REPORTAGE Unsere Mitwirkenden bei der Imagekampagne von Curaviva Thurgau - BIOGRAPHIE
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REPORTAGE BIOGRAPHIE JUBILÄUMS- Unsere Mitwirkenden Aus dem AUSGABE bei der Imagekampagne Leben von 50. Sonnhalden- von Curaviva Thurgau Hanni Streuli Journal Bro_Mahlzeitendienst_RGBu_1112_2-v1.indd 1 15.11.20 Ausgabe 50 Mai 2014
INHALT EDITORIAL Seite 4: Imagekampagne Seite 22: Zivildiensteinsatz Seite 8: Biographie Hanni Streuli Herzlich Willkommen! Reportage Imagekampagne Curaviva Thurgau - unsere Mitwirkenden erzählen 4 Rezept 7 Wenn wir in die Glaskugel blicken könnten, wüssten wir zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Journals, ob uns eine grosse Freude begleitet oder ob weiteres Bangen im 2014 ansteht. Denn nebst der Geburtsstunde Lebensgeschichte unserer Imagekampagne des Heimverbandes Curaviva Thurgau hoffen wir, zukünftig endlich auch vom Spa- Aus dem Leben von Hanni Streuli 8 tenstich und den weiteren Fortschritten unseres Neubauprojektes SONNHALDENplus berichten zu können. Jubiläumsausgabe Rückblick und Höhepunkte der letzten 49 Ausgaben 10 Liebe Leserinnen und Leser Aus dem Garten Gottes 13 A propos Geburt - wir feiern mit dieser Ausgabe den Allen, die uns auf dem Weg bis zur Abstimmung begleitet 50. Geburtstag des SONNHALDEN Journals. Unserer Hauszei- und unterstützt haben, die uns zur Seite standen oder gar Bilderbogen tung, die Elisabeth Limberger zusammen mit dem damaligen das Komittee ‚Ja zum Pflegeheim‘ gründeten oder diesem Fasnacht 14 Redaktionsteam im Dezember 1997 ins Leben rief. Seitdem beigetreten sind, ihre Haltung offen kund taten, sagen wir Modeschau 17 berichtet das mittlerweile aus anderen Köpfen bestehende ein herzliches Dankeschön auch im Namen der älteren Zirkuswelt in der Sonnhalden 18 Redaktionsteam ungebrochen alle 4 Monate übers Gesche- Bevölkerung. Bluestfahrt 20 hen in und um die Sonnhalden und ist heute wohl nicht mehr wegzu- So, nun lassen wir Sie in die Hinter der Kulisse denken. An dieser Stelle allen, die 50. Ausgabe eintauchen und wün- Zivildiensteinsatz - persönliche Erlebnisse 22 IMPRESSUM sich immer wieder um spannende schen Ihnen ein weiteres Mal viel Sonnhalden-Journal Beiträge bemühen, ein herzliches Spass beim Blättern, Lesen, Rätsel- Personelles Ausgabe 50, Mai 2014 Dankeschön! raten oder auch, wenn Sie weitere Winterpersonalausflug 23 Das Sonnhalden-Journal Informationen zur Imagekampag- Eintritte, Dienstjubiläen und Gratulationen 24 erscheint 3 x jährlich (Januar, Mai, September) Am 29. April 2014 durften wir die ne in den entsprechenden Medien Imagekampagne zur Förderung nachschlagen. Rätselecke 27 Gestaltungskonzept von Pflegefachkräftenachwuchs Quellgebiet AG, Werbeagentur ASW, Amriswil und dem Heimbild in der breiten Bevölkerung den Medien- Im Namen des ganzen Redaktionsteams wünschen wir Ihnen Kernredaktionsteam schaffenden vorstellen. Da unser Heim hier ebenfalls stark eine schöne Sommerzeit mit vielen Sonnenstunden auf unse- Melinda Anderes, Pflege und Betreuung mitgewirkt hat, möchte ich Ihnen gerne die zentralen Inhalte ren Terrassen! Andrea Dörig, Administration ebenfalls vorstellen, denn die Resultate dürfen sich sehen las- Marlene Schadegg, Heimleitung sen! Ja, und dann gibt‘s die lange Schwangerschaft des Neu- Marlene Schadegg, Heimleiterin Robert Zwahlen, Verpflegung bauprojektes, auf dessen Geburtsstunde bzw. Spatenstich wir Druck alle voller Spannung warten. Ende Mai wissen wir mehr, d.h. Druckerei Mogensen AG, Arbon ob es mit dem Bau weitergeht oder nicht! 3
CURAVIVA Kampagne – REPORTAGE jetzt geht’s los REPORTAGE CURAVIVA Thurgau rappt «Ich wollte allen Mut machen. Man ist nie zu alt. Ich habe vor 4 Jahren die Chance erhalten, noch die verkürzte Aus- Alterszentrum bildung zur Fachfrau Gesundheit anzugehen. Vor zwei JahrenWeinfelden, durfte 29. April 2014 und entstaubt das Image ich erfolgreich abschliessen, dies hat mich sehr bestärkt. Wer gerne mit Menschen arbeitet, ist hier am richtigen Ort!» der Pflegeheime Manuela Demir, Fachfrau Gesundheit «Ich will dazu beitragen, unseren vielseitigen und ver- antwortungsvollen Beruf endlich im richtigen Das Making off der Imagekampagne Blickwinkel darzustellen. Es ist so viel umfangreicher, als und die Motivation unserer Mitar- nur älteren Menschen bei der Intimpflege zu helfen. Oft müssen wir dies in unserem privaten Umfeld erst einmal beitenden, sich dafür zu engagieren. klarstellen.» Kathrin Faulhaber, Pflegeassistentin «Wir haben zu wenig Pflegefachkräfte! Wie sollen wir die Vorga- ben des Gesundheitsamtes erfüllen?» Landauf, landab hören und Mitarbeiter, wie auch die Bewohne- kann wohl so klar rüberbringen, um chen. So gibt‘s nebst einer Internetsei- erleben wir es am eigenen Leib. rinnen und Bewohner der 52 Pflege- was es geht und wir waren uns sicher, te www.karriere-im-heim.ch auch eine Während dem wir Dossiers stapeln, wenn wir eine freie Stelle in an- heime im Kanton Thurgau miteinbe- dass wir viele spannende Menschen Facebookseite (Details dazu auf der deren Bereichen zu besetzen haben, sind wir froh, eine handvoll Umsetzung: Instrumente ziehen und für sich selbst sprechen in unseren Reihen haben. Wer kann Folgeseite). VERBAND DER ALTERS- UND PFLEGEHEIME IM THURGAU Dossiers zu erhalten, um die Neubesetzung einer Pflegefachstelle lassen. MITGLIED Kein Schauspieler DES NATIONALEN oder Model DACHVERBANDES CURAVIVA überzeugender für sich einstehen, als zu sichern. die Menschen, die aus eigener Erfah- Sogar ein eindrücklicher Rap ist ent- Da wir alle im gleichen Boot sitzen, haben wir vom Vorstand des rung berichten können? standen, den Demian Länzlinger alias Heimverbandes CURAVIVA Thurgau den Aufschrei unserer Kollegin- Crispy Dee selbst geschrieben und nen und Kollegen ernst genommen. Dies war die Geburtsstunde On- & Offline Das Echo auf unsere Umfrage zum komponiert hat. Wer den Text hört, der Imagekampagne in unserem Kanton. Mitwirken war überwältigend. Die will ihn nochmals hören, denn er ist • Öffentlichkeit: Schulen & Arbeit während den Foto- und Film- gehaltvoll, voller Botschaften von Zu dritt sassen wir zusammen und Medien nende berichtete, dass Arbeitskolle- aufnahmen im letzten Jahr bestätig- seinen eigenen Gedanken als Fach- überlegten uns, was der Hauptfokus ginnen aus den Spitälern das Gefühl ten uns bzw. überraschten uns auch. mann Gesundheit, aber auch voller und die -botschaft sein sollte. Da- ÖV-dass • hätten, & Plakatwerbung der Beruf einer Pflege- Denn die Menge an Eindrücken, Ge- Botschaften älterer Menschen, die im bei haben wir mit vielen Heimleitern, • Print: Schulbroschüre, fachkraft sich auf die Körperpflege schichten etc. würde Bücher füllen. Videoclip selbst zu sehen und zu hö- Mitarbeitenden aber auch mit Ausbil- von Betagten und Bettlägerigen be- In den nächsten Wochen werden Sie ren sind. dungsstellen etc. gesprochen. Postkarten schränke etc. Tja, wenn dies die Bil- nun plötzlich das eine oder andere Wir wollten wissen, wo sie die Grün- • derAV: sind,Videoclip, dann überrascht Interview- es ja nicht... Gesicht wiedererkennen. Es lächelt Er hat Kommentare der Bewohnen- de dieses Pflegefachkräftemangels AuchVideos das Ansehen in der Bevölkerung Sie von der Plakatwand an, über- den, die während den Dreharbeiten sehen. Daraus entstand die Idee der ist sicherlich oft nicht gleich wie bei rascht Sie während der Fahrt im Post- für diese Imagekampagne entstan- doppelten Botschaft; wir wollten Online: • anderen Landingpage, Berufsgattungen und dies auto oder Ihre Enkelkinder bringen den sind, eingearbeitet. nicht nur auf die Berufe in den Pfle- giltFacebook es nun endlich zu ändern. Denn die Berufswahlbroschüre mit nach geheimen aufmerksam machen, son- unsere Mitarbeiterinnen und Mitar- Hause... oder sie lesen eine Reportage dern gleichzeitig auch aufzeigen, wie beiter verdienen dies: Wertschätzung in den lokalen Medien. es sich heute in den Pflegeheimen und Achtung in der Gesellschaft für Natürlich wollen wir die jungen Men- lebt. Ja, endlich das alte Bild der Pfle- einen Beruf, der viel Verantwortung schen auch mit ihren Medien anspre- geheime entstauben. mit sich bringt, facettenreich ist und enorm schöne, bereichernde aber Demian Länzlinger Denn allzu oft hören wir von Mitarbei- auch fordernde und schwierige Mo- alias Crispy Dee tenden wie auch Bekannten, dass sie mente enthält. schlicht und ergreifend Schreckens- «Ich habe bei der Kampagne mitgemacht, weil ich junge Menschen dazu mo- bilder von Pflegeheimen haben. Sich Zusammen mit Brüggli Medien ha- tivieren möchte, sich für diesen Beruf zu interessieren. Die Arbeit mit Betagten nicht vorstellen können, in ein Heim ben wir uns an die Umsetzung ge- macht immens Freude und ist sehr vielseitig. Man erlebt immer wieder Neues zu gehen. Als ob es ansteckend wäre? wagt und relativ rasch war klar; wir und trägt viel Verantwortung.» Erschrocken war ich, als mir eine Ler- wollen die Mitarbeiterinnen und Tiziano Fusco, Lernender Fachmann Gesundheit 4 5
REPORTAGE EDITORIAL REZEPT «Weil ich aufzeigen will, dass die Pflege ein Beruf ist mit spannenden Blechkuchen mit Himbeeren Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen. Die Pflege entwi- ckelt sich immer weiter, daher lohnt Zutaten es sich, am Ball zu bleiben.» Daniela Murer Leiterin Pflege und Betreuung 1 Joghurt (250g) «Ja, dies kann ich aus vollem Herzen sagen. Kristallzucker (250g) Kein Geld der Welt kann soviel auslösen, wie ein Lächeln 4 Eier oder dankbare Worte. Dies ist nicht negativ gemeint 1 Päckli Vanillezucker gegenüber meinem früheren Tätigkeitsfeld, sondern 250 g Mehl (glatt) wiederspiegelt, was ich selbst erlebe und was ich nebst 250 g Mehl (griffig) den fordernden Momenten, wie diese jeder Beruf mit sich 1/2 Becher Öl (125g, neutraler Geschmack, bringt, als ungeheure Glücksmomente erachte.» z.B. Rapsöl) Marlene Schadegg, Heimleiterin 1 Päckli Backpulver 500 g Himbeeren Weitere Resultate der Imagekampagne und unbedingt einen Besuch wert: • Videoclip «Irgendwenn» - https://www.youtube.com/watch?v=rcd-3DWTDqg&feature=youtu.be • Facebookseite CURAVIVA Thurgau Zubereitung • Landingpage für Berufsinteressierte - www.karriere-im-heim.ch Für den Blechkuchen mit Himbeeren Joghurt, Kristall- 25-30 Minuten bei 170 Grad mit Heissluft backen (mit All diese Informationen finden Sie natürlich auch auf unserer Homepage www.sonnhalden.ch, zudem gibt‘s Schulbroschüren zucker und Eier sehr gut schaumig rühren. Vanillezucker Puderzucker servieren). mit allen Berufsbildern in den Heimen, ÖV- und Plakatwerbung - viel Spass! beimengen und weiter schaumig rühren. Öl einfliessen Tipp: Für den Blechkuchen mit Himbeeren können auch lassen und unterrühren. andere Beeren, Aprikosen, Zwetschgen, Birnen und viele Marlene Schadegg, Arbeitsgruppenmitglied der Imagekampagne von Curaviva Thurgau Das Backpulver unter das Mehl mischen und alles vor- andere Obstsorten verwendet werden. sichtig unterrühren. Die Masse auf ein eingefettetes Back- blech streichen und den Blechkuchen mit den Früchten En Guete wünscht das belegen. Sonnhalden – Gastronomie Team Matinée mit Klassischer Musik Unterhaltungsnachmittag Leitung Mr William Dickinson mit Jost Künzle Singen für sie! Sonntag Am Sonntag 29. Juni 2014 Mittwoch 25. Juni 2014 6. Juli 2014 15:00 Uhr 14:30 Uhr 10 Uhr Mittwoch 16.Juli 2014 im im 14:30 Uhr Dienstag 16. September 2014 im Sonnhalden-Café Sonnhaldencafé im 14:30 Uhr Sonnhalden-Café im Sonnhalden-Café Sonnhaldencafé 6 7
LEBENSGESCHICHTE LEBENSGESCHICHTE Aus dem Leben von Hanni Streuli Menschen blieben verschollen. Für uns heute kaum vor- Die Geschwister, inzwischen selbst junge Erwachsene, gin- stellbar, wie eine Kindheit in dieser Zeit der steten Angst gen ihren eigenen Weg. Die beiden frisch Vermählten be- gewesen sein muss. schlossen, zusammen in die Schweiz zu ziehen. Herr Streuli fand als gelernter Automechaniker eine Anstellung bei der Trotz der ständigen Bedrohung und den schwierigen Firma MOWAG in Kreuzlingen und Frau Streuli konnte bei Lebensumständen hat Frau Streuli die Schule besucht. der Firma Hügli in Steinach eine Stelle antreten. Nach dem erfolgreichen Schulabschluss machte sie eine 3-jährige Ausbildung als Büro Fachkraft. Die Freude an Leider war es dem jungen Glück nicht vergönnt, eigene der Arbeit machte den geringen Verdienst wett. Sie er- Kinder zu bekommen. Frau Streuli haderte lange mit die- zählt mit einem Glänzen in den Augen, wie schnell sie sem Schicksal, doch die Zeit heilt Wunden und sie suchte Schreibmaschinen schreiben konnte und auch das Ste- sich andere erfüllende Hobbies und Aufgaben. no-Schreiben machte ihr viel Spass. Als Ausgleich zu der Ihr Mann, noch immer sehr sportlich, nahm an den Wo- sitzenden Tätigkeit hat sie in der Freizeit aktiv im Turnver- chenenden viel an Leichtathletikwettkämpfen teil. Frau ein mitgemacht. Streuli jedoch entdeckte ihre kreative Seite. Inspiration holte sie sich oft in der Natur bei ausgedehn- Im Turnverein ist ihr dann eines Tages ein hübscher jun- ten Wanderungen. Ihre Fürsorge und Liebe schenkte ger Mann aufgefallen. Den ersten scheuen Blicken folgten Sie malte, strickte und verwirklichte ihre Ideen in diversen sie zudem den eigenen Katzen und dem zugeflogenen Am 11. September 1932 hat Frau Hanni Streuli das Licht bald darauf die ersten Gespräche. Der junge Mann kam Handarbeiten. Am liebsten machte sie Gobelins. Diese Fer- Wellensittich. der Welt erblickt. Die Welt war unruhig und geprägt vom aus der Schweiz, genauer gesagt aus der Welschschweiz. tigkeit lernte sie von ihrer Schwiegermutter. In stunden- Nationalsozialismus und Krieg. Zusammen mit ihrer Fami- Er arbeitete in der Stadt und da er sehr sportlich war, hat- langer, geduldiger Es war nicht immer einfach in der Schweiz zu leben, oft lie lebte sie zu der Zeit in Deutschland, genauer gesagt in te er sich dem Turnverein angeschlossen. Lange konnte Arbeit entstanden musste sie gegen Vorurteile gegenüber «einer Deutschen» Fellbach. Fellbach liegt etwa 7,7 km Luftlinie von Stuttgart sie seinem Charme nicht wiederstehen, schon bald ver- dabei Kunstwerke. kämpfen. Zum Glück gab es da die gute Seele der Familie, entfernt. 1933 zur Stadt erklärt, wohnen dort heute ca. liebte sie sich in ihn. 1957 haben die beiden geheiratet. An ihren Zimmer- die Schwiegermutter. Zu ihr pflegte Frau Streuli eine be- 12`000 Einwohner. Die Stadt ist bekannt für den Weinan- wänden können sonders enge Beziehung. Oft hat sie der jungen Frau über bau, die Landwirtschaft und die aufkommende Industrie. noch einige dieser schwierige Stunden hinweg geholfen. Damals jedoch war Fellbach ein «Vorort» von Stuttgart. Werke bewundert Frau Streuli betont aber immer wieder, dass sie ein schönes werden. Leben hatte und schwierige Situationen einfach dazu ge- Frau Streuli war die älteste von drei Geschwistern. Der hören. Der Tod des Ehemanns war eine weitere harte Zeit, Vater war im Militär und nur wenig zu Hause. Die Mut- noch heute vermisst sie es, sich mit ihm abzusprechen und ter war eine sehr warmherzige Frau. Leider litt sie an Epi- seinen Rat einzuholen. lepsie und hatte regelmässig Anfälle, was es ihr schwer machte, sich um die drei Kinder zu kümmern. Frau Streuli Seit dem 10. Mai 2013 lebt Frau Streuli nun im Pflegeheim lernte sehr schnell Verantwortung zu übernehmen und Sonnhalden. Nachdem sie in ein Zweierzimmer einge- hat sich um ihre kleine Schwester und den kleinen Bruder treten ist, konnte sie am 1. Juli 2013 in ein Einzelzimmer gekümmert. umziehen. Sie hat es mit eigenen Bildern und Möbeln gemütlich eingerichtet und geniesst es, sich in ihrem Reich Sie erinnert sich gerne an ihre Kindheit zurück, obwohl es aufzuhalten. kein einfaches Leben war. Die Lebensmittel waren knapp und das Essen eintönig und bescheiden. Oft wurden sie Ich danke Frau Streuli von Herzen für das entgegenge- in der Nacht vom Alarm geweckt, der einen Flugangriff brachte Vertrauen und wünsche Ihr weiterhin alles Gute ankündigte. Fast schon automatisch habe sich die gan- und noch viele schöne Stunden bei uns. ze Familie, so schnell wie möglich, flach auf den Boden Der Krieg ging zu Ende und das Leben veränderte sich. gelegt. Dabei habe sie sich manche Schürfwunden zuge- Die Mutter verstarb leider früh. Der Vater kam aus dem Melinda Anderes, Stationsleiterin zogen und sogar zwei bis drei Zähne verloren. Mehrere Militär zurück nach Hause, doch nach der langen Abwe- kleine Narben am Körper erinnern sie noch heute daran. senheit war keine richtige Vertrautheit zu spüren. Zwischen 1940 und 1945 wurde Stuttgart 53-mal aus der Luft von England angegriffen. Dabei kamen gemäss amtlichen Angaben 4`562 Menschen ums Leben. 8`908 Menschen wurden bei den Angriffen verwundet und 85 8 9
JUBILÄUMSAUSGABE JUBILÄUMSAUSGABE Rückblick und Höhepunkte unserer 49 Journale bis heute Bewohnerinnen und Bewohner Freude, Zeitvertreib und Krankheitserregern zählen sind die Salmonellen und ein Moment des Austauschs sein. Dafür ist unser Haus Staphilokokken. Die Aufnahme der Salmonellen erfolgt Man kann es fast nicht glauben, aber die Mai-Ausga- auch weiterhin bemüht, sie auch in Zukunft alle liebevoll durch den Mund bzw. das Essen und Trinken. Es können be des neuen Journals ist bereits unsere Nummer 50! zu unterstützen. leichter Durchfall, schwerer Brechdurchfall und Fieber So dürfen wir auf viele verschiedene interessante Themen auftreten. Die Staphilokokken dagegen werden meistens wie z.B. die Lebensgeschichten unserer Bewohnerinnen Gerne möchte ich Ihnen aber zur Erinnerung noch durch infizierte Handwunden oder aus der Nase (niessen, und Bewohner, die immer wieder gerne gelesen wer- unsere allererste Ausgabe näherbringen, welche im husten) auf Lebensmittel übertragen. Sollte dies der Fall den, da sie uns teils in ganz andere geschichtliche Zeiten Dezember 1997 unter Heimleiterin Elisabeth Limber- sein, so können starke Übelkeit, heftiges Erbrechen und versetzen, die wir heute oft nur noch aus Geschichtsbü- ger erschienen ist. Unser Leiter der Gastronomie, Ro- eventuell Durchfall die Folge sein. chern kennen. Diverse aktuelle Themen, unsere beliebten bert Zwahlen, berichtete darin über die Lebensmittel- Bei einem anderen Artikel ging es um die Weiterbildung Bilderbögen, die nebst einem Einblick in die unterschied- hygiene, genauer gesagt über die Bakterienkun- - «Sicherheit». Hierzu zählt die Instruktion und Kenntnis- lichsten Events mit unseren Bewohnerinnen und Bewoh- de. Zwei Bakterienarten, die zu den gefährlichsten schulung über eine Feuerwehrübung. Unser Personal nern auch immer wieder ganz viele schöne Erinnerun- wurde durch Kader-Offiziere instruiert und geschult, da gen für Bekannte und Angehörige mit sich bringen. Und gerade in einem Pflegeheim, wo Menschen auf andere natürlich auch Personelles wie Neueintritte und Jubiläen gibt, andere Bewohnerinnen und Bewohner und alles angewiesen sind, es besonders wichtig ist, was das Per- oder Rezepte und unsere Rätselecke, die jedes Mal drei ist von einer Stunde zur anderen neu. Dies anzunehmen sonal in einem Brandfall zu tun hat. glückliche Gewinner hinterlässt. und damit umzugehen braucht Zeit und Geduld und eine grosse Portion Offenheit. Des Weiteren wurde auch über verschiedene Veran- Viele können sich vielleicht noch an unsere 20-ste Aus- Einmal angekommen, was meist einen Monat dauert, staltungen und Feste geschrieben. Schon damals gab gabe erinnern, in welcher wir über das Thema «Haustie- schildern uns die Bewohnerinnen und Bewohner oft, es unsere schon zur Tradition gewordene Metzgete. re – ein Herz für Menschen» geschrieben haben. Unser dass sie erst lernen mussten, Hilfe annehmen zu kön- Das Buffet war wie immer sehr reichhaltig und die De- damaliger Heimleiter, Werner Straub, hat in der Einleitung nen. Sobald dann aber die ersten Kontakte geknüpft koration dazu ein wahrer Herbsttraum. Auch die be- – und besser kann man es wohl nicht beschreiben, die sind, ist der erste grosse Schritt vollzogen. Zudem ist liebte Bodensee-Schifffahrt fand am 25. August 1997 Haustiere so bezeichnet: unser Personal da, das rund um die Uhr zum Wohl sorgt bei strahlendem Sommerwetter statt. Ein grosser An- und ihr bestes gibt. lass, der viel Vorbereitung braucht und besonders auf «Sie sind Medizin für uns Menschen, fördern Aktivierungsmöglichkeiten sind hier eine ganz die Hilfe von Personal, Angehörigen und Freiwilligen unsere Lebensqualität - egal ob jung oder alt. besondere Hilfe, die Struktur in den Alltag bringt und vertrauen darf. unser Haus in verschiedenen Varianten anbietet, so zum Dies sind nur ein paar wenige Rückblicke bzw. Aus- Tiere haben immer Zeit, spenden Trost, helfen Beispiel Singen und Musizieren, das Gedächtnistraining, schnitte aus unserer 17-jährigen Sonnhalden-Journal- bei Einsamkeit und Traurigkeit, lieben uns das Kraft- und Koordinationstraining, Turnen etc. zeit. bedingungslos, streicheln ganz einfach unsere Seele. Zufriedenheit ist der Stein der Weisen, Auch unsere Unterhaltungsnachmittage, Veranstaltun- Liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe, dass Sie auch der alles in Gold verwandelt das er berührt.» gen wie z.B. die Fasnacht, die Bluestfahrt, die Metzgete, weiterhin so zahlreich unsere Hauszeitung verfolgen, die sehr beliebte jährliche Schifffahrt auf dem Bodensee sie erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. An etc., um nur einige zu nennen. All dies soll doch für unsere dieser Stelle Ihnen allen ein herzliches Dankeschön So begleiten auch nach wie vor zwei ganz liebe Haus- für Ihre langjährige Treue. Wir wissen das zu schät- katzen, Nino und Simba, unseren Alltag im Pflegeheim, zen! welche niemand mehr missen möchte. Unsere Bewoh- nerinnen und Bewohner lieben und schätzen diese Tiere «Verschiebe die Dankbarkeit nie.» ganz besonders. Sie bereichern unser Leben! Schiller Auch ein grosses Thema unseres Journals war im Jahre 2007 die «Einsamkeit». Beim Eintritt ins Pflegeheim wird Wir werden alles daran setzen, Ihnen in Zukunft wei- man damit automatisch konfrontiert, verlässt man doch terhin viele Ausgaben unseres Sonnhalden-Journals nach sehr langer Zeit sein geliebtes Zuhause und seine zusammenzustellen! gewohnte Umgebung. Kommt aus dieser Situation in ein neues Umfeld, in eine Pflegestation, in der es Strukturen Andrea Dörig, Administration 10 11
INSERENTEN / VERANSTALTUNGEN «AUS DEM GARTEN GOTTES» Petersilien-Herzwein Die Pflanze Wir sorgen Petersilie wird meist in Gärten kultiviert. Die Blätter sind kraus oder glatt und von tiefgrüner Farbe. Aufgrund einer in der Pflanze enthal- tenen Substanz, Apiol, die windtreibend wirkt, hat diese Pflanze ihren ganz charakteristischen Geruch. Ein Gewürzkraut, das unsere Küche hüre nr. 45 kopie finish_Layout 1 10.09.12 15:35 Seite 12 broschüre nr.hervorragend 45 kopie finish_Layout 1 10.09.12 15:35 Seite 13 für Sauberkeit und Hygiene bereichert. im Pflegeheim Sonnhalden Die Wirkung Man sagt dem «Peterli» nach, er sei hilfreich zur Vorbeugung und zur Behandlung von Krebs. Die Pflanze ist ein wirk- I N S E RT I O N E N & V E R A N STA LT U N G E N BI LDE RBOG E N www.vebego.ch sames Abführmittel. Rheuma, Hexenschuss, Gicht, Haarausfall, Schuppen und Kopfläuse sind weitere Anwendungs- gebiete. Anna verwendete den unten beschriebenen Herzwein vor allem bei Wetterfühligkeit (Föhn), bei zu hohem und zu niedrigem Blutdruck, bei Wasseransammlung in den Geweben, bei Nierenschwäche, bei nervösen Störungen, gegen Schlaflosigkeit, aber auch gegen Herz- und Kreislaufbeschwerden. Die neue Kultur... 114x85mm_DE_Ihr Partner ALTERSHEIM.indd 1 2/2/2011 2:17:32 PM Olympiade in London – Spiel ohne Grenzen im Oberthurgau, dies unter sechs teilnehmenden Pflegeheimen – spannend, lustig und für alle ein bleibendes Erlebnis, das Ihr persönliches Wasserzeichen auf in einem Jahr wiederholt Grossmutter wird! Annas Herzwein • Briefpapiere, Dokumente • Gutachten, Verträge und Zertifikate Druckerei Grossmutter Anna war, wie die meisten Menschen ihrer Zeit, fest eingebunden in den • Wertchecks und Gutscheine Mogensen AG Eine bereits vorchristlichen drei JahrenGlau- ge- • Ticket und Bonus-Systeme Berglistrasse 27 ben. Deshalb waren ihr auch die Lehren der heiligen Hildegard geläufig. Diese herausragende fasste Idee wurde dieses Ordensfrau Jahr 9320 Arbon aus dem 12. Jahrhundert wusste unter anderem ausserordentlich viel über die Heilkräfte umgesetzt. Andreader Pflanzen. Köppel Bestechend einfach. In Qualität, Preis und Anwendung. Tel. 071 446 11 34 Das Rezept für den Herzwein hat Anna sicherlich von ihr übernommen. vom Gartenhof Steinachgrosse Grossmutter nahm zehn gab Bei jeder Auflage ab 1’000, 5’000 oder 50’000 Exemplaren. info@m-druck.ch Stengel frischer Petersilie und gab sie grob zerkleinert in einen Literden guten Weisswein zusammen mit Kick und übernahm gleich www.m-druck.ch Grafik | Offsetdruck | Buchdruck | Digitaldruck | Wasserzeichendruck | Etikettendruck | Stahlstich | Folienprägen | Lettershop einem Esslöffel Weinessig. Diese Mischung kochte sie zehn Minuten zugedeckt unter häufigem mit ihrem Team die Organisa- Rühren kräftig durch. Danach fügte sie 100 bis 150 Gramm reinen Bienenhonig tionbeiund und liess beiden stellte kleiner Flamme diesjähri- nochmals fünf Minuten köcheln. Heiss goss sie den Wein in zwei gutgen Austragungsort, gereinigte genial! Flaschen ab, denen sie ÜberAlkohol vorher zur Desinfektion und besseren Haltbarkeit je einen Teelöffel reinen Wochen wurden gegeben die di- hatte. versen Vorbereitungen in den teilnehmenden Pflegeheimen Unterhaltungsnachmittag mit dem Rolf Zingg getroffen, Teams unter den Arbeitsstelle für praktische Biologie, Flawil Pensionären zusammengestellt und mit Pflegenden ergänzt, teils sogar trainiert und für die unterschiedlichen Posten Ma- terial organisiert, gebastelt, Fanclubs gebildet etc. Die Spannung wuchs bei allen und Leistungsstarke Kaffee-Maschinen Petrus unterstützte die Idee für die professionelle Gastronomie Duo Keller - Venzin SANITÄR mit Sonnenschein pur. Als SPENGLEREI Mittwoch grösstes BADUMBAUPflegeheim gingen wir HEIZUNGEN und fürs Büro. 18. Juni 2014 mit 2 Teams «Alperösli» und ROHRLEITUNGSBAU SOLARANLAGEN 14:30 Im Vertrauen Sie dem Profi! «Schlitzohre» BLITZSCHUTZ REPARATURDIENST ins Rennen und Sonnhalden-Café www.HEugster.ch • 071 455 15 55 durften PLANUNG den dritten und den siebten Platz belegen – aber Aequator AG | CH-9320 Arbon | www.aequator.ch Roggwil ■ Arbon ■ Tübach ■ Romanshorn wie es so schön heisst «Mitma- chen ist alles» - für alles wei- 12 tere lassen wir die Bilder 13 sprechen…
EDITORIAL BILDERBOGEN BILDERBOGEN Fasnacht oder «die Parade der Blumenhüte» In der Aktivierungstherapie war buntes Treiben einige Tage vor dem Rosenmontag. Wer Lust hatte, konnte sich sei- nen eigenen Blumenhut kreieren. Die Werke waren beeindruckend und anstelle einer Fasnacht hätten wir auch gut gemeinsam zu einem Pferderennen fahren können. Da wäre die eine oder andere Lady wohl erblasst, ob dieser tollen Hutkreationen. Selbstverständlich gab‘s aber noch ganz andere farbenfrohe Überraschungen und Verkleidungen... 14 15
BILDERBOGEN EDITORIAL BILDERBOGEN Modeschau - der Frühling darf Einzug halten Unsere Models werden mit jedem Mal noch professioneller und scheinen es, wie auch das Publikum, zu geniessen. 16 17
EDITORIAL BILDERBOGEN BILDERBOGEN Zirkuswelt in der Sonnhalden Zirkusduft liegt in der Luft. Für einmal wurde die Cafeteria in eine Zirkusmanege verwandelt. Das Raubtiergitter durften die Artisten zuhause lassen, dafür erschienen sie mit Hund und Katze, die so manches Kunststück zu bieten hatten. Aber auch die Zauberei und Artistik beeindruckte und so gab‘s einen kunterbunten Winternachmittag mit vielen A und O‘s. 18 19
EDITORIAL BILDERBOGEN BILDERBOGEN Bluestfahrt - die Frühlingsboten miteinander erleben 20 21
HINTER DER KULISSE PERSONELLES Zivildiensteinsatz - persönliche Erlebnisse gegeben, die Scheu vor Menschen konnten wir sicher ablegen.» Fabian: «Eine unvergessliche Zeit und ich komme gerne wieder während Gratulationen Mike: «Es war so anders, ich freute den Wintermonaten!» Fabian Mettler und Mike Schmitt, zwei junge Männer, die bereits seit über fünf Monaten bei uns Erfahrungen mich jeden Morgen zu kommen, dies Lieber Fabian, lieber Mike, herzlichen als Zivildienstleistende machen, im Interview mit Marlene Schadegg. war auf dem Bau nicht so, dort kann- Dank für Euren Einsatz und wir wer- te ich diese Motivation nicht und ich den Euch sehr vermissen! Fabian, Mike - nur noch wenige Tage und dann ist die Zeit möchte im Gesundheitswesen wei- Eures Einsatzes als Zivildienstleistende bei uns vorbei, d.h. termachen.» Marlene Schadegg, Heimleiterin Euer erster Einsatz von 180 Tagen. Welche Gefühle kom- men bei diesem Gedanken auf? Fabian: «Schade, das heisst bald Abschied nehmen und dies ist hart. Vom Team und von den vielen liebenswürdi- Winter Personalausflug gen Bewohnerinnen und Bewohnern. Aber ich freue mich Frau Eveline Mäder hat am auch auf meine neue Arbeitsstelle als Zimmermann.» Mike: «Mir geht‘s ähnlich, ja ich bin traurig und möchte in Pizol lässt grüssen... 02. Februar 2014 einen gesunden Jungen namens Simon geboren. dieser Branche zukünftig arbeiten. Als gelernter Strassen- Dem Alltag entfliehen - Sonne, Schnee und viel Wir wünschen Euch an Glück bauer werde ich temporär nun nochmals zurückkehren, frischen Wind um die Nase! Dies sagten sich ei- so viel das Herz nur fasst. um für die Ausbildung Geld zu verdienen.» nige wenige Wintersportbegeisterte des Sonn- Weshalb Zivildienst und nicht Militärdienst und damit 1 haldenpersonals und fuhren los Richtung Hurra, und noch ein Baby an Bord … 1/2 mehr Diensttage? Pizol. Die Bilder sprechen für sich - ein herr- lich erholsamer Tag, der Lust nach weiteren Frau Drita Saitaj durfte sich am Fabian: «Ich wollte unbedingt Militärdienst leisten, doch Destinationen weckt! 08. April 2014 auf einen Sohn mit nach 3 Tagen musste ich abbrechen, für mich machte Während dem die einen am gemütlichen Winter- dem Namen Raunor freuen. das Ganze keinen Sinn. Sie wollten mich erst zwar nicht gehen lassen, Gespräche mit 10 Leuten mussten geführt wandern waren, flitzten die anderen mit den Skiern werden, bis ich den heutigen Weg beschreiten konnte.» die Pisten hinunter und genossen natürlich auch die …. und noch eins … Fabian: «Mir ging‘s gleich, meine Mutter ist FaGe in der Sonn- Mike: «Für mich war‘s von Anfang an klar, hätte Militär- herrlichen Wintergetränke beim Einkehrschwung... Wir wünschen Frau Ayse Okur zur halden und ich hatte insofern keine Berührungsängste.» dienst mit meinem Gewissen nicht vereinbaren können.» Ja, so lässt es sich leben! Geburt Ihrer Tochter viel Freude, viele Wie sieht ein typischer Arbeitstag eines Zivi‘s in der Sonn- glückliche Tage und die Hand, die Wie kam es dazu, dass Ihr Euren Einsatz in einem Pfle- halden aus? alles liebend umschliesst. geheim absolvieren wolltet und nicht beispielsweise auf Ihre Tochter Miray hat am 15. April Mike: «Alles für den Zmorgen vorbereiten, Tisch decken, einem Bergbauernhof oder in Umwelt- und Naturschutz- Zmorge zusammenstellen und servieren, danach diverse 2014 das Licht der Welt erblickt. projekten etc.? Unterstützungs- und Fahrdienste, Mittagessen und nach- Mike: «Da meine Mutter hier in der Cafeteria arbeitet, mittags dann Zeit mit den Bewohnerinnen und Bewoh- «Zehn kleine Finger, zehn kleine wusste ich von der Option in der Sonnhalden Zivildienst nern bei Gesellschaftsspielen oder bei einem Spaziergang Zehen – Es ist ein Wunder und jeder zu leisten und bewarb mich.» etc. und dann folgt das Abendessen.» kann es sehn ...» Welches waren Eure eindrücklichsten Erlebnisse? Fabian: «Plötzliches Abschiednehmen von Bewohnern, am Wochenende geht man unbeschwert weg und sieht am Montag einen liebgewonnenen Menschen nicht mehr.» Mike & Fabian: «Wir dürfen aber vor allem sehr viele fröh- liche Momente erleben.» Mike: «Gestern zum Beispiel den Ausflug mit unseren Be- wohnern nach Sitterdorf und die Gemeinschaft.» Hümeyra Özenli und Manda Devic, Würdet Ihr es nochmals machen und was nehmt ihr für wir wünschen Euch und Euren Euer Leben mit auf den Weg aus diesen 6 Monaten? Partnern alles Liebe und Gute auf Fabian & Mike: «Sofort und auch wieder hier! Den Um- Euren gemeinsamen Lebenswegen. gang miteinander, so ganz anders als in der Baubranche. Viel weicher, rücksichtsvoller und den Umgang mit den «Jemanden lieben heisst, Bewohnerinnen und Bewohnern. Es hat Selbstsicherheit glücklich sein, ihn zu sehen.» 23
EDITORIAL PERSONELLES PERSONELLES EDITORIAL Eintritte Dienstjubiläen Eintritte Alina Gienuth Yurdagül Altindas Gordana Vujic Ayfer Cinar Sebastiaan Collon Funktion: Funktion: Küchen- Funktion: Küchenhilfe Funktion: Leiterin Wäscherei Funktion: Lernende Fachfrau hilfe Mitarbeiter Gesundheit 15 Jahre in der Sonnhalden 15 Jahre in der Sonnhalden Technischer Dienst 10 Jahre in der Eintritt: SonnhaldenEintritt: August 2013 Dezember 2013 Am 27. September 1999 hat Frau Yurdagül Altindas ihre Stelle bei uns in der Am 23. August 2004 hat Frau Gordana Vujic bei uns in der Lingerie begonnen. Debora Tanner Sonnhalden-Küche angetreten. Durch ihren persönlichen Einsatz und ihren Liebe Gordana, vielen Dank für 10 Jahre vollen Einsatzes. Sicher hast Du heute Funktion: Willen immer Neues zu lernen, wurde sie schon bald in der kalten Küche einge- oder in den vergangenen Tagen die Jahre in unserem Pflegeheim Revue passie- Sybilla Telser Rotkreuzhelferin setzt. Heute ist Frau Altindas vor allem die rechte Hand der Köche und richtet für ren lassen: Der stete Anstieg der Waschberge, die Millionen von Wäschestücken, Funktion: uns die Mise en place. Fast täglich beliefert sie auch unsere externen Kunden. die Du schon in Deinen Händen hieltest und die eine oder andere Suchaktion Köchin EFZ Eintritt: Diese schätzen ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft ebenso wie das ganze nach einem liebgewonnenen Kleidungsstück. September 2013 Gastronomie-Team. Leider fehlt Frau Altindas im Moment in unserem Team, da Eintritt: sie sich von einer schweren Hüftoperation erholen muss. Wir wünschen ihr auf Wir hoffen, diese Rückschau erfüllt Dich mit Freude und Stolz - trotz so mancher Januar 2014 diesem Weg baldige Genesung und freuen uns schon heute auf ihre Rückkehr. Herausforderung und den strukturellen Veränderungen im Hause. Wir danken Martina Ribi Dir sehr für Deinen grossen Einsatz und Deine Treue. Deine Erfahrung und Dein Funktion: Wir alle möchten Frau Altindas für ihren Einsatz und die heute nicht mehr selbst- Engagement sind für unser Haus sehr wichtig und wertvoll! Rotkreuzhelferin verständliche Betriebstreue danken und hoffen auf noch viele gemeinsame Für die Zukunft wünschen wir Dir Gesundheit, Glück, Erfolg, Freude bei der Ar- Jahre in der Sonnhalden-Küche. beit und hoffentlich noch viele weitere Jahre bei und mit uns. Eintritt: Oktober 2013 Ivonne Thurow, Leitung Hauswirtschaft Irene Hergert Oezlem Yildrim Funktion: Küchenhilfe Andrea Kolonjak 5 Jahre Funktion: Pflegefachfrau DNI 10 Jahre in der Sonnhalden Funktion: Stv. Stationsleiterin Sonnhalden Eintritt: November 2013 10 Jahre in der Sonnhalden feiern... Am 2. August 2014 feiert Frau Oezlem Yildrim ihr zehnjähriges Dienstjubiläum bei uns in der Sonnhalden-Küche. Ihre Hauptaufgaben liegen in den Bereichen Manda Devic Abwaschen und Rüsten. Im Weiteren ist Frau Yildrim auch mitverantwortlich für Frau Andrea Kolonjak hat am 20. September 2004 als Pflegefachfrau DNI in Funktion: das Einhalten der Hygienevorschriften in unserer Küche. der Sonnhalden gestartet. Seit diesem Zeitpunkt setzt sie sich zum Wohle der Cennet Gök-Sarabat Fachfrau Bewohner auf der 1. Station ein. Gesundheit Das ganze Küchenteam dankt Frau Yildrim für Ihren Einsatz und für das immer Im Jahre 2005 hat sie dann die Betreuung der Lernenden FaGe als zusätzliche Funktion: wiederkehrende Einspringen bei Engpässen. Wir freuen uns auf noch viele Aufgabe übernommen und im Jahr 2011 die Weiterbildung zur Pflegefachfrau Rotkreuzhelferin Eintritt: gemeinsame Jahre im Einsatz für unsere Bewohnerinnen und Bewohner und HF erfolgreich abgeschlossen. Aber damit noch nicht genug. 2013 hat sie den Januar 2014 wünschen beruflich sowie privat alles Gute. Posten als Stellvertretung Stationsleitung übernommen und macht zurzeit gera- de eine Führungsausbildung, für die wir ihr viel Erfolg wünschen. Robert Zwahlen, Leiter Gastronomie Liebe Andrea, ich danke Dir für Deinen Einsatz und Deine stete Weiterentwick- lung, die den Bewohnerinnen und Bewohnern, dem Team und den Lernenden zugutekommt. Schon sind 10 Jahre vergangen und wir hoffen, dass noch viele Robert Lohan dazu kommen werden. Funktion: Stv. Stationsleiter Daniela Murer, Leiterin Pflege und Betreuung 24 25
INSERENTEN EDITORIAL RÄTSELECKE EDITORIAL Wettbewerb «Rund um die Sonnhalden» Folgende Preise sind zu gewinnen: 1. Preis: Gutschein vom Natürli-Laden Arbon im Wert von CHF 60.- 2. Preis: Autoapotheke WÄSCHEVOLLVERSORGUNG 3. Preis: Gutschein von unserer Aktivierung im Wert von CHF 20.- für SPITÄLER und PFLEGEHEIME Bitte beantworten Sie nachfolgende Fragen und tragen Sie das Lösungswort von 1-14 fortlaufend ein. erfahren 1. Wo soll unser neues Pflegeheim gebaut wer- 8. Wie viele Plätze gibt‘s in der Tag-/Nachtstation kompetent den? (Entlastung für betreuende Angehörige)? zuverlässig S Südseite X Nordseite T 10 D 4 Wäscherei Bodensee AG 2. Wie viele Pflegestationen bzw. -abteilungen sol- 9. Kann Jeder Anteilscheine zeichnen? KARL OTT AG 8596 Münsterlingen Tel. 071 686 20 08 len hier entstehen? E Ja V Nein Fax 071 686 20 19 Spenglerei • Sanitäre Installationen C 2 O 3 www.waescherei-bodensee.ch 10. Welches ist der Wert eines Anteilscheins? 3. Wie lautet der Projektname des Neubaus? N CHF 500.- U CHF 1`000.- J e d e TA S S E e i n F NEUBAUplus N SONNHALDENplus KARL OTT AG ERLEBNIS 11. Das Durchschnittsalter unserer Bewohner liegt Spenglerei • Sanitäre Installationen 4. Ist auch eine Demenzstation vorgesehen? bei wie viel Jahren? N Ja G Nein B 87,2 P 88,5 5. Muss eine Demenzstation im Kanton Thurgau im 12. Können Bewohner aus anderen Gemeinden/ Seilerstrasse 12 • 9320 Arbon Hochparterre oder ebenerdig gebaut werden? Kantonen in unser Pflegeheim eintreten? Telefon 071/446 29 72 • Telefax 071/446 79 80 H ebenerdig J Hochparterre L Ja D Nein 6. In welchem Jahr ist die Eröffnung, sofern alles 13. Wie viele Vertragsgemeinden inklusive Arbon nach Plan verläuft? gehören unserem Hause an? Seilerstrasse 12 • 9320 Arbon A 2016 M 2017 W 5 U 4 Telefon 071/446 29 72 • Telefax 071/446 79 80 7. Ist das Pflegeheim Sonnhalden ein Verein oder 14. Der Präsident des Regionalen Pflegeheims eine Genossenschaft? Sonnhalden heisst? Q Verein L Genossenschaft Y Hans Meier S Hansjörg Binder Sonnhalden Regionales Pflegeheim, «Wettbewerb», Rebenstr. 57, 9320 Arbon. Bitte abgeben oder im Couvert bis spätestens 31. Juli 2014 einsenden. Viel Glück! RENTEX® : Ihr Partner für Das Lösungswort heisst: innovative Textilversorgung Name / Vorname : Der Zeitdruck in der Pflege ist hoch, denn rund um die Uhr wird eine professionelle Betreuung der Patienten und Bewohner gefordert. Strasse / PLZ / Ort: RENTEX® unterstützt Sie bei den zeitaufwendigen pflegefremden Tätigkeiten: Die Textile Logistik bringt alle Textilien zeitnah und einsatzbereit dahin, wo Sie sie brauchen. Wir gratulieren den Gewinnern des letzten Wettbewerbs herzlich! SaniRent AG 1. Martha Gubler Grütlistrasse 1 2. Herbert und Margrith Schwarz 9016 St. Gallen 3. Rita Mettler Tel. 071 282 53 53 rentex@bernetgroup.ch 26 www.bernetgroup.ch 27
VERANSTALTUNGEN Bodenseeschifffahrt mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern der Pflegeheime der Region! Donnerstag, 21. August 2014 Wir freuen uns mit Ihnen auf einen schönen Nachmittag! Unsere Veranstaltungen in Kürze Senioren-Zmittag - «gemeinsam statt einsam» Dienstag, 10. Juni 2014 ab 11.30 Uhr Spiel ohne Grenzen in Horn Donnerstag, 12. Juni 2014 ab 14.30 Uhr Verschiebungsdatum: 19. Juni Unterhaltungsnachmittag mit dem 9320 Arbon Mittwoch, 18. Juni 2014 ab 18.00 Uhr P.P. Duo Keller- Venzin Rechnungs-Generalversammlung Mittwoch, 18. Juni 2014 ab 18.00 Uhr Regenbogenkids Arbon Mittwoch, 25. Juni 2014 ab 14.30 Uhr Konzert Damenchor Arbon Sonntag, 29. Juni 2014 ab 15.00 Uhr Bautafelfest SONNHALDENplus Freitag, 04. Juli 2014 ab 17.00 Uhr Matinée mit Klassischer Musik, Leitung Sonntag, 06. Juli 2014 ab 10.00 Uhr Mr. William Dickinson Senioren-Zmittag - «gemeinsam statt einsam» Dienstag, 08. Juli 2014 ab 11.30 Uhr Unterhaltungsnachmittag mit Jost Künzle Mittwoch, 16. Juli 2014 ab 14.30 Uhr 1. Augustfeier Freitag, 01. August 2014 ab 16.00 Uhr Senioren-Zmittag - «gemeinsam statt einsam» Dienstag, 12. August 2014 ab 11.30 Uhr Bodenseeschifffahrt Donnerstag, 21. August 2014 ab 13.30 Uhr Unterhaltungsnachmittag mit Robert & Robert Donnerstag, 28. August 2014 ab 14.30 Uhr Senioren-Zmittag - «gemeinsam statt einsam» Dienstag, 09. September 2014 ab 11.30 Uhr Unterhaltungsnachmittag mit Jean Luc Dienstag, 16. September 2014 ab 14.30 Uhr Oberleitner Sonnhalden Metzgete Sonntag, 28. September 2014 ab 11.30 Uhr Racletteplausch in der Buurestube Dienstag, 30. September 2014 ab 11.30 Uhr
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