BBrriieeffttaauubbee - Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder
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Die Gemeindebrief der B r i e f t a ub e Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) Ausgabe 87 – August / September 2013 Kita Sternenzelt Neue Räume im Kunsthof feierlich eingeweiht Schwedenfahrt 2013 Nass aber schön Konfirmandenunterricht Neuer Jahrgang beginnt am 28. September Seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn ist eure Stärke. Nehemia 8,10 (Monatsspruch September)
Inhalt Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben.......................................................... 3 Kirchentagsfahne von Dresden nach Hamburg gerudert........................................4 Gemeindeausflug am 15. Mai 2013......................................................................5 Kita Sternenzelt im Kunsthof.................................................................................6 Gemeindefest am 16. Juni.................................................................................... 7 Kirchturmuhr Glindow..........................................................................................7 Jungendfahrt nach Schweden...............................................................................8 Informationsabend Demenzkrankheit................................................................... 9 Chorkonzert „Misa Criolla“ in der Heilig-Geist-Kirche...........................................10 Neuer Jahrgang Konfirmandenunterricht............................................................ 10 Gottesdienste..................................................................................................... 12 Regelmäßige Treffen und Termine....................................................................... 14 Kinderseite......................................................................................................... 17 Kurz notiert........................................................................................................ 18 Vorbereitung Mirjamssonntag............................................................................ 19 Frauenrüste nach Trebbus................................................................................... 19 Gottes - Dienst - Feiern: Das Kyrie eleison............................................................20 Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst stellt sich vor.......................................... 21 Terminübersicht..................................................................................................21 Kasualien - getauft, geheiratet, gestorben...........................................................22 Adressen, Telefonnummern, Sprechzeiten........................................................... 23 Impressionen vom Gemeindefest 2013............................................................... 24 Bankverbindung Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) Empfänger: KVA Potsdam Bankleitzahl: 210 602 37 Bank: EDG Kiel Kontonummer: 779 202 Verwendungszweck: "Werder" Impressum Herausgeber: Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) Anschrift: Pfarrer Georg Thimme (V.i.S.d.P), Mühlenstraße 8, 14542 Werder Telefon: 03327 42360, Fax: 03327 731078, E-Mail: kirche.werder@evkirchepotsdam.de Redaktion: Ulrike Herrmann, David Hanisch Druck: KAJA Druck Werder Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 1. September 2
Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben Geleitwort zum Monatsspruch im September D ie Kiste mit den Fotos vor sich, greift sie zunächst zaghaft mit ih- ren Händen nach den Bildern. gen Gott ist der beste Schutz gegen alle Angst. Auch gegen die Angst vor dem Vergessen: wer bin ich eigentlich? Sie wirkt bekümmert. Mit einem „Seid nicht bekümmert; denn die leeren Blick betrachtet sie das bunte Freude am Herrn ist eure Stärke“. Motiv, auf dem Kinder abgebildet sind. Nehemia 8,10 Fröhliche Gesichter, lebensfroh, die Zu- kunft noch vor sich. Sie betrachtet wei- Ein Zuspruch und eine Stärke, die tere Fotos. Als sie ein kleines schwarz- tief verwurzelt in jedem einzelnen und weiß Bild mit einem weißen Rand in ih- jeder einzelnen Glaubenden verankert ren Händen hält, lächelt sie. Ihr eben ist, auch wenn der Blick nach innen noch leerer Blick, ihr kummervoller Ausdruck verwandelt sich in ein Strahlen. Für einen Mo- ment. Sie erkennt ihren Bruder, der schon vor vielen Jahren gestorben ist und sie erinnert sich an den Urlaub an der Ostsee. Sie erzählt ihrer Nichte von damals, wie froh sie waren, dass der Krieg zu Ende war und sie sich wieder mit an- deren hoffnungsvollen Gebeten an Gott wen- den konnten, nach allem Leid und gerichtet scheint, wie bei ihr, am Le- Schrecken. bensabend. Tiefe Glaubensverbunden- Weitere Bilder gleiten durch ihre heit kommt nicht nur im Reden und im Hände. Bilder, die frühe Erinnerungen bewussten Handeln zum Ausdruck. in ihr wach rufen und im gleichen Mo- Diese Haltung ist da, immer! Und wir ment wieder verblassen. Und doch sollen nicht bekümmert sein, spricht bleibt ein starkes Gefühl im Raum zu- der Prophet, der uns daran erinnert, rück. Aus ihrem bekümmerten Gesicht dass die Freude am Herrn unsere Stärke strahlten Mut und Freude, als sie er- ist, heute, morgen und gestern. zählte, dass sie ihren Glauben an Gott Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke nicht verloren hatten. Es sollte nicht Trauer sein, sondern stärkende Freude. Und diese Freude am großen und güti- 3
Gemeindeleben Eine Ruderin aus Werder hat die Kirchentagsfahne von Dresden nach Hamburg gerudert V or 2 Jahren wurde die Idee gebo- ren, die Kirchentagsflagge von Dresden, wo der Kirchentag stattge- einluden. Besonders beeindruckt haben mich die Stadtführungen durch - Dresden mit dem Fürstenfries und funden hatte, nach Hamburg, wo er der wunderbar wieder erbauten dieses Jahr stattfand, zu rudern, da Frauenkirche, beide Städte an der Elbe liegen. Am - Wittenberg, wo ein als Luther ver- 19.4. trafen sich 30 RuderInnen aus 25 kleideter Führer im Vergleich von Vereinen aus der ganzen Republik in Luthers Leben und der heutigen Zeit Dresden, um diese Strecke von 633 km ein humorvolles Geschichtsgemälde zu bewältigen. Wir wurden von der darstellte (mit der Gründung der Stadt und der evangelischen Kirche Universität Wittenberg Anfang des herzlich willkommen geheißen. 16. Jh. erlangte die Stadt mit be- Am 20.4. starteten wir bei kühlem, rühmten Gelehrten (Luther, Melan- aber klarem Wetter mit einem Segen chthon, Cranach u.a.) große Be- für unsere Fahrt. Wir ruderten in einem rühmtheit), Kirchboot: 2 mal 7 Personen mit Rie- - Aken, wo wir eine interessante men und 4 Gigbooten mit Skull. Über Stadtführung hatten und zum Ab- Riesa, Torgau, Wittenberg, Aken, Mag- schluss eine sehr schöne Andacht deburg, Tangermünde, Havelberg, über Christopherus, dem Schutzpa- Schnackenburg, Hitzacker und Geest- tron der Reisenden, der das Chris- hacht ruderten wir in Tagesetappen tuskind durch einen Fluss getragen von durchschnittlich 53 km nach Ham- haben soll, burg. Wir wurden sehr gastfreundlich - Pretzin, deren Thomaskirche zu von den Vertretern der Orte empfan- DDR-Zeiten liebevoll von dem Pfar- gen, die uns zu Besichtigungen ihrer rer, seiner Frau und der Gemeinde Städte und Kirchen, zu Andachten und restauriert worden ist und oft auch zu Abendessen und Frühstück - Tangermünde mit einem wunderbar 4
Gemeindeleben restaurierten Stadtkern, der St. Ste- nen, Bibertreppen und -burgen. phanskirche als große gotische Hal- Die Einfahrt in Hamburg über den lenkirche und einer Burganlage. Zollkanal, 2 Schleusen auf der Alster durch die Speicherstadt, durch die In- Die Natur hat mich fasziniert: jeden nenalster zur Außenalster war ein toller Tag wurde es grüner und der Frühling Anblick. Von Prominenz wurden dann zeigte endlich seine vielfältigen Farben. die letzten 500 m im Kirchboot zur Fast jedes Storchennest war besetzt Flaggenübergabe gerudert. und wir hörten die Storche klappern. Außerdem sahen wir viele Vögel, z.B. Barbara Rink Gänse, Ansammlung von Jungschwä- Gemeindeausflug am 15. Mai 2013 E ndlich war es wieder soweit. Am 15. Mai 2013 führte uns der Aus- flug in die alten Wirkungsstätten von Frau Pfarrerin Paetel-Nocke. Das erste Ziel war das Besucherbergwerk F60. Es war sehr interessant die Förderbrücke und vor allem das gesamte Areal zu durchstreifen. Die bereits mit Wasser gefüllten Tagebaugruben erinnerten sehr an die Ostseeküste. Der weiße Sand und das tiefblaue Wasser strahl- ten uns in der Sonne an. In Friedersdorf nahmen wir das Mit- tagessen ein. Dort erwartete uns Herr und vielen Gesprächen. Pfarrer Nocke und begleitete uns dann Zum Abschluss besuchten wir noch weiter. Er führte uns in die Kirche von die Werenzhainer Kirche. Dort gab uns Trebbus, in den dortigen Pfarrgarten Frau Rostin noch einen Einblick in Ge- und fuhr mit uns zu einer Mühle. schichte. Weiter brachte uns der Bus nach Dann hieß es Abschied nehmen und Werenzhain. Im Atelierhof in der wir traten den Rückweg an. Es war ein großen Scheune hatte der hiesige Frau- ereignisreicher Tag mit guten Begeg- enkreis bereits die Kaffeetafel gedeckt. nungen und dafür möchten wir den Was dort von den "Heimbäckern" für Organisatoren ganz herzlich danken. Es uns alles bereit stand an Kuchen und hat allen wieder gefallen und wir freu- Torten, war unbeschreiblich und en uns schon auf den nächsten Aus- schmeckte alles und allen vorzüglich. flug. Gemeinsam verbrachten wir den Nach- Elke Liere mittag mit einer Andacht, mit Liedern 5
Gemeindeleben Kita Sternenzelt im Kunsthof E s ist geschafft: Am 29.5.2013 wur- den nun endlich die neuen, far- benfrohen Räume der Kita Sternenzelt im Kunsthof gesegnet und eingeweiht. Die Vorbereitungen liefen bis kurz vor Eintreffen der ersten Gäste. Um 16.00 Uhr war der Saal dann mit 40 gelade- nen Gästen, 25 Eltern, 30 Kindern und 6 Mitarbeiterinnen gefüllt. Die Sternen- zeltkinder begrüßten alle Anwesenden mit einigen Liedchen und amüsierten Eröffnung das Buffet sponserte, der sich im Anschluss am Schauspieltalent Kirchengemeinde Glindow für die lie- einer Theatergruppe. bevoll ausgewählten Geschenke, dem Neben den guten Worten von Herrn Ortsbeirat Glindow für den Büchergut- Kankarowitsch und Frau Christopoulos schein, der Stadt Werder für den Obst- in ihren Funktionen als Geschäftsführer korb, Büro-Technik Zilch, der Obstland und Geschäftsführerin segnete Pfarrerin Apotheke Glindow, dem Obsthof Wels Paetel-Nocke das Haus und Frau La- für die großzügigen finanziellen Spen- buhn, die Fachberaterin für Evangeli- den und besonders Maria Schwerin die sche Kindertagesstätten des VETK, den Nachmittag musikalisch begleitete wünschte dem Team Glück und Freude aber auch unseren Eltern, die persön- im neuen Kindergarten. Der Ortsvorste- lich mit anpackten. her von Glindow, Herr Wilhelm, und Ein rundherum gelungenes Einwei- die Fachbereichsleiterin der Stadt Wer- hungsfest der Kita Sternenzelt am neu- der Frau Paniccia, gratulierten ebenfalls en Standort in Glindow. Herzliche Grü- und wünschten in ihren kurzen An- ße, sprachen Spaß, Freude und gutes Ge- die Sternenzeltkinder lingen. Den zahlreichen Gästen wurde und die Mitarbeiterinnen im Anschluss noch ein leckeres Buffet angeboten und alle nutzten die Möglichkeit mit- einander ins Ge- spräch zu kom- men und die Räume zu be- staunen. Besonderen Dank gilt der Fleischerei Joppe, die anlässlich der 6
Gemeindeleben Gemeindefest am 16. Juni 2013 S onnenschein und Frühsommerwär- me steigerten die Vorfreude auf diesen besonderen Nachmittag, an bereitungen waren exzellent getroffen, das Wetter wundervoll. Für jeden Be- sucher boten sich verschiedene Gele- dem unsere Gemeinde ihr Fest feiern genheiten, die Gemeinschaft zu erle- würde. Wir schwangen uns auf die Rä- ben: Beim Kaffee, während des der und erreichten pünktlich zum Got- Programms der Kita "Inselstadt", des tesdienstbeginn um 14.00 Uhr das Ge- Gesanges des "Schwalbenchores" oder meindehaus. Viele hatten das Ziel auf an den vier Ständen, die das Feiern un- die gleiche Weise erreicht, so dass serer Gottesdienste zum Thema hatten. selbst die Fahrräder eine bunte Ge- Wir diskutierten dort über Liturgie meinschaft bildeten. und Psalmen, legten diese als Puzzle, Ein Fest zu feiern, von persönlicher sannen den Auswirkungen des Segens Dankbarkeit und Freude inspiriert, un- in jedem Gottesdienst nach. Beim Aus- konventionell und überschwänglich - tausch wurden die Themen lebendig. dazu gibt uns König David ein wunder- Und wieder einmal dachte ich: Danke bares Beispiel. Dies erfuhren die Got- Gott! Für die Menschen. Für unsere tesdienstbesucher im Bericht über des- Gemeinde. Für Deine liebevolle Zuwen- sen Ausgelassenheit, als er vor der dung. Bundeslade her tanzte. Und so ging es Andrea Molkenthin in den mit Tischen, Bänken, Infotafeln, zahllosen Kuchensorten und weiteren Leckereien dekorierten Garten. Die Vor- Siehe auch Rückseite dieser Brieftaube. Kirchturmuhr in Glindow D ie Reparatur der Kirchturmuhr hat begonnen: Die Ziffernblätter wur- den demontiert und werden jetzt auf werke wurden getroffen. Sollten die Malerarbeiten planmäßig Anfang Sep- tember abgeschloseen sein, kann der alte Farbschichten und die alte Ziffern- Einbau des neuen Funkwerkes, der gestaltung nach Vorgaben des Denk- Motoren und der neuen Zeiger bis En- malschutzes untersucht. Anschließend de September erfolgen. erfolgt die malerische Neugestaltung Der geplan- der Zifferblätter und die Montage. te Spendenein- 5000€ Im Kirchturm wurde die alte mecha- gang von nische Uhr entkoppelt und zu Schau- 5.000€ (50% der erwarteten Kosten zwecken hergerichtet. Neue verzinkte von 10.000€) ist inzwischen erreicht Zifferblattanker wurden im Turm einge- worden, es ist aber auch weiterhin setzt und vorbereitende Maßnahmen möglich die Wiederherstellung der Uhr zum Einbau der Funkuhr und Motor- durch eine Spende zu unterstützen. 7
Gemeindeleben Schweden 2013 - nass aber schön W ir trafen uns am 20. Juni 2013 am Gemeindehaus in Werder. Zu diesem Zeitpunkt war es erst 5.00 aber haben wir eine spannende und eindrucksvolle Tour über die Seen „Stora Le“, „Foxen“ und „Lelång“ zum Uhr! Kurz nach 5.00 Uhr fuhren wir Zielort Bengtsfors erlebt. auch schon los. Nach 15 Stunden, 2 Zum Frühstück gab es in der Regel Fährübergängen und langen Autofahr- Brot, Müsli, Marmelade und Auf- ten waren wir endlich in Ed (Dal- schnitt. Der Mittagssnack wurde ent- sland/Schweden), unserem Zielort, an- weder auf dem Wasser oder auf einer gekommen. Dort schliefen wir eine Insel eingenommen. Abends wurde Nacht auf dem Gelände der Bootsver- immer frisch gekocht - in riesigen Töp- mietung und starteten am nächsten fen und auf dem Lagerfeuer. Nach dem Tag unsere Paddeltour. Essen spielten wir gemeinsam lustige An der ersten Insel angekommen, Spiele und beendeten den Tag mit un- fing es sogleich an zu regnen. Doch serem Abendritual, welches aus „Tatu- das störte uns nicht. Das war auch gut zita“ und „Laurenzia“ bestand. so, denn ändern wollte sich das Wetter Ein großer Höhepunkt für alle war, irgendwie nicht. Während der Paddel- als wir ans Festland zum Einkaufen tour gab es wirklich keinen Tag, an fuhren. Die Brotabteilung sah in jedem dem es NICHT regnete. Trotz vieler Laden danach sehr spärlich aus – leere Wolken ließ sich die Sonne dennoch Regale. Dafür waren dann aber unsere ein paar Mal blicken. Der Stimmung Lebensmitteltonnen wieder von Neuem aber hat das nicht geschadet. gefüllt. Geschlafen wurde auf der gesamten Während der Paddeletappen konnte Reise auf mehr oder weniger wilden man die schöne Landschaft Schwe- Lagerplätzen in Zelten. Camping-Plätze, dens, auf einem Streckenabschnitt so- warme Duschen, normale Seifen, all gar Norwegens, genießen. Auf dem das spielte zwar in unserer Phantasie Land und den Inseln konnte man zu- eine Rolle, musste aber warten. Vorher dem die Artenvielfalt der Tierwelt erle- 8
Gemeindeleben ben – dominante Vertreter waren hier- bei Nematocera (Mücken), Stomoxys calcitrans (Stechfliegen) aber auch For- micidae (Ameisen). Durch die Fahrt wurde nicht nur un- ser Teamgeist gestärkt, sondern auch unsere Arme. Denn das Paddeln hielt jeden von uns auf Trapp. Jeder hat bei dieser Paddeltour seine ganz besonde- ren Erfahrungen gesammelt; seien es Küchendiensterfahrungen, Durchhalte- Auf jeden Fall waren es zwei erlebnis- vermögen oder die schwer bezwingba- reiche Wochen für jeden von uns und re Macht des Wetters zu spüren. ohne unsere Teamer Georg Thimme, Die Fahrt endete am 4. Juli, nach- Heike Gernat, Detlev Baars und Astrid dem wir noch einen Abstecher nach Görn-Eggert wäre das alles nicht mög- Grebbestad an der Westküste Schwe- lich gewesen. Danke! Diese Fahrt wird dens gemacht hatten, das aber schon uns noch lange in im Gedächtnis blei- in unseren Autos. Allen hat die Tour viel ben. Unterstützt wurde die Fahrt durch Spaß gemacht. Jeder konnte für sich das Autohaus Raschick, das eines der ganz besondere Erfahrungen machen drei Fahrzeuge zur Verfügung gestellt und Erinnerungen an eine traumhaft hat – vielen Dank! schöne Landschaft sammeln. Jugendliche der Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) Informationsabend Demenzkrankheit A m 14. August um 19.00 Uhr la- den wir zu einem Angehörigen- und Interessententreffen zu dem The- überschwemmt mehr und mehr die Gesellschaft. Gesundheitswesen, Poli- tik, Wissenschaft und Wohlfahrtswesen ma: Demenzkrankheit und ihre ver- waren nicht sehr gut auf diese Flut schiedenen Facetten mit Pfarrer Wiarda vorbereitet. Sie suchen noch nach Ori- aus Potsdam in die Remise ein. Auf entierung, um die Herausforderung zu dem Gemeindefest im Juni konnten wir verstehen und zu meistern. Viele Be- sehen und hören mit wie viel Freude troffene reagieren hilflos, ebenso ihr betroffene Menschen singen und den Umfeld.“ Moment in der Gemeinschaft genie- Betroffene und Angehörige suchen ßen. nach Ermutigung, die Herausforderung „Vielen alten Menschen geht die „Demenz“ anzunehmen. An diesem Orientierung verloren. Wenn das bei ih- Abend werden wir viel Interessantes zu nen überhandnimmt, nennt man sie diesem Thema erfahren. taktvoll „desorientiert“ oder weniger Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke. taktvoll „dement“. Das Problem der Desorientierung alter Menschen 9
Gemeindeleben Chorkonzert „Misa Criolla“ in der Heilig-Geist-Kirche A m 31. August 2013 lädt der Kammerchor "Cantamus" e.V. Potsdam gemeinsam mit der Gruppe rer Bekanntheit weit über die Grenzen Südamerikas hinaus, als bedeutendstes Werk argentinischer Sakralmusik. In „Cantaré“ und Obsthof Lindicke zu ei- Lateinamerika ist sie eines der popu- nem sommerlichen Abendkonzert in lärsten Werke christlicher Musik und die Heilig-Geist-Kirche Werder. wurde schon von vielen großen Sänge- Seit etwas mehr als zwei Jahren rinnen (z. B. Mercedes Sosa) und Sän- probt der Chor unter der Leitung von gern ( z .B. José Careras) interpretiert. Chordirektor Helgert Weber. Das erste Freuen Sie sich auf ein kurzweiliges, Mal wird nun ein Gemeinschaftsprojekt temperamentvolles Konzert ab 19.00 mit der Gruppe „Cantaré“, ebenfalls Uhr in der Heilig-Geist-Kirche auf aus Potsdam unter der Leitung von der Insel in Werder. Solisten: Mathias Matthias Nitsche, präsentiert: Nitsche und Thomas Rohkohl. Davor Die Misa Criolla (dt.: „Kreolische und danach gibt es spritzige und Messe“) ist eine Messe des argentini- fruchtige Erfrischungen vor der Kirche. schen Komponisten Ariel Ramírez für 2 Karten gibt es im Vorverkauf im Hofla- Solisten, gemischten Chor und traditio- den von Obsthof Lindicke (Am Ples- nelle Instrumente der Andenregion. sower Eck 1, 14542 Werder), im Buch- Ramírez komponierte die leidenschaftli- laden Am Strengfeld und an der che Messe in den sechziger Jahren des Abendkasse. Kosten: 7,00€, ermäßigt 20. Jahrhunderts. Sie gilt, aufgrund ih- 5,00€ Vor den Herbstferien beginnt ein neuer Jahrgang im Konfirmandenunterricht Liebe Siebtklässler, liebe Eltern, N vorbei und testet den Konfirmanden- unterricht. och vor den Herbstferien beginnt in unserer Kirchengemeinde ein Warum – um Gottes Willen – Konfir- neuer Jahrgang des Konfirmandenun- mandenunterricht? terrichtes, zu dem alle Siebtklässler herzlich eingeladen sind. Der Konfir- Wer von Euch jetzt sagt: „Warum, mandenunterricht beginnt am Sams- um Gottes Willen, soll ich denn zum tag, dem 28. September, um 9.00 Uhr Konfirmandenunterricht gehen?“ hat im Gemeindehaus, Adolf-Damaschke- gleich zu Beginn eine gute Frage ge- Straße 9, und findet dann immer ein- stellt. Ja, warum eigentlich? Zunächst mal im Monat von 9.00 Uhr bis 12.30 einmal weil Konfirmandenunterricht — Uhr statt. Wer sich noch nicht so rich- meistens jedenfalls — Spaß macht. Ihr tig entscheiden kann, kommt einfach trefft nette Leute, könnt im wahrsten 10
Gemeindeleben Sinne des Wortes über Gott und die Und zum Schluss: Die Konfirmation Welt reden, macht gemeinsam Ausflü- ge und fahrt vielleicht sogar in den Ganz am Ende des Konfirmanden- nächsten Sommerferien mit zum Pad- unterrichtes im Mai 2015 werdet Ihr deln nach Schweden. Euch dann entscheiden, ob Ihr Euch taufen oder konfirmieren lassen wollt oder nicht. Wer sich taufen und konfir- Was ist los im Konfirmandenunter- mieren lässt, der sagt damit, dass er zu richt? Gott und zur christlichen Kirche gehö- „Spaß haben kann ich aber auch ren möchte. Das ist eine echte Ent- woanders!“ Das stimmt. Der Konfir- scheidung, die dann auch mit neuen mandenunterricht macht deshalb Spaß, Rechten verbunden ist: So dürft Ihr da- weil Ihr hier gemeinsam mit anderen nach das Patenamt übernehmen oder Jugendlichen etwas lernt. Lernen klingt den Gemeindekirchenrat wählen. Die gleich so nach Schule. Sitzen, zuhören, Konfirmation ist also auch ein echter Zensuren ... Manchmal langweilig, Schritt ins Erwachsenenleben. Doch manchmal interessant. Im Konfirman- wer sich entscheiden will, muss wissen, denunterricht „lernen“ wir ganz anders wofür oder wogegen. Deshalb der und was ganz Anderes. Viele Konfirmandenunterricht. Aber wie ge- Themen hängen davon ab, sagt, die Entscheidung fällt erst am was Ihr selbst gerne ken- Ende. Eure Entscheidung feiern wir dann Pfingstsonntag 2015, also am 24. Mai in einem großen, festlichen Got- tesdienst in der Werderaner Kirche. Was sonst noch wichtig ist: Natür- lich kosten der Konfirmandenunterricht und die Konfirmation keinen einzigen nen lernen wollt. Und dabei stehen Cent. Wer von euch nun kommen Fragen im Vordergrund wie: Was bin möchte, den erwarten interessante, ich eigentlich wert? Oder: Was heißt gemeinsame Monate. Anmelden könnt Freundschaft? Oder: Was ist eigentlich ihr euch ab sofort im Gemeindebüro in der Sinn meines Lebens? Ich als Pfarrer der Adolf-Damaschke-Straße 9 oder glaube, wie alle Christinnen und Chris- per E-Mail an ten, durch meinen Glauben an Gott ei- georg.thimme@evkirchepotsdam.de. ne Antwort auf all diese und noch viel Dazu reicht ein formloser Zettel mit mehr Fragen bekommen zu können. Eurem Namen, eurer Adresse, Telefon- Deshalb werden wir uns selbstver- nummer und Geburtsdatum. Wer Fra- ständlich auch mit Gott beschäftigen. gen hat, kann mich gerne auch anru- Gibt es Gott überhaupt oder haben die fen unter der Telefonnummer 03327/ Menschen ihn nur erfunden? Können 42360 wir Gott erleben? Und wie ist das mit Ihr/ Euer Pfarrer Georg Thimme Jesus und der Bibel? Natürlich lernt Ihr auch unsere Kirchen und Gemeinden kennen. 11
Gottesdienste im August 2013 Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast mir das Trauergewand ausgezo- gen und mich mit Freude umgürtet. Psalm 30,12 (Monatsspruch August) 4. August 9.00 Kirche zu Glindow, 10. Sonntag Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke nach Trinitatis Organist: Herr Belß 10.30 Heilig-Geist-Kirche, Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke Lektorin: Frau Busse-Engelhardt, Organist: Herr Belß 11. August 10.30 Heilig-Geist-Kirche, 11. Sonntag Gottesdienst zum Anfang des Schuljahres, nach Trinitatis Pfarrer Georg Thimme Lektorin: Frau Görn-Eggert, Organist: Herr Trommer 13. August 9.30 Seniorenheim Wachtelwinkel Dienstag Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke 10.30 Seniorenheim Rotkehlchenweg Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke 18. August 10.30 Heilig-Geist-Kirche, Tauferinnerung, 12. Sonntag Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke, nach Trinitatis Pfarrer Georg Thimme Lektorin: Frau Grötzner, Organistin: Frau Meinel 25. August 10.30 Heilig-Geist-Kirche, 13. Sonntag Pfarrer Georg Thimme nach Trinitatis Lektor: Herr Hanisch, Organist: Herr Trommer Ausgangskollekten Die Ausgangskollekten werden im August für die Arbeit mit Jungen Menschen und im September für die Arbeit mit Senioren gesammelt. = mit Abendmahl = mit Kindergottesdienst = mit Taufe 12
Gottesdienste im September 2013 Seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn ist eure Stärke. Nehemia 8,10 (Monatsspruch September) 1. September 9.00 Kirche zu Glindow, 14. Sonntag Pfarrer Georg Thimme nach Trinitatis Organist: Herr Trommer 10.30 Heilig-Geist-Kirche, Pfarrer Georg Thimme Lektor: Herr Redies, Organist: Herr Trommer 8. September 10.30 Heilig-Geist-Kirche, 15. Sonntag Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke nach Trinitatis Lektor: Herr Schmidt, Organistin: Frau Meinel 10. September 9.30 Seniorenheim Wachtelwinkel Dienstag Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke 10.30 Seniorenheim Rotkehlchenweg Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke 15. September 10.30 Heilig-Geist-Kirche, 16. Sonntag Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke nach Trinitatis Lektor: Herr Schulz, Organist: Herr Trommer 20. September 19.00 Heilig-Geist-Kirche, Freitag Friedensgebet Kantor Matthias Trommer 22. September 10.30 Heilig-Geist-Kirche, 17. Sonntag Pfarrer Georg Thimme nach Trinitatis Lektorin: Frau Stahlberg, Organistin: Frau Meinel 29. September 10.30 Kirche zu Glindow, Erntedankfest, 18. Sonntag Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke nach Trinitatis Organist: Herr Trommer 10.30 Heilig-Geist-Kirche, Erntedankfest Pfarrer Georg Thimme Lektorin: Frau Weichert, Organist: N.N. 6. Oktober 9.00 Gemeindepfarrhaus (Glindow), 19. Sonntag Pfarrer i.R. Gerhard Ruckert, nach Trinitatis Organist: Herr Belß 10.30 Gemeindehaus (Werder), Pfarrer i.R. Gerhard Ruckert, Lektorin: Frau Zander, Organistin: Frau Meinel 13
Regelmäßige Treffen und Termine Kinder und Jugendliche Eltern-Kind-Gruppe So Mo Di Mi Do Fr Sa Donnerstag, 10.00- 12.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich (nicht in den Ferien!) Christenlehre Werder (Klassen 1 - 3) So Mo Di Mi Do Fr Sa Dienstag, 15.00 - 16.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich (in der Schul- zeit), Richard Ewald So Mo Di Mi Do Fr Sa Christenlehre Werder (Klassen 4 - 6) Dienstag, 16.15 - 17.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich (in der Schul- zeit), Richard Ewald So Mo Di Mi Do Fr Sa Christenlehre Glindow Mittwoch, 17.00 - 18.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow), wöchentlich (in der Schulzeit), Richard Ewald So Mo Di Mi Do Fr Sa Kindergottesdienste Erster Sonntag im Monat, 10.30 Uhr, parallel zum Hauptgottesdienst Kindergottendienste finden zur Zeit nicht statt und starten wieder nach den Herbstferien. So Mo Di Mi Do Fr Sa Konfirmandenunterricht Klasse 8 Samstag, 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke 17. August, 14. September, 19. Oktober So Mo Di Mi Do Fr Sa Konfirmandenunterricht neue Klasse 7 Samstag, 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), Pfarrer Georg Thimme, Der Konfirmandenunterricht für die neue Klasse 7 beginnt am 28. September. Weitere Informationen gibt es in dieser Brieftaube auf Seite 10. Anmeldungen sind im Gemeindebüro oder bei Pfarrer Georg Thimme möglich. 14
Regelmäßige Treffen und Termine Treffen für Erwachsene Bibelgespräch der So Mo Di Mi Do Fr Sa Landeskirchlichen Gemeinschaft Montag, 19.30 Uhr, Remise, wöchentlich, nicht im August und am 30. September, Erntedankfeier am Sonntag, dem 29. Septermber, um 15.00 Uhr im Gemeinde- haus mit auswärtigen Gästen Bläserkreis So Mo Di Mi Do Fr Sa Mittwoch, 19.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder), Leitung: Christian Schilling. Die Proben beginnen wieder nach den Sommerfreien. Kontakt über das Gemeindebüro Kirchenchor So Mo Di Mi Do Fr Sa Mittwoch, 19.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich, Proben unter Leitung von Herrn Trommer Selbsthilfegruppe Suchtkranke & Angehörige So Mo Di Mi Do Fr Sa Donnerstag, 19.00 Uhr, Remise, wöchentlich Gemeindekirchenrat der Evangelischen So Mo Di Mi Do Fr Sa Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) Dienstag, 19.30 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow) 13. August, 17. September, 15. Oktober Treff des Besuchsdienstes So Mo Di Mi Do Fr Sa Donnerstag, 19.30 Uhr, Remise, 29. August, 24. Oktober Frauenkreis (Marianne Konrad) So Mo Di Mi Do Fr Sa Zweiter Donnerstag im Monat, 18.30 Uhr, Remise, 8. August, 12. September, 10. Oktober Kaffeerunde So Mo Di Mi Do Fr Sa Zweiter und vierter Freitag im Monat, 14.30 Uhr, Ort der Zusammenkünfte ist bei Frau Reinicke (Tel 70103) zu erfragen 9. August, 23. August, 13. September, 27. September, 11. Oktober 15
Regelmäßige Treffen und Termine So Mo Di Mi Do Fr Sa Gesprächs- und Bastelkreis in Glindow Letzter Mittwoch im Monat, 18.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow) 28. August, 25. September, 30. Oktober So Mo Di Mi Do Fr Sa Gemeindefrühstück Letzer Sonntag im Monat, 10.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow) 25. August, 29. September, 27. Oktober Seniorenkreis So Mo Di Mi Do Fr Sa Mittwoch, 14.00 - 16.00 Uhr, 14. August, Gemeindepfarrhaus (Glindow) mit Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke, 28. August, Remise mit Pfarrer Georg Thimme, 11. September, Gemeindepfarrhaus (Glindow) mit Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke, 25. September, Remise mit Pfarrer Georg Thimme Möchten Sie gefahren werden? Dann wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro (03327 42691). Kirchliche Telefonseelsorge in Potsdam täglich – kostenfrei – rund um die Uhr 0800 111 0 111 0800 111 0 222 Eltern-Kind-Gruppe Welche/r Mama/Vater/Oma/Opa hat Lust mit Kind/Enkel einmal wöchentlich im Gemeindehaus Werder zu spielen, zu singen, zu basteln, zu malen, .......? Jeden Donnerstag von 10.00-12.00 Uhr herzlich dazu eingeladen. Doris Bauer freut sich schon auf Euch und "Neue" sind immer herzlich willkommen! Weitere Informationen gibt es im Gemeindebüro. 16
Kinderseite 17
Gemeindeleben Kurz notiert Goldene Konfirmation in Werder Am 20. Mai 2013 wurde in der Heilig- Geist-Kirche in Werder die Goldene Konfirmation gefeiert. Der Gottesdienst wurde von Frau Paetel-Nocke feierlich gestaltet und war für die Gäste aus nah und fern ein Höhepunkt. Anschließend wurde bei Kaffee und Kuchen noch so manche Begebenheit aus früheren Zei- ten hervorgeholt, so dass eine gute At- mosphäre entstand. Trotz des unge- Kurzeinsatz in Gambia mütlichen Wetters haben sich alle wohlgefühlt. Liebe Gemeinde, bevor meine Reise nach Gambia losgeht, möchte ich noch einmal ein kurzes Statement zur jetzi- The Gregorian Voices gen Situation geben. Zuerst aber ist es Seit dem Frühjahr 2011 ist die Gruppe mir ein Anliegen zu erwähnen, wie The Gregorian Voices wieder auf Tour- schön ich es fand, dass mich viele nette nee in Europa. Mit ihrem Leiter Georgi Leute auf meinen ersten Artikel im De- Pandurov und acht außergewöhnlichen zember angesprochen Solisten tritt sie das Erbe des Männer- haben. Vielen Dank für chors Gloria Dei an. diese Zuwendung! Das Programm der Gregorian Voices Nun, am 30. August besteht aus klassisch-gregorianischen wird also mein Flieger Chorälen, orthodoxen Kirchengesän- starten. Bis dahin gibt gen, Liedern und Madrigalen der Re- es noch Einiges vorzu- naissance und des Barock sowie eini- bereiten. Auf einem gen ausgewählten Klassikern der Vorbereitungskurs Popmusik, gesungen im Stil der mittel- konnte ich letzte wichtige Informatio- alterlichen Gregorianik. nen ergattern und langsam steigern Erleben Sie die The Gregorian Voices sich Spannung und Vorfreude. am 9. August um 19.00 Uhr in der Einladen möchte ich Sie zu meiner Heilig-Geist-Kirche. Segnung im Gottesdienst zum Schul- beginn am 11. August in der Heilig- Geist-Kirche. Des Weiteren werden Sie hier im Gemeindebrief gelegentlich einen kurzen Bericht über meinen Auf- enthalt finden können. Bis dahin eine gesegnete Zeit Anisja Molkenthin 18
Gemeindeleben Benefizkonzert des Kindernothilfe- Mirjamssonntag Freundeskreises Am Dienstag, 27. Der Kindernot- August 2013 tref- hilfe-Freundes- fen wir uns zu einem kreis Potsdam- ersten Vorbereitungs- Falkensee lädt treffen um 19.00 Uhr am Sonnabend, in Glindow für den Got- dem 24. Au- tesdienst zum Mirjam- gust 2013, um 17.00 Uhr zu einem sonntag am 20. Oktober. In diesem Benefizkonzert in die Heilig-Geist-Kir- Jahr steht die biblische Heilungsge- che ein. Gespielt wird sommerliche schichte von Jesus und der Frau am Musik aus 4 Jahrhunderten. Es spielen Sabbat im Mittelpunkt (Lukas 13,10- Dorothea Book, Blockflöte, Sonja Brü- 17). Wir werden uns in der Vorberei- mann, Klarinette; Bettina Brümann, Or- tung dem Text mit folgenden Fragen gel sowie der Flötenkreis der ev. Wein- annähern: Was ist eigentlich Heilung? berggemeinde Berlin-Spandau. Der Wie geht es Menschen mit diesen Ge- Eintritt ist frei, um Spenden für die Pro- schichten, die selbst körperlich einge- jektarbeit der Kindernothilfe e.V. in schränkt sind? Wer wird geheilt und Simbabwe wird gebeten. wovon? Ich freue mich wieder auf eine gute und intensive Vorbereitung und Be- schäftigung in Vorbereitung auf diesen Gottesdienst. Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke Frauenrüste nach Trebbus Liebe Frauen, es sind nur noch wenige Plätze frei für die Frauenrüste vom 20. Die singende Orgel bis zum 22. September nach Treb- „Die singende Orgel“ gastiert am bus zur Begegnung mit dem Sufi-Kon- Sonntag, dem 25. August 2013, um vent. Wer sich noch nicht angemeldet 16.00 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche. hat, kann das noch bei mir persönlich Mit klassischen Werken in ungewöhnli- nachholen. Ich freue mich auf dieses cher Interpretation singen und spielen Wochenende. sich der Bariton Urmas Pevgonen und Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke der Organist Karol Bialas in die Herzen der Zuhörer. Auf dem Programm stehen u.a. Kompositionen von Boellmann, Händel, Franck, Giordani, Mozart, Saint-Saens. 19
Jahresthema Gottes – Dienst – Feiern Die Bedeutung der verschiedenen Elemente des Gottesdienstes - Heute: Das Kyrie eleison I ch höre die Sirenen der Feuerwehr, die Signaltöne der Autos werden beim Herausfahren aus dem Feuer- sang seinen festen Platz hat. Ich rufe den „Herrn“ an und das ist, nach dem Zeugnis des Neuen Testamentes Jesus, wehrhaus hin zum Unfallort leiser. der Christus. Dieser Ruf in seiner be- Schnellstmöglich wird die Einsatztrup- sonderen Tonart ist deutlich zu erken- pe dort eintreffen, wo sie Leben retten, nen und in gewisser Weise auch ein Si- Not lindern und helfen können. gnalton. „Neige du Gott dich zu mir Ich rufe um Hilfe, in der Hoffnung, und mein Ruf wird von dir gehört wer- dass ich gehört werde. den“ (aus Psalm 41). Ich warte auf Antworten Der Kyrie-Ruf ist einer und auf jemanden, der von 5 unveränderlichen mir mit Rat und Tat zur liturgischen Prosagesän- Seite steht. gen. Neben ihm stehen An manchen Sonnta- das Gloria, das Credo gen gehen wir in den und die Abendmahlsli- Gottesdienst mit einem turgie. Als fest geprägte Hilferuf, der dem Ruf Zusammenfassung der nach der Rettung in Not christlichen Glaubens- gleicht. Die Feuerwehr verkündigung und Glau- kommt nicht angerückt, bensantwort sind diese aber was bedeutet dieser Gesänge unverwechsel- Ruf hier an diesem Ort? bares Merkmal eines Das Kyrie eleison = Herr erbarme christlichen Gottesdienstes. dich, erinnert bis heute an die Sprache Wenn der Kyrie-Ruf ertönt, spätes- der griechischen Kirche und des Neuen tens dann werde ich erinnert an das Testaments. Als allgemeiner Bittruf ist Nötige und die großen und kleinen dieses Wort schon in vorchristlicher Zeit Nöte des Lebens. Und wenn dann zum bezeugt. Und hier erhält es jetzt seinen Ende des Gottesdienstes hin der Kyrie – besonderen Sitz. Das Kyrie eleison Ruf 178.12 aus dem Gesangbuch zwi- drückt eine menschliche Grundsituation schen den Fürbitten erklingt, dann darf aus: Der Mensch braucht jemanden, ich mich auch an diesem Tag gerettet der mehr ist als ein Mensch. Der Ruf ist wissen durch den dreieinigen Gott. ein kurzer Bittruf, der als spontaner Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke. Aufschrei wie als wiederholbare ge- meinsame Anrufung Gottes jederzeit zur Verfügung steht. Nun sitze ich Literatur: nicht jedes Mal in großer Not mitten Evangelisches Gottesdienstbuch im Gottesdienst. Und dennoch weiß ich, dass dieser Ruf als liturgischer Ge- 20
Terminübersicht Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst Potsdam- Mittelmark I m ambulanten Hospizdienst (AHD) besuchen wir als haupt- und ehren- amtliche Mitarbeiter schwerstkranke Menschen und Ihre Angehörigen im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Wir bie- ten Begleitung an und bemühen uns, den Betroffenen ein Verbleiben in der vertrauten Umgebung zu ermöglichen, sowie die Angehörigen stundenweise zu entlasten. Die Ehrenamtlichen ha- ben eine 10-monatige Schulung absol- ihre Angehörigen während der Zeit viert, welche wir für Interessierte regel- der Erkrankung und des Abschied- mäßig anbieten. Wir nehmen jeden nehmens Menschen in seiner Einzigartigkeit 4. Trauerbegleitung für trauernde An- wahr, unabhängig von seiner Herkunft gehörige, z.B. im Trauercafe und Religion. 5. persönliche Beratung durch haupt- Unsere Angebote sind kostenlos. amtliche Mitarbeiter Die Begleitung umfasst folgende Inhal- te: Wir stehen in dieser schweren Zeit 1. Ehrenamtliche Begleitung in der rund um die Uhr für Ihre Fragen zur Häuslichkeit, Pflegeheimen und im Verfügung, gern am Telefon oder zu stationären Hospiz Hause. Koordinatorinnen: Frau Angela 2. Eine ergänzende Zusammenarbeit Schmidt-Gieraths und Frau Bärbel Böer, mit Ärzten, Pflegekräften, Sozial- Klosterkirchplatz 17, 14797 Kloster diensten und Seelsorgern Lehnin, Tel./Fax: 03382/768-803, Mo- 3. Zeit für Gespräche und Zuhören für bil: 0178-2118335, hospiz- Schwerstkranke und Sterbende und dienstpm@diakonissenhaus.de 11. August 20. September Gottesdienst zum Schuljahresan- 19.00 Uhr, Friedensgebet fang 20.-22. September 14. August Frauenrüste nach Trebbus 19.00 Uhr, Informationsabend Demenzkrankheit 20. Oktober Mirjamssonntag 27. August 19.00 Uhr, Erstes Vorbereitungs- 20. Oktober treffen Mirjamssonntag Gemeindekirchenrats-Wahl 21
Kasualien – getauft, geheiratet, gestorben Getauft Elke Kurth-Buchholz 2. Juni 2013, Werder Antje Kilian 2. Juni 2013, Potsdam Anke Klostermann 2. Juni 2013, Potsdam Grit Heuer 2. Juni 2013, Potsdam Sabine Schaefer 13. Juli 2013, Glindow Getraut Ingo und Stephanie Alsleben geb. Hofmann 14. Juni 2013, Schlüsselfeld Martin Ullrich und Nicole Wrede-Ullrich 13. Juli 2013, Berlin Carsten und Sabine Schaefer geb. Stolle 13. Juli 2013, Glindow Gestorben Rudolf Laufer 10. Mai 2013, 80 Jahre, Werder Else Altenkirch 27. Mai 2013, 93 Jahre, Werder Werner Mielitz 29. Mai 2013, 75 Jahre, Glindow Günter Lange 31. Mai 2013, 88 Jahre, Werder Marie Malke 10. Juni 2013, 93 Jahre, Glindow Gertrud Bollensdorf 18. Juni 2013, 101 Jahre, Werder/Schmergow 22
Adressen in der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Pfarrbezirk Werder Pfarrbezirk Glindow Pfarrer Georg Pfarrerin Andrea Pae- Thimme tel-Nocke Mühlenstraße 8 Glindower Dorfstraße 45 Telefon 03327 42360 Telefon 03327 669709 georg.thimme@evkirchepotsdam.de Fax 03327 70612 Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr a.paetel-nocke@evkirchepotsdam.de Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr Gemeindebüro Friedhofsverwaltung Hannelore Grötzner Danny Meinhardt Adolf-Damaschke-Str. 9 Glindower Dorfstraße 45 Telefon 03327 42691 Telefon 03327 43408 Fax 03327 731063 Fax 03327 70612 kirche.werder@evkirchepotsdam.de kirche.glindow@evkirchepotsdam.de Sprechzeiten: Sprechzeiten: Mo, Mi u. Fr. 9.00 -12.00 Mo-Do 8.30 -14.00 Do 15.00 -18.00 Geineindepädagoge Kantor Richard Ewald Matthias Trommer Post über das Gemeindebüro Telefon 0331 2705854 Telefon 0176 61272773 richard88.dirk@web.de Hauswart Thomas Schulze Vorsitzende des GKR Telefon 0174 3633946 Astrid Görn-Eggert Erreichbar über das Gemeindebüro gkr@heiliggeistgemeindewerder.de Die Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde im Internet http://www.heiliggeistgemeindewerder.de Briefe an die Redaktion des Gemeindebriefs über das Gemeindebüro, kirche.werder@evkirchepotsdam.de Gemeindehaus (Werder) Remise Adolf-Damaschke-Straße 9 Adolf-Damaschke-Straße gegenüber Gemeindehaus (Werder) Gemeindepfarrhaus (Glindow) Glindower Dorfstraße 45 23
Impressionen vom Gemeindefest 2013
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