DAV/GEA - Wanderreise 2021 - Ostallgäu und Tannheimer Tal Donnerstag, 16. bis Sonntag, 19. September 2021 - DAV Reutlingen

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DAV/GEA - Wanderreise 2021 - Ostallgäu und Tannheimer Tal Donnerstag, 16. bis Sonntag, 19. September 2021 - DAV Reutlingen
DAV/GEA – Wanderreise 2021
Ostallgäu und Tannheimer Tal
Donnerstag, 16. bis Sonntag, 19. September 2021

                                                                           Foto: © Rolf izgall
                                                                                   Foto: © Rolf Wizgall

Vorbemerkung
Die in diesem Jahr für Mitte Juni angesetzte Wanderreise an den Comer See wird aus Pandemie-Gründen um
ein weiteres Jahr auf 2022 verschoben. Noch ein Jahr ganz ohne GEA/DAV-Wanderreise wollten wir jedoch
nicht verstreichen lassen und haben uns für das Gebiet um Reutte mit dem benachbarten Tannheimer Tal
entschieden. Wichtig zu wissen: Aufgrund der kurzfristigen Terminierung dieser Wanderreise konnten bislang
verschiedene Wanderabschnitte, die nachfolgend beschrieben werden, vom Organisationsteam noch nicht
abgewandert werden. So ist ein „best of“ für vier Wandertage in dieser Region auf der Basis von
Wanderungen früherer Jahre entstanden; bis zum Reisetermin können sich Programmänderungen ergeben.

Wir sind dann mal weg – vorausgesetzt wir dürfen!
Die Durchführung der Wanderreise ist noch etwas mit Vorbehalt versehen, denn grundsätzlich muss eine
Reise im Herbst in Deutschland und nach Tirol zulässig sein. Weil wir eine Gruppenreise organisieren, ist eine
Teilnahme nur mit Impf-, bzw. adäquatem Nachweis der Genesung möglich. Nähere Ausführungen hierzu in
der Corona- und Storno-Information der GEA/DAV Wanderreise am Ende des Programms. Wir bitten um
Verständnis, dass wir über weitere detaillierte Hygienemaßnahmen während der Fahrt im Reisebus oder vor
Ort momentan noch keine verlässlichen Angaben machen können. Bis zum Buchungstermin oder/und ein
paar Tage vor Reiseantritt werden wir alles hierzu kommunizieren.
DAV/GEA - Wanderreise 2021 - Ostallgäu und Tannheimer Tal Donnerstag, 16. bis Sonntag, 19. September 2021 - DAV Reutlingen
Das Tannheimer Tal wird oft als schönstes Hochtal Europas bezeichnet und zählt mit der Bergregion des
Ostallgäus ganzjährig zu den begehrten Urlaubzielen. Es wartet mit einem großen Netz an tollen und
aussichtsreichen Wanderwegen auf und bietet viel Abwechslung. Besonders reizvoll ist dabei die
Kombination der grünen Alpenlandschaft mit zahlreichen Seen und Gewässern. Bergwanderer wie Kletterer
kommen voll auf ihre Kosten.
Die Allgäuer Voralpenlandschaft erfreut den Wanderer mit einer nur schwer zu überbietenden Atmosphäre.
Hier passt alles zusammen: eine liebliche und wohltuende Harmonie, die der Wanderer erfährt. Eine
besondere Ausstrahlung. „So send se halt, die Allgäuer, sage ich immer“. Rolf Wizgall

Also, liebe Wanderfreunde, in diesem Sinne laden wir – der Alpenverein Reutlingen in Kooperation mit dem
Reutlinger General-Anzeiger – Sie ein, uns in diese Wandergebiete zu begleiten. Unsere Auftaktwanderung
liegt im Oberallgäu, in Reichenbach bei Nesselwang. Dort geht’s über die Reuterwanne mit Ausblick auf
malerische Seenlandschaften im Vordergrund und den Allgäuer Alpen im Hintergrund.
In den darauffolgenden Tagen erkunden wir auf zwei Wandertouren das Tannheimer Tal und genießen von
den Höhen den weiten Blick zu den Allgäuer und Lechtaler Alpen und dem Alpenhauptkamm. Vom 4-Sterne
Stützpunkthotel Moserhof in Reutte aus starten wir auf den Hahnenkamm, Reuttes Hausberg, mit
wunderschönen Ausblicken ins Ammer- und Wettersteingebirge mit der Zugspitze. Die Wanderungen erfolgen
in zwei verschiedenen Gruppen, je nach Kondition und Anspruch lässt sich das ganz einfach vor Ort klären.
Viel Spaß bei unseren Touren!

Unser Ausgangspunkt:
Der Urlaubsort Breitenwang bei Reutte in Tirol liegt im Außerfern in einem weiten Kessel des Lechtals. Der
Begriff Außerfern bedeutet geschichtlich „hinter dem Fern(pass)“ aus Tiroler Sicht. Reutte glänzt mit einer
schönen Altstadt mit einer Architektur aus dem 18. Jahrhundert samt Fassadenschmuck und einer
einladenden Gastronomie. Die Naturparkregion Lechtal mit der Burgruine Ehrenberg und der Festung
Schlosskopf sind zu einem Inbegriff für die Region Reutte geworden.

Unsere Unterkunft in Breitenwang/Reutte

Für unsere Touren bietet das Hotel Moserhof ****
in Breitenwang eine ideale Ausgangslage.
Es ist mit allem ausgestattet und bietet eine sehr
gute Küche in traditioneller Atmosphäre, Frühstücks-
Büfett und abends gemeinsames 3-Gang-Menü. Ein
Wellness-Bereich ist vorhanden.

                                                                                             Foto: © Hotel Moserhof

Reisedaten und -zeiten:

Abfahrt:                       Donnerstag, 16. September 2021, 7:00 Uhr mit dem Reisebus am
                               Parkplatz „Freibad/Kreuzeiche“ in Reutlingen.

Ankunft:                       Gegen 10:30 Uhr in Reichenbach am Parkplatz, Ausgangspunkt der ersten
                               Wanderung. Wir teilen vor Ort die TeilnehmerInnen in zwei Gruppen auf.

Rückfahrt nach Reutlingen:     Sonntag, 19. September 2021, gegen 16:00 Uhr

Ankunft in Reutlingen:         gegen 19:30 Uhr
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Donnerstag, 16. September 2021 (1. Tag)

Genießertour über den Wiesengipfel Reuterwanne (1542 m)
„Malerisches Seenland mit Blick auf die Allgäuer Voralpen“

                                                                Die Reuterwanne ist ein Alpenrandberg in der allerersten
                                                                Reihe. Deshalb ist die Aussicht vom freien Wiesengipfel
                                                                rundum spektakulär und kontrastreich. Den Wanderer
                                                                erwarten Panoramablicke auf das Wertachtal und die Allgäuer
                                                                und Tiroler Bergwelt. Im Norden beeindrucken der
                                                                Grüntensee und das voralpine Allgäu mit Kempten. Die
                                                                Wanderung verläuft auf sonnigen Wegen. Auf der Wanderung
                                                                tangieren wir einige bewirtschaftete Almen und Hütten. Unser
                                                                Ziel ist das bekannte Jungholz. Als Enklave von Österreich ist
                                                                Jungholz „das einzige Tiroler Alpenkräuterdorf“ und zugleich
                                       Foto: © Uta Oberländer   auch ein „Allgäuer Kräuterdorf“. Im Ort verschönern viele
                                                                Kräutergärten und Kräuterspiralen das Bild.

Streckenverlauf:
Nach Ankunft in Reichenbach beginnen wir unsere Wanderung vom Parkplatz (911 m) zunächst einige Zeit auf
einem Sträßchen hinauf bis zur Haslachalpe. Auf einem rechts abzweigenden Wirtschaftsweg verläuft der
Wanderweg weiter bis zur bewirtschafteten Buronhütte (1175 m). Wir verlassen den Weg Hinterreute
bergwärts zur Alpe Blösse (ca. 1230 m), die ebenfalls bewirtschaftet ist. Hier beginnt ein Steig zur
Reuterwanne, der zunächst im Wald verläuft und etwas steiler wird. Wir erreichen einen Absatz mit einer
alten Skiliftstation und kommen nochmals für ein kleines Stück ins Gehölz, bevor wir von Norden her den
Gipfel der Reuterwanne (1542 m) erreichen. Der Rundum-
Panoramablick ist gewaltig. Der Abstieg verläuft in Richtung Alpe
Stubental. Nach einem scharfen Linksknick passieren wir die
Obere Reuterwanne Alpe (1284 m) und nach einer Wegkreuzung
setzen wir unseren Weg fort in Richtung Alpe Stubental (1284 m),
die sehr gut bewirtschaftet ist und wo wir uns nochmals stärken,
bevor wir dem Zufahrtsweg weiter ins Tal nach Jungholz (1058 m)                Foto: © Benedikt Wachter Outdooraktiv Redaktion

folgen und den Vorort Langenschwand erreichen. Hier wartet
unser Bus und wer die letzten 2 km bis nach Jungholz nicht laufen möchte, kann hier bereits einsteigen. Die
anderen wandern auf dem Jungholzer Höhenweg noch rund 2 km mit Aussicht auf Jungholz und Umgebung
noch weiter zum Teilort Gießenschwand. Am Ende laufen wir die Straße entlang in einem Linksbogen bis zum
Berghotel Tirol, wo uns der Bus abholt.

Anschließend fahren wir zum Hotel Moserhof nach Breitenwang/Reutte und checken ein.

Wegcharakter und Anforderungen:
Die Wanderung verläuft ohne Schwierigkeiten auf Pfaden, breiten Wald- und Wanderwegen beziehungsweise
Steigen sowie auf breiten Forststraßen. Für die gesamte Strecke ist eine gewisse Kondition erforderlich.

Länge der Wanderung und Gehzeit: Gesamtstrecke bis Langenschwand/Jungholz rund 9 km, ca. 3,5 Stunden.
Teilstrecke Höhenweg Jungholz von Langenschwand nach Gießenschwand etwa 2 km, ca. 30 Minuten.

Höhenunterschied: Gesamtstrecke Aufstieg ca. 650 Höhenmeter und Abstieg ca. 550 Höhenmeter.

Quelle: Wanderführer Mark Zahel, Ostallgäu und vorderes Lechtal;
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Freitag, 17. September 2021 (2. Tag)

Gräner Höhenweg Rundwanderung mit Bad Kissinger Hütte (1792 m)
„Großartige Höhenwanderung im Tannheimer Tal“
Eine Wanderung auf dem Gräner Höhenweg ist bestimmt eine der
schönsten Touren im Tannheimer Tal. Diese traumhafte
Genusswanderung lässt das Wanderherz höher schlagen. Von der
Alpenrose bis zum Enzian, bietet diese Strecke einen wunderbaren
Einblick in die Flora und Fauna der Berge. Nicht nur die Bergblumen
zeichnen diese Wanderung aus: Entlang des gesamten Gräner
Höhenwegs kann man den wunderbaren Ausblick auf das
Tannheimer Tal, die Allgäuer Alpen und zu den Tannheimer
                                                                                                    Foto: © Rolf Wizgall
Kletterbergen genießen.

                                                     Mit dem Bus fahren wir von Breitenwang nach Weißenbach
                                                     in den Naturpark Tiroler Lechtal und weiter über
                                                     Nesselwängle am Haldensee vorbei nach Grän/Enge, zum
                                                     Startpunkt.

                                                     Die zwei Wandergruppen haben das gleiche Endziel, die
                                                     Bergstation der Füssener Jöchl Bergbahn.
  Foto: © TVB Reutte

Streckenverlauf:
Beide Gruppen gehen zu Beginn vom Parkplatz in Enge auf gleichem Weg in Richtung Bad Kissinger Hütte, der
ein paar Mal den Güterweg zur Versorgung der Bad Kissinger Hütte kreuzt. Etwa auf Höhe 1320 m trennen
sich beide Aufstiegswege.

Gruppe 1 folgt dem Hüttenweg entlang der Beschilderung auf einem
wunderschön angelegten Steig in zahlreichen Kehren im Wald und später
durch lichtes Almgebiet auf eine Scharte (1750 m; Gräner Höhenweg) unweit
der Bad Kissinger Hütte. Hier hat man bereits eine traumhafte Aussicht auf die
Nordseite mit dem Forgensee und dem Weißensee bei Füssen. Nach wenigen
Minuten erreichen wir die bezaubernd gelegene und bewirtschaftete Bad
Kissinger Hütte (1792 m). Nach einer Rast auf der Terrasse vor der Hütte mit
                                                                                                Foto: © Rolf Wizgall
Blick auf den nahen Aggenstein wandern wir zurück zur vorherigen Scharte
und weiter auf dem Gräner Höhenweg im leichten Auf und Ab zur Sebenalpe (nicht bewirtschaftet).

Gruppe 2 orientiert sich nach der Gruppen-Trennung am Aufstiegsweg zur Sebenalpe (1660 m)

Ab der Sebenalpe nehmen beide Gruppen die gleiche Wegstrecke. Wir wandern nun mit großartigen
Ausblicken im Aufstieg zum Sefensattel (1900 m) und weiter zum Gamskopf (1890 m). An klaren Tagen hat
                                  man von dort eine grandiose Fernsicht: München am weiten Horizont, die
                                  Zugspitze, aber auch der Ortler und der Piz Buin sind zu sehen. Es geht in
                                  wenigen Minuten bergab zur Bergstation Sonnenalm der Füssener Jöchl
                                  Bahn (1880 m). Dabei kommen wir am Sonnenpanoramahut vorbei, einer
                                  besonderen Attraktion. Der Hut bietet Platz für 18 Personen und dreht
                                  sich wie ein Karusell. So hat man einen perfekten 360 Grad Blick über das
                                  gesamte Tannheimer Tal und das angrenzende Allgäu. Im Bergrestaurant
 Foto: © Rolf Wizgall
                                  der Seilbahn können wir einkehren, bevor wir mit der Bahn ins Tal
                                  abfahren. Rückfahrt mit dem Bus zum Hotel. Es bestünde evtl. die
Möglichkeit auch abzusteigen, der Weg ist aber sehr lang und der Zeitaufwand dafür zu groß (ca. 1,5 Std.).
Wenn jemand die Wanderung an diesem Tag nicht mitgehen möchte, kann er auf eigene Kosten mit der
Seilbahn zur Bergstation hochfahren und mit der Gruppe wieder zusammen ins Tal abfahren.
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Wegcharakter und Anforderungen:
Die Wanderungen verlaufen auf festen Wanderwegen und Steigen. Kürzere, etwas schmälere Wegpassagen
mit Blockwerk und Wurzeln erfordern eine etwas höhere Konzentration. Die Wanderung ist insgesamt leicht.
Für die Strecke ist eine gewisse Kondition erforderlich.

Länge der Wanderung und Gehzeit: Gruppe 1: Gesamtstrecke rund 8 km. Gesamtgehzeit ca. 4,5 Stunden.
Strecke für Gruppe 2, rund 6 km, ca. 3,5 Stunden.

Höhenunterschied: Gesamtstrecke Gruppe 1: Aufstieg ca. 1000 Höhenmeter, Abstieg ca. 370 Höhenmeter.
Strecke Gruppe 2: Aufstieg ca. 800 Höhenmeter, Abstieg ca. 170 Höhenmeter.
Quelle: Wanderführer Eva Maria Volgger, Tannheimer Tal; Wanderführer Markus und Janina Meier, Tannheimer Tal mit Lechtal; Wanderführer Mark
Zahel, Ostallgäu und vorderes Lechtal; Tourismusverband Tannheimer Tal

Samstag, 18. September 2021 (3. Tag)

Auf den Hausberg von Reutte
„Aussichtsreiche Hüttenwanderung hoch zum Hahnenkamm (1938 m)“
Großartig sind die Aussichten auf dieser Wanderung hoch über Reutte in der Bergwelt Hahnenkamm. Auf
einer Aufstiegswanderung von Winkl kommen wir an mehreren bewirtschafteten Almen und Hütten vorbei
mit Panoramablicken über die Naturparkregion Reutte bis hin zur Zugspitze. Eine Genusswanderung im Auf-
und im Abstieg mit einer Abfahrt ins Tal mit der Reuttener Bergbahn. Aufgrund der Weitläufigkeit des
Gebietes und einem großen Wegenetz gibt es viele Möglichkeiten für die Bergwanderer. Wir machen deshalb
eine Runde an urigen Almhütten vorbei mit Tiefblicken in den Talkessel von Reutte und auf den wilden Lech.

Streckenverlauf:                                                                           Foto: © TVB Reutte

Nach kurzer Anfahrt mit dem Bus von Breitwang nach Winkl/Wängle (920 m) starten
beide Gruppen ab der Bushaltestelle Ortsmitte zur Gehrenalpe (1640 m). Der Weg verläuft gleich zu Beginn im
Anstieg bis etwa auf Höhe der Materialseilbahn zur bewirtschafteten Gehrenalpe vorwiegend auf einem
Forstweg, der mit Abkürzungen gekreuzt wird. Etwas unterhalb der Talstation der Materialseilbahn folgen wir
im Anstieg weiter auf einem neu angelegten und etwas steileren Serpentinenweg und erreichen die
bewirtschaftete Gehrenalm. Von der Terrasse bietet sich ein schöner Ausblick zurück auf unseren
Aufstiegsweg und ins Tal. Nach einer Rast gehen wir auf einem etwas flacheren und schönen Wanderweg im
Linksbogen weiter zur Lechaschauer Alm (1670 m), die ebenfalls bewirtschaftet ist. Auf dieser Etappe können
wir gut die große Weite der Bergwelt am Hahnekamm ausmachen. Im weiteren Verlauf erreichen wir nach
wenigen Höhenmetern das Tiefjoch (1717 m). Mit etwas Abstieg können wir nach kurzer Wegstrecke die
Schneetalm (1650 m) besuchen. Von dort gibt es einen einzigartigen Blick ins Tannheimer Tal und die
Tannheimer Gipfel. Unser Weg führt uns wieder zurück zum Tiefjoch.
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Ab dem Tiefjoch steigt Gruppe 1 weiter auf über einen aussichtsreichen Wiesenkamm zum Hahnenkamm
Gipfel (1938 m). Auch hier eröffnen sich wieder herrliche Ausblicke rundum. Vom Gipfel erfolgt ein kurzer
Abstieg im Bogen zur Bergstation (1733 m) der Reuttener Bergbahn und dem Panorama Restaurant, das sich
neben der Bergstation befindet.
                                                            Gruppe 2 wandert vom Tiefjoch auf dem
                                                            Alpenblumenweg weiter zur Bergstation. Der Abstieg
                                                            ins Tal erfolgt mit der Seilbahn zur Talstation, wo der
                                                            Bus auf uns wartet. Anschließend Rückfahrt zum
                                                            Hotel.
                                                            Wenn jemand die Tageswanderung nicht mitgehen
                                                            möchte, kann er auf eigene Kosten mit der Seilbahn
                                         Foto: © TVB Reutte hochfahren und zusammen mit der Gruppe wieder
                                                            ins Tal zurück fahren.

Wegcharakter und Anforderungen: Die Wanderung verläuft überwiegend auf Forstwegen, markierten und
festen Wander- und Bergwegen. Sie ist leicht, an wenigen Stellen gibt es etwas steilere Aufstiegspassagen,
sonst mäßige Steigungen. Für die Strecke ist eine gewisse Kondition erforderlich.

Länge der Wanderung und Gehzeit: Gruppe 1: Gesamtstrecke rund 9 km, Gesamtgehzeit ca. 5 Stunden.
Strecke für Gruppe 2, rund 7,5 km, ca. 4 Stunden.
Höhenunterschied: Gruppe 1: Gesamtstrecke Aufstieg ca. 1050 Höhenmeter, Abstieg ca. 200 Höhenmeter.
Gruppe 2: Aufstieg ca. 850 Höhenmeter.
Quelle: Wanderführer Eva Maria Volgger, Tannheimer Tal; Wanderführer Mark Zahel, Ostallgäu und vorderes Lechtal; Tourismusverband Naturpark
Region Reutte
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Sonntag, 19. September 2021 (4. Tag)

Grüne Aussichtswarte Krinnenspitze (2000 m)
„3 Hütten-Tour mit Gipfel“

Das Gebiet um die Krinnenspitze mit dem 2000 m hoch gelegenen Gipfel ist ein beliebtes Wanderziel im
Tannheimer Tal oberhalb von Nesselwängle. Wegen ihrer markanten Position ist die Krinnenspitze ein
imposanter Rundum-Aussichtsberg. Die Ausblicke auf die Kletterwände von Roter Flüh und Hochwiesler sind
etwas ganz Besonderes.

Streckenverlauf:
Wir fahren vom Hotel aus zum Parkplatz an der Talstation der Krinnen-Alp Sesselbahn. Nach Auffahrt mit der
Sesselbahn zur Bergstation neben der Krinnenalpe wandern beide Gruppen gemeinsam auf einem
Panoramaweg, dem Alpenrosenweg, zur bewirtschafteten Nesselwängler Edenalpe (1680 m). Der weitere
Weg führt Richtung Gräner Ödenalpe. Kurz nach der Edenalpe trennen sich die Gruppen.

                                                       Gruppe 1 steigt auf einem Bergsteig über Grashänge zur Krinnenspitze
                                                       auf. Dort erwartet uns vom Gipfelkreuz eine wunderschöne Aussicht
                                                       über die steile, ausgesetzte Nordflanke auf den tief liegenden blauen
                                                       Haldensee. Weit reicht der Blick im Osten zur Zugspitze und hinein ins
                                                       Tiroler Lechtal mit seiner einzigartigen Wildflusslandschaft. Der
                                                       Abstieg erfolgt auf anderem Weg bis zur bewirtschafteten Gräner
                                                       Ödenalpe (1726 m).

                                        Gruppe 2 wandert von der Nesselwängler Edenalpe auf dem
                       Foto: © TVB Tannheimer Tal
                                        Wirtschaftsweg und Bergweg zur Gräner Ödenalpe, die zu einer Rast
auf der Terrasse mit dem Blick zur beeindruckenden Nordseite des Litnisschrofens einlädt.

Der Abstieg ins Tal nach Haldensee ist dann für beide Gruppen gleich. Unser Wanderweg ins Tal verläuft
zunächst eine kurze Strecke auf dem Wirtschaftsweg, bevor der Wanderweg im Bereich der Materialseilbahn
                                        der Bahn entlang nach links ins Strundenbachtal abzweigt.
                                        Wenig später kommen wir auf einen Forstweg, der uns auf den
                                        Hauptweg ins Strundenbachtal führt. Auf diesem Tal auswärts in
                                        Richtung Haldensee. Kurz vor dem Ende hält man sich links und
                                        wandert durch eine steilere Waldpassage zum Ausgang der
                                        Strindenbachschlucht. Dort bietet sich ein eindrucksvoller Blick auf
                                        den Wasserfall. Danach wandern wir nach Haldensee zum Parkplatz,
                                        wo unser Bus steht. Um 16 Uhr fahren wir zurück nach Reutlingen.
                          Foto: © TVB Tannheimer Tal

Wegcharakter und Anforderungen: Die Wanderung verläuft auf Forst- und Wirtschaftswegen, befestigten
kleinen Sträßchen, Wanderwegen, Bergwegen und Steigen. Die Wanderung ist leicht mit gemäßigten
Anstiegen. Zur Krinnenspitze hoch führen wenige steilere Pfade über geneigtes Wiesengelände. Für die
Wanderung ist eine gewisse Kondition erforderlich.

Länge der Wanderung und Gehzeit: Gruppe 1: Gesamtstrecke rund 9 km, Gehzeit ca. 4,5 Stunden. Gruppe 2:
Gesamtstrecke rund 6,5 km, Gehzeit ca. 3,5 Stunden.

Höhenunterschied: Gruppe 1: Gesamtstrecke Aufstieg 600 Höhenmeter, Abstieg 980 Höhenmeter. Gruppe 2:
Gesamtstrecke Aufstieg ca. 340 Höhenmeter, Abstieg ca. 720 Höhenmeter.

Quelle: Wanderführer Eva Maria Volgger, Tannheimer Tal; Wanderführer Markus und Janina Meier, Tannheimer Tal mit Lechtal; Wanderführer Mark
Zahel, Ostallgäu und vorderes Lechtal; Tourismus verband Tannheimer Tal
DAV/GEA - Wanderreise 2021 - Ostallgäu und Tannheimer Tal Donnerstag, 16. bis Sonntag, 19. September 2021 - DAV Reutlingen
Information und Anmeldung
                  Teilnehmerbeitrag pro Person:                        360,00 Euro
                  Einzelzimmerzuschlag, begrenztes Kontingent:          75,00 Euro (25,00 Euro pro Nacht)
                  Personalausweis und Impfnachweis erforderlich

Anmeldung per Internet!
Die Anmeldung ist ausschließlich online ab Donnerstag, 8. Juli 2021, 10.00 Uhr, über die Homepage der DAV
Sektion Reutlingen www.dav-reutlingen.de möglich. Nach Eingang der Anmeldedaten erhalten die
TeilnehmerInnen getrennt eine Bestätigung der Anmeldung und das Ausfahrtsprogramm per E-Mail oder
postalisch. Sollte bei der Online-Anmeldung eine Überbuchung (Ausfahrt voll belegt) angezeigt werden, läuft
die Speicherung der Anmeldedaten weiter. Entsprechend der Reihenfolge des Eingangs in der Warteliste
informieren wir mögliche TeilnehmerInnen unverzüglich, sobald Plätze frei werden.
Die endgültige Anmeldung ist erst verbindlich nach Bezahlung des Reisepreises bis zum 17. Juli 2021 auf das
Konto des DAV Reutlingen, Stichwort „GEA-Wanderreise 2021“, IBAN: DE09 6405 0000 0100 0444 78, BIC:
SOLADES1REU bei der Kreissparkasse Reutlingen.

Weitere Auskünfte erteilt:
Rolf Wizgall, Telefon 07121/240392

Im Teilnehmerbeitrag sind enthalten:

       Fahrt im Komfort-Reisebus
       Drei Übernachtungen mit Halbpension im Hotel Moserhof (ggfs. in einer zweiten Unterkunft)
       Haftpflicht-/Unfallversicherung, Auslandskrankenversicherung
       Seilbahn Füssener Jöchl, Bergbahn Reutte Hahnenkamm; Sesselbahn Krinnenalpe
       Betreuung durch Tourenleiter der Sektion Reutlingen

Die Tourenleitung behält sich vor:

       Bei unsicheren Wetter- oder Wegeverhältnissen Änderungen der Wanderrouten vorzunehmen
       In begründeten Fällen, zum Beispiel bei fehlender körperlicher, beziehungsweise konditioneller
        Voraussetzung, TeilnehmerInnen von der Tour auszuschließen

Ausrüstung

       Empfohlen werden: Teleskopstöcke
       Sonnenbrille, Lippenschutz, Sonnenschutzmittel, Sonnenhut
       Trinkflasche
       Regenbekleidung (Anorak, Regenschirm)
       Pullover (Fleece, Softshell), eventuell leichte Handschuhe
       Ersatzhemd, -strümpfe, -unterwäsche
       Kurze Hose, lange Hose
       Kopfbedeckung
       Wandertaugliches Schuhwerk (Profilsohle)
       Tagesrucksack
       Foto, Fernglas
       Taschenlampe

Für die Wanderungen jeweils Tagesproviant und Getränke mitnehmen. Kann ggfs. auch in Breitenwang in der
Nähe im Supermarkt in der Nähe vom Hotel Moserhof ergänzt werden. Während der Touren gibt es
Einkehrmöglichkeiten entsprechend der Beschreibung im Programm.
DAV/GEA - Wanderreise 2021 - Ostallgäu und Tannheimer Tal Donnerstag, 16. bis Sonntag, 19. September 2021 - DAV Reutlingen
CORONA- und Storno-Informationen für
TeilnehmerInnen an der der DAV/GEA Wanderreise „Ostallgäu und Tannheimer
Tal“ vom 16. bis 19. September 2021

Hygienekonzept für die Teilnehmer an der Wanderreise (Stand vom 29. Juni 2021)

Sobald wir wieder gemäß geltender Verordnungen bei uns und im jeweiligen Zielort unseren
Bergsportin Gruppen ausüben dürfen, freuen wir uns, gemeinsam mit Euch etwas zu
unternehmen. Aber die Pandemie ist noch nicht überstanden. Es ist wichtig, zum Schutz der
eigenen Gesundheit und die der anderen Bergfreunde die nachfolgenden Regelungen zu
beachten. Mit Änderung der Verordnungen werden die Regelungen, soweit erforderlich,
fortgeschrieben:

Vor der Veranstaltung
 Generell gilt: An der Wanderreise können nur Personen teilnehmen mit abgeschlossener Corona-
     Impfung einschließlich 14 tägiger Karenzzeit mit Impfnachweis oder Genesene, die längstens bis zu
     einem halben Jahr nach Genesung wie Geimpfte behandelt werden. Der Nachweis ist in diesen Fällen
     per Absonderungsbescheid oder Antikörpertest etc. nachzuweisen. Während der Wanderreise sind die
     Nachweise (Impfzertifikat oder Bescheinigung der Genesung) immer mitzuführen.
 Bitte sagt ab, wenn Ihr krank seid, Euch krank fühlt oder im Laufe der letzten 14 Tage
     Kontaktzu einer positiv auf Covid-19 getesteten Person hattet.
 FFP2-Masken und Händedesinfektionsmittel zur Veranstaltung mitnehmen.
 Die Ausfahrtsleitung wird nach erfolgter Anmeldung die Nachweise zur Überprüfung
     abfragen und eine Teilnehmerliste mit Kontaktdaten und den Informationen über die
     Nachweise führen. Diese wird nach der vorgegebenen Aufbewahrungsfrist (wegen einer
     evtl. Corona-Nach-verfolgung) wieder gelöscht/vernichtet.

Anreise und Ankunft
   Busreise: Aktuell können bei einer Busreise in Baden-Württemberg, Bayern und
    Österreich die max. mögliche Beförderungsmenge des Busses befördert werden. Im Bus
    gelten Abstandsregelungen und die Pflicht zum Tragen einer FFP2 Maske während der
    Fahrt. Auf der Anreise und Rückreise werden wir zur besseren Durchlüftung mehr
    Fahrtpausen einlegen als sonst üblich.

Während der Veranstaltung
   AHA-Regeln und die vor Ort geltenden Hygiene- und Sicherheitsvorschriften einhalten.
   Die Übernachtung erfolgt in Doppel- und Einzelzimmern, das Essen findet gemeinsam in
    der Gruppe und möglicherweise an mehreren Tischenverteilt statt.
   Mindestens 1,5 Meter (D) bzw. 2 Meter (A) Abstand zu Fremden einhalten.
   FFP2-Maske / medizinische Maske tragen.
   Wenn Ihr während der Wanderreise das Gefühl habt, krank zu werden, bitte die
    Ausfahrtsleitung darüber informieren.

Reisebestimmungen und Quarantäneregelungen
     Die aktuell gültigen Reisebestimmungen ändern sich laufend - siehe
       Linksammlung
     Beispiel: Die Reise von und nach Österreich kann derzeit ohne Quarantäne erfolgen.
DAV/GEA - Wanderreise 2021 - Ostallgäu und Tannheimer Tal Donnerstag, 16. bis Sonntag, 19. September 2021 - DAV Reutlingen
Stornobedingungen
    a. Wird die Reise innerhalb von 4 Wochen vor Ausfahrtsbeginn storniert, werden dem
       Stornierenden die dadurch entstehenden Kosten voll berechnet. Sollte der Platz wieder
       belegt werden, wird lediglich die Bearbeitungsgebühr von 20 € einbehalten.

    b. Die Sektion behält sich vor, bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl zum
       Anmeldeschluss oder bei einer kritischen Einschätzung der zu erwartenden Corona-
       Situationdie Ausfahrt vor der Stornierungsfrist abzusagen.

    c. Sollte kurz vor der Ausfahrt aufgrund der aktuellen Corona-Situation eine Durchführung
       nichtmöglich sein, wird die Ausfahrt kurzfristig abgesagt. Das Risiko von ggf.
       anfallenden Storno- kosten bei den Unterkünften tragen die Teilnehmer.

    d. Eine kurzfristige Stornierung durch Teilnehmer, z. B. aufgrund schärferer Corona-
       Regeln desArbeitgebers, wird wie in (a) behandelt.

Mit der Anmeldung bzw. der Teilnahme an der Veranstaltung erkennen die Teilnehmer*innen
die oben genannten Regelungen an. Jeder Person ist bewusst, dass sie mit haushalts- fremden
Personen in einer Gruppe unterwegs und dabei einem Infektionsrisiko ausgesetzt ist. Somit
übernimmt jede*r Teilnehmer*in dafür selbst die Verantwortung und kann im Falle einer Covid-
19 Erkrankung keine, wie auch immer gearteten Ansprüche an den DAV und die Kursleitung
stellen, essei denn, der DAV/die Kursleitung hätte vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt. Ihr
erklärt Euch bereit, vorzeitig vom Kurs abzureisen, wenn Covid-19-typische
Krankheitssymptome bei Euch auftreten.

                                      Alle Angaben ohne Gewähr.
 Hilfreiche
  Seiten:
     https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus-infos-reisende.html
     https://www.alpenverein.de/bergsport/aktiv-sein/bergsport-in-
         coronazeiten/huettenbesuch-in- oesterreich_aid_34952.html
     https://www.alpenverein.at/portal/news/aktuelle_news/2020/2020_03_13_coron
        avirus- alpenverein.php
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