Das LIFE-Projekt Salzachauen - eine großflächige Auenrevitalisierung im Bundesland Salzburg - Bayerische Akademie für ...

 
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Das LIFE-Projekt Salzachauen - eine großflächige Auenrevitalisierung im Bundesland Salzburg - Bayerische Akademie für ...
Projekte

   Bernhard Riehl

   Das LIFE-Projekt Salzachauen – eine großflächige
   Auenrevitalisierung im Bundesland Salzburg

                                                              Schwarzspecht, Halsbandschnäpper, Gelbbauchunke,
     Zusammenfassung                                          Kammmolch, Mopsfledermaus und Scharlachkäfer.
     Das im Herbst 2015 gestartete LIFE-Projekt Sal­z­
     achauen ist das bisher größte Renaturierungs-            1.2_ Naturschutzfachliche Defizite
     projekt im Bundesland Salzburg. Ziel ist es, ein         Die größten Probleme der Salzachauen aus Natur­
     Modellprojekt für eine nachhaltige, revitalisierte       schutzsicht sind:
     und naturverträglich erlebbare Auenlandschaft              • N aturferne fichten- und hybridpappeldominierte
     zu verwirklichen. Kern des Projektgebietes ist die            Bestände; geringer Biotopholzanteil; Alters- und
     Weitwörther Au südlich von Oberndorf. Dort sol-              Zerfallsphasen fehlen.
     len aufbauend auf dem Erwerb von 127 Hektar                • Die Auendynamik beziehungsweise die Vernetzung
    Aueflächen bis Ende 2020 umfangreiche Natur-                  von Fluss und Aue ist eingeschränkt.
     schutzmaßnahmen umgesetzt werden. Die Maß-                 • Gelbbauchunke und Kammmolch finden kaum noch
     nahmen reichen von der Umwandlung forstlich                   geeignete Lebensräume.
     geprägter Waldflächen in auentypische Bestände             • Die ehemaligen Baggerseen mit durchgehend stei­
     über die naturnahe Umgestaltung eines 10 Hek-                 len Ufern und intensiver fischereilicher Nutzung bil­
     tar großen ehemaligen Baggersees bis hin zur                  den Fremdkörper in der Au.
    „Absenkung“ von Teilen der Au zur Schaffung
                                                                • Die Jagd berücksichtigt nur unzureichend die Be­
     hochdynamischer Standorte. Begleitend soll durch
                                                                   dürfnisse der Schutzgüter.
     die Errichtung von Besuchereinrichtungen und
     durch ein vielfältiges Informations- und Exkurs­           • Es gibt keine wirksame Besucherlenkung bezie­
     ionsangebot eine Sensibilisierung und Lenkung                 hungsweise -information.
     der Besucherinnen und Besucher erreicht werden.          1.3_ Natura 2000-Managementplan und
                                                                    Stakeholder-Dialog
                                                              Eine wichtige Grundlage für die Entwicklung und Einrei­
                                                              chung des LIFE-Projekts war die Erarbeitung des Mana­
   1.	Ausgangslage und vorbereitende Arbeiten                gementplans für das Natura 2000-Gebiet (REVITAL
   1.1_ Das Natura 2000-Gebiet Salzachauen                   2014a). Im Rahmen des Planungsprozesses wurden die
   Das Projektgebiet umfasst das 1.140 Hektar große Natu­     geeigneten Naturschutzmaßnahmen zur Erreichung des
   ra 2000-Gebiet Salzachauen mit der 130 Hektar großen       günstigen Erhaltungszustands ermittelt und die Mach­
   Weitwörther Au als Kerngebiet. Es liegt wenige Kilome­
   ter nördlich der Landeshauptstadt Salzburg und erstreckt
   sich 20 Kilometer entlang des Grenzflusses Salzach nach
   Norden (Abbildung 1). Die Salzburger Salzachauen bilden      Daten und Fakten
   eine funktionale Einheit mit den angrenzenden Natura         Projektträger: Amt der Salzburger Landesregie-
   2000-Gebieten in Bayern und Oberösterreich. Charakte­           rung, Abteilung 5 – Natur- und Umweltschutz,
   ristisch für das Natura 2000-Gebiet sind die ohne Quer­         Gewerbe
   verbauung frei fließende Salzach und die ausgedehnten        Projektgebiet: Natura 2000-Gebiet Salzachauen,
   flussbegleitenden Auwälder, die an einigen Stellen von          1.140 Hektar, davon 127 Hektar Schwerpunkt-
   ehemaligen Baggerseen durchsetzt sind. An die Au gren­          gebiet Weitwörther Au
   zen vor allem landwirtschaftliche Nutzflächen, größten­      Laufzeit: 10/2015 bis 12/2020
   teils Mehrschnittgrünland oder Äcker.                        Budget: 10,5 Mio. Euro
   Die Salzachauen stellen eines der artenreichsten und na­     Finanzierung
   turschutzfachlich wertvollsten Schutzgebiete im Bundes­      • EU (LIFE): 6,3 Mio. Euro (60 %)
   land Salzburg dar. Sie sind zur Gänze nach der Vogel­        • Land Salzburg: 4,15 Mio. Euro
   schutzrichtlinie und zum überwiegenden Teil auch nach        • Ministerium für ein lebenswertes Österreich:
   FFH-Richtlinie gemeldet. Wichtige Schutzgüter sind ge­          25.000 Euro
   mäß dieser Richtlinien Lebensraumtypen und Arten,            • Gemeinden Nußdorf am Haunsberg und
   wie Weichholzauwälder (FFH-Code 91E0), Hartholz­                St. Georgen bei Salzburg: je 12.500 Euro
   auwälder (91F0), Eisvogel, Mittelspecht, Grauspecht,

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Das LIFE-Projekt Salzachauen - eine großflächige Auenrevitalisierung im Bundesland Salzburg - Bayerische Akademie für ...
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B. Riehl                                       LIFE Projekt Salzachauen – Auenrevitalisierung im Bundesland Salzburg

                                                                            die Wasserwirtschaftsverwaltung wurden
                                                                            günstige was­serbauliche Rahmenbedingun­
                                                                            gen für das LIFE-Projekt geschaffen (Wass­ er­
                                                                            wirtschaftsa ­ mt Traunstein 2007). Jetzt
                                                                            liegt es am Naturschutz, die Flussrevitalisie­
                                                                            rung durch in die Fläche gehende Renaturie­
                                                                            rungsmaßnahmen in der Aue zu ergänzen.
                                                                            Hierdurch unterscheidet sich das LIFE-Projekt
                                                                            Salzachauen von anderen österreichischen
                                                                            flussbezogenen LIFE-­Projekten, bei denen die
                                                                            flussbaulichen Maßnahmen selbst im Mittel­
                                                                            punkt stehen.

                                                                            2.	Ziele und Maßnahmen des LIFE-
                                                                                Projekts
                                                                            Der Förderantrag für das LIFE-Projekt (Euro ­
                                                                            päische Union 2013) wurde im Herbst 2014
                                                                            bei der EU eingereicht. Im Oktober 2015 er­
                                                                            folgte die offizielle Förderzusage. Nachfolgend
                                                                            wird ein Überblick über die wichtigsten Pro­
                                                                            jektziele und die entsprechenden Maßnahmen
                                                                            gegeben.
                                                                            2.1_ Großflächiger Erwerb von
                                                                                  Grundstücken
                                                                            Eine Besonderheit des LIFE-Projekts ist der
                                                                            Schwerpunkt auf dem Erwerb von Grundstü­
                                                                            cken und Nutzungsrechten. Rund zwei Drittel
                                                                            der Projektgesamtkosten werden hierfür auf­
                                                                            gewendet. Insgesamt sollen 127 Hektar in
                                                                            der Weitwörther Au südlich von Oberndorf
                                                                            erworben werden, davon rund 117 Hektar
Abb. 1: Übersichtskarte Projektgebiet – rote Umrisslinie (Quelle: SAGIS).   Auwald und der zehn Hektar gro­ße Ausee.

barkeit im Sinne möglicher Kooperationen
mit umsetzungsbereiten Grundbesitzern
beziehungsweise Landnutzern ausgelotet.
Dabei kam auch der Dialog mit dem Groß­
grundbesitzer Franz-Josef Auersperg-Traut­
son zustande, dem große Teile der Weit­
wörther Au gehören. Schließlich konnte ei­
ne Grundsatzvereinbarung über den groß­
flächigen Grundankauf im Falle eines
LIFE-Projekts getroffen werden. Dies war
eine entscheidende Vorbedingung für die
Einreichung des LIFE-Antrags. Aufbauend
auf dem Managementplan wurde zur Vor­
bereitung des LIFE-Projekts noch eine
Machbarkeitsstudie für hydraulisch rele­
vante Maßnahmen erstellt (REVITAL
2014b).
1.4_ Sanierung der unteren Salzach
Mit der Umsetzung des ersten Abschnitts             Abb. 2: Gleichförmige Hybridpappelbestände in der Weitwörther Au
des grenz­überschreitenden Projekts „Sa­            sollen im Rahmen des LIFE-Projekts in artenreiche Auwaldbestände um­
nierung der unteren Salz­ach“ im Freilas­           gewandelt werden. Gleiches gilt für Fichtenreinbestände (Foto: Bernhard
singer Becken vor wenigen Jahren durch              Riehl).

ANLIEGEN NATUR 39(1), 2017                                                                                              83
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   B. Riehl                                     LIFE Projekt Salzachauen – Auenrevitalisierung im Bundesland Salzburg

                                                                               chen Überschwemmungs- und Grund­
                                                                               wasserdynamik zu unterwerfen.
                                                                               2.4_ Aufwertung des künstlichen
                                                                               Ausees
                                                                               Mit dem Ankauf des Ausees ist auch der
                                                                               Erwerb des Fischereirechts verbunden.
                                                                               Die derzeitige intensive Freizeitfischerei
                                                                               wird eingestellt, die zahlreichen Hütten
                                                                               und Stege werden entfernt. Anschließend
                                                                               wird ein ökologisches Management zur
                                                                               Förderung der autochthonen Fisch- und
                                                                               Avifauna durchgeführt. Die monotonen
                                                                               steilen Ufer werden mittels Materialein­
                                                                               trag aus dem Teilprojekt „Vorlandabsen­
                                                                               kung“ durch Flachwasserberei­che und
                                                                               Buchten gegliedert und dadurch ihre Le­
                                                                               bensraumqualität aufgewertet.
                                                                               2.5_ Dynamisierung des Reitbachs
                                                                               Am Reitbach, dem wichtigsten Nebenge­
                                                                               wässer der Salz­ach in der Weitwörther Au,
   Abb. 3: Die Auwaldflächen der Weitwörther Au, Kerngebiet des LIFE-­Pro­     soll auf rund vier Kilometer Länge durch
   jektes Salzachauen, Blickrichtung nach Süden. Hier sollen großflä­chi­ge
                                                                               Initialmaßnahmen wie das Einbringen von
   Renaturierungsmaßnahmen sowie ein Großteil der Besucher­einrichtungen
   realisiert werden. Links der Salzach liegt Salzburg, rechts davon Bayern.   Raubäumen eine höhere Gewässerdyna­
   Links oberhalb der Bildmitte erkennt man mehrere durch Kiesab­bau ent­      mik erreicht werden. Dadurch werden
   standene Teiche, der am weitesten rechts gelegene ist der Ausee (Bild:      sich vielfältige Sohl- und Uferstrukturen
   Klaus Leidorf/Land Salzburg).                                               ausbilden und sich die Lebensraumquali­
                                                                               tät unter anderem für Fische und den Eis­
                                                                               vogel erhöhen.
   Hier liegt auch der Schwerpunkt der Renaturierungs­           2.6_ Wildökologisches Management
   maßnahmen. Weitere Maßnahmen werden in anderen                Mit dem Grundankauf wurde auch das Jagdrecht erwor­
   Teilen des Natura 2000-­Gebietes umgesetzt, etwa die          ben, so dass auch die künftige jagdliche Bewirtschaf­
   Anlage von Amphibiengewässern oder ein einheitliches
                                                                 tung auf die Ansprüche der Schutzgüter abgestimmt
   Besucher­infor­ma­tionssystem.
                                                                 werden kann. Grundlage hierfür wird ein noch zu erstel­
   2.2_ Habitatoptimierung von Auwaldflächen                    lendes Konzept für ein ökologisches Wildtiermanage­
   Die forstlich überprägten Waldbestände in der Weit­           ment sein.
   wörther Au, vor allem die Fichtenforste und Hybrid­
   pappelplantagen, sollen in Richtung natürlicher Auwald­       2.7_ Schaffung neuer Habitate für gefährdete
   bestände entwickelt werden. Nach Abschluss der Maß­                Amphibienarten
   nahmen soll der Auwaldkomplex natürlichen Prozessen           Insbesondere für die FFH-Arten Gelbbauchunke und
   überlassen werden. In den bereits natürlich ausgepräg­        Kamm­molch sollen neue (Laich)-Habitate angelegt wer­
   ten Bereichen sind keine Maßnahmen geplant.                   den. Dies wird teilweise im Zuge der Vorlandabsenkun­
   Zusammen mit dem im Westen an die LIFE-­Flächen               gen geschehen.
   angrenzenden, bereits jetzt nicht mehr forstlich ge­          2.8_ Besucherlenkung und -information
   nutzten und sehr naturnah ausgeprägten Waldbe­
                                                                 Damit die Besucherinnen und Besucher die renaturierte
   stand im Eigen­tum der Republik Österreich, entsteht
                                                                 Au besser erleben können und damit noch mehr schät­
   ein rund 250 Hektar großer natürlicher Auwaldkom­
   plex. In Teilen der Au, etwa in der rund 500 Hektar           zen und respektieren lernen, werden verschiedene Na­
   großen Antheringer Au im Süden des Natura 2000-               turerlebniseinrichtungen geschaffen, unter anderem
   Gebiets, sind keine Renaturierungs­maß­nahmen geplant,          • ein Au-Erlebnisweg,
   da hier derzeit keine Grundstücke verfügbar sind.               • H ides, also versteckte Plätze zur Vogelbeobachtung,
   2.3_ Vorlandabsenkung                                           • „ Points of Interest“ entlang des Tauernradwegs, der
   Teile der Au, vor allem fichten- und hybridpappelgepräg­          flussbegleitend durch das Gebiet führt, an denen na­
   te Flächen entlang des Reitbachs, werden im Mittel um             turkundliche Besonderheiten präsentiert werden, sowie
   zwei Meter „tiefer gelegt“, um sie wieder näher an das          • Erneuerung des Vogellehrpfades in der Irlacher Au
   Niveau der Salzach zu bringen und somit einer natürli­             in St. Georgen.

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Das LIFE-Projekt Salzachauen - eine großflächige Auenrevitalisierung im Bundesland Salzburg - Bayerische Akademie für ...
Projekte
B. Riehl                                       LIFE Projekt Salzachauen – Auenrevitalisierung im Bundesland Salzburg

3.	Aktueller Projektstand (Oktober
    2016) und Ausblick
In den ersten Projektmonaten wurden die
Projektstruktur fixiert, Projektteam und Beirat
ins Leben gerufen und in einer EU-weiten
Ausschreibung externe Planungs- und Koordi­
nationsleistungen vergeben. Des Weiteren
wurde ein Corporate Design für das Projekt
entwickelt und die Öffentlichkeitsarbeit ge­
startet. Darüber hinaus lag der Arbeitsschwer­
punkt auf den Verhandlungen über den An­
kauf von Grundstücken und Nutzungsrechten,
der mit Abstand teuers­ten Maßnahme und
Voraussetzung für alle weiteren Maßnahmen.
Der Vertrag mit ei­nem Volumen von rund sie­
ben Millionen Euro konn­te schließlich Ende
Mai 2016 unterzeichnet werden. Der erste
Zwischenbericht wurde Mitte des Jahres
fertiggestellt (Riehl, B. et al. 2016). Bis Ende
2016 liegt der Schwerpunkt auf der Detail- und        Abb. 4: Der Ausee, ein ehemaliger Baggersee, wirkt auf den ersten
Einreichplanung der Natur­schutz­maß­nah­men          Blick idyllisch, weist aber bei genauerer Betrachtung aufgrund mono­
sowie auf der Durchführung der forst- und             toner stei­ler Ufer und intensiver Freizeitfischerei nur einen geringen
wasserrechtlichen Bewilligungs­verfahren. Ab          naturschutzfachlichen Wert auf (Bild: Bernhard Riehl).
Sommer 2017 soll dann die konkrete Maß­
nahmen­umsetzung beginnen.
Infos zum Projekt gibt es unter
                                                                  Autor
www.life-salzachauen.at.
                                                                                           Bernhard Riehl,
Literatur                                                                                  Jahrgang 1966.
                                                                                           Studium der Landespflege in
Europäische Union (2013): Verordnung (EU) Nr. 1293/2013                                    Weihenstephan; Abschluss Dipl.-­
  des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. De­                                    Ing. Von 1993 bis 1998 in einem
  zember 2013 zur Aufstellung des Programms für die Um­                                    Ingenieurbüro als Projektleiter
  welt und Klima­politik (LIFE) und zur Aufhebung der Verord­                              tätig. Seit 1998 Ökologischer
  nung (EG) Nr. 614/2007 Text von Bedeutung für den EWR.                                   Projektmanager beim Amt der
REVITAL (2014a): Managementplan Natura 2000-­                                              Salzburger Landesregierung,
  Gebiet Salzachauen, Endbericht. – I. A. des Am­tes der Salz­                             Abteilung 5; verantwortlich für
  burger Landesregierung Abt. 13/Naturschutz.                                              die Abwicklung von Naturschutz­
                                                                                           projekten.
REVITAL (2014b): Machbarkeitsstudie Reitbachdynamisie­
  rung und Dammabsenkung Weitwörther Au. – I. A. des             Amt der Salzburger Landesregierung
  Amtes der Salzburger Landesregierung Abt. 13/Natur­            Abteilung 5 Natur- und Umweltschutz, Gewerbe
  schutz.                                                        +43 662 8042-5517
Riehl, B. et al. (2016): LIFE Salzachauen – mid-term report      bernhard.riehl@salzburg.gv.at.
  June 2016.
Wasserwirtschaftsamt Traunstein (Hrsg., 2007): Die Sanie­
 rung der Unteren Salzach. – Infoblatt 3.
                                                                  Zitiervorschlag
                                                                  Riehl, B. (2016): Das LIFE-Projekt Salzachauen – eine groß­
                                                                    flächige Auenrevitalisierung im Bundesland Salzburg –
                                                                    ANLiegen Natur 39(1): 82–85, Laufen;
                                                                    www.anl.bayern.de/publikationen.

ANLIEGEN NATUR 39(1), 2017                                                                                                85
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Landschaftsökologie                                                       Unter­sagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zweck der
Heft 39(1), 2017                                                          Wahlwerbung. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehen-
                                                                          den Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet
Die Publikation ist Fachzeitschrift und Diskussionsforum für den          werden, die als Parteinahme der Staatsregierung zugunsten ein-
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und Verbraucherschutz und die im Natur- und Umweltschutz Akti­ven         Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer
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Bayerische Akademie für Naturschutz                                       In der Regel zweimal jährlich
und Landschaftspflege (ANL)
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83410 Laufen an der Salzach                                               Bestellungen der gedruckten Ausgabe sind über
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Bernhard Hoiß (ANL)
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Redaktionsteam                                                            Zusendungen und Mitteilungen
Bernhard Hoiß, Paul-Bastian Nagel,                                        Die Schriftleitung freut sich über Manuskripte, Rezensionsexempla­
Wolfram Adelmann, Lotte Fabsicz                                           re, Pressemitteilungen, Veranstaltungsankündigungen und -berich­te
                                                                          sowie weiteres Informationsmaterial. Für unverlangt eingereichtes
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und Ansprechpartnern bei der Bayerischen Staatsregierung.                                                      ISBN       978-3-944219-29-5
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