Hessischer Umwelt-Monitor - Berichte, Fakten und Daten zur Umwelt 01/2020 - Hessische Statistische ...
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Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Hessisches Statistisches Landesamt Hessischer Umwelt-Monitor Berichte, Fakten und Daten zur Umwelt 01/2020 24. Jahrgang
Gemeinsam herausgegeben von dem Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie und dem Hessischen Statistischen Landesamt Inhalt Öffentlichkeitswirksame Präsentation von Niederschlagsdaten – Erweiterung der Webanwendung „Wetterextreme in Hessen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 A. Gewässerüberwachung in Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 1. Hydrologische Daten nach Messstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 2. Gewässerbelastung nach Messstellen und Komponenten . . . . . . . . . . . . 14 B. Die Luftqualität in Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Der „Hessische Umwelt-Monitor“ erscheint vierteljährlich. Er wird gemeinsam herausgegeben von dem Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie und dem Hessischen Statistischen Landesamt. Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) Rheingaustraße 186 65203 Wiesbaden Hessisches Statistisches Landesamt (HSL) Rheinstraße 35/ 37 65175 Wiesbaden Verantwortlich für den Inhalt: Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Telefon: 0611/6939-0 Telefax: 0611/6939-555 Redaktion: HLNUG Helmut Weinberger Telefon: 0611/6939-571 Layout: HLNUG Nadine Senkpiel Titelbild: Regentropfen auf Fensterscheibe Blick in grüne Landschaft © Adobe Stock/junebreeze Nachdruck, auch in Auszügen, nur mit genauer Quellenangabe bei Einsendung eines Belegexemplares gestattet. 2
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 Öffentlichkeitswirksame Präsentation von Nieder- schlagsdaten – Erweiterung der Webanwendung „Wetterextreme in Hessen“ Andreas Hoy 1 Hintergrund und Ziel In den Jahresberichten der Jahre 2016 und 2017 langjährige Klimavariabilität, also die Beantwortung wurden zwei Webanwendungen zur öffentlichkeits- der Frage, wie gewöhnlich oder ungewöhnlich ein wirksamen Präsentation von Klimadaten vorgestellt, Niederschlagsereignis war. Zusätzlich zu den Nie- die vom Fachzentrum Klimawandel und Anpassung derschlagsinformationen stellen die DWD-Stationen koordiniert werden und über mehrere Zugangswege Zeitreihen der Schneebedeckung bereit. in die Seite des HLNUG eingebunden sind. Diese bei- den Anwendungen – „Wetterextreme in Hessen“ und Die erweiterten Niederschlagsinformationen werden „Witterungsbericht Hessen“ – wurden seit ihrer Veröf- wie bisher bereits für die Klimastationen – welche fentlichung zu Jahresanfang bzw. -ende 2017 bestän- zusätzlich Parameter wie Temperatur, Sonnenschein- dig weiterentwickelt. Im August 2018 erfolgte nun dauer und Windgeschwindigkeit messen – in Zah- eine substanzielle Erweiterung der Datengrundlage len- bzw. Textforma sowie über Grafiken der lang- der „Wetterextreme in Hessen“ um über 300 Nie- zeitlichen Entwicklung dargestellt. Die Werte der derschlagsstationen des Deutschen Wetterdienstes Niederschlagsstationen des DWD werden unmit- (DWD) und 30 Stationen des HLNUG, die Zeitreihen telbar nach Ende einer Periode (Tages-, Monats-, von 30 oder mehr Jahren¹ aufweisen. Alle Anwen- Saison- und Jahresdaten) bereitgestellt und automa- dungen sind unter www.hlnug.de/?id=12731 ab- tisch in die Anwendung integriert. Alle Grafiken sind rufbar. interaktiv, d. h. ist der Mauszeiger auf eine Grafik gerichtet, dann werden die jeweiligen Zahlenwerte Ziel der erweiterten Anwendung ist eine hohe angezeigt. Unterhalb der Abbildungen werden die regionale Dichte von Niederschlagsinformationen, gezeigten Diagramme näher erläutert, um eine Inter- um gerade im Sommerhalbjahr hochgradig lokale pretation der dargestellten Inhalte zu unterstützen. Informationen zur Niederschlagsverteilung räum- lich hochaufgelöster als bisher der Bevölkerung zur Dieser Beitrag stellt die Funktionsweise der erwei- Verfügung stellen zu können. Dies ermöglicht zum terten Webapplikation vor und zeigt anhand der einen eine schnelle Einschätzung der gefallenen verfügbaren Grafiken beispielhaft klimatologische Menge und räumlichen Verteilung von Starknie- Besonderheiten des hessischen Niederschlags- und derschlägen, zum anderen deren Einordnung in die Schneeregimes. 1 wenige Ausnahmen umfassen etwas kürzere Zeiträume 3
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 2 Datengrundlage und Funktionsweise Die Niederschlagsdaten des DWD sind über das lich frei von nichtklimatologischen Einflüssen sein. Klimadatenzentrum des Deutschen Wetterdienstes Die hier gezeigten Daten sind durch den DWD bzw. (CDC)2 öffentlich verfügbar, die Daten des HLNUG das HLNUG qualitätskontrolliert. Einzelne Stationen werden hausintern bereitgestellt. Die Zeitreihen drü- enthalten aber trotzdem noch Inhomogenitäten auf- cken die natürlichen Variationen von Niederschlag grund von z. B. Stationsverlegungen, Änderungen und Schneehöhe aus und sollen so weit wie mög- des Stationsumfeldes (z. B. Baumwuchs), verän- Abb. 1: Einstieg in die erweiterte Webanwendung „Wetterextreme in Hessen“ 2 http://www.dwd.de/DE/leistungen/cdcftp/cdcftp.html 4
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 derten Messinstrumenten oder Veränderungen der Jahren, Jahreszeiten oder Monaten blättern und er- Beobachtungsregeln. Genauere Informationen zu hält detaillierte Informationen, wenn die Maus auf die den einzelnen Stationen stellt der DWD über die in Grafik zeigt. Ferner enthalten die erläuternden Texte Fußnote 2 angegebene Webseite des DWD bereit. unter den Grafiken einige dynamische Textstellen, die Nähere Informationen zu den HLNUG-Stationen ohne redaktionellen Eingriff jeweils zum Monatsan- sind unter www.hlnug.de/?id=7142 zu finden. fang mit den aktuellen Daten gespeist werden. Die Programmierung der Erweiterung wurde durch Abbildung 1 zeigt die überarbeitete Startseite der die Schweizer Firma Meteotest vorgenommen. Eine Webanwendung. Zur Selektion einer Klima- oder genauere Beschreibung der technischen Grundlagen Niederschlagsstation stehen zwei Wege zur Verfü- der Anwendung „Wetterextreme in Hessen“ wurde gung: bereits im Jahresbericht des Jahres 2016 (Hoy et al. 2017) vorgenommen. Die Präsentation der Daten 1) Anklicken eines größeren blauen (Klimastationen) auf der Internetseite des HLNUG erfolgt mithilfe oder kleineren schwarzen Punktes (Nieder- moderner JavaScript-Bibliotheken und HTML5. Die schlagsstationen). Zur besseren Selektion ist die Grafiken werden bei jedem Seitenaufruf dynamisch Karte zusätzlich zoombar. im Internetbrowser des Benutzers erzeugt und bie- 2) Nutzung des Menüs „Klimastationen“ oder „Nie- ten dadurch im Gegensatz zu klassischen Bilddateien derschlagsstationen“. weitere interaktive Funktionen. Somit kann der Benutzer unter anderem zwischen verschiedenen Abb. 2: Inhaltlicher Aufbau der Niederschlagssektion der Anwendung „Wetterextreme in Hessen“ am Beispiel der DWD-Nieder- schlagsstation Wiesbaden-Biebrich, Diagramm „Niederschlag Jahressumme“ (Daten 1891–2018) 5
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 Bei Selektion einer Klimastation auf der Karte oder im Im Menü „Parameter“ (obere Mitte) kann eines Menü „Klimastationen“ wird der Nutzer in die Kli- von neun Diagrammen mit Niederschlagsinformati- masektion der Anwendung geführt, die alle verfüg- onen bzw. eines von drei Diagrammen zur Schnee- baren klimatologischen Parameter von gegenwärtig bedeckung abgerufen werden. Als Einstieg in die ca. 50 in und um Hessen gelegenen Klimastationen Anwendung wird standardmäßig die Jahressumme umfasst. Bei Selektion einer Niederschlagsstation auf des Niederschlags seit Vorliegen der Messdaten an- der Karte oder im Menü „Niederschlagsstationen“ gezeigt. Dabei können – wie in allen Diagrammen gelangt der Nutzer in die Niederschlagssektion der – Lücken von Perioden ohne Datenverfügbarkeit Anwendung, die Niederschlags- und Schneeinfor- enthalten sein. Unterhalb der Diagramme werden mationen bereitstellt. Ein Wechsel zwischen Klima- die grafischen Inhalte und zum Teil der Kontext ih- und Niederschlagssektion ist über die Rückkehr auf rer Anwendbarkeit beschrieben. Außerdem wird auf die Einstiegsseite der Anwendung möglich (Button mögliche Trends und ihre Signifikanz aufmerksam Haus/Fragezeichen oben rechts in Abbildung 2). gemacht. Dynamische Textelemente passen sich an veränderte Dateninformationen an (in Abbildung 2 Abbildung 2 zeigt die Ansicht der Anwendung nach z. B. die Information zum Messzeitraum sowie von Auswahl einer Niederschlagsstation (hier beispielhaft Trendhöhe und Signifikanz). die lange Zeitreihe der DWD-Niederschlagsstation Wiesbaden-Biebrich). Links ist eine kleine Karte al- Für alle Diagramme gilt: jegliche Daten lassen sich als ler Niederschlagsstationen in und um Hessen zu fin- Zahlenwert anzeigen, wenn der Mauszeiger auf sie den. Der gewählte Standort ist dabei grün markiert. gerichtet ist. Die einzelnen Zeitreihen können durch Links unten in Abbildung 2 sind Metainformationen Klicken in der Legende aus- und eingeblendet wer- der Stationen zu finden, u. a. die Höhenlage der Sta- den. Alle Grafiken lassen sich ausschnittsweise ver- tion und seit welchem Jahr erste Messdaten vorlie- größern, es kann also ein bestimmter Bereich (z. B. gen. Weiterhin finden sich die Rekordwerte über eine Zeitreihe der Jahre 1920 bis 1950) ausgewählt den gesamten Analysezeitraum für Niederschlag und werden. Dazu zieht man mit der Maus ein Fenster Schneedecke. Wenn die Maus auf einen Rekordwert über den gewünschten Ausschnitt. Eine hohe Nut- zeigt, wird das Datum seines Auftretens eingeblendet. zerfreundlichkeit wird auch durch folgende Funkti- onalitäten gewährleistet: alle Abbildungen können auf Bildschirmgröße maximiert werden, sie können gedruckt und gespeichert und ihre zugrundeliegende Datenbasis heruntergeladen werden. 3 Verfügbare Parameter und klimatologische Einordnung Die in Abbildung 2 dargestellte Entwicklung der jähr- anhand der Diagramme „Jahressumme“, „Jahres- lichen Niederschlagsmenge in Wiesbaden-Biebrich summe (Abweichung)“ und „Quartalssummen“ in zeigt typische Charakteristika mitteleuropäischer der Parameterliste überprüfbar. Klimavariabilität. Es sind große Schwankungen von Jahr zu Jahr zu erkennen, während gleichzeitig Pha- Das Jahr 2018 war geprägt durch ein sehr warmes, sen mehrerer trockener bzw. nasser Jahre in Folge sonniges und auch trockenes Sommerhalbjahr deutlich werden. So waren z. B. die 1970er Jahre (siehe auch Witterungsbericht Hessen: www.hlnug. ungewöhnlich niederschlagsarm, während in den de/?id=12741). Einer der trockensten Standorte in Jahren 2000 bis 2002 drei Jahre mit sehr hohen Nie- Hessen war die DWD-Klimastation in Bad Hersfeld, derschlagsmengen in Folge auftraten. Ein belastbarer wo von Juni bis August nur 47,3 mm Niederschlag Trend hin zu höheren oder niedrigeren Niederschlä- fielen. Somit war 2018 in Bad Hersfeld der mit Ab- gen ist anhand der Station Wiesbaden-Biebrich we- stand trockenste Sommer seit Aufzeichnungsbeginn der im Jahreszeitraum noch in einzelnen Jahreszeiten 1931 (bisheriger Negativrekord: 101 mm im Jahr erkennbar. Ob dies auch für andere Stationen gilt, ist 1964) – normalerweise bringt hier jeder einzelne 6
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 Abb. 3: Diagramm „Monatssummen (Vergleich)“ am Beispiel der DWD-Klimastation Bad Hersfeld für das Jahr 2018 Sommermonat mehr Regen als 2018 in drei Monaten gewöhnlich (dies war am Jahresanfang aufgrund des vom Himmel kam. Dies ist anhand von Abbildung nassen Januars der Fall), rote Flächen weniger Nieder- 3 gut nachvollziehbar, die die monatliche Nieder- schlag. Das Defizit in Bad Hersfeld betrug seit Ende schlagsmenge des Jahres 2018 mit den langjährigen des Sommers (fast durchgehend) mehr als 200 mm. Mittelwerten der Periode 1981–2010 vergleicht. Das gewählte Diagramm „Monatssummen (Vergleich)“ Dass es auch anders geht, zeigt die HLNUG-Nieder- erlaubt übrigens – genau wie die in der Parameter- schlagsstation Kirchhain in der Nähe von Marburg. liste folgenden Einträge „Jahresgang“ und „Jahr ku- Hier fielen am 7. August 2018 140,4 mm Nieder- muliert“ – auch die Betrachtung aller früheren Jahre schlag in wenigen Stunden in Verbindung mit einem mit Datenverfügbarkeit. schweren Gewitter. Der bisherige Stationsrekord seit Aufzeichnungsbeginn 1977 lag bei nur 56,5 mm. Die trockenen Sommermonate resultierten für 2018 Abbildung 5 zeigt das Diagramm der höchsten Tages- in einem stattlichen Niederschlagsdefizit, welches an- summe in Kirchhain (die Grafik erlaubt außerdem die hand des Diagramms „Jahr kumuliert“ (Abbildung 4) Auswahl längerer Ereignisse bis zu 30 Tagen). Dieses als tägliche Abweichung vom langjährigen Mittel- Ereignis zeigt exemplarisch, dass fehlende schwere wert 1981–2010 am Beispiel Bad Hersfeld deutlich historische Ereignisse keine Sicherheit vor zukünf- wird. Grüne Flächen bedeuten mehr Niederschlag als tigen kurzzeitigen Starkregenfällen bieten, welche 7
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 Abb. 4: Diagramm „Jahr kumuliert“ am Beispiel der DWD-Klimastation Bad Hersfeld für das Jahr 2018 vor allem von Mai bis September überall in Hessen einem bestimmten Schwellenwert (1 cm, 10 cm und auftreten können und räumlich nicht vorhersagbar an Bergstationen 30 cm), die maximale Schneedecke sind. Das Fachzentrum Klimawandel und Anpas- pro Saison sowie der tägliche Verlauf der Schneebe- sung koordiniert zur Unterstützung der hessischen deckung in allen Jahren seit Aufzeichnungsbeginn Kommunen im Umgang mit solchen Ereignissen das abgerufen werden. Abbildung 6 zeigt beispielhaft die Projekt „KLIMPRAX-Starkregen“, welches 2019 sei- Grafik der maximalen Schneehöhe für Bad Schwal- nen Abschluss finden soll (siehe auch www.hlnug. bach-Langenseifen im Rheingaugebirge (Daten seit de/?id=11199). 1980). Erkennbar ist, dass an dieser Station in den meisten Wintern maximale Schneehöhen von über In der Anwendung sind weiterhin eine Übersicht 10, aber unter 30 cm erreicht wurden. Eine Aus- der jährlichen Niederschlagstage über bestimmten nahme sind die Wintersaisons 2009/10 (44 cm) und Schwellenwerten sowie eine Grafik der längsten Tro- 2010/11, wo der höchste Wert von 60 cm auftrat. ckenperioden pro Jahr auswählbar. Beide Winter waren die letzten in Hessen flächen- deckend schneereichen Winter. Die Saison 2010/11 Die letzten drei Diagramme der Parameterliste ge- war besonders außergewöhnlich, weil sich bereits ben Informationen zur Schneebedeckung. Es können im Dezember z. T. rekordhohe Schneedecken auf- Grafiken zur Anzahl an Tagen pro Wintersaison über bauten, die Hessen eines der schneereichsten Weih- 8
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 Abb. 5: Diagramm „höchste Mehrtagessummen“, Auswahl Tagessumme am Beispiel der HLNUG-Niederschlagsstation Kirchhain (Daten 1977–2018) nachtsfeste der vergangenen 100 Jahre bescherten. setzender Südwestströmung in wenigen Tagen kom- Abbildung 7 zeigt die täglichen Schneehöhen der plett ab und führte u. a. zu einem mittleren Rhein- Station Bad Schwalbach-Langenseifen dieser Saison hochwasser. im Vergleich zu den höchsten dort beobachteten Werten der Vergangenheit. Es ist erkennbar, dass von Das Fachzentrum Klimawandel und Anpassung lädt Ende November bis Anfang Januar eine mächtige nun zum Entdecken der räumlich detaillierten Nie- Schneedecke vorherrschte, die ihr Maximum am 21. derschlagsinformationen der hier vorgestellten An- Dezember erreichte und bis zum 4. Januar weiterhin wendung ein, gerade auch um aktuell beobachtete zwischen 20 und 40 cm lag. Danach schmolz die in Witterungsanomalien in einem langjährigen Kontext ganz Deutschland vorhandene Schneedecke mit ein- betrachten zu können. 9
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 Abb. 6: Diagramm „Schneehöhe, Maximum“ am Beispiel der DWD-Niederschlagsstation Bad Schwalbach-Langenseifen (Daten 1980–2018) 10
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 Abb. 7: Diagramm „Schneehöhe, Jahresgang“ am Beispiel der DWD-Niederschlagsstation Bad Schwalbach-Langenseifen für für die Wintersaison 2010/11 Literatur Hoy, A., Hübener, H., Schwarzloh, D. & Pompejus R. in Hessen“, in: Jahresbericht 2016 des Hessi- (2017): Öffentlichkeitswirksame Präsentation schen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt von Klimadaten – das Webportal „Wetterextreme und Geologie (Hrsg.). 187 S.; Wiesbaden. 11
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 Hessischer Umwelt-Zahlenspiegel A. Gewässerüberwachung in Hessen Gewässeruntersuchungen sind Grundlage für die ord- Die Überwachung der Gewässerbeschaffenheit nungsgemäße Bewirtschaftung der Gewässer sowie und die Bewertung des chemischen Zustands den Schutz der Gewässer als Bestandteil des Natur- gemäß der europäischen Wasserrahmenrichtlinie haushaltes. Zunehmende Ansprüche an die ober- und (EU-WRRL) in Hessen erfolgt an den größeren Ge- unterirdischen Gewässer erfordern einen umfassenden wässern in Hessen wie Main, Nidda, Kinzig, Werra, Gewässerschutz mit einer laufenden Überwachung Lahn, Fulda und wegen der besonderen Belastungs- der Gewässer. Die Bereitstellung der hierfür benö- situation im Schwarzbach (Ried) durch Messstati- tigten quantitativen und qualitativen Daten bedingt onen. Hier werden physikalisch messbare Parameter die Einrichtung von umfangreichen Messnetzen. kontinuierlich, d. h. minütlich bzw. halbstündlich registriert und es wird kontinuierlich Probenwas- In Hessen werden betrieben/untersucht: ser für die spätere chemische Analyse entnommen. 108 Pegel an oberirdischen Gewässern zur Erfassung des Wasser- Um den chemischen Zustand auch der kleineren Ge- standes und daraus abgeleitet des Abflusses wässer zu erfassen, werden darüber hinaus an 251 75 Niederschlagsmessstellen Messpunkten sowohl umfangreiche physikalische als 7 Messstellen zur kontinuierlichen Erfassung der Beschaffen- auch quantitative und qualitative chemische Untersu- heit oberirdischer Gewässer chungen durchgeführt. Diese Messstellen liefern zwar 251 Messstellen zur stichprobenhaften Erfassung der eine geringere Informationsdichte als die Messstati- Beschaffenheit oberirdischer Gewässer onen, umfassen dafür aber ein dichtes Messstellen- 94 Messstellen zur stichprobenhaften Erfassung der Beschaf- netz, das gleichmäßig über die Fläche Hessens verteilt fenheit von Seen ist und je nach Situation bei negativer Entwicklung 910 Grundwassermessstellen zur Erfassung des Wasserstandes der Güte einzelner Gewässer bzw. in deren Teilein- sowie 67 Quellschüttungsmessstellen, davon zugsgebieten regional durch zusätzliche Messstellen 351 Grundwassermessstellen zur Erfassung der Wasserbeschaf- verdichtet werden kann. fenheit > operative Messstellen (gemäß EU-WRRL) zur Erfassung von Fischen, Fischnährtieren, Algen und/oder Wasserpflanzen in Die Beschaffenheit von Seen wird an 94 Messstellen 1 200 Fließgewässern überwacht. Die Bewertung des ökologischen Zustands gemäß EU-WRRL erfolgt in erster Linie anhand der Für alle Messstellen hat das HLNUG gemäß § 57 im Gewässer vokommenden Fauna und Flora. Die Hessisches Wassergesetz die Aufgabe, die quantita- Einzelergebnisse dieser Untersuchungen sind unter tiven und qualitativen Gewässerdaten zu erfassen, http://wrrl.hessen.de einsehbar. Sowohl hier als zu sammeln, fortzuschreiben und fallweise zu veröf- auch unter http://www.flussgebiete.hessen.de fentlichen. Die Daten werden nach unterschiedlichen sind zahlreiche weitere Informationen zur Umsetzung Gesichtspunkten und mit verschiedenen Techniken der EU-WRRL zu finden. Ziel der Gewässerüberwa- erfasst und in die jeweiligen Datenbanken einge- chung ist somit einerseits Langzeitwirkungen zu beo- stellt. Die der Erfassung des Wasserstandes an den bachten, andererseits kurzfristige Änderungen der Ge- Fließgewässern dienenden Pegel sind zum Groß- wässerbeschaffenheit frühzeitig zu erkennen. teil (97) über Einrichtungen zur Datenfernübertra- Der quantitative Grundwassermessdienst wird gung mit einer zentralen Datenbank verbunden. im Auftrag der Regierungspräsidien von Beobachtern Damit stehen die Daten zeitnah zur Verfügung. Bei vorgenommen, die überwiegend im Wochenturnus Überschreitung eines vorgegebenen Wasserstandes Einzelmessungen im Hinblick auf Grundwasserstand wird automatisch eine Hochwasserwarnung an die und Quellschüttung durchführen. Nur in einigen Fäl- für den Hochwasserwarndienst zuständigen Behör- len werden überall dort, wo aus hydrogeologischen den abgegeben. Die Öffentlichkeit kann sich auch Gründen der Grundwasserspiegel in Beobachtungs- über das Internet (http://www.hlnug.de) über rohren oder die Schüttung von Quellen starken die Wasserstände hessischer Gewässer informieren. Schwankungen unterworfen sind, die entspre- chenden Messgrößen kontinuierlich mittels konven- Die Niederschlagshöhen werden an den 75 Mess- tioneller Schreibgeräte und/oder mittels Datenlogger stellen des landeseigenen Niederschlagsmessnetzes registriert. Aus 351 Grundwassermessstellen und ermittelt. Derzeit sind 50 Messstellen mit Datenfern- Quellen werden Proben genommen. Die chemische übertragung ausgerüstet, deren Werte digital in eine Analyse dient der Bewertung des Ist-Zustandes der zentrale Datenbank übermittelt werden. Dort stehen Grundwasserbeschaffenheit und der Prognose der sie u. a. für Hochwasservorhersagemodelle und für zukünftigen Entwicklung unter dem Einfluss anthro- die Internetdarstellung zur Verfügung. pogener Wirkfaktoren. 12
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 1. Hydrologische Daten nach Messstellen °C Lufttemperatur 25 20 15 Frankfurt/M.- 10 Flughafen 5 0 Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep 2018 2018 2018 2018 2018 2018 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 mm Niederschlag 150 Hofgeismar - Beberbeck 100 Marburg - Lahnberge 50 Schotten - Eichelsachsen 0 Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep 2018 2018 2018 2018 2018 2018 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 Mio m³ Talsperreninhalt 200 160 Edertalsperre 120 80 Diemeltalsperre 40 0 Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep 2018 2018 2018 2018 2018 2018 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 m³/s Abfluss 40 Helmarshausen/ Diemel 30 Rotenburg/Fulda Aßlar/Dill 20 Marburg/Lahn 10 Hanau/Kinzig Bad Vilbel/Nidda 0 Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep 2018 2018 2018 2018 2018 2018 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 13
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 m unter Gelände Grundwasserstand 14 Weissenborn 12 Bracht 10 Schwalbach 8 Kath. Willenroth 6 Bauschheim 4 Langstadt 2 Lampertheim 0 Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep 2018 2018 2018 2018 2018 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2. Gewässerbelastung nach Messstellen und Komponenten mg/l Sauerstoff 16 Bischofsheim/ 14 Main 12 Oberbiel/Lahn 10 Witzenhausen/ 8 Werra 6 Wahnhausen/ 4 Fulda 2 Wiesbaden- Mainz/Rhein 0 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Periode °C Wassertemperatur 28 Bischofsheim/ 24 Main 20 Oberbiel/Lahn 16 Witzenhausen/ Werra 12 Wahnhausen/ 8 Fulda 4 Wiesbaden- Mainz/Rhein 0 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Periode 14
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 mg/l Gesamt-N 6 Bischofsheim/ 5 Main Oberbiel/Lahn 4 Witzenhausen/ 3 Werra 2 Wahnhausen/ Fulda 1 Wiesbaden- Mainz/Rhein 0 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Periode mg/l NO³-N 6 Bischofsheim/ 5 Main Oberbiel/Lahn 4 Witzenhausen/ 3 Werra 2 Wahnhausen/ Fulda 1 Wiesbaden- Mainz/Rhein 0 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Periode mg/l Gesamt-P 0,25 Bischofsheim/ Main 0,20 Oberbiel/Lahn 0,15 Witzenhausen/ Werra 0,10 Wahnhausen/ Fulda 0,05 Wiesbaden- Mainz/Rhein 0,00 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Periode * Periode 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 08.04.19 22.04.19 06.05.19 20.05.19 03.06.19 17.06.19 01.07.19 15.07.19 29.07.19 12.08.19 26.08.19 09.09.19 23.09.19 15
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 Messwerte Wasser http://www.hlnug.de/?id=473 Wir überwachen die Gewässer in Hessen. Viele gewässerkundliche Messstellen, sowie Sondermesspro- gramme und die Daten Dritter liefern die notwendigen Informationen. Die aufbereiteten Daten dieses gewässerkundlichen Datenpools stellen wir Ihnen auf unserer Homepage aktuell zur Verfügung. Dort können Sie sich über Wasserstände, Durchfluss, Wassertemperatur, Grundwasser, Niederschlag, Abfluss- und Wasserstandsvorhersagen sowie sowie über physikalische, chemische und biologische Gewässergüte- Parameter informieren. 16
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 B. Die Luftqualität in Hessen Zur kontinuierlichen Überwachung der Luftqua- Sowohl die Aufteilung Hessens in Ballungsräu- lität betreibt das Hessische Landesamt für Na- me und Gebiete nach 39. BImSchV als auch die turschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) ein Standorte der Luftmessstationen sind der fol- landesweites Messnetz mit rund 35 Luftmess- genden Übersichtskarte zu entnehmen. stationen. Die Verpflichtung zur landesweiten Immissionsüberwachung ergibt sich aus den EG- Luftqualitätsrichtlinien, welche durch die 39. BImSchV (Verordnung über Luftqualitätsstan- dards und Emissionshöchstmengen) in deutsches Recht umgesetzt sind, und durch das Bundes- Immissionsschutzgesetz (BImSchG) selbst, das seit 1974 die rechtliche Grundlage für die Luft- reinhaltung in Deutschland, so auch in Hessen, darstellt. Die automatisierten Stationen des Luftmess- netzes sind mit Analysegeräten für gasförmige Schadstoffkomponenten und für Feinstaub, und mit Messgeräten zur Erfassung meteorologischer Einflussgrößen ausgestattet. Die ermittelten Da- ten werden direkt an die Messnetzzentrale im Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie nach Wiesbaden übertragen. Von dort aus werden die Daten über verschiedene Medien wie z. B. Info-Telefon, Videotext und In- ternet zeitnah veröffentlicht, damit sich Interes- sierte aktuell informieren können. Darüber hinaus dienen die Messdaten der landes- weiten Überwachung der Luftqualität und sind Für die Komponenten Stickstoffmonoxid (NO), eine wesentliche Grundlage für die hessische Stickstoffdioxid (NO2), Ozon (O3), Schwefel- Luftreinhalteplanung, deren Ziel das Erreichen dioxid (SO2), Feinstaub (PM10) und Feinstaub und Einhalten anspruchsvoller Luftqualitätsziele (PM2,5), Benzol/Toluol/Xylol (BTX), Kohlen- ist. monoxid (CO) und Lufttemperatur sind auf den folgenden Seiten je eine Verlaufsgrafik und Aktuelle Informationen zur Luftqualität erhält man eine Tabelle der Monatsmittelwerte für den zu- über folgende Medien: rückliegenden Zeitraum von zwölf Monaten • Info-Telefon des HLNUG: 0611/6939-666 (Ansage) dargestellt. Mittels dieser Darstellungen lässt • Videotext des HR 3: Hessentext: Tafeln 160–168 sich pro Komponente ein vollständiger Jahres- (akt. Messwerte), Tafeln 174–178 (Wetterdaten) gang verfolgen. In den Darstellungen sind die • Internet: http://www.hlnug.de Konzentrationswerte der Luftschadstoffe je- weils in der Einheit „Mikrogramm pro Kubik- meter Luft“ (µg/m3) angegeben. Für Kohlenmono- Die Messstationen sind entsprechend ihrer xid (CO) gilt die Einheit „Milligramm pro Kubik- Standortcharakteristik in drei Gruppen unterteilt: meter Luft“ (mg/m3). Die gemessenen Feinstaub- fraktionen PM10 und PM2,5 beinhalten Partikel Luftmessstationen in Städten mit einem Durchmesser kleiner oder gleich 10 bzw. 2,5 Mikrometer (µm). p Luftmessstationen an Verkehrsschwerpunkten ¢ Luftmessstationen im ländlichen Raum 17
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 Monatsmittelwerte – Stickstoffmonoxid (NO) in µg/ m³ µg/m³ Stickstoffmonoxid (NO) 100 Kassel-Mitte 80 Wetzlar 60 Frankfurt - Höchst 40 Michelstadt Spessart 20 Wiesbaden- 0 Ringkirche Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep 2018 2018 2018 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 Monatsmittelwerte – Stickstoffdioxid (NO2) in µg / m³ µg/m³ Stickstoffdioxid (NO²) 70 Kassel-Mitte 60 Wetzlar 50 Frankfurt - 40 Höchst 30 Michelstadt 20 Spessart 10 Wiesbaden- Ringkirche 0 Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep 2018 2018 2018 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 Monatsmittelwerte – Ozon (O3) in µg/m³ µg/m³ Ozon (O³) 120 Kassel-Mitte 100 Wetzlar 80 Frankfurt - Höchst 60 Michelstadt 40 Spessart 20 0 Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep 2018 2018 2018 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 18
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 Monatsmittelwerte – Schwefeldioxid (SO2) in µg / m³ µg/m³ Schwefeldioxid (SO2) 3 Kassel-Mitte Wetzlar 2 Frankfurt - Höchst Michelstadt 1 Spessart 0 Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep 2018 2018 2018 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 Monatsmittelwerte – Feinstaub (PM2,5) in µg / m³ µg/m³ Feinstaub (PM2,5) 30 Bad Arolsen Gießen- Westanlage 20 Frankfurt - Friedb.- Landstraße 10 Wiesbaden- Ringkirche 0 Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep 2018 2018 2018 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 Monatsmittelwerte – Feinstaub (PM10) in µg / m³ µg/m³ Feinstaub (PM10) 40 Kassel-Mitte Wetzlar 30 Frankfurt - Höchst 20 Michelstadt Fürth/Odenwald 10 Frankfurt- Friedb.- Landstraße 0 Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep 2018 2018 2018 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 19
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 Monatsmittelwerte – Benzol/Toluol/Xylol (BTX) in µg/ m³ µg/m³ Benzol/Toluol/Xylol (BTX) 5 Benzol Wetzlar Toluol Wetzlar 4 m-/p-Xylol Wetzlar 3 Benzol Darmstadt- Hügelstraße 2 Toluol Darmstadt- Hügelstraße 1 m-/p-Xylol Darmstadt- Hügelstraße 0 Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep 2018 2018 2018 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 Monatsmittelwerte – Kohlenmonoxid (CO) in mg/m³ mg/m³ Kohlenmonoxid (CO) 0,8 Kassel- Fünffenster- 0,6 straße Raunheim 0,4 Darmstadt Wiesbaden- 0,2 Ringkirche 0,0 Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep 2018 2018 2018 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 Lufttemperaturen an drei hessischen Messstationen: Monatsmittelwerte – Temperatur in °C °C Temperatur 25 20 Kassel 15 Wetzlar 10 Michelstadt 5 0 Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep 2018 2018 2018 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 20
Hessischer Umwelt-Monitor 1/2020 Messwerte Luft http://www.hlnug.de/?id=445 Saubere Luft ist von grundlegender Bedeutung für Menschen, Tiere und Pflanzen. Das HLNUG betreibt ein landesweites Messnetz mit über 35 Luftmessstationen und ist zuständig für die Beurteilung der Luftqua- lität in Hessen. Auf unseren Luftmesswerte-Seiten werden die ermittelten Daten zeitnah veröffentlicht. Dort können Sie sich über die aktuellen Messwerte von Ozon, Stickstoffoxiden, Feinstaub und anderen Luftschadstoffen informieren sowie Recherchen zu diesen Daten durchführen. 21
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