Der Pfarrbrief zu Pfingsten Pfarrei St. Michael in Untergriesbach - Nr. 3/2011

 
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Der Pfarrbrief zu Pfingsten Pfarrei St. Michael in Untergriesbach - Nr. 3/2011
Ihr Pfarrbrief    Nr. 3/2011
                          vom 12. Juni bis 31. Juli 2011

Der Pfarrbrief zu Pfingsten
Pfarrei St. Michael in Untergriesbach
Der Pfarrbrief zu Pfingsten Pfarrei St. Michael in Untergriesbach - Nr. 3/2011
die Seite 2                              EIN GUTER RAT

Bist Du aus irgendeinem Grund verhindert, an der Hei-
 ligen Messe persönlich teilzunehmen, dann bete fol-
                   gendes Gebet:

               Heiliger Schutzengel mein,
           geh für mich in die Kirch´ hinein.
              Knie dich hin an meinen Ort,
              hör´ die heil´ge Messe dort.
           Bei der Opf´rung bring mich dar
           Gott zum Dienste ganz und gar.
 Was ich hab´ und was ich bin, leg als Opfergabe hin.
               Bei der heil´gen Wandlung
         dann bet´ mit Seraphs-Inbrunst an
unsern Heiland Jesus Christ, der wahrhaft zugegen ist.
              Bet´ für die, so mich geliebt,
              bet´ für die, so mich betrübt.
         Denk auch der Verstorb´nen mein.
               Jesu Blut wasch alle rein.
          Beim Genuss vom Höchsten Gut
            bring mir Jesu Fleisch und Blut,
             und im Geist mich ihm verein,
           lass mein Herz ein Tempel sein.
           Fleh´, dass allen Menschen Heil
              aus dem Opfer werd´ zuteil.
               Ist die heil´ge Messe aus,
           bring den Segen mir nach Haus.

                                    Amen.
(Aus: A. M. Weigl, Aus dem Gebetsschatz der heiligen Kirche,
Altötting 1973, S. 461f.)

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Der Pfarrbrief zu Pfingsten Pfarrei St. Michael in Untergriesbach - Nr. 3/2011
Aus dem Inhalt:
Seite 4                                    Seite 11
Karfreitagskreuzweg                        Was siehst DU ?
Gläubige gehen neuen Weg
                                           Seite 12
Seite 5                                    Diakon Plechinger
Festtag                                    weiht renoviertes Hastorfer Kreuz
Untergriesbacher Kinder zum ersten mal
am Tisch des Herrn                         Seite 13
                                           Ankündigung
Seite 6                                    zum 2. Untergriesbach Pfarrgartenfest
12. Mai - Gelöbniserneuerung
Feierliche Maiandacht und Lichterprozes-   Seite 14
sion                                       Teenagerseiten
Seite 7                                    Seite 16
Bittgang nach Obernzell                    Pfingsten
                                           Evangelium und Betrachtung
Seite 8
Ministranten                               Seite 18
Maiandacht und Grillfest                   Familiennachrichten
Seite 9                                    Seite 20
Termin                                     das Letzte
Seite 10
Frauenbund - Einkehrtag

Das Titelbild zeigt das Mottobild zur heurigen Firmung das die Firmhelfe-
rinnen gemeinsam gestaltet haben.

dafür sagen wir „Vergeltsgott“...
...den Senioren für das Binden der Palmbuschen zum Palmsonntag

...dem Kirchenchor für die feierliche und ansprechende Gestaltung der
Kartage und der Ostertage

...den Personen das Hl. Grab so schön gestaltet haben.

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Der Pfarrbrief zu Pfingsten Pfarrei St. Michael in Untergriesbach - Nr. 3/2011
Krafreitagskreuzweg

V     or einigen Jahren machten sich die Pfadfinder am Karfreitag frühmor-
      gens auf den Weg nach Germannsdorf. Diese Traditionswallfahrt ist
mit der Zeit eingeschlafen. Heuer nun, haben Pfadfinder und Pfarrei nach
einer neuen Lösung für den jährlich stattfindenden Kinderkreuzweg und
eben diesen Kreuzweg nach Germannsdorf gesucht. Herausgekommen
ist die Runde über die Südumgehung, Grub, Röhrndlkapelle und Pfarrkir-
che. Das dieser Kreuzweg gut angenommen wurde, davon zeugte eine
schöner Zug von Betenden, die an den Stationen an die Leiden Jesu
dachten und für ihn und ach für alle Menschen beteten.

                             links:
                             3 Station
                             Röhrndlkapelle
                             Eine Pfadfin-
                             derin trägt Ge-
                             danken zum
                             Leiden Jesu
                             vor.

                                     rechts:
                               Kommunion-
                             kinder vor dem
                              großen Kreuz
                               bei der Pfarr-
                                      kirche

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Der Pfarrbrief zu Pfingsten Pfarrei St. Michael in Untergriesbach - Nr. 3/2011
Großer Festtag in der Pfarrei
                                                 Am 8. Mai feierten 33
                                                 Buben und Mädchen
                                                 der Pfarrei St. Michael
                                                 ihren Erstkommunion-
                                                 tag. Nach dem sie von
                                                 Pfarrer Erwin Blechin-
                                                 ger vom Pfarrheim zur
                                                 Kirche begleitet wurden,
                                                 fand hier ein feierlicher
                                                 Gottesdienst statt. Für
                                                 die musikalische Um-
                                                 rahmung stand wie je-
                                                 des Jahr der SAMICO.
                                                 Pfarrer Blechinger ging
in seiner Predigt auf das Evangelium vom barmherzigen Samariter ein. Er
zeigte auf wo wir barmherzig sein, und helfend eingreifen können. Zur
Gabenbereitung waren die Untergriesbacher Jungchristen zum Altar ein-
geladen, um nahe bei der Wandlung dabei sein zu können. Es war ein
schönes Bild, der Kreis mit den jungen Menschen am Tisch des Herrn.
Dann kam der große Augenblick. Pfarrer Blechinger legte jedem Kommu-
nionkind zum ersten mal die geweihte Hostie in die Hand. Jesus Christus
ist nach der langen Zeit der Vorbereitung angekommen.

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Der Pfarrbrief zu Pfingsten Pfarrei St. Michael in Untergriesbach - Nr. 3/2011
12. Mai - Gelöbniserneuerung

                                                        Z      ur feierlichen
                                                               Maiandacht mit
                                                          Gelöbniserneue-
                                                          rung kam heuer
                                                          Domkapitular Dr.
                                                          Hans Bauernfeind
                                                          in die Pfarrei um
                                                          mit den Gläubigen
                                                          eine besondere
                                                          Maiandacht zu fei-
                                                          ern. Bauernfeind
                                                          zeigte in seiner
                                                          Predigt das beson-
                                                          dere Wesen unse-
rer Mutter Gottes auf, die für uns beim Herrgott eintritt wenn wir sie um
Hilfe anrufen. Bei den Gebeten und Liedern zu Ehren Mariens geht es
immer wieder um die mütterliche Schutzfrau. Einen besonderen Platz in
der Feier nimmt die jährliche Erneuerung des Kriegsgelöbnisses ein. Die
Lichterprozession durch den Markt führte die Knappenkapelle mit klingen-
dem Spiel an. Danach reihten sich die Vereine und Kommunionkinder
ein. Vor der Geistlichkeit trugen vier Männer vom Trachtenverein die Sta-
tue der Mutter Gottes. Dahinter folgten viele Gläubige. So wie es aus-
sieht, dürften Mitziehenden von Jahr zu Jahr mehr werden, was den Be-
                               zug der Untergriesbacher zu ihrer Schutzfrau
                               in einem besonderen Licht stehen läßt.

 6
Bittgang nach Obernzell

Z    um traditionellen Bittgang am Markustag fand sich eine Schar Gläubi-
     ger in der Pfarrkirche zusammen um hinter dem Kreuz nach Obern-
zell zu ziehen. Der Weg führte durch das Gressenbachtal in den Nach-
barort. Da heuer die Obernzeller Pfarrkirche renoviert wird war die Fried-
hofskirche das Ziel der Wallfahrer. Hier fand der Bittgang in einer kleinen
Andacht seinen Abschluss bevor es mit einem gecharterten Bus wieder
nach hause ins heimische Untergriesbach ging.

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A    m Freitag. 20. Mai 2011. 15.00 Uhr. trafen sich 18 Ministranten in der
     Röhmdlkapelle, um gemeinsam mit unserem Herrn Pfarrer Blechin-
ger eine Maiandacht mit dem lichtreichen Rosenkranz' nach Texten von
Titus Wegener aus dem Karmelitenkloster Bamberg zu beten.
Bevor es zur Grillparty in den Pfarrgarten ging, erklärte Pfarrer Blechinger
in der Lourdesgrotte der Röhrndlkapelle die Geschichte der Mariener-
scheinungen von Lourdes den aufmerksam lauschenden Ministranten.
1858 erschien der 14jähr Müllerstochter Bernadette Soubirous, die später
heilig gesprochen wurde, in einer Grotte des Felsens Massabielle am
Ufer des Gave insgesamt 18 mal.
Beim Eintreffen der Ministranten im Pfarrgarten brutzelten schon die
Würstchen auf dem vorgeheizten Grill. Für den Durst an diesem sonnig-
warmen Tag standen entsprechende Getränke bereit. Mit verschiedenen
Speien verging die Zeit wie im Fluge, so dass es den Minis schwer fiel,
das Zusammensein zu beenden.
                                                               Otto Mayerhofer

                        Im Pfarrgarten
                        war zur Grillfeier
                        angerichtet. Mit
                        Bogenschießen
                        und „Fische-
                        zählen“ in des
                        Pfarrers Garten-
                        teich waren die
                        Minis beschäftigt.

 8
8. Oktober - Pfarrausflug nach Pribram

D    er Pfarrausflug des heurigen Jahres führt nach Pribram in Tsche-
     chien. Der Heilige Berg von Pribram gilt als ältester Marienwall-
fahrtsort Tschechiens.
Hier baute ein Ritter Malovec einer alten Überlieferung nach 1260 eine
erste Marienkapelle zum Dank an die Hl. Jungfrau die ihn vor Räubern
gerettet haben soll.

     Näheres lesen Sie im Ferienpfarrbrief der am 31. Juli erscheint.

                                                                         9
A     m 9. April trafen sich 21 Frauen der Frauen-
                                bünde Gottsdorf und Untergriesbach im
                           Pfarrheim Gottsdorf zum gemeinsamen Einkehr-
                           tag. Diakon Frank Plechinger konnte als Refe-
                           rent gewonnen werden.
                           Nach der gebeteten Laudes starteten wir mit in-
                           teressanten Gesprächen in den Tag.
                           Mit biblischen Inspirationen führte uns Herr Ple-
                           chinger durch die Fastenzeit hin zum großen
                           Osterfest. Auch beim Mittagessen ging uns der
                           Gesprächsstoff nicht aus. Mit dem Buch Jona
beschäftigten wir uns am Nachmittag, bevor wir uns nach Kaffee und Ku-
chen ( kredenzt vom FB Gottsdorf ) in die Gottsdorfer Pfarrkirche bega-
ben. Mit einer feierlichen Vesper schlossen wir diesen wunderschönen
und erholsamen Samstag ab und fuhren zufrieden nach Hause.

MAIANDACHT
Am 10.5.2011 trafen wir uns in der Röhrndlkapelle. Zusammen mit Hr.
Pfarrer Blechinger feierten wir eine besinnliche Maiandacht. Die Texte
haben Melanie Fesl und Andrea Kehrer vorbereitet.
STIEGENWALLFAHRT
Am 20.05.2011 fuhren wir nach Passau Maria Hilf zur Stiegenwallfahrt.
Über 60 Frauen sind unserer Einladung gefolgt. Zusammen beteten wir
die steilen Stufen hinauf. Anschließend besuchten wir noch den Gottes-
dienst mit Maiandacht.

10
Was siehst Du?

Der heilige Jakob war mit einem Schüler unterwegs in den Bergen. Als es
dämmerte, errichteten sie ihr Zelt und fielen müde in den Schlaf. Vor dem
Morgengrauen wachte Jakob auf und weckte seinen Schüler. „Öffne deine
Augen“, sagte er, „und schau hinauf zum Himmel. Was siehst Du?“ – „Ich
sehe Sterne, Vater“, antwortete der schlaftrunken. „Unendlich viele Sterne.“
– „Und was sagt Dir das?“, fragte Jakob. Der Schüler dachte einen Augen-
blick nach. „Dass Gott, der Herr, das große Weltall mit all seinen Sternen
geschaffen hat. Ich schaue hinauf in den Himmel und fühle mich dankbar
und demütig angesichts dieser unendlichen Weiten. Wie klein ist doch der
Mensch, und wie wunderbar sind die Werke Gottes.“ „Ach, Junge“, stöhnte
Jakob. „Mir sagt es, dass jemand unser Zelt gestohlen hat!“

Quelle: Andere Zeiten e.V.

                                                                          11
m Nachmittag des Ostersonntags konnte im Ortsteil Hastorf in Unter-
A   griesbach das ehemalige "Kirchenkreuz" nach der aufwändigen Reno-
vierung neu eingeweiht werden.
Dank des Engagement der Familie Max Bauer sen. konnte das Feldkreuz
am ehemaligen Fußweg von Hastorf zur Untergriesbacher Kirche - daher
"Kirchenkreuz" einen neuen sehr würdigen Platz am Waldrand und eine
komplette Renovierung erfahren.
Im Kreise der Hastorfer Dorfgemeinschaft weihte Diakon Frank Plechinger
nach einem österlichen Rosenkranz und dem abschließenden Felder- und
Wettersegen das frisch renovierte Kreuz feierlich ein.
Zum Abschluss traf sich dann die Dorfgemeinschaft in der guten Stube der
Fam. Bauer zum zünftigen Abschluss der Einweihung.
Vielen Dank und Vergelts's Gott an dieser Stelle an alle, die sich für die
Renovierung und den neuen würdigen Standplatz eingesetzt haben!

12
Der Pfarrgemeinderat lädt ein zum 2. Untergriesbacher

                           PFARRGARTENFEST
                           am Samstag, den 20. August,
                             im Garten des Pfarrhofes

                                      16.00 Uhr:
                                     Gemeinsamer
                                   Gottesdienst in der
                                       Pfarrkirche
                                      anschließend (ca. 17.00)

                                            Pfarrfest mit
                                            kleinen
                                            Überraschungen
                                            und wie immer mit …
 Nur bei schönem Wetter!

                                                                  13
STANDBY – eine bequeme Einrichtung im Fernsehen,
             Computer, im Handy. Aus dem Ruhezustand kann sofort in
         den Betrieb gewechselt werden.
In diesem Zustand der Bereitschaft wird das Gerät nicht aktiv benutzt,
sondern wartet auf die Eingabe von Befehlen durch den Anwender.
Das Handy kann durch Lösen der Tastensperre oder der Bedienung über
jede beliebige Taste aus dem Standby-Modus jederzeit mühelos reakti-
viert werden.
Standby – das Wort wird mit „Bereitschaft“ übersetzt; wörtlich ins Deut-
sche übertragen bedeutet es „Beistand“.
Ein Beistand – das ist jemand oder etwas, das im Hintergrund schlum-
mert, um jederzeit aktiv werden zu können, wenn es gebraucht wird.
Wie eben ein Handy im Standby-Betrieb.
Wusstest du, dass du auch ein Standby eingebaut hast?
Im Standby-Betrieb für uns befindet sich ständig, in jedem Augenblick un-
seres Lebens, eine göttliche Person, unaufdringlich im Hintergrund, im-
mer in Bereitschaft, jederzeit und überall aktivierbar über eine besondere
„Antenne“. Wer dieser „Standby-Gott“, dieser Gott als Beistand ist, hat
Jesus seinen Freunden kurz vor seinem Tod verraten:
            Der Heilige Geist.
Der Heilige Geist, sagt Jesus, wird immer bei euch bleiben, auch dann,
wenn ihr mich nicht mehr auf dieser Erde seht. Euer
Beistand wird der Hl. Geist sein; er ist immer auf Ab-
ruf in eurer Nähe. Sobald ihr ihn aktiviert, steht er
euch zu Diensten und wirkt in euch.
Dieses Versprechen Jesu, dass der Hl. Geist als
„Standby-Gott“, als Beistand, immer bei seinen
Freunden bleibt, gilt auch heute noch.

Aber wie kann ich diesen Beistand re-aktivieren?

                                         Fabian D.

14
Die Antwort liefert Jesus selbst:: Liebe Gott und halte meine Gebote.
Gott lieben heißt vor allem, Zeit für ihn zu haben – fürs Gebet, für den
Gottesdienst. Die Gebote Jesu halten, das beinhaltet diese Liebe zu
Gott, aber auch den Nächsten und sich selbst.
Dabei ist die Liebe zu sich selbst der erste und wichtigste Schritt. Denn
jemand, der sich selbst nicht leiden kann, der mit sich und seinem Le-
ben unzufrieden ist, wird auch niemand anderen und auch nicht Gott
leiden können. Denn er wird wegen seiner Unzufriedenheit mit sich
selbst immer neidisch sein auf andere, und er wird Gott Vorwürfe ma-
chen, warum der ihm nicht noch dies und jenes gibt. Andersherum kann
jemand, der mit sich selber im Reinen ist, dem anderen auch was gön-
nen, denn er ist mit sich, so wie er ist zufrieden. Und so jemand kann
„die Tastensperre“ lösen, den Hl. Geist in seinem Leben aktivieren ein
Mensch, der lieben kann - sich wie andere sorgt dafür, dass der Hl.
Geist in seinem Leben zu wirken beginnt.
„Ihr seid in mir“: Jeder von uns hat einen Platz im Herzen Jesu;
für jeden von uns sorgt Jesus- dieses Versprechen hat er uns gegeben.

Wer das kapiert hat, kann optimistisch und gelassen durchs Leben ge-
hen, er weiß: egal was kommt, Jesus ist für mich da.

Dies ist ein Teil der Wirkung
des Hl. Geistes im Leben eines Men-
schen, der diesen Geist aktiviert.
So ein Mensch geht angstfrei und
voller Freude durchs Leben.

                     Elias

                                                                           15
Pfingsten 2011
 Die Heiligen des Tages: Hl. Leo III., Hl. Odulf

Das Evangelium zum Pfingstsonntag:

A    m Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor
     den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte
und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten
sich die Jünger, daß sie den Herrn sahen.
Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater
gesandt hat, so sende ich euch.
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Emp-
fangt den Heiligen Geist!
Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung
verweigert, dem ist sie verweigert.

     „Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch“ (Joh 20,21)

„Die Apostel waren da, sie saßen oben im Abendmahlsaal und warteten auf
den Heiligen Geist. Sie glichen bereitgestellten Fackeln, die darauf warten,
dass der Heilige Geist sie entzünde, um dann durch ihre Lehre die ganze
Schöpfung zu erleuchten... Sie waren da wie Bauern, die in der Mantelta-
sche ihre Saat mit sich tragen und auf den Augenblick warten, in dem sie
den Auftrag zur Aussaat bekämen. Sie waren da wie Matrosen, deren Boot
am Hafen, der dem Befehl des Sohnes untersteht, festgebunden ist, und
die auf den sanften Wind des Geistes warten. Sie waren da wie Hirten, die
soeben aus den Händen des Großen Hirten im Schafstall ihren Hirtenstab
empfangen haben und nun darauf warten, dass ihnen die Herden zugeteilt
werden.

„Sie begannen in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen ein-
gab.“ O Obergemach, du bist der Backtrog, in den der Sauerteig geworfen
ist, der das ganze Universum zum Gären bringt! Obergemach, du Mutter
aller Kirchen; Obergemach, du hast das Wunder des brennenden Dorn-
buschs erlebt (Ex 3). Obergemach, du hast Jerusalem in Erstaunen ver-
setzt durch ein Wunder, das weit größer ist als das Wunder des glühenden
Feuerofens, das die Einwohner von Babylon in Erstaunen versetzt hat (Dan
3). Das Feuer des Ofens verbrannte diejenigen, die außerhalb des Ofens
standen, aber verschonte die drei Männer in seiner Mitte; das Feuer des
Obergeschoßes führt die zusammen, die von außen kommen und es sehen

16
wollen; es stärkt diejenigen, die es empfangen. O Feuer, dein Erscheinen ist
Wort, dein Schweigen ist Licht, du stiftest die Herzen an zur Danksagung!...

Leute, die sich dem Heiligen Geist widersetzten, sagten: „Diese da sind vom
süßen Wein betrunken“. Ihr sagt wirklich die Wahrheit, aber es ist nicht so,
wie ihr glaubt. Sie haben nicht Wein von den Rebstöcken getrunken. Es ist
ein neuer Wein, der vom Himmel herabfließt, ein auf Golgotha frisch gepress-
ter Wein. Die Apostel haben ihn kredenzt und so die ganze Schöpfung trun-
ken gemacht. Es ist Wein, der am Kreuz gepresst worden ist.

aus: www.evangeliumtagfuertag.org

                                          Gott
                                          findest du in der Natur wieder
                                          - aber nur,
                                          wenn du genau hinsiehst
                                          und dich auf das Sehen einläßt.

                                          Martina Wieland

                                                                        17
Familiennachrichten

                        Leonie Wagner, Jägerzeile, Obernzell
                        Ellena-Sophie Maier, Kappelgarten

   Wir gratulieren zum Geburtstag
Pilsl Otto, Haunersdorf ................... 12. Jun ....... 80 Jahre
Mertl Johann, Postweg ................... 23. Jun ....... 88 Jahre
Gell Johann, Fichtwiesen ............... 02. Jul ........ 81 Jahre
Pöppel Renate, Marktplatz ............. 03. Jul ........ 80 Jahre
Bauer Ludwig, Lämmersdorf........... 04. Jul ........ 80 Jahre
Altendorfer Anna, Fliederstraße...... 07. Jul ........ 81 Jahre
Neudorfer Maria, Passauer Straße . 13. Jul ........ 97 Jahre
Fenzl Rosa, Gotting ........................ 17. Jul ........ 90 Jahre
Skalitzky Johann, Würmmühle ....... 26. Jul ........ 82 Jahre
Hell Frieda, Hauzenberger Straße .. 30. Jul ........ 86 Jahre

Trauungen

Kurzböck Linda u.Julian

                                                              Stefanie Engl-Wachtfeitl und
                                                                        Sandro

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Familiennachrichten

Sterbefälle

Theres Rodler, Röhrndl, 73 Jahre
Helmut Holzapfel, Dr.-Schindler-Str., 61 Jahre
Leopold Reichhart, Gammertshof, 80 Jahre
Franz Schartner, Thalberg, 79 Jahre

Verwenden Sie bitte für Ihre Messintention die in der Seelenkapelle auflie-
genden Kuverts. Füllen Sie den Aufdruck aus und legen Sie den anfallen-
                                                             den Betrag in
                                                             den Um-
                                                             schlag. Die-
                                                             sen werfen
                                                             Sie bitte in
                                                             den Briefkas-
                                                             ten beim
                                                             Pfarrbüro.

Hinweis zum Datenschutz
Wir veröffentlichen in unseren Pfarrbriefen, Taufen, Geburtstage, Hoch-
zeiten und Trauerfälle. Wer dies nicht möchte, möge das bitte im Pfarrbü-
ro melden. Andernfalls gehen wir davon aus, dass die Personen mit der
Veröffentlichung im Pfarrbrief in Wort und Bild einverstanden sind.

                                                                       19
Redaktionsschluss für            Der nächste Pfarrbrief
den nächsten Pfarrbrief:
   21. Juli 2011                     erscheint am
                                      31. Juli 2011
In eigener Sache: Da mit der Zustellung von Beiträgen erfahrungsgemäß oft
bis zuletzt gewartet wird – ist der o.g. Termin wirklich auch der letzte Termin
für Ihre Beiträge.

                                                                   Impressum:

Herausgeber:       Pfarrei Untergriesbach,
                   Passauer Str. 9; 94107 Untergriesbach
Inhalt:            Pfarrbriefteam – Redaktion
Druck:             Gemeindebriefdruckerei
                   Martin-Luther-Weg 1
                   29393 Gr. Oesingen

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Montag - Donnertag: 8.00 - 12.00 Uhr
Freitag: geschlossen

Telefon: 08593 / 213
Fax: 08593 / 8433
e-Mail: Pfarramt.Untergriesbach@bistum-passau.de
home: www.pfarrei-untergriesbach.de

Diakon Frank Plechinger
Röhrndl 40
94107 Untergriesbach
Telefon: 08593 / 93244 ab 19:30 Uhr
e-mail: Diakon_Plechinger@email.de

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