Der Plagiats-Check bei BA-/MA-Arbeiten mit Turnitin - PH Luzern

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Der Plagiats-Check bei BA-/MA-Arbeiten mit Turnitin - PH Luzern
Der Plagiats-Check bei
BA-/MA-Arbeiten mit
Turnitin
Eine Anleitung für Betreuungspersonen

PH Luzern  Pädagogische Hochschule Luzern
Stabsstelle Hochschuldidaktik
Pfistergasse 20  Postfach 7660  6000 Luzern 7
T +41 (0)41 228 72 34
hochschuldidaktik@phlu.ch

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Der Plagiats-Check bei BA-/MA-Arbeiten mit Turnitin - PH Luzern
EINLEITUNG
Der Plagiats-Check mit Moodle / Turnitin bei Bachelor- und
Masterabeiten

Als Hochschule vermittelt die PH Luzern ihren Studierenden die Grundprinzipien wissenschaftsbasierten
Denkens und Arbeitens. Dazu gehören auch der Respekt vor fremdem geistigen Eigentum und das Einhal-
ten der fundamentalen Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens.
Aber auch die Pädagogische Hochschule ist keine Insel im Datenmeer. Sie sieht sich seit längerem kon-
frontiert mit Plagiaten in Bachelor- und Masterarbeiten sowie in schriftlichen Leistungsnachweisen.
Natürlich wollen wir Studierende nicht unter den Generalverdacht des Plagiierens stellen. Trotzdem gibt
es Situationen beim Verfassen von schriftlichen Arbeiten, in denen Studierende (zu) schnell in Versu-
chung kommen, die eine oder andere Passage ohne Quellenverweis in die eigene Arbeit einfliessen zu
lassen.
Seit Beginn des Studienjahres 2016/17 setzt deshalb die PH Luzern im Auftrag der Hochschulleitung –
begleitend zu den übrigen Plagiats-Präventionsmassnahmen 1 – eine Plagiats-Software ein. Zum Einsatz
kommt die Software Turnitin in Form eines Moodle-Plugins. Damit werden alle Bachelor- und Masterarbei-
ten sowie ausgewählte schriftliche Leistungsnachweise auf Plagiate hin überprüft. Werden Plagiate aufge-
deckt, gilt dies als unredliches Verhalten. In der Folge kommen dabei wie bis anhin die entsprechenden
Disziplinarmassnahmen zur Anwendung, wie sie im PH-Ausbildungsreglement Art. 39 und Art. 40, in den
Ausführungsbestimmungen zum PH-Ausbildungsreglement Art. 20 sowie in den verbindlichen Hinweisen
zum Bestehen von Modulen und Prüfungen festgehalten sind.
In der vorliegenden Anleitung wird festgehalten, wie Dozierende der PH Luzern mit der Plagiatssoftware
Turnitin umgehen und wie sie im Verdachtsfall vorgehen müssen. Für Fragen und Anregungen rund um
das Thema Plagiieren und den Einsatz der Plagiatssoftware Turnitin steht die Stabsstelle Hochschuldidak-
tik den Dozierenden bzw. Betreuungspersonen von BA- und MA-Arbeiten gerne zur Verfügung.

                                                              Stabsstelle Hochschuldidaktik, PH Luzern
                                                              hochschuldidaktik@phlu.ch

1
    Siehe dazu die diversen Beiträge im HD-Blog der PH Luzern unter blog.phlu.ch/hd-blog/tag/plagiat

                                                          2
Der Plagiats-Check bei BA-/MA-Arbeiten mit Turnitin - PH Luzern
INHALTSVERZEICHNIS

0. Einleitung                                                             2

1. Die Plagiatsdefinitionen der PH Luzern                                 4

2. Die Plagiatsdetektions-Software Turnitin                               6

3. Der Plagiats-Check bei BA-/MA-Arbeiten                                 7

4. Plagiats-Check: Die Klick-für-Klick-Anleitung                          9

5. Plagiats-Check: Ausschliessen von Textquellen                        13

6. Plagiats-Check: Wiedereinbinden von Textquellen                      15

7. Turnitin-Support                                                     16

8. Literaturverzeichnis                                                 17

9. Turnitin – Kurzworkshops: Termine                                    18

10. Plagiats-Check: Das Wichtigste in Kürze                             20

                                            3        Version 6-2 / 20.4.2017
Der Plagiats-Check bei BA-/MA-Arbeiten mit Turnitin - PH Luzern
1. Die Plagiatsdefinition der PH Luzern
1.1        Was ist ein Plagiat?
Basis für die an der PH Luzern verwendeten Definitionen bildet einerseits die Definiton gemäss
dem utb-Studienbuch „Empirisches wissenschaftliches Arbeiten“ (Aeppli, Gasser, Gutzwiller,
Tettenborn, 2014, S. 57), andererseits jene von Teddi Fishman, Direktorin des International
Center for Academic Integrity :
„Ein Plagiat liegt vor, wenn jemand Wörter, Ideen oder Arbeitsergebnisse verwendet,
      1.    die einer identifizierbaren Person oder Quelle zugeordnet werden können,
      2.    ohne die Übernahme sowie die Quelle in geeigneter Form auszuweisen,
      3.    in einem Zusammenhang, in dem zu erwarten ist, dass eine originäre Autorschaft vorliegt,
      4.    um einen Nutzen, eine Note oder einen sonstigen Vorteil zu erlangen, der nicht not-
            wendigerweise ein finanzieller sein muss.“ (Fishman, 2009)
Dementsprechend gilt bei schriftlichen Arbeiten an der PH Luzern jegliche Übernahme einer
fremden Geistesleistung ohne Angabe der Quelle als Plagiat. Dazu gehören auch Grafiken, Bil-
der, verwendete Daten etc.
Wer plagiiert, verstösst übrigens nicht nur gegen die Regeln des sorgfältigen wissenschaftli-
chen Arbeitens, sondern auch gegen das Urheberrecht. Dies kann zivil- und strafrechtliche Fol-
gen nach sich ziehen.

1.2        Formen von Plagiaten
•     Vollplagiat: Der Verfasser / die Verfasserin reicht eine schriftliche Arbeit ein, in der um-
      fassende Passagen (mehrseitige Abschnitte, ganze Kapitel) 1:1 aus einem oder mehreren
      fremden Werken kopiert werden und deklariert dies als eigenständige Arbeit. Zudem fehlen
      jegliche Hinweise auf die Verwendung der fremden Werke.
•     Komplettplagiat: Sonderform des Vollplagiats – das fremde Werk wird gänzlich kopiert.
      Nur die direkten Bezüge zum Verfasser / zur Verfasserin, der Titel etc. werden angepasst.
•     Teilplagiat: Der Verfasser / die Verfasserin baut einzelne oder mehrere Textteile aus
      fremden Werken in die eigene schriftliche Arbeit ein, ohne dass auf die Quelle verwiesen
      wird.
•     Selbstplagiat: Der Verfasser / die Verfasserin reicht eine früher bereits einmal verwendete
      Arbeit als Ganzes oder in Teilen ein und deklariert diese als neu geschaffenes Werk.
•     Ghostwriting: Der Verfasser / die Verfasserin lässt Teile einer Arbeit bzw. die ganze Arbeit
      von beauftragten Autor(inn)en verfassen und reicht die Arbeit als selbst verfasstes Werk ein.
•     Übersetzungsplagiat: Der Verfasser / die Verfasserin verwendet Textteile oder Texte aus
      fremdsprachigen Werken, übersetzt diese und deklariert den Text als selbst verfasst.
•     Paraphrasierplagiat: Der Verfasser / die Verfasserin übernimmt Textabschnitte aus
      fremden Arbeiten und ändert diese sprachlich leicht ab, ohne die Quellen kenntlich zu ma-
      chen oder zu nennen.
•     Strukturplagiat: Der Verfasser / die Verfasserin übernimmt in wesentlichen Teilen der
      Arbeit (z.B. in einzelnen Kapiteln) die Abfolge von Argumenten oder Gedanken aus einem
      fremden Werk, ohne die Quelle kenntlich zu machen (oft in Kombination mit Paraphrasier-
      plagiat).

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Der Plagiats-Check bei BA-/MA-Arbeiten mit Turnitin - PH Luzern
1.3                     Die drei Plagiatsstufen
Plagiate sind klar abzugrenzen von ungenauem bzw. fehlerhaftem wissenschaftlichem Arbei-
ten. Formale Fehler beim Zitieren und Bibliografieren gelten nicht als Plagiat. Diese Fehler
werden über die Kriterienraster zur Beurteilung einer schriftlichen Arbeit erfasst und können zu
einer tieferen Bewertung oder zum Nichtbestehen der Arbeit führen. Sie haben aber keine wei-
terführenden Konsequenzen.
Liegt hingegen gemäss der Kapitel 1.1 und 1.2 ein Plagiat vor, muss der Schwergrad des Pla-
giats beurteilt werden. Dafür werden folgende Kriterien mit einbezogen:
•          quantitative Aspekte (zentrales Kriterium)
•          die Art des Plagiats
•          qualitative Aspekte
•          der Fortschritt in der Studiendauer
•          vorausgegangene disziplinarische Massnahmen.
An der PH Luzern werden drei Plagiats-Stufen mit den entsprechenden Auswirkungen auf die
Beurteilung und eventuelle disziplinarische Massnahmen unterschieden. Die unter 1.2 aufge-
zählten Plagiatsformen können in unterschiedlichen Ausprägungen auftreten. Je nach Schwe-
regrad werden sie einer der drei Plagiatsstufen zugeordnet.
Im Fall eines Plagiatsverdachts kommt der Prozess „Plagiat – Verdacht“ mit den entsprechen-
den Unterprozessen zum Zug (siehe Prozess im QM-Pilot der PH Luzern).

Plagiats-                                          Instanzenweg /             Konsultation /                          Disziplinarische
          Plagiatsdefinition                                                                        Beurteilung
  Stufe                                          Entscheidungsinstanz          Information                             Massnahmen

                          Vereinzelte kürzere         Dozent/-in1             Konsultation AW     Nicht erfüllt oder keine
    Leichter Fall

                          Plagiatsstellen       gemeinsam mit Modulver-       und/oder HD         Bewertung mit
                                                antwortlichen oder Fachlei-   zwingend.           Fx.
                                                           tung               Information Fach-
                                                                              leitung und Stu-
                                                                              diengangsleitung
                                                                              obligatorisch.

                          Längere zusam-                Dozent/-in            Konsultation AW   Nicht erfüllt oder Möglichkeit eine
                          menhängende           gemeinsam mit Modulver-       und/oder HD       Bewertung mit F. mündliche Verwar-
                          Plagiatsstellen       antwortlichen oder Fachlei-   zwingend.                            nung bzw. einen
    Mittlerer Fall

                                                           tung               Information Fach-                    schriftlichen Verweis
                                                                              leitung und Aus-                     gemäss PH-
                                                                              bildungsleitung                      Ausbildungs-
                                                 Studiengangsleitung1                                              reglement Art. 40/41
                                                                              obligatorisch.
                                                                                                                   auszusprechen oder
                                                                                                                   auf eine Disziplinar-
                                                                                                                   massnahme zu ver-
                                                                                                                   zichten.

                          Vollplagiat                   Dozent/-in            Konsultation AW   Nicht erfüllt oder Disziplinarmassnahme
    Gravierender Fall

                          Ghostwriting          gemeinsam mit Modulver-       und/oder HD       Bewertung mit F. gemäss PH-Ausbil-
                                                antwortlichen oder Fachlei-   zwingenden.                          dungsreglement
                                                           tung               Information Fach-                    Art. 40/41.
                                                                              leitung und Aus-
                                                   Studiengangsleitung        bildungsleitung
                                                                              obligatorisch.

                                                         Rektor1

1   trägt die Verantwortung für die Entscheidung auf der jeweiligen Ebene

                                                                          5
Der Plagiats-Check bei BA-/MA-Arbeiten mit Turnitin - PH Luzern
2. Die Plagiatdetektions-Software Turnitin
2.1   Turnitin – Die Software
Im Sommer 2016 wurde an der PH Luzern die Plagiatsdetektions-Software Turnitin lizenziert.
Turnitin ist sowohl weltweit als auch an Schweizer Hochschulen die am weitesten verbreitete
Plagiats-Software. Für Turnitin sprechen:
•     Die Möglichkeit, Turnitin direkt als Plugin in Moodle einzubinden (kein extra Login)
•     Die relativ intuitive Bedienung und die umfangreichen Funktionalitäten
•     Die Nutzung von Turnitin durch andere Schweizer PHs; damit werden die Arbeiten an der
      PH Luzern mit den Arbeiten anderer PHs abgeglichen.

2.2   Turnitin – Die technische Einbindung
Turnitin wird mittels eines Plugins („Aktivität“) direkt in die jeweiligen Kurse in Moodle inte-
griert. Wird die Aktivität angewählt, verbindet sich Moodle mit dem Turnitin-Server; damit ste-
hen in Moodle alle Turnitin-Funktionalitäten 1:1 zur Verfügung. Zur Nutzung der Turnitin-
Aktivitäten müssen sich Dozierenden und Studierenden vorgängig auf Moodle einloggen.

2.3   Was Turnitin alles (nicht) kann
Turnitin kann nicht einfach auf einen Klick Plagiate anzeigen!
Es ist technisch schlicht nicht möglich, dass eine Software den Unterschied zwischen einem
Plagiat und einer richtig zitierten Textstelle erkennt. Turnitin kann lediglich einen hochgelade-
nen Text mit einer riesigen Datenbank abgleichen, um Textstellen zu detektieren, die bereits in
einem der in der Datenbank gespeicherten Texte enthalten sind. Zum Abgleich stehen bereit:
•     45 Mia. WWW-Seiten (auch viele geschützte Seiten)
•     130 Mio. e-Books und e-Journals
•     50 Mio. bereits hochgeladene studentische Arbeiten
Diese Datenbank wird laufend aktualisiert und ergänzt; auch durch die Arbeiten, die an der PH
Luzern hochgeladen werden.

Achtung: Texte, die nicht in der Datenbank enthalten sind – insbesondere solche, die
nur als Print vorliegen wie Bücher, die nicht als e-Book erhältlich sind – kann Turni-
tin nicht in den Abgleich einbeziehen!

Beim sogenannten Originality-Check markiert Turnitin alle übereinstimmenden Textstellen
farbig und nennt die Textquelle. Mit einem Klick lassen sich die übereinstimmenden Textstellen
aufrufen und vergleichen.
Die Dozierenden müssen anschliessend selber entscheiden, …
•     ob die markierte Textstelle richtig bzw. korrekt zitiert wurde  normales Zitat.
•     ob die Quellenangabe unkorrekt ist oder gänzlich fehlt  mögliches Plagiat.
Es sind somit alleine die Betreuer/-innen einer studentischen Arbeit, die darüber
entscheiden, ob ein Plagiat vorliegt oder nicht. Turnitin nimmt ihnen diese Entschei-
dung nicht ab!

Die bekannte Plagiatsspezialistin Debora Weber-Wulff sagt richtigerweise zum Einsatz von Pla-
giatssoftware:
„Plagiatssoftware […] ist daher […] ausschliesslich als Werkzeug zu betrachten, das keinesfalls
von gründlicher Lektüre und eigenem Urteil als Ergebnis einer präzisen Analyse befreit.“ (La-
husen & Markschies, 2015, S. 14f)
Übrigens: Debora Weber-Wulff bietet im Web für Lehrkräfte aller Stufen eine Lerneinheit zum
Thema „Plagiat“ an: plagiat.htw-berlin.de/ff/startseite/fremde_federn_finden .

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Der Plagiats-Check bei BA-/MA-Arbeiten mit Turnitin - PH Luzern
3. Der Plagiats-Check bei BA-/MA-Arbeiten
3.1   Der Plagiats-Check im Überblick
Auch bisher gehörte es zu den Aufgaben der Dozierenden, im Rahmen des Beurteilungsprozes-
ses von schriftlichen Arbeiten diese auf Plagiate hin zu überprüfen. Gemäss Entscheid der HSL
und der ALK müssen ab dem Herbstsemester 2016 alle BA- und MA-Arbeiten zusätzlich mittels
der Plagiats-Software Turnitin auf Plagiate hin überprüft werden. Im Überblick verläuft ein Pla-
giats-Check von BA- und MA-Arbeiten im Rahmen des üblichen Beurteilungsprozesses folgen-
dermassen:

3.2   Ablauf eines Plagiats-Checks mit Moodle / Turnitin

Student/in        •   Anmeldung der BA-/MA-Arbeit im Abgabekurs auf Evento

                  •   Einrichten der Abgabekurse für BA-/MA-Arbeiten auf Moodle (pro Fachbe-
Eduweb                reich ein Abgabekurs) inkl. erfassen der Studierenden und der Betreuungs-
                      personen.

                  •   Upload der schriftlichen Arbeit im Turnitin-Plugin im voreingerichteten Ab-
Student/in            gabekurs auf Moodle innerhalb der Abgabefrist.
                  •   Abgabe der Printfassung der Arbeit inkl. Upload-Bestätigung.

                  •   Ist die Arbeit eingereicht, überprüft der Betreuer / die Betreuer/-in mit Hil-
                      fe von Turnitin die eingereichte Arbeit auf mögliche Plagiatsstellen.
                  •   Bei erstem Plagiatsverdacht → vertiefte Analyse unter Einbezug des Zweit-
Betreuer/-in
                      gutachters / der Zweitgutachterin.
                  •   Bleibt der Verdacht bestehen → Start des Prozesses „Plagiat – Verdacht“
                      (siehe QM-Pilot)

3.3   Die Rolle der Studierenden
Die Studierenden müssen sich vor der Abgabe der BA- bzw. MA-Arbeit jeweils auf einen Ab-
gabekurs in Evento anmelden. Aufgrund dieser Anmeldungen werden in Moodle pro Fach und
Semester Abgabekurse erstellt. Innerhalb der geltenden Abgabefrist müssen die Studierenden
ihre digitale BA-/MA-Arbeit (PDF / eine Datei / max. 40 MB) vorgängig zur Abgabe der Print-
fassung in den Moodle-Abgabekurs hochladen. Unmittelbar nach dem Upload können die Stu-
dierenden einen digitalen Beleg zum erfolgreichen Upload ausdrucken. Diesen Beleg geben sie
anschliessend zusammen mit den Printfassungen ihrer Arbeit und der Eigenständigkeitserklä-
rung auf der Kanzlei bzw. dem Sekretariat MA SHP ab.

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Der Plagiats-Check bei BA-/MA-Arbeiten mit Turnitin - PH Luzern
3.4   Die Rolle der Betreuenden
Als Betreuungsperson einer BA- oder MA-Arbeit sind Sie verpflichtet, die bei Ihnen eingereich-
ten Arbeiten mittels Moodle/Turnitin auf Plagiate hin zu überprüfen. Die Stabsstelle Hochschul-
didaktik und das Eduweb der PH Luzern unterstützen Sie dabei, indem sie …
•     pro Fachbereich und Studiensemester die entsprechenden Moodle-Kurse bereitstellen
•     die Studierenden und Betreuungspersonen einschreiben
•     das Turnitin-Plugin für die digitale Abgabe der BA-/MA-Arbeit vorbereiten
•     Anleitungen produzieren
•     die Direktbeteiligten informieren (Betreuungspersonen und abgebende Studierende)
•     Schulungen zum Umgang mit Turnitin anbieten
•     den Support sicherstellen.

Sobald die Abgabephase für die Studierenden beginnt, finden Sie den entsprechenden Abgabe-
kurs für die BA-/MA-Arbeit auf Ihrer Moodle-Startseite im Kursverzeichnis (z.B. «Abgabe-
kurs….». Stellen Sie bitte sicher, dass «Ihre» Studierenden die entsprechenden Vorgaben zur
digitalen Abgabe der BA-/MA-Arbeit kennen.
Nachdem die digitale Fassung der von Ihnen betreuten Arbeit vom/von der Studierenden in
Moodle hochgeladen wurde, können Sie gemäss Anleitung (weiter hinten im vorliegenden Dos-
sier) den Plagiats-Check vornehmen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Plagiatscheck gleich zu Be-
ginn Ihres Beurteilungs- und Bewertungsprozesses vorzunehmen. Falls Sie sich im Umgang mit
Turnitin noch unsicher fühlen bzw. die vorliegende Anleitung nicht ausreicht, empfehlen wir
Ihnen, vorgängig einen der kurzen Schulungs-Workshops zu besuchen. (Die Termine und viele
weiteren Informationen zum Thema Plagiat an der PH Luzern unter: phlu.ch/hd-abc/#letter-p).
Unsere Erfahrungswerte zeigen, dass für einen ersten Plagiats-Check einer BA-/MA-Arbeit ca.
10‘–15‘ aufgewendet werden müssen. Bei ca. 10% der Arbeiten braucht es weitere Abklärun-
gen .
Als Betreuungsperson von BA-/MA-Arbeiten gehörte es schon bis anhin zu Ihren Pflichten, die
Arbeit auf Plagiate hin zu überprüfen. Mit dem Turnitin-Plugin auf Moodle steht Ihnen nun neu
ein technisches Hilfsmittel zur Verfügung. Ob ein Plagiat vorliegt oder nicht müssen in erster
Linie aber weiterhin Sie als Betreuungsperson entscheiden.
Kommen Sie bei einer von Ihnen betreuten Arbeit zum Fazit, dass ein begründeter Plagiatsver-
dacht gemäss der Definition der PH Luzern besteht (siehe S. 4f), sind Sie verantwortlich dafür,
dass der Prozess „BA-/MA-Arbeiten: Plagiat – Verdacht“ angestossen wird. Die Details zu den
Plagiatsprozessen finden Sie im QM-Pilot der PH Luzern unter dem Stichwort Plagiat.

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Der Plagiats-Check bei BA-/MA-Arbeiten mit Turnitin - PH Luzern
4. Plagiats-Check: Die Klick-für-Klick-Anleitung

Schritt 1:
Login in Moodle; z.B. über die Startsei-
te der Website der PH Luzern
www.phlu.ch unter „Login“

Schritt 2:
Melden Sie sich in Moodle mit Ihrem
SWITCHaai-Login an

Schritt 3:
Auf „Meine Startseite“ finden Sie in
Ihrer Kursübersicht einen „Abgabe-
kurs“ für Bachelor- bzw. Masterarbei-
ten.
Pro Fach ist jeweils ein Kurs aufge-
schaltet. Der Kursname beginnt immer
mit „Abgabekurs“ gefolgt von der spe-
zifischen Studiengangs- und Fachbe-
zeichnung. Zudem ist der Abgabekurs
mit dem Turnitin-Symbol versehen.
Wählen Sie durch Anklicken jenen
Kurs, in dem die von Ihnen betreute
Arbeit durch den Student / die Studen-
tin hochgeladen wurde.

Schritt 4:
Im ausgewählten Abgabekurs starten
Sie das Turrnitin-Plugin durch Ankli-
cken des Plugin-Titels hinter dem Tur-
nitin-Symbol.
Damit öffnet sich das Turnitin-Plugin in
Moodle. Warten Sie bitte einige Sekun-
den, bis sich Moodle mit dem Turnitin-
Server verbunden hat und die Liste mit
allen eingeschriebenen Studierenden
erscheint.

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Der Plagiats-Check bei BA-/MA-Arbeiten mit Turnitin - PH Luzern
Schritt 5:
Standardmässig werden nur die ersten
10 der im Kurs eingeschriebenen Stu-
dierenden angezeigt. Klicken Sie auf
„Anzeigen 10 Einträge“ und wählen Sie
„All“. Dadurch werden in der Übersicht
alle Einträge auf einer Seite angezeigt.

ACHTUNG!
Um die vollen Funktionalitäten von Turnitin nutzen zu können, haben Sie im nun eingeblendeten Turnitin-
Plugin entsprechend umfassende Rechte. Damit könnten Sie diverse Einstellungen wie Start-, Fälligkeits-
und Veröffentlichungsdatum ändern. Bitte unterlassen Sie alle Änderungen an den Plugin-
Einstellungen. Bei Unklarheiten oder offenen Fragen wenden Sie sich bitte an die Stabsstelle Hoch-
schuldidaktik (hochschuldidaktik@phlu.ch / 041 – 228 72 34).

Schritt 6:
In der Namenliste finden Sie erste An-
gaben zu den auf Turnitin hochgelade-
nen Arbeiten. Dazu gehört auch der
Prozentanteil der Zitate am gesamten
Text. Diese Zahl sagt aber noch nichts
aus über mögliche Plagiate! Auch bei
einer Arbeit mit 20% Ähnlichkeit kann
es sich vollständig um korrekte Zitate
handeln!

ACHTUNG!
Als Betreuungsperson einer BA-/MA-Arbeit sehen Sie die Details zu allen Arbeiten, die in Ihrem Fach im
entsprechenden Semester abgegeben wurden. Beachten Sie bitte, dass die angezeigten Daten
streng vertraulich sind und professionell interpretiert werden müssen. Zudem verbleibt das Copyright
(Datenschutz-Bestimmungen) für die hochgeladenen Texte bei den Studierenden.

Schritt 7:
Klicken Sie auf den Titel jener Arbeit,
die Sie selber betreuen. Partnerarbei-
ten sollten nur einmal hochgeladen
werden und erscheinen unter dem ers-
ten Namen im Alphabet.
Nach ein paar Sekunden öffnet sich ein
neues Fenster im Browser, und Sie
sehen das Titelblatt der hochgeladenen
Arbeit sowie in der Titelzeile einige
Metadaten zur Arbeit (inkl. Ähnlich-
keitswert in Prozent).

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Schritt 8:
Klicken Sie links oben auf den Button
„Originality“. Die übrigen Buttons mit
zusätzlichen Funktionalitäten brauchen
Sie nicht zu beachten.

Schritt 9:
Nun können Sie den eigentlichen Plagi-
ats-Check starten. Turnitin färbt alle
Stellen in der Arbeit ein, für die ein
Beleg in der Turnitin-Datenbank vor-
handen ist.
In der rechten Spalte finden Sie eine
Übersicht zu allen detektierten Quellen
in 3 Kategorien: Internetquellen
(Websites), Publikationen (e-Books)
und Studentenarbeiten (in Turnitin
erfasste studentische Arbeiten).

Schritt 10a:
Sie haben nun grundsätzlich 2 Möglich-
keiten für den Plagiats-Check:
10a) Sie scrollen durch den Text der
Arbeit und begutachten die eingefärb-
ten Stellen. Meist können Sie sehr
schnell entscheiden, ob hier korrekt
zitiert wird.
Bei Bedarf klicken Sie auf die Nummer
zu Beginn der eingefärbten Stelle (die
Nummer entspricht der Nummer der
Zitatquelle in der rechten Spalte). Es
öffnet sich ein Fenster mit dem ent-
sprechenden Textausschnitt der Text-
quelle. Die originale Internetquelle
rufen Sie über den Link auf.
Falls Sie den gesamten Text der Quelle
aufrufen wollen (reiner Fliesstext),
klicken Sie auf „Ansicht gesamte Quel-
le“. Nun erscheint in der rechten Spalte
der gesamte Text der Quelle.
Alle zitierten Stellen sind rot eingefärbt
und lassen sich so gut mit der Arbeit
vergleichen. Zudem wird angezeigt,
wieviel Textstellen in der Arbeit ver-
wendet werden („Übereinstimmung 1
von X“), mit den Pfeiltasten navigieren
Sie zu den markierten Stellen. Mit Klick
auf das X kehren Sie zur Gesamtüber-
sicht zurück.

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Schritt 10b:
Als Alternative zur Scroll-Methode kön-
nen Sie sich durch die einzelnen Quelle
klicken, die in der rechten Spalte ange-
zeigt werden. Bewegen Sie den Cursor
über eine der Quellen, erscheint ein
Pfeilbutton, der den Zugang zu den
einzelnen zitierten Textstellen der je-
weiligen Quelle ermöglicht.
In der Detailansicht der einzelnen
Textquellen wird angezeigt, wie viele
einzelne Textstellen aus dieser Quelle
stammen. Mittels Pfeiltasten navigieren
Sie durch die einzelnen Stellen.
Klicken Sie auf die Pfeiltasten, öffnet
sich unmittelbar im Text der Arbeit ein
Fenster mit dem entsprechenden Text-
ausschnitt der Textquelle (reiner Fliess-
text).
Falls Sie den gesamten Text der Quelle
aufrufen wollen (reiner Fliesstext),
klicken Sie auf „Ansicht gesamte Quel-
le“. Nun erscheint in der rechten Spalte
der gesamte Text der Quelle.
Alle zitierten Stellen sind rot eingefärbt
und lassen sich so gut mit der Arbeit
vergleichen. Zudem wird angezeigt,
wieviel Textstellen in der Arbeit ver-
wendet werden („Übereinstimmung 1
von X“), mit den Pfeiltasten navigieren
Sie zu den markierten Stellen. Mit Klick
auf das X kehren Sie zur Gesamtüber-
sicht zurück.

TIPP!
Falls Sie sich im Gewirr der Möglichkei-
ten verirren, schalten Sie einfach durch
zweimaliges Klicken links oben den
Originality-Button aus und wieder ein.
Damit landen Sie wieder in der ur-
sprünglichen Ansicht des Plagiats-
Checks.

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5. Plagiats-Check: Ausschliessen von Textquellen

Schritt 1:
Sie sind im „Orginality“ und sehen auf
der rechten Seite die Übersicht aller
detektierten Quellen

Schritt 2:
Bewegen Sie den Cursor auf die Quel-
le, die Sie ausschliessen wollen. Es
erscheint der Pfeilbutton -> anklicken.
(Gründe für den Ausschluss einer Quel-
le könnten z.B. sein, dass dieselbe
Arbeit bereits in einem früher Semes-
ter abgegeben wurde oder durch un-
vorsichtige Handhabung bereits in die
Vergleichsmasse von Turnitin einge-
flossen ist,…)

Schritt 3:
Durch das Anklicken des Pfeilbuttons
und damit der entsprechenden Quelle
erscheint ganz unten in der Aufstellung
auf der rechten Seite das Fenster
„Quellen ausschliessen“

Schritt 4:
Nach dem Klick auf „Quellen aus-
schliessen“ erscheint das nebenste-
hende Fenster mit den „Checkbox-
Kästchen“. Wählen Sie durch Anklicken
der entsprechenden Checkboxen die
Quellen aus, die Sie ausschliessen
möchten.

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Schritt 5:
Unten in der rechten Spalte erscheint
das Fenster „Ausschliessen“ (inkl. der
Anzahl Quellen, die ausgeschlossen
werden), Klick auf dieses Fenster.

Schritt 6:
Durch den Ausschluss einzelner Quel-
len werden die Prozentzahlen der
Übereinstimmung neu gerechnet.
So hat die/der Studierende neu „nur“
noch eine Übereinstimmung von 17%
(vgl. Schritt 4 – 67%).

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6. Plagiats-Check: Wiedereinbinden von Textquellen

Gut zu wissen
Diese Massnahme des Ausschliessens von einzelnen Quellen erhöht die Lesbarkeit und Übersicht der Arbeit
bei der Auswertung durch Turnitin. Sie haben aber jederzeit die Möglichkeit, die von Ihnen ausgeschlosse-
ne(n) Quelle(n) wieder einblenden zu lassen. Die Schritte dazu sind im Folgenden erklärt:

Schritt 1:
Sie können sich jederzeit mit einem
Klick auf das „Verbots-Signal“ werden
Ihnen alle ausgeschlossenen Quellen
angezeigt.

Schritt 2:
In der rechten Spalte werden Ihnen
alle Quellen angezeigt, die ausge-
schlossen wurden. Wenn Sie diese
wieder einbeziehen möchten, wählen
Sie einfach die entsprechende(n)
Checkbox(en) aus.

Schritt 3:
Nach Auswahl der entsprechenden
Quellen klicken Sie auf den Button
„Wiederherstellen (x)“ ganz unten in
der rechten Spalte.

Schritt 4:
Der Vorgang wird bearbeitet und es
erscheint kurz ein Fenster mit dem
Text, dass keine bzw. nur bestimmte
Quellen für diese Arbeit ausgeschlos-
sen werden. Nach wenigen Sekunden
steht Ihnen wieder die Gesamtauswer-
tung inkl. aller Quellen von Turnitin zu
Verfügung.

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7. Turnitin-Support

Bei Fragen wenden Sie sich je nach Anliegen bitten an:

Kanzlei Ausbildung, Prüfungssekretariat KU / PS / S1
Pfistergasse 20, Luzern / T 041 228 71 11 / kanzlei@phlu.ch

Studiengangssekretariat MA SHP
Sentimatt 1, Luzern / T 041 228 64 80 / hp@phlu.ch

Stabsstelle Hochschuldidaktik
Pfistergasse 20, Luzern / T 041 228 72 34 / hochschuldidaktik@phlu.ch

Fachstelle Eduweb – Support Moodle/Turnitin
Sentimatt 1, Luzern / T 041 228 72 73 / support@phlu.ch

Administration Studienbereich Alltag & Wissenschaft
Töpferstrasse 10, Luzern / T 041 228 70 94 / anette.goeldi@phlu.ch

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8. Literaturverzeichnis
Fishman, T. (2009). „We know it when we see it” is not good enough: toward a standard definition of
plagiarism that transcends theft, fraud, and copyright. 4th Asia Pacific Conference on Educational Integri-
ty (4APCEI), 28–30 September 2009, University of Wollongong, NSW, Australia.
Deutsche Übersetzung zitiert nach der Lerneinheit „Fremde Federn Finden“ von Prof. Dr. Debora Weber-
Wulff von der HTW Berlin. Zugriff am 6.4.2017 unter http://plagiat.htw-berlin.de/ff/definition/1_1/defs

Lahusen, C. & Markschies, Ch. (2015). Zitat, Paraphrase, Plagiat. Wissenschaft zwischen guter Praxis und
Fehverhalten. Frankfurt am Main: Campus Verlag.

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9. Turnitin – Kurzworkshops: Termine

Seit Beginn des Studienjahrs 2016/17 setzt die PH Luzern im Auftrag der Hochschulleitung begleitend zu
den übrigen Plagiats-Präventionsmassnahmen die Plagiatssoftware Turnitin ein. Zum Einsatz kommt die
Software Turnitin in Form eines Moodle Plugins. Damit werden alle Bachelor- und Masterarbeiten sowie
ausgewählte schriftliche Leistungsnachweise auf Plagiate hin überprüft.
Um Ihnen (mehr) Sicherheit im Umgang mit Turnitin zu geben, bietet die Stabsstelle Hochschuldidaktik
Kurzworkshops über Mittag an.

Eine Anmeldung ist erwünscht (hochschuldidaktik@phlu.ch) aber nicht zwingend notwendig. Schauen Sie
vorbei, wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Datum                               Zeit                              Veranstaltungsort
Montag            24.4.17           12:15 – 13:00                     PF 211

Dienstag          25.4.17           12:15 – 13:00                     PF 211

Montag            01.5.17           12:15 – 13:00                     PF 211

Mittwoch          03.5.17           12:15 – 13:00                     PF 211

Montag            08.5.17           12:15 – 13:00                     PF 211

Donnerstag        11.5.17           12:15 – 13:00                     PF 211

Dienstag          16.5.17           12:15 – 13:00                     PF 211

Freitag           19.5.17           12:15 – 13:00                     PF 211

Dienstag          23.5.17           12:15 – 13:00                     PF 211

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10. Plagiats-Check: Das Wichtigste in Kürze

1. Die Studierenden sind verpflichtet, ihre BA- bzw. MA-Arbeiten während der vorgegebenen Abgabefristen
   gemäss Anleitung in einen speziell eingerichteten Abgabekurs in Moodle hochzuladen (zusätzlich zur
   Abgabe der Printexemplare).

2. Pro Fachbereich und Studiensemester wird jeweils ein Abgabekurs in Moodle eingerichtet. Zugang zum
   jeweiligen Kurs haben die eingeschriebenen Studierenden (nur Upload-Funktion), die Betreuungsperso-
   nen von BA-/MA-Arbeiten des jeweiligen Fachbereichs, die Studiengangsleitungen sowie die Fachlei-
   tungen des betreffenden Fachs. Auf Wunsch erhalten auch die Zweitgutachter Zugang zum entspre-
   chenden Kurs.

3. Die Betreuenden von BA und MA-Arbeiten sind verpflichtet, die von ihnen betreuten Arbeiten mit Turnitin
   einem Plagiats-Check zu unterziehen. Dazu müssen sie sich in Moodle in den entsprechenden Abgabe-
   kurs einloggen.

4. Die Stabsstelle Hochschuldidaktik bietet in den Wochen unmittelbar vor und nach den Abgabeterminen
   kurze Mittagsworkshops (Brown Bag) zum Umgang mit der Plagiatssoftware Turnitin und zur Einschät-
   zung von Verdachtsfällen an.

5. Die zentrale Verantwortung für das Einleiten der entsprechenden Prozesse bei Plagiatsverdacht liegt bei
   der hauptverantwortlichen Betreuungsperson der BA- bzw. MA-Arbeit. Die Betreuerin / der Betreuer
   kann bei der Leitung „Alltag und Wissenschaft“ und/oder bei der Stabsstelle Hochschuldidaktik fachliche
   Unterstützung einfordern.

6. Bei offenen Fragen im Zusammenhang mit dem Plagiats-Check von BA- und MA-Arbeiten finden Sie
   unter Punkt 7. dieser Broschüre die entsprechenden Kontakte.

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