Das Gemeindeboot Juni - August 2018 - St. Nikolai Jüterbog

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Das Gemeindeboot Juni - August 2018 - St. Nikolai Jüterbog
Das Gem eindeboot
                                               Juni - August 2018
                             Eva nge l i s c he Ki rc he nge me i nd e n
                        S t. N i k ol a i Jüte rb og, Kl os te r Z i nna ,
                                        Chri s top horus B orgi s d orf ,
                                      Oe hna und N i e d e r görs d orf

                Tag der offenen
         Tür im neuen Haus der
Evangelischen Kindertagesstätte
                     St. Nikolai
                 (siehe S. 2 und 10)
Das Gemeindeboot Juni - August 2018 - St. Nikolai Jüterbog
Inhalt Heft Juni-August 2018
Andacht: Gastfreundschaft nicht vergessen!      3
Kirchenkreis:Superintendentinnen wechseln 4-5
Umweltschutz: Alle Vögel sind schon da?         6
Große Spendensammlung: Gegen die Not            6
EKD-Themenjahr: Der Johannistag                 7
Neue Nachbarn: Dokumente vom Politischen
Abendgebet / Flüchtlingsgedanken             8-9
Ev. Kindergarten: In neuen Räumen            10
Ev. Grundschule: Klingender Abschied         11
Kinderseite: Bibeltage und Frohsinn am See 12
St. Nikolai: Gemeindekalender              13-15
St. Nikolai: Gemeindeversammlung           16-17
St. Nikolai: Ereignisreiche Zeit           18-21
Kloster Zinna: Termine, Vakanz, Syrien     22-24
Katholische Seite: Veroneses große Kunst     25
Borgisdorf-Oehna: Gottesdienstkalender 26-27
     Einladung zum Gemeindefest              29
Gemeinde Niedergörsdorf: Gottesdienste        30
     Einladung zum Sommerfest                33
Ansprechpartner: Kontaktdaten                34
Bilder:                                                      Sonntag, 24. Juni:
Titelseite, Seite 2 unten: In der neuen KITA,          Familiengottesdienst und Fest
Seite 2: Oben links: Kochen mit Freunden,
Oben und Mitte rechts: Blumenbänke vor AWO          zur Neueröffnung des Evangelischen
(Fotos: M. Falk, R. Althaus-Fichtmüller)                      Kindergartens
Das Gemeindeboot Juni - August 2018 - St. Nikolai Jüterbog
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                                                      Andacht
                                   »Vergesst die Gastfreundschaft nicht...«
                                         ndlich Sommer! Die Selbstverständlichkeit, mit der man sich dann
                                         Skater drehen wie- den türkischen Kebab vom »Dönermann um
                                         der ihre Runden, die Ecke«, arabisches Falafel oder Tzaziki
Foto: privat

                                   Eisdielen und Schwimm- »beim Griechen« schmecken lässt. Und mit-
                                   bäder laufen auf Hochbe- ten in der jetzigen sommerlichen Zeit mit
               trieb und so mancher zählt vielleicht Fernweh einerseits und diesen hitzigen Dis-

                                                                E
               insgeheim auch schon die Tage bis zum Ur- kussionen andererseits steht plötzlich jener
               laub in den Sommerferien. Zwischen zu er- Satz, der Monatsspruch für den Juni (siehe
               ledigenden Stapeln Papier auf Arbeit, Kasten).
               Dienstplänen, Terminen, Telefonaten und
               dem sonstigen, eher drögen, Alltagsgedöns               s geht dabei nicht darum, wie, auf wel-
               wandern die Gedanken bei dem einen oder                 che Weise jene fremden Menschen zu
               anderen womöglich schon in die Ferne.                   den im Hebräerbrief Angesprochenen
               Sommer ist Reisezeit. Rein statistisch sind gekommen sind, auch nicht darum, wie lange
               die Deutschen wohl tatsächlich auch ein sehr sie bleiben und welchen »Status« sie haben.
               reisefreudiges Völkchen. Wir lieben das echt Es geht schlicht darum, dass man nie weiß,
               griechische Moussaka auf Kreta, den tollen wie und wo einem Gott in diesen Menschen
               Wein aus Rioja in Spanien und die Strände begegnen mag. Wie in jener Geschichte, wo
               an der türkischen Riviera. Und wir schwär- ein Mann den Besuch Gottes erwartet und
               men von der Herzlichkeit                                           für diesen hohen Besuch
               und Freundlichkeit »der               Monatsspruch Juni            sein Haus auf Vordermann

               H
               Leute da«. Das Fremde fas-                                         bringen will. Irgendwann
               ziniert uns offenbar – wenn         »Vergesst die Gastfreund-      kommt ein Mensch dazu
               wir dort sind.                     schaft nicht; denn durch sie und hilft ihm, das Chaos zu
                                                   haben einige, ohne es zu       bändigen. Als sie gegen
                       ier bei uns zu Hause       ahnen,  Engel beherbergt.«      Abend fertig sind seufzt der
                       scheinen viele doch                                        Mann erleichtert: »So, jetzt
                                                           (Hebr 13,2)
                       eher Schwierigkeiten                                       kann Gott kommen. Wo er
               zu haben mit dem Fremden                                           nur bleibt?« »Aber ich bin
               – wie die hochkochenden Debatten in Ge- doch schon längst da«, antwortet ihm der an-
               sellschaft und Politik zeigen. Das geht ja bis dere. Bei allem, was in unseren heutigen
               hin zu massiven Anfeindungen und Verleum- Tagen schwierig sein mag, auch in der
               dungen, wie sie nicht zuletzt die Flüchtlings- Flüchtlingsdebatte, bei allem, was wir an
               hilfe in Jüterbog erfahren musste. Nur um Ängsten und Vorbehalten in uns tragen
               richtig verstanden zu sein: man kann gewiss mögen: Ich glaube dennoch, wir täten gut
               über politische Themen verschiedener An- daran, uns einen angemessenen Tonfall und
               sicht sein, auch über Flüchtlingspolitik. Aber die nötige Offenheit zu bewahren. Für eine
               die Tonlage und Aggressivität, in der das zu- Begegnung mit Gott nämlich, in unserem
               meist geschieht, und die Gehässigkeit und Nächsten, woher auch immer er oder sie
               Heftigkeit, mit der häufig alles Fremde vehe- kommen mag.
               ment abgelehnt wird, passt für mein Empfin-
               den so ganz und gar nicht zu der                                Ihre Pfn. Fürstenau-Ellerbrock

                                                                                                                 3
Das Gemeindeboot Juni - August 2018 - St. Nikolai Jüterbog
Aus dem Kirchenkreis

                        D
                              Neue Superintendentin: Katrin Rudolph
                               ie Pfarrerin des Berliner      Pfarrerin Dr. Katrin Rudolph, gebürtige Pots-
                               Pfarrsprengels Steglitz-       damerin, studierte nach einem freiwilligen
                               Nord, Dr. Kathrin Rudolph,     sozialen Jahr in Israel evangelische Theolo-
             ist von der Synode des Kirchenkreises Zos-       gie in Berlin und Prag. Von 2001 bis 2004
             sen-Fläming am 16. Mai in Zossen zur             promovierte sie am Zentrum für Antisemitis-
             neuen Superintendentin gewählt worden.           musforschung an der TU Berlin über die Ret-
             Sie erhielt im 4. Wahlgang mit 41 Stimmen        tung von Juden und Christen »jüdischer
             die erforderliche Mehrheit und setzte sich       Herkunft« in der NS-Zeit durch illegale Hil-
             damit sehr knapp gegen Mitbewerber Dr.           fen. Nach verschiedenen Honorartätigkeiten
             Karl Friedrich Ulrichs durch.                    als Historikerin absolvierte sie in Berlin ihr
                                                              Vikariat und wurde 2009 zunächst Pfarrerin
                                                              in der Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade.
                                                              Seit 2010 ist sie Gemeindepfarrerin im Kir-
                                                              chenkreis Steglitz.
                                                              Die Pfarrerin ist Beauftragte für Erinnerungs-
                                                              kultur im Kirchenkreis Steglitz und Koordina-
                                                              torin der Stolpersteinverlegungen im
                                                              gleichnamigen Stadtbezirk. Sie ist Mitglied
                                                              im Theologischen Prüfungsamt der EKBO,
                                                              gehört dem Beirat des Berliner Missionswer-
                                                              kes für die US-amerikanische Partnerkirche
                                                              United Church of Christ (UCC) und dem Bei-
                                                              rat »Lernen an kirchlichen Erinnerungsorten
Foto: KKZF

                                                              1933-1945. 1989« des Sprengels Berlin an.
                                                              In ihrer Freizeit singt sie gern projektweise
             Katrin Rudolph tritt die Nachfolge von Super-    in Chorkonzerten und freut sich jedes Jahr
             intendentin Katharina Furian an, die zum 1.      auf das Festival des osteuropäischen Films
             September 2018 als Oberkonsistorialrätin in      in Cottbus. Sie ist verheiratet und Mutter
             das Berliner Konsistorium wechselt und           zweier Kinder.
             Nachfolgerin des bisherigen Personalchefs

                                                              H
             der Pfarrerinnen und Pfarrer sowie der ordi-
             nierten Gemeindepädagoginnen und Ge-
                                                                              Verabschiedung von Su
             meindepädagogen in der Landeskirche,                  erzlich laden wir zum Festgottesdienst am Son
             Oberkonsistorialrat Harald Sommer, wird.              Kirche ein. Katharina Furian wird dort als Supe
             Katharina Furians Verabschiedung aus dem         Pfarrerin der Kirchengemeinde Zossen verabschie
             Amt der Superintendentin findet am 19. Au-
                                                              18 Jahre hat sie unseren Kirchenkreis und die Ge
             gust um 14 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche
             Zossen statt.                                    vertreten. Es ist nun Zeit, Dank zu sagen und ihr
             Die neue Superintendentin wird am 2. Sep-        wünschen. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt
             tember um 14 Uhr in der Jakobikirche Lu-         Bitte melden Sie sich im Büro der Superintendentu
             ckenwalde durch Generalsuperintendent
             Martin Herche (Görlitz) in Ihr Amt eingeführt.

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Das Gemeindeboot Juni - August 2018 - St. Nikolai Jüterbog
Aus dem Kirchenkreis

       N
         Nicht leichter Abschied: Katharina Furian dankt
              ach 18 Jahren als Superintendentin,      Präsidium der Kreissynode für die
              zunächst des Kirchenkreises Zossen       immer zuverlässige, vertrauensvolle und oft
              und (ab Fusion 2009) des Kirchen-        humorvolle Zusammenarbeit. Es war für
       kreises Zossen-Fläming verabschiede ich         mich – neben aller Arbeit – auch immer
       mich nun von Ihnen. Ich werde ab 1. Sep-        Freude am gemeinsamen Wirken für die
       tember meine neue Dienststelle im Konsis-       Sache des Evangeliums in der Welt. Des-
       torium haben und dort die Abteilung 3           halb verabschiede ich mich mit dem so ge-
       (Personalabteilung) leiten, die zuständig ist   nannten »weinenden Auge« und bin auch
       für sämtliche Belange aller Pfarrerinnen und    traurig wegen all der Menschen und Kirchen,
       Pfarrer unserer Landeskirche.                   die ich nun kaum noch sehen werde, und all
       Es ist für mich eine sehr interessante He-
       rausforderung nach der langjährigen Basis-
       erfahrung in 10 Jahren Gemeindepfarramt
       im Oderbruch und den vielen Jahren hier in
       der Leitung des Kirchenkreises, meine ge-
       sammelte Kenntnis und Erfahrung mit den
       Schwestern und Brüdern im ordinierten
       Dienst nun in der Gesamtverantwortung un-
       serer Kirche einzubringen. Ich werde die
       Nachfolge von Oberkonsistorialrat Sommer
       antreten und im Team mit Oberkonsistorial-
       rätin Bräuer und anderen Mitarbeiterinnen
       arbeiten.

                                                                                                   Foto: KKZF
       Ich bedanke mich bei unseren Gemeinden,
       den Gemeindekirchenräten, den Pfarrerin-
       nen und Pfarrern, Kirchenmusikern, Ge-          der Begegnungen, die ich nun nicht mehr
       meindepädagoginnen, Mitarbeiterinnen der        haben werde.
       Verwaltung sowie besonders dem Kreiskir-        Meinen Dank für die gute gemeinsame Zeit
       chenrat, den Kreisbeauftragten und dem          inklusive Bitte um Nachsicht für das, was ich
                                                       nicht geschafft oder womit ich jemanden ver-
                                                       letzt habe, möchte ich Ihnen anlässlich mei-
uperintendentin Furian                                 ner Verabschiedung am 19. August um 14
nntag, dem 19. August, um 14 Uhr in die Zossener       Uhr in Zossen sagen. Fühlen Sie sich bitte
erintendentin im Kirchenkreis Zossen-Fläming und       herzlich eingeladen.
edet.                                                  Ich grüße Sie alle herzlich in alter Verbun-
                                                       denheit, wünsche Gottes Segen für die kom-
emeinde sehr geprägt und nach innen und außen
                                                       mende Zeit – voll mit Vertrauen in seine
 Gottes Segen für den künftigen Arbeitsbereich zu      Begleitung tagein, tagaus.
 es einen Empfang im sanierten Gemeindesaal.
ur bis 15. Juni an (superintendentur@kkzf.de)!                                Ihre Katharina Furian
              Im Auftrag Präses Bernhard Gutsche                                  Superintendentin

                                                                                                         5
Das Gemeindeboot Juni - August 2018 - St. Nikolai Jüterbog
N
                            Kirche und Umweltschutz
                               Alle Vögel sind schon da?
                     ach Ostern ist in diesem       mehr, sondern Vögel.
                     Jahr der Frühling explosi-     Eine Million Vögel kommen durch Katzen
                     onsartig über uns gekom-       jedes Jahr in Deutschland um (Quelle s.o.)
    men. Überall begann es zu blühen. Aber es       Ausgewilderte Katzen sollten gefangen und
    summte weniger, und das Tirilieren der          vom Tierarzt kastriert werden. Wenn Sie
    Vögel ist eintöniger und leiser geworden.       Obstbäume im Garten haben, hängen Sie
    Der Rückgang von Vielfalt und Anzahl der        dort Nistkästen oberhalb der Reichweite von
    Vögel ist nach Aussagen des Ornithologen        Katzen auf.
    Prof. Peter Berthold sehr groß: Ihre Zahl hat   Benutzen Sie keine Insekten – oder Pflan-
    sich in Deutschland seit 1980 um 80% ver-       zenvernichtungsmittel. Jede Raupe ernährt
    ringert.                                        Jungvögel! Lassen Sie in einer Ecke des
    Die Ursache: Wo früher fünf Vögel lebten,       Gartens das Gras wachsen und säen Sie
    kann sich heute nur noch einer ernähren         Wildblumen in die Wiese. Prof. Berthold bit-
    (Magazin Chrismon, 04/2018, S. 12-18). Un-      tet auch die Gemeinden und Städte, Biotope
    sere industrielle Land- und Gartenwirtschaft    anzulegen bzw. zu erhalten.
    und die Ausweitung von endlosen Plastikfo-      Die Heinz Sielmann-Stiftung bietet Hilfe an.
    lienfeldern führen dazu, dass die Vögel         Tel: 07771-8798395 oder
    keine Insekten mehr finden, mit denen sie       Julia. rukaritz@sielmann-stiftung.de.
    die Jungen aufziehen.
    Können wir als Einzelne etwas tun? Profes-      Und hier noch eine Einladung:
    sor Berthold: Alle sollen ihre Vogelhäuser      Für den 1. September lädt die Umwelt-
    das ganze Jahr über füllen. Jetzt bieten ei-    gruppe zu einer Fahrradtour in das energie-
    nige Einkaufsketten Vogelfutter zum halben      autarke Dorf Feldheim bei Treuenbrietzen
    Preis an. Schlagen Sie zum Schnäppchen-         ein. Start: 10.00 Uhr am Gemeindezentrum,
    preis zu und füttern sie weiter! Wer Katzen     bitte etwas für ein gemeinsames Picknick
    mag, soll sie im Hause bzw. in der Wohnung      mitbringen!

    D
    halten. Draußen fangen sie oft keine Mäuse                            Guntram Falk

                  Spendensammlung für Menschen in Not
           er Kirchenkreis Zossen Fläming, die      täglichen Kampf um das Nötigste.
           evangelischen Kirchengemeinden           Informationen:
           und das Diakonische Werk Teltow-         www.dw-tf.de/Armut-hat-viele-Gesichter,
    Fläming rufen zu Spenden für die Arbeit mit     Pfarramt oder Diakonisches Werk Teltow-
    Wohnungslosen oder von Wohnungslosig-           Fläming (03372 441710).
    keit bedrohten Menschen auf.
    Die Wohnungsnot hat unseren Kirchenkreis        Spendenkonto Notlagenhilfe Diakoni-
    erreicht und Familien in unserer Nachbar-       sches Werk Teltow - Fläming e.V.
    schaft werden von diesem Schicksal ereilt.      KD-Bank e.G. Duisburg
    Viele haben keinen oder nur sehr schwierig      IBAN :   DE70 3506 0190 1566 5230 40
    Zugang zu staatlicher Hilfe. Der Notlagen-      BIC:     GENODED1DKD
    dienst des Diakonischen Werkes Teltow-Flä-      Kennwort: Notlagenhilfe
    ming unterstützt diese Menschen in ihrem              Der Synodalausschuss für Diakonie und Asyl

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Das Gemeindeboot Juni - August 2018 - St. Nikolai Jüterbog
I
     EKD-Themenjahr zu kirchlichen Feiertagen
     Johannistag: Der Geburtstag von Johannes dem Täufer
       n unserem liturgischen Kalender gibt es     Zacharias nennen wollen. Aber Eli-
       in der »festlosen« Zeit nach dem Sonn-      sabeth bestand darauf, er solle Jo-
       tag Trinitatis den »Johannistag«. Er wird   hannes heißen. Und der zu dieser Zeit
    als der Geburtstag von Johannes dem Täu-       stumme Vater Zacharias schrieb auf eine
    fer seit Jahrhunderten am 24. Juni gefeiert.   Tafel: Er heißt Johannes. Wonach »sogleich

                                                   J
    Johannes der Täufer ist nach dem Lukas-        sein Mund aufgetan und seine Zunge gelöst
    evangelium (Lukas 1,5-80) der Sohn einer       wurden, und er redete und lobte Gott«.
    Verwandten von Maria, der Mutter Jesu. Als     Alle Beteiligten waren damit gewiss, dass
    Maria schwanger wird, ist ihre Verwandte       »die Hand des Herrn mit Johannes war«.
    Elisabeth mit ihrem Sohn gerade im sechs-           ohannes gilt in der evangelischen wie
    ten Monat. Also muss Johannes genau ein             in der katholischen Kirche als der di-
    halbes Jahr älter als Jesus gewesen sein.           rekte Vorläufer Jesu. Er hat ihn ange-
    Deshalb hat man den Johannistag auf ein        kündigt und schließlich getauft. Darum
    halbes Jahr vor Weihnachten datiert.           gebührt ihm ein großer Festtag, selbst wenn
    In den Versen 57 bis 80 im 1. Kapitel des      der in der Regel nicht so groß gefeiert wird,
    Lukas-Evangeliums wird die Geburt des Jo-      wie es bei anderen Festen im Kirchenjahres-
    hannes beschrieben. Darin heißt es, die Ver-   kreis üblich ist.
    wandten hätten das Kind nach seinem Vater

Dem Pfingstfest gewidmetes Bildmotiv der EKD von ihrer
Website »kirchliche-feiertage-als kultureller-reichtum.de«

                                                                                             Foto: Jörg Gläscher; ekd.de

                                                                                                                 7
Das Gemeindeboot Juni - August 2018 - St. Nikolai Jüterbog
Unsere neuen Nachbarn
                                                                      Worte zum Bedenken
                                              Beim nun schon länger zurück          umsorgten Flüchtlinge - und erst zuletzt die
                                        liegenden Politischen Abendgebet in         Normalbürger, die oft für wenig Lohn hart ar-
                                       unserer St. Nikolaikirche am 13. April       beiten, während Flüchtlinge alles neu be-
                                      wurde ein Text von Dr. Manfred Stolpe         kommen und viel Zeit haben.
                                     verlesen, von dem wir denken, dass wir             Diese Sorgen muss man ernst nehmen.
                                       ihn auf diesem Wege einem größeren           Darüber muss offen geredet werden. Aber
                                       Leserkreis zukommen lassen sollten.          bei Veranstaltungen in anderen Städten wur-
                                      Wegen seines ernsten Gesundheitszu-           den in Reden oft zu Hass, Fremdenfeindlich-
                                              standes konnte der Autor nicht        keit und zu Gewalt angestachelt. Das ist das
                                                   persönlich zugegen sein.         Ende der Zivilisation und ein großer Scha-
                                                                                    den für Jüterbog! Denn wer will in einen Ort
                                     Liebe Mitmenschen in Jüterbog,                 gehen oder dort einen Betrieb gründen, wo
                                          Jüterbog ist eine Perle in unserem Land   Fremdenhass vorherrscht?
                                     Brandenburg!Diese Stadt hat eine beein-           Sie alle können helfen, dass Jüterbog von
                                     druckende Geschichte mit stattlichen Zeit-     Hass und Gewalt verschont bleibt und wir
                                     zeugen wie die Liebfrauenkirche, die           gemeinsam auch künftig stolz auf diese
                                     Mönchenkirche, das Rathaus, die Stadttore      Stadt sein können. Die Demo geht vorbei
                                     und die alles überragende Nikolaikirche mit    und ich hoffe, dass kein Schaden bleibt.
                                     ihren zwei Türmen.                             Aber wichtig wird sein, wie es in Jüterbog
                                     Dazwischen aufgespannt das Motto dieses        weitergeht mit Mitmenschlichkeit, mit Ge-
                                     Abends: Hass schadet der Seele!                rechtigkeit und ehrlichen Gesprächen !
                                     Das ist nötig! Denn die Gefahr ist groß.           Möge diese Stadt eine Perle im Lande
                                         Unter dem Motto »Zukunft Heimat« tref-     bleiben! Ich wünsche Glück und Segen!
                                     fen sich auch enttäuschte Menschen. Sie
                                     fürchten, drittklassig zu werden: Nach den                           Ihr Dr. Manfred Stolpe
                                     Gewinnern der deutschen Einheit nun die                              Ministerpräsident a.D.
Fotos: Kirchengemeinde St. Nikolai

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Das Gemeindeboot Juni - August 2018 - St. Nikolai Jüterbog
Unsere neuen Nachbarn
                                                    Brief eines Menschen aus Syrien
                                Sehr geehrte Damen und Herren,                    sogar seinen Familienmitgliedern
                                                                                  nicht mehr trauen konnte. Die Angst breitete
                                seit zwei Jahren wohne ich in Jüterbog und        sich bei jedem Menschen aus verschiedens-
                                möchte diese meine Nachricht anonym mit           ten Schichten und Gruppen aus, bis man
                                euch teilen, da ich mich in die politischen       nicht mehr deutlich erkannte, wer überhaupt
                                Diskussionen nicht einmischen will und            der Hauptfeind in diesem hässlichen Krieg
                                Angst um meine Familie habe. Denn ich bin         ist.
                                ein Flüchtling.                                    Aus diesem Grund wählten viele Menschen
                                Ich möchte euch erzählen, wieso wir unsere        die Flucht aus dem Land, damit sie ihre
                                Heimat verlassen haben. Der Grund ist nicht       Hände nicht mit dem Blut anderer besudeln
                                einzig und allein der Krieg, wie alle denken.     müssen. Die Flucht aus so einer Situation ist
                                Die Grässlichkeit des Krieges und der Tod,        keine Untat und es ist mir nicht peinlich, im
                                den er mit sich bringt, muss ich gar nicht erst   Gegenteil - ich bin stolz, dass ich ein Flücht-
                                beschreiben. Es reicht zu sagen, dass über        ling bin und kein Mörder. Dieses Gefühl ist
                                eine Million von ca. 23 Millionen Menschen        nicht unbekannt. Sogar von Euch Deutschen
                                in Syrien in sieben Jahren wegen der Fol-         haben es viele am eigenen Leibe erfahren,
                                gen des Krieges gestorben sind und mehr           als mehr als drei Millionen Menschen aus
                                als fünf Millionen Menschen ihr Leben lang        der sowjetischen Besatzungszone, später
                                körperlich und auch psychisch verletzt sind.      der DDR, erfolgreich versuchten, in den
                                Aber dennoch ist dies nicht der einzige           Westen zu flüchten, wobei es zahlreiche
                                Grund unserer Flucht aus Syrien. Wäre             Opfer gab.
                                                                                  Der Hass zerstört nicht nur die Seele - er
                                                                                  zerstört ganze Länder und Gesellschaften.
                                                                                  So brachte der Antisemitismus im letzten
                                                                                  Jahrhundert den Mord an Millionen von
                                                                                  Juden mit sich. Deshalb, liebe Deutsche,
Zeichnungen: Ev. Kindergarten

                                                                                  lasst dem Hass keine Chance, eure Einheit
                                                                                  zu teilen und eure Gesellschaft zu zerstören.
                                                                                  Wir als Flüchtlinge haben dies am eigenen
                                                                                  Leibe erfahren und möchten nicht, dass sich
                                                                                  solche Tragödie noch einmal wiederholt.
                                                                                  Nicht wir sind der Feind - der Feind ist der
                                                                                  Hass, den manche in sich tragen. Damit sich
                                unser Feind aus dem Ausland, so wären wir         Toleranz und Akzeptanz in Deutschland ver-
                                geblieben und hätten unsere Heimat vertei-        breiten, müssen wir uns kennenlernen und
                                digt. Doch diesmal war der Feind kein Au-         einen Dialog führen, um die Beweggründe
                                ßenstehender - viel mehr waren wir selber         beider Seiten zu verstehen. Letzten Endes
                                unser eigener Feind. Der Hass verbreitete         sind wir doch alle nur Menschen.
                                sich in der Gesellschaft wie ein Virus, bis wir   Wir haben schon alles verloren.
                                uns gegenseitig töteten. Der Hauptgrund           Zerstört Ihr Euer wundervolles Land nicht mit
                                dafür waren politische Differenzen, weswe-        diesem Hass!
                                gen man sogar seine eigenen Nachbarn, ja

                                                                                                                                    9
Das Gemeindeboot Juni - August 2018 - St. Nikolai Jüterbog
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                                                                    Evangelischer Kindergarten
                                                   Nach dem Umzug: Freude über die neuen Räume
                                                ieles ist besser jetzt in diesen neuen
                                                Räumen, sagt Ina Freydank. Es gibt
                                                mehr Bewegungsraum als vorher, un-
                                         terstreicht die Leiterin des Evangelischen
                                         Kindergartens »St. Nikolai«. Nachdem der
                                         natürlich beschwerliche, mit etwas Befürch-
                                         tung erwartete Umzug dann am 19. März
                                         geschafft war, seien alle heilfroh gewesen.
                                         Und nun freut man sich über mehr Platz für
                                         Morgenkreis und Elternversammlungen,
                                         über guten Schallschutz, freundliche neue
                                         Möbel, die angenehmen Sanitäreinrichtun-
                                         gen, die schönen Schlafplätze.
                                         Sechs pädagogische Mitarbeiter, ein Haus-
                                         meister, eine Wirtschaftskraft sorgen für der-
                                         zeit 46 Kinder. 55 dürften es nach bisheriger
                                         Erlaubnis werden. Auf den zwei Etagen der
                                         neuen Tagesstätte an der Goethestraße
                                         können jeweils zwei Gruppen spielen, lernen
                                         und fröhlich sein. Der christliche Gedanke
                                         im gesamten Konzept wird sichtlich gelebt:
                                         Mit Andacht, Singen, Vorlesen und Basteln,
                                         vor allem in der Art des Umgangs miteinan-
                                         der. Fast die Hälfte der Kinder hier sind
                                         christlicher Religion. Alle anderen erfahren
                                         Toleranz, Unterschiede gibt es nicht.
                                         Die neuen Bedingungen haben auch solide
                                         Zukunft, teilt Frau Freydank noch mit. Der
                                         Betreibervertrag lautet erst einmal auf zehn
                                         Jahre.                                   r.a.-f.
Fotos: M. Falk, R. Althaus-Fichtmüller

    10
Evangelische Grundschule
 Brückenschlag Musik-Religion: Danke, Martina Körner
Würdiger Abschied nach erfolgreichen Jah-        macht. Sie trug wesentlich zum mu-
   ren: Musikalischer Schulgottesdienst vier     sikalischen Leben an unserer Schule bei.
  Tage vor dem Sonntag Kantate. Unter den        Die Zusammenarbeit zwischen dem kleinen
Psalmversen »Ich hebe meine Augen auf zu         Schulchor und der Christenlehre war fast ein
den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?« spie-        Jahr lang fester Bestandteil des Schulle-
  len Orgel und Bläser, füllen Kinder und Er-    bens. Gemeinsam ist ein aufwändiges mu-
            wachsene den großen Raum der         sikalisches Krippenspiel eingeübt und
 Liebfrauenkirche mit ihrem Gesang. Pfarrer      aufgeführt worden.
Bernhard Gutsche erzählt in der Predigt von      Dass Musik und Religion auch für Kinder
   einem Mönch, der nicht mitsingen konnte,      wichtig sind und sich gegenseitig beflügeln,
   dafür aber zur Ehre Gottes tanzt. Lehrerin    zeigte nicht nur der Kantate-Gottesdienst,

D
Agnes Bohnert, die mit einer Schülergruppe       sondern auch unsere gemeinsame Arbeit,
 ein fabelhaftes Volkslieder-Medley beisteu-     an die ich mit größtem Vergnügen zurück-
ert, schreibt dann für das »Gemeindeboot«:       denke. Martina Körner gestaltete die religi-
                                                 onspädagogische Arbeit seit der Gründung
       ass Martina Körner in diesem, der         der Evangelischen Grundschule mit, ent-
       Musik gewidmeten Gottesdienst von         deckte im Projekt »Zeitensprünge« gemein-
       der Evangelischen Grundschule ver-        sam mit den Kindern auf schauspielerische
abschiedet wurde, ist sehr passend. Denn         Weise die Besonderheiten verschiedener
sie hat über viele Jahre unter teils widrigen    Kirchen, erzählte bunt und eindrücklich von
Umständen – man denke an den hässlichen          biblischen Geschichten, erklärte, half und
Anschlag auf das Turmzimmer, in dem ei-          unterstützte. Wir vermissen ihre Arbeit und
nige Zeit die Christenlehre stattfand, und das   wünschen ihr alles Gute!
dadurch unbrauchbar wurde – die Christen-        Frau Bohnert fügt noch an: Verabschieden
lehre an unserer Schule gestaltet. Sie hat mit   mussten wir uns auch von unserer Reini-
ihren phantasievollen Krippenspielideen die      gungskraft Renate Döring, die in den wohl-
Weihnachtsgottesdienste zum Erlebnis ge-         verdienten Ruhestand geht.

                                                                                                11
G
                                             Kinderseite
                  Wasser für alle - Kinderbibeltage im Sommer
                       leich zu Beginn der Som-
                       merferien laden wir Kinder
                       von 6-12 Jahren zu unse-
     ren diesjährigen Kinderbibeltagen ein. Am 5.
     und 6. Juli wollen wir uns in Jüterbog ganz
     viel mit dem Wasser beschäftigen. In der
     Natur werden wir kleine Wasser-Forscher.
     Wir wollen gemeinsam einen Film über die
     Kostbarkeit des Wassers sehen und was es
     bedeutet, wenn das Wasser für viele Men-

     A
     schen( z. B.in Afrika) zu knapp wird.
     Wir haben Wasserspiele und Wassermusik
     geplant.

           m Sonntag, dem 8. Juli, um 10.00 Uhr
           laden wir dann alle Kinder mit ihren
           Familien zu einem Familiengottes-
     dienst an den Badesee Dixförda ein. Wir
     wollen den Gottesdienst direkt am Ufer des
     Sees feiern.
     Es könnte auch, wie schon vor einiger Zeit,
     wieder Taufen im See geben! Dazu muss
     man sich aber bald melden. Und alle können
     sich an ihre Taufe erinnern, wenn wir das
     Taufgedächtnis halten. Dazu bitte die Tauf-
     kerzen mitbringen!
     Im Anschluss kann man baden, spielen,
     Picknick dort machen.

     Anmeldezettel für die Kinderbibel -
     tage gibt es im Gemeindezentrum.
                                                                                          Fotos: R. Althaus-Fichtmüller

      Eure Martina Körner, Bernhard Gutsche
                und Mechthild Falk

                                                    Gottesdienst mit Taufen 2016 am Badesee
                                                    Dixförda.

12
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai
             Gottesdienste und Veranstaltungen
So. 3.6.               8.30 Uhr   Gottesdienst in der Jacobikirche
1. S. n. Trinitatis   10.00 Uhr   Abendmahl-Gottesdienst mit Kindergottesdienst in
                                  der Liebfrauenkirche und Kirchenkaffee

Di 5.6.               15.30 Uhr   Eltern-Kind-Treff

Do 7.6.               18.00 Uhr   Gemeindenachmittag in Markendorf

So 10.6.              10.00 Uhr   Gottesdienst in der Liebfrauenkirche
2. S. n. Trinitatis

Mi 11.6.              17.00 Uhr   »Klingender Garten« bei Frau Althausen

Di 12.6               17.30 Uhr   Landeskirchliche Gemeinschaft

So 17.6.               8.30 Uhr   Gottesdienst in Markendorf
3. S. n. Trinitatis   10.00 Uhr   Gottesdienst in der Liebfrauenkirche mit Taufe

Di 19.6.              15.30 Uhr   Eltern-Kind-Treff im Gemeindezentrum

Mi 20.6.              10.00 Uhr   Kita-Gottesdienst im Gemeindezentrum
                      14.00 Uhr   Seniorenkreis im Gemeindezentrum: »Wer’s glaubt,
                                  wird selig« – Redewendungen aus der Bibel

So 24.6.              15.00 Uhr   Familiengottesdienst in der Liebfrauenkirche zur
4. S. n. Trinitatis               Eröffnung des neuen Hauses für den Evangelischen
Johannistag                       Kindergarten, s. S. 2 (Umschlag) und 10

Do 28.6.              10.30 Uhr   Gottesdienst im Johanniter Seniorenheim

Fr 29.6.               9.30 Uhr   Gottesdienst im AWO Seniorenheim
                      10.30 Uhr   Gottesdienst im Pro Vita Seniorenheim

So 1.7.                8.30 Uhr   Gottesdienst in der Jacobikirche
5. S. n. Trinitatis   10.00 Uhr   Abendmahl-Gottesdienst mit Kindergottesdienst
                                  in der Nikolaikirche und Kirchenkaffee

Di 3.7.               10.15 Uhr   Schul-Gottesdienst der Ev. Grundschule in der
                                  Liebfrauenkirche
                      15.30 Uhr   Eltern-Kind-Treff im Gemeindezentrum – Wir
                                  starten in die Sommerpause!

                                                                                     13
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai
                            Gottesdienste und Veranstaltungen
               Mi 4.7.      19.00 Uhr   Jacobitag in der Jacobikirche mit Film »Salomo«

     Do 5.7. / Fr.6.7.      10-15Uhr    Kinderbibeltage, s. S. 12

     Do 5.7.                18.00 Uhr   Gemeindeabend in Markendorf

     So 8.7.                10.00 Uhr   Familiengottesdienst am Badesee Dixförda, s. S. 12
     6. S. n. Trinitatis

     Di. 10.07.             17.30 Uhr   Landeskirchliche Gemeinschaft

     Mi 11.7.               17.00 Uhr   Klingender Garten bei Familie Göbel und Espenhahn

     So 15.7.               10.00 Uhr   Zentraler Fahrrad-Gottesdienst in Fröhden
     7. S. n. Trinitatis

     So 22.7.               10.00 Uhr   Gottesdienst in der Nikolaikirche
     8. S. n. Trinitatis

     Fr 27.7.               16.00 Uhr   Eltern-Kind-Treff – gemeinsames Sommer- und Grill-
                                        fest für alle Interessierten. Der Grill steht bereit, jeder
                                        bringt mit, was er gern essen und trinken möchte. Ge-
                                        meinsam lassen wir ein großes Büfett entstehen.

     So 29.7.               10.00 Uhr   Gottesdienst in der Nikolaikirche
     9. S. n. Trinitatis

     So 5.8.                8.30 Uhr    Abendmahlsgottesdienst in der Jacobikirche
     11. S. n. Trinitatis   10.00 Uhr   Abendmahlsgottesdienst in der Liebfrauenkirche mit
                                        Kirchenkaffee

     So 12.8.               10.00 Uhr   Gottesdienst in der Liebfrauenkirche
     9. S. n. Trinitatis

     Di 14.8.               17.30 Uhr   Landeskirchliche Gemeinschaft

     Sa 18.8.               10.00 Uhr   Einschulungsgottesdienst der Ev. Grundschule in der
                                        Nikolaikirche

     So 19.8.             10.00 Uhr     Gottesdienst in der Liebfrauenkirche
     10. S. n. Trinitatis 14.00 Uhr     Verabschiedungsgottesdienst von Frau Superinten-
                                        dentin Katharina Furian in Zossen

14
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai
             Gottesdienste und Veranstaltungen
Do 23.8.               10.30 Uhr   Gottesdienst im Johanniter Seniorenheim

Fr 24.8.                9.30 Uhr   Gottesdienst im AWO Seniorenheim
                       10.30 Uhr   Gottesdienst im Pro Vita Seniorenheim

Sa 25.8.               13.30 Uhr   Andacht zum Dorf- und Schützenfest in Fröhden

So 26.8.               10.00 Uhr   Gottesdienst in der Liebfrauenkirche
13. S. n. Trinitatis   14.00 Uhr   Einführungsgottesdienst der neuen
                                   Superintendentin in Zossen

Di 28.8.               15.30 Uhr   Eltern-Kind-Treff

Mi 29.8                17.00 Uhr   Klingender Garten vor der Jacobikirche

Sa 1.9.                10.00 Uhr   Start Fahrradtour der Umweltgruppe nach
                                   Feldheim (Treuenbrietzen), s. S. 6

So 2.9.                 8.30 Uhr   Gottesdienst in der Jacobikirche
12. S .n. Trinitatis   18.00 Uhr   Konfi-Begrüßungsgottesdienst in der
                                   Liebfrauenkirche

Mi 6.9.                10.00 Uhr   Kita-Gottesdienst im Gemeindezentrum
                       18.00 Uhr   Gemeindeabend in Markendorf

So 9.9.                10.00 Uhr   Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn in der
13. S. n. Trinitatis               Nikolaikirche

  Fahrdienst für ältere und gebehinderte Gemeindemitglieder: Telefon 43 25 09

               Bitte beachten Sie auch unsere neu gestaltete Website:
                          www.kirche-jueterbog.com

                                                                                       15
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                            Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai
                Gemeindeversammlung: Viel Kreatives für Kinder
                       rbeit mit Kindern stand im     Erfreut ist unsere Gemeinde über den
                       Mittelpunkt der diesjährigen   Umzug unserer Kita in neue Räume in der
                       Gemeindeversammlung,           Goethestraße 8. Die Einweihung wird mit
     die bereits Mitte März stattgefunden hat. Sie    einem Familien-Gottesdienst am 24. Juni fei-
     lieferte neue Impulse zu verschiedenen Ge-       erlich begangen. Regelmäßig bleiben die
     meindebereichen und stellte Berichte der         Kita-Gottesdienste einmal im Monat und die
     Verantwortlichen einem größeren Kreis vor.       Gestaltung eines Familien-GD durch die
     Der Bericht des Gemeindekirchenrates             Kita-Kinder ein- oder zweimal im Jahr.
     durch die Vorsitzende, Martina Richter, und      Der jüngste der Kreise hauptsächlich für
     den Ältesten Clemens Neumann stand am            Kinder sind die »Spielfische«, ein Eltern-
     Anfang. Zu vermeldende Neuigkeiten: Ne-          Kind-Kreis, von Frau Lohöfener und Frau
     ben dem Eltern-Kind-Raum hinten in der           Preuß ins Leben gerufen. Zurzeit treffen sich
     Liebfrauenkirche wird in Kürze auch in der       etwa zehn Familien 14-täglich nachmittags
     Nikolaikirche eine Möglichkeit zur Kinderbe-     im Gemeindezentrum. Neue Interessenten
     treuung während der Gottesdienste geschaf-       sind gerne willkommen.
     fen. Die beiden GKR-Vertreter wiesen ferner      Zum Abschluss der Gemeindeversammlung
     auf die nächste GKR-Wahl im Herbst 2019          kam der Bericht von Pfarrer Gutsche: Hier
     hin. Dafür wird nun wieder ein möglichst gro-    wurde die Gemeinde über bevorstehende
     ßer Kandidaten-Kreis gesucht.                    Stellenwechsel informiert. Erste Möglichkei-
     Katechetin Martina Körner leitete den            ten zu Neuausschreibungen und Besetzung
     Hauptteil ein mit der fröhlichen Feststellung:   unserer Pfarrstellen wurden aufgezeigt.
     »Es ist wirklich viel geschehen«. Neben fes-     Nach dem Weggang von Pfarrerin Rohn-
     ten Kreisen gibt es auch regelmäßige Ver-        stock, die im April nach Berlin verabschiedet
     anstaltungen wie die Kinderbibeltage. Ihre       wurde, plant Pfarrer Gutsche einen Wechsel
     Arbeit mit den Schulkindern will Frau Körner     im Pfarramt (vielleicht zum Ende dieses Jah-
     in eine neue Form bringen: Die Bezeichnung       res). Frau Pfarrerin Falk strebt für Frühjahr
     »Kreativ-Kreis« passe wohl am besten,            nächsten Jahres ihren Vorruhestand an. So
     meinte sie selbst. Dass die Aktivität der Kin-   überraschend, wie diese Ankündigungen für
     der ganz groß geschrieben wird, verraten         etliche Zuhörende auch kamen, hat Herr
     schon die Themen der Nachmittage: Tan-           Gutsche doch auch zugleich versichern kön-
     zen, (Rinde-)Schnitzen, Kochen und Musi-         nen, dass seine umfangreiche Tätigkeit der
     zieren (»Gemeindeboot« März-Mai S.12 und         Geschäftsführung wie auch Frau Falks viel-
     22). Hilfe von Ehrenamtlichen ist nötig.         fältige Dienste in den davorliegenden Mona-
     Die beiden Vertreterinnen der Kindergottes-      ten sorgfältig und in Ruhe übergeben
     dienst-Gruppe, Frau Politz und Frau The-         werden können.
     mel, wollen Organisation und Vorbereitung,       Beim gemeinsamen Mittagessen gab es
     die sie beide über viele Jahre in den Händen     dann gleich die ersten Gelegenheiten, den
     hatten, zum Jahresende abgeben. Verstär-         ein oder anderen neuen Gedanken mit
     kung für diese wichtige Gruppe tut also Not.     Tischnachbarn zu teilen oder angespro-
     Erfreulich, dass sich seit einiger Zeit auch     chene Impulse weiter zu verarbeiten.
     gerade konfirmierte Jugendliche daran be-                                Matthias Fleischmann
     teiligen.

16
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai
                Henrietta Bettin

                                                         Ingrid Berger
                                                                                                                 Dirk Bürger

                            Matthias Fleischmann                                         Martina Geske

                                                                                                             Holger Mehler

                                                                                         Christian Schulz
                                                                 Frank Peschel

            Clemens Neumann                                                                                                    Gudrun Schulze

                                                                                                                                Martina Richter
                               Aktuell hat der GKR 13 Mitglieder:11 Ehrenamtliche sowie Pfn. Mechthild
                              Falk und Pfr. Bernhard Gutsche. Die gewählten Ehrenamtlichen sind: Hen-
                                  rietta Bettin, Ingrid Berger, Dirk Bürger, Matthias Fleischmann, Martina
                                      Geske, Holger Mehler, Clemens Neumann, Frank Peschel, Christian
Fotos: Gemeindekirchenrat

                             Schulz, Gudrun Schulze und GKR-Vorsitzende Martina Richter (auf den Bil-
                                 dern in dieser alphabetischen Reihenfolge ). Alle Mitglieder sind telefo-
                                       nisch oder per E-Mail über das Gemeindebüro zu erreichen. In vier
                               Ausschüssen werden bestimmte Themen in kleiner Runde vorab bespro-
                                    chen: Finanzausschuss - Clemens Neumann, Frank Peschel, Gudrun
                              Schulze; Bauausschuss - Dirk Bürger; Umweltausschuss - Frank Peschel;
                               Delegierte zum Kita-Ausschuss der Ev. Kindertagesstätte - Ingrid Berger.

                                                                                                                                           17
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai
                                  Freude und Schmerz
               Getauft wurden:
     Strauß, Lisa                in Langenlipsdorf
     Möbius, Pia                 in Langenlipsdorf
     Lohöfener, Florentin        in der Liebfrauenkirche
     Lehmann, Enno               in der Liebfrauenkirche
     Staedtler, Raphael          in der Liebfrauenkirche
     Salvatierra Prüfer, Elias   in der Liebfrauenkirche
     Unger, Maya                 in der Nikolaikirche

     Konfirmiert wurden in der Nikolakirche:

     Neumann, Jonas              aus Jüterbog
     Neumann, Elias              aus Jüterbog
     Strauß, Lisa                aus Jüterbog
     Heinzel, Hanna              aus Langenlipsdorf
     Klinger, Lara               aus Werbig
     Danneberg, Lucy             aus Oehna
     Szameit, Hermine            aus Jüterbog
     Pekrul, Alexander           aus Riesdorf
     Lust, Benjamin              aus Lichterfelde
     Ganzer, Hannah              aus Werbig
     Clemens, Emilia             aus Niedergörsdorf
     Leder, Josefine             aus Sernow
     Bracke, Jason               aus Grüna
     Loy, Johanna                aus Seehausen

     Unter Gottes Segen wurden beigesetzt:

     Hampf, Karl-Heinz           96 Jahre
     Beyer, Karl                 87 Jahre
     Baier, Manfred              80 Jahre
                                                                                                Icon: Internet

     Barthel, Christa            91 Jahre
     Dümichen, Ingeborg

            Unterstützung für die Aufgaben der Kirchengemeinde
            Damit die St. Nikolai-Gemeinde für eine vielfältige Arbeit und für den Erhalt der
                       Gebäude sorgen kann, danken wir Ihnen für Ihre Spende.
                                  Spendenkonto: Ev. KK Verband Süd
                      IBAN: DE 83 5206 0410 5803 900 100 / BIC: GENODEF1EK1

18
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai
           Regelmäßige Veranstaltungen (*nicht in den Ferien)
Montag      19.00 Uhr   Posaunenchor im Gemeindezentrum
Dienstag    16.00 Uhr   Christenlehre 1.-4. Klasse im Gemeindezentrum*
            16.15 Uhr   Konfirmanden 7. Klasse im Gemeindezentrum*
            17.00 Uhr   Christenlehre 5.-6. Klasse im Gemeindezentrum*
            19.30 Uhr   Friedensgebet in der Nikolaikirche / Sakristei
Mittwoch    10.00 Uhr   Kita-Gottesdienst (1x im Monat)
            14.00 Uhr   Seniorenkreis (1x im Monat)
            16.00 Uhr   »Die Lustige Nähnadel« im »Treffpunkt Arche«*
            17.15 Uhr   Konfirmanden 8. Klasse im Gemeindezentrum*
            19.00 Uhr   Kantorei im Gemeindezentrum
Freitag     10-12 Uhr   Kleiderstube Jüterbog im »Treffpunkt Arche«
            15.00 Uhr   Männerkreis (1x im Monat) im Gemeindezentrum
            18.00 Uhr   Junge Gemeinde in der Turmstube
Samstag     16-18 Uhr   Teestube und Kleiderstube im »Treffpunkt Arche«

                            »Klingende Gärten«
 Wir freuen uns wieder auf die beliebten Singe-Nachmittage
       mit unserem Kantor Peter-Michael Seifried am:

                    11. Juni, 17.00 Uhr bei Frau Althausen,
                             Nikolaikirchstraße 30a

             11. Juli, 17.00 Uhr bei Familie Göbel/Espenhahn,
                            Friedrich-Ebert-Str. 56

                               29. August, 17.00 Uhr
                                vor der Jacobikirche

                                      Christenlehre:
           Jeden Dienstag, allerdings nicht in den Ferien, im Gemeindezentrum.
                              1. bis 4. Klasse um 16.00 Uhr
                               5. bis 6. Klasse um 17.00 Uhr

                                                                                 19
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai
                        Die Kirchtürme wurden wieder geöffnet

     D
                Nach der zeitweiligen Schließung      türme für die Öffentlichkeit umgehend wieder
                der Türme von St. Nikolai teilt der   zugänglich zu machen.
                        Gemeindekirchenrat mit:       Der Gemeindekirchenrat bringt seine Hoff-
                                                      nung zum Ausdruck, dass die Lösung in die-
            er Gemeindekirchenrat der Evangeli-       sem Konflikt das Klima in Jüterbog
            schen Kirchengemeinde St. Nikolai         nachhaltig verändert, dass behutsam mit Ur-
            Jüterbog nimmt mit Respekt zur            teilen über andere umgegangen wird, dass
     Kenntnis, dass Herr Bürgermeister Arne           Gäste und neue Nachbarn in unserer Stadt
     Raue die Rechtslage in der Diskussion um         ein tolerantes, weltoffenes und gemein-
     das Nichtanzeigen von Frau Falk bei ihr zu       schaftliches Miteinander erleben.
     Ohren gekommenen Straftaten anerkennt            Er würdigt das große Engagement der
     und in seiner Erklärung der Behauptung ent-      Flüchtlingshilfe und hofft, dass das persön-
     gegentritt, dass Frau Falk hier eine Straftat    liche Gespräch zwischen Kirche und Bürger-
     unterstellt werden könne.                        meister eine gute Basis für eine künftig gute
     Der Gemeindekirchenrat ist dankbar, nun          Zusammenarbeit in der Flüchtlingsfrage ist.
     das Zeichen der Turmschließung zurückneh-           Der Gemeindekirchenrat der Evangelischen
     men zu können und beschließt, die Kirch-                 Kirchengemeinde St. Nikolai Jüterbog

       Brief von der langjährigen Partnergemeinde IJsselstein
            Der folgende Text von Dirk Krijger aus    Bericht geteilt mit Christa van Egdom sowie
       Ijsselstein, unserer ehemaligen Partnerge-     Pfarrer Peter van der Schans und will ihn am
      meinde in den Niederlanden, ist vor einigen     kommenden Sontag in unsere Fürbitten auf-
      Wochen an unsere Pfarrerin Mechthild Falk       nehmen.
         gegangen. Das Foto dazu (links oben auf      Zu Ostern werde ich sagen: Die Osterkerze
          der Rückseite unseres Heftes) zeigt eine    leuchtet als Symbol der Auferstehung Chri-
     Verbindung zwischen den Ostergottesdiens-        sti. Das Bild der Arche Noah ist auf der
         ten in der Liebfrauenkirche und in Ijssel-   Kerze. Verbunden mit dem Spielschiff auf
        stein. Auf der Leinwand dort sah man das      dem Spielplatz an der Nikolaikirche. Und
         Bild, das per Handy während des Gottes-      auch mit der „Arche", dem Treffpunkt für Jü-
          dienstes nach Holland geschickt wurde.      terbog-Bewohner und Flüchtlinge aus
                                                      Kriegsgebieten auf unserer Erde.
     Liebe Mechthild,                                 Seit vielen Jahren sind wir Gast beim Oster-
     was für eine Sorge um die politische Polari-     fest in Jüterbog. Mit einer festlichen Oster-
     sierung in Jüterbog! Und der Dredge, den         kerze. Nach der Beendigung der
     du über dich gegossen bekommst! Ich freue        Partnerschaft mit IJsselstein beabsichtigte
     mich, dass Du von deinem eigenen Kirchen-        ich, die Osterkerze für die Gemeinde Niko-
     rat und auch von den höchsten Kirchenfüh-        lai-Liebfrauen bis zu meiner Pensionierung
     rern Brandenburgs unterstützt wirst.             weiter zu übergeben. Ich werde in ein paar
     Die Rolle des Bürgermeisters ist zweifelhaft.    Monaten in Rente gehen.
     Anstatt für alle Bürger Jüterbogs verbindlich    Das bedeutet, dass dies die letzte Oster-
     zu sein, ist er ein Trenner. Ich habe deinen     kerze aus IJsselstein ist. Das heißt nicht,
20
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai
dass wir das letzte Mal in Jüterbog sind. Ihre   Die Tradition der Osterkerze endet
Gastfreundschaft ist großartig, wir fühlen       hier, unsere Freundschaft, Solida-

D
uns in dieser Gemeinde immer zu Hause.           rität und Verbundenheit bleibt.

                     Blick zurück auf die Osternacht
       er Gottesdienst am Ostersonntag be-       Mandy Balke im Schein der Osterkerze ge-
       gann bereits im Dunkeln um 5 Uhr an       tauft. Ein Moment der Stille und des Glau-
       der Nikolaikirche, um die Erinnerung      bens.
an die Auferstehung unseres Herrn Jesus          Zum Abschluss fand die Tauferinnerung aller
Christus wahrhaftig erleben zu können.           Anwesenden statt, bevor es auf die Türme
Begonnen wurde an einem Feuer vor der Kir-       oder zum gemeinsamen Frühstück ins Ge-
che mit dem Entzünden der Osterkerze.            meindezentrum ging.
Dann ging es in die unbeleuchtete Kirche. Es     Doch der wichtigste Grund zur Erinnerung
wurden Lesungen aus der Bibel vorgetragen,       und Feier dieser Nacht war die Auferstehung
gebetet und gesungen an einigen Stationen        unseres Herrn Jesus Christus.
in der Kirche bis hin zum Altarraum.                            Liebe Grüße und weiterhin eine
Als Highlight dieses Gottesdienstes wurde                            schöne Zeit, Familie Balke

H
        Seniorenausflug in die Fontanestadt Neuruppin
       erzlich laden wir alle Seniorinnen und
       Senioren der St. Nikolaigemeinde Jü-
       terbog und der Kirchengemeinde Klo-
ster Zinna zum diesjährigen Ausflug ein. Ein
Jahr vor dem Fontane-Jahr 2019 wollen wir
uns auf den Weg in die Geburtsstadt des be-
rühmten Brandenburger Schriftstellers ma-
chen, nach Neuruppin.                            Die Kosten betragen 40 Euro (Anzahlung bei
Wir werden mit einer Andacht in der Kloster-     Anmeldung, Rest im Bus) und schließen
kirche St. Trinitatis beginnen. Anschließend     Busfahrt, Mittagessen, Führungen und Kaf-
machen wir eine Stadtrundfahrt im Bus mit        feetrinken ein.
drei oder vier Ausstiegen. Nach dem Mittag-      Sie können sich ab sofort in Ihrer jeweiligen
essen werden wir durch den Tempelgarten          Gemeinde anmelden.
geführt und haben zum Schluss ein gemein-
sames Kaffeetrinken.

Mit großem Erfolg abgeschlossen wurde Mitte Mai die geförderte Aktion »Blumenstadt« der
Jüterboger Flüchtlingshilfe. Zwei vor dem neuen Seniorenquartier in der Tauentzienstraße
in Jüterbog II platzierte schöne hölzerne Bänke mit großen Blumenkästen rechts und links
 (Bilder 2. Umschlagseite) waren Anlass zu gemeinsamer Feier. Acht aus Syrien und dem
 Iran geflüchtete Männer hatten unter Leitung von Flüchtlingshelfer Werner Simonsmeier
        zusammen mit SIK-Holz insgesamt 10 solche Möbel gebaut und aufgestellt.

                                                                                                  21
Ev. Kirchengemeinde Kloster Zinna
                         Gottesdienste und Veranstaltungen
     Sonntag, 3.6.           9.00 Uhr    Gottesdienst Neuhof (Michael Fichtmüller)
     1. S. nach Trinitatis 10.30 Uhr     Gottesdienst Kloster Zinna (Michael Fichtmüller)

     Sonntag, 17.6.        14.00 Uhr     Gottesdienst »’mal anders«
     3. S. nach Trinitatis               (Pfn. Fürstenau-Ellerbrock)

     Sonntag, 1.7.         10.30 Uhr     Gottesdienst in Kloster Zinna (Pfn. Doepmann)
     5. S. nach Trinitatis

     Sonntag, 15.7.        10.30 Uhr     Gottesdienst in Kloster Zinna (nach Gemeinde-
     7. S. nach Trinitatis               Agende)

     Sonntag, 29.7.        10.30 Uhr     Gottesdienst in Kloster Zinna
     9. S. nach Trinitatis               (Pfn. Fürstenau-Ellerbrock)

     Sonntag, 12.8.        10.30 Uhr     Gottesdienst in Kloster Zinna
     11.S. nach Trinitatis               (Michael Fichtmüller)

     Sonntag, 26.8.        14.00Uhr      Gottesdienst zum Gemeindefest in Grüna
     13.S. nach Trinitatis               (Pfn. Fürstenau-Ellerbrock)

     Sonntag, 2.9.         18.00 Uhr     Konfirmanden-Begrüßungsgottesdienst in
     14.S. nach Trinitatis               Liebfrauen (Pfn. Fürstenau-Ellerbrock)

     Sonntag, 9.9.          9.00 Uhr     Gottesdienst in Neuhof (Pfn. Doepmann)
     15.S. nach Trinitatis 10.30 Uhr     Gottesdienst in Kloster Zinna (Pfn. Doepmann)

     Sonntag, 23.9.        10.30 Uhr     Gottesdienst in Kloster Zinna (Pfn. Fürstenau-
     17.S. nach Trinitatis               Ellerbrock)

     Sonntag, 7.10.       10.00 Uhr      Gemeinsamer Erntedank-Gottesdienst in Werder
                                         (Pfn. Fürstenau-Ellerbrock)

                                   Unter Gottes Segen...
     ...haben geheiratet:
     Cornelia Partusch und Michael Fichtmüller,
     Hohenahlsdorf / Kloster Zinna                      Hohelied 8, 7

      ...wurde beigesetzt:
                                                                                          Icon: Internet

     Helmut Tursch, 84                  Grüna           Pred. 3, 1-15

22
E
                                      Ev. Kirchengemeinde Kloster Zinna
                                      Die »Übergangs-Neue« stellt sich vor…
                                 inige haben mich bei der Verabschie-       es darum geht, Gemeindefeste, größere, be-
                                 dung von Ramona Rohnstock schon            sondere Gottesdienste o.ä. vorzubereiten –
                                 gesehen, andere inzwischen bei den         das ist sonst nicht zu bewältigen.
                          ersten Gottesdiensten oder im GKR kennen-         Ich bin sehr froh, dass ich – was Amtshand-
                          gelernt. Nun will ich mich aber auf diesem        lungen und die regulären Sonntags-Gottes-
                          Wege auch noch »richtig« vorstellen: Ich bin      dienste angeht – mit Pfarrerin Döpmann eine
                          Ines Fürstenau-Ellerbrock, seit 2010 Pfarre-      gute Kollegin an der Seite habe, die eigens
                          rin in Niedergörsdorf. Ab April 2018 habe ich     vom Kirchenkreis zur Unterstützung der Va-
                          in Vertretung für Ramona Rohnstock die Va-        kanzverwalterInnen eingestellt wurde und
                          kanz für Kloster Zinna und Jüterbog über-         mit der ich mir diesen Aufgabenbereich tei-
                          nommen.                                           len werde. Auch bin ich sehr glücklich über
                                                                            den hiesigen, sehr aktiven und engagierten
                                                                            GKR, der sich ebenfalls nicht scheut, notfalls

                                                                            Z
                                                                            »in die Bresche« zu springen. Gemeinde
                                                                            kommt von Gemeinschaft. In und mit dieser
                                                                            ist auch so eine »Durststrecke« machbar,
                                                                            wenn jede/r hier und da mit anpackt.
                                                                                  u mir selbst: ich bin 47 Jahre alt, seit
                                                                                  fast 20 Jahren verheiratet und habe
                                                                                  einen Adoptivsohn (einen inzwischen
                                                                            19-jährigen Flüchtlingsjungen aus Afghani-
Foto: Ingrid Rosenzweig

                                                                            stan). Ich wohne in Niedergörsdorf, zusam-
                                                                            men mit meiner Familie, unseren zwei
                                                                            Katzen, sieben Hühnern und einem Pferd.
                                                                            Wenngleich ich eigentlich als »Großstadt-
                                                                            pflanze« in (West)Berlin geboren und groß
                                                                            geworden bin, so hat’s mich doch vor 17
                          Vakanz meint ja nie eine komplette Über-          Jahren zunehmend »aufs Land« gezogen.
                          nahme der Arbeiten, die der reguläre Kollege      Ich schätze das Landleben sehr und fühle
                          zuvor getan hat, sondern eben eine Vertre-        mich hier »sauwohl«.
                          tung (neben der eigenen Pfarrstelle), um das      Ich bin über das Gemeindebüro Kloster
                          Notwendigste aufzufangen. Sehen Sie es            Zinna zu erreichen (Frau Rosenzweig hält
                          mir also bitte nach, wenn ich nicht überall       mich dankenswerter Weise regelmäßig auf
                          und jedes Mal zugegen sein kann.                  dem Laufenden) oder über das Gemeinde-
                          Ich will mich bemühen, diese Zeit für alle Be-    büro der Kirche Niedergörsdorf (Kontaktda-
                          teiligten so gut wie möglich zu gestalten, bin    ten siehe Seite 34 im Heft).
                          dabei aber nicht zuletzt auf Ihre Hilfe vor Ort   Ich freue mich auf eine gute Zusammenar-
                          angewiesen. Zum einen kenne ich mich              beit mit Ihnen und verbleibe mit freundlichen
                          nicht unbedingt mit den Gepflogenheiten bei       Grüßen und Gottes Segen
                          Ihnen und in Ihren Kirchen aus und bin
                          darum für jeden Hinweis und aktiven Bei-                                   Ihre Vakanz-Pfarrerin
                          stand dankbar. Zum anderen möchte ich Sie                                  Fürstenau-Ellerbrock
                          herzlich um Ihre Unterstützung bitten, wenn
                                                                                                                             23
Ev. Kirchengemeinde Kloster Zinna
                                             Vom Besuch bei den Christen in Syrien
                               Oft mit Gästen – Priesterkandidaten, Diako-    lich, dass sich alle persönlich gut kannten,
                             nen, jungen Priestern meist aus Osteuropa –      dass es ein unkompliziertes ökumenisches
                               kommt Pfarrer Michael Theuerl aus Teltow       Miteinander – ohne Vermischung der Glau-
                           nach Kloster Zinna zu Besuch. Sein Hauptinte-      bensunterschiede – gibt und dass sich alle
                              resse gilt dem »Ave Maria – unserem Gebet
                             aus Tonfliesen vor dem Altar. Als er vor weni-
                                                                              einig sind in der Beurteilung der kirchlichen,
                                gen Wochen mit Gästen aus Polen und mit       staatlichen und gesellschaftlichen Situation.
                               einem Gottesdienst wieder in unsere Kirche     Die Christen – so könnte man sagen – sind
                               kam, ging das Gespräch mit allen auch über     trotz ihrer geringen Zahl das Rückgrat der
                            das Thema Frieden. Dazu gab er Kirchführerin      syrischen Gesellschaft (Bildung, Sozialein-
                              Ingrid Rosenzweig seinen ausführlichen Be-      richtungen, Kultur, internationale Beziehun-
                          richt über eine Syrienreise im Februar, aus dem     gen). Würde es gelingen, im militärischen
                             wir hier einige kurze Passagen wiedergeben.      und Propagandakrieg dieses Rückgrat zu
                                                                              zerschlagen, das Land »christenfrei« zu ma-
                                                                              chen, dann könnte man Syrien leichter ab-
                                                                              hängig machen und versklaven, und
                                                                              niemand in der Welt würde mehr davon
                                                                              Notiz nehmen, so wie das heute in den an-
Foto: Ingrid Rosenzweig

                                                                              deren arabischen Ländern der Fall ist...
                                                                              Man kann man von einer ziemlich trostlosen

                          S
                                                                              Situation sprechen: Es fehlt die Solidarität
                                                                              der Bischöfe der so genannten christlichen
                                                                              Länder und deren Regierungen, die doch ei-
                                                                              gentlich alle ein Interesse haben müssten,
                                yrien ist wohl zur Zeit das Land, das         dass verfolgte Christen geschützt werden
                                mit dem Kreuz Christi am tiefsten ver-        und es ihnen nicht so ergeht wie in anderen
                                bunden ist. Mit zwei Priestern, die           arabischen Ländern. Informationen der syri-
                          schon dreimal in Syrien waren, bin ich für          schen Bischöfe gibt es genug. Niemand
                          zwei Wochen dorthin gefahren. Wir wollten           kann sagen: das haben wir aber gar nicht
                          unsere Solidarität mit den dortigen Christen        gewusst! So wird vermutlich das Leiden der
                          bekunden, auch etwas materielle Hilfe brin-         Märtyrerkirche weitergehen, bis zum Ende
                          gen. Vor allem wollten wir die dortige Situa-       der Zeiten... Was nützt es dem Menschen,
                          tion und das Glaubensleben kennenlernen.            wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber
                          Etwa 10% der Bevölkerung sind Christen              sein Leben verliert?! – so mahnt Christus...
                          (rund 2 Millionen). Davon sind 60% syrisch-         Jeder einzelne ist in die Entscheidung der
                          orthodox, 40% Katholiken. Es gibt sieben            Nachfolge gerufen...
                          verschiedene katholische Kirchen, die alle          Es ist für mich eine große Freude gewesen,
                          einen anderen Ritus haben, aber mit Rom             in Syrien so vielen treuen Glaubenszeugen
                          verbunden sind. Ihre größte Gruppe sind die         zu begegnen, die ganz selbstverständlich
                          Melkiten, griechisch-katholisch...                  mit Christus das Kreuz tragen – mit Liebe;
                          Dank der vielen Beziehungen meiner beiden           und wo die Liebe ist, ist immer auch die
                          Mitbrüder haben wir wohl zehn Bischöfe im           Freude! Es ist eine Freude und eine Liebe,
                          ganzen Land besucht. Für mich war erstaun-          die von dort kommt, wo wir zuhause sind.

    24
I
                                     Kath Pfarrei St. Joseph, Hedwigskirche Jüterbog
                                       Gedanken zu Veroneses »Hochzeit zu Kana«
                                    n der Nikolaikirche ist neben den vielen     großen Schar der Gäste, bei Veronese
                                    mittelalterlichen Plastiken der Cranachal-   sind es 126 Personen, ist ausgetrunken
                                    tar von besonderem kulturhistorischem        und Jesus soll mit seiner Kraft »abhelfen«.
                                 Wert. Bei uns in der Hedwigskirche sind es      Jesus ist anfangs ungehalten, hilft dann aber
                                 zwei wertvolle Ölbilder, die der Kirche bei     doch. Der Wein wird im Bild vom Bruder Ve-
                                 ihrer Weihe als Dauerleihgaben vom preu-        roneses Benedetto verkostet und wird für
                                 ßischen Kulturbesitz übereignet wurden. Als     sehr gut befunden. Das »Wunder« selbst,
                                 Altarbild haben wir in der Kapelle »Die Krö-    das Jesus gerade bewirkt hat, geht im Trubel
                                 nung der Madonna« von Veronese.                 des Festes unter.
                                 Paolo Caliari aus Verona nannte sich der da-    Die illustre Gesellschaft kann also weiter fei-
                                 maligen Mode entsprechend nach seiner           ern, und sie tun es auch zur Genüge. Links
                                 Heimatstadt »Veronese«. In jungen Jahren        sitzt der Bräutigam (in rot) mit seiner Braut
                                                                                             und weitere hohe Persönlichkei-
                                                                                             ten der Zeit. Interessant ist es,
                                                                                             dass bei dieser Feier nur sieben
                                                                                             Frauen anwesend sind. Eine der
                                                                                             Damen benutzt sogar in aller Öf-
                                                                                             fentlichkeit einen Zahnstocher.
                                                                                             Des Weiteren sind viele Kinder,
                                                                                             Hunde, Katzen, Papageien, ein
                                                                                             kleinwüchsiger Hofnarr, Sklaven,
                                                                                             Landsknechte und auch andere
Foto: zeno.org - google bilder

                                                                                             »Scheußlichkeiten« zu sehen,
                                                                                             und natürlich Musikanten. Unter
                                                                                             Jesus, in der Mitte, beim Musizie-
                                                                                             ren, ganz in Weiß, er selbst, Ve-
                                                                                             ronese mit anderen berühmten
                                                                                             Malern der Zeit, Tizian z.B. mit
                                                                                             der Violine. Rechts im Bild die
                                                                                             Geistlichkeit mit dem Auftragge-
                                 zeigte er schon sein überragendes Talent.       ber, dem Abt des Klosters.
                                 35jährig malte er sein riesiges Bild »Die       Das Bild erstaunte die Welt nicht nur zur da-
                                 Hochzeit zu Kana« (unser Bild, Ausschnitt).     maligen Zeit. Das führte dazu, dass Napo-
                                 Es hatte die Ausmaße von 9,90 m x 6,70 m        leon sich erdreistete, das Bild in drei Teile zu
                                 und wurde als »übermenschlich« bewun-           zerschneiden und nach Paris zu bringen,
                                 dert. In drei Jahren schuf er dieses »erste     neben anderen Diebstählen. Nun hängt es
                                 Wunder Jesu« für die Benediktiner des Klos-     im Louvre gegenüber der Mona Lisa und
                                 ters San Giorgio Maggiore in Venedig.           hält, wenn die Gäste das Museum verlassen
                                 Jesus sitzt ikonenhaft zentimetergenau in       haben, Zwiesprache mit dem gleichberühm-
                                 der Mitte des Bildes neben seiner Mutter        ten Bild. Die Italiener haben als »Entschädi-
                                 Maria, die ihm diesen »Auftrag« (für neuen      gung« ein gescanntes Duplikat erhalten.
                                 Wein zu sorgen) nahelegt. Der Wein der                                             Karl Várdaru

                                                                                                                                    25
Ev. Pfarrsprengel Borgisdorf - Oehna
                            Gottesdienste und Veranstaltungen
     So., 3.6.              10.00 Uhr   Gottesdienst »unterwegs…« in Höfgen
     1. So. n. Trinitatis               Musikal. Gestaltung: KMD Peter-Michael Seifried,
                                        Harmonium, und Mattia Maccarelli, Saxophon

     Do., 7.6.              14.00 Uhr   Seniorenkreis, Rohrbeck
                            19.00 Uhr   »Offenes Singen« mit dem Christophorus-Chor,
                                        Oehna (Fam. Niedermeyer)

     So., 10.6.              9.00 Uhr   Gottesdienst, Zellendorf
     2. So. n. Trinitatis   10.30 Uhr   Gottesdienst, Hohenahlsdorf

     Do., 14.6.             9.00 Uhr    Eltern-Kind-Kreis, Oberlaube

     Fr., 15.6.             16.00 Uhr   »Kreativ« Oberlaube

     So., 17.6.              9.00 Uhr   Gottesdienst, Bochow
     3. So. n. Trinitatis   10.30 Uhr   Gottesdienst mit KiGo, Borgisdorf

     So., 24.6.              9.00 Uhr   Gottesdienst, Welsickendorf
     4. So. n. Trinitatis   10.30 Uhr   Gottesdienst mit KiGo, Borgisdorf

     Mi., 27.6.             14.00 Uhr   Seniorenkreis, Borgisdorf

     Fr., 29.6.             16.00 Uhr   »Kreativ«, Oberlaube

     Sa, 30.6.              19.00 Uhr   Tanz in/an der Oberlaube mit buntem
                                        Mitbringbüfett

     So. 1.07.              14.00 Uhr   Festgottesdienst zum Gemeindefest, Borgisdorf,
     5. So.n.Trinitatis                 anschließend: Kaffeetafel, Spiel und Spaß für
                                        Groß und Klein
                            17.00 Uhr   Abschluss-Andacht

     Do., 5.7.              19.00 Uhr   »Offenes Singen« mit dem Christophorus-Chor, Höf-
                                        gen, Kirche

     So., 8.7.               9.00 Uhr   Gottesdienst, Langenlipsdorf
     6. So.n. Trinitatis    13.00 Uhr   Gottesdienst, Hohengörsdorf

     So., 15.7.              9.00 Uhr   Gottesdienst, Oehna
     7. So.n. Trintiatis    10.30 Uhr   Gottesdienst, Höfgen

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Ev. Pfarrsprengel Borgisdorf - Oehna
               Gottesdienste und Veranstaltungen
So., 22.7.                  9.00 Uhr            Gottesdienst, Körbitz
8. So.n. Trinitatis        10.30 Uhr            Gottesdienst, Rohrbeck

So., 29.7.                 10.00 Uhr            Gottesdienst, Jüterbog
9. So.n. Trinitatis

So., 05.8.                 10.00 Uhr            Gottesdienst »unterwegs …« in Hohengörsdorf
10. So.n. Trinitatis

Fr., 10.8.                 15.00 Uhr            Trauung & Taufe, Rohrbeck

Sa., 11.8.                 14.00 Uhr            Trauung, Langenlipsdorf

So., 12.8.                  9.00 Uhr            Gottesdienst, Hohenahlsdorf
11. So. Trinitatis         10.30 Uhr            Gottesdienst mit Abendmahl, Zellendorf

So., 19.8.                  9.00 Uhr            Gottesdienst mit KiGo, Borgisdorf
12. So. Trinitatis         10.30 Uhr            Gottesdienst, Bochow

Do., 23.8                  19.00 Uhr            »Offenes Singen« mit dem Christophorus-Chor,
                                                Körbitz, Kirche

So., 26.8.                  9.00 Uhr            Gottesdienst, Rohrbeck
13. So.n. Trinitatis       10.30 Uhr            Gottesdienst, Dennewitz

So., 2.9.                  10.00 Uhr            Gottesdienst »unterwegs …« in Rohrbeck
14. So.n. Trinitatis
Abm: Gottesdienst mit Abendmahl – KiGo: Kindergottesdienst – Änderungen vorbehalten

 Für Spenden und andere Finanzangelegen-              Ev. Kirchengemeinde Oehna:
 heiten sind dies die Konten unserer beiden Ge-       IBAN: DE30 5206 0410 5903 9001 00
 meinden:                                             BIC: GENODEF1EK1
                                                      Evangelische Bank
 Ev. Christophoruskirchengemeinde Borgisdorf:
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                                                                                               27
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