DRS 3 Jahreshoroskop 2012
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DRS 3 Jahreshoroskop 2012 Dienstag, 2. Januar 2012 Allgemeiner Ausblick Ein besonderes Jahr Das Jahr 2012 bewegt schon seit einiger Zeit: Nachdem der deutsche Regisseur Roland Em- merich im November 2009 seinen Weltuntergangsfilm «2012» präsentierte und in der Folge immer mehr Bücher und Medien über das 2012 bevorstehende Ende des Maya-Kalenders be- richteten, wird dem neuen Jahr mit besonderer Spannung entgegengesehen. Auch aus astrolo- gischer Sicht ist die aktuelle Zeit eine aussergewöhnliche. Die Phase mit besonders markanten Konstellationen umfasst jedoch einen längeren Zeitraum, nämlich die Jahre 2008 bis 2015. Für diesen Zeitraum erwarten die Astrologen machtvolle globale Umwälzungen, grössere Wirt- schaftskrisen und damit einhergehend soziale Unruhen in weiten Teilen der Welt. Neues Bewusstsein Leider werden in Zeiten grosser Umwälzungen oft Endzeitvisionen verbreitet. Tatsächlich geht es beim Maya-Kalender aber nicht um das Ende der Welt, sondern um das Ende einer Ära. Für viele Mayas ist die Tatsache, dass der Kalender in eine neue Zählung geht, ein Zeichen der Hoffnung. Auch als Astrologin verbinde ich die aktuellen Umbruchs-Konstellationen mit der Hoffnung auf eine Zeit, in der sich neue Werte etablieren können. Aus astrologischer Sicht geht es um einen Wandel des Bewusstseins: Unser Weltbild, unsere Wertvorstellungen und unsere Lebensführung werden sich in den kommenden Jahren wohl grundlegend verändern müssen – dahingehend, dass wir unserem Planeten und uns selber wieder mehr Sorge tragen. Den Wandel mitgestalten Auf globaler Ebene ist der aktuelle Wandlungsprozess aber tatsächlich kein Spaziergang, sondern geht mit einer drohenden Wirtschaftskrise, mit zunehmenden politischen Spannungen und Umweltproblemen einher. Das sorgt für Verunsicherung. Die Herausforderung wird sein, den Entwicklungen mit Mut, Offenheit und Kreativität statt mit Angst zu begegnen. Wenn sich bisher sichere Strukturen auflösen, ist Eigenverantwortung gefragt. Der einzelne Mensch wird in Zukunft viel stärker auf sich selber gestellt sein: Er wird mehr Verantwortung, gleichzeitig aber auch mehr Gestaltungsmöglichkeiten haben. Fehlentwicklungen korrigieren Das Jahr 2012 ist aus astrologischer Sicht nicht das kritischste Jahr innerhalb des markanten Zeitfensters von 2008 bis 2015. Vielmehr setzt sich der beschleunigte globale Wandlungspro- zess fort, der mit der Bankenkrise 2008 seinen Anfang nahm und sich seit 2011 im Problem der steigenden Staatschulden, der Krise im Euroraum, aber auch den Revolutionen in den arabi- schen Ländern manifestiert. Im ersten Halbjahr 2012 gibt es verschiedene Konstellationen, die auf Rückschläge hindeuten. So dürften sich Schwachstellen bei getroffenen Vereinbarungen
zeigen und einige Projekte sogar scheitern. Im ersten Halbjahr werden wir wohl oft damit be- schäftigt sein, Fehlentwicklungen zu korrigieren und Projekte neu aufzugleisen. Unsicherheitsfaktoren An den Schalthebeln der Macht werden wir im ersten Halbjahr oft hilflose Akteure sehen, die sich nicht zu tragfähigen Lösungen durchringen können. In der Folge dürfte das Vertrauen in viele Institutionen schwinden und die Glaubwürdigkeit verschiedener Persönlichkeiten in Frage gestellt werden. Die Konstellationen signalisieren Verunsicherung und Ratlosigkeit, was vor al- lem auch für die Finanzmärkte problematisch ist. Besonders kritische Phasen für die Finanz- märkte gibt es im Zeitraum von Mitte März bis Anfang Juli, wobei die Rückläufigkeit der Venus mit Beginn am 15. Mai besonders zu beachten ist: sie deutet auf Verunsicherung an den Fi- nanzmärkten, Rückschläge und Verluste. Im ersten Quartal bringt der rückläufige Mars zudem ein erhöhtes Konfliktpotenzial. Im Weltgeschehen könnten nun alte Konflikte erneut aufflam- men und bestehende Konflikte sich verschärfen. Die 2. Jahreshälfte ist sowohl spannungsfreier als auch dynamischer, und im letzten Quartal sind schliesslich in Politik und Wirtschaft verbind- liche und tragfähige Lösungen möglich. Krise im Euro-Raum Die kritische Konstellation von Uranus und Pluto bedeutet für den Euro-Raum in den Jahren bis 2015: Alarmstufe rot! Angesichts der steigenden Staatsschulden steigt der Druck, und eine Lö- sung ist nicht ohne einschneidende Reformen möglich. Die dringend notwendigen Reformen drohen aber zunächst – wie bereits in der jüngeren Vergangenheit – an nicht zu vereinbarenden Interessen und gegensätzlichen Strategien zur Krisenbewältigung scheitern, während der feh- lende Sparwille beim Volk zu grösseren sozialen Unruhen, auch in Europa, führen könnte. Das erste Halbjahr lässt bezüglich einer Lösung der Eurokrise nicht viel Konkretes erwarten – im Gegenteil: Rückschläge und Konflikte dürften tragfähige Lösungen behindern. Der Reformpro- zess im Euro-Raum dürfte bis ins zweite Halbjahr 2015 dauern und 2013 in die kritischste Pha- se gelangen. Die Schweiz unter einem guten Stern Global gesehen beginnt erst 2020 ein neuer «aufsteigender» Wirtschaftszyklus. Bis dahin ste- hen grössere Bereinigungsprozesse an, wobei das kritischste Zeitfenster von 2012 bis 2015 dauert. Besonders erfreulich ist aber, dass die Sterne für die Schweiz sehr günstig stehen. Die wirtschaftliche Lage ist angesichts der europäischen Schuldenkrise zwar herausfordernd, doch alle Zeichen deuten darauf hin, dass die Schweiz die Krise sehr gut meistern wird. Dämpfende Konstellationen für die Wirtschaft gibt es vor allem von Dezember 2011 bis März 2012, mit schwachem Ausläufer im September 2012. Im März könnte es zudem nochmals grössere zu Währungsturbulenzen kommen, die ein erneutes Eingreifen der Schweizer Nationalbank erfor- dern. Wenn, dann dürfte die Intervention jedoch erfolgreich sein. Im Mai, insbesondere in der zweiten Monatshälfte, könnte es zu einer grösseren Verunsicherung an den globalen Finanz- märkten kommen, die auch die Schweiz tangiert. Der Mai ist für unser Land auch im Hinblick auf Steuerabkommen mit Ländern wie USA, Deutschland, Grossbritannien, schwierig. Konstruk- tive Lösungen dürften aber auch hier gefunden werden. Für das zweite Halbjahr zeigen sich im Schweizer Horoskop positive Impulse für die Exportwirtschaft, und die längerfristige Perspektive ist sogar noch günstiger: Ab Sommer 2013 und insbesondere 2014 stehen die Zeichen auf In- novation und Wachstum.
Arbeit Generationenwechsel Die wichtige Konstellation von Uranus und Pluto, die den 2012 bis 2015 dominiert, signalisiert Wandlungsprozesse in allen Lebensbereichen – so auch im beruflichen Umfeld. Im ersten Halb- jahr 2012, welches kritischer ist, kann es in einigen Branchen zu Stellenabbau kommen. Im zweiten Halbjahr können Reformprozesse erfolgreich realisiert werden. Die Sterne weisen auf einen beschleunigten Generationenwechsel, zuweilen auch auf einen Generationenkampf. Jun- ge Kräfte fordern mehr Mitsprache und drängen in die Machtpositionen. Von allfälligen Macht- konflikten, vor allem aber von Reformen betroffen sind vor allem die 1. Dekade Steinbock, Widder, Krebs und Waage. Diese Sternzeichen werden möglichweise beruflich eine grundle- gende Neuorientierung vornehmen oder den Sprung in die Selbständigkeit wagen. Wichtig ist für sie, der inneren Stimme treu zu bleiben und sich nicht aus Gründen der Sicherheit an einen Job zu klammern, der nicht mehr passt. Sicherheiten gibt es ohnehin nicht mehr viele. Eine Standortbestimmung ist auch für die 3. Dekade Steinbock, Widder, Krebs und Waage ange- zeigt, und zwar bis Herbst. Bis Oktober sollten sie die Weichen für die Zukunft neu gestellt ha- ben. Bereinigungsprozesse Im ersten Quartal 2012 streuen die Sterne gewissermassen «Sand ins Getriebe». Unter dem rückläufigen Mars braucht alles mehr Zeit und mehr Energie. Schnelle Lösungen sind nicht möglich, vielmehr stellen sich uns einige Hindernisse in den Weg. Umso wichtiger ist es, dass wir genau wissen, was wir erreichen wollen und dass wir unseren Zielen treu bleiben. Auch mit Flexibilität und Gelassenheit sind wir gut beraten, denn wir müssen oft umdenken und uns neu organisieren. Wir werden immer wieder in unserem Tatendrang gebremst, weil Altlasten zu bereinigen oder Störungen zu beheben sind. So kommen wir nicht wirklich auf einen grünen Zweig. Es kommt es zu Unklarheiten und Verzögerungen, oder Projekte sind noch nicht spruchreif. Die zähen und energieraubenden Konstellationen betreffen vor allem Jungfrauen, Fische, Schützen und Zwillinge. Auf Umwegen zum Ziel Aufgrund der konzentrierten Planeten-Rückläufigkeiten (Mars, Merkur, Venus) gibt es im ersten Halbjahr 2012 kaum Termine, die wirklich günstig sind für Vertragsunterzeichnungen oder für den Start von neuen Projekten. Die einzigen «freien» Zeitfenster sind: 1. bis 20. Januar und 20. April bis 10. Mai. An allen anderen Daten sind entweder nur Übergangslösungen möglich oder es muss später nachgebessert werden. Man nutze deshalb das erste Halbjahr besser für Kon- fliktbereinigung, Korrekturen und Abschlussarbeiten sowie für Informationsbeschaffung und Vorbereitung. Wichtige Vertragsabschlüsse, Projektstarts und Firmengründungen legt man mit Vorteil auf das zweite Halbjahr, am besten auf September, Oktober oder Dezember. Gelassenheit bringt Erfolg Im ersten Halbjahr können wir uns einige Leerläufe schenken, wenn wir in Stress-Situationen nicht überreagieren und nicht gleich hektisch durchstarten. Auch unsere Konfliktbereitschaft halten wir besser im Zaum. Angriff ist in dieser Zeit keinesfalls die beste Strategie. Mars, der Konfliktplanet, ist geschwächt, deshalb weichen wir Auseinandersetzungen nun besser aus oder geben nach. Wichtig ist, dass wir ruhig bleiben und herausfinden, ob sich die Aufregung lohnt. Bald könnte sich nämlich zeigen, dass es in eine ganz andere Richtung läuft, als wir meinten.
Wer sich also zurückhalten und warten kann, ist im Vorteil; während jene, die vorpreschen, unnötig Energie verschwenden. Abwarten und Tee trinken Im ersten Halbjahr kann sich im Beruf Orientierungslosigkeit bemerkbar machen – vor allem bei Fischen, Zwillingen, Jungfrauen und Schützen. Die Sterne bieten ganz allgemein wenig Klarheit und Sicherheit. So fühlen wir uns vielleicht wie auf einer Wanderung im Nebel: Wir haben entweder kein klares Ziel vor Augen oder sind unsicher, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Oder wir müssen uns in Geduld üben, weil wichtige Entscheidungen noch nicht gefällt werden können. Möglich ist auch, dass sich gerade ein Projekt in Schall und Rauch auflöst. Zeigen sich bei einer Sache zu viele Schwachstellen, sollten wir nicht daran festhalten. Auch dann nicht, wenn im Moment eine Alternative fehlt. In diesem Fall gilt: Abwarten und Tee trinken! Was wir jetzt brauchen, ist das Vertrauen, dass wir eine Lösung finden, wenn die Zeit dafür reif ist. Pläne verwirklichen Die zweite Jahreshälfte ist einiges dynamischer: Nun können wir «Nägel mit Köpfen» machen. Bis zum 8. August läuft Merkur noch rückwärts: Nutzen wir bis dann die Zeit für Informationsbeschaffung und treffen wir noch keine wichtigen Entscheidungen. Ein neuerliches Zeitfenster mit rückläufigem Merkur folgt im November 2012: Auch hier empfehlen sich Bereinigungsarbeiten anstelle von Projektstarts. Die übrigen Zeitfenster sind frei und wollen für die Realisierung von Projekten genutzt werden. Nun sind verbindlichere und tragfähigere Lösungen möglich. Im Oktober tritt Saturn in den Skorpion, wo er bei den Fischen, Krebsen, Steinböcken und Jungfrauen für mehr Klarheit und einen guten Realitätsbezug sorgt. Für sie lohnt es sich, ihre Träume konkret umzusetzen. Etwas bremsend wirkt sich Saturn ab Oktober für Skorpione, Wassermänner, Stiere und Löwen aus. Ihnen könnten sich nun vermehrt Widerstände in den Weg stellen. Es drängt sich eine Überprüfung der aktuellen Arbeitssituation auf – und allenfalls auch klärende Gespräche. Kreativität fördern Kreative Kräfte sind in Zeiten des Umbruchs besonders gefragt. Von inspirierenden Sternen profitieren 2012 insbesondere Widder, Löwen und Schützen, aber auch Wassermänner und Zwillinge. Für sie lohnt es sich ganz besonders, unkonventionelle Lösungen zu suchen und neue Wege zu beschreiten. Zum Beispiel in einem neuen Berufsfeld quereinsteigen. Oder die eigenen künstlerischen Projekte einem grösseren Publikum vorstellen. Mut zum Risiko zahlt sich aus! Neue Ziele anpeilen Jupiter, der traditionelle Glücksplanet, läuft noch Juni durch den Stier und unterstützt vor allem Stiere, aber auch Steinböcke und Jungfrauen. Für sie können sich in dieser Zeit interessante berufliche Möglichkeiten eröffnen. Weiterbildung und Auslandeinsätze könnten ebenfalls auf dem Programm stehen. Weil die genannten Sternzeichen auch von Pluto unterstützt werden, können nachhaltige Erfolge erzielt und die beruflichen Weichen langfristig gestellt werden. Stie- re, Steinböcke und Jungfrauen sind 2012 bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen – eine Beförderung liegt also in Reichweite! In der zweiten Jahreshälfte läuft Jupiter durch die Zwillinge, wo er in erster Linie den Zwillin- gen, aber auch den beiden anderen Luftzeichen Waage und Wassermann die Türen zum Er-
folg öffnet. Diese Sternzeichen profitieren nun ganz besonders von ihrem Beziehungsnetz und können in neue gesellschaftliche Kreise vordringen. Weiterbildungsprojekte stehen unter einem günstigen Stern und wollen angepackt werden! Neue Projekte oder Firmengründungen gedei- hen bei diesen Sternzeichen am besten mit gleichgesinnten Partnern. Liebe Frühlingsgefühle schon im Winter Zum Jahresauftakt zeigen sich die Liebessterne von der spontanen und flirtlustigen Seite. Pri- ckelnde Bekanntschaften entstehen schnell und sorgen bei Singles schon im Januar für Früh- lingsgefühle. Auch bestehende Partnerschaften werden von den inspirierenden Liebessternen beflügelt. Eine gute Zeit, um als Paar der Alltagsroutine zu entfliehen und frischen Wind in die Beziehung zu bringen! Anfang Januar stehen die Wassermänner, Zwillinge und Waagen in der Gunst der Venus. Vom 14. Januar bis 7. Februar sind es dann die Fische, Krebse und Skorpione. In diesem Zeitraum zeigen sich die Sterne zunächst von der sehnsuchtsvollen und romanti- schen Seite, Anfang Februar auch von der eroberungslustigen. Gut möglich also, dass wir uns in den Winterferien verlieben, denn wir sind jetzt sehr empfänglich für Komplimente und Zuwen- dung. Feuerwerk der Leidenschaft Vom 8. bis 15. Februar erwartet uns ein Feuerwerk der Gefühle. In der Liebe herrscht jetzt Auf- und Umbruchsstimmung – speziell bei Widdern, Krebsen, Waagen und Steinböcken, die wild entschlossen sind, ihrer Leidenschaft zu folgen. Das kann für manche Beziehung zur Herausfor- derung werden, vor allem, wenn die Intensität verloren gegangen ist. Gleichzeitig ist es eine grosse Chance für alle Beziehungen, wieder spannender und lebendiger zu werden. Bewegtes Liebesleben Die Liebessterne zeigen sich 2012 grundsätzlich von der aufregenden, aber auch wechselhaften Seite. Sie fordern fast alle Sternzeichen in der einen oder anderen Art auf, ihre Beziehungssitua- tion zu überprüfen. Bei den Widdern, Krebsen, Waagen und Steinböcken wird es um grund- legende und nachhaltige Veränderungen gehen, die gleichzeitig auch die Wohnsituation oder das berufliche Engagement tangieren können. So könnte sich beispielsweise Nachwuchs an- kündigen, die Kinder von zuhause ausziehen oder die Gründung einer Patchwork-Familie anste- hen, sodass die Wohnform angepasst werden will. Ebenso könnte ein beruflicher Wiedereinstieg oder Ausstieg, eine Beförderung oder Pensionierung eine neue Dynamik in die Liebesbeziehung bringen. Heiss begehrte Zwillinge Besonders im Fokus der Liebessterne stehen 2012 die Zwillinge Die Liebesgöttin Venus wird sich dieses Jahr nämlich ungewöhnlich lange im Sternzeichen Zwillinge aufhalten – vom 4. April bis 7. August! In dieser Zeit stimuliert sie die Liebeslust der Zwillinge und steigert deren Attrak- tivität. Single-Zwillinge werden wohl bald von Verehrern umschwärmt sein und die Qual der Wahl haben. Zwillinge, die bereits gebunden sind, brauchen 2012 viel Abwechslung in ihrer Be- ziehung und wollen mit ihrem Liebsten neue Aktivitäten ausprobieren. Gleichzeitig brauchen sie viel Freiraum, um ihren Freundeskreis und ihre Hobbies zu pflegen. Sicher ist: 2012 wird für Zwillinge ein besonders aufregendes Jahr!
Unentschlossenheit und Wechselhaftigkeit Die Liebessterne mischen 2012 aber nicht nur das Leben der Zwillinge, sondern auch der Jung- frauen, Schützen und Fische auf. Sie bringen wechselhafte Gefühle, Unentschlossenheit, «on/off-Beziehungen» und Liebe auf den ersten Blick. Sicher ist nur eines: Planen lässt sich un- ter diesen turbulenten Sternen kaum etwas! Im ersten Halbjahr spüren auch alle anderen Sternzeichen die wechselhaften Liebessterne. Es ist viel Experimentierlust spürbar und damit verbunden die spontane Bereitschaft, sich in ein Abenteuer zu stürzen. Das bedeutet allerdings auch, dass die Sterne nicht gerade für Beständigkeit stehen. Im ersten Quartal kann der rück- läufige Mars zudem ungelöste Konflikte und «Altlasten» auf den Tisch bringen. Gelingt es nicht, sie zu bereinigen, kann es zu (vorübergehenden) Trennungen kommen. Die Liebe neu entdecken Im Zeitraum vom 15. Mai bis 27. Juni geht es in der Liebe schliesslich mehr um das Zurückschauen als um den Beginn von neuen Romanzen. Die Venus läuft rückwärts und fordert einen Rückblick sowie die Aufarbeitung wichtiger Themen. Fragen wir uns jetzt, welche Bedürfnisse und welche Beziehungen in letzter Zeit zu kurz kamen, und wie wir diese Bedürfnisse und Beziehungen wieder mehr pflegen können. Die Sterne helfen uns, die schönen und angenehmen Dinge des Lebens neu zu entdecken – gerade weil uns jetzt bewusst wird, was wir alles verpasst haben. Als Paar erinnern wir uns an die guten alten Zeiten, als wir frisch verliebt waren und einander die Sterne vom Himmel holten. Jetzt ist es höchste Zeit, die Romantik und die Leidenschaft wieder zu entdecken! Erinnerung an vergangene Zeiten Liebesbeziehungen entwickeln sich unter der rückläufigen Venus (15. Mai bis 27. Juni) oft anders, als wir es uns vorgestellt haben. Das kann sehr wohltuend sein, angenehm überraschend, oder auch störend – je nachdem. Meist werden wir an vergangene Zeiten erinnert, an früheres Liebesglück oder Liebesleid. Vielleicht haben wir auch ein Déjà-vu-Erlebnis. Wir treffen scheinbar zufällig eine verflossene Liebe wieder oder beschliessen, nochmals den Kontakt mit ihr zu suchen. Das ist hauptsächlich dann der Fall, wenn wir eine frühere Beziehung innerlich noch nicht abgeschlossen haben. Die Liebessterne bringen Verborgenes ans Licht: unterdrückte Gefühle, heimliche Wünsche und ungelebte Leidenschaften, aber auch Seelenschmerz, der noch nicht verheilt ist. Aktiv auf Partnersuche Im ersten Halbjahr bringen die Sterne sehr viel frischen Wind ins Liebesleben. Wer auf Partnersuche ist, hat gute Chancen auf eine anregende Bekanntschaft. Und wem das Glück nicht in den Schoss fällt, der kann selber aktiv werden. Auch in bestehenden Beziehungen unterstützen uns die Sterne dabei, für neue Impulse im Beziehungsalltag zu sorgen. Seien wir also offen für Neues, gehen wir unseren Hobbies nach und treffen wir uns auch mit Freunden, anstatt nur am Partner zu «kleben». Und wenn es in einer Beziehung ein Problem gibt, das schon lange gelöst werden will, dann sollten wir es anpacken. In Liebesbeziehungen muss sich jetzt einiges bewegen; Stillstand wird nicht akzeptiert. Bewegt sich nichts, halten wir vielleicht bald Ausschau nach einem neuen Partner. Beziehungsklärung und langfristige Planung Nach einen aufregenden ersten Halbjahr stellt sich ab Mitte August ein stärkeres Bedürfnis nach Geborgenheit und Sicherheit ein. Wir möchten wissen, zu wem wir gehören, und wir möch-
ten längerfristig planen können. Vor allem Skorpione, aber auch Jungfrauen, Fische und Krebse sehnen sich nach einer tiefen Seelenbindung und möchten in der Liebe keine Experi- mente mehr machen. Auch bei den anderen Sternzeichen dürfte im Beziehungsbereich eine ernsthaftere und verbindlichere Qualität spürbar werden. Beziehungsprüfung Im Herbst gibt es zwei Zeiträume, in denen Beziehungen nochmals auf Herz und Nieren über- prüft werden wollen: In den Tagen um den Vollmond vom 30. September sowie rund um die kri- tische Passage der Venus Anfang November. Zu welchen Kompromissen sind wir bereit? Hat unsere Beziehung noch eine Perspektive? Oder ist es vielleicht besser, neue Wege zu gehen? Diese Fragen stellen sich wiederum hauptsächlich für die kardinalen Sternzeichen Waage, Widder, Krebs und Steinbock. Gesundheit Wo abbauen oder aussteigen? Die auffallende Häufung von rückläufigen Planeten im ersten Halbjahr schränkt unseren Aktionsradius ein und wirft grundsätzlich die Frage auf, wo wir abbauen oder ganz aussteigen wollen. Was kostet uns zu viel Energie? Was zehrt an unseren körperlichen Reserven? Planeten- Rückläufigkeiten eignen sich hervorragend, um Überbelastungen aller Art zu reduzieren oder auch mit schädlichen Gewohnheiten, zum Beispiel dem Rauchen, aufzuhören! Wer sich diesen Vorsatz für das neue Jahr genommen hat, kann den Wendepunkt von Mars am 24. Januar nutzen oder auch einen späteren Zeitpunkt innerhalb der rückläufigen Phase bis 14. April. Zwillinge, Jungfrauen, Schützen und Fische sollten von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, denn sie stehen energetisch am stärksten unter Druck. Zu Kräften kommen Wenn wir nicht im Vollbesitz unserer Kräfte, gesundheitlich angeschlagen, müde oder lustlos sind, sollten wir uns überlegen, wo und wie wir unsere Kräfte sinnvoller einsetzen können. Wer und was zieht uns Energie ab? Wie und wo können wir Kräfte tanken? Was ist schon lange unser Wunsch, und warum haben wir ihn immer wieder aufgeschoben? Sensibler reagieren Neptun läuft ab Februar für viele Jahre durch das Sternzeichen Fische, wo sich schon der Plane- toid Chiron befindet. Dies ist eine enorm sensibilisierende Konstellation, die uns im positiven Fall sehr feinfühlig und empfänglich für Schwingungen aus unserem Umfeld macht. Gleichzeitig reagieren wir unter dieser Konstellation aber zunehmend empfindlicher auf Belastungen aller Art, sei es Stress, Druck oder auch auf Konflikte. Das bedeutet, dass wir in Zukunft immer mehr die Möglichkeit brauchen, uns zurückzuziehen, um neue Kräfte aufzutanken. Wir brauchen «Ru- heinseln» und sollten lernen, uns auszuklinken und zwischenzeitlich «offline» zu gehen. Vor al- lem Fische, Zwillinge, Jungfrauen und Schützen der ersten Dekade müssen sich 2012 gut abgrenzen. Sonst reagieren Körper und Seele mit Erschöpfung. Auf den Körper hören Die Botschaft der Sterne ist klar: Wir sollten mehr auf den Körper hören! Was das Umfeld von uns verlangt, ist das eine – was wir körperlich und seelisch aushalten können, das andere. Ge-
rade im ersten Halbjahr reagieren wir körperlich schnell und heftig auf zu hohe Belastungen. Neben klassischen gesundheitlichen Beeinträchtigungen, wie Rücken- und Kopfschmerzen, werden sich in der Zukunft vermehrt psychosomatische Erkrankungen zeigen; ebenso wie un- erklärliche Störungen, für die es keine klare Diagnose und auch keine Medizin gibt. Das bedeu- tet in vielen Fällen auch, dass es keine schnelle Lösung gibt, sondern dass wir lernen müssen, nach innen zu horchen und die Bedürfnisse unseres Körpers wahrzunehmen. Damit das gelingt, müssen wir zur Ruhe kommen. Nehmen wir uns vor allem im ersten Halbjahr 2012 mehr Zeit für uns selber. Abgrenzen und entspannen Die Sterne ermöglichen nun einen intensiveren Kontakt mit unseren seelischen und geistigen Bedürfnissen, lassen uns aber auch unsere körperlichen Grenzen besser spüren. Sagen wir also «nein danke», wenn man uns zusätzliche Verpflichtungen übertragen will. Nutzen wir die Gunst der Sterne auch, um unnötige Schuldgefühle loszulassen: Wir können nicht für alles die Verantwortung übernehmen. Die Sterne begünstigen Erkenntnisprozesse und helfen uns, unseren individuellen Weg zu gehen. Sie eignen sich auch bestens, um Entspannungs- und Meditationstechniken zu erlernen. Schaffen wir Raum für entspannte Momente, machen wir den Kopf frei und schlafen wir länger! Es lohnt sich auch, auf Träume zu achten: vielleicht haben sie uns ja etwas Wichtiges zu sagen. © Monica Kissling alias Madame Etoile
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