"Das Eis am Nordpol ist nicht mehr zu retten" - EIKE

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"Das Eis am Nordpol ist nicht mehr zu retten" - EIKE
„Das Eis am Nordpol ist nicht mehr
zu retten“….
written by Axel Robert Göhring | 23. April 2020

von AR Göhring
…Und der leitende Autor ist wie Lesch ARD/ZDF-nah. Interessanterweise
verweist der Spiegel-Artikel sogar auf den im Eis fast
steckengebliebenen russischen Eisbrecher, der die deutsche Polarstern
des Alfred-Wegener-Institutes versorgen und die Besatzung austauschen
sollte. Wie kann es meterdickes Rekord-Packeis mitten in der
menschgemachten Klimakatastrophe geben?
Nun ist für die Alarmisten aber alles wieder gut, denn es ist Frühling
und das Eis schmilzt, so daß man behaupten kann, das industrielle CO2
taue das Eis auf. Das nennen Psychologen dann „selektive
Realitätswahrnehmung“. Die Realität wird demnach nur wahrgenommen, wenn
sie zum Weltbild paßt; widersprechende Fakten werden ignoriert oder weg-
erklärt (die „Einzelfall“-Rhetorik, die wir auch aus anderen
Politikfeldern nur zu gut kennen). Dazu paßt, daß die arktische
Meereisbedeckung gerade den zweitniedrigsten Stand seit Beginn der
Satelliten-Messung haben soll. Tatsächlich ist das arktische Meereis in
der warmen Jahreszeit, wie uns Susan Crockford in München sagte, in den
letzten Jahren recht dünn.
Bedeutet das etwas? Nein, denn a) die angeblich vom Aussterben
gefährdeten Eisbären vermehren sich seit 50 Jahren wie die Karnickel,
weil sie im Winter auf dem mächtigen Packeis Robben jagen und sich eine
ordentliche Speckschicht anfressen. Für die angeblich dramatisch
steigenden Meeresspiegel bedeutet es auch nichts, da b) auf dem Meer
schwimmendes Eis beim Tauen den Wasserpegel kaum verändert, denken Sie
an Ihre Cola-on-the-rocks. Und c) ist das Eis im Winter meist wieder da
und toppt Rekorde aus den letzten Jahrzehnten. Aber das verschweigt die
klimapolitische Presse lieber oder deutet nur vorsichtig an:
Für das Eis rund um den Nordpol sieht es düster aus, zumindest saisonal.
Und:
Demnach wird der Arktische Ozean mit hoher Wahrscheinlichkeit noch vor
dem Jahr 2050 in vielen Sommern eisfrei sein – selbst wenn sich die
Menschheit noch zu Klimaschutzmaßnahmen durchringen sollte, die diesen
Namen verdienen.
Schön wäre es ja, wenn es so warm bliebe wie jetzt. Leider deuten die
Ergebnisse medien- und politikferner Wissenschaftler wie Nir Shaviv und
Henrik Svensmark das Gegenteil an: Wir stehen vor einer neuen
Abkühlphase, die an die Zeit vor 1850 erinnert. Und selbst wenn das
Arktiseis ein paar Jahre im Sommer und Frühling dünn bleibt, was
interessiert es uns oder die Polarbären? Die Schiffe wie die Polarstern
kommen dann gut durch und verpulvern nicht so viel Schiffsdiesel, dessen
Abgase ja so klimaschädlich sein sollen.
Für ihre wissenschaftliche Studie haben die Forscher um einen Professor
aus Hamburg sogenannte SSP-Szenarien verwendet („shared socioeconomic
"Das Eis am Nordpol ist nicht mehr zu retten" - EIKE
pathways“ – „gemeinsame sozioökonomische Pfade„), die auch im nächsten
Bericht des Weltklimarats IPCC vorkommen werden. Der geneigte Leser von
EIKE weiß, was „Szenario“ bedeutet: Eine nichtlineare chaotische
Simulation, die auf willkürlichen Annahmen beruht. Anders geht es auch
gar nicht, da chaotische „Berechnungen“ nicht möglich sind. Man
„errechnet“ damit nur eine theoretische Möglichkeit, die alles andere
als wahrscheinlich sein muß. Denken Sie an den berühmten Schmetterling
dessen Flügelschlag in der Sahara am anderen Ende der Welt einen Orkan
auslösen kann. Stefan Rahmstorf höchstselbst hat dazu 2013 im ZDF
gesagt:

Standbild https://www.youtube.com/watch?v=4hrx08tInBg

Oder, wie Jeff Goldblum es als Mathematiker Dr. Malcolm in Jurassic Park
anhand eines fließenden Wassertropfens auf der Hand es so schön
formulierte: „Kleine Änderungen in den Anfangsbedingungen können
dramatische Folgen im Ergebnis haben.“
Daß die Meereis-Studie so designt ist, daß das herauskommt, was
politmedialgewollt ist, überrascht also nicht. Eine Aussage der
Ozeanforscher ist allerdings neu:

    Auch im Fall eines ambitionierten Klimaschutzes sagen die
    Simulationen immer wieder Jahre mit einem eisfreien Nordpol
    voraus.

Heißt? Daß die Desindustrialisierung Europas nicht schnell genug geht?
"Das Eis am Nordpol ist nicht mehr zu retten" - EIKE
Oder daß westliche Klimaschützer auch mal in Peking oder Delhi
demostrieren sollten?
Ein anderes schönes Zitat im Artikel, das sogar richtig lustig ist, ist
dieses:

    Die Temperaturen steigen dort weit schneller als im globalen
    Durchschnitt…

Diese glaubhafte Nachricht gibt es übrigens für nahezu jede Region der
Erde, in der es schneller wärmer werde, als überall sonst, wie
GroßeFreiheit TV auf köstliche Weise zeigte.

Überführt: Wie Klimaalarmisten Daten
fälschen [dpa-Wichtel Challenge]
written by Admin | 23. April 2020

Das ist ein Teil der Katastrophenmeldungen, die sich Klimaalarmisten
ausdenken, um Angst und Panik zu verbreiten. Angst und Panik sind das
Geschäft der Klimaalarmisten, ihr Gewinn hängt davon ab, möglichst
flächendeckend ihre Fake News des menschengemachten Klimawandels zu
streuen.

Wir haben heute gleich drei Videos von Tony Heller zusammengestellt, in
denen er mit den Fake News, die gleichgeschaltete Medien verbreiten,
aufräumt. Im ersten der drei Videos demonstriert Tony die Klima-
Mathematik, wie sie sich in Zeitungen niederschlägt, und zwar anhand von
Panik-Schlagzeilen, die alle behaupten, etwas ereigne sich doppelt so
schnell: ein Land erwärme sich doppelt so schnell wie andere Länder oder
– besonders idiotisch – der Meeresspiegel steige an einem Ort doppelt so
schnell wie an einem anderen. Die beeindruckende Liste von Fake News aus
Zeitungen zeigt zum einen, wie weit verbreitet die Opportunisten oder
schlicht die Dummen in den Redaktionen sind. Sie zeigt zum anderen, dass
sich jedes Land der Erde nach Zusammenschau der entsprechenden
Katastrophenmeldungen doppelt so schnell erwärmt, wie alle anderen. Man
kann die Klima-Propaganda kaum deutlicher ad absurdum führen, wie Tony
Heller das im folgenden Beitrag tut.
"Das Eis am Nordpol ist nicht mehr zu retten" - EIKE
Im zweiten Video räumt Tony mit den Lügen auf, die derzeit über die
Hitze in Australien verbreitet werden. Er tut dies, in dem er
analysiert, was die Aussage “hottest day on record” [heißester Tag seit
Beginn der Temperaturaufzeichnung] eigentlich aussagt. Sie sagt nichts
aus. Nicht nur, dass es in Australien genau in dem Gebiet, in dem es
derzeit so heiß ist, keine verlässlichen Temperaturaufzeichnungen gibt,
da, wo es sie gibt, ergibt ein wenig Recherche, dass es 1896, 1909, 1939
viel heißer war als derzeit. Die entsprechenden Daten werden natürlich
in der derzeitigen Fake Berichterstattung unterschlagen.

Der Höhepunkt für uns ist das folgende Video. Es zeigt die Methoden des
Betrugs, die angewendet werden, um den Eindruck zu vermitteln, die
Arktis schmelze, der Nordpol sei bald eisfrei, die Gletschter würden
verschwinden und die Erde sei auf dem Weg in eine Heißzeit. Es ist alles
Betrug, Datenbetrug, Datenfälschung, der Versuch, die Vergangenheit
auszulöschen. Das Ganze gemischt mit einer unglaublichen Dreistigkeit
und Unverfrorenheit. Letzteres wird an Tonys Sammlung von Zeitpunkten
deutlich, zu denen vermeintliche Wissenschaftler und andere Klimawandel-
Gewinnler, vorhergesagt haben, dass die Arktis eisfrei sein werde,
nämlich: 2008, 2012, 2013, 2014, 2015, 2017, 2018. Ein Wissenschaftler,
der falsifiziert wird, modifiziert seine Theorie. Ein Ideologe, der die
Unwahrheit gesagt hat und dem niemand Einhalt gebietet, setzt die selbe
Lüge einfach in neuer Version ein weiteres Mal ab. Und er kann sicher
sein, dass er etliche Deppen findet, die erneut glauben wollen, was er
behauptet.

Alle Gletscher der Erde schmelzen. Bald ist die Schweiz gletscherfrei.
Die Temperaturen in der Arktis sind in den letzten 20 Jahren um 16 Grad
Celsius gestiegen. Das Eisschild schmilzt. Vier Meldungen aus
Tageszeitungen. Die erste stammt aus dem Jahr 1923, die zweite aus dem
Jahr 1930, die dritte aus dem Jahr 1939, die vierte aus dem Jahr 1947.
Man sieht, Hysterie ist dann, wenn es um das Klima geht, eine
offenkundig zyklisch wiederkehrende Erscheinung.

Beispiele für die Unterschlagung von Daten.
Die vorletzte Hysterie über die Erderwärmung und das Schmelzen des
Eisschilds der Arktis ist Ende der 1960er Jahre in eine Panik
umgeschlagen, die eine Eiszeit vorhergesehen hat. Damals gab es den
Vorschlag, die Eiskappen künstlich zu schmelzen indem man sie mit Asche
bedeckt, um der Eiszeit entgegen zu wirken. Kaum ein Irrsinn von heute,
ist originell. Es gab fast alles schon einmal, nur dass man heute die
Eiskappen mit Kunstschnee dicker machen will.

Heutige Hysteriemeldungen, die einen Anstieg der Erdtemperatur zeigen
sollen oder einen Rückgang von Eis basieren nahezu ausnahmslos auf der
Auslassung vergangener Daten, die das Gegenteil dessen, was gerade
behauptet wird, zeigen würden. Die Auslassung wird zuweilen durch Lügen
ergänzt, etwa dann, wenn behauptet wird, dass die Messung der von Eis
bedeckten Fläche per Satellit erst 1979 begonnen habe. Tatsächlich gibt
es schon seit Beginn der 1970er Jahre Satellitenmessungen, wie man
selbst in einem Bericht des IPCC nachlesen kann.

Der gesamte menschengemachte Klimawandel-Hokuspokus ist ein System aus
Lügen, Datenauslassungen, Datenfälschungen, Unterschlagungen und Betrug.
Es ist widerlich, und am wenigsten erträglich an dem ganzen Zirkus ist,
dass sich die Lügner auch noch als moralisch überlegene Gutmenschen
präsentieren, denen angeblich nachfolgende Generationen am Herzen
liegen.

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles hier

Neue Untersuchung: Den Eisbären geht
es weiterhin gut
written by Andreas Demmig | 23. April 2020

Die Autorin des Berichts, die Zoologin Dr. Susan Crockford, erklärt, es
gibt nur sehr wenige Hinweise, die die Annahme stützen könnten, dass der
Eisbär durch den Klimawandel vom Aussterben bedroht ist.

    „Wir wissen jetzt, dass Eisbären sehr einfallsreiche Kreaturen sind.
    Sie haben es in der Vergangenheit durch warme Zeiten geschafft und
    scheinen auch die derzeitige Erwärmung mit Vorteil zunehmen.“

Tatsächlich sind es eher die Einheimischen Bewohner des Polarkreises,
die sich am meisten Sorgen machen müssen. Bei immer mehr Bären in der
Gegend zu jeder Jahreszeit gibt es beunruhigende Berichte, dass Menschen
von Bären bedroht, verletzt und sogar getötet wurden, insbesondere aus
Nunavut im Norden Kanadas.

Dr. Crockford erklärt,

    „Die Menschen in Nunavut sehen keine hungernden, verzweifelten Bären
    – im Gegenteil. Sogenannte Eisbärenspezialisten behaupten jedoch,
    dass diese Bären Probleme verursachen, weil sie nicht genug
    Meereseis haben, um genügend zu fressen zu finden. Die Tatsachen vor
    Ort lassen ihre Behauptungen angesichts der Fülle an wohlgenährten
Bären jedoch dumm aussehen. Die Einwohner drängen ihre Regierung auf
    eine Politik, die dem Schutz des menschlichen Lebens Priorität
    einräumt. “

Wesentliche Erkenntnisse

Die seit 2017 veröffentlichten Daten zeigen, dass die Zahl der Eisbären
in der Welt seit 2005 weiter leicht angestiegen ist, obwohl sich das
Meereseis im Jahr 2018 wieder auf einem niedrigen Niveau befand, welches
erst Mitte des Jahrhunderts erwartet wurde: Der behauptete Rückgang der
Eisbären um 67% fand nicht statt.

Trotz des starken Rückgangs des Sommereises gedeihen die Eisbären am
Chukchi Sea weiterhin gut. Berichte der ersten Schätzung der
Eisbärenpopulation für die Region, die 2016 durchgeführt wurde, zeigen,
dass Bären in der Region reichlich vorhanden sind (fast 3000 Individuen)
und gesund sind und sich gut fortpflanzen.

Das Journal National Geographic erhielt eine derart tiefgreifende
Gegenreaktion auf ihr Video mit dem ausgehungerten und kranken Eisbären:
„So sieht der Klimawandel aus“, das Ende 2017 veröffentlicht wurde, dass
National Geographic in 2018 um eine formelle öffentliche Entschuldigung
für die Verbreitung von Fehlinformationen nicht herumkam.
[Redaktionmitglieder in Deutschland sind u.a. Frau Prof. Kemfert, Prof.
Rahmstorf, Reinhold Messner].

In Kanada, wo vielleicht zwei Drittel der Eisbären der Welt leben, hat
das „Komitee für den Status gefährdeter Wildtiere“ (COSEWIC) im Jahr
2018 beschlossen, die Einstufung „Besorgnis Erregend“ für Eisbären
weiterhin beizubehalten, anstatt ihn auf „Bedroht“ zu verbessern.

Die Angriffe der Eisbären sorgten 2018 für Schlagzeilen: Zwei tödliche
Attacken im kanadischen Nunavut und ein knapp abgewendeter Tod durch
zerfleischen im Norden von Svalbard überraschten die Welt.

Auszüge aus der Studie [vom Übersetzer]

    Die Autorin beschreibt, dass seit 1987 und nachfolgend, die Art der
    Erfassung und Abschätzung von Eisbärpopulationen sich mehrfach
    verändert haben. Ein Vergleich der Zahlen und eine Trendaussage sind
    daher nicht möglich.

    (Im Original S.14: In addition, differences in survey methodology
    used to arrive at particular subpopulation estimates have led to
    numbers that are not considered comparable, so a trend cannot be
    established.)
Abbildung 7: Nahrungsangebot der Eisbären nach Saison.

Das intensivste Nahrungsangebot besteht im Frühling, gefolgt vom Herbst.
Obwohl einige Individuen Schwierigkeiten haben, im Frühjahr genug zu
fressen zu finden, wegen Unerfahrenheit, Konkurrenz, Alter, Verletzung
oder Krankheit, sind Eisbären normalerweise im späten Winter am
hungrigsten und nicht im Sommer, wie manche Leute glauben.193 Basierend
auf Daten aus der Eisbärenliteratur, wurden die Jahreszeiten von Pilfold
und seinen Kollegen 2015 definiert.194

Robben sind die bevorzugte Nahrung für Eisbären

    Während Ringelrobben und Bartrobben 2012 unter dem US Endangered
    Species Act als „bedroht“ eingestuft wurden, gibt es keine Hinweise
    darauf, dass eine der beiden Arten zurückgegangen ist. Auch wurden
    keine negativen Auswirkungen aufgrund des verringerten Sommereises
    registriert.196 Der Status „bedroht“ beruht ausschließlich auf der
    Vermutung, dass zukünftiger Schaden durch weiteren Rückgang des
    Sommer-Eises verursacht werden könnte.197 Allerdings hat keine andere
    arktische Nation diesen Schutzeintrag für Ring- und Bartrobben
    unternommen und auch nicht die Rote Liste der IUCN, dort als „wenig
    bedenklich“ bezeichnet.
Weiterhin wird über die ausgezeichnete Fähigkeit der Eisbären berichtet,
auch lange Strecken – bis zum nächsten Land bzw. Eisscholle, schwimmend
zurückzulegen. Die seit den 1960er Jahren in der Polarregion tätige
Ölexploration hat ebenfalls keine negativen Auswirkungen gezeigt, im
Gegenteil, man nimmt „gegenseitig Rücksicht“ aufeinander.

Susan Crockford: State of the Polar Bear Report 2018 (pdf)

Gefunden auf The Global Warming Policy Foundation

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://www.thegwpf.org/new-report-polar-bears-continue-to-thrive/

Dr. Claus Kleber (ZDF heute Journal
3.8.18): „.. sich die Atmophäre
„grundstürzend“ ändert!“
written by Admin | 23. April 2020

Der Klimatologe und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein richtete am
04.08.2018 eine Mail an Claus Kleber vom ‚heute-journal’ im Zweiten,
bzgl. des Beitrages „Trockener Sommer: Woher kommt die Hitze?“ in der
heute-journal-Sendung vom 03.08.2018. Hier von mir, nach besagtem
Beitrag aus der Sendung, verlesen. Sehr aufschlussreich. Quelle zu
Kirsteins Text: https://www.facebook.com/EIKEeV/posts…

Video nicht mehr verfügbar
Video Ausschnitt der heute Journal Klimakatastrophensendung vom 3.8.18
zur Erklärung der andauernden Hitzewelle durch den (menschgemachten)
Klimawandel – mit Widerlegung durch Mail an ZDF Redaktion durch den
Klimatologen und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein.Mit Dank an FMD’s
TV-Channel für die Bereitstellung auf Youtube
Hier der Text der Mail

    betrifft: heute Journal vom 03.08.2018
    Datum 04.08.2018 10:30

    An
    zuschauerredaktion@zdf.de 

    Sehr geehrter Herr Kleber,

    es ehrt Sie, dass Sie im heute Journal im Zusammenhang mit der
derzeitigen Hitze und Trockenheit auch mal den Sommer des
    Jahres 1540 kurz erwähnt haben. Leider nur sehr oberflächlich
    und in der Sache nicht angemessen bewertet.

    Sie haben nämlich verschwiegen, dass das heiße und trockene
    Jahr 1540 (vom 28.02 bis zum 19.09) bei weitem extremer war als
    jetzt das Jahr 2018. Zum Beispiel hat es in Zürich in diesem
    langen Zeitraum nur viermal geregnet. In Mailand blieb es 5
    Monate lang völlig trocken.

    Aber auch 79 n. Chr. und 1387 und 1473 waren mehr als extrem
    trocken und heiß. In der viermonatigen Dürre von 1473 konnte
    die Menschen zu Fuß durch das trockene Donaubett laufen.
    Stellen Sie sich bitte solche Verhältnisse einmal heute vor!
    Sie können sich denken worauf ich damit anspiele.

    Warum hören Sie nicht mal zur Abwechslung auf Klimatologen und
    bringen in Sachen Klimawandel immer nur die selbsternannten
    „Klimawissenschaftler“, die – und das dürfte Ihnen bekannt sein
    – lediglich von Computer-Modellierung mit CO2 etwas verstehen,
    in der Klima-kunde sich aber überhaupt nicht auskennen.

    Abgesehen davon wurde mit den CO2-Emis-sionen aufs falsche
    Pferd in den Modellen gesetzt. Weiterhin haben Sie im heute
    Journal „vergessen“ zu sagen, dass die historischen, extre-men
    Ereignisse außerhalb der Industrialisierung lagen, ohne CO2-
    und CH4-Emissionen, ohne Viehwirtschaft und ohne vergleichbar
    starken Fleischkonsum der Menschen usw. zu-stande kamen.

    Sie bleiben also bei der Methode des ZDF, die wesentlichen
    Informationen wegzulassen, um damit dem politisch gewollten
    Klimawandel Vorschub zu leisten. Nicht Lügenpresse, aber ganz
    gezielte selektive Lückenpresse präsentieren Sie in den
    Nachrichten und wundern sich vielleicht, dass Sie nur bei
    vielen Zuschauern in Altenheimen kritiklos beliebt sind.

    Im übrigen gab es seit 1900 auch extreme Sommer: etwa 12
    heiße(!) und 12 kühle Sommer – ohne erkennbare Regelmäßigkeit.
    Recherchieren Sie und informieren Sie sich richtig, bevor Sie
    bei vielen Zuschauern falsche Bilder und eine falsche
    Klimapolitik im Kopf verankern.

    Mit freundlichen Grüßen
    Prof. Dr. Werner Kirstein
    Klimatologe und Physiker

Ergänzend verweisen wir auf dein EIKE Beitrag „Es gibt keine globalen
Hitzewellen“ mit der klaren Feststellung von Ryan Maue
Klimawissenschaftler des Cato-Institus, dass
dass die derzeitige Wetterlage nicht vom Durchschnitt der letzten 18
Jahre abweicht.
Ryan Maue

    Das heißt nicht, dass es keine anhaltende Sommerhitze gibt. Die
    Medien nehmen jedoch die extremen Temperaturen in Teilen der
    Welt zum Anlass, diese in eine allumfassende „globale
    Hitzewelle“ zu verwandeln.

(1) Bspw. der Sommer 1959 Details dazu hier mit Dank an Leser Wischer

Meereis: beschleunigte Abnahme, oder
stabile Verhältnisse am Nordpol?
written by Krüger, Hüttner | 23. April 2020

Die Jahre 2008 und 2009 zeigten in Folge leichte Zuwächse. Das
Septemberminimum fiel nicht mehr ganz so niedrig wie im Jahre 2007 aus.
Der September 2010 reiht sich dort nahtlos ein. Das Septemberminimum
2010 liegt genau zwischen dem der Jahre 2008 und 2009, weist also “nur”
die dritt geringste Ausdehnung seit 1979 auf. Ein beschleunigter
Rückgang ist nicht zu erkennen. Hier ein Überblick über die saisonalen
Eiszyklen der letzten Jahre (Quelle: IJIS):

Alles im allen also kein Grund zur Sorge. So meint man. Das ZDF-
Mittagsmagazin sieht das allerdings anders und berichtete in seiner
Sendung vom 13.09. über einen sich beschleunigenden Klimawandel. Zu Wort
kamen der Experte Prof. Lars Kaleschke und eine Expertin von Greenpeace.
Beide sprechen von Effekten die das Abschmelzen verstärken. Wie z.B.
einem verringerten Rückstrahlungsvermögen der Eisoberfläche infolge der
Eisschmelze und warmem Wasser, welches von unten am Meereis nagt.
Eingeblendet werden kalbende Gletscher und große Gletscherabbrüche in
Grönland. Die Situation sei dramatisch. So wird es vermittelt.

Professor Lars Kaleschke vom “Klimacampus” der Universität Hamburg
erklärte ebenfalls am Montag bei einer Pressekonferenz des Alfred-
Wegener-Institus in Bremerhaven: “Wir haben es mit einer Beschleunigung
der Abnahme zu tun. Das finde ich bedenklich.”

Und auch die Tagesschau vom 13.09. stimmt   in das Klagelied, in den
Abgesang, um das Meereises am Nordpol mit   ein. Prof. Kaleschke erklärt:
“In diesem Jahr ist das Eis in der Arktis   wieder dramatisch
zurückgegangen, wir haben jetzt im August   (aktuell haben wir allerdings
September) den zweit geringsten Wert seit   Beginn der Aufzeichnungen zu
verzeichnen.”

Wie sieht die Entwicklung der letzten Jahre tatsächlich aus?

Die folgende Abbildung zeigt die Entwicklung des arktischen Meereises
seit Sommer 2002. Eingezeichnet sind die Tagesmittelwerte (die schwarze
Linie) und ein gleitender Jahresmittelwert (die rote Linie) der
Meereisausdehnung.
Zu erkennen ist, seit 2007 hat sich der Abschmelzvorgang flächenmäßig
stabilisiert. Der Gleitende Jahresmittelwert liegt seither über 10
Millionen Quadratkilometer. Ein beschleunigter Rückgang ist aktuell
nicht in Sicht.

Wie sieht es am Südpol aus?

Um ein zusammenhängendes, sprich globales Bild zu erhalten, lohnt es
sich auch einen Blick auf das Meereis am Südpol zu werfen. Das Eis dort
zeigt seit dem Beginn der Satellitenaufzeichnungen im Jahr 1979, im
Gegensatz zur Arktis, leichte Zuwächse. Entsprechend der vorherigen
Abbildung wird hier die Entwicklung des antarktischen Meereises seit
Sommer 2002 gezeigt.
Auch dort besteht kein Grund zur Panik. Ganz im Gegenteil. An der
Neumayer-Station in der Antarktis wurde erst neulich ein neuer
Kälterekord gemessen. Zum ersten Mal seit dem Bestehen der deutschen
Antarktisstation Neumayer fiel die Temperatur am 8. Juli 2010 unter die
-50°C-Marke und erreichte -50.2°C. Der bisherige Kälterekord vom Juni
2008 wurde somit um 1.4°C unterschritten.

Die Anomalien
Zuletzt werfen wir noch einen Blick auf die Flächen-Anomalien zum
Meereis. (Quelle: UNI Hamburg). Die eingezeichneten Linien zeigen die
Abweichungen zum langjährigen, saisonalen Mittelwert in der Arktis und
Antarktis. Die Arktis (die rote Linie) zeigt seit dem Negativrekord von
2007 eine leichte “Erholung”. Zeitweise werden sogar positive/
überdurchschnittliche Werte erreicht. Die Antarktis (die blaue Linie)
liegt größtenteils im positiven/ überdurchschnittlichen Bereich,
bereitet also keinen Grund zur Sorge.

Datenquellen:

Arktis

Antarktis

Gastautor Mike Krüger, zuerst erschienen am 14.9.10 in Readers Edition

Anmerkung der Redaktion: "Lüge und Betrug sind integrale Bestandteile
des Forschens"! Hubert MARKL bei der EXPO am 13. Jul. 1999

Bitte lesen Sie zur Meereisente auch die Anmerkungen von Dr. Hüttner im
Anhang
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