Das Cortal Consors Data Warehouse als Information Hub - Geschäftsprozessunterstützung und Kundenservices im Cortal Consors Data Warehouse Ernst ...
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Das Cortal Consors Data Warehouse als Information Hub Geschäftsprozessunterstützung und Kundenservices im Cortal Consors Data Warehouse Ernst Heller Cortal Consors S.A., Zweigniederlassung Deutschland
Cortal Consors in Europa Als beratende Direktbank besetzen wir eine Führungsposition in Europa Vertreten in fünf Ländern: Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Spanien über 1,2 Mio. Kunden in Europa* über 13,8 Mio. Wertpapiertransaktionen* (davon 9,0 Mio. in Deutschland) über 35 Mrd. Euro Depot- und Anlagevolumen* (davon ca. 14,8 Mrd. Euro in Deutschland) 1.504 Mitarbeiter* Einheitliche europäische IT-Struktur Cortal Consors S.A. ist ein Unternehmen der BNP Paribas * Stand 31.12.2007, Trades incl. Sparplantrades 2
Cortal Consors in Deutschland Nürnberg ist Sitz von Cortal Consors Deutschland einschließlich zentraler und dezentraler IT-Einheiten, der Kundenbetreuung und der kompletten Wertpapier- und Bankingabwicklung über 625.000 Kunden* 9,0 Mio. Wertpapiertransaktionen* Nürnberg 14,8 Mrd. Euro Depot- und Anlagevolumen* über 750 Mio. Seitenabrufe in 2007 auf der deutschen Website/Finanzseite Größter Standort von Cortal Consors in Europa (über 730 Mitarbeiter) Sitz der Leitung der IT der Gesamtgruppe Größter Standort von Retail-Business der BNP Paribas Gruppe in Deutschland * Stand 31.12.2007 3
Historie des Cortal Consors Data Warehouse: Interne und externe Kundenservices von Anfang an 1999 Start des Data Warehouse Projekts 2000 2001 Roll out erstes nationales Release Roll out zweites nationales Release 2002 Data Mart „Kampanenmanagement“ DE Kundenservice „Orderdaten“ 2003 Generalisierung des Datenmodells 2004 Data Mart „Kampagnenmanagement“ FR Erstes internationales Release 2005 Zweites internationales Release DAta Warehouse 2006 „Anti Money Laundering“ MLD 2 for Kundenservice „Personal Investment Report“ 2007 INtelligence Generisches Produktdatenmodell and 2008 Erweiterung „Personal Investment Report“ Customer Interaction 2009 Erweiterung „Anti Money Laundering“ MLD 3 … 4
Erfolgsfaktoren Datenmodell: International einheitliche Baseline Quellsystemunabhängige, geschäftsprozessorientierte Datenmodellierung Internationale Abstimmung bei größeren Entwicklungsprojekten Auslagerung länderspezifischer Besonderheiten (Hub -> Spoke) falls notwendig Voraussetzungen: Internationale IT Organisation Internationaler Entwicklungsprozess International einheitliche Systemlandschaft Einheitliches, zumindest gemeinsames Geschäftmodell 5
Erfolgsfaktoren. Datenmodell: Generischer Modellierungsansatz. Ausgangssituation: Deposit Type Account Status PK DT_ID PK AS_ID Hohe Dynamik des geschäftlichen Umfelds DT_DSC Deposit AS_DSC und externes Wachstum führt zu DT_... PK D_IT AS_... beschleunigtem Anpassungsbedarf in Deposit Status FK1 D_DSC DT_ID Deposit Balance Account Balance Account analytischen Systemen und zu verstärkter PK DS_ID FK2 DS_ID D_... AB_ID PK A_IT DB_ID Nachfrage nach flexibler Erweiterbarkeit DS_DSC DS_... DB_Fact_1 DB_Fact_2 AB_Fact_1 AB_Fact_2 A_DSC A_... FK1 D_IT FK1 A_IT Dem stehen begrenzte IT Ressourcen und FK1 AS_ID Budgets gegenüber. Alternativen: Generalisierung Allgemeingültig generisches DM vs. Spezialisiertes (teil-)generisches DM Deposit Status Deposit Type Zukauf vs. Eigenentwicklung PK DS_ID PK DT_ID Deposit Balance DS_DSC DT_DSC DS_... DT_... DB_ID DB_Fact_1 Entscheidung: PK Deposit D_IT FK1 DB_Fact_2 D_IT Schrittweise Generalisierung des FK1 D_DSC DT_ID Account Status PK Account A_IT Account Balance bestehenden Modells in Eigenentwicklung PK AS_ID FK2 DS_ID FK3 PI_ID A_DSC AS_DSC AB_ID D_... FK1 AS_ID AS_... AB_Fact_1 FK2 PI_ID AB_Fact_2 A_... FK1 A_IT Product Product Instance Product Balance PK P_ID PK PI_ID P_DSC PI_DSC PB_ID P_... FK1 P_ID PB_Fact_1 PI_... PB_Fact_2 FK1 PI_ID 6
Erfolgsfaktoren. Integration von DWH-, CRM- und ECM-System Analyse der Fachanforderungen über den gesamten Data Warehouse Lebenszyklus: Beispiele für Effizienzgewinn durch Integration: Kampagnenmanagement: Integration von DWH-Kamagnenanalyse, Kampagnensteuerung, operativem CRM und Erfolgskontrolle Anti Money Laundering Workflow: Integration von DWH-Szenarienanalyse, Risikoklassifizierung, operativem CRM, Workflow- Tool und Analyse potentieller Treffer Data Integration Platform 7
Anwendung: Closed Loop CRM für Kampagnenmanagement Kundensegmentierung und Zielgruppen- vorselektion Data Data Warehouse Data Warehouse Data Mining Ware- Data house Mining Data Ware- Verfeinerung der Messung des house Kam- Zielgruppen- Kampagnenerfolgs pagnen manage- selektion ment Operatives CRM Operatives CRM Website/ Mailer Ansteuern der Kampagnen- Operatives CRM maßnahme Campaign Management 8
Anwendung: Closed Loop CRM für Kampagnenmanagement - Beispiel Beispiel eines Zielgruppenselektionsbaums 9
Architektur Hub and Spoke Performance- und Anti Money Laundering Risikodaten Data Mart Performance- Geldwäscheszenarien B2B Standard- kennzahlen auf Monats- und prüfrelevante schnittstelle Kampagnen-Data Mart und Jahresebene Ereignisse Standardisierte Volatilitätskennzahlen Datenbasis für AML Schnittstelle für ~900 Kennzahlen für Vermögensverwalter, Kampagnenplanung Datenbasis für Personal Workflow Fondsvermittler, und Analyse Investment Report Vermögensberater Datenbasis für Datenbasis für Kampagnen- Portfoliooptimierungs- managementsystem Tools und Portfolio- managementsoftware von B2B Partnern Single Source of Truth 10
Architektur Toolauswahl: Best of Breed Plattform- und herstellerunabhängige Auswahl der am besten geeigneten Technologie, Architektur und Softwarekomponenten unter Berücksichtigung optimaler Integrationsfähigkeit. (RDBMS) Skalierbare, etablierte stabile Plattform, Support Nachholbedarf bei Innovationen im vgl. zu Wettbewerbern Integrierte Plattform, leistungsfähige Engine Enduser-Komplexität, Preismodell, Lizenzmodell Benchmark in statistischer Analyse und Data Mining Offenheit der Architektur, Lizenzmodell Interaktive Visualisierung, Enduser Ad-hoc Analyse Performance, Skalierbarkeit Kampagnenmanagement & Business Rule Modeling Spezielle Anwendungsszenarien 11
Kundenservices: Personal Investment Report Der Personal Investment Report Monatliche Übersicht über die Entwicklung der Depotwerte bei Cortal Consors. In zwei Teile gegliedert: Monatsreport und Jahresreport. Berechnung der monatlichen und jährlichen Performance bereinigt um Kapitalmaßnahmen. Ermittlung von Risikokennziffern auf Basis der 30- und 360-Tage Volatilität Architektur: Generierung der Performance und Risikokennzahlen mittels PL/SQL Package (massive Parallelisierung, Caching) Generierung von 400.000 bis 500.000 kundenindividuellen PDF Dokumenten mittels Document Processing Framework (Java) Mass Customization! 12
Cortal Consors Orderdaten Die Cortal Consors Orderdaten Übersicht über die vom Kunden jährlich durchgeführten Wertpapiertransaktionen. Schnittstellen für Orderdaten in Depotverwaltungstools (z.B. WiSo Mein Geld) Besonderheit Sehr hohe Anforderungen an die Datenqualität und Vollständigkeit, gewährleistet durch voneinander unabhängige Verarbeitung von unterschiedlichen Quelldaten aus dem Backend. Kostenpflichtiges Produkt! 13
Herausforderungen des Cortal Consors Data Warehouse Ansatzes Granularität vs. Performance Problem: Niedrige Granularität als Berechnungsbasis für Kundenservices notwendig. Niedrige Granularität kann negative Auswirkungen auf Abfrageperformance haben. Lösung: Zusätzliche Aggregate Nachteil: Höhere Komplexität Single Source of Truth vs. Data Security Problem: Einheitlicher, konsolidierter Datenbestand für flexible Einsatzszenarien notwendig. Herausforderung für Zugriffssicherheit und Datenschutz. Lösung: Zusätzlicher Security Layer: Oracle Virtual Private Database; Access Logging Nachteil: Höhere Komplexität; Performanceeffekte Internationale Entwicklung vs. Time to Market Problem: Zusätzlicher Abstimmungsbedarf auch in rein nationalen Entwicklungsprojekten Lösung: Generischer Datenmodellierungsansatz Nachteil: Höhere Komplexität 14
Herausforderungen des Cortal Consors Data Warehouse Ansatzes Best of breed vs. "Kleintierzoo" Problem: Jede weitere spezialisierte Applikation bringt erhöhten Betriebs- und Wartungsaufwand mit sich. Lösung: Standardisiertes Vorgehensmodell vor der Investitionsentscheidung außerhalb von IT und Fachbereich: TCO und ROI Betrachtung vor der Toolentscheidung Nachteil: Ggf. langwierige Entscheidungsprozesse; Komplexe IT Landschaft Flexibilität vs. Komplexität Problem: Hoher Grad der Flexibilität und Integration führt automatisch zu Komplexität Lösung: Keine Aber Erfahrung zeigt: Komplexität ist handhabbar. 15
Last but not least Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen? Diskussionsbedarf? Gerne! Ernst Heller Cortal Consors S.A. IT Development Data Warehouse E-Mail: ernst.heller@cortalconsors.de 16
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