Der Weg - Protestantische Kirchengemeinde Herschweiler ...
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Eins in Ehrfurcht und Liebe Núria Neddermann, Innsbruck © Beuroner Kunstverlag, D-88631 Beuron ∙ www.klosterkunst.de Das Motiv ist als Kunst-Klappkarte Nr. 8043D erhältlich. Der Weg Dezember 2019 Protestantische Kirchengemeinde Herschweiler-Pettersheim Herschweiler-Pettersheim • Krottelbach • Langenbach • Ohmbach
JAHRESRÜCKBLICK Dankbar für 2019 Ein vorweihnachtlicher Rückblick auf das Jahr Schon im April sagt mein Opa scherzhaft verdanken, sondern vor allem dem beim Abschied: „Frohes Fest!“ In der Regel Presbyterium, unserer Kirchendienerin reagiert man mit einem irritierten „Wie?!“ Hilde Kurz und anderen Helfern – es Antwort meines Opas: „Ei, horsch emol, in wurde ausgeräumt, eingeräumt und acht Monat´ is Weihnachte!“ nach der Maßnahme alles wieder auf Vordermann gebracht. Hut ab! A ber es ist was dran – erneut stehen wir im Advent und freuen uns auf Weihnachten. Diese Zeit gibt Grund Im Frühjahr ging es um die Konfis. Mitte März ging es auf Konfifreizeit in der Klostermühle in Obernhof. Dort dazu, dankbar zu sein. In der Gemein- haben wir die Konfirmation am fünf- de haben wir viel erlebt, auf das wir ten Mai vorbereitet. Die Gemeinde war zurückschauen dürfen. Schon früh begeistert vom Gottesdienst, den die im Jahr hatten wir besondere Events Konfis selbst gestaltet haben. – man denke an den Gemeinsamen An den schönen Tagen von Früh- Nachmittag mit dem Vortrag zur Ar- jahr und Sommer gehen wir da hin, wo beit von „Licht im Osten“ am zehnten die Menschen sind – Gottesdienst zum Februar. Feuerwehrfest und Waldgottesdienst Am 15. Februar fand das „Marria- in Krottelbach! Aber auch, wenn es ge Diner“ statt, das Carolin und Tobias mal regnet, hat man Spaß in Krottel- Schwarz initiiert hatten. Mehrere Ehe- bach – beim Dorffest mit Gottesdienst paare genossen den unterhaltsamen haben wir es uns gut gehen lassen. Da- Abend zum Thema Ehe und ließen sich bei dachten wir bestimmt alle auch an ein Mehr-Gänge-Menü schmecken, Doris Scherer, sie wird uns fehlen. das ein Küchenteam – Simeon Kloft, In den Sommerferien fuhr eine Jugendmitarbeiter, Konfirmanden und Gruppe aus Neulingen und treuen Präparanden und meine Wenigkeit – Routiniers für sechs Tage nach Ral- vorbereitet hatte. ligen am Thuner See in der Schweiz. Unter slowenischer Flagge stand Die Freizeit bei den Christusträgern, der Weltgebetstag am ersten März in die Carla und Dieter Rübel organisiert Ohmbach – liebevoll haben die Frauen haben, hat jahrzehntelange Tradition. um Birgit Finkbohner einen Gottes- Ein besonderer Monat war auch der dienst in der Christuskirche und einen September – am achten zunächst der Empfang mit landestypischen Lecke- Gemeinsame Nachmittag mit einem reien gestaltet. Vortrag zur Organisation „Lifegate“ im À propos Ohmbach – unsere Kirche Nahen Osten, und am 15. und 22. die erstrahlt innen seit Sommer in neuer Jubelkonfirmationen in Ohmbach und Pracht! Holzwurmfrei und mit neuem Herschweiler-Pettersheim. Anstrich. Das ist nicht nur Firmen zu Der Herbst – nicht nur Zeit für Ge- 2
JAHRESRÜCKBLICK denktage! Am zehnten November war veranstaltungen statt – der Nachmittag „Open Doors“ zu Gast beim Gemein- mit „Open Doors“ gehörte ebenso dazu samen Nachmittag. Die Organisation wie der Gottesdienst am Europatag im gibt den verfolgten Christen in der Mai, mitgestaltet vom Liturgischen Welt eine Stimme. Singkreis um Leonhard Müller. Am 16. November kam Pfar- Vielen Dank an alle ehrenamtli- rer Gunter Schmitt vom Missiona- chen Helfer, man kann euch einfach risch-Ökumenischen Dienst zu uns. nicht alle nennen, so zahlreich seid Mit dem Programm „Vitale Gemein- ihr – euer Einsatz und die Nähe Christi de“ half er uns, über bestehende und sind der Motor der Gemeinde! Ich dan- künftige Schwerpunkte und Wünsche ke für allen Zuspruch aus Gemeinde bezüglich unseres Gemeindelebens und Landeskirche – und wen ich mal nachzudenken. verärgert habe, den bitte ich von Her- Am Tag zuvor fand das Friedens- zen um Vergebung. Und nun? „Frohes fest in Kusel statt – die Dekanatsreihe Fest“? Ja, jetzt wirklich – frohes Fest zu Frieden, Gerechtigkeit und Bewah- und ein gesegnetes neues Jahr! rung der Schöpfung fand so ihren Ab- schluss. Auch bei uns fanden Themen- Ihr und euer Pfarrer Das gab es (unter anderem ) noch Tauferinnerung - Renovierung Jugendraum - Arbeitseinsatz und Frühjahrsputz 3
TITEL Ein Wunder zum Staunen Betrachtung zum Titelbild: Eins in Ehrfurcht und Liebe lung ist, dass Maria, Josef und der Esel gezeichnet sind. Nur der Stern und das Jesuskind, eingewickelt in hellblauen Stoff und auf goldenem Stroh liegend, sind in Farbe abgebildet. So wird auf das Wesentliche im Mittelpunkt hinge- wiesen: Die Geburt von Jesus Christus. Still staunend stehen Josef, Maria und auch der Esel um das Jesuskind her- um. Josef deutet noch mit seiner rech- ten Hand auf den Kopf von Jesus in der Mitte. Das soll auch der Stern ver- deutlichen, der über Jesu Kopf schwebt und den Hirten sowie den Königen den Eins in Ehrfurcht und Liebe Weg zum Kind weist. Der Farbunter- Núria Neddermann, Innsbruck © Beuroner Kunstverlag, D-88631 Beuron ∙ schied betont diese friedliche und ehr- www.klosterkunst.de Das Motiv ist als Kunst-Klappkarte Nr. 8043D erhältlich. fürchtige Szene. Wie der Titel schon andeutet, steht die heilige Familie in Das diesjährige Titelbild zu Weihnachten Eintracht und Liebe zusammen. ist von der Künstlerin Núria Neddermann Mir fällt da das bekannte Weih- gestaltet worden und trägt den Titel „Eins nachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ in Ehrfurcht und Liebe“. ein. Sollten nicht auch wir still werden in der oft hektischen Weihnachtszeit, E s zeigt die heilige Familie, beste- hend aus Maria und Josef mit dem Jesuskind, wobei letzteres auf Stroh um zu staunen über Gottes Geschenk, welches er uns in der Christnacht durch Jesus gemacht hat? Ich möchte liegt. Alle drei Personen sind mit ei- es auf jeden Fall tun – Staunen über nem Heiligenschein abgebildet. Da- das Wunder der Menschwerdung Got- hinter ist noch ein Esel zu sehen und tes. über der Szene leuchtet ein goldener Stern. Das Interessante an der Darstel- Yasmin Finkbohner, Büttelborn 4
AUS DER GEMEINDE Hoffnung für Leah Sharibu? Open Doors beim Gemeinsamen Nachmittag Die Referentin Christine Faber gab am 10. herzliches Gebetsanliegen, dass auch November einen Überblick über den welt- Leah zurückkehren kann. weiten Einsatz von Open Doors für ver- Der Förderverein unterstützt die folgte Christen. Arbeit von Open Doors und nimmt auch Spenden hierfür entgegen IBAN: E in Beispiel hierfür ist Leah Shari- bu. Mit über 100 Mitschülerinnen wurde sie 2018 entführt. Während die DE58 5405 1550 0006 0026 20 Spenden an Open Doors direkt: IBAN: DE67 6601 0075 0315 1857 50 muslimischen Schülerinnen freigelas- sen wurden, ist Leah als einzige Chris- Leonhard Müller, tin noch in Gefangenschaft. Es ist ein Vorsitzender des Fördervereins Den Jahreswechsel gemeinsam erleben Silvester im Jugendheim Herzliche Einladung, das Jahresende 2019 begrüßen das Neue Jahr mit einem und den Start ins Jahr 2020 gemeinsam Umtrunk im Jugendheim. im Jugendheim zu feiern. Infos und Anmeldung bei Carla Rübel, Tel.: (0 63 84) 60 70 und Simo- W ir beginnen um 20 Uhr mit ei- nem kalten Büffet und teilen miteinander was wir mitgebracht ha- ne Bäcker, Tel.: (0 63 86) 99 80 47. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! ben (bring and share). Auch unsere Erfahrungen, Erinnerungen und Erleb- nisse des vergangenen Jahres können wir miteinander teilen. Um 23 Uhr beschließen wir das alte Jahr mit der Jahresschlussandacht und 5
AUS DER GEMEINDE Die Kraft des Gebets Mit Ruhe und Entschlossenheit auf neue Wege Bevor man zur Tat schreitet, braucht es kanischen Kirche und wurde anhand manchmal die Ruhe des Gebets. Das ha- von Entwicklungen einzelner Kirchen- ben wir beim Gemeindeentwicklungstag gemeinden konzipiert, die gegen den mit Pfarrer Gunter Schmitt vom Missio- Trend wachsen – nicht unbedingt an narisch Ökumenischen Dienst (MÖD) he- Quantität, sondern vielmehr an Qua- rausgefunden. Am 16. November waren lität. Pfarrer Schmitt und Vikar Seung-Min Her Dabei stand am Ende des Tages zu Gast, um der Kirchengemeinde auf dem keine feste Strategie, wen wir wie Weg in die Zukunft behilflich zu sein. erreichen wollen – aber der Weg zur Strategie ist geebnet. Ruhen und Re- O rganistin Esther Kurz, die am Ge- meindeentwicklungstag teilnahm sagte: „Manchmal ist so ein Blick den – Beten und Konzepte entwickeln: Die Beziehung zu Gott durchs Gebet pflegen, sich als Gemeinschaft erleben von außen ja ganz gut.“ Nach dieser und als Gemeinschaft auch neue Räu- Devise hat das Zweier-Gespann vom me für weitere Gemeindeglieder öff- MÖD uns durch den Tag geführt. „Wo nen. Über all das stellt die Gemeinde wollen wir als Gemeinde hin?“ Darum die Frage: Was will Gott von uns, dass ging es im moderierten Gruppen- und wir es tun? Nichts überstürzen, denn Kleingruppengespräch mit Presbyte- manchmal ist weniger ja mehr. rium und Ehrenamtlern aus Jugend- Ich sehe klarer nach diesen Tag mit arbeit, Lektoren- und Besuchsdienst, unseren Ehrenamtlichen und den Bera- sowie Hauskreisleitern. Mittags hat tungen mit Pfarrer Gunter Schmitt und uns Gemeindereferent Simeon Kloft Vikar Seung-Min Her. Vielen Dank an bestens bekocht, während Leonhard beide für ihre hilfreichen Ansätze mit Müller Herr über die Kaffeemaschine „Vitale Gemeinde“. Denn vital sind wir war – danke dafür! doch, oder? Das Programm, das wir dabei durchlaufen haben, nennt sich „Vitale Gemeinde“. Es stammt aus der angli- Ihr und euer Pfarrer 6
KINDERSEITE Ein toller und schöner Tag Töpfer-Aktionstag am 9. November O -Ton eines kleinen Töpferers: „Wenn ich KiGo-Mitarbeiter/in wäre, will ich so nett sein wie die jet- und ganz viel basteln und malen.“ Die Kinder fanden den Töpfer-Akti- onstag schön und toll. Für den nächs- zigen Mitarbeiter. Ich würde in jedem ten Aktionstag haben sie schon einige Kindergottesdienst Süßigkeiten vertei- Wünsche und Ideen: Kinotag, Basteln, len, Geschichten interessant erzählen Malen und Nähen. Fotos: Hans Jürgen von Blohn Herzliche Einladung zum Kindergottesdienst D ir hat dieser Aktionstag gefallen? Dann schau mal im KiGo vorbei. Wir treffen uns in Herschweiler-Pet- haus. Komm vorbei und schau dir an, was wir da Tolles machen. Wenn du dich alleine nicht traust, bring deine tersheim jeden Sonntag von 10 bis Mama, deinen Papa oder Freunde mit. 11 Uhr im Jugendheim. In Ohmbach treffen wir uns 14-tägig im Gemeinde- Dein KiGo-Team 7
FREUD UND LEID Getauft wurde Jannis Nentwich, Sohn von Michael Nentwich und Patrizia Nentwich, geb. Kreutzer aus Krottelbach, am 27. Oktober in Ohmbach Clara Cloß-Kurz, Tochter von Sandra Kurz und Christina Cloß-Kurz, geb. Cloß aus Krottelbach, am 10. November in Herschweiler-Pettersheim Wir haben zu Grabe getragen Lothar Mayer, verstorben im Alter von 80 Jahren, am 29. Oktober in Krottelbach Liesel Irmgard Hagner, geb. Kallenbach, verstorben im Alter von 78 Jahren, am 14. November in Herschweiler-Pettersheim 8
AUS DER GEMEINDE Wussten Sie schon ... ... dass auch im Dezember nach den ... dass am 2. Adventssonntag, dem 8. Gottesdiensten noch Losungen, Ka- Dezember ein Kirchkaffee in Krottel- lender und „Termine mit Gott“zum bach nach dem Gottesdienst stattfin- Verkauf angeboten werden? det? Herzliche Einladung dazu! ... dass Sie mit den beiliegenden Ga- ... dass am Freitag, dem 13. Dezember bentütchen und Ihrer Spende die Jugendliche und Erwachsene den äl- Arbeit von Brot für die Welt un- testen Gliedern (nach telefonischer terstützen können? Durch einen Vorankündigung) unserer Kirchenge- handschriftlichen Vermerk auf der meinde Adventslieder singen und ei- Tüte kann der Zweck aber auch an nen Weihnachtsgruß überreichen? Die ein Missionsprojekt der Gemeinde Gruppen treffen sich um 16 Uhr im gebunden werden. Ebenso können Jugendheim. Nach einem kurzen Ein- Sie vermerken, dass die Spende dem singen kommen wir zwischen 17 Uhr Förderverein unserer Kirchenge- und 19 Uhr in die Häuser. meinde zukommen soll. Wenn Sie eine Spendenquittung wünschen, ... dass wir am 19. Januar wieder ein Ge- schreiben Sie bitte Ihren Namen meinsames Mittagessen haben. Wir und ihre Adresse auf das Tütchen. teilen, was jeder mitbringt. Es wäre Ihre Spende können Sie im Gottes- schön, wenn jeder einen Salat oder ein dienst in das Opferkörbchen legen Dessert beisteuert. Aber Mitbringen ist oder bei den Presbytern abgeben. keine Pflicht – alle sind eingeladen. Damit wir planen können, bitten wir ... dass im Dezember wieder Advents- um Anmeldung bei Simone Bäcker te- andachten in der Kirche in Ohm- lefonisch unter (0 63 86) 99 80 47 oder bach stattfinden? Mittwochs am 4., per Mail an simone.baecker@gmx.de 11. (mit Liturgischem Singkreis) und Wir treffen uns nach dem Gottesdienst 18. Dezember um 19.30 Uhr ver- im Jugendheim. sammeln wir uns, um im vorweih- nachtlichen Trubel inne zu halten. ... dass die Musikschule Kuseler Musi- Advent - Jesus kommt. Wie kommt kantenland im Jugendheim, für Kin- er in mein Leben, unser Leben? Ge- der ab 4 Jahren eine „Musikalische ben wir ihm Raum! Früherziehung“ anbietet. Mittwochs ab 14 Uhr. Schnuppern und Einstei- ... dass wir uns am 1. Dezember um gen in den bestehenden Kurs ist je- 16.30 Uhr im Jugendheim zur derzeit möglich. Infos bei Kursleiterin Waldweihnacht treffen. Wir freuen Verena Drescher, Telefon (01 70) 9 87 uns auf Ihr Kommen! 95 35 oder verena.drescher@web.de 9
GOTTESDIENSTE Wir wollen Gott in unserer Mitte feiern Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten Langenbach Herschweiler- Krottelbach Ohmbach Dorfgemein- Pettersheim Dorfgemein- Christuskirche schaftshaus Kirche St. Michael schaftshaus 1. Dezember 9.00 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 1. Advent 8. Dezember 9.00 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 2. Advent. Abendmahl 15. Dezember 9.00 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 3. Advent Abendmahl 22. Dezember 9.00 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 4. Advent 17.00 Uhr 24. Dezember 16.00 Uhr Heiligabend 22.30 Uhr Christnacht 25. Dezember 10.00 Uhr 1. Feiertag Abendmahl 26. Dezember 10.00 Uhr 2. Feiertag Abendmahl 29. Dezember 9.00 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 1. So.n.W. 19.00 Uhr 31. Dezember 23.00 Uhr 18.00 Uhr Silvester Jahreschluss- andacht Herschw.-Pett.: Henny Zastrau, Tel.: (0 63 84) 60 73 Krottelbach: Dieter Zimmer, Tel.: (0 63 86) 56 72 Ohmbach: Elli Kratz, Tel.: (0 63 86) 58 04 Gottesdienste unter der Woche Sonntag, Kirche St. Michael Komplet (Liturgisches Nachtgebet) 21.30 Uhr in Herschweiler-Pettersheim Dienstag, Kirche St. Michael Frühgebet mit Abendmahl 6.30 Uhr in Herschweiler-Pettersheim Freitag, Kirche St. Michael Abendmahlsfeier 19.30 Uhr in Herschweiler-Pettersheim 10
TERMINE Tabelle1 Der Weg erscheint 11 Mal im Jahr und wird Redaktionsteam an alle Haushalte in Herschweiler-Pettersheim, Pfarrer Robin Braun (rb, verantwortlich), Krottelbach, Langenbach und Ohmbach verteilt. Simone Bäcker (sb), Simeon Kloft (sk), Renate Kurz (rk), Claudia Schramm (cs), Marliese und Wolfgang Theiß (mt, Impressum Geburtstage). Herausgeber Protestantisches Pfarramt Kirchenstraße 49 Druck: Druckerei Koch, Kusel 66909 Herschweiler-Pettersheim Auflage: 1.470 Exemplare Tel.: (0 63 84) 3 85; Fax: 73 70 Spenden für Gemeindebrief E-Mail: gemeindebrief@kirche-hp.de IBAN: DE32 5405 1550 0006 0005 66 Homepage: www.kirche-hp.de BIC: MALADE51KUS (KSK Kusel) Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 5. Dezember 2019 11
GEDANKEN ZUM MONATSSPRUCH Wer im Dunkel lebt und wem kein Licht leuchtet, der vertraue auf den Namen des Herrn und verlasse sich auf seinen Gott. Jesaja 50,10 K Kennen Sie dieses Ge- Wir machen uns wieder fühl? „Ich mache und Durch bereit und warten wie die mache und sehe einfach Jesus macht Welt schon damals auf das kein Licht am Ende des Tunn- Gott unser Ankommen dessen, der die les.“ Leben hell Welt verändern würde. Er, der Vielleicht sind Sie schon von sich selbst sagen würde: länger krank, vielleicht läuft es auf „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir der Arbeit nicht rund, oder daheim. nachfolgt, der wird nicht wandeln in Auch wer depressiv ist, hat das Ge- der Finsternis, sondern wird das Licht fühl, kein Licht zu sehen, selbst wenn des Lebens haben“ (Joh 8, 12). es nicht immer so dunkel um ihn he- Jesus ist die Begegnung Gottes rum ist mit den Menschen, indem er selbst Auch als Jugendlicher war es nicht Mensch wurde. Jesus hat alles erlebt, immer einfach – die Schulnoten im was wir erleben, vor allem was wir Keller, die Unsicherheit, wenn ich ver- erleiden. Jesus hat viel getragen und liebt war, die Angst ob andere einen weiß Bescheid über das Leben. Deswe- gut oder seltsam finden, ob es gut so gen dürfen wir uns an ihn wenden – er ist, wie ich bin. ist einer von uns. Und gleichzeitig ist Den Menschen in Israel ging es er Gott selbst. Und er möchte, dass wir damals auch nicht gut. Durch das Exil alles, was uns belastet, bei ihm able- war das Land wie ausgeblutet – die gen. Er trägt es gerne für uns, weil er Oberschicht deportiert nach Babylo- Gottes Liebe und Gottes Licht für uns nien, der Tempel zerstört, die Bevöl- ist. Er ist das Licht selbst da, wo sonst kerung orientierungslos und macht- kein Licht ist. Durch Jesus macht Gott los. unser Leben hell und Wie ihnen damals, es gibt immer eine so sagt uns die Schrift Hoffnung – deswe- zu, dass wir auf Gott gen dürfen wir Gott vertrauen sollen. Und immer dankbar sein es ist genau die richti- und ihm vertrauen, ge Zeit dafür, dass wir so wie es das Schrift- uns aufmachen und mit wort aus Jesaja an- Gott gehen. Denn es ist zeigt. Es ist Advent – Dezember, und der Ers- ja, komm, Herr Jesu! te des Monats ist der Erste Advent. Advent – Ankunft Jesu Christi. Robin Braun
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