christopherus, dem Schutzpa-
    Schnackenburg, Hitzacker und Geest-         tron der Reisenden, der das Chris-
    hacht ruderten wir in Tagesetappen          tuskind durch einen Fluss getragen
    von durchschnittlich 53 km nach Ham-        haben soll,
    burg. Wir wurden sehr gastfreundlich      - Pretzin, deren Thomaskirche zu
    von den Vertretern der Orte empfan-         DDR-Zeiten liebevoll von dem Pfar-
    gen, die uns zu Besichtigungen ihrer        rer, seiner Frau und der Gemeinde
    Städte und Kirchen, zu Andachten und        restauriert worden ist und
    oft auch zu Abendessen und Frühstück      - Tangermünde mit einem wunderbar

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Gemeindeleben

   restaurierten Stadtkern, der St. Ste-    nen, Bibertreppen und -burgen.
   phanskirche als große gotische Hal-          Die Einfahrt in Hamburg über den
   lenkirche und einer Burganlage.          Zollkanal, 2 Schleusen auf der Alster
                                            durch die Speicherstadt, durch die In-
   Die Natur hat mich fasziniert: jeden     nenalster zur Außenalster war ein toller
Tag wurde es grüner und der Frühling        Anblick. Von Prominenz wurden dann
zeigte endlich seine vielfältigen Farben.   die letzten 500 m im Kirchboot zur
Fast jedes Storchennest war besetzt         Flaggenübergabe gerudert.
und wir hörten die Storche klappern.
Außerdem sahen wir viele Vögel, z.B.                                     Barbara Rink
Gänse, Ansammlung von Jungschwä-

Gemeindeausflug am 15. Mai 2013

E    ndlich war es wieder soweit. Am
     15. Mai 2013 führte uns der Aus-
flug in die alten Wirkungsstätten von
Frau Pfarrerin Paetel-Nocke. Das erste
Ziel war das Besucherbergwerk F60. Es
war sehr interessant die Förderbrücke
und vor allem das gesamte Areal zu
durchstreifen. Die bereits mit Wasser
gefüllten Tagebaugruben erinnerten
sehr an die Ostseeküste. Der weiße
Sand und das tiefblaue Wasser strahl-
ten uns in der Sonne an.
    In Friedersdorf nahmen wir das Mit-
tagessen ein. Dort erwartete uns Herr       und vielen Gesprächen.
Pfarrer Nocke und begleitete uns dann           Zum Abschluss besuchten wir noch
weiter. Er führte uns in die Kirche von     die Werenzhainer Kirche. Dort gab uns
Trebbus, in den dortigen Pfarrgarten        Frau Rostin noch einen Einblick in Ge-
und fuhr mit uns zu einer Mühle.            schichte.
    Weiter brachte uns der Bus nach             Dann hieß es Abschied nehmen und
Werenzhain. Im Atelierhof in der            wir traten den Rückweg an. Es war ein
großen Scheune hatte der hiesige Frau-      ereignisreicher Tag mit guten Begeg-
enkreis bereits die Kaffeetafel gedeckt.    nungen und dafür möchten wir den
Was dort von den "Heimbäckern" für          Organisatoren ganz herzlich danken. Es
uns alles bereit stand an Kuchen und        hat allen wieder gefallen und wir freu-
Torten, war unbeschreiblich und             en uns schon auf den nächsten Aus-
schmeckte alles und allen vorzüglich.       flug.
Gemeinsam verbrachten wir den Nach-                                         Elke Liere
mittag mit einer Andacht, mit Liedern
                                                                                         5
Gemeindeleben

    Kita Sternenzelt im Kunsthof

    E    s ist geschafft: Am 29.5.2013 wur-
         den nun endlich die neuen, far-
    benfrohen Räume der Kita Sternenzelt
    im Kunsthof gesegnet und eingeweiht.
    Die Vorbereitungen liefen bis kurz vor
    Eintreffen der ersten Gäste. Um 16.00
    Uhr war der Saal dann mit 40 gelade-
    nen Gästen, 25 Eltern, 30 Kindern und
    6 Mitarbeiterinnen gefüllt. Die Sternen-
    zeltkinder begrüßten alle Anwesenden
    mit einigen Liedchen und amüsierten         Eröffnung das Buffet sponserte, der
    sich im Anschluss am Schauspieltalent       Kirchengemeinde Glindow für die lie-
    einer Theatergruppe.                        bevoll ausgewählten Geschenke, dem
        Neben den guten Worten von Herrn        Ortsbeirat Glindow für den Büchergut-
    Kankarowitsch und Frau Christopoulos        schein, der Stadt Werder für den Obst-
    in ihren Funktionen als Geschäftsführer     korb, Büro-Technik Zilch, der Obstland
    und Geschäftsführerin segnete Pfarrerin     Apotheke Glindow, dem Obsthof Wels
    Paetel-Nocke das Haus und Frau La-          für die großzügigen finanziellen Spen-
    buhn, die Fachberaterin für Evangeli-       den und besonders Maria Schwerin die
    sche Kindertagesstätten des VETK,           den Nachmittag musikalisch begleitete
    wünschte dem Team Glück und Freude          aber auch unseren Eltern, die persön-
    im neuen Kindergarten. Der Ortsvorste-      lich mit anpackten.
    her von Glindow, Herr Wilhelm, und              Ein rundherum gelungenes Einwei-
    die Fachbereichsleiterin der Stadt Wer-     hungsfest der Kita Sternenzelt am neu-
    der Frau Paniccia, gratulierten ebenfalls   en Standort in Glindow. Herzliche Grü-
    und wünschten in ihren kurzen An-           ße,
    sprachen Spaß, Freude und gutes Ge-                              die Sternenzeltkinder
    lingen. Den zahlreichen Gästen wurde                          und die Mitarbeiterinnen
    im Anschluss noch ein leckeres Buffet
    angeboten und
    alle nutzten die
    Möglichkeit mit-
    einander ins Ge-
    spräch zu kom-
    men und die
    Räume zu be-
    staunen.
        Besonderen
    Dank gilt der
    Fleischerei Joppe,
    die anlässlich der
6
Gemeindeleben

Gemeindefest am 16. Juni 2013

S    onnenschein und Frühsommerwär-
     me steigerten die Vorfreude auf
diesen besonderen Nachmittag, an
                                           bereitungen waren exzellent getroffen,
                                           das Wetter wundervoll. Für jeden Be-
                                           sucher boten sich verschiedene Gele-
dem unsere Gemeinde ihr Fest feiern        genheiten, die Gemeinschaft zu erle-
würde. Wir schwangen uns auf die Rä-       ben: Beim Kaffee, während des
der und erreichten pünktlich zum Got-      Programms der Kita "Inselstadt", des
tesdienstbeginn um 14.00 Uhr das Ge-       Gesanges des "Schwalbenchores" oder
meindehaus. Viele hatten das Ziel auf      an den vier Ständen, die das Feiern un-
die gleiche Weise erreicht, so dass        serer Gottesdienste zum Thema hatten.
selbst die Fahrräder eine bunte Ge-            Wir diskutierten dort über Liturgie
meinschaft bildeten.                       und Psalmen, legten diese als Puzzle,
    Ein Fest zu feiern, von persönlicher   sannen den Auswirkungen des Segens
Dankbarkeit und Freude inspiriert, un-     in jedem Gottesdienst nach. Beim Aus-
konventionell und überschwänglich -        tausch wurden die Themen lebendig.
dazu gibt uns König David ein wunder-      Und wieder einmal dachte ich: Danke
bares Beispiel. Dies erfuhren die Got-     Gott! Für die Menschen. Für unsere
tesdienstbesucher im Bericht über des-     Gemeinde. Für Deine liebevolle Zuwen-
sen Ausgelassenheit, als er vor der        dung.
Bundeslade her tanzte. Und so ging es                              Andrea Molkenthin
in den mit Tischen, Bänken, Infotafeln,
zahllosen Kuchensorten und weiteren
Leckereien dekorierten Garten. Die Vor-    Siehe auch Rückseite dieser Brieftaube.

Kirchturmuhr in Glindow

D     ie Reparatur der Kirchturmuhr hat
      begonnen: Die Ziffernblätter wur-
den demontiert und werden jetzt auf
                                           werke wurden getroffen. Sollten die
                                           Malerarbeiten planmäßig Anfang Sep-
                                           tember abgeschloseen sein, kann der
alte Farbschichten und die alte Ziffern-   Einbau des neuen Funkwerkes, der
gestaltung nach Vorgaben des Denk-         Motoren und der neuen Zeiger bis En-
malschutzes untersucht. Anschließend       de September erfolgen.
erfolgt die malerische Neugestaltung          Der geplan-
der Zifferblätter und die Montage.         te Spendenein-          5000€
    Im Kirchturm wurde die alte mecha-     gang        von
nische Uhr entkoppelt und zu Schau-        5.000€ (50% der erwarteten Kosten
zwecken hergerichtet. Neue verzinkte       von 10.000€) ist inzwischen erreicht
Zifferblattanker wurden im Turm einge-     worden, es ist aber auch weiterhin
setzt und vorbereitende Maßnahmen          möglich die Wiederherstellung der Uhr
zum Einbau der Funkuhr und Motor-          durch eine Spende zu unterstützen.
                                                                                       7
Gemeindeleben

    Schweden 2013 - nass aber schön

    W      ir trafen uns am 20. Juni 2013
           am Gemeindehaus in Werder.
    Zu diesem Zeitpunkt war es erst 5.00
                                              aber haben wir eine spannende und
                                              eindrucksvolle Tour über die Seen
                                              „Stora Le“, „Foxen“ und „Lelång“ zum
    Uhr! Kurz nach 5.00 Uhr fuhren wir        Zielort Bengtsfors erlebt.
    auch schon los. Nach 15 Stunden, 2            Zum Frühstück gab es in der Regel
    Fährübergängen und langen Autofahr-       Brot, Müsli, Marmelade und Auf-
    ten waren wir endlich in Ed (Dal-         schnitt. Der Mittagssnack wurde ent-
    sland/Schweden), unserem Zielort, an-     weder auf dem Wasser oder auf einer
    gekommen. Dort schliefen wir eine         Insel eingenommen. Abends wurde
    Nacht auf dem Gelände der Bootsver-       immer frisch gekocht - in riesigen Töp-
    mietung und starteten am nächsten         fen und auf dem Lagerfeuer. Nach dem
    Tag unsere Paddeltour.                    Essen spielten wir gemeinsam lustige
        An der ersten Insel angekommen,       Spiele und beendeten den Tag mit un-
    fing es sogleich an zu regnen. Doch       serem Abendritual, welches aus „Tatu-
    das störte uns nicht. Das war auch gut    zita“ und „Laurenzia“ bestand.
    so, denn ändern wollte sich das Wetter        Ein großer Höhepunkt für alle war,
    irgendwie nicht. Während der Paddel-      als wir ans Festland zum Einkaufen
    tour gab es wirklich keinen Tag, an       fuhren. Die Brotabteilung sah in jedem
    dem es NICHT regnete. Trotz vieler        Laden danach sehr spärlich aus – leere
    Wolken ließ sich die Sonne dennoch        Regale. Dafür waren dann aber unsere
    ein paar Mal blicken. Der Stimmung        Lebensmitteltonnen wieder von Neuem
    aber hat das nicht geschadet.             gefüllt.
        Geschlafen wurde auf der gesamten         Während der Paddeletappen konnte
    Reise auf mehr oder weniger wilden        man die schöne Landschaft Schwe-
    Lagerplätzen in Zelten. Camping-Plätze,   dens, auf einem Streckenabschnitt so-
    warme Duschen, normale Seifen, all        gar Norwegens, genießen. Auf dem
    das spielte zwar in unserer Phantasie     Land und den Inseln konnte man zu-
    eine Rolle, musste aber warten. Vorher    dem die Artenvielfalt der Tierwelt erle-

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Gemeindeleben

ben – dominante Vertreter waren hier-
bei Nematocera (Mücken), Stomoxys
calcitrans (Stechfliegen) aber auch For-
micidae (Ameisen).
    Durch die Fahrt wurde nicht nur un-
ser Teamgeist gestärkt, sondern auch
unsere Arme. Denn das Paddeln hielt
jeden von uns auf Trapp. Jeder hat bei
dieser Paddeltour seine ganz besonde-
ren Erfahrungen gesammelt; seien es
Küchendiensterfahrungen, Durchhalte-        Auf jeden Fall waren es zwei erlebnis-
vermögen oder die schwer bezwingba-         reiche Wochen für jeden von uns und
re Macht des Wetters zu spüren.             ohne unsere Teamer Georg Thimme,
    Die Fahrt endete am 4. Juli, nach-      Heike Gernat, Detlev Baars und Astrid
dem wir noch einen Abstecher nach           Görn-Eggert wäre das alles nicht mög-
Grebbestad an der Westküste Schwe-          lich gewesen. Danke! Diese Fahrt wird
dens gemacht hatten, das aber schon         uns noch lange in im Gedächtnis blei-
in unseren Autos. Allen hat die Tour viel   ben. Unterstützt wurde die Fahrt durch
Spaß gemacht. Jeder konnte für sich         das Autohaus Raschick, das eines der
ganz besondere Erfahrungen machen           drei Fahrzeuge zur Verfügung gestellt
und Erinnerungen an eine traumhaft          hat – vielen Dank!
schöne Landschaft sammeln.                    Jugendliche der Heilig-Geist-Kirchengemeinde
                                                                              Werder (Havel)

Informationsabend Demenzkrankheit

A    m 14. August um 19.00 Uhr la-
     den wir zu einem Angehörigen-
und Interessententreffen zu dem The-
                                            überschwemmt mehr und mehr die
                                            Gesellschaft. Gesundheitswesen, Poli-
                                            tik, Wissenschaft und Wohlfahrtswesen
ma: Demenzkrankheit und ihre ver-           waren nicht sehr gut auf diese Flut
schiedenen Facetten mit Pfarrer Wiarda      vorbereitet. Sie suchen noch nach Ori-
aus Potsdam in die Remise ein. Auf          entierung, um die Herausforderung zu
dem Gemeindefest im Juni konnten wir        verstehen und zu meistern. Viele Be-
sehen und hören mit wie viel Freude         troffene reagieren hilflos, ebenso ihr
betroffene Menschen singen und den          Umfeld.“
Moment in der Gemeinschaft genie-               Betroffene und Angehörige suchen
ßen.                                        nach Ermutigung, die Herausforderung
   „Vielen alten Menschen geht die          „Demenz“ anzunehmen. An diesem
Orientierung verloren. Wenn das bei ih-     Abend werden wir viel Interessantes zu
nen überhandnimmt, nennt man sie            diesem Thema erfahren.
taktvoll „desorientiert“ oder weniger                        Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke.
taktvoll „dement“. Das Problem der
Desorientierung      alter   Menschen
                                                                                               9
Gemeindeleben

     Chorkonzert „Misa Criolla“ in der Heilig-Geist-Kirche

     A     m 31. August 2013 lädt der
           Kammerchor "Cantamus" e.V.
     Potsdam gemeinsam mit der Gruppe
                                                rer Bekanntheit weit über die Grenzen
                                                Südamerikas hinaus, als bedeutendstes
                                                Werk argentinischer Sakralmusik. In
     „Cantaré“ und Obsthof Lindicke zu ei-      Lateinamerika ist sie eines der popu-
     nem sommerlichen Abendkonzert in           lärsten Werke christlicher Musik und
     die Heilig-Geist-Kirche Werder.            wurde schon von vielen großen Sänge-
         Seit etwas mehr als zwei Jahren        rinnen (z. B. Mercedes Sosa) und Sän-
     probt der Chor unter der Leitung von       gern ( z .B. José Careras) interpretiert.
     Chordirektor Helgert Weber. Das erste          Freuen Sie sich auf ein kurzweiliges,
     Mal wird nun ein Gemeinschaftsprojekt      temperamentvolles Konzert ab 19.00
     mit der Gruppe „Cantaré“, ebenfalls        Uhr in der Heilig-Geist-Kirche auf
     aus Potsdam unter der Leitung von          der Insel in Werder. Solisten: Mathias
     Matthias Nitsche, präsentiert:             Nitsche und Thomas Rohkohl. Davor
         Die Misa Criolla (dt.: „Kreolische     und danach gibt es spritzige und
     Messe“) ist eine Messe des argentini-      fruchtige Erfrischungen vor der Kirche.
     schen Komponisten Ariel Ramírez für 2      Karten gibt es im Vorverkauf im Hofla-
     Solisten, gemischten Chor und traditio-    den von Obsthof Lindicke (Am Ples-
     nelle Instrumente der Andenregion.         sower Eck 1, 14542 Werder), im Buch-
     Ramírez komponierte die leidenschaftli-    laden Am Strengfeld und an der
     che Messe in den sechziger Jahren des      Abendkasse. Kosten: 7,00€, ermäßigt
     20. Jahrhunderts. Sie gilt, aufgrund ih-   5,00€

     Vor den Herbstferien beginnt ein neuer Jahrgang im
     Konfirmandenunterricht

     Liebe Siebtklässler, liebe Eltern,

     N
                                                vorbei und testet den Konfirmanden-
                                                unterricht.
           och vor den Herbstferien beginnt
           in unserer Kirchengemeinde ein
                                                Warum – um Gottes Willen – Konfir-
     neuer Jahrgang des Konfirmandenun-
                                                mandenunterricht?
     terrichtes, zu dem alle Siebtklässler
     herzlich eingeladen sind. Der Konfir-          Wer von Euch jetzt sagt: „Warum,
     mandenunterricht beginnt am Sams-          um Gottes Willen, soll ich denn zum
     tag, dem 28. September, um 9.00 Uhr        Konfirmandenunterricht gehen?“ hat
     im Gemeindehaus, Adolf-Damaschke-          gleich zu Beginn eine gute Frage ge-
     Straße 9, und findet dann immer ein-       stellt. Ja, warum eigentlich? Zunächst
     mal im Monat von 9.00 Uhr bis 12.30        einmal weil Konfirmandenunterricht —
     Uhr statt. Wer sich noch nicht so rich-    meistens jedenfalls — Spaß macht. Ihr
     tig entscheiden kann, kommt einfach        trefft nette Leute, könnt im wahrsten
10
Gemeindeleben

Sinne des Wortes über Gott und die
                                           Und zum Schluss: Die Konfirmation
Welt reden, macht gemeinsam Ausflü-
ge und fahrt vielleicht sogar in den           Ganz am Ende des Konfirmanden-
nächsten Sommerferien mit zum Pad-         unterrichtes im Mai 2015 werdet Ihr
deln nach Schweden.                        Euch dann entscheiden, ob Ihr Euch
                                           taufen oder konfirmieren lassen wollt
                                           oder nicht. Wer sich taufen und konfir-
Was ist los im Konfirmandenunter-
                                           mieren lässt, der sagt damit, dass er zu
richt?
                                           Gott und zur christlichen Kirche gehö-
    „Spaß haben kann ich aber auch         ren möchte. Das ist eine echte Ent-
woanders!“ Das stimmt. Der Konfir-         scheidung, die dann auch mit neuen
mandenunterricht macht deshalb Spaß,       Rechten verbunden ist: So dürft Ihr da-
weil Ihr hier gemeinsam mit anderen        nach das Patenamt übernehmen oder
Jugendlichen etwas lernt. Lernen klingt    den Gemeindekirchenrat wählen. Die
gleich so nach Schule. Sitzen, zuhören,    Konfirmation ist also auch ein echter
Zensuren ... Manchmal langweilig,          Schritt ins Erwachsenenleben. Doch
manchmal interessant. Im Konfirman-        wer sich entscheiden will, muss wissen,
denunterricht „lernen“ wir ganz anders     wofür oder wogegen. Deshalb der
und was ganz Anderes. Viele                Konfirmandenunterricht. Aber wie ge-
Themen hängen davon ab,                    sagt, die Entscheidung fällt erst am
was Ihr selbst gerne ken-                  Ende. Eure Entscheidung feiern wir
                                           dann Pfingstsonntag 2015, also am 24.
                                           Mai in einem großen, festlichen Got-
                                           tesdienst in der Werderaner Kirche.
                                               Was sonst noch wichtig ist: Natür-
                                           lich kosten der Konfirmandenunterricht
                                           und die Konfirmation keinen einzigen
nen lernen wollt. Und dabei stehen         Cent. Wer von euch nun kommen
Fragen im Vordergrund wie: Was bin         möchte, den erwarten interessante,
ich eigentlich wert? Oder: Was heißt       gemeinsame Monate. Anmelden könnt
Freundschaft? Oder: Was ist eigentlich     ihr euch ab sofort im Gemeindebüro in
der Sinn meines Lebens? Ich als Pfarrer    der Adolf-Damaschke-Straße 9 oder
glaube, wie alle Christinnen und Chris-    per E-Mail an
ten, durch meinen Glauben an Gott ei-      georg.thimme@evkirchepotsdam.de.
ne Antwort auf all diese und noch viel     Dazu reicht ein formloser Zettel mit
mehr Fragen bekommen zu können.            Eurem Namen, eurer Adresse, Telefon-
Deshalb werden wir uns selbstver-          nummer und Geburtsdatum. Wer Fra-
ständlich auch mit Gott beschäftigen.      gen hat, kann mich gerne auch anru-
Gibt es Gott überhaupt oder haben die      fen unter der Telefonnummer 03327/
Menschen ihn nur erfunden? Können          42360
wir Gott erleben? Und wie ist das mit                    Ihr/ Euer Pfarrer Georg Thimme
Jesus und der Bibel? Natürlich lernt Ihr
auch unsere Kirchen und Gemeinden
kennen.
                                                                                          11
Gottesdienste im August 2013

     Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast mir das Trauergewand ausgezo-
     gen und mich mit Freude umgürtet.
                                                        Psalm 30,12 (Monatsspruch August)

     4. August          9.00 Kirche zu Glindow,
     10. Sonntag             Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
     nach Trinitatis         Organist: Herr Belß
                       10.30 Heilig-Geist-Kirche,
                             Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
                             Lektorin: Frau Busse-Engelhardt, Organist: Herr Belß
     11. August        10.30 Heilig-Geist-Kirche,
     11. Sonntag             Gottesdienst zum Anfang des Schuljahres,
     nach Trinitatis         Pfarrer Georg Thimme
                             Lektorin: Frau Görn-Eggert, Organist: Herr Trommer
     13. August         9.30 Seniorenheim Wachtelwinkel
     Dienstag                Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
                       10.30 Seniorenheim Rotkehlchenweg
                             Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
     18. August        10.30 Heilig-Geist-Kirche, Tauferinnerung,
     12. Sonntag             Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke,
     nach Trinitatis         Pfarrer Georg Thimme
                             Lektorin: Frau Grötzner, Organistin: Frau Meinel
     25. August        10.30 Heilig-Geist-Kirche,
     13. Sonntag             Pfarrer Georg Thimme
     nach Trinitatis         Lektor: Herr Hanisch, Organist: Herr Trommer

       Ausgangskollekten

       Die Ausgangskollekten werden im August für die Arbeit mit Jungen
       Menschen und im September für die Arbeit mit Senioren gesammelt.

         = mit Abendmahl           = mit Kindergottesdienst          = mit Taufe

12
Gottesdienste im September 2013

Seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.
                                                Nehemia 8,10 (Monatsspruch September)

1. September        9.00 Kirche zu Glindow,
14. Sonntag              Pfarrer Georg Thimme
nach Trinitatis          Organist: Herr Trommer
                   10.30 Heilig-Geist-Kirche,
                         Pfarrer Georg Thimme
                         Lektor: Herr Redies, Organist: Herr Trommer
8. September       10.30 Heilig-Geist-Kirche,
15. Sonntag              Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
nach Trinitatis          Lektor: Herr Schmidt, Organistin: Frau Meinel

10. September       9.30 Seniorenheim Wachtelwinkel
Dienstag                 Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
                   10.30 Seniorenheim Rotkehlchenweg
                         Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
15. September 10.30 Heilig-Geist-Kirche,
16. Sonntag               Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
nach Trinitatis           Lektor: Herr Schulz, Organist: Herr Trommer
20. September      19.00 Heilig-Geist-Kirche,
Freitag                  Friedensgebet
                         Kantor Matthias Trommer
22. September 10.30 Heilig-Geist-Kirche,
17. Sonntag               Pfarrer Georg Thimme
nach Trinitatis           Lektorin: Frau Stahlberg, Organistin: Frau Meinel
29. September 10.30 Kirche zu Glindow, Erntedankfest,
18. Sonntag               Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
nach Trinitatis           Organist: Herr Trommer
                   10.30 Heilig-Geist-Kirche, Erntedankfest
                         Pfarrer Georg Thimme
                         Lektorin: Frau Weichert, Organist: N.N.
6. Oktober          9.00 Gemeindepfarrhaus (Glindow),
19. Sonntag              Pfarrer i.R. Gerhard Ruckert,
nach Trinitatis          Organist: Herr Belß
                   10.30 Gemeindehaus (Werder),
                         Pfarrer i.R. Gerhard Ruckert,
                         Lektorin: Frau Zander, Organistin: Frau Meinel

                                                                                        13
Regelmäßige Treffen und Termine

     Kinder und Jugendliche

     Eltern-Kind-Gruppe                                   So Mo Di Mi Do Fr Sa

     Donnerstag, 10.00- 12.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich (nicht in den
     Ferien!)

     Christenlehre Werder (Klassen 1 - 3)                 So Mo Di Mi Do Fr Sa

     Dienstag, 15.00 - 16.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich (in der Schul-
     zeit), Richard Ewald
                                                          So Mo Di Mi Do Fr Sa
     Christenlehre Werder (Klassen 4 - 6)
     Dienstag, 16.15 - 17.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich (in der Schul-
     zeit), Richard Ewald
                                                          So Mo Di Mi Do Fr Sa
     Christenlehre Glindow
     Mittwoch, 17.00 - 18.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow), wöchentlich (in der
     Schulzeit), Richard Ewald
                                                          So Mo Di Mi Do Fr Sa
     Kindergottesdienste
     Erster Sonntag im Monat, 10.30 Uhr, parallel zum Hauptgottesdienst
     Kindergottendienste finden zur Zeit nicht statt und starten wieder nach den
     Herbstferien.
                                                          So Mo Di Mi Do Fr Sa
     Konfirmandenunterricht Klasse 8
     Samstag, 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder),
     Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
     17. August, 14. September, 19. Oktober
                                                          So Mo Di Mi Do Fr Sa
     Konfirmandenunterricht neue Klasse 7
     Samstag, 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder),
     Pfarrer Georg Thimme,
     Der Konfirmandenunterricht für die neue Klasse 7 beginnt am 28. September.
     Weitere Informationen gibt es in dieser Brieftaube auf Seite 10. Anmeldungen sind
     im Gemeindebüro oder bei Pfarrer Georg Thimme möglich.

14
Regelmäßige Treffen und Termine

Treffen für Erwachsene

Bibelgespräch der                                   So Mo Di Mi Do Fr Sa
Landeskirchlichen Gemeinschaft
Montag, 19.30 Uhr, Remise, wöchentlich, nicht im August und am 30. September,
Erntedankfeier am Sonntag, dem 29. Septermber, um 15.00 Uhr im Gemeinde-
haus mit auswärtigen Gästen

Bläserkreis                                         So Mo Di Mi Do Fr Sa
Mittwoch, 19.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder),
Leitung: Christian Schilling. Die Proben beginnen wieder nach den Sommerfreien.
Kontakt über das Gemeindebüro

Kirchenchor                                         So Mo Di Mi Do Fr Sa

Mittwoch, 19.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich,
Proben unter Leitung von Herrn Trommer

Selbsthilfegruppe Suchtkranke & Angehörige          So Mo Di Mi Do Fr Sa

Donnerstag, 19.00 Uhr, Remise, wöchentlich

Gemeindekirchenrat der Evangelischen                So Mo Di Mi Do Fr Sa
Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)
Dienstag, 19.30 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow)
13. August, 17. September, 15. Oktober

Treff des Besuchsdienstes                           So Mo Di Mi Do Fr Sa

Donnerstag, 19.30 Uhr, Remise,
29. August, 24. Oktober

Frauenkreis (Marianne Konrad)                       So Mo Di Mi Do Fr Sa
Zweiter Donnerstag im Monat, 18.30 Uhr, Remise,
8. August, 12. September, 10. Oktober

Kaffeerunde                                         So Mo Di Mi Do Fr Sa
Zweiter und vierter Freitag im Monat, 14.30 Uhr,
Ort der Zusammenkünfte ist bei Frau Reinicke (Tel 70103) zu erfragen
9. August, 23. August, 13. September, 27. September, 11. Oktober

                                                                                  15
Regelmäßige Treffen und Termine

                                                        So Mo Di Mi Do Fr Sa
     Gesprächs- und Bastelkreis in Glindow
     Letzter Mittwoch im Monat, 18.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow)
     28. August, 25. September, 30. Oktober
                                                        So Mo Di Mi Do Fr Sa
     Gemeindefrühstück
     Letzer Sonntag im Monat, 10.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow)
     25. August, 29. September, 27. Oktober

     Seniorenkreis                                      So Mo Di Mi Do Fr Sa
     Mittwoch, 14.00 - 16.00 Uhr,
     14. August, Gemeindepfarrhaus (Glindow) mit Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke,
     28. August, Remise mit Pfarrer Georg Thimme,
     11. September, Gemeindepfarrhaus (Glindow) mit Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke,
     25. September, Remise mit Pfarrer Georg Thimme
     Möchten Sie gefahren werden? Dann wenden Sie sich bitte an das
     Gemeindebüro (03327 42691).

                        Kirchliche Telefonseelsorge
                                       in Potsdam

                          täglich – kostenfrei – rund um die Uhr

                                  0800 111 0 111
                                  0800 111 0 222

       Eltern-Kind-Gruppe

       Welche/r Mama/Vater/Oma/Opa hat Lust mit Kind/Enkel einmal wöchentlich
       im Gemeindehaus Werder zu spielen, zu singen, zu basteln, zu malen, .......?
       Jeden Donnerstag von 10.00-12.00 Uhr herzlich dazu
       eingeladen. Doris Bauer freut sich schon auf Euch
       und "Neue" sind immer herzlich willkommen!
       Weitere Informationen gibt es im Gemeindebüro.

16
Kinderseite

              17
Gemeindeleben

     Kurz notiert

     Goldene Konfirmation in Werder
     Am 20. Mai 2013 wurde in der Heilig-
     Geist-Kirche in Werder die Goldene
     Konfirmation gefeiert. Der Gottesdienst
     wurde von Frau Paetel-Nocke feierlich
     gestaltet und war für die Gäste aus nah
     und fern ein Höhepunkt. Anschließend
     wurde bei Kaffee und Kuchen noch so
     manche Begebenheit aus früheren Zei-
     ten hervorgeholt, so dass eine gute At-
     mosphäre entstand. Trotz des unge-
                                                Kurzeinsatz in Gambia
     mütlichen Wetters haben sich alle
     wohlgefühlt.                               Liebe Gemeinde, bevor meine Reise
                                                nach Gambia losgeht, möchte ich noch
                                                einmal ein kurzes Statement zur jetzi-
     The Gregorian Voices
                                                gen Situation geben. Zuerst aber ist es
     Seit dem Frühjahr 2011 ist die Gruppe      mir ein Anliegen zu erwähnen, wie
     The Gregorian Voices wieder auf Tour-      schön ich es fand, dass mich viele nette
     nee in Europa. Mit ihrem Leiter Georgi     Leute auf meinen ersten Artikel im De-
     Pandurov und acht außergewöhnlichen        zember angesprochen
     Solisten tritt sie das Erbe des Männer-    haben. Vielen Dank für
     chors Gloria Dei an.                       diese      Zuwendung!
         Das Programm der Gregorian Voices      Nun, am 30. August
     besteht aus klassisch-gregorianischen      wird also mein Flieger
     Chorälen, orthodoxen Kirchengesän-         starten. Bis dahin gibt
     gen, Liedern und Madrigalen der Re-        es noch Einiges vorzu-
     naissance und des Barock sowie eini-       bereiten. Auf einem
     gen ausgewählten Klassikern der            Vorbereitungskurs
     Popmusik, gesungen im Stil der mittel-     konnte ich letzte wichtige Informatio-
     alterlichen Gregorianik.                   nen ergattern und langsam steigern
         Erleben Sie die The Gregorian Voices   sich Spannung und Vorfreude.
     am 9. August um 19.00 Uhr in der               Einladen möchte ich Sie zu meiner
     Heilig-Geist-Kirche.                       Segnung im Gottesdienst zum Schul-
                                                beginn am 11. August in der Heilig-
                                                Geist-Kirche. Des Weiteren werden Sie
                                                hier im Gemeindebrief gelegentlich
                                                einen kurzen Bericht über meinen Auf-
                                                enthalt finden können. Bis dahin eine
                                                gesegnete Zeit
                                                                         Anisja Molkenthin

18
Gemeindeleben

Benefizkonzert des       Kindernothilfe-     Mirjamssonntag
Freundeskreises
                                             Am Dienstag, 27.
Der Kindernot-                               August 2013 tref-
hilfe-Freundes-                              fen wir uns zu einem
kreis Potsdam-                               ersten Vorbereitungs-
Falkensee lädt                               treffen um 19.00 Uhr
am Sonnabend,                                in Glindow für den Got-
dem 24. Au-                                  tesdienst zum Mirjam-
gust 2013, um 17.00 Uhr zu einem             sonntag am 20. Oktober. In diesem
Benefizkonzert in die Heilig-Geist-Kir-      Jahr steht die biblische Heilungsge-
che ein. Gespielt wird sommerliche           schichte von Jesus und der Frau am
Musik aus 4 Jahrhunderten. Es spielen        Sabbat im Mittelpunkt (Lukas 13,10-
Dorothea Book, Blockflöte, Sonja Brü-        17). Wir werden uns in der Vorberei-
mann, Klarinette; Bettina Brümann, Or-       tung dem Text mit folgenden Fragen
gel sowie der Flötenkreis der ev. Wein-      annähern: Was ist eigentlich Heilung?
berggemeinde Berlin-Spandau. Der             Wie geht es Menschen mit diesen Ge-
Eintritt ist frei, um Spenden für die Pro-   schichten, die selbst körperlich einge-
jektarbeit der Kindernothilfe e.V. in        schränkt sind? Wer wird geheilt und
Simbabwe wird gebeten.                       wovon?
                                                 Ich freue mich wieder auf eine gute
                                             und intensive Vorbereitung und Be-
                                             schäftigung in Vorbereitung auf diesen
                                             Gottesdienst.
                                                            Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke

                                             Frauenrüste nach Trebbus
                                             Liebe Frauen, es sind nur noch wenige
                                             Plätze frei für die Frauenrüste vom 20.
Die singende Orgel
                                             bis zum 22. September nach Treb-
„Die singende Orgel“ gastiert am             bus zur Begegnung mit dem Sufi-Kon-
Sonntag, dem 25. August 2013, um             vent. Wer sich noch nicht angemeldet
16.00 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche.        hat, kann das noch bei mir persönlich
Mit klassischen Werken in ungewöhnli-        nachholen. Ich freue mich auf dieses
cher Interpretation singen und spielen       Wochenende.
sich der Bariton Urmas Pevgonen und                        Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
der Organist Karol Bialas in die Herzen
der Zuhörer.
    Auf dem Programm stehen u.a.
Kompositionen von Boellmann, Händel,
Franck, Giordani, Mozart, Saint-Saens.

                                                                                            19
Jahresthema

     Gottes – Dienst – Feiern
     Die Bedeutung der verschiedenen Elemente des Gottesdienstes -
     Heute: Das Kyrie eleison

     I  ch höre die Sirenen der Feuerwehr,
        die Signaltöne der Autos werden
     beim Herausfahren aus dem Feuer-
                                                 sang seinen festen Platz hat. Ich rufe
                                                 den „Herrn“ an und das ist, nach dem
                                                 Zeugnis des Neuen Testamentes Jesus,
     wehrhaus hin zum Unfallort leiser.          der Christus. Dieser Ruf in seiner be-
     Schnellstmöglich wird die Einsatztrup-      sonderen Tonart ist deutlich zu erken-
     pe dort eintreffen, wo sie Leben retten,    nen und in gewisser Weise auch ein Si-
     Not lindern und helfen können.              gnalton. „Neige du Gott dich zu mir
         Ich rufe um Hilfe, in der Hoffnung,     und mein Ruf wird von dir gehört wer-
     dass ich gehört werde.                                     den“ (aus Psalm 41).
     Ich warte auf Antworten                                        Der Kyrie-Ruf ist einer
     und auf jemanden, der                                      von 5 unveränderlichen
     mir mit Rat und Tat zur                                    liturgischen Prosagesän-
     Seite steht.                                               gen. Neben ihm stehen
         An manchen Sonnta-                                     das Gloria, das Credo
     gen gehen wir in den                                       und die Abendmahlsli-
     Gottesdienst mit einem                                     turgie. Als fest geprägte
     Hilferuf, der dem Ruf                                      Zusammenfassung der
     nach der Rettung in Not                                    christlichen    Glaubens-
     gleicht. Die Feuerwehr                                     verkündigung und Glau-
     kommt nicht angerückt,                                     bensantwort sind diese
     aber was bedeutet dieser                                   Gesänge unverwechsel-
     Ruf hier an diesem Ort?                                    bares Merkmal eines
         Das Kyrie eleison = Herr erbarme        christlichen Gottesdienstes.
     dich, erinnert bis heute an die Sprache          Wenn der Kyrie-Ruf ertönt, spätes-
     der griechischen Kirche und des Neuen       tens dann werde ich erinnert an das
     Testaments. Als allgemeiner Bittruf ist     Nötige und die großen und kleinen
     dieses Wort schon in vorchristlicher Zeit   Nöte des Lebens. Und wenn dann zum
     bezeugt. Und hier erhält es jetzt seinen    Ende des Gottesdienstes hin der Kyrie –
     besonderen Sitz. Das Kyrie eleison          Ruf 178.12 aus dem Gesangbuch zwi-
     drückt eine menschliche Grundsituation      schen den Fürbitten erklingt, dann darf
     aus: Der Mensch braucht jemanden,           ich mich auch an diesem Tag gerettet
     der mehr ist als ein Mensch. Der Ruf ist    wissen durch den dreieinigen Gott.
     ein kurzer Bittruf, der als spontaner                      Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke.
     Aufschrei wie als wiederholbare ge-
     meinsame Anrufung Gottes jederzeit
     zur Verfügung steht. Nun sitze ich          Literatur:
     nicht jedes Mal in großer Not mitten        Evangelisches Gottesdienstbuch
     im Gottesdienst. Und dennoch weiß
     ich, dass dieser Ruf als liturgischer Ge-
20
Terminübersicht

Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst Potsdam-
Mittelmark

I  m ambulanten Hospizdienst (AHD)
   besuchen wir als haupt- und ehren-
amtliche Mitarbeiter schwerstkranke
Menschen und Ihre Angehörigen im
Landkreis Potsdam-Mittelmark. Wir bie-
ten Begleitung an und bemühen uns,
den Betroffenen ein Verbleiben in der
vertrauten Umgebung zu ermöglichen,
sowie die Angehörigen stundenweise
zu entlasten. Die Ehrenamtlichen ha-
ben eine 10-monatige Schulung absol-            ihre Angehörigen während der Zeit
viert, welche wir für Interessierte regel-      der Erkrankung und des Abschied-
mäßig anbieten. Wir nehmen jeden                nehmens
Menschen in seiner Einzigartigkeit           4. Trauerbegleitung für trauernde An-
wahr, unabhängig von seiner Herkunft            gehörige, z.B. im Trauercafe
und Religion.                                5. persönliche Beratung durch haupt-
    Unsere Angebote sind kostenlos.             amtliche Mitarbeiter
Die Begleitung umfasst folgende Inhal-
te:                                               Wir stehen in dieser schweren Zeit
1. Ehrenamtliche Begleitung in der           rund um die Uhr für Ihre Fragen zur
   Häuslichkeit, Pflegeheimen und im         Verfügung, gern am Telefon oder zu
   stationären Hospiz                        Hause. Koordinatorinnen: Frau Angela
2. Eine ergänzende Zusammenarbeit            Schmidt-Gieraths und Frau Bärbel Böer,
   mit Ärzten, Pflegekräften, Sozial-        Klosterkirchplatz 17, 14797 Kloster
   diensten und Seelsorgern                  Lehnin, Tel./Fax: 03382/768-803, Mo-
3. Zeit für Gespräche und Zuhören für        bil:       0178-2118335,        hospiz-
   Schwerstkranke und Sterbende und          dienstpm@diakonissenhaus.de

    11. August                               20. September
       Gottesdienst zum Schuljahresan-          19.00 Uhr, Friedensgebet
       fang
                                             20.-22. September
    14. August                                  Frauenrüste nach Trebbus
       19.00 Uhr, Informationsabend
       Demenzkrankheit                       20. Oktober
                                                Mirjamssonntag
    27. August
       19.00 Uhr, Erstes Vorbereitungs-      20. Oktober
       treffen Mirjamssonntag                   Gemeindekirchenrats-Wahl

                                                                                       21
Kasualien – getauft, geheiratet, gestorben

     Getauft
     Elke Kurth-Buchholz         2. Juni 2013, Werder
     Antje Kilian                2. Juni 2013, Potsdam
     Anke Klostermann            2. Juni 2013, Potsdam
     Grit Heuer                  2. Juni 2013, Potsdam
     Sabine Schaefer             13. Juli 2013, Glindow

     Getraut
     Ingo und Stephanie Alsleben geb. Hofmann             14. Juni 2013, Schlüsselfeld
     Martin Ullrich und Nicole Wrede-Ullrich              13. Juli 2013, Berlin
     Carsten und Sabine Schaefer geb. Stolle              13. Juli 2013, Glindow

     Gestorben
     Rudolf Laufer               10. Mai 2013, 80 Jahre, Werder
     Else Altenkirch             27. Mai 2013, 93 Jahre, Werder
     Werner Mielitz              29. Mai 2013, 75 Jahre, Glindow
     Günter Lange                31. Mai 2013, 88 Jahre, Werder
     Marie Malke                 10. Juni 2013, 93 Jahre, Glindow
     Gertrud Bollensdorf         18. Juni 2013, 101 Jahre, Werder/Schmergow

22
Adressen in der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde

               Pfarrbezirk Werder                           Pfarrbezirk Glindow
               Pfarrer Georg                                Pfarrerin Andrea Pae-
               Thimme                                       tel-Nocke
               Mühlenstraße 8                               Glindower Dorfstraße 45
               Telefon 03327 42360                          Telefon 03327 669709
               georg.thimme@evkirchepotsdam.de              Fax 03327 70612
               Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr           a.paetel-nocke@evkirchepotsdam.de
                                                            Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr

               Gemeindebüro                                 Friedhofsverwaltung
               Hannelore Grötzner                           Danny Meinhardt
               Adolf-Damaschke-Str. 9                       Glindower Dorfstraße 45
               Telefon 03327 42691                          Telefon 03327 43408
               Fax 03327 731063                             Fax 03327 70612
               kirche.werder@evkirchepotsdam.de             kirche.glindow@evkirchepotsdam.de
               Sprechzeiten:                                Sprechzeiten:
               Mo, Mi u. Fr.  9.00 -12.00                   Mo-Do               8.30 -14.00
               Do            15.00 -18.00

               Geineindepädagoge                            Kantor
               Richard Ewald                                Matthias Trommer
               Post über das Gemeindebüro                   Telefon 0331 2705854
               Telefon 0176 61272773
               richard88.dirk@web.de

               Hauswart
               Thomas Schulze                               Vorsitzende des GKR
               Telefon 0174 3633946                         Astrid Görn-Eggert
                                                            Erreichbar über das
                                                            Gemeindebüro
                                                            gkr@heiliggeistgemeindewerder.de

Die Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde im Internet
http://www.heiliggeistgemeindewerder.de
Briefe an die Redaktion des Gemeindebriefs
über das Gemeindebüro, kirche.werder@evkirchepotsdam.de

               Gemeindehaus (Werder)                        Remise
               Adolf-Damaschke-Straße 9                     Adolf-Damaschke-Straße
                                                            gegenüber
                                                            Gemeindehaus (Werder)
               Gemeindepfarrhaus
               (Glindow)
               Glindower Dorfstraße 45

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Impressionen vom Gemeindefest 2013
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