Der Ev. Kirchengemeinden Nieder-Beerbach und Frankenhausen März - Mai 2021 - aus: Gemeindebrief Magazin für Öffentlichkeitsarbeit
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der Ev. Kirchengemeinden Nieder-Beerbach und Frankenhausen März – Mai 2021 aus: Gemeindebrief Magazin für Öffentlichkeitsarbeit
Inhaltsverzeichnis Impressum..........................................................................................2 Monatsspruch März............................................................................2 Grußwort.............................................................................................3 Unterwegs mit Jesus..........................................................................5 Weihnachten in Coronazeiten..........................................................10 Weltgebetstag 2021..........................................................................12 Monatsspruch April...........................................................................13 Kirchenvorstandswahl 2021.............................................................14 Einladung zu unseren Wandergottesdiensten..................................18 Regelmäßige Termine......................................................................19 Kontaktdaten des Gemeindebüros...................................................19 Kasualien..........................................................................................20 Monatsspruch Mai............................................................................20 Gottesdienste Online........................................................................21 Gottesdienste Frankenhausen.........................................................21 Gottesdienste Nieder-Beerbach.......................................................22 Hausaufgabe aus dem Konfiunterricht.............................................23 Zu guter Letzt…................................................................................24 Impressum Redaktion: Pfarrerin Monika Lüdemann (V.i.S.d.P.), Harry Holderried, Dr. Gertrud v. Kaehne, Bettina Pfalzgraf. Der Redaktionsschluss war am 22. Januar 2021; der nächste Redaktionsschluss ist am 22. April 2021. Bitte senden Sie Beiträge an: kirchengemeinde.nieder- beerbach@ekhn.de. Auflage: 1200 Exemplare. Der Gemeindebrief wird in Frankenhausen und Nieder-Beerbach an alle Haushalte verteilt. Monatsspruch März Jesus antwortete: Ich sage euch: wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien. Lk19,40 2 März-Mai 2021 Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen
Grußwort Liebe Gemeinde, während ich diese Zeilen schreibe, ist Neujahr 2021. In den letzten Tagen habe ich – wie viele von Ihnen auch – zurückgeblickt auf dieses doch einschneidende Jahr 2020. Wofür bin ich dankbar? Was will ich bewahren und mitnehmen in das Jahr 2021? Über die Dinge, die ich gerne ungeschehen machen würde, schweige ich heute einmal. Es geht mir um das Thema Dankbarkeit. Auch in schweren Zeiten. Ein Jahr mussten wir schon auf menschliche Nähe verzichten, es wird in 2021 genauso weitergehen. Der Spaziergang ist eine der wenigen Möglichkeiten, um doch noch an die notwendige Menge an Nähe zu kommen. Genau diese Erfahrung haben wir gemacht: auf Distanz konnten wir draußen in der Natur uns begegnen. Daraus ist gerade in Frankenhausen eine „neue“ Gottesdienstform entstanden: Der Wandergottesdienst. Sogar an Heiligabend waren wir mit 43 Personen im Ort unterwegs, haben uns sozusagen leiten lassen vom Stern von Bethlehem. Gelebt wurden die letzten Tage des Jahres 2020 sehr privat. Ausgelassenheit fand, wenn überhaupt, hinter verschlossenen Türen statt, Emotionen blieben eingemauert in vier Wände. Privat wie beruflich habe ich erfahren, was alles nicht gesagt werden kann am Telefon, welche Ideen nicht entstehen in virtuellen Treffen via Zoom, Skype oder wie sie auch heißen. Die beste Internetleitung der Welt kann niemals die Verbundenheit ersetzen, die auf einem Spaziergang entsteht. Auch während einer Zeit des gemeinsamen Schweigens entsteht Nähe. Mir fallen ganz viele biblische Geschichten ein, die unterwegs stattfanden. Noch ein letzter Blick auf Weihnachten: Da sehen wir zu Beginn zwei Menschen und einen Esel auf dem Weg nach Bethlehem. Sie bleiben im Stall nicht allein. Da kommen Hirten vorbei, und da treffen drei Gestalten aus der Ferne ein, die einen noch weiteren und beschwerlichen Weg hinter sich hatten. Kurze Zeit später sehen wir die drei, Maria und Josef und das neugeborene Kind, wie sie wieder unterwegs sind, jetzt auf der Flucht nach Ägypten. Und die Bibel erzählt uns, dass sie drei Jahre später wieder zurückkehren. Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen März-Mai 2021 3
Das Leben von Jesus ist von Anfang an von Wanderschaft geprägt. Wir hören biblisch gesehen zunächst einmal nicht mehr viel von diesem Kind. Erst 30 Jahre später begegnen wir dem Wanderprediger Jesus von Nazareth. Im Kind von Bethlehem und in dem erwachsenen Jesus erkennen wir die Urfigur des „Menschen im Unterwegs“. Schlagen wir das Alte Testament auf, finden wir die Erzählungen eines Volkes, das oft auf Wanderschaft ist. Ihre Geschichte wiederholt sich millionenfach in den Völkerwanderungen des Mittelalters, in den Flüchtlings- bewegungen unserer Zeit. Durchziehende Wandervölker gibt es schon lange Zeit. Viele Christen haben in der Nachfolge Christi den Verzicht auf Sesshaftigkeit und Besitzrecht imitiert. Darin entdecken wir eine tiefgründige Wahrheit: Wir besitzen unser Leben nicht. Wir besitzen auch unseren Glauben nicht. Wir besitzen nicht die Jahre, die wir auf dieser Erde leben. „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“, so drückt es der Hebräerbrief aus. Was wird denn sein, wenn wir die Herberge verlassen haben, die wir auf dieser Erde bewohnen? Die Herberge Erde, die Herberge Familie und Freunde, letztlich die Herberge unseres Körpers – das alles sind Unterkünfte auf Zeit. Die Erde ist nicht unsere Heimat. Wir kommen anderswo her, und wir gehen anderswo hin. Das besagt auch die alte Floskel, die beim Tod eines Menschen gesprochen wurde: „Er/Sie ist heimgegangen“. Wir sind zeitlebens auf Wanderschaft. Vielleicht sind gerade deshalb Wandergottesdienste eine gute Ausdrucksform für unseren Glauben. Da steckt mehr dahinter als gemeinsame Naturerfahrung. Menschen durch die Jahrhunderte haben das erkannt, wenn sie als Pilger unterwegs waren. Gott schickt uns auf den Weg. Aber er lässt uns dabei nicht allein. Christus geht mit uns, wie er vor 2000 Jahren mit seinen Jüngern durch das kleine Land Israel gezogen ist. Die jüdische Überlieferung spricht von Gott als der wandernden „Schechina“, der wandernden Anwesenheit Gottes. Gott ist unterwegs zu uns, er geht durch die Welt von uns Menschen. Er wurde sogar selbst Mensch, um uns nahe zu sein. Wir brauchen ihn nicht zu suchen an besonders Heiligen Orten. Gott ist auf dem Weg zu finden, auf der Straße, auf dem Feldweg, wenn wir uns gemeinsam auf die Suche nach ihm machen. 4 März-Mai 2021 Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen
Deshalb wird es auch 2021 wieder das Angebot von Wandergottesdiensten geben, nicht nur für Frankenhausen, sondern auch für Nieder-Beerbach. Dort werden wir aber auch die Freiluftgottesdienste vor dem Gemeindehaus neu anbieten. Trotz bleibender Einschränkungen feiern wir Gottesdienste, die Sie übrigens immer noch digital zuhause auf dem Sofa oder am Küchentisch verfolgen können. Wir wissen nicht, was wird, aber wir dürfen darauf vertrauen: Gott geht mit uns, durch unser Leben, mit unseren Lieben, in unserem Ort. Bleiben Sie behütet und begleitet von Gott, Ihre Pfarrerin Monika Lüdemann Unterwegs mit Jesus Gedanken zu zwei Liedern aus dem Evangelischen Gesangbuch Es war im 4. Schuljahr. Der Ortspfarrer erteilte den Evangelischen Religionsunterricht an der Grundschule. Hausaufgabe war, das Lied „Jesu, geh voran auf der Lebensbahn“ auswendig zu lernen. Es war das 1. Gesangbuchlied, was ich aufsagen konnte, und es hat mich seitdem begleitet. Heute wird kaum noch verlangt von den Schülern, ein solches Lied auswendig zu lernen. Geschadet hat es mir nicht, es wurde mein Wegbegleiter im Leben und hat mir Trost gegeben. Es wurde auch früher stets zu Konfirmationen und Trauungen gesungen: Jesu geh voran auf der Lebensbahn! Und wir wollen nicht verweilen, dir getreulich nachzueilen; führ' uns an der Hand bis ins Vaterland. Gedichtet wurde das Lied 1721 von Nikolaus Ludwig von Zinzendorf. Es erscheint wie ein Plädoyer für ein wohlgeordnetes bürgerliches Leben. Aber so war es nicht gemeint. Der gerade volljährig gewordene Graf, ausgestattet mit einer brillanten Auffassungsgabe und einem rastlosen Geist, ist getrieben von einer glühenden Jesus-Frömmigkeit. Und er steht sowohl der konfessionell gespaltenen Amtskirche seiner Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen März-Mai 2021 5
Zeit als auch dem Staat kritisch gegenüber. Nur unwillig hat er eine erste Stelle in der oft korrupten Staatsverwaltung angenommen. Die damals üblichen gesellschaftlichen Vergnügungen des Adels umgeht er. Er fürchtet, all das könnte seine Hingabe an Jesus gefährden. Zinzendorfs Poesie sperrt sich in ihrer ursprünglichen Form gegen den bürgerlichen Hausgebrauch. An dem ursprünglichen Text der 4. Strophe erkennt man das sehr gut. Zinzendorf dichtete: Ordne meinen Gang, Liebster, lebenslang: Führst du mich durch trockne Wüsten; schenke mir aus deinen Brüsten. Tu mir nach dem Lauf eine Türe auf. Aus Zinzendorfs „Wüsten" werden später „rauhe Wege", auf die sich die „nöt'ge Pflege" reimt. Zinzendorf jedoch bleibt ein unkonventioneller Mann sein Leben lang. Er überwindet Konfessionsgrenzen und setzt mit der von ihm gegründeten Herrnhuter Brüdergemeine Maßstäbe für ein gemeinschaftliches Leben und einen erneuerten Gottesdienst. Seine Lieder erfahren eine gesellschaftlich akzeptable Bearbeitung, was zu ihrer Verbreitung führte. Zinzendorf wollte mit seinen Liedern nicht in erster Linie einen ordentlichen Lebenswandel fördern. Es ging ihm um mehr: Um eine radikale Orientierung an Jesus. Schauen wir noch einmal genauer auf den Liedtext: Jesu geh voran auf der Lebensbahn! Wie gut ist es, einen Begleiter im Leben zu haben. Mehr noch, einen, der voran geht, dem wir nur zu folgen hätten. Aber gerade das hat Jesus ja getan! Er zeigt uns einen gangbaren Weg für unser Leben auf. Mit seinen Jüngern hat er diesen Weg schon beschritten, für uns festgehalten in den Evangelien. Er hat Möglichkeiten gezeigt, wie wir sinnvoll leben können. Hier kann er uns als Vorbild für unseren Lebenswandel dienen. …führ' uns an der Hand - Mit Jesus an unserer Seite können wir uns im Leben gehalten wissen. Gott hat uns in Jesus die Hand gereicht, seinen Schutz und seine Zuwendung. Wir müssen nur unsere Hand, unser Leben, in seine Hand, in seine Liebe, legen. Solls uns hart ergehn... - Das Leben, jedes Leben besteht nicht nur aus Schönwetterperioden. Es ist nicht alles eitel Sonnenschein. Platzregen, Schwierigkeiten, Traurigkeit, Verluste gehören zum Leben dazu. So 6 März-Mai 2021 Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen
manche Krisen haben wir zu überstehen und werden an ihnen wachsen. Gib Geduld - Die 3. Strophe handelt von den Dingen, die uns berühren und bekümmern: der eigene Schmerz, Leiden von anderen Menschen: Rühret eigner Schmerz irgend unser Herz, kümmert uns ein fremdes Leiden, o, so gib Geduld zu beiden. Geduld und Ausdauer braucht man, um Probleme bewältigen zu können: Oft lassen wir die Dinge gar nicht erst an uns heran: den eigenen Schmerz nicht und nicht die Leiden der anderen. Und so stumpfen wir innerlich ab. Wir verlieren uns selbst und unsere Mitmenschen aus den Augen und merken es meistens gar nicht. Und wen der eigene Schmerz nicht mehr rührt, den rührt bald gar nichts mehr und der rührt sich auch bald nicht mehr. Geduld und Ausdauer brauchen wir. Wie gut, dass wir Gott darum bitten können! Gib uns auch die nötge Pflege - Gepflegt werden, heißt, dass jemand da ist, der mir guttut, der mir Gutes tut. Der mir hilft, mich positiv zu entwickeln, zu wachsen, innerlich und äußerlich, oder, gesund zu werden, wenn ich krank bin. „Gib uns auch die nötge Pflege“ heißt also: Gib, dass jemand für uns da ist, Gott, und sei du für uns da. Ein zweites Lied aus dem Gesangbuch will ich neben dieses Lied von Zinzendorf stellen. Hier geht es nun nicht mehr darum, dass wir Jesus bitten, uns zu begleiten auf unserem Lebensweg. Hier geht es viel mehr darum, dass wir Jesus begleiten auf seinem Weg in die Passion. „Reisegesellschaft des Herrn Jesus zu seinem Leiden“, lautete die Überschrift einer Predigt, gehalten am Gründonnerstag des Jahres 1635 in der Nürnberger Sebaldskirche. Als Antwort auf diese Predigt verfasste ein Nürnberger Dichter, Sigmund von Birken, das Lied „Lasset uns mit Jesu ziehen“. Das Lied erinnert uns daran, dass wir mit Jesus unterwegs sind, und daran, dass mit Jesus unterwegs sein auch heißt: mit Jesus leiden, mit Jesus sterben und dann auch mit Jesus leben. Auch in diesem Lied erhält Jesus die Funktion eines Vorbilds, das uns im Leben eine Orientierung bietet. Und es gibt noch eine Parallele zum Lied Zinzendorfs: Jesus ist nicht nur Vorbild sondern auch Bahnbrecher. Er ist den Weg, den wir Menschen gehen, bereits Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen März-Mai 2021 7
gegangen. Vorbild, Bahnbrecher und dann auch Retter ist Jesus für uns. Lasset uns mit Jesus sterben; sein Tod uns vom andern Tod rettet und vom Seelverderben, von der ewiglichen Not. Nicht erst, wenn wir alt sind, und der Gedanke ans Sterben nahe liegt, immer sind wir vom Tod bedroht, will uns Strophe 3 sagen. Es gibt auch einen Tod vor dem körperlichen Tod: Einsamkeit, Langeweile, das Gefühl, ein sinnloses Leben zu führen. Das alles bringt den „inneren Tod“ mit sich. Der Dichter aber ist überzeugt: wer sein Leben an Jesus orientiert, den lässt Gott nicht allein. Jesus bricht uns die Bahn zum Leben: Lasset uns mit Jesus leben. Weil er auferstanden ist, muss das Grab uns wiedergeben. Jesu, unser Haupt du bist, wir sind deines Leibes Glieder wo du lebst, da leben wir; ach erkenn uns für und für, trauter Freund, als deine Brüder! Jesu, dir ich lebe hier, dorten ewig auch bei dir. Vor uns aber liegt Gottes Zukunft. Und das Erstaunliche ist: diese Zukunft Gottes kommt uns jetzt schon entgegen. Diese Zukunft Gottes kommt schon jetzt in unsere Herzen und verändert uns. Jetzt schon gibt es Lichtfunken aus der Ewigkeit, die unser Herz hell machen und Dunkel und Angst vertreiben. Jetzt schon lernen wir, neu zu lieben und uns zu öffnen. Jetzt schon lernen wir, neu zu hoffen und die Angst zu überwinden. Jetzt schon lernen wir, neu zu vertrauen. Was bedeutet es für uns, mit Jesus unterwegs zu sein? Das Lied gibt uns darauf Antwort, aber in einer Sprache, die aus einer anderen Zeit stammt. Versuchen wir eine Übersetzung. Mit Jesus unterwegs sein heißt: In einer Spannung leben. Mit einem Ziel unterwegs sein, und doch noch weit davon entfernt. Mit Widerständen auf dem Weg kämpfen, beweglich bleiben: Immerfort zum Himmel reisen, irdisch noch schon himmlisch sein. Das ist die Spannung, in der wir leben und 8 März-Mai 2021 Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen
hoffen. Zwischen dem erhofften Himmel und der erlebten Erde entsteht in uns eine Spannung. „Glauben recht und leben rein, in der Lieb den Glauben weisen.“ Für andere da sein, offen, frei, lernbereit und geduldig. Das kann anstrengend sein, wenn man keine Hoffnung in sich trägt. Woher aber die Hoffnung nehmen? Das Lied durchwandert in vier Schritten diese Spannung: Strophe: ich sehe Jesus als mein Vorbild und versuche mich in meinem Leben an ihm zu orientieren. Strophe: Es kommen Hindernisse auf meinem Lebensweg, Geduld ist gefragt. Ich leide und hoffe. Strophe: Ich erkenne persönliche Schwächen, Gedankenlosigkeit, Ungeduld, Eigensucht… Ich muss mich mit meinen Schwächen auseinandersetzen. Strophe: Die Verwandlung beginnt. Widerstände formen mich und lassen meine Persönlichkeit schon hier und heute reifen. Die Gewissheit, dass ich geliebt bin von Gott, prägt mein Leben und die Hoffnung siegt. Der Dichter ist bei der Formulierung der Strophen geleitet von biblischen Worten. So heißt es z.B. in 2 Tim 3: „Sind wir mit Christus gestorben, so werden wir mit ihm leben.“ Ohne Ermutigung finden wir nur schwer den Weg durch unser Leben. Die beiden Lieder, so befremdlich ihre Sprache unseren heutigen Ohren auch klingen mögen, können uns stärken für und auf unserem Lebensweg. Ich wünsche uns für die Passionszeit 2021, dass wir die Kraft dieser Worte neu für uns entdecken können. Monika Lüdemann, Pfarrerin Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen März-Mai 2021 9
Weihnachten in Coronazeiten oder der besondere Weihnachtsbaum Dass Weihnachten anders sein würde als sonst, war wohl jedem klar, wie anders konnte und wollte sich keiner vorstellen. So aber kam der Plan, zum 1. Advent wird ein Baum, sichtbar für große Teile des Ortes, an der Kirchhofmauer aufgestellt. Als Halterung wurde eine ausrangierte Röhre, von der defekten und erneuerten Kirchhofbeleuchtung an die Mauer angeschraubt , (wir haben hier einige sehr praktisch denkende Männer), der Baum hineingestellt und fest verankert. Eine Lichterkette, wegen der ausgefallenen Beleuchtung Ende 2019 für die Markierung des Weges angeschafft, konnte jetzt den Weihnachtsbaum erleuchten. Ein Herrenhuter Stern, im Torbogen aufgehängt, vollendete das Bild. Und dann kamen die verschiedenen Ideen zur Gestaltung der Gottes- dienste: vor der Kirche mit Blick auf den Baum?... am offenen Feuer mit der Feuerschale?.. oder vielleicht doch in der Kirche….? Am Ende durfte gar nichts stattfinden, und es blieb für viele Beerbacher der leuchtende Baum auf der Kirchhofmauer. Ganz ausgefallen ist das kirchliche Weihnachten aber trotzdem nicht: 10 März-Mai 2021 Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen
Interessierte können die Ansprache zur Christvesper im Internet anschauen. Hier geht es zum Video bzw. in Youtube unter dem Kanal NB evangelisch. Am 7. Januar wurde er abgebaut, an der Anhängerkupplung eines PKW befestigt und sozusagen als Straßenkehrer zur Sammelstelle transportiert. Gertrud v. Kaehne Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen März-Mai 2021 11
Weltgebetstag 2021 etwas anders als gewohnt Liebe Nieder-Beerbacher und Frankenhäuser, dieses Jahr wird unser Weltgebetstags Gottesdienst leider nicht in gewohnter Weise gefeiert werden können. Am Freitag, den 05.03.2021 werden wir in diesem Jahr nicht gemeinsam feiern, sondern verweisen für diesen Abend auf die Angebote im Fernsehen, auf den Weltgebetstags-Seiten und auf Youtube. Um 19:00 Uhr wird ein Weltgebetstag-Gottesdienst auf Bibel TV übertragen. Das gleiche Video wird es außerdem den ganzen Tag auf Youtube und auf www.weltgebetstag.de geben. Wir wollen aber dennoch auch gemeinsam versuchen uns mit den Frauen aus Vanuatu zu verbinden und planen am Sonntag, dem 7. März im Rahmen des regulären Gottesdienstes einen Gottesdienst im Freien. Dabei wird Nieder-Beerbach der Gottesdienstort sein. Wir werden den Gottesdienst voraussichtlich als Stationenweg gestalten und uns dabei an der Liturgie der Frauen aus Vanuatu orientieren. Wir möchten nicht versäumen darauf hinzuweisen, dass wir uns natürlich auch über Spenden im Rahmen des Weltgebetstags freuen. Im Gottesdienst wird es Möglichkeiten geben sich an der Kollekte zu beteiligen, aber selbstverständlich geht das auch direkt über das Deutsche Komitee der Weltgebetstags Frauen: Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Evangelische Bank EG, Kassel IBAN: DE60 5206 0410 0004 0045 40 BIC: GENODEF1EK1 Dies ist ein Beispiel für ein Förderprojekt, dem Spendengelder, die anlässlich des Weltgebetstags gesammelt werden zu Gute kommen: Mit professionellen Reportagen wollen Frauen von femLINKpacific sich eine Stimme verschaffen. Im internationalen Vergleich sind im pazifischen Raum Frauen bei politischen Entscheidungen besonders selten eingebunden. Der Anteil von Frauen in den 19 Nationalparlamenten im Pazifik beträgt 12 März-Mai 2021 Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen
durchschnittlich nur rund neun Prozent. Ähnlich sieht es auf regionaler und kommunaler Ebene aus. Zugleich haben Frauen in dieser Region mit massiven Problemen zu kämpfen, allen voran gegen die allgegenwärtige Gewalt gegen Frauen. So gaben 60 Prozent der befragten Frauen von Vanuatu im Alter von 15 bis 49 Jahren in einer Studie an, dass ihr Partner schon einmal gegen sie gewalttätig wurde. Um den Anliegen von Frauen Gehör zu verschaffen, bildet das Mediennetzwerk femLINKpacific Vertreterinnen zivilgesellschaftlicher Organisationen aus dem ganzen pazifischen Raum in Medienarbeit aus. Zu diesem Training gehören die professionelle Nutzung verschiedener Medien, vor allem aber das Beschreiben der Lebenswirklichkeit und der Probleme von Frauen. Begleitend dazu werden die Teilnehmerinnen in anwaltschaftlicher Arbeit gegenüber politischen Entscheidungsträgern geschult. femLINKpacific gibt es seit 20 Jahren. Das Mediennetzwerk hat seinen Sitz auf Fidschi, zu dem Netzwerk gehören nationale Organisationen aus Tonga, Solomonen und aus Vanuatu. Bettina Pfalzgraf Monatsspruch April Christus ist Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung. Kol 1,15 Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen März-Mai 2021 13
Unsere Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl 2021 stellen sich vor Am 13. Juni 2021 ist wieder Kirchenvorstandswahl. Alle sechs Jahre wird der Kirchenvorstand einer Kirchengemeinde neu gewählt. In diesem Jahr war es nicht leicht, Kandidaten zu finden. Die Pandemie hat direkte Kontakte und ein Kennenlernen der Kirchenvorstandsarbeit behindert. Deshalb gibt es in beiden Kirchengemeinden nur einen kleinen Kreis von Kandidierenden. Wir haben auch beschlossen, dass die Kirchenvorstandswahl 2021 als reine Briefwahl stattfindet. Sie werden also Ihre Unterlagen postalisch erhalten. Alle Wahlzettel für Nieder-Beerbach bitten wir im Gemeindebüro oder bei der Pfarrerin im Pfarramt in den Briefkasten zu werfen (Untergasse 26 bzw. 16 in Nieder-Beerbach). Die Wahlzettel für Frankenhausen bitte bei Frau Herta Westerman, Dr.-Wendel-Mertz Str. 8, einwerfen. In Frankenhausen wollen wir einen Kirchenvorstand in Zukunft mit vier gewählten Mitgliedern haben. Wir haben vier Kandidaten. Sie als Gemeindeglied haben vier Stimmen, die Sie auch gerne geben dürfen. Allerdings können Sie pro Kandidaten nur eine Stimme abgeben, d.h. Sie dürfen alle vier wählen! Gewählt ist dann nur der, der mindestens 51% der abgegebenen Stimmen erhält. Ähnlich ist es für den neuen Kirchenvorstand in Nieder-Beerbach. Dieser soll aus sechs Personen bestehen. Auch hier haben wir nur sechs Kandidaten. Nieder-Beerbacher Gemeindeglieder haben also sechs Stimmen, sie können also jeden der sechs Kandidaten wählen. Auch hier gilt: ein Kandidierender ist nur gewählt, wenn mindestens 51% der Wähler eine Stimme für sie bzw. ihn abgegeben haben. Vorstellung der Kandidaten auf den nächsten Seiten! 14 März-Mai 2021 Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen
Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl 2021 für Nieder-Beerbach Dr. Gertrud v. Kaehne geboren 1939 in Hanau am Main. Ich bin verheiratet und habe vier erwachsene Kinder und 13 Enkelkinder. Seit 45 Jahren leben wir in Nieder- Beerbach und leben sehr gerne hier. Ich bin Ärztin und schon seit vielen Jahren im Kirchenvorstand, seit längerem als stellvertretende Vorsitzende. Die Arbeit im KV macht mir sehr viel Freude, u.a.bin ich für den Gemeindebrief und die Kollektenkasse verantwortlich und mit großer Begeisterung bei den Gartenaktionen an der Kirche dabei. Renate Schadow Geboren wurde ich 1955 in Niedersachsen. Nach meiner Schulzeit schloss ich meine Ausbildung als statl. ex. Krankenschwester ab. Das Studium der Sonderpädagogik absolvierte ich in Gießen und Marburg. Seit 1989 arbeitete ich bis zur meiner Pensionierung als Förderschullehrerin mit dem Förderschwerpunkt „sprachliche Entwicklung und Lernen“. Seit 1987 lebe ich mit meinem Mann in Nieder-Beerbach. Unsere beiden Kinder haben das Haus verlassen und gestalten ihren eigenen Lebensweg. Während zweier Amtsperioden habe ich im Kirchenvorstand mitgearbeitet. Christa Merz ich bin 61 Jahre alt. Seit über 40 Jahren wohne ich in Nieder-Beeerbach. Ich bin verheiratet , habe drei erwachsene Kinder und einen Enkel. Mein Beruf ist Apothekenhelferin, ich arbeite aber schon mehr als 30 Jahre als Kfm. Angestellte. Meine Hobbys sind kochen und lesen. Seit 2003 bin ich bereits im Kirchenvorstand. Die Zukunft unserer Kirchengemeinde liegt mir sehr am Herzen, deshalb würde ich gerne weiter mitarbeiten. Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen März-Mai 2021 15
Karin Schad-Hünlich Ich bin 67 Jahre alt, verheiratet und von Beruf Lehrerin (i.R.). Kindgerechtes Lernen und Bildungsplanarbeit in Schule und Kindergarten waren stets ein Schwerpunkt in meiner Lehr- und Schulleitungstätigkeit. Nachdem ich von Frau Pfarrerin Lüdemann angesprochen wurde, bin ich gerne bereit für den Kirchenvorstand zu kandidieren, weil es eine Gemeinde mit vielen netten Menschen ist, in der ich mich wohl fühle und weil ich gern dort helfe, wo ich kann, wo ich lebe und wo Bedarf ist. Themen wie gesellschaftliche Verantwortung, Spiritualität und Ökumene liegen mir am Herzen. Helmi Keil Seit 2011 bekleide ich ein Ehrenamt im Kirchenvorstand. Obwohl ich hauptsächlich den Kontakt zu meinem Dorf aufrecht erhalten wollte, in dem ich 1948 geboren wurde und aufgewachsen bin, habe ich bald festgestellt, wie viel Freude es mir macht in einem Team mitzuarbeiten. Neben den routinemäßigen Aufgaben sind es vor allem die besonderen Gottesdienste und Veranstaltungen die mich interessieren, denn sie beleben die Gemeinde und machen großen Spaß. Gerne würde ich noch einige Jahre mitwirken. Harry Holderried Geboren 1956 und aufgewachsen bin ich in Nieder- Beerbach. Ich bin verheiratet und seit einigen Jahren Pensionär. Meine Hobbys sind das Singen und viel sportliche Betätigung. Seit 2012 bin ich Mitglied im Kirchenvorstand. Mein Anspruch für die jetzige und auch zukünftige Mitwirkung im Kirchenvorstand ist die aktive Mitarbeit bei Entscheidungsfindungen zu Kirchenangelegenheiten und die Ausführung von Arbeiten für die Kirchengemeinde, insbesondere die laufenden Instandhaltungs- und Pflegearbeiten. 16 März-Mai 2021 Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen
Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl 2021 für Frankenhausen Sylvia Ament Ich bin Sozialpädagogin, 50 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Seit fast 20 Jahren wohne ich in Frankenhausen und bin seit 2010 in der evangelischen Kita in Nieder-Beerbach tätig. Dort habe ich bereits einige Gottesdienste für Kinder mitgestaltet. Als interessierter Gast durfte ich in letzter Zeit schon an einigen Kirchenvorstandssitzungen von Frankenhausen teilnehmen und möchte mich gerne in Zukunft für die Kirchengemeinde in Frankenhausen engagieren. Alexandra Dlabal Ich bin 52 Jahre alt. Seit 13 Jahren lebe ich mit meinem Mann und unseren beiden Söhnen in Frankenhausen. Seit 2017 bin ich Mitglied des Kirchenvorstands Frankenhausen. Das ist mir eine Freude und ich will gerne auch weiterhin dort mitarbeiten. Ingo Mörl Dipl. Religionspäd., M.A., 62 Jahre alt, verheiratet. Seit über 22 Jahren lebe ich mit meiner Frau in Frankenhausen. Beruflich arbeite ich in der Ev. Kirche im Bereich der Erwachsenen- und Familienbildung, nachdem ich 20 Jahre in der Kinder und Jugendarbeit tätig war. Ich gehöre dem Kirchenvorstand an und kümmere mich u. a, um die Bauangelegenheiten unseres Kirchgebäudes. Als besondere Herausforderung sehe ich in den kommenden Jahren die Organisation der Kinderbetreuung im Krippen- und Kitaalter. Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen März-Mai 2021 17
Silke Eckstein Mein Name ist Silke Eckstein, ich bin 48 Jahre alt, kfm. Angestellte, verheiratet und habe einen 18- jährigen Sohn. Als gebürtige Frankenhäuserin ist es mir ein Anliegen unsere Kirchengemeinde zu unterstützen und die Eigenständigkeit unserer kleinen Gemeinde zu erhalten. Bereits seit über zehn Jahren darf ich mich, insbesondere in Organisations- und Verwaltungsauf- gaben, in unserem KV einbringen. Ich würde mich sehr freuen, diese Aufgaben auch weiterhin übernehmen zu dürfen und in einem starken KV-Team die kirchliche Arbeit weiterzuentwickeln. Einladung zu unseren Wandergottesdiensten Fragt nach den Wegen der Vorzeit, welches der gute Weg sei, und wandelt darin, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. (Jeremia, 6.16) Wandergottesdienste können eine intensive Form des Mit-Gott-Gehens sein. Dabei ist jeder für sich auf der Suche, um sich für seinen Lebens- und Berufsalltag zu stärken, zu orientieren und Antworten zu finden. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg. Zeiten der Stille, gemeinsames Hören auf Gottes Wort und Austausch werden sich abwechseln. Darin haben wir in 2020 in Frankenhausen bereits gute Erfahrungen gemacht, die wir 2021 gerne wieder aufgreifen wollen. Wir hoffen auch, dass wir bald wieder im Freien singen können. Die nächsten Termine haben wir geplant (wie immer unter Vorbehalt der Entwicklung der Pandemie). In Frankenhausen werden wir uns an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat um 10.15 Uhr vor der Kirche treffen, um dann gemeinsam einen Gottesdienst im Freien zu feiern. Die geplanten Termine: 14./28. Februar, 14./28. März, 11./25. April und 9. Mai. Monika Lüdemann, Pfarrerin 18 März-Mai 2021 Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen
Regelmäßige Termine Aus gegebenem Anlass finden z.Zt. keinerlei Treffen statt. Der Hauskreis trifft sich vierzehntägig freitags von 9.30 Uhr bis 11 Uhr bei Renate Bachmann, In der Hohl 27, Tel. (06151) 870 25 20. Die Frauenhilfe Frankenhausen trifft sich jeden vierten Mittwoch im Monat um 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Frankenhausen. Am Montag trifft sich der Gospelchor unter Leitung von Andreas Stein (Tel 0151 70048736) von 18.30 -20.00 Uhr im Gemeindehaus. Kontaktdaten des Gemeindebüros Anschrift: Untergasse 26, 64367 Mühltal Nieder-Beerbach Telefon: (06151) 57209, Fax: (06151) 597324 eMail: kirchengemeinde.nieder-beerbach@ekhn.de Internet: http://kirche-nb-fh-1.bplaced.net Unsere Sekretärinnen: Frau Wilhelm ist Dienstag von 13 Uhr bis 15 Uhr im Büro., sowie Donnerstag von 7.30 Uhr bis 9.30 Uhr. Frau Erdmann ist Montag von 16 Uhr bis 18 Uhr ansprechbar. Mittwoch und Freitag ist das Büro geschlossen. Sie erreichen Pfarrerin Lüdemann unter Telefon: (06151) 1364656 (AB), Fax: (06151) 1364657, Handy 0173 9662775 oder eMail: Monika.Luedemann@ekhn.de Spendenkonto Frankenhausen: Ev. Kirchengemeinde Frankenhausen, IBAN: DE59 5089 0000 0078 7868 09 bei Volksbank Darmstadt-Südhessen eG. Bitte beim Verwendungszweck „Spende” und Ihren Namen mit angeben. Spendenkonto Nieder-Beerbach: Ev. Kirchengemeinde Nieder- Beerbach, IBAN: DE03 5085 0150 0004 0172 50 bei Sparkasse Darmstadt. Bitte beim Verwendungszweck „Spende” und Ihren Namen mit angeben. Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen März-Mai 2021 19
Kasualien Wir mussten Abschied nehmen in Frankenhausen Roth, Oswald Heinrich Otto, 89 Jahre Peter, Maria Elisabeth Christa, 76 Jahre in Nieder-Beerbach Jourdan, Lieselotte, geb.Gimbel, 96 Jahre Märtirer, August, 78 Jahre Krämer, Marvin, 16 Jahre Eßinger, Georg Friedrich, 85 Jahre Pister, Katharine, geb. Germann, 83 Jahre Monatsspruch Mai Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwachen! Spr 31,8 20 März-Mai 2021 Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen
Gottesdienste Online Viele Gottesdienste, Clips aus der Kindertagesstätte und diverse Ansprachen z.B. zu Engelsfiguren finden Sie unter unserem Youtube- Kanal nb-evangelisch. Achtung! Die nachfolgenden Gottesdiensttermine gelten vorbehaltlich der aktuellen Gesundheitssituation in unserer Region! Gottesdienste Frankenhausen 14.02. 10.15 Wandergottesdienst Treffen an der Kirche 28.02. 10.15 Wandergottesdienst Treffen an der Kirche 14.03 10.15 Wandergottesdienst Treffen an der Kirche 28.03. 1015 Wandergottesdienst Treffen an der Kirche 11.04. 10.15 Wandergottesdienst Treffen an der Kirche 25.04. 10.15 Wandergottesdienst Treffen an der Kirche 09.05. 10.15 Wandergottesdienst Treffen an der Kirche 16.05. 10.00 Konfirmation 24.05. 10.00 Mühlengottesdienst an der Pulvermühle Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen März-Mai 2021 21
Gottesdienste Nieder-Beerbach 07.02. 10.15 Gottesdienst im Gemeindehaus 21.02. 10.15 Gottesdienst im Gemeindehaus 28.02. 16.45 Gottesdienst im Gemeindehaus Wandergottesdienst zum Weltgebetstag 07.03. 10.15 Treffen am Gemeindehaus 21.03. 10.15 Gottesdienst im Gemeindehaus 28.03. 16.45 Gottesdienst im Gemeindehaus 02.04. 15.00 Gottesdienst zum Karfreitag im Gemeindehaus 04.04. 7.00 Ostergottesdienst am Osterfeuer an der Kirche 18.04. 10.15 Gottesdienst im Gemeindehaus 25.04. 16.45 Gottesdienst in der Kirche 02.05. 10.15 Gottesdienst in der Kirche 23.05. 10.15 Pfingstgottesdienst in der Kirche 24.05. 10.00 Mühlengottesdienst an der Pulvermühle 30.05. 10.15 Wandergottesdienst Treffen an der Kirche 22 März-Mai 2021 Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen
Hausaufgabe aus dem Konfiunterricht Wie kann Konfirmandenunterricht in Zeiten eines Lockdowns stattfinden? Wie im letzten Jahr ist ein präsentischer Unterricht nicht möglich. Einige Kirchengemeinden haben sich für Zoom- oder Videounterricht entschieden. Die Konfirmandinnen haben aber schon genug Zeit, die sie vor der Kamera sitzend Unterricht haben. Zudem ist die Unterrichtszeit, die sie am Computer verbringen je nach Schule unterschiedlich. So schicke ich sonntags immer ein Aufgabenpäckchen zum Bearbeiten. Und dabei sollen mal Youtube-Videos angesehen werden oder auch kreative Aufgaben gelöst werden. Pauline Rettig und Katharina Veith haben mir zur der Frage nach einem Motivationsspruch, der malerisch gestaltet werden sollte, die beiden obigen Bilder zugesandt. Ich gebe es an Sie weiter, vielleicht spricht einer der Sprüche auch zu Ihnen in diesen Zeiten. Sarah Schneider antwortete auf die Frage: „Manchmal scheint alles ganz hoffnungslos. Was kann man dann noch machen?“: Man kann beten und hoffen. Man sollte auf Gott vertrauen. Wie würden Sie antworten? Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen März-Mai 2021 23
Zu guter Letzt…. 24 März-Mai 2021 Gemeindebrief Nieder-Beerbach-Frankenhausen
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