Der Rotkreuzbericht - Corona Pandemie - Der Kreisverband als Partner der Bevölkerung - DRK Ludwigsburg
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DRK-Kreisverband Ludwigsburg e. V. Der Rotkreuzbericht 2/2020 Corona Pandemie – Der Kreisverband als Partner der Bevölkerung
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Editorial Liebe Kameradinnen und Kameraden, liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen beim zweiten Rotkreuzbericht 2020. In dieser Ausgabe liegt der Schwerpunkt auf den Aktivitäten des Kreisverbandes und seiner Ortsvereine im Rahmen der Coronakrise. Wir möchten Ihnen einige Projekte vorstellen, die wir zur Unterstützung von Behörden, Institutionen und der Bevölke- rung ins Leben gerufen haben. Das Leben im Verband geht natürlich auch unter diesen schwierigen Bedingungen weiter und wir alle zusammen meistern diese Situation. In dieser außergewöhnlichen Zeit zeigt sich, dass Dank der engen Zusammenarbeit zwi- schen Ehren- und Hauptamt der Verband gerüstet ist, solche Rahmenbedingungen zu bewältigen. Bleiben Sie gesund! Mit freundlichen Grüßen Steffen Schassberger Neues aus der Kreisgeschäftsstelle������������������������������������������������ 4 IMPRESSUM Herausgeber: AGNNW-Ideenpreis zum Umgang mit COVID-19 im Rettungsdienst �������������������������������������������������������������������������� 5 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ludwigsburg e.V. Monreposstraße 53, 71634 Ludwigsburg Kurzvorstellung: Laura Schubert����������������������������������������������������� 7 Telefon 07141 121-0 info@drk-ludwigsburg.de Verabschiedung in den Ruhestand von Gisela Vogel��������������������� 7 Redaktion: Steffen Schassberger Mbeon – Migrationsberatung online������������������������������������������������ 9 Anzeigen: COVID19 Spende an das DRK Ludwigsburg Telefon 0721 266768-32 PROTEC aus Oberstenfeld unterstützt anzeigen@rotkreuz-bericht.de DRK Kreisverband Ludwigburg.���������������������������������������������������� 10 Inhalt Druck: medialogik GmbH Übergabe einer Schutzmaskenspende����������������������������������������� 10 Im Husarenlager 8, 76187 Karlsruhe Telefon 0721 266768-0 Corona Bridging Unit Marbach����������������������������������������������������� 11 3
Neues aus der Kreisgeschäftsstelle (SC) Die Coronakrise hat uns nach wie vor im Griff, es wur- dies ist in weiten Teilen gelungen. Die Kostenträger haben den, wie bereits berichtet, Maßnahmen ergriffen um die Situ- die Tarife bereits zum 01.07.2020 im Zuge der Coronakrise ation zu bewältigen, dies ist uns gut gelungen. angehoben, um Liquiditätsengpässe auf Grund von Fahrten- rückgängen gegenüber den Leistungserbringern zu kom- Die Fach- und Breitenausbildung hat wieder begonnen, pensieren. Hierfür danken wir. unter Einhaltung der Hygieneregeln werden seit Juni wieder Teilnehmer ausgebildet. Die Mobilen Sozialen Dienste fah- Es bleibt spannend im Kreisverband, wir hoffen, dass die ren wieder, zwar ist die Zahl der Touren noch eingeschränkt, Landesregierung das versprochene Hilfspaket für gemein- aber es geht weiter. nützige Organisationen zügig nach der Sommerpause um- setzt, so dass ggf. auch unsere Ortsvereine eine Kompensa- Der Rückgang im Krankentransport hat sich abgemildert, tion ihrer Einnahmeausfälle bekommen können. alle Fahrzeuge fahren wieder uns sind auch ausgelastet. Aus Mitteln des DRK Nothilfefonds konnten bereits die Klei- Erfreulicherweise konnte zusammen mit dem Wirtschafts- derkammern und die Digitalisierung im Kreisverband unter- prüfer der Jahresabschluss 2019 erstellt werden, wir haben stützt werden. das Jahr mit einem leichten Überschuss abgeschlossen. Verschiedene Einflussfaktoren haben aber dazu geführt, Die Notfallrettung erhält Ende August die neue Dienstbeklei- dass das geplante Ergebnis nicht erreicht werden konnte. dung, wir werden in der nächsten Ausgabe berichten. Die Geschäftsleitung hat entsprechende Maßnahmen einge- leitet, es gilt weiterhin „sparen“! Seit Mai sind die Mitgliederwerber wieder unterwegs, nach- dem es durch die Kontaktbeschränkungen, nicht möglich In der Notfallrettung wurde hart mit den Kostenträgern ge- war zu werben. Die Aktion läuft gut, es konnten eine große rungen, um zu einem akzeptablen Abschluss zu kommen, Zahl neue Mitglieder gewonnen werden. Anzeige Wir bringen den Sonnenschutz in Bewegung! Gerhard Geiger GmbH & Co. KG Schleifmühle 6 | 74321 Bietigheim-Bissingen GEIGER-Antriebe für Jalousien, Rollladen, Markisen und Screens. www.geiger.de 4
AGNNW-Ideenpreis zum Umgang mit COVID-19 im Rettungsdienst, April 2020 „Zusammenstellung von transportablen Sets für das not- wendige Material zum individuellen Eigenschutz und für eine aussagekräftige Erstuntersuchung des Notfallpa- tienten zur Vermeidung einer Kontamination des gesam- ten Einsatzmaterials“ Prämierte Bewerbung, eingereicht von Till Fröscher vom DRK-Kreisverband Ludwigsburg Bei der aktuellen Vielzahl an unklaren Infekten der Atemwe- ge ist der Mitarbeiterschutz wichtiger denn je. Um diesem gerecht zu werden, haben wir als Betrieb eine pragmatische und schnell umsetzbare Lösung gesucht und gefunden. Die- se Lösung beinhaltet, dass das notwendige Material zum Ei- genschutz und für eine aussagekräftige erste Untersuchung mitgeführt werden kann, ohne dass die Mitarbeiter einer po- tentiellen Infektionsgefahr bzw. das gesamte Material einer tersuchen. Um dieses Material in ausreichender Menge und Kontaminationsgefahr ausgesetzt sind. in einem tragbaren und praktischen Behältnis zu verstauen, haben wir uns für Taschen aus LKW-Plane entschieden. Die- Aufgrund betriebsinterner Vorgaben tragen alle Mitarbeiter se sind voll desinfizierbar und erfüllen vollumfänglich unsere während des Einsatzes eine Schutzbrille und einen Mund- Ansprüche (Abb. 1). Nasen-Schutz. Zum erweiterten Schutz fehlt ergänzend ein Schutzoverall und eine FFP-Maske, um einen Patienten mit Alle notwendigen Materialien zu einer adäquaten Erstein- Verdacht auf bzw. bestätigter COVID-19 Erkrankung zu un- schätzung des Patienten werden in eine kleine Tasche verpackt, die zusätzlich zur gesamten Notfallausrüstung mitgeführt wird. Der Inhalt beschränkt sich auf ein Fieber- Ohr-Thermometer, eine manuelle Blutdruckmanschette so- wie einen SpO2-Fingertip (Abb. 2). Auf diese Weise lässt sich eine Unterscheidung der (potentiellen) COVID-19-Patienten in „kritisch“ oder „unkritisch“ treffen. Diese Entscheidung ist von Bedeutung für die Versorgung und das weitere Vorge- hen. Die Idee zu diesem Vorgehen kam aus der Praxis und wurde durch verschieden Kollegen im Eigenversuch durchgeführt und nach kurzer Zeit an die Leitungsebene berichtet. Drei Tage nach dem offiziellen Bekanntgeben der Idee wurde die- se Maßnahmen an alle publiziert und zentral gesteuert um- gesetzt und eingeführt. Till Fröscher MPG Beauftragter Leitender Desinfektor, Stv. Leiter NFR DRK-Kreisverband Ludwigsburg e.V. Rettungsdienst Monreposstraße 53 71634 Ludwigsburg (Urheberrechte der Fotos bei DRK Ludwigsburg. Die abgebildeten Personen sind mit der Veröffentlichung einverstanden) 5
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Kurzvorstellung Laura Schubert Liebe Kollegen, liebe Kolleginnen, im Strafvollzug Stuttgart-Stammheim befinden. mein Name ist Laura Schubert und ich möchte mich als neue Kollegin von Nun freue ich mich auf die Arbeit mit Carsten Hasemeyer in der Abteilung jüngeren Klienten und Klientinnen, da Ambulante Maßnahmen nach dem Ju- ich durch meine ehrenamtliche Tätig- gendgerichtsgesetz kurz vorstellen. keit als Rettungsschwimmerin bei der DLRG bereits seit vielen Jahren wö- Ich bin 22 Jahre alt und konnte mich chentlich im Schwimmausbildungsbe- schon früh für die Soziale Arbeit be- reich tätig bin. geistern. Ich stamme ursprünglich aus der Nähe von Pforzheim. Ich freue mich auch auf eine gute Zu- sammenarbeit, sowohl intern, als auch Beim Deutschen Kinderschutzbund abteilungsübergreifend und bin darauf Pforzheim Enzkreis e.V. habe ich zur gespannt, neben meinen Erfahrungen Anerkennung der Fachhochschulrei- mit Kindern und Erwachsenen, nun fe ein Arbeitsjahr absolviert, bevor ich auch mit Jugendlichen zu arbeiten. ein Studium der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Ludwigs- Seit Anfang diesen Monats bin ich in burg begonnen habe, welches ich im Büro Nummer I-10 in der Monrepos- Februar 2020 abgeschlossen habe. straße 53 und unter dem Anschluss: 07141 121 232 zu erreichen. Während dieser Zeit habe ich im Pra- xissemester durch die Beratungsstelle Auf eine gute, in diesen Zeiten insbe- Release in Stuttgart erste Erfahrungen sondere gesunde, Zusammenarbeit! in der Sucht-und Drogenhilfe gesam- melt und dabei vor allem mit erwach- Laura Schubert senen Klienten gearbeitet, welche sich Verabschiedung in den Ruhestand von Gisela Vogel 1989 startete Gisela Vogel ihre Arbeit beim DRK Ludwigs- Nach insgesamt 31 Jahren beim Kreisverband Ludwigsburg burg. Zu Beginn war Sie in der ambulanten Pflege unter der ging Gisela Vogel Ende Mai in den wohlverdienten Ruhe- Leitung von Inge Gampper mit hauswirtschaftlichen Tätig- stand. keiten beschäftigt. 1998 wechselte Gisela Vogel in die Krankenwohnung für Da uns die Corona-Krise aber nun schon seit dem Frühjahr Menschen mit HIV und AIDS. Dort war sie für die Betreuung begleitet, konnte Gisela Vogel bisher noch nicht offiziell ver- der Bewohner und vor allem auch für das leibliche Wohl zu- abschiedet werden. ständig – Stichwort „Sauerbraten“. Schon in der Kranken- Wohnung ist Gisela Vogel ohne Scheu vor großen Autos, Dies haben wir nun Ende Juni mit einem anderen erfreuli- jedes Fahrzeug gefahren; auch Sprinter. Deswegen war der chen Ereignis verbunden. Denn verbunden bleibt uns Frau Wechsel zum Fahrdienst der Mobile Sozialen Dienste nach Vogel auch weiterhin und wird den Fahrdienst noch einige der Schließung der Krankenwohnung, ein gelungener Schritt. Zeit erhalten bleiben. Im Fahrdienst beförderte Sie in den letzten fünf Jahren für- Daher wünschen wir Ihr: sorglich und gleichermaßen beliebt bei Ihren Fahrgästen und Herzlichen Glückwunsch zum Ruhestand und herzlich den Kollegen, geistig und körperlich behinderte Menschen Willkommen zurück! an den Arbeitsplatz. 7
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Besonders in Zeiten der Corona Pandemie gewinnt die Online Beratung an Bedeutung Mbeon – Migrationsberatung online Bereits seit 2019 können sich bundesweit Zugewanderte on- sicheren und geschützten Kommunikationskanal zur ver- line mit ihren Anliegen an Migrationsberatende wenden und traulichen Beratungsarbeit her. beraten lassen. Dieses Angebot heißt mbeon. Zudem bietet mbeon den Beratungsfachkräften die Möglich- Nachdem die Face-to-Face Beratung in Zeiten von Covid-19 keit der kollegialen Beratung in einem nur ihnen zugängli- heruntergefahren werden musste und langsam auch nur chen Intranet. Darüber hinaus tauschen sie sich in regelmä- unter strengen Vorkehrungen wieder stattfinden kann, ge- ßigen Videokonferenzen über beratungsfachliche Themen winnt die Online Beratung zusehends an Bedeutung. Auch und Erfahrungen in ihrer Onlineberatung aus. die 2 Mitarbeiterinnen der Migrationsberatung für erwach- „Besonders in Zeiten von Kontaktverboten und Abstands- sene Zugewanderte des DRK Kreisverbandes Ludwigsburg, haltung ist mbeon als Beratungstool für uns sehr hilfreich, Mirjam Salzer und Elma Felic-Salkic sind Teil eines Teams da auch Klienten, die wir aus der Vor-Ort Beratung kennen, von inzwischen mehr als 300 Fachkräften, die bundesweit uns viel einfacher über mbeon kontaktieren können. So kön- in 19 verschiedenen Sprachen Migrationsberatung online nen wir beispielsweise Bescheide von Behörden, Briefe von anbieten. Die finanziellen Mittel zur Durchführung stellt das Arbeitgebern oder Aufenthaltsdokumente überprüfen und Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) den Ratesuchenden erklären, was sie erledigen müssen. So zur Verfügung, betreut und verwaltet wird das Projekt vom haben wir über mbeon Bundesamt für Migration und per Telefon auch und Flüchtlinge (BAMF). schon beim Ausfüllen Die Ratsuchenden treten vom Formularen oder ei- per App mit einer Bera- nem Antrag für eine „Co- terin oder einem Berater rona Soforthilfe“ unter- aus der Migrationsbera- stützt. Die Arbeit wird in tung für erwachsene Zu- Zeiten von Corona nicht wanderer (MBE) in Kon- weniger und in den letz- takt. Die kostenlose App ten Wochen haben sich kann im Google Play die Kontaktanfragen in Store oder im AppStore mbeon deutlich erhöht“ heruntergeladen wer- berichten die mbeon Be- den und ist bisher in den raterinnen Mirjam Salzer Sprachen Deutsch, Eng- und Elma Felic-Salkic. lisch, Arabisch und Rus- Weiterführende In- sisch verfügbar. formationen gibt es Die Beraterinnen des auf der mehrsprachi- DRK beantworten die gen Website mbeon. Anfragen vom PC der de und der Facebook- Beratungsstelle aus – Seite facebook.com/ oder momentan aus dem Homeoffice – auf einer Beratungs- mbeon.chat des Projekts oder vor Ort bei der Mig- plattform. Hier können die Ratsuchenden beispielsweise rationsberatung für erwachsene Zugewanderte des sensible Dokumente an die Beraterinnen zur weiteren Be- DRK Kreisverbands Ludwigsburg (mbe@drk-ludwigsburg.de arbeitung versenden. mbeon erfüllt dabei höchste Daten- oder Telefon 07141 121240). schutz- und Datensicherheitsanforderungen und stellt einen 9
COVID19 Spende an das DRK Ludwigsburg PROTEC aus Oberstenfeld unterstützt DRK 2 0 2 0 THAILAND THAILAND-RUNDSCHAU Kreisverband Ludwigburg. ner lag dabei von Beginn an die Versorgung der regionalen Corona-Helfer und Einsatzkräfte. Das Deutsche Rote Kreuz in Ludwigsburg konnte so bereits kurz nach Ausbruch der Krise auf eine große Menge zertifizierter FFP2 Masken aus Übergabe einer Schutzmaskenspende Oberstenfeld zurückgreifen. Auch der Ärzteverbund „Me- dizinischer Verbund Bottwar“ rund um Notarzt Dr. Frenzel konnte die beteiligten Ärzte und Mitarbeiter über PROTEC Honorarkonsulin Marianne Zorn vom König- Köni sofort mit medizinisch sicheren Masken ausstatten. Neben Thailändischen Honorarkonsulats in Stuttgart diesen beiden Einrichtungen haben noch viele weitere regio- ein Set von 300 Mund-Nasen Nasen-Schutzmasken nale und überregionale Einrichtungen von der schnellen Ver- 22.06.2020 dem DRK in Ludwigsburg überge- überg fügbarkeit der PROTEC COVID19 Produkte profitiert. Die momentane Situation hat uns gezeigt: wichtig um Anste- Außenministerium Thailands wurden dem ckungsrisiken zu minimieren ist eine regelmäßige Handdes- orarkonsulat Thailands in Stuttgart über das infektion. Ideal geeignet dafür ist das von PROTEC neben glich-Thailändische Thailändische Generalkonsulat in Mün- den Masken angebotene Desinfektions-Terminal. Kontakt- insgesamt 600 Stoffmasken für den Mund- Mund los bedienbar und in verschiedene Ausführungen erhältlich SchutzIn im en-Schutz besonderem Zuge der Maß fordert Pandemie Corona das COVID19zur Virus alle Ein- bietet es maximale Hygiene für den Anwender. Das Deut- satz- und Hilfskräfte in Praxen, Kliniken und dem Deutschen sche Rote Kreuz in Ludwigsburg erfüllt neben ständiger Ein- ergabe übersandt. 300 davon wurden dem Roten Kreuz. Gleich zu Beginn der Krise ist es PROTEC ge- satzbereitschaft auch wichtige Aufgaben in der Aus- und en-Informations-Zentrum Zentrum Stuttgart (FIT) aus- au lungen, über traditionell gute Kontakte zu chinesischen Part- Weiterbildung. Für die reibungslose Wiederaufnahme des ndigt. nern einen sicheren Maskenimport zu gewährleisten. Sowohl Schulungsbetriebs hat PROTEC dem DRK ein kontaktlos Montag, FFP1 22.06.2020, hatMasken als auch FFP2 Frau waren Zorn soweitere innerhalb kürzester bedienbares Desinfektions-Terminal gespendet. Zeit im PROTEC Lager Oberstenfeld dieser Masken im Rahmen einer kleinen Ze- verfügbar. Z Die hohe medizinische Qualität der FFP2 Masken wurde Anfang AprilFrau Getreu Honorarkonsulin dem MottoMarianne Zorn, DRK „Gemeinsam Ludwigsburg: gegen Hermann Corona“ wird PRO- onie dem DRK Ludwigsburg zur Verwendung Rometsch (Leiter der Notfallrettung) und Herr Till Fröscher Fröscher, sein sogar durch einen umfangreichen Test der DEKRA zertifi- TEC als lokale Medizintechnik-Firma auch in Zukunft seinen geben können. Die Fotos sollen einen Ein- Ei Stellvertreter, die Sanitäter: Herr Moritz Demand und Herr Eckhard ziert. Im Fokus der Bemühungen von Inhaber Erhard Ficht- Teil zur Unterstützung der Einsatzkräfte beitragen. k von diesem Termin wiedergeben. Rösch Vertreter des DRK Ludwigsburg waren sehr Übergabe einer Schutzmaskenspende ut und haben sich ausdrücklich für die Unter- Unte ung aus s Thailand bedankt. Anwesend waren Frau Honorarkonsulin Marianne Zorn vom Königlich-Thai- falls einige Thailänderinnen, die in der Region ländischen Honorarkonsulats in Stuttgart hatte ein Set von gart zuhause sind. 300 Mund-Nasen am 22.06.2020 dem DRK in Ludwigsburg rer kleinen Ansprache übergeben. hatte Frau Zorn Vom Außenministerium auf diewurden dem Thailands ährigen Honorarkonsulat guten und intensiven Beziehungen Thailands in Stuttgart über das Königlich- chen Thailand und Deutschland Thailändische Generalkonsulat hingewiesen, in München insgesamt 600 StoffmaskenAufenthalten mit verschiedenen für den Mund-Nasen-Schutz im Zuge der Co- seiner Königli- Königl rona Pandemie zur Weitergabe übersandt. 300 davon wurden Hoheit, König Chulalongkorn, ihren guten dem Frauen-Informations-Zentrum Stuttgart (FIT) ausgehändigt. ng genommen hätten. Frau Zorn betonte zu- z dass Ihre Königliche Hoheit, Prinzessin 300 dieser Am Montag, 22.06.2020, hat Frau Zorn weitere Masken im Rahmen dhorn, Schirmherrin deseiner kleinen ZeremonieRo- Thailändischen Rdem DRK Lud- wigsburg zur Verwendung übergeben können. Die Fotos v.l.: Boonthariga Rügner, Chirabhan Nutto, Honorarkonsulin Kreuzes sei. Daher habe sich auch die Aus- Au Marianne Zorn, DRK Ludwigsburg: Hermann Rometsch, Till sollen einen Eindruck von diesem Termin wiedergeben. Die igung der Masken an eine deutsche Organi- Organ Fröscher, die Sanitäter: Moritz Demand und Herr Eckhard Rösch Vertreter des DRK Ludwigsburg waren sehr erfreut und ha- von l. : Frau Boonthariga Rügner Rügner, Frau Chirabhan Nutto, Frau nseinheitbendes Deutschen Roten Kreuzes a an- sich ausdrücklich für die Unterstützung aus Thailand habe sich auch die Aushändigung ten. Honorarkonsulin Marianne Zorn, DRKderLudwigsburg: Masken an eine deut- Hermann bedankt. Anwesend waren ebenfalls einige Thailänderinnen, sche Organisationseinheit des Deutschen Roten Kreuzes Rometsch (Leiter der Notfallrettung) und Herr Till Fröscher Fröscher, sein Termin hat unterstrichen, die in dass der Region Stuttgart in dieser zuhause sind. welt- wel angeboten. Stellvertreter, die Sanitäter: Herr Moritz Demand und Herr Eckhard schwierigen Zeit In Ihrer mitAnsprache kleinen seinen großen hatte FrauHeraus- Herau RöschDer Termin hat unterstrichen, dass in dieser weltweit Zorn auf die langjäh- erungen für rigenalle Länder guten in allen und intensiven Bereichezwischen Bereichen Beziehungen die Thailand schwierigen Zeit mit seinen großen Herausforderungen für nationale Solidarität und Unterstützung be- und Deutschland hingewiesen, die mit b verschiedenen Auf- alle Länder in allen Bereiche internationale Solidarität und ers wichtig sind. enthalten seiner Königlichen Hoheit, König Chulalongkorn, Unterstützung besonders wichtig sind. Dem DRK und den ihren guten Anfang genommen hätten. Frau Zorn betonte anwesenden Thailänderinnen wurde von Frau Zorn abschlie- DRK und dendass zudem, anwesenden Thailänderinnen Ihre Königliche Hoheit, Prinzessin Sirindhorn, ßend noch ein Buchgeschenk überreicht: Thailand erzählt, e von Frau Zorndesabschließend Schirmherrin nochKreuzes Thailändischen Roten ein sei. Daher „Hof- und Volksdichtung aus alter Zeit“ von Ampha Otrakul. hgeschenk überreicht: Thailand erzählt, „Hof- „Hof Volksdichtung aus alter Zeit“ von Ampha Ot- O 10 .
Corona Bridging Unit Marbach Der DRK Kreisverband hat während der Covid-19 Pandemie vor, sangen und beteten mit den Erkrankten oder nahmen eine Station im Krankenhaus Marbach mit ehrenamtlichen sich auch einfach die Zeit für ein kleines Schwätzchen, denn Helfern betrieben, auf der Personen, mit einer Covid-19 Er- was ganz deutlich wurde ist, dass die Isolation der Erkrank- krankung eine Unterbringung finden konnten. ten mit fortschreitender Zeit immer mehr auf die Gemüter schlug. In dieser Station wurden Personen aufgenommen, die keine invasimedizinsche Betreuung mehr bedurften, sich allerdings Auch mussten die Helfer die Erfahrung machen, dass es auch nicht alleine versorgen konnten auf Grund bestimmter manchmal heißt Abschied nehmen. Eine Erkrankte im Alter Vorerkrankungen oder bestimmter Pflegebedürftigkeit. von 95 Jahren, die allen Helfern sehr ans Herz gewachsen So kümmerten sich 5 ehrenamtliche Helfer des DRK rund war überlebte leider die Erkrankung mit dem Coronavirus um die Uhr um bis zu 16 Personen auf der Corona Bridging zusätzlich zu ihren anderen gesundheitlichen Problem nicht. Unit. Hierbei zeigte sich sehr schnell, dass diese Versorgung Die lieb gewonnene ältere Dame hatte eine Patientenverfü- auf einer „normalen“ Krankenhausstation in dem Umfang gung, weshalb das DRK in Absprache mit den Ärzten und den die DRK Helfer bieten konnten nicht möglich gewesen Angehörigen weitere medizinische Maßnahmen nicht ein- wäre. Denn nicht nur die körperlichen, physichen Belange leitete. Rund um die Uhr begleitete ein Helfer des DRK die der an Covid-19 Erkrankten wurden von den Helfern ge- ältere Dame und ermöglichte ihr so ein würdevolles, immer deckt, sondern auch die psychischen. Die DRK Helfer lasen umsorgtes Abschiednehmen. 11
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