DELEGATIONSBERICHT - passion. challenge. success - Swiss University Sports

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DELEGATIONSBERICHT - passion. challenge. success - Swiss University Sports
DELEGATIONSBERICHT

                                                      pa ssi on .
                                                      ch all en ge .
                                                      su cc es s.

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DELEGATIONSBERICHT - passion. challenge. success - Swiss University Sports
RÜCKBLICK
                  Das Team Suisse repräsentierte den Schweizer Hochschulsport-Verband und unser Land an der
                  Universiade in Taipei frisch, offen und mit viel Teamspirit. Rot-Weiss zeigte sich auf und neben den
                  Spielfeldern, Pisten und Sportplätzen ausgesprochen positiv. Sportlich dürfen wir auf eine Univer-
                  siade in Taipei zurück blicken, welche grosse Highlights, aber auch einige ernüchternde Leistungen
                  brachte. Fünf Frauen zeichneten sich für die ganz grossen Höhepunkte verantwortlich, allen voran
                  Salomé Kora, welche die erste Medaille für die Schweiz an diesen Games gewann. Sie sprintete zur
                  Bronzemedaille im 100 Meter Final, während das ganze Team Suisse am Swiss Evening live vor der
                  Grossleinwand mitfieberte. Die Silbermedaille in ihrer Paradedisziplin 200 Meter Delphin war für
                  Martina Van Berkel mehr als verdient. Schon einige Male schwamm sie an Universiaden knapp am
                  Podest vorbei, aber dieses Jahr passte alles zusammen und endlich durfte sie aufs Podest.
                  Am letzten Wettkampftag der Leichtathletik liefen
                  Salomé Kora, Cornelia Halbheer, Selina Von Jack-
                  owski und Ajla Del Ponte im Finale der 4x100 Meter
                  Staffel zu Gold, der ersten Leichtathletik Goldme-
                  daille für die Schweiz an einer Universiade. Dieser
                  goldene Abschluss krönte die guten Leistungen des
                  Schweizer Teams, welches zudem noch 14 Diplome
                  gewann und fünf Schweizer Rekorde aufstellte. Alle
                  Leistungen werden genau analysiert und die Konse-
                  quenzen widerspiegeln sich in den nächsten Selek-
                  tionskonzepten für Napoli 2019.

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ORGANISATION                                                                Renato Maggi, HoD

                  Die Delegationsleitung und der Staff setzten sich aus erfahrenen Personen zusammen, welche ihr
                  Know-How an neue DCs, Coaches und Physios weitergeben konnten. Die DL versuchte von Beginn
                  weg mit Infos und Staff Day bei allen die richtigen Erwartungen zu wecken und so alle gut vorzu-
                  bereiten. Wir profitierten von etablierten Partnern und dem Gamemanager als Datenbank. So ver-
                  liefen die Vorbereitungen nach Plan – nur der Akkreditierungsprozess startete mit Verzögerungen
                  und die Verteilung der Ausrüstung bot einige Probleme.
                  Das Team Suisse zog mit den ersten Nationen ins Athletes Village ein. Wir waren gut vorbereitet
                  und die Prozesse liefen gut, daher wurden dann den Schweizern die ersten offiziellen Akkredi-
                  tierungen von Taipei2017 ausgestellt. Weder die engen Platzverhältnisse, noch ein Zwischenfall
                  an der Eröffnungsfeier minderte die Stimmung im Schweizer Team. Die Energie im Team Suisse
                  war – auch nach einem team-internen Zwischentief - gut und alle freuten sich auf den Beginn der
                  Wettkämpfe.
                  Mit spektakulären Fotos, Team-Portraits und spannenden Stories auf Facebook, Instagram und
                  im Newsletter versorgte das Kom-Team die Fans und Supporter zu Hause. Mehr „hands-on“ war
                  die Arbeit des Medical Teams. Das Physio Team behandelte, massierte, pflegte müde Muskeln und
                  bereitete die Athletinnen und Athleten auf ihre Wettkämpfe vor.
                  Trotz kleinen Hindernissen wie schwachem WIFI, keiner gemeinsamen Sprache im Staff und eini-
                  gen Verletzungen, konnten die DL und der ganze Staff den Athletinnen und Athleten ein leistungs-
                  förderndes Umfeld bieten. Sie dankten dies mit starken Leistungen und einem Medaillensatz.

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Thomas Rufer, DC Archery                                             ARCHERY
         Beurteilung der Leistung, generelle Einschätzung
         Trotz dem tropischen Klima konnten Resultate geschossen werden, welche die Minimas teils mehr als nur bestätigten.
         Beide Schützen konnten sich für die erste Finalrunde ein Freilos erkämpfen.
         Florian Faber schoss solide und gute Resultate in den Finals. Das 7vs3 in der 1/24-Runde ist verdient. In der 1/16-Be-
         gegnung konnte aber gegen Lee Woo Seck aus Korea (Weltrekordhalter, Nanjing-Gold und WorldCup-Gold) nicht mehr
         viel ausgerichtet werden. Trotz Florian Fabers guten Scores war mit 0vs6 somit Schluss für ihn.
         Valentine de Giui lieferte im 1/24-Final eine solide Leistung ab mit 6vs2. Auch sie musste im 1/16-Final gegen KOR ran:
         Choi Misun, KOR; neuer Weltrekord in der Quali, Goldmedaillenträgerin aus Rio 2016 und 4te in der Erwachsenen-Welt-
         rangliste. Valentine de Giuli, nicht eingeschüchtert, gab nochmals alles und konnte 3 Punkte erringen, bevor es mit 3vs7
         gegen den weissen Hai dann doch aus war. Ein Sieg wäre eine absolute Sensation gewesen.

                                                                Kurzfazit
                                                                Die Schützen lieferten mit ihren Platzierungen in den Top 50%
                                                                oder nur sehr knapp darunter eine gute Leistung ab. Die Paa-
                                                                rungen für die Finals waren sehr unglücklich für das Schweizer
                                                                Team. Als DC bin ich zufrieden mit den erreichten Resultaten.
                                                                Unter den gegebenen Umständen wurde generell gut performt.
                                                                Schlussranking
                                                                Florian Faber: 17 von 72 I Valentine de Giuli: 17 von 59
                                                                Mixed Team: 9 von 25

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ATHLETICS                                                          Thomas Zurlinden, DC Athletics

         „Die goldenen Tage von Taipei“
         Überstrahlt wurde die gute Gesamtleistung des Leichtathletikteams durch die Goldmedaille der 4x100m-Staffel der
         Frauen und dem hervorragenden 3. Rang von Salomé Kora im 100m-Final. Die Staffel erkämpfte sich das erste Leicht-
         athletik-Gold an einer Universiade mit Ajla Del Ponte, Salomé Kora, Cornelia Halbheer und Selina Von Jackowski.
         In den sehr gut besetzten Wettkämpfen verdienten sich weitere Athletinnen und Athleten Diplome: Dany Brand (7. Rang,
         400m Hürden), Ajla Del Ponte (8. Rang, 100m), Jonas Raess (8. Rang, 5000m) und die 4x400m-Staffel (Dany Brand, Sil-
         van Lutz, Alain-Hervé Mfomkpa, Daniele Angelella) mit dem 5. Rang.
         Dank der leistungsorientierten Aufbauarbeit von Swiss Athletics, der positiven
         Dynamik im Nachwuchsbereich und den guten Bedingungen an den Selektions-
         wettkämpfen konnte sich eine starke Delegation mit 19 Athletinnen und Athle-
         ten präsentieren. Unterstützt durch das erfahrene Team mit Sylvia Aeby-Hasler,
          Franziska Straubhaar, Laurent Meuwly und Kenny Guex konnten 17 Halbfi-
         nalqualifikationen oder Top12-Ränge erreicht werden. Nebst den bereits Er-
         wähnten waren im Einsatz: Stefanie Barmet (1500m), Florian Clivaz (100m),
         Pascal Mancini (100m), Bastien Mouthon (200m), Christopher Ullmann (Weit),
         Silvan Wicki (200m), Vanessa Zimmermann (400m) und die Halbmarathonläu-
         fer Evelyne Dietschi, Thomas Huwiler und Eric Rüttimann.
         Der Dank geht auch an die Heimtrainerinnen und -trainer, die durch die gute
         Vorbereitungsarbeit diese einzigartigen Wettkampferlebnisse erst möglich ge-
         macht haben!

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Christiane Favia, Coach Diving                                               DIVING
         Jonathan Suckow et Simon Rieckhoff participent à leur 1ère Universiade
         Jonathan Suckow plonge à Genève depuis 10 ans avec Christiane Favia. Plongeur élégant et d’exception, il est double
         Champion d’Europe junior à 1m (2013 et 2017) et totalise 8 médailles européennes juniors. En juillet dernier, il termine
         8ème des CM à Budapest en synchro mixte avec sa partenaire de club Michelle Heimberg.
         Simon Rieckhoff (18 ans) plonge depuis 9 ans à Lausanne. Talentueux et travailleur, il brille en plongeon synchronisé, rem-
         portant le bronze avec Jonathan aux CEJ à Rijeka en 2016 et l’argent à Bergen en 2017. Avec Guillaume Dutoit, il termine
         14ème des CM de Budapest.
         1 mètre: 25ème Jonathan Suckow (287.05) I 27ème Simon Rieckhoff (263.65) (29 concurrents)
         3 mètres: 22ème Simon Rieckhoff (326.15) I 26ème Jonathan Suckow (309.05) (29 concurrents)
         3 mètres synchro: 9ème Jonathan Suckow / Simon Rieckhoff (341.34) (10 paires)
         L’élite mondiale est présente et les concours sont de très haut niveau
         Jon, en forme physiquement, est mentalement éprouvé par un récent changement de cadre
         de vie et Simon, blessé à l’épaule, est épuisé par une saison trop remplie. Si Jon et Simon
         n’ont en fin de compte pas pu montrer tout leur potentiel dans les concours individuels, ils
         ont su donner une excellente impression de leur capacité sur une partie de leur programme.
         Doté d’une belle énergie et volonté de réussir, ils remportent ensemble une 9ème place en
         synchro! L’objectif est atteint pour ces jeunes plongeurs prometteurs: Taipei fut une expéri-
         ence inoubliable et enrichissante que j’ai eu plaisir à partager avec eux.

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FENCING                                                                  Paul Wyrsch, DC Fencing

         Insgesamt bewarben sich für diese Universiade 35 Fechter/Innen, was nach der Nichtbeschickung der vergangenen
         Universiade in Gwangju eine erfreuliche Entwicklung darstellt. Anhand der Kriterien (zwei Platzierungen im ersten
         Viertel an Weltcup & U23 Europacup) konnte je ein Damen- und ein Herrendegen-Team von je vier Personen selektio-
         niert werden. Mit dabei waren zwei Athleten und zwei Athletinnen, welche drei Wochen vor der Universiade an der WM
         gestartet sind.

         Beurteilung Performance der Athletinnen und Athleten
         Die knappen drei Wochen zwischen WM und der Universiade stellten sich
         als zu kurz für einen erneuten Spannungsaufbau heraus. Von den vier WM
         Teilnehmenden gelang niemandem ein Exploit. Dafür vermochten drei der
         anderen vier Athleten/Innen die Universiade als ihren Saisonhöhepunkt
         zu nutzen und erreichten Klassierungen deutlich unter ihrem Melderang.
         Im Einzel erreichten je zwei Damen (Büch und Stähli) und zwei Herren
         (Pittet und Kuhn) den Achtelfinal, jedoch niemand einen Diplomrang.

         Die Teamwettbewerbe fielen ebenfalls sehr unterschiedlich aus. Die Herren (Michele Niggeler, Georg Kuhn, Alexis Bay-
         ard, Alexandre Pittet) blieben mit einer 40:45 Startniederlage gegen Finnland im Achtelfinal klar hinter den Erwar-
         tungen, während die Damen (Pauline Brunner, Noemi Moeschlin, Kim Büch, Laura Stähli) mit einem Sieg über das
         favorisierte Ungarn und dem Gewinn eines Diploms wohl die bestmögliche Klassierung erreicht haben. Im Viertelfinal
         unterlagen sie dem späteren Turniersieger Ukraine mit 33:45. Die Klassierung unter den besten 8 darf jedoch als Erfolg
         angesehen werden.

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Marcel Meier, DC Golf                                                             GOLF
         Ein Team – 2 Diplome
         Gespielt wurde im Sunrise Golf & Country Club etwas ausserhalb von Taipei. Die grosszügige Anlage gehört zu den Top
         Ten Plätzen Asiens. Gewitter sorgten am späteren Nachmittag für den Abbruch des Final Day.
         Damen – 58 Spielerinnen: Christina Gloor überraschte an diesem Grossanlass alle. Drei Tage vor dem Abflug konnte sie
         für die verletzte Albane Valenzuela nachselektioniert werden. Ein sorgfältiges und taktisch kluges Spiel und varianten-
         reiches Kurzspiel ergaben: 73, 76 und 74, total +7. Platz 16 – drittbeste Europäerin. Azelia Meichtry war lange verletzt.
         Konsequent und mit grosser Disziplin hat sie sich vorbereitet. Total glücklich, hier zu sein, spielte sie routiniert und
         geschickt: 74, 78 und 75, +11. Platz 24. Rachel Rossel notierte als wertvolle Teamspielerin: 81, 82 und 80, +27. Platz 45.
         Damen – 18 Nationen: Sie sind mit dem 9. Platz nur 2 Schläge hinter dem letzten Diplomrang klassiert.
         Herren – 69 Spieler: Loris Schüpbach ist ein grosser Kämpfer und kluger Stratege. 72, 71 und eine starke 67, -6.
         Platz 5 mit Diplom und bester Europäer. Professionell, zielorientiert
         und fokussiert ist Alessandro Noseda. 70, 72 und 74, Par. 16. Platz.
         Höhepunkt war sein Hole in One am ersten Tag. Der temperamentvolle
         Romand und tolle Teamplayer Robert Folley musste am zweiten Tag
         die Runde wegen der grossen Hitze abbrechen. 76 und 72 sind seine
         beiden Runden.
         Herren – 21 Nationen: Sie gewannen mit dem 5. Platz ein Diplom, bes-
         te Europäer hinter: JPN, MEX, TPE und THA.
         Starker Teamgeist, wirkungsvolles und individuelles Coaching durch
         ASG Elite Coach Nicolas Sulzer und die umsichtige Teamführung von
         Marcel Meier, Disziplinchef Golf, waren Eckpfeiler für diese Erfolge.

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GYMNASTICS                                                      Jean-Marc Gillieron, DC Gymnastics

         Messieurs: « La faute à pas de chance »
         L’équipe était formée de Pascal Bucher, Nicola Graber, Michael Meier, Marco Walter (Jonas Munsch, blessé n’a pas con-
         couru). Aucune finale atteinte. L’équipe a été pénalisée par la blessure lors du podium training de Jonas Munsch (le mode
         de compétition permet 4 gymnastes par appareil, mais 3 notes sont comptabilisées. Avec cette blessure, nous avons
         perdu ce joker). Pascal Bucher, légèrement grippé ne s’est pas entraîné pendant 3 jours et s’est privé de toutes chances
         de finale aux barres parallèles.
         Compétition par équipes: 12. Suisse 232.475
         Classement individuel: 27e Nicola Graber 77.425 I
         30e Michael Meier 77.150 I 78e Marco Walter 5 agrès 51.600 I
         94e Pascal Bucher 3 agrès 39.000
         Femmes: Première participation d’une gymnaste suisse à une univer-
         siade en la personne de Caterina Barloggio.
         Caterina a passé à côté de sa compétition jugée par elle-même com-
         me la plus mauvaise depuis 2 ans… Elle commence aux barres asym-
         étriques: 3 chutes… ensuite, elle se reprend très bien et fait un enchaî-
         nement sans faute majeure à la poutre et au sol. Au saut, emportée par
         une sur-rotation, elle finit sur les fesses.
         À relever l’excellente attitude combative de Caterina qui malgré ce départ catastrophique a su trouver les ressources
         nécessaires pour relever la tête.
         Classement individuel: 40. Barloggio Caterina 43.300

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DELEGATIONSBERICHT - passion. challenge. success - Swiss University Sports
Olivier Schaffter, DC Judo                                                         JUDO
        Les trois judokas sélectionnés, Larissa Csatari, Florian Droux et Mike Chavanne, sont des athlètes passionnés et engagés.
                                                            Larissa Csatari, 28 ans, étudiante en économie au collège privé PHW
                                                            Berne, combat dans les -63 kg. Elle finit à la 9ème place sur 26 judoka-
                                                            tes. Elle perd son premier combat par waza-ari contre Belkadi Amina
                                                            (ALG) qui marque le point après 1:05 minute de combat. Elle gagne son
                                                            premier combat de repêchage par ippon contre Tsutsui Hannah (USA)
                                                            après 1:43 minute de combat. Elle perd contre Peschaud Caroline (FRA)
                                                            par waza-ari à 30 secondes de la fin du combat.
                                                        Florian Droux, 23 ans, étudiant en psychologie à l’université de Bâle,
                                                        combat dans la catégorie -81 kg. Pour cette édition des universiades,
                                                        Florian Droux combat dans la catégorie -81 kg, il n’est pas classé.
        33 judokas participent dans sa catégorie. Il perd son premier combat contre Kubieniec Jakub (POL). Il marque le pre-
        mier waza-ari après 2:26 minutes, le Polonais remonte au score à 2:57 et finalise par ippon à 3:14.
        Mike, 27 ans, étudiant à l’école Hôtelière de Lausanne, combat dans la catégorie -90 kg. Il termine à la 11ème place
        parmi 34 judokas. Il gagne son premier combat contre Sharma Danish (IND) par waza-ari après 1:07 minute de combat
        et gagne finalement par ippon après 1:30. Il perd par ippon à 3:18 minutes contre Mukai Shoichiro (JAP). Il perd son pre-
        mier combat de repêchage contre Petr Jiri (CZE) par 3 waza-ari à 1. Le représentant de Tchéquie marque ses 3 waza-ari
        après 14 secondes, 1:19 minute et 1:51 et Mike marque son waza-ari à 3:19 minutes.
        Evaluation et bilan de performances des athlètes
        Malgré le fait qu’aucune place d’honneur ne soit obtenue, je tiens à féliciter nos trois athlètes qui se sont préparés avec
        passion et conviction, ils ont donné le meilleur d’eux-mêmes.

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ROLLER SPEED SKATING                                                               Flurina Heim,
                                                                                      DC Roller Speed Skating

        Alle Athleten konnten ihre Leistung abrufen und in den Rennen das zeigen, was ihrem gegenwärtigen Leistungsniveau
        entspricht.
        Ben Sorg und Jana von Burg gehörten zu den jüngsten Athleten im Feld und hatten entsprechend auch etwas weniger
        Erfahrung als andere Athleten. Davon liessen sie sich aber nicht abschrecken, bewegten sich selbstbewusst im Feld und
        riskierten auch mal etwas.
        Rina von Burg und Nadja Wenger zählten zu den eher erfahrenen Athletinnen. Ein Top 10 Resultat war für sie ein realis-
        tisches Ziel. Nadja erreichte dies mit dem 7. Rang im Ausscheidungsrennen und dem 9. Rang im 1’000m Rennen. Rina
        verpasste dies im 500m sowie im 1’000m Rennen mit dem jeweils 11. Rang nur knapp.
                                                          Das Diplom von Nadja Wenger im Ausscheidungsrennen sowie der
                                                          Frauenstaffel war natürlich das Highlight.
                                                          Insgesamt überzeugten alle vier Athleten, auch unter den tempera-
                                                          turbedingten nicht ganz einfachen Bedingungen. Sie machten in den
                                                          verschiedenen Rennen immer wieder Ausreissversuche und gestal-
                                                          teten die Rennen somit aktiv mit.

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Adrian Andermatt, DC Swimming                                 SWIMMING
        Das Schweizer Schwimmteam, bestehend aus 2 Schwimmerinnen und 5 Schwimmern, konnte die grossen Erwartungen
        grösstenteils erfüllen. Erstmals seit dem Doppelgold von Flavia Rigamonti 2007 konnte eine Schweizerin eine Medaille
        ergattern. Martina van Berkel gewann über 200m Delfin die Silbermedaille. Nach zwei vierten Plätzen (2009, 2011) und
        einem sechsten Platz (2013) klappte es endlich und die Emotionen waren dementsprechend gross – nicht nur bei der
        Athletin selbst.
        Yannick Käser verfehlte mit neuem Schweizerrekord als Vierter über 100m Brust um lediglich 0.18s die Bronze- und
        um 0.20s die Goldmedaille. Auch über 200m Brust schwamm er neuen Schweizerrekord und wurde Fünfter. Yannick
        war während der Schwimmwettkämpfe im Dauereinsatz (10 Rennen – davon 3 Halbfinals und 2 Finals) und schwamm
        dabei persönliche Bestzeiten oder sehr nahe daran. Zusammen mit Martina stand er bereits 4 Wochen zuvor an der
        Schwimm-WM im Einsatz, wo sie ebenfalls für eine tolle Schweizer Bilanz sorgten.
        Aber auch die anderen Schwimmer sorgten für einige Highlights. Noémi Girar-
        det über 200m Freistil und Jolann Bovey über 200m Brust verpassten eine Halb-
        finalqualifikation lediglich um 0.05s respektive 0.03s. In allen 3 Männerstaffeln
        (4x100m Freistil, 4x200m Freistil, 4x100m Lagen) riefen Thomas Liess, Andrea
        Mozzini Vellen und Christian Sidler ihre besten Leistungen an diesem Wettkampf
        ab. Für einige Schwimmer war es der erste multisportive Grossanlass, an wel-
        chem sie wertvolle Erfahrungen für die Zukunft sammeln konnten.
        Bilanz Schweizer Schwimmteam aus 24 Einzelstarts und 3 Staffelrennen:
        1x Silber | 3x Schweizerrekord | 3x Final | 6x Halbfinal | 6x persönliche Bestzeit

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TAEKWONDO                                                         Maria Gilgen, Coach Taekwondo

        Die Sportart Taekwondo war an der SU mit einer einzigen Athletin vertreten: Katia Parroche vom SWISS Taekwondo
        Poomsae Kader, begleitet durch Coach Maria Gilgen.
        Am 15. August 2017 reisten wir gemeinsam von Genf über Dubai nach Taipei. Es war uns klar, dass wir gegen die starken
        Asiaten nicht allzu grosse Erwartungen hegen durften. Dennoch gingen wir am 20. August mit dem Gedanken „small
        with big dreams“ in den Wettkampf. Parroche erkämpfte sich mit einer Top Leistung den Final der acht Besten gegen
        eine sehr starke Konkurrenz aus Asien. Es wäre eventuell noch mehr an diesem Wettkampf möglich gewesen, aber im
        Final musste eine Freestyle Poomsae präsentiert werden, und in dieser Disziplin zeigten die Asiaten ihre Überlegenheit.
        In der Endwertung erreichte sie den hervorragenden achten Platz an der Universiade 2017 und erhielt das begehrte
        Sport Diplom.
        Das gesamte SWISS Team Taekwondo ist sehr zufrieden mit dem
        Ausgang des Wettkampfs – der Big Dream wurde Realität!
        Das Erlebnis Sommeruniversiade war unglaublich toll! Wir durften
        die gesamte Zeit eine perfekte Organisation erleben und konnten
        uns vor Ort ganz auf unseren Wettkampf konzentrieren. Ein gros-
        ser Dank an den HoD Renato Maggi und sein Team, welche Tag und
        Nacht für die ganze Schweizer Delegation vor und hinter den Kulis-
        sen arbeiteten.

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Patrick Udvardi, DC Tennis                                                TENNIS
        Swiss Tennis bekräftigt mit der Einführung eines Studierenden National Teams die Wichtigkeit der Universiade. Die
        Selektionskriterien wurden auf Grund des Niveaus der Konkurrenz relativ streng angesetzt. Zur Auswahl dieses Jahr
        standen einige College SpielerInnen (USA), welche ihre Leistung somit ausserhalb der Schweiz erbrachten. Alle mögli-
        chen Kandidaten wurden durch Coach Matthieu Amgwerd und Swiss Tennis geprüft. Selektioniert wurde ein schlagkräf-
        tiges Team mit Daniel Valent, Adam Moundir, Enzo Sommer und Gaëlle Rey.

                                                            Beurteilung Performance Athletinnen und Athleten
                                                            Das Schweizer Team spielte im Men Single mit 69 Spielern, Women
                                                            Single mit 65 Spielerinnen, Men Double mit 30 Teams, Mixed Double
                                                            mit 35 Teams.
                                                         Adam Moundir gewann in der 1. Runde gegen Alexander Matthew
                                                         NZL 6:1 6:3 und verlor anschliessend gegen Heong Seochang KOR (7)
                                                         7:6 (4) 6:3. Das Mixed-Doppel Rey/Sommer besiegte in Runde 1 BRA
                                                         problemlos 6:2 6:0 und verlor danach gegen TPE (Nr. 1) 6:2 7:5 knapp.
                                                         Im sehr umkämpften Doppel verloren Moundir/Sommer in Runde 1
                                                         im 3. Satz (6:4, 6:7 (4:7), 12:10) gegen die Nr. 2 aus KZA. Danny Valent
                                                         zeigte eine ausserordentlich solide Leistung gegen Ito Yuya (JPN),
                                                         verlor aber in der 1. Runde mit 6:4 6.4 und erreichte Rang 33. Gaëlle
        Rey kam bei ihrem ersten Spiel nicht auf Touren und unterlag Kalava Bhuvana IND mit 6:0 6:0 klar. Unter schwierigen
        Bedingungen und ohne die nötige Portion Glück gelang dem Team kein Exploit.

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VOLLEYBALL MEN                                                                      Antonio Latella,
                                                                                      DC Volleyball Men&Women

        La Suisse était dans le groupe avec l’Argentine (3ème 2015), l’Iran (1er 2017), les Emirats Arabes Unis, Chypre et le
        Canada.
        L’équipe n’était pas encore bien réglée contre l’Argentine et perdait ce match 0 – 3, non sans avoir bataillé dans un qua-
        trième set incertain où les Suisses disposaient d’une balle de set. Le match contre le Canada fut une toute belle bataille
        qui réunit les hommes. Menés 0 – 2, les Suisses ont réussi à renversé le court du jeu pour remporte la rencontre 3 – 2.
        L’équipe opposa une belle résistance à l’Iran, meilleure équipe du groupe et réussit à gagner relativement facilement
        face aux deux dernières équipes du groupe. La Suisse finit 3ème de son groupe et joue les places 9 à 16.
        La première rencontre était contre Hong Kong. L’équipe asiatique n’a pas posé de gros problème à notre équipe nationa-
        le qui l’emporte sur un 3 -1. Contre l’équipe de Taipei, l’ambiance dans le stade était clairement opposée à notre équipe!
        Dans cette ambiance électrique, l’équipe a su gérer la pression pour
        gagner en 4 sets sur le score de 3 -1.
        Enfin dans le match pour la 9ème place, c’est contre une belle équi-
        pe de France que les Universiades se terminaient. Malheureusement,
        l’équipe n’a pas su reproduire le niveau de jeu des matches précé-
        dents, en partie à cause de la qualité de l’équipe de France et c’est sur
        un sec 0 – 3 que la Suisse termine 10ème sur 22 équipes, atteignant
        son objectif de la première moitié du classement.

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Antonio Latella,
                               DC Volleyball Men&Women
                                                                    VOLLEYBALL WOMEN
        Le tirage au sort plaçait l’équipe dans le groupe avec le Canada, l’Argentine et l’Ukraine. C’est un groupe assez homo-
        gène qui s’offrait à notre équipe, ce qui laissait présager de bons matches.
        Le premier match contre le Canada s’est terminé sur le score de 3 – 1. Le deuxième match devenait dès lors un véri-
        table challenge pour dépasser l’objectif de départ et accéder au top 8. Une victoire contre l’Argentine était requise.
        Malheureusement, l’équipe n’a pas su reproduire le niveau de jeu du premier match et elle a perdu 2 – 3. Il fallait battre
        l’Ukraine, la meilleure équipe dans le groupe, pour espérer être dans les deux premiers. L’équipe n’a pas pu réaliser cet
        exploit, malgré un bon match et des sets très serrés, et la défaite s’est soldée sur un 1 – 3.

                                                         Le tour final commençait avec la Colombie comme premier adversaire.
                                                         L’équipe nationale avec un début de match très sérieux n’a laissé aucun
                                                         espoir aux Colombiennes. C’est sur un sec 3 – 0 avec des scores larges
                                                         que l’équipe Suisse s’est imposée.
                                                         Le match contre le Brésil était une autre histoire. Les Sud-américaines
                                                         ont livré un match très solide. Nous n’avons pu les tutoyer qu’au 1er set
                                                         qui s’est terminé sur un score serré de 29 – 27, mais la suite fut difficile.
                                                         Le match s’est soldé par une défaite 0 – 3.
                                                         Avec une victoire 3 – 0 dans le dernier match contre la Tchéquie, la
                                                         Suisse termine au 11ème rang, le même qu’à Gwangju, mais avec une
                                                         victoire de plus, et surtout en étant beaucoup plus proches des adver-
                                                         saires.

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WEIGHTLIFTING                                                     Tom Schwander, DC Weightlifting

        Die Leistungen der Schweizer Gewichtheberinnen an der Universia-
        de 2017 in Taipei, wo die Schweiz in dieser Disziplin zum ersten Mal
        vertreten war, kann als sehr zufriedenstellend beurteilt werden. Sie
        kamen mit den vor Ort herrschenden Bedingungen wie Hitze und
        Wettkampfzeitpunkt am frühen Morgen relativ gut zurecht. Vergleichs-
        weise hatten viele Gewichtheber/innen Mühe, gültige Resultate zu he-
        ben und eine gute Leistung zu erzielen.
        Die Schweizer Gewichtheberinnen aber waren gut vorbereitet, hoben
        nahe an ihren Bestleistungen und überboten gar 2 Schweizerrekorde.
        Alle besser klassierten Athletinnen, die im Total in Reichweite waren,
        konnten im Wettkampf überholt werden. Das Damen Gewichtheber
        Team der Schweiz ist noch jung. Obwohl sich alle drei Heberinnen im
        hinteren Drittel der Rangliste klassierten, konnten sie zeigen, dass
        viel Potential vorhanden ist und in Zukunft mit einer konstanten Präsenz der Schweizer Damen an internationalen
        Wettkämpfen zu rechnen ist.
        Jessica Preiss (1993) Kat. -53kg, Total 137kg, CH-Rekord im Reissen 64kg, Rang 14 von 16.
        Alessia Joy Wälchli (1993) Kat . -63kg, Total 172kg, CH Rekord im Stossen 97kg, Rang 18 von 26.
        Nora Jäggi (1995) Kat. -69kg, Total 185kg, 16 von 22.

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Urs Krebs, DC Wushu                                                  WUSHU
        Für swisswushu war die Universiade die erstmalige Teilnahme an einem Multisport-Anlass, welcher für unsere beiden
        Athleten ein unvergessliches Erlebnis bot.

                                                       Mit Milena Schnyder und Kenny Krebs wurden zwei Athleten des Na-
                                                       tionalkaders selektioniert, welche sich gemeinsam mit Coach Yong-
                                                       mei Wu Fan sehr professionell und zielorientiert auf den Wettkampf
                                                       vorbereiteten.
                                                       Milena Schnyer hat die Erwartungen eher übertroffen: Sie erreichte
                                                       zum ersten Mal in ihrer Athletenkarriere eine 8.97 und im zweiten Teil
                                                       gar eine 9. Dies dürfte ihr für die künftigen internationalen Turniere
                                                       einen weiteren Boost geben.
                                                         Bei Kenny war die Erwartungshaltung etwas höher, da er bereits
                                                         mehrfacher Europameister und WM-Medaillengewinner ist. An der
                                                         SU wäre, nach tieferer Analyse, mehr möglich gewesen: Dies zeigte
                                                         sich nach dem 1. Wettkampftag. Kenny lag mit 9.37 auf dem 7. Zwi-
                                                         schenrang und hatte nur einen Rückstand von 0.06 Punkten auf den
        viertplatzierten japanischen Athleten. Dass er dann am 2. Wettkampftag mit 9.15 noch hinter die indonesischen Ath-
        leten zurückgefallen ist, nagte an ihm, obwohl der Abstand zum sechstplatzieren Vietnamesen mit 0.06 immer noch
        verschwindend klein war.
        Zu erwähnen gilt, dass der angewendete Modus etwas unüblich war, und die Einhaltung der Vorgaben nicht konsequent
        honoriert wurde.

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MEDALS
                                                                                                   St af fe l
                                                                        At hl et ic s: 4 x 10 0m

                    Gold Medal
                    v.l.n.r: Cornelia Halbheer, Selina Von Jackowski,
                    Ajla Del Ponte, Salomé Kora

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MEDALS
                                                       tt er fly
                  Sw im m in g: 20 0m Bu

                                                                                               At hl et ic s: 10 0m

                                                         Silve r Med al        Bronce Medal
                                                         Mart ina van Berkel   Salomé Kora

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DIPLOME & REKORDE
        Diplome
        Fechten: Pauline Brunner, Kim Büch, Noemi Moeschlin, Laura Stähli; Teamwettkampf Degen (7. Platz)
        Golf: Loris Schüpbach, Einzelwettkampf (7. Platz) I Robert Foley, Alessandro Noseda, Loris Schüpbach;
        Teamwettkampf (5. Platz)
        Leichtathletik: Ajla Del Ponte, 100 m (8. Platz) I Dany Brand, 400 m Hürden (7. Platz) I Jonas Raess, 5000 m
        (8. Platz) I Daniele Angelella, Dany Brand, Silvan Lutz, Alain-Hervé Mfomkpa; 4x400 m (5. Platz)
        Roller Sports: Nadja Wenger, 15’000 m Ausscheidung (7. Platz) I Nadja Wenger, Rina von Burg, Jana von
        Burg; 3000 m Staffel (6. Platz)
        Schwimmen: Yannick Käser, 100 m Brust (4. Platz) I Yannick Käser, 200 m Brust (5. Platz)
        Taekwondo: Katia Parroche, Poomsae (8. Platz)
        Wushu: Milena Schnyder, Taolu/Nanquan & Nandao (8. Platz) I
        Kenny Krebs, Taolu/Tajiquan & Taijijian (8. Platz)

        Schweizer Rekorde
        Schwimmen: Yannick Käser, 100 m Brust (1:00,35)
        Schwimmen: Yannick Käser, 200 m Brust (2:10,37)
        Gewichtheben: Jessica Preiss, -53 kg (64 kg im Reissen)
        Gewichtheben: Alessia Wälchli, -63 kg (97 kg im Stossen)

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Projekt „Spitzensport und Studium“
                   Alle Teilnehmenden der Universiade haben eins gemeinsam: Leistungssport betreiben und gleichzeitig
                   studieren. Diese enorme Investition sowohl in Ausbildung wie auch Sport verdient höchsten Respekt, denn
                   eine „Duale Karriere“ erfordert genaue Planung, Koordination und Ausdauer.
                   Im Auftrag von Swiss Olympic initiierte der SHSV 2015 das Projekt „Spitzensport und Studium“ um die
                   Koordination der Vereinbarkeit beider Karrieren zu verbessern. Verschiedene Massnahmen konnten er-
                   arbeitet und bereits umgesetzt werden. Ein wichtiger Meilenstein war die Unterzeichnung einer gemein-
                   samen Erklärung «Spitzensport und Studium» von Swiss Olympic und swissuniversities im September
                   2017 durch die jeweiligen Präsidenten Jürg Stahl und Prof. Dr. Thomas O. Hengartner in Anwesenheit der
                   beiden studierenden Schweizer Spitzenathleten Petra Klingler und Lucas Tramèr.
                   Swiss Olympic ist von der Notwendigkeit überzeugt, die dadurch angestossenen Steine weiter ins Rollen
                   zu bringen und hat in der Leistungsvereinbarung 2017-2020 den SHSV abermals mit der Aufgabe betraut,
                   weitere Massnahmen im Rahmen eines Programms umzusetzen. Unter anderem werden auch die Youth
                   Olympic Games 2020 in Lausanne (YOG) und die Winteruniversiade 2021 in Luzern/Zentralschweiz für das
                   Thema nachhaltig genutzt werden.

                   Marilen Matter Graf (Chefin Leistungssport SHSV, c/o ASVZ)

                                                                                                           Unterzeichnung der Erklärung
                                                                                                           „Spitzensport & Studium“

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PART NER                                  Danke. Merci. Grazie. Grazia.
                                                       Support und Engagement auf der ganzen Linie
                                                       Die Athletinnen und Athleten des Team Suisse haben in
                                                       Taipei ihr Bestes gegeben und einen grossen Teameffort
                                                       geleistet. Der Staff hat das ideale Umfeld geschaffen,
                                                       damit solche Höchstleistungen möglich waren. Unsere
                                                       Partner, Supporter und Gönner haben dazu beigetra-
                                                       gen, dass das ganze Team Suisse die Möglichkeit hatte,
                                                       sich auf und neben dem Sportplätzen von seiner besten
                                                       Seite zu zeigen. Der Schweizer Hochschulsport-Ver-
                                                       band möchte sich an dieser Stelle für diesen wichtigen
                                                       Support seitens diverser Firmen, einzelner Personen
                                                       und der ganzen Gönnervereinigung ganz herzlich bei
                                                       Ihnen bedanken.
                                                       Speriamo che riceveremo di nuovo il sostenuto di voi
                                                       per i prossimi Universiadi a Napoli in 2019.

                                                       Merci, Grazie, Grazia, Danke!
                                                       TEAM SUISSE

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Universiade Host                       Member of

                                                       Official Sponsors

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