Informationen für die Pfarren Wald, Kalwang, Mautern, Kammern u. Traboch Ausgabe 80 (März bis Mai 2019) - miteinander unterwegs - WAS-TV

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Informationen für die Pfarren Wald, Kalwang, Mautern, Kammern u. Traboch Ausgabe 80 (März bis Mai 2019) - miteinander unterwegs - WAS-TV
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Informationen für die Pfarren Wald, Kalwang, Mautern, Kammern u. Traboch
                      Ausgabe 80 (März bis Mai 2019)
Informationen für die Pfarren Wald, Kalwang, Mautern, Kammern u. Traboch Ausgabe 80 (März bis Mai 2019) - miteinander unterwegs - WAS-TV
Seite 2                                    miteinander unterwegs                                                    Pfarrer

                                           EINE Meinung, sondern jeder              kürzende Radikalisierung unserer
    Wort des Pfarrers                      Mensch hat seine EIGENE Meinung          Alltagssprache. Freilich, niemand ist
                                           von der Sprechweise, vom Tonfall         jeden Tag gleich „gut drauf“, es ist
                                           des Gegenübers. Je nach der              aber dennoch verstörend, wenn eine
                                           Schwere kann ich von Himmel hoch         freundlich gemeinte Bitte, ein Rat,
                                           jauchzend bis zu Tode betrübt alles      gleich auf abfällige Art abgetan wird.
                                           sein durch die Konversation mit          Oft geht dies mit einer gehörigen Por-
                                           meinem Gesprächspartner, umge-           tion Verrohung unseres Tonfalls ein-
                                           kehrt gilt dies natürlich auch.          her. Dies ist nicht gut, es entspricht
                                             Zwei Gedanken zum zitierten            nicht unserem Auftrag als Christen,
                                           Sprichwort „Der Ton macht die Mu-        vor allem dann nicht, wenn die Bot-
                                           sik:“                                    schaft ausschließlich negativ hinü-
                                                                                    berkommt.
                                             „Alles Leben ist Begegnung“, sagt
                                           der jüdische Denker Martin Buber.           Vielleicht steht es uns gerade als
                                           Und oft muss diese Begegnung mit         Christen gut an, zunächst nachzu-
                                           dem Mittel der Sprache ausgedrückt       denken, WAS ich sagen möchte und
                                           werden. Auch das wichtigste Buch für     dann WIE. Niemand ist perfekt und
    „Der Ton macht die Musik.“ Ein oft                                              als rhetorisches Wunder auf die Welt
                                           uns Christen, die Bibel, ist ein Buch
 zitiertes Sprichwort sagt viel über das                                            gekommen. Ich denke mir aber, dass
                                           von Begegnungen. Der Mensch mit
 miteinander Umgehen aus. Und ge-                                                   unser christliches Denken und Reden
                                           Gott, die Menschen untereinander.
 steht dem Ton, also der Sprache,                                                   ein Beitrag gegen den „Krieg der
                                           Und immer ist es die Sprache, die die
 derer wir uns bedienen, eine gewich-                                               Worte“ sein kann und muss. Schließ-
                                           Menschen verbindet, ist es der Ton,
 tige Rolle zu. In der Tat: mit dem                                                 lich ist der Auftrag Jesu ja nicht, un-
                                           der die Richtung angibt.
 Tonfall vermögen wir alles zu errei-                                               ser Gegenüber in Grund und Boden
 chen: vom Donnerwetter bis zum              In unseren Gottesdiensten hat die
                                                                                    zu verdammen, sondern die Men-
 Herumschmeicheln ist alles drin. Wie      Verkündigung dieser Gottesbegeg-
                                                                                    schen aufzurichten.
 oft ärgern wir uns, wenn durch die        nungen einen zentralen Stellenwert:
                                           in den Lesungen aus der Heiligen            So ist ja auch so oft von Ge-
 alleinige Betonung oft nur eines ein-
                                           Schrift wird uns bei jeder Messfeier,    sprächskultur die Rede: also von der
 zigen Wortes der Satz komplett ver-
                                           bei jedem Gottesdienst auch ein          Hohen Kunst, gut miteinander umzu-
 dreht wird, meine Intentionen einen
                                           Stück weit „Tonfall“ vermittelt, „der    gehen – eine lebenslängliche Aufga-
 gänzlich anderen Sinn erhalten. Das
                                           die Musik macht.“ Hierbei ist es es-     be!
 andere Extrem: so genannte Robo-
 ter- oder Computerstimmen, die            sentiell, dass wir uns Lesende, Ver-        In diesem Sinne danke ich für das
 einem vor Monotonie selbst das Gäh-       kündende und Hörende Menschen            gesprochene und offene Wort, für
 nen ins Gesicht treibt. Denn vom          auf diesen Tonfall einstellen, so dass   den wertschätzenden Tonfall und bit-
 Sprechen des Menschen, seinem             sie Verkündigung des Gotteswortes        te auch um ein weiteres aufbauendes
 Tonfall, der Sprachmelodie, kann          nicht einschläfert, sondern uns er-      Miteinander.
 durchaus auch auf den Charakter           muntert, Kraft für das Leben daraus         Vielleicht können wir dafür die kom-
 geschlossen werden: von langweilig        zu schöpfen.                             mende Österliche Bußzeit, die 40
 bis mitreißend, von weinerlich bis          Von der Welt der Bibel, dem Alltag     Tage der Fastenzeit nutzen, um uns
 aufbrausend, von nüchtern bis fröh-       von vor 2000 Jahren, ist es da nur ein   mit unserem Tonfall gut auf Ostern
 lich – jede Lebenslage erfordert ei-      kleiner Sprung zum Alltag der Men-       vorzubereiten.
 nen gewissen Tonfall.                     schen von heute, also in unsere Welt.       Viel Kraft und Segen,
    Und weil das ganze subjektiv ist,      Auch hier macht der Ton die Musik.
 also von jedem Menschen je anders         Auffallend erscheint mir gerade in         Euer Pfarrer
 wahrgenommen wird, gibt es nicht          den letzten Jahren eine gewisse ver-

    Zuständigkeiten für die Pfarren               Pfarramt Wald:
                                                         Elisabeth Reitbauer Tel. 0676/8742-6556
                                                         e-mail: wald@graz-seckau.at
 Pfarrverband:                                           Kanzlei: 1. u. 3. Fr. im Monat: 9:00 - 11.00
 P. Clemens Grill       Tel: 0676 8742-6626       Pfarramt Kalwang: Sr. Lydia Tel: 03846/8270 Tel: 0676/87428784
          clemens.grill@graz-seckau.at                   e-mail: kalwang@graz-seckau.at
 Seelsorg. Florian Mayer Tel: 0676 8742-7027             Kanzlei: Donnerstag: 9 - 11 Uhr
          florian.mayer@graz-seckau.at            Pfarramt Mautern: P. Clemens Grill 0676/8742-6626 03845/2264
 Sr. Lydia          Tel: 0676/8742-8784                  e-mail: mautern@graz-seckau.at
          kalwang@graz-seckau.at                         Kanzlei: Mi.: 9.00-12.00, Do.: 15-17, 2. u. 4. Fr.: 9:00 - 11.00
 Michaela Gruber, Tel.: 0676 8742-6935            Pfarramt Kammern: Michaela Gruber 0676 8742-6935
          michaela.gruber@graz-seckau.at                 e-mail: kammern@graz-seckau.at
 Tanja Bichler (Büro) Tel.: 0676 8742-6304               Kanzlei: Dienstag. 9 - 11 Uhr
          mautern@graz-seckau.at                  Pfarramt Traboch: P. Clemens Grill 0676/8742-6626
                                                         e-mail: traboch@graz-seckau.at
                                                         Kanzlei: Mittwoch 16.30 - 18.30
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Pfarrverband                        miteinander unterwegs                                                  Seite 3

                                               Gottesdienstzeiten im Pfarrverband
Sonntag (Sa.)       Wald      Kalwang     Mautern    Kammern      Traboch               Wochentage
  2. / 3. März     8:30 Uhr     VAM        10 Uhr       10 Uhr    8:30 Uhr     Dienstag
  9. / 10. März    8:30 Uhr    10 Uhr     8:30 Uhr      VAM        10 Uhr      18.30 Uhr Klosterkirche
 16. / 17. März    8:30 Uhr    10 Uhr       VAM         10 Uhr    8:30 Uhr     Mautern
                                                                               Mittwoch
 23. / 24. März    8:30 Uhr    10 Uhr     8:30 Uhr      10 Uhr      VAM
                                                                               09.00 Uhr Mautern
 30. / 31. März      VAM       10 Uhr     8:30 Uhr      10 Uhr    8:30 Uhr
                                                                               18.30 Uhr Traboch
  6. / 7. April    8:30 Uhr     VAM        10 Uhr       10 Uhr    8:30 Uhr
                                                                               Donnerstag
 13. / 14. April   8:30 Uhr    10 Uhr     8:30 Uhr       VAM      10:30 Uhr    08.30 Uhr Kammern
    21. April      8:30 Uhr    10 Uhr      9 Uhr       5:00 Uhr    10 Uhr      18.30 Uhr UKH Kalwang
                                                      10:30 Uhr
                                                                               Freitag
 27. / 28. April   8:30 Uhr    10 Uhr     8:30 Uhr      10 Uhr      VAM        Wald: 1. Fr., 9 Uhr im Pfarrhof
   4. / 5. Mai     8:30 Uhr    10 Uhr      10 Uhr        VAM      8:30 Uhr     Viola: Freitag, 11 Uhr
  11. / 12. Mai    8:30 Uhr    10 Uhr     8:30 Uhr      VAM        10 Uhr      Samstag
  18. / 19. Mai    8:30 Uhr    10 Uhr      VAM          10 Uhr    8:30 Uhr     10.00 Uhr LPZ Mautern
 25. / 26. Mai     8:30 Uhr    10 Uhr     8:30 Uhr      10 Uhr    8:30 Uhr     VAM: Vorabendmesse
  29. / 30 Mai     8:30 Uhr    10 Uhr      10 Uhr     8:30 Uhr     VAM         Samstag 18.30 Uhr

           Geistlicher Rat                                               „Der Armut ein
       Pfarrer P. Clemens Grill                                          Gesicht geben“
                                                                          PfarrCaritas Tag 2019
                                                                             Veranstaltet von
                                                                        Pfarrcaritas & Pastoralamt
                                                                  22. März 2019, 16:00-20:30 Uhr
                                                                  Caritas Schulzentrum,
                                                                  Grabenstraße 41, 8010 Graz
                                                                  Herzlich eingeladen sind alle haupt- und-
                                                                  ehrenamtlichen MitarbeiterInnen von
                                                                  Pfarrcaritas, Sozialkreisen, Sozial-Verant-
                                                                  wortlichen aus Pfarrgemeinderäten, De-
                                                                  kanaten und Regionen, HaussammlerIn-
                                                                  nen, freiwillige MitarbeiterInnen in
                                                                  sozialen Projekten, alle sozial Interessier-
                                                                  ten!
                                                                  Referent: Bischof MMag. Hermann
       Unser Pfarrer Pater Clemens Grill empfängt von
  Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl das Ernennungsdekret.       Glettler, Bischof der Diözese Inns-
    Das Redaktionsteam des Pfarrblattes gratuliert herzlich.      bruck
                                                                  Was Sie erwartet:
                                                                  ● ab 15:30 „Willkommen!“
                                                                  ● inhaltlicher Impuls – Bischof MMag. Hermann
                                                                    Glettler, Bischof Diözese Innsbruck
                                                                  ● „Knotenpunkte der Solidarität“–aktiver Aus-
                                                                    tausch mit Menschen, die sich in der Steier-
                                                                    mark im Lernfeld Armut anrühren lassen und
                                                                    aktiv Solidarität üben
                                                                  ● Podiumsgespräch über aktuelle Herausforde-
                                                                    rungen in der Begegnung mit armen und be-
                                                                    nachteiligten Menschen „auf Augenhöhe“
                                                                  ● musikalisch-kulinarischer Ausklang, gestaltet
                                                                    von „pulse“
                                                                  Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis
                                                                  28.02.2019 an: pastoralamt@graz-seckau.at,
      Geistliche Räte und Konsistorialräte mit dem Bischof        Tel 0316 8041-113
Informationen für die Pfarren Wald, Kalwang, Mautern, Kammern u. Traboch Ausgabe 80 (März bis Mai 2019) - miteinander unterwegs - WAS-TV
Seite 4                                 miteinander unterwegs                           Barmherzigkeit - Gesundheit

                            Papst Franziskus: Der Dialog
    In seinem Schreiben „Amoris laetitia“ (Die Freude an     zen zu können. Es ist möglich, dass sich aus meinen
 der Liebe), das Papst Franziskus zur Familiensynode im      Gedanken und denen des anderen eine neue Sicht-
 Jahr 2015 verfasst hat, widmet er sich in einem ausführ-    weise ergeben könnte, die beide bereichert.
 lichen Artikel dem Dialog und weist besonders auf die ● Wichtig ist, die eigenen Empfindungen auszudrücken,
 Bedeutung und die Art des Gespräches im Ehe- und            ohne zu beleidigen, eine Sprache zu gebrauchen und
 Familienleben hin.                                          eine Art zu sprechen, die vom anderen leichter akzep-
     Der Dialog ist eine bevorzugte und unerlässliche Form,  tiert oder toleriert werden kann, auch wenn der Inhalt
 die Liebe in Ehe und Familie zu leben, auszudrücken und     anspruchsvoll ist. Man muss eine Sprache vermeiden,
 reifen zu lassen. Doch er setzt einen langen und mühe-      die nur anzugreifen, zu ironisieren, zu beschuldigen
 vollen Lernprozess voraus. Es ist immer nötig, einige       und zu verletzen sucht. Manchmal handelt es sich um
 Haltungen zu entwickeln, welche die Liebe zum Aus-          kleine Dinge von geringer Bedeutung. Was aber die
 druck bringen und den echten Dialog ermöglichen.            Gemüter erhitzt, ist die Art, wie sie zur Sprache ge-
 ● Sich Zeit lassen, wertvolle Zeit, die darin besteht,      bracht werden, oder die Haltung, die im Dialog einge-
     geduldig und aufmerksam zuzuhören, bis der andere       nommen wird.
     alles gesagt hat, was er nötig hatte. Dazu muss man ● Die Liebe überwindet die größten Barrieren. Wenn
     ein inneres Schweigen einnehmen, um ohne die „Stör-     man jemand lieben kann oder wir uns von ihm geliebt
     signale“ im Herzen                                                                        fühlen, gelingt es
     und im Geist zuzu-                                                                        uns, besser zu ver-
     hören. Oft braucht                                                                        stehen, was der an-
     einer der Partner                                                                         dere ausdrücken und
     nicht eine Lösung                                                                         uns zu verstehen ge-
     der       Probleme,                                                                       ben möchte.
     sondern will nur                                                                          ● Zum Schluss wol-
     angehört werden.                                                                          len wir eines einge-
 ● Die Gewohnheit                                                                              stehen: Damit der
     entwickeln, dem                                                                           Dialog der Mühe wert
     anderen wirkliche                                                                         ist, muss man etwas
     Bedeutung beizu-                                                                          zu sagen haben und
     messen. Es geht                                                                           das erfordert einen
     darum, seine Person zu würdigen und anzuerkennen,       inneren Reichtum, der seine Nahrung bezieht aus der
     dass er ein Recht hat, selbständig zu denken. Niemals   Lektüre, der persönlichen Reflexion und der Offenheit
     darf man die Bedeutung dessen, was er sagt oder         gegenüber der Gesellschaft. Andernfalls werden die
     worüber er sich beschwert, schmälern.                   Gespräche langweilig und substanzlos.
 ● Es braucht geistige Weite, um sich nicht versessen       (gekürzter Auszug aus den Kapiteln 136 – 141)
     hinter einigen wenigen Ideen zu verschanzen, und die                                           Johann Klammer
     Flexibilität, um die eigene Meinung ändern oder ergän-

                         Der Apfel - hilfreich auf vielerlei Art
                                        Ehrfurchtsvoll betrachte ich die alten   Gegen Heiserkeit kann man gebra-
                                        Bäume, die unsere Vorfahren ge-          tene Äpfel mit Honig essen. Tee mit
                                        pflanzt haben und wir jetzt noch des-    Apfelschalen gekocht unter Beigabe
                                        sen Früchte genießen dürfen.             von Zimtrinden und Nelken hilft ge-
                                        Der Apfel ist die wichtigste Frucht in   gen Nervosität und Erschöpfung und
                                        unseren mitteleuropäischen Raum.         wird in den Wintermonaten sehr ger-
                                        Obwohl er aus Asien stammt, wurde        ne angenommen.
                                        er schon im Mittelalter bei uns hei-     Bei Raucherentwöhnung isst man
                                        misch. Als Vitaminspender ist er jetzt   drei Tage verteilt nur Äpfel (ca. 20
                                        schon das ganze Jahr über erhältlich.    Stück). Man bekommt durch die vie-
    Wenn die Erde aufbricht und es zu
                                          Er ist ein wertvolles Heilmittel für   len Äpfel eine Abneigung gegen das
  tauen beginnt.
                                        das Verdauungssystem und den             Rauchen.
  Wenn das Licht wächst und die ers-
                                        Stoffwechsel. Seine blutreinigende       In unendlicher Dankbarkeit denke
  ten Frühlingsboten uns ankünden:
                                        Wirkung ist bekannt. Auf nüchternen      ich an diese unschätzbare wertvolle
  Es wird wieder Zeit zum Pflanzen;
                                        Magen gegessen, wirkt er verdau-         Frucht, die uns wundervoll unver-
  Diesen Spruch kennen wir alle;
                                        ungsfördernd. Wichtig ist, dass man      zichtbar durchs Leben begleitet und
  Wenn du wüsstest, dass du morgen
                                        die Schale mitisst,denn sie hat die      nährt.
  sterben würdest, könntest du heute
  noch ein Apfelbäumchen pflanzen.      meisten Vitamine.                                                      Minerl
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Kunst / Thema                          miteinander unterwegs                                                    Seite 5

                              Kunst in den Kirchen unseres Pfarrverbandes
                                                  Die Pietà
  Die Pietà (italienisch für Frömmig- perbild genannt. Sie ist in der bilden-
keit, Mitleid) nach dem Lateinischen den Kunst die Darstellung Marias als
                                      Mater Dolorosa (Schmerzensmutter)
                                      mit dem Leichnam des vom Kreuz
                                      abgenommenen Jesus Christus.
                                        Der Leichnam Jesu liegt im Gegen-
                                      satz zur Beweinung Christi immer in
                                      Marias Schoß.
                                        Das Motiv der Pietà ist in der Bild-
                                      hauerkunst      seit   dem      frühen
                                      14.Jahrhundert gebräuchlich. Die Pi-
                                      età zählt zu den bekanntesten ikono-
                                      graphischen      Darstellungen      des
                                      Mittelalters.
                                        Vesperbilder sind in den meisten
                                      katholischen Kirchen zu finden. Die
                                      Szene bildet die vorletzte Station der
                                      Kreuzwegandacht.
                                        Die Bezeichnung Vesperbild be-          Pietà in der Stellerhofkapelle zwischen
                                      ruht auf der Vorstellung, dass nach                Mautern und Kalwang
                                      der Kreuzabnahme Maria den Leich-
                                      nam ihres Sohnes am Karfreitag un-
                                      gefähr zur Zeit des Abendgebets, der           Die Liebe
„domina nostra de pietate" - „unsere Vesper, entgegennahm.
Herrin vom Mitleid" wird auch Ves-
                                                                                  Nur die Liebe
                                                               Christa Rolke      kann das Böse
                                                                                  hin zum Guten wenden.
                                                                                  Und diese liegt
              Sprache - Sprachlosigkeit                                           in unsren Händen.
                                                                                               Gerhard Thewanger
   Jemand braucht nach einem           zu fragen: Was würde mir jetzt in
Schicksalsschlag Hilfe. - Was kann     dieser Situation gut tun.
ich tun?                                 Manchmal ist es sehr hilfreich ei-
                                                                                Impressum:
   Über Schweres zu reden ist für      gene Lebenserfahrungen und Ein-
                                                                                Redaktionsteam: Pater Clemens
niemanden einfach, besonders wenn      fühlungsvermögen in das Gespräch         Grill und Michaela Gruber (Pfarrver-
man Menschen begleitet, die durch      einzubringen.                            band), Elisabeth Reitbauer und Lu-
Krankheit, Abschied oder Trauer völ-     Vielmals genügt ein Schweigen,         kas Grossegger (Wald), Sr. Lydia
lig durcheinander gerüttelt sind.      nur dasein, zuhören, zur Ruhe kom-       u. Sr. Magda (Kalwang), Sepp Ora-
   Manchmal ist schon ein Gehen in     men, den inneren Raum zur Stille         sche (Mautern), Barbara Garber
frischer Luft oder ein                                 führen, in der Nähe      (Traboch).
Treffen zum Kaffee wie-                                eines      vertrauten    Für den Inhalt verantwortlich und
der ein kleiner Lichtblick                             Menschen,         aus    Layout: Alois Gamsjäger, Bahnhof-
für den Betroffenen und                                ganzem Herzen mei-       straße 17, 8773 Kammern, Tel.
gibt ihm ein Stück Si-                                 ne Aufmerksamkeit        0650 4906099
cherheit, weil er spürt,                               schenken, in der Nä-     alois.gamsjaeger@gmx.at
da ist jemand, der sich                                he zu Gott — einfach     Druck: Universal Druckerei Leoben,
Zeit nimmt zum Ge-                                     vertrauen, dass er       Gösser Str. 11, Tel. 03842 44776-0,
                                                                                www.unidruck.at
spräch, der mitdenkt in                                uns führt. — Das Ge-
                                                                                Die Bilder dieser Ausgabe stammen
der Zeit der Ratlosigkeit                              schenk des Glau-
                                                                                von den am Bild angegeben Foto-
und Einsamkeit.                                        bens         demütig     grafen, von Norbert Ortner, Josef
   Fast immer ergibt es                                anbieten.                Riemelmoser, Helmut Hafner, Franz
sich, in angenehmer At-                                  So kann Sprachlo-      Sattler, Lukas Großegger, Sr. Mag-
mosphäre miteinander                                   sigkeit unser Inneres    da, Sr. Lydia, Michaela Gruber,
zu reden. Manchmal kann auch           verwandeln und zum Gebet hinfüh-         Alois Gruber, Barbara Garber, Eli-
schon ein Telefongespräch einiges      ren. Dabei möchte ich sie begleiten.     sabeth Reitbauer, Pixabay,
bewirken. Am besten ist, sich selbst                                   Minerl   commons.wikimedia. sowie Alois
                                                                                Gamsjäger
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Seite 6                                    miteinander unterwegs                                                    Glaube

                             Das Gespräch mit Gott - das Gebet
    Wenn in einer Beziehung der graue      felt, wenn er keine Antwort bekommt,       Gott sei Dank! wenn ich mich ver-
 Alltag eingetreten ist, können sich       wenn Jesus dich warten lässt oder dir      haspelt habe, aber nicht gestolpert
 „Abnützungserscheinungen“ zeigen.         das eine oder andere zutraut.              bin, Herr hilf mir, steh mir bei! wenn
 Das beste Rezept für ein neues Ge-        Die alten Römer sagten: „do ut des“        ich vor Schmerzen nur mehr stöhne.
 lingen ist das Gespräch miteinander.      „ich gebe dir, dass du mir gibst“.         Die ganze Urkraft kommt da zutage,
 Der Partner denkt sich in den ande-          Das ist sicherlich ein falscher An-     wie bei einem Schifahrer beim Start.
 ren, versucht ihn zu verstehen –          satz.                                      Sie sind wie ein „Stoß“ aus einem
 ganz einfach: Reden hält Leib und         Verzage also nicht, bete inständig         vollen, dankbaren, geängstigten Her-
 Seel´ zusammen.                           weiter, bis er dich erhört – auch in den   zen.
 In unserem Verhältnis zu Gott kann        schwersten Situationen deines Le-             Ein Kreuzzeichen vor einem Bild-
 es ähnliche Entwicklungen geben.          bens.                                      stock, vor dem Essen, am Abend vor
 Auch da kennen wir die Hochzeiten                                                    dem Einschlafen ……. Ein wirkkräf-
                                              Sprich mit ihm wie mit einem guten
 des Lebens, die Phasen, in denen                                                     tiges Zeichen, durch das ich mich
                                           Freund, deinem Ehepartner. Jeder-
 das Beten Freude macht, in denen                                                     von den gekreuzigten Armen des
                                           zeit kannst du Kontakt mit ihm auf-
 wir innerlich angeregt, erfüllt, dank-                                               Erlösers umfassen lasse.
                                           nehmen: im Schweigen oder mit
 bar sind, dass wir die Gnade
 besitzen mit Christus wie mit                                                             Und dann noch die Stille beim
 einem Bruder zu sprechen.                                                                 Beten. Dazu ein kleine Ge-
    Wenn wir nach einem erfüllten                                                          schichte:
 Tag am Abend zurückblicken,                                                               Ein alter Mann sitzt in der Kirche
 können wir aufatmen, denn so                                                              und schaut zum Tabernakel.
 ziemlich alles ist geglückt. Es                                                           „Was betest du denn die ganze
 kann aber auch sein, dass ich                                                             Zeit“, fragte ihn der Pfarrer, der
 müde, abgekämpft, erledigt                                                                ihn schon längere Zeit beobach-
 nach Hause komme und bei                                                                  tete. „Es ist ganz einfach“, ant-
 einem geliebten Menschen of-                                                              wortete der Mann, „ich schaue
 fene Arme finde. Ich sage dann                                                            ihn am Kreuz an und er schaut
 zu meinem Partner: „Heute bin                                                             mich an!“ Die beiden (Jesus und
 ich fertig. Du kannst von mir                                                             der Mann) kennen einander ein
 nichts mehr erwarten.“ Und wenn ich       Worten, mit offenen und geschlos-          Leben lang. Er ist da bei seinem
 dann höre: „Lass doch alles. Sei ein-     senen Augen, im Sitzen, im Stehen,         Gott. Er braucht keine Worte mehr.
 fach da. Komm in meinen Armen zur         im Knien, am Morgen, am Abend, in          Wie zwei Liebende hören sie einan-
 Ruhe. Sag nichts, quäl dich nicht,        der schlaflosen Nacht.                     der besser und sagen mehr in ihrem
 atme einfach durch“, dann dürfen wir      Du kannst frei beten und schüttest         Schweigen als durch irgendwelche
 erfahren, wie gut, beruhigend das ist.    dein Herz vor Gott aus, sagst ihm          Worte.
 Dürfen wir nicht auch vertrauen, dass     alles, was dich bewegt: deine Freude,       Probiere diese Rezepte einmal
 Gott uns so mit offenen Armen er-         deinen Dank, deine Sorgen, deine           aus!
 wartet? Unser Beten braucht nicht         Zweifel, dein Klagen.                                              Sepp Orasche
 Leistung sein, sondern einfach die        In der Liturgie beten wir ge-
 Erfahrung: Jesus, es tut so gut bei dir   meinsam, vorformulierte
 zu sein. Da löst sich alles Verkrampf-    Gebete sind da unverzicht-
                                                                                 Jänner 2019: Wald -
 te. Jesus, du lässt mich wieder leben.    bar. Das Vater unser, das       Ökumenischer Gottesdienst
    Gott ist immer für dich, für mich      Glaubensbekenntnis und
 erreichbar. Er nimmt den Menschen         andere. Auch im persön-
 ganz ernst. So kann mein Gebet vor        lichen Gebet haben diese
 Gott ganz ehrlich sein.                   ihren Platz, solange deine
    Beten ist nicht kompliziert. Du        innerste Überzeugung, dein
 kannst immer und überall mit ihm          Herz, mit den Worten des
 reden. Probier es doch gleich mal         Gebetes übereinstimmt. Oft
 aus! Schließ die Augen und sprich         passiert es, dass das Gebet
 mit Jesus!                                des fremden Beters zu dei-
 Gott hört alles, was du sagst und         nem eigenen wird.
 nimmt dich ernst, auch wenn du               Auch Stoßgebete haben
 manchmal das Gefühl hast, er hört         ihren Platz. Jene Kurzsät-
 dich nicht, ist nicht da.                 ze, die so spontan gespro-
 Es gibt aber auch Situationen, wo wir     chen werden. In Gottes
 erkennen müssen, dass Gott kein           Namen! am frühen Mor-
 Wunschautomat ist. Ich verstehe je-       gen, Herrgott steh mir bei!
 den einzelnen, wenn er da verzwei-        in brenzligen Situationen,
Informationen für die Pfarren Wald, Kalwang, Mautern, Kammern u. Traboch Ausgabe 80 (März bis Mai 2019) - miteinander unterwegs - WAS-TV
Einfach zum Nachdenken                    miteinander unterwegs                                                      Seite 7

                                                     Versuche Ruhe zu gewinnen!
 Einfach zum Nachdenken:
                                                   Schau wieder einmal in eine Kirche!
  Die Hektik des Alltags hat viele von    seine inneren Regungen zu horchen,        seine Geschmacksnuancen wahr,
uns voll im Griff. Wir sind vollge-       schützt seine Psyche. Schon wenige        spüre plötzlich die Erde, von der der
pumpt von unzähligen Reizen un-           achtsame Momente am Tag erhöhen           Wein die Kraft erhielt, empfinde die
serer Umgebung, aus den Medien,           die Lebensqualität, machen zufrie-        Sonnentage.
den Smartphones, unseren Ver-             dener im Beruf und können sogar           Lies ein Buch nicht im rasanten Tem-
pflichtungen u.v.m. Unser Geist ist       einem Burnout vorbeugen.                  po. Versenke dich in den Text, tau-
oft wie ein ungezähmtes Männlein,           In der Medizin gibt es das autogene     che ein in eine andere Welt, dorthin,
das uns in vielen Situationen nervt,      Training. Man legt sich hin und lässt     wo die Zeit plötzlich keine Rolle spielt.
uns nicht in Ruhe lässt, das uns plagt.
Viele haben Sehnsucht nach innerer
Ruhe, Frieden, dass es um uns und
in uns still wird. Wir wollen im Augen-
blick verweilen.
  In den Wintermonaten haben wir
uns gerne zurückgezogen in unsere
Wohnungen, waren dankbar für Licht
und Wärme. Wir wissen aber, die
äußere Wärme allein kann uns Men-
schen nicht vollends zufriedenstel-
len. Erst das Zusammensein mit
Menschen, von denen wir uns ver-
standen und geliebt fühlen, schenkt
uns jene Geborgenheit.
                                                     Kirche “Zum guten Hirten” auf der Südinsel Neuseelands
So ist auch die Familie eine wertvolle
Basis der Sozialisation. Hier können      den Körper schwer werden. So kann
wir mit unseren Lieben Gemeinschaft       man sich selbst spüren lernen, das        Wachsen und Reifen brauchen Zeit.
leben, Geborgenheit und Ruhe fin-         bewusste Atmen und den Herzschlag         Eine indianische Weisheit sagt:
den.                                      wahrnehmen.                               „Gras wächst nicht schneller, wenn
                                          Auch das Gebet ist eine tiefere Weise     man daran zieht.“
  Mach´ eine Pause! Pausen gehö-
                                          des Stillwerdens. Und die Stille ist      Versuche dir bewusst gewählte Ritu-
ren dringend zum Leben. Sie bele-
                                          Futter für die Seele.                     ale anzugewöhnen. Es hilft, dieses
ben, sie geben dir Möglichkeit tief
                                                                                    Sich-Treiben-Lassen zu beenden.
Luft zu holen, abzuschalten. Pausen         Ich ließ meine Seele ruhig werden
                                                                                    Plötzlich siehst du, wie wichtig es ist,
schaffen die Möglichkeit, das Ge-         in mir und still.
                                                                                    Zeit für dich zu haben. Zeit für etwas
schehen zu verlangsamen – sie ge-         Wie ein Kind bei seiner Mutter, ist
                                                                                    zu nützen, was dir gut tut. Eine Stick-
hören zum Rhythmus unseres                mein Herz still,
                                                                                    arbeit anfertigen, ein Bild malen ….
Lebens.                                   und Frieden ist in meiner Seele.
                                                                                    Mach deinen Kopf frei!
Wer innehält, kann intensiver wahr-       Ich vertraue allein dir, Herr (mein
                                                                                    Auch kleine Bewegungseinheiten
nehmen, genauer sehen, besser hin-        Gott), heute und in Ewigkeit.
                                                                                    während des Tages dienen nicht nur
hören. Schau´ Kindern zu, wenn sie        So sprach schon vor mehr als 2500
                                                                                    dem Körper, sondern auch dem
plötzlich stehen bleiben und einer        Jahren der Beter des Psalms 131
                                                                                    Geist. Lange unbeschwerte Wande-
Spinne beim Weben ihres Netzes              Kirchen sind oftmals die letzten        rungen machen deinen Geist frei.
zuschauen. Ein Wunder tut sich da-        Freiräume der Stille in einer lauten      Viele verbinden mit ihrem Garten ihre
bei auf. Oder wenn Kinder bei einem       Welt. Sie gehören zu den wenigen          tiefsten Träume, weil er ein Symbol
Bach sich niederlassen und das            Orten, wo wir endlich einmal eine         für ein erhofftes Paradies ist. Der
Glucksen des Wassers auf einmal           Stunde „offline“ sein können.             Mönchsvater Pachomius (+346)
wahrnehmen, das beruhigende Da-           Kirchen bieten ganz bewusst Räume         sagte: „Der Ort im Kloster, wo man
hinfließen, die Klarheit des Wassers,     der Stille. Es herrscht hier eine ganz    Gott am nächsten ist, ist nicht nur die
und plötzlich tut sich am Bachgrund       andere Atmosphäre als etwa in einem       Kirche, sondern der Garten. Dort er-
ein Wunder auf: Steine verschie-          Theater. Kirchen, diese zeitlosen,        fahren die Mönche ihr größtes Glück.“
denster Größe und Farbe, dazwi-           aber nicht aus der Zeit gefallenen        Lass es also manchmal still werden
schen Wasserlebewesen – ja,               Bauten, sie sind auch die letzten Orte,   um dich, nimm den Zeitdruck weg,
plötzlich …..                             wo sich Menschen aller Generationen       stecke negative Gedanken weg, gön-
  „Die Menschen hetzen in ihren Ge-       und aller sozialen Schichten begeg-       ne dir eine Auszeit. Schau einmal in
danken immer in die Zukunft, um ja        nen.                                      eine Kirche und öffne vor Gott dein
nichts zu verpassen. Dabei entgeht        Wie kommt man zur Ruhe?                   Denken, dein Fühlen – finde Frieden
ihnen genau dann das, was wirklich        Du kannst nicht schnell meditieren,       in und mit Gott.
gerade passiert“, sagt der Psychiater     das ist eine unmögliche Idee.
                                                                                       Ein Angebot für die Fastenzeit.
Michael Huppertz. Wer lernt, Mo-          Wenn du Wein trinkst, dann lass ihn
mente bewusst zu erleben und auf          auch auf der Zunge zergehen, nimm                                 Sepp Orasche
Informationen für die Pfarren Wald, Kalwang, Mautern, Kammern u. Traboch Ausgabe 80 (März bis Mai 2019) - miteinander unterwegs - WAS-TV
Seite 8                                   miteinander unterwegs                                                   Thema

                                     Macht Sprache Macht ?
    Sprache dient dazu, Informationen     siven Einschnitt in der Geschichte der   angesehenen „Oida“ adressiert. Auf
 auszutauschen und sich mit den Mit-      Stadt und eine potentielle Bedrohung     diese Weise kann auch ein Machtge-
 menschen verständigen zu können –        für die Weltordnung darstellte. Da der   fälle von dem, der spricht hin zu dem,
 das liegt auf der Hand. Doch bei         weltliche Staat, nämlich das weströ-     der zuhört – oder zuzuhören hat –
 genauerer Betrachtung erweist sich       mische Reich, in einer merklichen        Ausdruck finden oder gar jemand
 Sprache als ein bedeutend kom-           Krisensituation stand, versucht Au-      durch Sprache unterdrückt oder un-
 plexeres Phänomen: Tatsächlich sa-       gustinus zu zeigen, dass politische      ter Druck gesetzt werden.
 gen wir nicht nur, was wir mit Worten    Umbrüche keine Bedrohung für das            Literatur erfüllt viele Zwecke: Sie
 zum Ausdruck bringen, sondern sen-       Christentum darstellen können.           führt uns bildhafte Beispiele – sowohl
 den auch durch unsere Mimik und            Noch ein Beispiel: Kaum ein Witz       positive wie auch negative –vor Au-
 Gestik, durch unsere Stimmlage etc.      brächte uns zum Lachen, wenn die         gen, kann Richtschnur für unser ei-
 eine Botschaft, die das Gesagte un-      Worte nicht besonders angeordnet         genes       Handeln       bieten,  uns
 termauern aber auch dazu in kras-        wären, sodass ein unvorhergese-          unterhalten, uns aber auch irritieren
 sem Gegensatz stehen kann.               henes Ende uns überrascht oder et-       und es gab auch Zeiten in der
    Aber Sprache bedeutet mehr als                                                     Menschheitsgeschichte, in denen
 bloße      Informationsvermittlung:                                                   Literaturschaffende für ihre Werke
 Man denke etwa an Gedichte oder                                                       Repressalien zu befürchten hat-
 andere Texte, die als Kunst, als                                                      ten. Sie führt uns vor Augen, dass
 Literatur zu verstehen sind. Die                                                      die Worte mehr aussagen als bloß
 Bedeutung dieser Texte geht über                                                      ihre Bedeutung und sie mahnt
 die Worte hinaus. Durch Reime                                                         uns, vorsichtig zu sein, mit dem,
 oder andere Stilfiguren wird be-                                                      was wir sagen oder schreiben.
 sonderes Gewicht auf das eine                                                           Gerade in Zeiten, in denen ein
 oder andere Wort gelegt. Abgese-                                                      Wort, ein formulierter Gedanke, in
 hen von formalen Aspekten ge-                                                         Sekundenbruchteilen um die Welt
 lingt es, wenn man den litera-                                                        gehen kann, sollten wir uns alle
 rischen Text in den Kontext seiner                                                    darüber im Klaren sein, dass un-
 Zeit einordnet, verschiedene neue                                                 sere Macht über unsere sprachlichen
 Bedeutungsebenen zu erkennen.            wa ein Wort in einem anderen Kon-        Äußerungen eine große Verantwor-
    Um diese theoretischen Bemer-         text eine andere Bedeutung besitzt.      tung mit sich bringt und in diesem
 kungen an einem Beispiel zeigen zu         Sprache dient auch dazu, auszu-        Bewusstsein sollten wir reflektiert
 können, betrachte man etwa die           drücken, wie wir zu unseren Mit-         und sensibel damit umgehen, was
 Schrift De civitate Dei des Augusti-     menschen stehen: So ist es ein           wir sagen und zu wem, sodass wir
 nus. Sie ist nur aus ihrer Zeit heraus   Unterschied, ob man sein Gegenüber       die Macht, die in unseren Worten
 verständlich. 410 fielen u.a. die Van-   mit dem höflich distanzierten Sie an-    liegt, zum Guten nutzen.
 dalen in Rom ein, was einen mas-         spricht oder gar mit dem als unhöflich                         Lukas Großegger

                                                               ten. Ganz un-
      Der Ton macht die Musik                                  bewusst achtet
                                                               mein Gegenü-
   Mit dieser Redensart soll zum Ausdruck gebracht wer-        ber auf meine
 den, dass es immer darauf ankommt, auf welche Art und         Stimme. Jeder,
 Weise und mit welchem Tonfall ich etwas sage. Ohne            der     Zuhörer
 Töne würde es keine Musik, aber auch keine Sprache            ist, hat ein fei-
 geben.                                                        nes      Gespür
   Fehlen mir die Töne, so fehlen mir auch die Worte und       dafür, ob die
 ich muss passende Worte suchen, denn niemand will             Stimme      aus
 einen falschen Ton anschlagen oder einen Missklang in         einem        ge-
 seinen Worten haben. Wenn man eine Person gut kennt,          stressten
 schlägt man leichter einen ungezwungenen Ton an und           Oberkörper kommt, oder der Gesprächspartner aus dem
 spricht frei und offen. Es kommt nicht nur darauf an, was     Brustton der Überzeugung spricht.
 man sagt, sondern wie man es sagt. Entscheidend ist der         Mit und in dem richtigen Ton kann ich alles sagen und
 Tonfall einer Aussage, dabei ist der richtige Umgangston      auch meine Kritik äußern. Sie wird auf fruchtbaren Boden
 wichtig. Man findet erst dann Anklang bei seinem Gegen-       fallen, solange sie die Grundregeln der freundlichen Um-
 über, wenn das Gesagte mit Stimme und Körpersprache           gangsformen wahrt. Wichtig für mich ist: „Wer andere
 übereinstimmt.                                                Menschen grundsätzlich wertschätzt, dem wird es in aller
   Im richtigen Ton kann ich alles sagen, im falschen Ton      Regel gelingen, das einfühlende Verstehen des Gegenü-
 nichts. Es ist schwierig, den richtigen Ton zu finden, denn   bers zu vollziehen und ihm mit Respekt und Freundlich-
 allein die Stimme kann viel über einen Menschen verra-        keit begegnen.“                         Michaela Gruber
Informationen für die Pfarren Wald, Kalwang, Mautern, Kammern u. Traboch Ausgabe 80 (März bis Mai 2019) - miteinander unterwegs - WAS-TV
Thema                                    miteinander unterwegs                                                          Seite 9

   Ich muss…, du musst. Was bewirkt                                                     schon seit einiger Zeit die „un-
dieses Wort in manchem Kopf?                    „muss“ ich ?                            schönen Bilder“ die angekündigt wur-
   Was wäre, wenn ich es öfter durch                                                    den. Besonders, wenn es um Kinder
„ich will“ ersetzen würde? Gebote        ters abhängig ist und auch weiß, dass          geht, ist das Fass der Unmenschlich-
und Menschenrechte bauen auf den         so manche Informationen manipulativ            keit und des Unerträglichen schon
freien Willen auf. In demokratischen     oder sogar propagandistisch sein               lange übergelaufen. Wenn zum Bsp.
Ländern gibt es das Recht auf freie      können, ist sachliche Hintergrundin-           ein elfjähriger Junge in einem Lager
Meinungsäußerung; selbstverständ-        formation wichtig, wenn man nicht              erhängt aufgefunden wird, sind zu-
lich unter Wahrung des Anstandes         „falschen Propheten“ auf den Leim              erst viele schockiert. Wer versucht,
und Respekts vor dem Anderen.            gehen will. Seit einiger Zeit wird eine        sich das vorzustellen, ahnt vielleicht,
Auch innerhalb meines Glaubens           aggressive Sprechweise sichtbar, be-           was Chancenlosigkeit auch für Kin-
kann ich frei entscheiden, wie ich       sonders wenn es um das soziale Zu-             der schon heißt. Die Verursacher
diesen Glauben lebe. In Familien und     sammenleben geht. Gerade Christen              sind meistens bekannt. Für mich
Gesellschaften haben sich Normen         hätten hier oft etwas entgegenzuset-           stellt sich aber immer öfter die Frage,
entwickelt, die auf lange Traditionen    zen. Beim Aneinanderprallen ver-               warum so viele zuschauen und war-
bauen und Menschen prägen. Trotz-        schiedener Ansichten wurde ein Spalt           um die Starken immer lieber ihre
dem ist nicht alles muss! Im Staat, in   sichtbar, den man in einer aufgeklär-          Muskeln spielen lassen. Der Gedan-
der Kirche, in den Berufsgruppen wie     ten Gesellschaft nicht für möglich ge-         ke drängt sich auf, ob der WILLE für
auch in der Familie kommt es darauf      halten hätte. Diese Wahrnehmung ist            echte Lösungen überhaupt vorhan-
an, was MENSCH aus all diesen            bedenklich. Immer wieder wird die              den ist. Man soll nicht alles nach
Regeln macht, wie er damit umgeht.       Menschheit auf Probleme aufmerk-               Oben delegieren, stimmt! Doch dort
In Gesprächsrunden, in Vereinssit-                                                       herrscht eine Sprache vor, die unter
zungen etc. ergeben sich oft Miss-                                                       den Menschen eher ein raues Klima
verständnisse alleine aufgrund der                                                       bestärkt als dass sie zum Gestalten
Mehrdeutigkeit von Wörtern und                                                           ermutigen würde.
Aussagen.                                                                                  Für die Erhaltung von Frieden wird
   Manchmal kann auch eine Predigt                                                       immer ehrlicher Dialog nötig sein –
bei den Anwesenden gegenteilig                                                           im Großen wie im Kleinen. „Ich kann
ankommen. Wie die Grundeinstel-                                                          sowieso nichts machen kann“! Die-
lung der Menschen verschieden ist,                                                       sen Satz sollten wir streichen. Jeder
so sind es auch ihre Ansichten. Le-                                                      Mensch kann sich jederzeit fragen,
benserfahrungen und Kultur spielen                                                       was er eigentlich will und wo der
dabei eine große Rolle.                                                                 Weg hingehen soll. Und jeder
                                         sam gemacht, die die globalisierte             Mensch darf sich äußern, wenn Din-
   Was man mit der Sprache und mit
                                         Welt schon jetzt hat. Auch Papst               ge gesagt oder geschrieben werden,
Gesten ausdrückt, hat immer auch
                                         Franziskus nimmt sich kein Blatt vor           die völlig daneben sind. Jeder darf an
Folgen. Seit Medien wie Fernsehen
                                         den Mund und spricht immer wieder              Kopf und Herz appellieren. Dann
und Soziale Plattformen im Internet
                                         offen aus, wo Gegensätze sichtbar              sagt man vielleicht: Ich will ! Ich will
für (zu)viele Informationen sorgen,
                                         werden. Mitdenkende Menschen zei-              dem anderen zuhören. Ich will, dass
hat sich anscheinend die Sprache,
                                         gen Widerstand gegen Regierende,               auch die nächsten Generationen le-
die sowieso immer im Wandel ist,
                                         die offensichtlich das Wort Gerechtig-         ben können.
noch schneller verändert. Da man
                                         keit falsch verstehen. So sehen wir                                 Margit Neubauer
von der Sichtweise des Berichterstat-
Liebe Leser des Pfarrblattes!            tung, die ihm angelastet wird, er              Arbeit leisten, ist das „abwertend“ ver-
                                         schlüpft in die vorgedachte Rolle. Und         wendete Wort „Gutmensch“. Hier wer-
  Die Sprache, der Umgangston ist
                                         dann wird erst recht auf ihn „losgetre-        den durch Aussagen Menschen und
das Thema dieser Ausgabe! - Zum
                                         ten“, weil sich ja das Vorurteil als richtig   Organisationen, die hilfreich für andere
Abschluss ein kritischer Gedanke:
                                         erwiesen hat.                                  arbeiten als, ich versuche es harmlos
  Worte können wie Pfeile wirken, ein-                                                  zu sagen, „naiv“ hingestellt.
                                           Wenn ein Lehrer einen Schüler
mal Gesagtes hinterlässt einen blei-
                                         immer wieder als „dumm“ anschwärzt,              Da wird die Sprache für Angriffe ver-
benden Eindruck, auch wenn man die
                                         so wird dieser irgendwann der Erwar-           wendet, oft von Menschen, die sich mit
Aussage später abschwächt. Ich habe
                                         tungshaltung des Lehrers entspre-              den Problemen meist nur aus der Me-
oft den Eindruck, dass manche Per-
                                         chen. Ein immer wieder Ausgegrenzter           dienperspektive       beschäftigen und
sonen sich bewusst dieser „Waffe“ be-
                                         wird sich auch verändern.                      selbst, außer diesen Wortspenden,
dienen. Irgendwie bleiben Anschuldi-
                                           Verbale Anschuldigungen, Straf-              noch nichts zur Bewältigung der of-
gen stehen, Vorurteile, die geweckt
                                         androhungen, sind eher ein Spaltwerk-          fenen Fragen beigetragen haben.
wurden, bestehen und wirken weiter.
                                         zeug in der Gesellschaft. Hilfreich und          Argumentieren wir sachlich, ver-
  Wenn man immer wieder die glei-
                                         zu einer Besserung beitragend sind             ständlich, logisch und menschlich,
chen Themen aufzeigt, „Feindbilder“
                                         letztlich nur eine positive Stimmung,          aber nicht ausgrenzend. Wichtig: Oft
aufbaut und Vorurteile aufwärmt, so
                                         Anerkennung und Akzeptanz der Men-             ist ein nicht gesagtes Wort wirksamer
wird das zum allgemeinen Sprachge-
                                         schen, begleitet von „Anleitung“ zur           als verletzendes Gerede.
brauch. Aber nicht nur eine Ausgren-
                                         gegenseitigen Achtung. Dass die Ge-              Nicht nur „Der Ton macht die Musik“,
zung erfolgt, auch der Betroffene
                                         setze eingehalten werden müssen,               auch, „Wie man in den Wald hineinruft,
ändert sein Wesen, er geht in Lauer-
                                         versteht sich von selbst.                      so schallt es zurück.“.
stellung, fühlt sich angegriffen und
kommt womöglich in die Nähe der Hal-       Ein ganz besonderer Schlag ins Ge-                                Ihr Alois Gamsjäger
                                         sicht derer, die helfen und freiwillige
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                Wald                                Kalwang                                Mautern
 Freitag, 1. März, 9 Uhr                Aschermittwoch, 6.März, 18.30 Uhr      Mittwoch, 6. März, 18.30 Uhr
 Hl. Messe im Pfarrhof                  Wortgottesdienst mit Aschenkreuz       Aschermittwoch Heilige Messe
 Sonntag, 10. März, 8:30 Uhr            Samstag, 16.März, 16 Uhr               Austeilen des Aschenkreuzes
 Hl. Messe mit Aschenkreuz              Einkehrtag in Mautern                  Samstag, 16.März, 16 Uhr
 Samstag, 16.März, 16 Uhr               Sonntag, 17.März, 11 Uhr               Einkehrtag in Mautern
 Einkehrtag in Mautern                  Fastensuppen - Essen im Pfarrhof       18:30 Vorabendmesse
 Sonntag, 24. März, 8:30 Uhr            Sonntag, 31.März, 10 Uhr               Dienstag, 19. März 09 Uhr
 Familienmesse, Suppenessen             Brotgottesdienst der Erstkommuni-      Josefiamt (keine Abendmesse)
 Freitag, 5. April, 9 Uhr               kinder                                 Freitag, 24. März
 Hl. Messe im Pfarrhof                  Sonntag, 7. April, 15 Uhr              Familienfasttag
 Sonntag, 7. April, 15 Uhr              Kreuzweg für den Pfarrverband in       Sonntag, 7. April, 15 Uhr
 Kreuzweg für den Pfarrverband in       Kammern                                Kreuzweg für den Pfarrverband in
 Kammern                                HEILIGE WOCHE                          Kammern
 Palmsonntag, 14. April, 8:30 Uhr       Palmsonntag, 14. April 10:00 Uhr       Palmsonntag, 14. April, 8.30Uhr
 Palmprozession                         Palmweihe beim Pfarrhof und Ein-       Palmweihe Klosterkirche - Prozessi-
 Gründonnerstag, 18. Apr. 18.30 Uhr     zug in die Kirche                      on zur Pfarrkirche, Hl. Messe mit
 Feier vom Letzten Abendmahl,           Gründonnerstag, 18. Apr. 18.30 Uhr     Passionsspiel der Kinder
 Fußwaschung, für den Pfarrverband      Feier vom Letzten Abendmahl,           Gründonnerstag, 18. Apr. 18.30 Uhr
 in Mautern                             Fußwaschung, für den Pfarrverband      Feier vom Letzten Abendmahl,
 Karsamstag, 20. April, 13:30 Uhr       in Mautern                             Fußwaschung, für den Pfarrverband
 Segnung der Osterspeisen               Fahrgemeinschaft: Treffpunkt Pfarr-    in Mautern
                                        hof                                    Karfreitag, 19. April
 Ostersonntag, 21. April, 8:30 Uhr                                             11 Uhr Kinderkreuzweg, Ratschen
 Hochamt                                Karfreitag, 15:00 Uhr
                                        Feier vom Leiden und Sterben           18.30 Uhr Feier vom Leiden und
 Ostermontag, 22. April 8 Uhr           Christi                                Sterben Christi - Anbetung beim Hl.
 Emmausgang ab Pfarrkirche Kam-                                                Grab
 mern, 10 Uhr Emmausmesse für           Karsamstag
                                        15 Uhr Segnung der Osterspeisen        Karsamstag, 20. April
 den Pfarrverband in der Ulrichskir-                                           ab 10 Uhr Anbetung Hl. Grab
 che in Seiz                            20 Uhr Osternachtsfeier
                                                                               12.00 – 13.00 Uhr Anbetung
 Mittwoch, 1. Mai, 10 Uhr               Ostersonntag, 10 Uhr
                                        Hochamt                                Segnung der Osterspeisen
 Hl. Messe beim Liesingkreuz, 9:30                                             13.30 LPZ
 Uhr Prozession vom Kraftwerk           Ostermontag, 22. April 8 Uhr
                                                                               14.00 Pfarrkirche
 Freitag, 17. Mai, 17 Uhr               Emmausgang ab Pfarrkirche Kam-
                                                                               14.30 Liesingau
 Maiandacht beim Liesingkreuz           mern, 10 Uhr Emmausmesse für
                                        den Pfarrverband in der Ulrichskir-    OSTERNACHT 20 Uhr
 Trauung:                               che in Seiz                            Ostersonntag, 21. April 9 Uhr
 Doris HÄUSLER und Herbert HUBER                                               Hochamt
 Wir wünschen dem frisch vermähl-       Sonntag, 5. Mai 10 Uhr
 ten Paar Gottes Segen!                 Florianimesse d. FW Feuerwehr
 Verstorben sind:                       Samstag, 11. Mai 14.30 Uhr
                                        Firmung in Mautern, auch für Kalwang
                                                                                        Gemeinsame Feier
 Andrea SCHERER (61)
 Ilse RONNER. (97)                      Sonntag, 26.Mai, 10 Uhr
 Herr, lass sie bei dir jenen Frieden   Erstkommunion                           Freitag, 1. März, 16 bis 17:30 U
 finden, den die Welt nicht geben       Verstorben sind:                        Kinderfasching für Ministranten u
 kann. Amen.                            Kurt SCHEIBLHOFER (74)                  Samstag, 16. März, 16 Uhr
                                        Erich KRISTOFERITSCH (92)
                                        Josefine LEITGEB (82)                   Einkehrtag in Mautern
   Das Redaktionsteam                   Käthe PERRELLI (98)                     Sonntag, 7. April, 15 Uhr
                                        Monika PACHER (57)
   wünscht allen Lesern                 Johanna BAUMGARTNER (77)
                                                                                Kreuzweg in Kammern
  unseres Pfarrblattes ein              Hertha GLABISCHNIG (91)                 Gründonnerstag, 18. April, 18:
                                        Herr schenke ihnen Ruhe in Frieden!     Feier vom letzten Abendmahl mi
                                        Maiandachten
                                                                                Ostermontag, 22. April: Emma
     Gesegnetes                          5. Mai, 17 Uhr Sägewerk, Hl. Josef
                                        12 Mai, 17 Uhr Stellerhofkapelle
                                        19. Mai, 16 Uhr Weinkräutl Kreuz
                                                                                Kammern- Kalvarienberg- Pano
                                                                                chem Impuls und Labestation, 1
      Osterfest                         26. Mai, 17 Uhr Parkplatz Hautz
                                        30. Mai, 16 Uhr Teichen-Pollheimer      Mittwoch, 1. Mai, 10 Uhr, Hl. M
                                                                                9:30 Prozession ab dem Kraftwe
Termine und Statistik                    miteinander unterwegs                                               Seite 11

                                                         Kammern                                 Traboch
     Ostermontag, 22. April 8 Uhr             Samstag, 16.März, 16 Uhr              Aschermittwoch, 6. März, 18.30 Uhr
     Emmausgang ab Pfarrkirche Kam-           Einkehrtag in Mautern                 Aschenkreuz
     mern, 10 Uhr Emmausmesse für             Sonntag, 7. April, 15 Uhr
     den Pfarrverband in der Ulrichskir-                                            Samstag, 16.März, 16 Uhr
                                              Kreuzweg für den Pfarrverband in
     che in Seiz                                                                    Einkehrtag in Mautern
                                              Kammern
     Sonntag, 28. April 08.30 Uhr             Samstag, 13. April, 17 Uhr            Sonntag, 17.März, 8:30 Uhr
     Gedenkmesse Ortsmusikkapelle             Palmweihe vor Gasthaus Judmayer,      Fastensuppen - Essen im Pfarrhof
     Sonntag, 05. Mai, 10 Uhr                 Prozession zur Kirche, Hl. Messe      Sonntag, 7. April, 15 Uhr
     Florianimesse                            Gründonnerstag, 18. Apr. 18.30 Uhr    Kreuzweg für den Pfarrverband in
     Samstag, 11. Mai 14.30 Uhr               Feier vom Letzten Abendmahl,          Kammern
     Firmung in Mautern, auch für Kalwang     Fußwaschung, für den Pfarrverband     Palmsonntag, 14. April, 10:30 Uhr
     Sonntag, 12. Mai, 8.30 Uhr               in Mautern                            Palmweihe
     Hl. Messe - Muttertag                    Karfreitag, 19. April, 15 Uhr         Gründonnerstag, 18. Apr. 18.30 Uhr
     Samstag, 18. Mai, 18.30 Uhr              Feier vom Leiden und Sterben          Feier vom Letzten Abendmahl,
     Vorabendmesse                            Christi
                                                                                    Fußwaschung, für den Pfarrverband
     Bitttage 27. - 29. Mai                   Karfreitag, Karsamstag 11-13 Uhr      in Mautern
     Donnerstag, 30. Mai, 10 Uhr              Ratschen
                                                                                    Karfreitag, 19. April, 18:30 Uhr
     Erstkommunion (9.30 Treffpunkt           Karsamstag, 20. April                 Feier vom Leiden und Sterben
     bei der Volksschule)                     Segnung der Osterspeisen              Christi
                                              10:30 Kapelle Kühberger
     Maiandachten:                            11:00 VIOLA                           Karsamstag, 20 April
     01.05. Kalvarienberg, 15 Uhr             14:00 Ulrichskirche Seiz              9:30 Uhr Feuerweihe
     05.05. Liesingau,                        15:00 Pfarrkirche Kammern             Segnung der Osterspeisen:
            Hagenbachkapelle, 15 Uhr          Ostersonntag, 21. Apr., 5:00 Uhr      13:30 Uhr Timmersdorf
     12.05. Reitingau, 15 Uhr                 Auferstehungsfeier, anschl. Oster-    14:00 Uhr Stadlhof
     19.05. Hopfgartnerkreuz, 15 Uhr          frühstück im Pfarrhof                 15:00 Uhr Zechner Kapelle
     26.05. Zidritz, 15 Uhr                   10:30 Familiengottesdienst            Ostersonntag, 21. April, 10 Uhr
                                              Ostermontag, 22. April 8 Uhr          Hochamt
     Personelles                              Emmausgang ab Pfarrkirche Kam-        Ostermontag, 22. April 8 Uhr
     Verstorben sind:                         mern, 10 Uhr Emmausmesse für          Emmausgang ab Pfarrkirche Kam-
     Karl LEITNER (80),                       den Pfarrverband in der Ulrichskir-   mern, 10 Uhr Emmausmesse für
     Anna SCHNABL (88)                        che in Seiz                           den Pfarrverband in der Ulrichskir-
     Herr, gib den Verstorbenen Anteil an     Samstag, 4. Mai, 18:30                che in Seiz
     deiner Herrlichkeit und tröste die An-   Florianimesse und Maiandacht in
     gehörigen im Glauben an die Aufer-                                             Sonntag, 5. Mai, 8:30 Uhr
                                              Seiz
     stehung                                                                        Florianimesse
                                              Samstag, 11. Mai, 10 Uhr
                                              Firmung in Kammern, auch für Tra-     Mittwoch, 8. Mai, 15.00 Uhr
                                              boch                                  Pfarrcafe
rn im Pfarrverband                            Samstag, 11. Mai, 18:30               Samstag, 11. Mai, 10 Uhr
                                              Vorabendmesse und Maiandacht in       Firmung in Kammern, auch für Tra-
                                              der Ulrichskirche Seiz                boch
Uhr
                                              Samstag, 18. Mai, 19 Uhr              Sonntag, 12, Mai, 10 Uhr
und Jungscharkinder in Kalwang                Maiandacht Gnesacher-Mühlbacher       Erstkommunion
                                              Sonntag, 19. Mai, 10 Uhr              Montag, 27. Mai, 18 Uhr
                                              Erstkommunion                         Bittgang von Timmersdorf nach Möt-
                                              Freitag, 24. Mai, 19 Uhr              schendorf
                                              Lange Nacht der Kirchen               aiandachten
                                              Samstag, 25. Mai, 19 Uhr              3. Mai, 17 Uhr, Wolfeisenkreuz
 :30 Uhr                                      Maiandacht Habenbacher - Mochl        10. Mai, 18:30 Uhr, Stadlhof
 it Fußwaschung in Mautern                    Montag, 27. Mai, 18 Uhr               17. Mai, 18:30 Uhr, Fam. Eisl
                                              Bittgang von Timmersdorf nach Möt-    24. Mai, 18:30, Zechner Kapelle
ausgang - 8 Uhr ab Pfarrkirche                schendorf
                                                                                    Pfarrcafé jeweils Mittwoch, 15 Uhr
oramaweg nach Seiz, mit geistli-              Seniorennachmittag, Dienstag, 14      13. März, 10. April
10 Uhr Emmausmesse in Seiz                    Uhr: 12. März, 9. April, 14. Mai
                                                                                    Verstorben ist:
                                              Verstorben ist:                       Anna MÜHLEDER (92)
Messe beim Liesingkreuz                       Herbert MARCHLER (90)
 erk
Seite 12                              miteinander unterwegs                                Pfarrverband / Wald

  Firmvorstellung

   Zum zweiten Mal trafen sich
 die Firmlinge des Pfarrver-
 bandes in Kalwang um sich ge-
 meinsam auf die Firmung
 vorzubereiten. Der Nachmittag
 begann mit der Tauferneuerung
 in der Pfarrkirche Kalwang und
 anschließend ging es bei ver-
 schiedenen Workshops zum
 Thema Firmung weiter. Zum
 Abschluss zogen Pfarrer P.
 Clemens und die Jugendlichen
 mit Kerzen in die Kirche ein und
 feierten das Fest Maria Licht-
 mess.

                                                                            PGR Klausur
                                                                  Im Jänner fand die PGR-Klausur des Pfarrver-
                                                                bandes Liesingtal im Pfarrsaal Mautern statt.
                                                                Pastoral Assistentin Luise Schönlechner gab
                                                                einen Einblick zu den Themen „Zukunftsbild der
                                                                Katholischen Kirche Steiermark“ und „Was ist
                                                                ein Seelsorgeraum“ und wie er funktionieren
                                                                könnte. Bei den Gruppenarbeiten wurde fleißig
                                                                über die Zukunft des Pfarrverbandes diskutiert
                                                                und die eine oder andere Anregung mit in die
                                                                Pfarre genommen.

  Pfarre Wald                       Nikolaus und Advent im Seniorenheim
                                        Auch im vergangenen Jahr stattete der Hl. Nikolaus den Bewohnern des
                                      Seniorenheims Schoberblick einen Besuch ab. Ferner fand am 4. Advent-
                                      sonntag ein vorweihnachtliches Beisammensein statt, das den Bewohnern
                                      große Freude bereitete. Danke an alle, die diesen Nachmittag organisiert und
                                      mitgestaltet haben!
Wald / Kalwang                      miteinander unterwegs                                              Seite 13

                        Johannesweinverkostung im Pfarrhof

                                                                              Am 30.12. wurde im vergan-
                                                                            genen Jahr – sozusagen nach-
                                                                            träglich – des Hl. Johannes
                                                                            gedacht und der traditionell ge-
                                                                            segnete Johannes-Wein im Pfarr-
                                                                            hof verkostet.

  Pfarre Kalwang               Christmette mit Verkündigung von den Kindern

  Mit Beginn um 16 Uhr
zelebrierte Prälat Leo-
pold Städtler die Christ-
mette.
  Für Jung und Alt aus
Nah und Fern war das
ein willkommener Zeit-
punkt und sie alle freuten
sich schon bei der Mette
auf das „Christkind“ zu
Hause. Freude bereitete
den Kinder aber auch die
Darstellung des Weih-
nachtsgeschehens.

     Vorstellplakat der Firmlinge                         Anneliese und August Steger!

                                                        Euch beiden sagen wir ein „herzliches Vergelt’s Gott“
                                                      für über 40 Jahre Fußmarsch im Dienste der Verkündi-
  Mit vollem Eifer bereiten die Firm-Kandidaten ihr   gung: für das erteilen des Sonntagsblattes und der Pfarr-
 Vorstellplakat.                                      briefe!
Seite 14                                miteinander unterwegs                                                 Kalwang

                        Die Wallfahrtskirche St. Sebastian
    (aus dem Kalwang-Buch                                                               der vom Pilz befallene Turm
 von Erich Brandl):                                                                     renoviert und das Kupferblech-
    Die dem Pestpatron St. Se-                                                          dach erneuert. 2017 war es
 bastian geweihte Kirche wurde                                                          durch eine besondere finanziel-
 im Jahre 1495 erbaut und 1778                                                          le Zuwendung möglich, das
 vergrößert. Besonders nach                                                             Dach mit Schindel neu einzude-
 dem Türkeneinfall 1480 verbrei-                                                        cken.
 tete sich die Pestseuche und                                                              Nun wäre es an der Zeit, die
 überall im Lande wurden Kapel-                                                         bröckelnde Außenfassade zu
 len zu Ehren des Pestpatrons                                                           erneuern. Die Kosten von €
 errichtet, wo der Heilige Sebas-                                                       150.000,-- sind enorm und nicht
 tian in Pestnot um Hilfe ange-                                                         leicht aufzubringen. Doch wol-
 fleht wurde. So auch in Kalwang.                                                       len wir einen ersten Schritt mit
    Als im Jahr 1766 eine große                                                         einer Bausteinaktion setzen.
 Viehseuche im Liesing- und                                                             Wir bitten die Bevölkerung im
 Palten-Tal den Viehstand zu-                                                           Liesingtal und darüber hinaus
 grunde richtete, die Orte Kam-                                                         herzlich, sich nach ihren Mög-
 mern, Mautern, Kalwang, Wald                                                           lichkeiten zu beteiligen, um das
 und Gaishorn auf wunderbare Weise                                               Projekt möglichst bald durchführen
                                        tel der Hl. Maria wie auch der Hl.       zu können. Jede kleine, sowie auch
 davon verschont blieben, nahm auch
                                        Barbara.                                 große Spende ist ein Baustein, der
 die Marienverehrung zu. Die Leute
 schrieben diese wunderbare Hilfe         Die Beliebtheit der Sebastianikirche   zur Abdeckung der Kosten wertvoll
 der Fürbitte Mariens vom Sebastiani-   besteht nach wie vor weit über Kal-      ist. In der Pfarrkirche werden Sie in
 berg zu.                               wang hinaus. Uns ist es ein Anliegen,    absehbarer Zeit ein Bild vorfinden,
                                        dieses wunderbare Kleinod am Berg        wo Ihre Bausteinspende eingetragen
    Gerne nahmen auch die Bergknap-
                                        zu erhalten und zu pflegen. 10 Jahre     wird.
 pen von den Kupferbergwerken in
                                        sind vergangen seit der Steinboden         Der Wirtschaftsrat, Pfarrgemeinde-
 der Kurzen- und der Langen Teichen
                                        im Altarraum freigelegt wurde. 2015             rat und Pfarrer P. Clemens Grill
 bei Maria Zuflucht. Davon zeugen
                                        wurde mit Kostenteilung von Stift Ad-
 zwei Darstellungen in der Kirche:
                                        mont, Pfarre und Sebastiani-Konto
 Bergknappen unter dem Schtzman-
                                                                                        Am Fest des
                                                                                    heiligen Sebastian
                                                                             Nach der Sonntagsmesse segnete
                                                                           Pfarrer P. Clemens unter zahlreicher Be-
                                                                           teiligung der Gemeinde die beiden Ka-
                                                                           pellen:      St.   Sebastian       beim
                                                                           Teicheneingang und die Marienkapelle
                                                                           beim Sportplatz, die von der Marktge-
                                                                           meinde renoviert wurden. Wir danken
                                                                           Herrn Bürgermeister Mario Angerer da-
                                                                           für.
                                                                             Besonderer Dank und Anerkennung
                                                                           gebühren hier Herrn Helmut Angerer,
                                                                           der unter äußerst großem, mühevollen
                                                                           Arbeitsaufwand die Figur restauriert und
                                                                           bemalt hat, was ihm sehr gut gelungen
                                                                           ist..
Mautern                                   miteinander unterwegs                                        Seite 15

 Pfarre Mautern

 Weihnachtliche De-                                  Wünsche an das Christkind
     koration

                                              Die Pfarre Mautern war auch beim 5. Mauterner Adventmarkt
                                             dabei. Viele Gespräche wurden geführt, Wünsche an das Christkind
  Herzlichen Dank sagen wir all jenen,
                                             geschrieben und auf den Christbaum gehängt.
die mitgeholfen haben beim Auf- und
Abbau       der       Krippe,       der
Christbäume,allen, die für den Kirchen-
schmuck verantwortlich waren
                                                                                 Glückwunsch
            Barbaramesse mit                                                    zum Geburtstag
   Regionalkoordinator Schwingenschuh

                                                                               Pfarrer P. Clemens und die Pfarr-
 Mag. David Schwingenschuh, Regionalkoordinator für die Obersteiermark       gemeinde beglückwünschten zwei
Ost, zelebrierte dieses Jahr mit Pfarrer P. Clemens die hl. Messe zu Ehren   verdienstvolle Mitarbeiterinnen der
der hl. Barbara. Gläubige aus dem Pfarrverband und Studenten der Montan-     Pfarre zum 50. Geburtstag - Hannerl
universität feierten mit.                                                    Moisi und Justi Hubner
Seite 16                               miteinander unterwegs                       Mautern / Kammern

                                                                 Blasiussegen

                                                                        Alt und jung erbaten sich am
                                                                      Festtag des hl. Blasius Schutz
                                                                      vor Halskrankheiten und allem
                                                                      Bösen

  Pfarre Kammern                       Vorstellung der Erstkommunionkinder

                                                                                   Zu Maria Lichtmess
                                                                                 feierten die Erstkommu-
                                                                                 nionkinder von Kam-
                                                                                 mern die Heilige Messe.
                                                                                 Mit den vorher selbst
                                                                                 gebastelten Kerzen zo-
                                                                                 gen die Kinder in die
                                                                                 Kirche ein. Mit eigenen
                                                                                 Worten stellten sich die
                                                                                 Kinder vor und an-
                                                                                 schließend lud die Mut-
                                                                                 ter- Kind- Gruppe zum
                                                                                 Pfarrcafe.

                    Lesung mit Gottfried Hofmann Wellenhof
      Unter dem Motto „Heiter - Besinnliches zum Advent“
   lud die Bücherei der Pfarre und Gemeinde Kammern zu
   einer Lesung mit dem auch durch seine wöchentlichen
   Beiträge in der Kleinen Zeitung bekannten Autor Gottfried
   Hofmann Wellenhof in den Pfarrsaal. Er übertraf die Er-
   wartungen und begeisterte, weit über die vereinbarte Zeit
   hinausreichend, die Zuhörer im übervollen Pfarrsaal mit
   seinen teils besinnlichen, vielfach heiteren Erlebnissen
   aus seiner großen Familie. Die Zuhörer konnten sich oft
   in Situationen, die es vielleicht auch in den eigenen Fami-
   lien gibt, wiederfinden.

           Neue Öffnungszeiten in der
             Bücherei im Pfarrhof
  Dienstag: 10 - 11 Uhr und 16:30 - 18 Uhr
  Sonntag: nach dem Gottesdienst (½ Std.)
Kammern / Traboch                      miteinander unterwegs                                           Seite 17

       Mutter Kind
        Gruppe

     Schon zu einer lieben Tradition
  entwickelte sich die weihnacht-
  liche Besinnung der Mutter Kind
  Gruppe Kammern am letzten
  Donnerstag vor Weihnachten. Die
  Weihnachtsgeschichte       wurde
  symbolisch vom Eingang der Kir-
  che bis zur Krippe in verschie-
  denen Stationen nachgespielt.
  Danach stimmten sich die Kinder
  bei einer gemeinsamen Advent-
  jause im Pfarrsaal auf das Weih-
  nachtsfest ein.

                                                                      Wednesday Night

                                                                 Am 16. Jänner fand die erste Wednesday
                                                               Night dieses Jahres statt. Die Hl. Messe zeleb-
                                                               rierte mit zahlreichen Gottesdienstbesuchern
                                                               Pfarrer P. Clemesn Grill, musikalisch umrahmt
                                                               von „Luis & Friends“. Nach der Hl. Messe gab
                                                               es ein gemütliches Beisammensein bei einer
                                                               Agape. Die nächsten Termine für die Wednes-
                                                               day Night sind der 13. März und der 08. Mai.

 Pfarre Traboch                             Advent und Weihnachten
  Vorab bedankt sich die Pfarre bei
allen Damen und Herren unseres
Ortes, die den Kirchenschmuck
(Christbäume), Kekse, Apfelsaft
und Gaskocher und Häferln zur
Verfügung gestellt haben. Aber
auch bei allen, die gebastelt und
verkauft haben.
  Am 1. Adventsonntag war im
Herrschaftsgarten das Adventdorf,
an dem die Pfarre und andere Ver-
eine des Ortes teilnehmen. Sie sor-
gen für das leibliche Wohl und
verkauften auch kleine Geschenke. Nach Einbruch der    Kirchenchor gestaltet. Auch die Volkschulkinder beteilig-
Dunkelheit kam der Nikolo mit seinen Gesellen vorbei   ten sich an der Gestaltung. Herr Pfarrer Dr. Florian
und teilte an die braven Kinder Geschenke aus.         Mayer zelebrierte die Mette. Sie war eine schöne Ein-
                                                       stimmung für das kommende Fest. Die Mette war sehr
  Am Heiligen Abend fand wieder die Familienmette
                                                       gut besucht.
statt. Sie wurde musikalisch vom Musikverein und dem
Seite 18                       miteinander unterwegs              Traboch / Sternsinger

     Vorstellung der Erst-
      kommunionkinder

     Bei der Vorabendmesse am 26.
     Jänner wurden die heurigen
     Erstkommunionkinder vorgestellt
     und haben mit Liedern und Texten
     die Heilige Messe mitgestaltet.

                   Neujahrsmesse für den Pfarrverband

                                                   Am Neujahrstag wurde wieder
                                                 um 17.00 Uhr die Neujahrsmes-
                                                 se in Traboch gefeiert. Die Be-
                                                 sucher kamen aus allen fünf
                                                 Pfarren. Herr Prälat Städtler fei-
                                                 erte mit den Gläubigen einen
                                                 Gottesdienst. Anschließend tra-
                                                 fen wir uns noch im Pfarrhof zur
                                                 Agape, wo wir mit einem Gläs-
                                                 chen Sekt auf das neue Jahr
                                                 anstießen.

                        Sternsingeraktion 2019
                                                          Die Dreikönigsaktion der Diöze-
                                                        se Graz lud heuer zum Sternsin-
                                                        gertreffen nach Aigen im Ennstal
                                                        ein. Aus dem Pfarrverband Lie-
                                                        singtal nahmen 25 Kinder und Ju-
                                                        gendliche mit ihren Begleitern teil.
                                                        Vor der Hl. Messe war der Höhe-
                                                        punkt ein Foto mit Bischof Wilhelm
                                                        Krautwaschl zu machen und mit
                                                        ihm zu plaudern.

                                                          Ein herzliches Vergelt´s Gott
                                                        sagen wir für Ihre Spenden
                                                        Sternsingeraktion
                                                         Wald          € 1.712.-
                                                         Kammern       € 3.400.-
                                                         Kalwang       € 3.319.-
                                                         Traboch       € 2.728.-
                                                         Mautern       € 6.074.-
Sternsinger      miteinander unterwegs              Seite 19

              Das neue Kalenderjahr be-
              gann mit der Sternsinger-Ak-
                             tion, die in
                             bewährter Weise
                             durchgeführt wur-
                             de. Heuer mach-
                             ten              die
                             Witterungsverhält-
                             nisse das Stern-
                             singen zu einer
                             Herausforderung
                             für die Kinder glei-
                             chermaßen       wie
                            die Begleiter. Die
                            Mäntel einiger Kin-
                            der waren bis zum
                            Ende des Tages
                            steifgefroren. Doch
                            trotz allem konnte
                            ein     ansehnlicher
                            Betrag gesammelt
                            werden, was ohne
                            die Mithilfe jedes
                            Einzelnen       nicht
                            möglich gewesen
                            wäre. Ein Dank an
              die Kinder, die Begleiter und alle,
              die die Sternsinger gastlich auf-
              genommen haben und nicht zu-
              letzt an alle Spender. Am
              darauffolgenden Sonntag, an
              dem die Kirche das Fest der Er-
              scheinung des Herrn feiert, wa-
              ren die Sternsinger auch in der
              Hl. Messe zugegen und durften
              ihre Botschaft auch in der Kirche
                            verkünden.
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