Der fußwärmer Seniorenzeitung des Fritz-Rupprecht-Heimes und des Wohnstiftes Käthe-Loewenthal - AWO Fürth
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der Ausgabe 03/2021 46. Jahrgang Juli/August/September 2021 fußwärmer Seniorenzeitung des Fritz-Rupprecht-Heimes und des Wohnstiftes Käthe-Loewenthal
Sonja’s Café Vedat Haarmoden “ der moderne Frisiersalon latsch Öffnungszeiten: Montag 8.30-12.00 „K und Kiosk Dienstag 8.30-12.00 Donnerstag 8.30-12.00 Termine außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung! Öffnungszeiten: Mittwoch - Sonntag 12.30 - 17.30 Uhr Telefon: 0911/8910-5012 Telefon 0911/89 10-50 10 Außerdem bieten wir Maniküre und Fußpflege an! Das evangelische Pfarramt St. Johannis, sowie die Pfarrgemeinde Christkönig laden Sie zum ökumenischen Gottesdienst ein an jedem Dienstag um 16 Uhr Kontaktadresse: im Fritz-Rupprecht-Heim Pfarramt St. Johannis Andachtsraum, Haus 2, Untergeschoss Würzburger Str. 474 90768 FürthBurgfarrnbach Telefon: 75 17 70 Kontaktadresse: Pfarrgemeinde Christkönig FriedrichEbertStr. 5 90766 Fürth Telefon: 72 30 360 Kurbad Burgfarrnbach für alle Anwendungen (med. Bäder, Massagen, Fango, Lymphdrainage usw.) Telefon 0911/755574
Inhaltsverzeichnis 27273630 Fritz-Rupprecht-Heim Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 Neue Bewohner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-6 Was isn des für a Ding? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Kalenderblatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8-9 Gedicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10-11 Hätten Sie es gewusst ??? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 Aktion Heftchen-Glück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 Alte Wortschätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-16 Gruselgeschichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17-19 Redewendungen & Wortbedeutungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Bericht aus dem Demenzzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21-23 Zeitsprung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24-25 Gesund im September . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 Oma’s Koch- und Backtipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Verstorbene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 Allgemeiner Teil Allgemeiner Teil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 Kreuzworträtsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 Rate-Spass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31-32 Silbenrätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 Suchwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 Lösungen & Gewinner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Sparkassenfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 Wohnstift Käthe-Loewenthal Neue Bewohner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39-41 Verstorbene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 Aktivierung und Betreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 Muttertag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44-47 Balkonbepflanzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48-56 Fritz-Rupprecht-Heim 1 Fritz-Rupprecht-Heim
Einleitung Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leser unserer Zeitung! „Im Juli will der Bauer lieber schwitzen, als hinterm Ofen sitzen.“ Im Juli beginnen die großen Schulferien. Im 19. Jahrhundert und bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts wurden diese Ferien auch Ernteferien genannt. In ländlichen Gegenden, wo die meisten Menschen von der Landwirtschaft lebten, brauchte man im Sommer jede Hand, um die Ernte einzubringen. Kein Gedanke daran wegzufahren! Urlaub und Erholung war etwas für das wohlhabende Bürgertum. Auf dem Land bestimm ten die Bedürfnisse des Viehs und die Pflege der Felder das Leben. Die Ferien dauerten damals wie heute sechs Wochen und oft wurde ihr Beginn vom Pfarrer im Gottesdienst verkündet. In den kleinen Dörfern gab es keine Jahrgangsklassen, sondern es wurden Kinder ver schiedener Altersstufen gemeinsam unterrichtet. Das funktionierte meist ganz gut, da die Großen auf die Kleinen aufpassten und ihnen schon etwas beibringen konnten. Überhaupt stand nicht so sehr das Lesen, Rechnen und Schreiben im Mittelpunkt, sondern die religiöse Unterweisung. Der Glaube und die Gebete hatten im Alltag der Menschen einen festen Platz und der sonntägliche Kirchgang war für alle eine verbindliche Pflicht. Was haben Sie früher in den großen Ferien gemacht? Den Eltern bei der Haus und Gartenarbeit geholfen oder ging es zum Urlaub an die See, vielleicht in die Berge, oder etwas ganz Anderes? Genießen Sie die Wärme und die Farbenpracht des Hochsommers und vor allem: Lassen Sie es sich gut gehen! Ihre Martina Yildirim Verwaltungsfachangestellte Fritz-Rupprecht-Heim 2 Fritz-Rupprecht-Heim
Neue Bewohner Wir begrüßen unsere neuen Bewohner im Fritz-Rupprecht-Heim April 2021 Frieser, Oskar Knechtl, Lore Röder, Anna Wagner, Renate Klemenz, Anita Alt, Reinhard Ostermann, Isolde Aus Datenschutzgründen Glötzl, Sonja werden dieseHammer, AngabenErika nicht Kellermann, im Internet Erich veröffentlicht Schmidt, Werner Mai 2021 Kohn, Maria Bergler, Erika Fritz-Rupprecht-Heim 3 Fritz-Rupprecht-Heim
Geburtstage im JHuli Heimleitung, Bewohnervertretung sowie auch alle Mitarbeiter des Fritz-Rupprecht-Heimes gratulieren auf das Herzlichste! Helmut Dirnhofer 05.07.1956 (65) Elfriede Wening 06.07.1940 Wladyslaw Krzyzaniak 07.07.1932 Jutta Schießl 10.07.1926 (95) Helga Schwarz 12.07.1939 Elisabeth Vornehm 15.07.1928 Ingeborg Reicherl 16.07.1943 Aus Datenschutzgründen Ilse Och 19.07.1937 werden diese Angaben nicht Lieselotte Wildner 24.07.1936 (85) im Internet veröffentlicht Herta Hübschmann 25.07.1933 Gertrude Kammler 26.07.1932 Maria Heiermann 27.07.1937 Irma Lederer 28.07.1939 Eugen Hoppe 29.07.1940 Constantin Opris 30.07.1943 Karin Schindler 30.07.1939 Fritz-Rupprecht-Heim 4 Fritz-Rupprecht-Heim
Geburtstage im August Heimleitung, Bewohnervertretung sowie auch alle Mitarbeiter des Fritz-Rupprecht-Heimes gratulieren auf das Herzlichste! Gertraud Krauthöfer 04.08.1935 Konrad Weigel 09.08.1939 Angelika Rupprecht-Horenburg 10.08.1931 (90) Hertha Wein 14.08.1937 Elisabeth Seiler 16.08.1939 Aus Datenschutzgründen werdenWörner Margarete diese Angaben 23.08.1929nicht im Internet veröffentlicht Lina Vollbrecht 23.08.1934 Katharina Sapper 25.08.1931 (90) Inja Prühs 25.08.1944 Reinhard Alt 26.08.1952 Michael Wiesen 28.08.1930 Fritz-Rupprecht-Heim 5 Fritz-Rupprecht-Heim
Geburtstage im September Heimleitung, Bewohnervertretung sowie auch alle Mitarbeiter des Fritz-Rupprecht-Heimes gratulieren auf das Herzlichste! Anna Rottner 02.09.1932 Ida Schirmer 02.09.1931 (90) Rosalia Schoger 02.09.1939 Hermann Hassur 05.09.1953 Sonja Pecher 05.09.1963 Anna Nester 08.09.1962 (80) Mechthild Gierschner 09.09.1941 Joachim Späth 10.09.1942 Aus Datenschutzgründen Karl Mittelbach 12.09.1929wer- den Schrammar Waltraud diese Angaben nicht 12.09.1948 Lydia Demler im 13.09.1934 Internet veröffentlicht Erich Kellermann 18.09.1959 (80) Horst Peter Aschenauer 19.09.1941 Elisabeth Habel 21.09.1959 Erika Dengler-Soukup 23.09.1940 Erika Hammer 25.09.1930 Regina Rampelt 27.09.1930 Ruth Rieger 29.09.1934 Wilhelm Bucher 30.09.1940 Fritz-Rupprecht-Heim 6 Fritz-Rupprecht-Heim
Was isn des für a Ding? Fast vergessene Gegenstände Dings Nr. 1 Auflösung: Dings Nr. 1 Spätzlemaschine Dings Nr. 2 Auflösung: Dings Nr. 2 Orangenschäler Fritz-Rupprecht-Heim 7 Fritz-Rupprecht-Heim
Kalenderblatt Monat Juli Der Name Juli erinnert an den römischen Staatsmann und Feldherrn Gaius Julius Cäsar (100 – 40 v. Chr.). Der siebte Monat im Jahr hat 31 Tage. Die Nächte sind kurz. Die Zeitspanne von Sonnenuntergang bis zum aufgang beträgt nur 8 bis 9 Stunden. Im Juli sind auch der Grasschnitt und damit verbunden die erste Heuernte, deshalb wurde der Monat auch Heuet oder Heumonat genannt. Andere Namen waren Bären oder Honigmonat. Die Sonne schenkt in diesem Monat unserer blassen Haut ein wenig Farbe. Wir sollten uns aber mit Sonnencreme schützen. Durch die Hitze schwitzen wir vermehrt und sollten des halb auch ausreichend Mineralwasser oder ungesüßten Tee trinken. Monat August Im August erreichen die Erntearbeiten ihren Höhepunkt. Unter der heißen Augustsonne erlangt das Korn seine volle Reife. Für den Bauern und das Gesinde bringt dieser Monat harte, lange Arbeitstage. Eine willkommene Unterbrechung bietet da der kirchliche Feiertag Mariä Himmelfahrt am 15. August. Mariä Himmelfahrt ist wohl das älteste und höchste Marienfest der katholischen Kirche. Vielerorts werden an diesem Tag in Erinnerung an die Legende, man habe im Grab Marias anstatt des Leichnams nur Rosen und Kräuter vor gefunden, Heilkräuter geweiht. Fritz-Rupprecht-Heim 8 Fritz-Rupprecht-Heim
Kalenderblatt Monat September Im September fegt der Herbst ins Haus. Die Blätter an den Bäumen fär ben sich bunt, Tiere legen ihren Wintervorrat an. Bei einem Spaziergang im Park können wir beobachten, wie sich die Natur auf den bevorstehen den Winter vorbereitet. Auch wenn die Sonne uns noch mit ihren golde nen Strahlen wärmt, so wird ihr Schein doch schwächer und kühler. Die herbstliche Welt vor unseren Augen weckt Erinnerungen. Was haben Sie früher gerne unternommen? Haben Sie Blätter gepresst und aus Kastanien kleine Figürchen gebastelt? Sind Sie durch herbstliche Pfützen gehopst? Was hat Ihnen am meisten Spaß gemacht? Fritz-Rupprecht-Heim 9 Fritz-Rupprecht-Heim
Gedicht Und dann nimmst du meine Hand… Was mir fehlt an manchen Tagen, kann ich oftmals gar nicht sagen. Schleichend schwindet mein Verstand… … und dann nimmst du meine Hand! Vielleicht bist du schon so geboren, mit einem Händchen für Senioren. Du verstehst es mich zu pflegen Und bist für mich ein wahrer Segen. Und hab ich mal die Hosen voll, dann schäm ich mich ganz furchtbar doll, doch dein Scherz beim Saubermachen, lässt mich froh und herzhaft lachen. Es gibt nichts wovor dir graut, drum hab ich mich dir anvertraut. Du pflegst, betreust mit Fleiß und Herz Und linderst meinen Seelenschmerz. Doch leider hast du wenig Zeit. Ich weiß, das tut dir oftmals leid… Du schuftest hart, kannst selten ruhn, hast wenig Lohn und viel zu tun. Fritz-Rupprecht-Heim 10 Fritz-Rupprecht-Heim
Gedicht Ungerecht ist´s auf der Welt Und viele streiken für mehr Geld. Doch du pflegst weiter ohne Klagen Und lächelst auch an dunklen Tagen. Bin oft verwirrt, geschwächt und krank… Nimm diese Worte hier als Dank, für meines Lebens letztes Stück, warst du mein Halt, mein Trost, mein Glück! (Doreen Kirsche) Fritz-Rupprecht-Heim 11 Fritz-Rupprecht-Heim
Hätten Sie es gewusst ??? Der Name der Alpen stammt aus der keltischen Sprache, alp, und bedeutet „hoch“ oder „Berg“. Das Amerika nicht von Christoph Kolumbus entdeckt wurde, dürfte sich schon lang sam rumgesprochen haben. Dieser Ruhm wird unter anderem dem Wikinger Leif Eriksson zugesprochen. Zu Unrecht, denn eigentlich war es Björn Herulfsson, der das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zuerst sah. Nur hat er dieses Land nicht betreten, sondern es brav seinem Chef, dem Leif, berichtet. Fälschlicherweise wird Atlas immer noch als Träger der Erdkugel dargestellt. Nach der griechischen Überlieferung muss Atlas als Strafe für seine Auflehnung gegen Zeus nicht die Erdkugel, sondern das Himmelsgewölbe tragen (dabei helfen ihm zwei Säulen jenseits des Horizonts im Meer, wovon das Atlasgebirge im Norden Afrikas seinen Namen hat). Ludwig van Beethoven (1770 1827) schrieb das wohl für Klavierschüler beliebteste Klavierstück „Für Elise“ in Wahrheit für Therese. Das Manuskript von 1808 ist zwar verschollen, bekannt ist aber, dass Beethoven zu dieser Zeit für die Tochter Therese eines Wiener Arztes namens Malfatti schwärmte, und dieser Therese hat er auch sein Stück gewidmet. Bei der Drucklegung hat man aber die notorisch unlesbare Handschrift Beethovens missdeutet und „Therese“ in „Elise“ umgewandelt, und dabei ist es dann geblieben. Bienen sterben normalerweise nicht nach dem Stechen. Wenn Bienen stechen, dann in der Regel andere Insekten oder Tiere, die wie Insekten einen Chitinpanzer besitzen, aus dem die Biene ihren Stachel trotz des Widerhakens unverletzt heraus zieht. Nur in der Haut des Menschen bleibt der Stachel stecken, und die beim Abreisen entstehende Wunde ist für die Biene meistens tödlich. Big Ben – Dieses Wahrzeichen der englischen Hauptstadt London ist weder der Turm noch die Uhr in diesem Turm – es ist die Glocke. Sie wiegt dreizehn Tonnen und hat ihren Namen von Sir Benjamin Hall, dem Verantwortlichen für öffentliche Bauten zu der Zeit ihrer Entstehung. Fritz-Rupprecht-Heim 12 Fritz-Rupprecht-Heim
Aktion Heftchen-Glück Frau Dr. Kemmeter begeisterte uns nicht nur im letzten Jahr mit dem wechselnden Schaufenster im Haus 2, sowie mit den täglichen Fotos die sie für die Bewohnerinnen gestaltet (sichtbar über das Haus fernsehen), sondern nun auch mit der Aktion HeftchenGlück. Das FritzRupprechtHeim und das Wohnstift KätheLoewenthal haben durch die Senioren stiftung Kemmeter in Zusammenarbeit mit der Bauer Media Group Hamburg einen Karton mit ver schiedenen Illustrierten erhalten. Schon kurz nach der Auslage an unserem Zeitungsständer, waren diese bereits wieder vergrif fen. Unsere Bewohner haben sich riesig über die Abwechslung und den neuen Lesestoff gefreut. Wir möchten uns herzlichen bei Ihnen bedanken. www.awofuerth.de Fritz-Rupprecht-Heim 13 Fritz-Rupprecht-Heim
Alte Wortschätze Luftikus So bezeichnet man einen Menschen, der das Leben nicht so schwer nimmt und auf den kein Verlass ist. Seinen Namen verdankt er Studenten, die dem Wort „Luft“ eine lateinische Endung anhängten. Im 19. Jahrhundert war das eine beliebte Methode, um mit Wörtern zu spielen. Augenweide Wer jetzt an Felder und Wiesen denkt, liegt völlig daneben. „Weide“ bedeutete im Mittelhochdeutschen so viel wie „Speise“ oder „Erfrischung“. Demzufolge ist die Augenweide ein besonders wohltuen der Anblick. Flausen Der erste literarische Beleg für diesen Begriff tauchte im Jahr 1595 in Siebenbürgen im heutigen Rumänien auf. Eine Flause bezeichnete man damals eine Wollflocke oder den Rest eines Fadens – also etwas Lockeres, das im Gegensatz zu festem Gewebe nicht unbedingt brauch bar ist oder schlichtweg zu nichts führt. Wer „Flausen im Kopf“ hat, den beschäftigt demzufolge dumme Gedanken und Unsinn. Firlefanz Das Wort geht auf das altfranzösische „virelai“ zurück, das Ringellied bedeutet. Im Deutschen wurde daraus erst „firlefei“ und dann Firlefanz, gemeint war ein Hüpftanz. Und weil es im Leben Wichtigeres gibt, als herum zu hüpfen, wurde Albernes und Überflüssiges bald Firlefanz genannt. Fritz-Rupprecht-Heim 14 Fritz-Rupprecht-Heim
Wissenswertes Der Kleingarten… …auch Schrebergarten, Heimgarten, Parzelle oder Familiengarten genannt. Kleingärten sind ein bisschen wie eine Miniaturausgabe des Eigenheims. Die meisten Besitzer der parzellierten Naherholungsgebiete leben in Wohnungen, wo Pflanzen höchstens auf der Fensterbank oder dem Balkon wachsen. In ihren Kleingärten können sie wenigstens zeitweise dem Großstadtgrau der Mehrfamilienhäuser entfliehen und sich ein wenig Natur gönnen. Die Deutschen lieben kleine umzäunte Freiheit: Über eine Million Kleingärten werden regelmäßig gepflegt und gehegt. Ihre historischen Wurzeln hat die Kleingartenbewegung in Deutschland. Der eigentliche Ursprung der Gärtchen ist eng mit den sozialen Missständen der Industrialisierung im 19.Jahrhundert verbunden: Beengte Wohnverhältnisse in den Städten, Armut und Mangelernährung waren dringende Probleme. Wer einen Kleingarten besaß, konnte nicht nur in die Natur fliehen, sondern sich auch mit Nahrung versorgen. Den ersten Kleingärtnerverein gründete 1814 Landgraf Carl von Hessen in Fritz-Rupprecht-Heim 15 Fritz-Rupprecht-Heim
Wissenswertes Kappeln an der Schlei. Mit den Erzeugnissen der kleinen Parzellen sollten sozial Schwache dabei unterstützt werden, sich selbst zu versorgen. Das Land, auf dem die Kleingartenanlage entstand, wurde aber bald wieder für andere Zwecke benötigt. Das selbe Schicksal ereilte viele Armengärten, die es zwischen 1830 und 1840 in Leipzig, Berlin und Kiel gab. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurden in eini gen Städten dauerhaft Kleingartenanlagen gegründet, wie zum Beispiel die Laubenkolonien des Roten Kreuzes in Berlin. Die Naturheilbewegung des 19. Jahrhunderts sah in den Kleingärten nicht nur eine günstige Versorgungsquelle für Arme, sondern auch eine Möglichkeit für Stadtbewohner, mehr Licht, Luft und Bewegung zu bekommen. Als einer der Väter der Naturheilkunde gilt der Leipziger Arzt Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808 – 1861). Während seiner Tätigkeit stellte er fest, dass viele Kinder in der Großstadt an Haltungsschäden litten. Mit Bandagen und Korsetts war dem Problem nicht bei zu kommen. Was die Kinder seiner Meinung nach brauchten, war viel Bewegung an der frischen Luft. Mit der Entstehung der nach ihm benannten Gärten hatte Schreber aber nicht umittelbar zu tun. Fritz-Rupprecht-Heim 16 Fritz-Rupprecht-Heim
Gruselgeschichten Sagen aus der Fränkischen Schweiz In der Fränkischen Schweiz gibt es zahlreiche sagenumwobene Orte: Um viele der Burgen, Schlösser oder Berge ranken sich schaurige Geschichten. Wir haben die spannendsten Sagen und Legenden der Region für Sie gesammelt. Bei einer Sage handelt es sich um eine kurze Erzählung von Ereignissen, die auf mündlichen Überlieferungen basiert. Diese Geschichten wurden meist erst von Generation zu Generation weitergegeben, bis sie letztendlich einen Platz auf einem Blatt Papier fanden. Da Sagen oft mit realen Personen oder Orten in Verbindung stehen, ist es meist schwer abzuschätzen, wie viel Wahres tatsächlich in ihnen steckt. Einige der span nenden Sagen, die über geheimnisvolle Orte in der Fränkischen Schweiz erzählt werden, haben wir im Folgenden für Sie zusammengestellt. Walberla - der Berg der Götter und Hexen Die Ehrenbürg bei Forchheim genannt "Walberla" wird in vielen Sagen als Berg der Hexen bezeichnet. In germanischer Zeit galt dieser Berg als Heimat der Götter, Foto: https://www.br.de/brfernsehen/sendungen/wirinbayern/service/wandernfrankenwanderungwal berlaehrenbuergninaschlesener114.html Fritz-Rupprecht-Heim 17 Fritz-Rupprecht-Heim
Gruselgeschichten im Mittelalter und in der Neuzeit hielt man ihn für das Refugium der Hexen und Dämonen besonders in der Walpurgisnacht soll es dort nicht geheuer sein. Auf der Ehrenbürg befindet sich eine kleine Kapelle, die der Heiligen Walpurga geweiht ist. Es heißt, Walpurga habe die auf der Ehrenbürg wohnenden Hexen und Dämonen gezwungen, ihr beim Bau der Kapelle zu helfen. Im Gegenzug durften sie in der Walpurgisnacht ihr Unwesen treiben. Fluch der Frauenhöhle bei Egloffstein Wenige Minuten von Egloffstein entfernt befindet sich die Frauenhöhle, die für ihre Grotte bekannt ist. An sie knüpft sich folgende Sage: Die Gegend um Egloffstein war zur Zeit der Ungarneinfälle heimgesucht, es wurden zahlreiche Siedlungen überfal len und zerstört. Wer nicht rechtzeitig entkam, musste sterben. So flüchtete ein wohlhabender Bauer mit seiner Frau und sämtlichen Lebensmitteln im Gepäck in die Frauenhöhle. Nach einiger Zeit wagte der Bauer sich zum ersten Mal aus sei nem Versteck und wollte sehen, ob die Feinde wieder abzogen waren. Während seiner Abwesenheit kam ein alter, kranker Bettler zur Höhle. Er flehte die Frau des Bauern um ein Stückchen Brot an. Doch die Frau verwehrte seinen Wunsch und erzählte, sie hätte selbst nichts zu essen. Zudem for derte sie ihn auf, sich an einem anderen Ort Speis und Trank zu suchen. Auf die egoistische Reak tion der Frau hin entpuppte sich der Fremdling als "Höhlengeist" im Bettlergewand und sprach einen Fluch auf sie aus: "Ist schon dein Herz von Stein, so werde auch du selbst und alles, was du hast, zu Stein!" Die Bäuerin und all ihre Vorräte an Lebensmitteln wurden somit in har tes Gestein verwandelt zum ab schreckenden Beispiel für alle, die Foto: https://www.fraenkischeschweiz.com/ de/detail/remoteid=583d5b59975a42c49a53 35be#gallery2 Fritz-Rupprecht-Heim 18 Fritz-Rupprecht-Heim
Gruselgeschichten selbst in Überfluss leben und keinen Notleidenden davon etwas abgeben wollen. Noch heute kann man die Frau und ihren Hausrat mit etwas Fantasie in den Steingebilden der Felsengrotte, die deswegen Frauengrotte heißt, wiedererken nen. Wie der Teufelsgraben zu seinem Namen kam Vor langer Zeit soll sich hinter dem Schwedenknock ein Teufel herumgetrieben haben, der eines Abends einen Bauern überfallen hat. Allerdings hatte der Bauer keine Angst vor dem Teufel und schlug so lange auf ihn ein, bis dieser besiegt war. Seit diesem Ereignis soll der Weg Teufelsgraben heißen. Foto: https://mkonline.de/meldung/wissenschaftlerueberdieexistenzdesteufels.html Kennen Sie eine Sage, oder haben Sie vielleicht selbst etwas Gruseliges durchlebt? Schreiben Sie uns Ihre Geschichte! Quelle: https://www.infranken.de/lk/forchheim/sagenfraenkischenschweizgruselgeschichtenwalberlafrau enhoehleteufelsgrabenart3845900 Fritz-Rupprecht-Heim 19 Fritz-Rupprecht-Heim
Redewendungen & Wortbedeutungen Mit Kind und Kegel Als Kegel wurden früher die unehelichen Kinder des Hausherren bezeichnet. Wenn man also mit Kind und Kegel wegfährt, nimmt man auch die uneheli chen Kinder mit ... Auf den Leim gehen Der Begriff kommt aus der Fallenstellerei. Leim wurde auf einen Ast geschmiert. Setzte sich ein Vogel darauf, konnte er nicht mehr wegfliegen. Er war auf den Leim gegangen, in die Falle getappt. Den Löffel abgeben Löffel gab es früher nicht im Überfluss. Wenn der Älteste starb, bekam der Jüngste seinen Löffel. Der Älteste hatte also den Löffel abgegeben. Bis in die Puppen Mitte des 18.Jahrhunderts wurde der Große Stern im Berliner Tiergarten mit Statuen aus der antiken Götterwelt geschmückt. Diese Standbilder nannten die Berliner „Puppen.“ Aus der räumlichen Wendung, dem langen Spaziergang „bis in die Puppen“ wurde im Laufe der Zeit die zeitliche Ausdehnung. Wenn man also "bis in die Puppen" gegangen ist, hat man schon ein ordentliches Stück des Weges zurückgelegt. Synonym für alles zeitlich Weitreichende. In die Binsen gehen Diese Redensart kommt aus der Jägersprache. Ein flüchtender Wasservogel rettet sich in die Binsen am Wasser, wo sie der Jagdhund nicht verfolgen kann. Er ist also verloren gegangen, eben in die Binsen. Etwas anzetteln Diese Redensart stammt von dem Handwerk der Weber. Bevor man mit Weben beginnen kann, muss man zuerst die Fäden herrichten. Die Längsfäden bilden dabei den „Zettel“. Erst danach kann man mit der wirklichen Arbeit fortfahren. Fritz-Rupprecht-Heim 20 Fritz-Rupprecht-Heim
Bericht aus dem Demenzzentrum Hallo liebe Leserinnen und Leser des Fußwärmers, ENDLICH ist er da – der Sommer! Lange mussten wir warten. Deshalb versuchen wir jetzt wieder so langsam in die Normalität überzugehen. Wir im Demenzzentrum sind bei schönem Wetter täglich schon zum Frühstück in unserem Garten. Dort genießen wir die Sonne, führen Gespräche und lassen es uns einfach gut gehen, bis wir abends müde ins Bett fallen und von dem schönen Tag träumen. Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit und bleiben Sie weiterhin gesund. Alles Gute wünscht Ihnen Ihre Simone Wechsler Fritz-Rupprecht-Heim 21 Fritz-Rupprecht-Heim
Bericht aus dem Demenzzentrum Fritz-Rupprecht-Heim 22 Fritz-Rupprecht-Heim
Bericht aus dem Demenzzentrum Fritz-Rupprecht-Heim 23 Fritz-Rupprecht-Heim
Zeitsprung Essen und Trinken in den 50er Jahren In den späten 50er Jahren gab es bei Essenseinladungen so genannte kalte Buffets mit so Köstlichkeiten wie: Russen Ei, Schinkenröllchen, MettIgel, gefüllte Tomaten, Toast Hawaii und Kartoffelsalat. Da lief einem das Wasser im Mund zusammen. Kräftig, deftig und sättigend, so sollten die Gerichte der Nachkriegszeit sein und genau das waren sie auch. Kalorien zu zählen wäre niemandem in den Sinn gekommen. Lange genug hatte man hungern oder sich einschränken müssen. Nun konnte man sich endlich wieder satt essen und schwelgte genüsslich in einem üppigen, deftigen und auch fettigen Speiseangebot. Es war genug für alle da, und wenn es darüber hinaus noch lecker schmeckte und appetitlich angerichtet war, umso besser, daran zeigte sich das Können der Hausfrau. Mayonnaise war damals eine beliebte Zutat zu beinahe allen kalten Gerichten. Selbst gemacht – das war Ehrensache. Jede Köchin hatte da ihre speziellen Tricks, damit die Mayonnaise auch gelang. Meine Oma hielt sich hierbei an das FamilienKochbuch von Henriette Davidis aus dem Jahr 1879: zwei rohe Eidotter werden mit einer Prise Salz, Pfeffer und Zucker sowie einem Teelöffel Senf in eine Schale gegeben und immer zu derselben Seite hin gerührt. Dann wird erst tropfenweise und dann immer schneller feines Sonnenblumen oder Olivenöl dazu gegeben. Wichtig ist hierbei, dass Öl und Eidotter Zimmertemperatur haben und nicht aus dem Kühlschrank kommen, sonst besteht die Gefahr, dass die Mayonnaise gerinnt. Wird die Masse allmählich dicker, Fritz-Rupprecht-Heim 24 Fritz-Rupprecht-Heim
Zeitsprung kommt unter stetem Rühren je nach Geschmack noch Zitronensaft dazu. Der Rheinische Kartoffelsalat zum Beispiel hatte damals Hochkonjunktur nicht nur in der Region er fehlte auf fast keinem Buffet: Pellkartoffeln in Stücken oder Scheiben geschnitten, dazu gehackte Zwiebeln und Gewürzgurken. Alles kam in eine Schüssel und wurde dann mit der angemachten oder auch gekauften Mayonnaise begossen. Zum Schluss gab man noch einen kräftigen Schuss Gurkenwasser zum geschmack lichen Abrunden dazu. Der Salat wurde anschließend zum Durchziehen mehrere Stunden in den Kühlschrank gestellt und vor dem Verzehr noch einmal kräftig durch gemischt, erneut abgeschmeckt und mit halben hart gekochten Eiern und reichlich Petersilie dekoriert. Dieser herzhafte Salat ist auch heute noch eine beliebte Zutat zu Würstchen, Frikadellen oder bei Grillgerichten. Kartoffelsalat kennt man auch aus anderen Regionen unseres Landes, sowohl kalt als auch warm und mit ganz unter schiedlichen Zutaten. Welchen Kartoffelsalat kennen und mögen Sie? Fritz-Rupprecht-Heim 25 Fritz-Rupprecht-Heim
Gesund im September Lob des Apfels Der September ist der Hauptmonat der Apfelernte. Im so genannten „Alten Land“ vor den Toren Hamburgs entlang des Elbstroms erstreckt sich eines der Hauptanbaugebiete für die unterschiedlichsten Apfelsorten. Die Region mit den weiten Obstplantagen, den flachen Gräben und den malerischen Dörfern aus schmucken Fachwerkhäusern ist im Frühjahr zur Obstblüte und im Herbst zur Apfelernte, aber auch zu jeder anderen Jahreszeit ein lohnendes Reiseziel. Die beliebtesten Sorten sind auch die altbekannten Klassiker wie Jonagold, Cox, Elstar und Boscop. Ursprünglich stammt der Apfel aus Asien, wo er schon früh angebaut wurde. Ab dem Mittelalter hat man ihn auch in Europa angebaut und begann seine verschiedenen Sorten zu züchten. Die Engländer haben ein Sprichwort: „An apple a day, keeps the doctor away“. Frei übersetzt bedeutet dies: „Wer jeden Tag einen Apfel ist, den Doktor nicht vermisst.“ Gemeint ist, dass der tägliche Verzehr eines Apfels für unsere Gesundheit eine emp fehlenswerte Sache ist. Ein Apfel hat nur ca. 60 Kalorien, besitzt aber zahlreiche Vitamine wie A, B, E und C und ist dazu noch reich an Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium und Eisen. Dazu kommt der Wirkstoff Pektin, der helfen kann, den Cholesterinspiegel zu senken. Da die Vitamine direkt unter der Apfelschale sitzen, sollte man diese unbedingt mitessen! Allerdings vor dem Verzehr das Waschen unter fließendem Wasser nicht vergessen! Die meisten Äpfel sind heute gespritzt. Geriebener roher Apfel setzt Pektin frei und ist gut gegen Durchfall, weil es die Flüssigkeit im Darm bindet. Der gepresste Apfelsaft erfreut sich nicht nur bei Kindern großer Beliebtheit, ob pur oder als Schorle, ist er im Sommer ein ErfrischungsHit. Zur Zahnreinigung kann man den Apfel auch einsetzen: seine Fruchtsäure reinigt die Zähne. Auch zum Abnehmen eignet sich der kalorienarme Apfel als unbedenkliche und gesunde Zwischenmahlzeit. Wer wie im Sprichwort „in einen sauren Apfel beißen“ muss, hat eine unangenehme Aufgabe zu bewältigen oder aus Not nichts anderes zum Essen. Fritz-Rupprecht-Heim 26 Fritz-Rupprecht-Heim
Oma’s Koch- und Backtipps Torten mit HSahne: Sind länger haltbar. Sahne lässt sich zwar anfangs schwerer schlagen, doch durch ihre Ver arbeitung ist die Masse stabiler. Torte hält auch noch nach Tagen ihre Form und schmeckt immer noch frisch. Eischnee: Geräte und Behälter in denen Eischnee geschlagen werden soll, müssen immer fettfrei sein! Der Quirl darf nicht zu hochtourig laufen, sonst gerinnt das Eiweiß! Eischnee kann man vermehren, indem man während des Schlagens nach und nach Wasser zusetzt. Höchstens 1 EL Wasser pro Ei! Kommt beim Trennen des Eies etwas Eigelb hinzu, so fügt man dem Eiweiß etwas Zitronensaft zu. Es wird trotzdem steif! Eischnee bekommt das doppelte Volumen, wenn man pro Eiweiß einen Esslöffel Wasser hinzufügt. EischneeReste: Schlägt man mit Zucker steif, hebt gemahlene Mandeln unter, streicht die Masse in vorgezeichnete Kreise dünn auf Backpapier und trocknet sie bei 140 Grad ca. 90 Min. im Backofen. Diese Makronenböden halten sich wochenlang und sind superpraktisch für Sahnetorten. Nusskuchen: 1/3 der Nussmenge durch Haferflocken ersetzen. Hat weniger Kalorien. Haselnusskuchen: … lässt sich anstatt mit Milch mit der gleichen Menge Kaffee herstellen. Baisergebäck: Bleibt beim Trocknen schneeweiß, wenn man es im Ofen mit Alufolie abdeckt – oder ein zweites Backblech direkt darüber schiebt. Streusel: … werden knuspriger, bekommen eine besondere Note, werden sie mit zerlassener Butter und etwas Vanillezucker zubereitet. Eine zusätzliche Variante erzielt man, zieht man zwei EL Mandelstifte unter den Teig. Oder: Streusel werden herrlich knusprig, knetet man unter den Teig 2 EL Honig. Streusel mit VanillePuddingpulver zubereiten. Bekommt dadurch eine besonders kräftige, gold gelbe Farbe. Für KakaoStreusel SchokoladenPuddingpulver nehmen. Fritz-Rupprecht-Heim 27 Fritz-Rupprecht-Heim
Verstorbene Wir trauern um . . . Schober, Johanna verst. 08.03.2021 Wiesen, Katharina verst. 10.03.2021 Dobler, Helga verst. 12.03.2021 Moser, Gerd verst. 26.03.2021 Aus Datenschutzgründen werden Zoll, Günther verst. 03.04.2021 dieseSieglinde Farnbauer-Schmidt, Angabenverst. nicht 22.04.2021 im Internet veröffentlicht Rodler, Georg verst. 03.05.2021 Röder, Anna verst. 04.05.2021 Glötzl, Sonja verst. 12.05.2021 Titz, Gerhard verst. 30.05.2021 Im stillen Gedenken an unsere verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner, die in den vergangenen Monaten von uns gegangen sind. Wir wünschen den Angehörigen und Hinterbliebenen für die Zeit der Trauer viel Kraft. Fritz-Rupprecht-Heim 28 Fritz-Rupprecht-Heim
Allgemeiner Teil R ä t s e l L u s tiges Informatives Allgemeiner Teil 29 Allgemeiner Teil
Kreuzworträtsel Allgemeiner Teil 30 Allgemeiner Teil
Rate-Spass SprichwortWirrwarr Hier sind die Sprichwörter durcheinander geschüttelt worden. Bringen Sie wie der Ordnung hinein, indem Sie die richtigen Teile miteinander verbinden (Beispiel: Ohne Fleiß, kein Preis). Wo gehobelt wird ist auch Schatten. Reisende soll außer man tut es. Es ist noch kein Meister ist halb gewonnen. Der Geist ist willig, aber Leib und Seele zusammen. Wo Licht ist, fallen Späne. Essen und Trinken hält das Fleisch schwach. Frisch gewagt vom Himmel gefallen. Es gibt nichts Gutes man nicht aufhalten. Wortrad Das Fragezeichen muss durch einen Buchstaben ersetzt werden, damit ein sinnvoller Begriff (im oder gegen den Uhrzeigersinn) entsteht. Hinweis zur Lösung: Deutlichkeit, Schärfe Allgemeiner Teil 31 Allgemeiner Teil
Rate-Spass Brückenwörter Die folgenden Wörter sind einzufügen: FREI, GOLD, GROSS, HAFT, HAUS, SCHLAG, FILM, STEIN ZEICHEN KAMERA HERRSCHER WART ERNST DAUER TIEF FERTIG GERNE FUERST RHEIN FASAN SAND ADLER RISIKO HERR Hinweis zum Lösungswort (senkrecht unter Pfeil): Holzart Allgemeiner Teil 32 Allgemeiner Teil
Silbenrätsel Aus den folgenden Silben sind 14 Wörter unten stehender Bedeutungen zu bilden. ab – deh – den – di – ehr – er – eur – gang – ge – geiz – go – haft – in – in – ir – ke – kon – land – lig – nal – nen – ni – nietz – o – ra – rol – run – sau – sche – see – soft – süd – ti – ti – tra – traum – ware – win Die ersten und dritten Buchstaben ergeben jeweils von oben nach unten gele sen ein Sprichwort. Die einzelnen Wörter bedeuteten: 1.) eckig, unübersichtlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.) dunkelblauer Farbstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.) norditalienische Landschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.) Meeresbewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.) Streben nach Erfolg ......................................... 6.) dt. Philosoph (Friedrich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.) unlogisch, vernunftwidrig ..................................... 8.) EDVProgramm (englisch) .................................... 9.) überaus schön ............................................. 10.) strecken, weiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11) Zahlen nach unten glätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.) Teil des Rheinischen Schiefergebirges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.) Skatwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.) Techniker mit Hochschulabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lösung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Allgemeiner Teil 33 Allgemeiner Teil
Suchwort Suchwort: Kräuter und Gewürze R X K U H G N O P A W G U X P L A B P U K Ü M M E L G A H I S D A C O G K C V E N Z C X C R E P R O B E U V A L I S H O S L I M I J N E B M U V N I W K A P N L V M I A H A I A R L N L W A B U V S B N T E I E D Q S V N K O E R Y T S P F E F F E R M Y L X K L O Z X R X A N E O D L G L A L G Y T H I D U S T E O V U Y O U I S G E S A U R E K C E B B U U Z L I L M I Y O H A U P S M E A Y B Q E E P M I C N Z I I X L E E Z R O S M A R I N P R U I O E L Q A G L H E Z R E S Y N D S R H Z I A T E A F R E H N E A N I S Y O B I S X P M H Finden Sie folgende Kräuter & Gewürze SALBEI, LAVENDEL, MINZE, SCHNITTLAUCH, ROSMARIN, KÜMMEL, KORIANDER, ANIS, SELLERIE, PFEFFER Die Begriffe können waagerecht oder senkrecht stehen! Allgemeiner Teil 34 Allgemeiner Teil
Lösungen & Gewinner Lösungen... Gewinner... Glückwünsche... Die Lösung der vier Rätsel aus Heft Nr.02/2021lautete: Kreuzworträtsel: „Gepaeckabfertigung“ Silbenrätsel: „Der hat lange gelebt der gut lebte“ Brückenwörter: „Parkbank“ Wortrad: „Werkzeug“ Je 1 Flasche Wein haben gewonnen: Im Fritz-Rupprecht-Heim: Im Wohnstift Käthe-Loewenthal Herr Späth, Joachim Zi. 1007 Frau Schwarz, Margarete Zi. 1208 Keine Teilnehmer Herr Lindemann, Bernd Zi. 1124 Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern! Die Gewinne können in den Heimen im Büro abgeholt werden. " . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .hier abtrennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Zi.-Nr. . . . . . . . . o Fritz-Rupprecht-Heim o Wohnstift Käthe Loewenthal ........................................................................... Lösung Kreuzworträtsel ........................................................................... Lösung Silbenrätsel ........................................................................... Lösung Wortrad ........................................................................... Lösung Brückenwörter Abgabeschluß ist Montag,16. 08. 2021. Viel Spaß!!! Allgemeiner Teil 35 Allgemeiner Teil
Sparkassenfahrten Liebe Heimbewohner, leider finden im Moment wegen der CoronaPandemie keine Sparkassenfahrten statt. Mit freundlichen Grüßen Stefan Siemens (FRH/ WKL) Allgemeiner Teil 36 Allgemeiner Teil
...aus dem Wohnstift Käthe-Loewenthal Wohnstift Käthe-Loewenthal 37 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Neue Bewohner Wir begrüßen unsere neuen Bewohner im Wohnstift Käthe-Loewenthal März 2021: Schieder Marlene 29.03.2021 April 2021: Woitschewski Ursula 15.04.2021 Bayer Erna 30.04.2021 Aus Datenschutzgründen Mai 2021: diese Angaben nicht werden imHeiderose Pöthig Internet veröffentlicht 12.05.2021 Schmidt Gerda 19.05.2021 Trautner Helga 26.05.2021 Rupprecht Karoline 28.05.2021 Herzlich willkommen in Ihrem neuenZuhause !!! Wohnstift Käthe-Loewenthal 38 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Geburtstage im Juli Heimleitung, Bewohnervertretung sowie auch alle Mitarbeiter des Wohnstiftes Käthe-Loewenthal gratulieren auf das Herzlichste! Köppel Katharina 04.07.1932 Schneider Katharina 09.07.1928 Hofer Hilmar 13.07.1933 Besinger Erwin 14.07.1930 Demas Doris 15.07.1945 Aus Datenschutzgründen Schreiber Martha 17.07.1934 werden diese Angaben nicht Schipke Eckhard 18.07.1937 im Internet veröffentlicht Wirth Wilhelmine 26.07.1932 Gleixner Eva-Maria 27.07.1950 Zöbelein Charlotte 27.07.1912 Heinze Anna 30.07.1935 Scharf Helene 30.07.1938 Wohnstift Käthe-Loewenthal 39 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Geburtstage im August Heimleitung, Bewohnervertretung sowie auch alle Mitarbeiter des Wohnstiftes Käthe-Loewenthal gratulieren auf das Herzlichste! Geißler Otto 10.08.1930 Förster Susanne 13.08.1965 Ullrich Hella 16.08.1931 Zwicknagl Frieda 17.08.1928 Aus Datenschutzgründen werden diese Angaben Müdsam Julius nicht 19.08.1927 im Internet veröffentlicht Hagen Gerda 21.08.1932 Bretz Katharina 24.08.1941 Streb Jenny 27.08.1924 Leyk Ingeborg-Ulrike 28.08.1943 Wohnstift Käthe-Loewenthal 40 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Geburtstage im September Heimleitung, Bewohnervertretung sowie auch alle Mitarbeiter des Wohnstiftes Käthe-Loewenthal gratulieren auf das Herzlichste! Weitkus Gerhard 01.09.1956 Hirschmann Grete 03.09.1928 Hauenstein Gertrud 08.09.1933 Wohlrab Elisabeth 18.09.1933 Aus Rupp Datenschutzgründen Anna-Liese 19.09.1934 werden diese Angaben nicht Schramm Helga im Internet 25.09.1937 veröffentlicht Wehr Anna 27.09.1936 Macher Edith 27.09.1934 Pfeiffer Karl 28.09.1928 Theil Margareta 29.09.1941 Wohnstift Käthe-Loewenthal 41 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Verstorbene Wir trauern um . . . Hofmann Anna verst. 10.01.2021 Heidenreich Hannelore verst. 19.01.2021 Völklein Max verst. 20.01.2021 Stoll Ingeborg verst. 29.01.2021 Hornung Hans-Joachim verst. 04.02.2021 Wittmaier Irena verst. 14.02.2021 Hartmann Elisabeth verst. 15.02.2021 Aus Hildegard Steinlein Datenschutzgründen verst werden 19.02.2021 diese Angabenverst. Fischer Constanze nicht 16.03.2021 Kaufmannim Internet veröffentlicht Margarete verst. 24.03.2021 Vogt Gertrud verst. 21.04.2021 Dr. Nagel Gerhard verst. 05.05.2021 Meyer Marianne verst. 10.05.2021 Ach Marie verst. 20.05.2021 Stolz Hildegard verst. 27.05.2021 Nowak Rainer verst. 31.05.2021 Ich bin ein Gast auf Erden und hab’ hier keinen Stand; der Himmel soll mir werden, da ist mein Vaterland.... Wohnstift Käthe-Loewenthal 42 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Aktivierung und Betreuung Bereichsübergreifendes Wochenprogramm im Wohnstift Käthe-Loewenthal 2021 Montags: 10.00 – 11.00 Uhr Musikstunde, Ort: Im Café Dienstags: 10.00 – 11.00 Uhr Bewegung mit Musik Ort: im Café Mittwochs: 10.00 – 11.00 Uhr Malen Ort: im Café Donnerstags: 10.00 – 11.00 Uhr Gedächtnistraining, Ort: im Café Freitags: 10.00 – 11.00 Uhr Gymnastik im Sitzkreis, Ort: im Café Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme und hoffen, dass Ihnen die Angebote viel Freude und Abwechslung bereiten. Das Team "Aktivierung und Betreuung" Wohnstift Käthe-Loewenthal 43 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Muttertag Am Muttertag wurden alle Mütter mit leckerem Kaffee und selbstgemachtem Erdbeerkuchen, sowie einem Gläschen Sekt verwöhnt. Alle Mütter genossen den schönen Nachmittag und ließen sich gerne feiern. Wohnstift Käthe-Loewenthal 44 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Muttertag Wohnstift Käthe-Loewenthal 45 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Muttertag Wohnstift Käthe-Loewenthal 46 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Muttertag Wohnstift Käthe-Loewenthal 47 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Balkonbepflanzung Im Juni wurde mit der Balkonbepflanzung begonnen. Einige Bewohnerinnen und Bewohner halfen tatkräftig mit. Man konnte sehen, wie viel Freude sie dabei empfanden. Da hat sich der/die Eine oder Andere bestimmt an früher erinnert. Vielen Dank für die Mithilfe. Wohnstift Käthe-Loewenthal 48 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Balkonbepflanzung Wohnstift Käthe-Loewenthal 49 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Balkonbepflanzung Wohnstift Käthe-Loewenthal 50 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Balkonbepflanzung Wohnstift Käthe-Loewenthal 51 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Balkonbepflanzung Wohnstift Käthe-Loewenthal 52 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Balkonbepflanzung Wohnstift Käthe-Loewenthal 53 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Balkonbepflanzung Wohnstift Käthe-Loewenthal 54 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Balkonbepflanzung Wohnstift Käthe-Loewenthal 55 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Balkonbepflanzung Wohnstift Käthe-Loewenthal 56 Wohnstift Käthe-Loewenthal
Café Vedat Haarmoden „Am Schloß“ der moderne Frisiersalon Pächterin: Heike Junghanns Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag Mittwoch Sonntag ab 8.30 Uhr von 13.00 18.00 Uhr Telefon: 09 11/89 10 60 32 Telefon: 0911 / 89106012 Mobil: 0179 / 4662956 mail: h.ju2007@arcor.de Außerdem bieten wir Maniküre und Fußpflege an ! Das evangelische Pfarramt St. Johannis, sowie die Pfarrgemeinde Christkönig laden Sie zum ökumenischen Gottesdienst ein an jedem Dienstag um 16.45 Uhr Kontaktadresse: im Wohnstift Käthe-Loewenthal Pfarramt St. Johannis Andachtsraum, Ebene -1 Würzburger Str. 474 90768 FürthBurgfarrnbach Telefon: 75 17 70 Kontaktadresse: Pfarrgemeinde Christkönig FriedrichEbertStr. 5 90766 Fürth Telefon: 72 30 360 Redaktion und verantwortlich für den Inhalt: Stefan Siemens, Susanne Hub, Martina Yildirim IMPRESSUM Graf-Pückler-Limpurg-Str. 77, 90768 Fürth Der Fußwärmer, die Hausinformation für Bewohner und Ange- Telefon: 0911/8910-5000 0911/8910-6000 hörige des Fritz-Rupprecht-Heimes und des Wohnstifts Käthe- E-Mail: frh@awo-fuerth.de wkl@awo-fuerth.de Loewenthal, den beiden Seniorenheimen der Internet: www.awo-fuerth.de AWO-Fürth-Stadt e.V., Hirschenstr. 24, 90762 Fürth Berichte, die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichnet sind, Ausgabe: Kostenlos geben nicht unbedingt die Meinungen des Redaktionsteams wieder. Auflage: 400 Exemplare Layout + Satz: Werner Murr Für unaufgefordert abgegebene Beiträge besteht kein Anspruch auf Druck: Druckerei Plettner Abdruck. Anzeigenfrei!
Wohnstift Käthe-Loewenthal „Wohnen am Schloß“
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