DEUTSCHLANDS DIGITAL-TYPEN 2020 - Einordnung der deutschen Onliner in fünf verschiedene Digital-Typen - Dcore
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
DEUTSCHLANDS DIGITAL-TYPEN 2020 Einordnung der deutschen Onliner in fünf verschiedene Digital-Typen In Anlehnung an die Studie „Digitale Nutzung in Deutschland 2019“, Juli 2019 (Auftraggeber: BVDW) München | Februar 2020
Fragestellung und Studiendesign
DIE FÜNF DIGITAL-TYPEN
Der Mainstreamer
Der Ambivalente
Dass das Internet aus unserem Alltag heutzutage nicht
mehr wegzudenken ist, ist klar. Allerdings gibt es
verschiedene Wege, damit umzugehen und auch Der Überzeugte
verschiedene Ausmaße, in denen die digitale Welt in die
eigene Welt integriert wird oder werden möchte. Diese
Der Vorsichtige Der Skeptische
Studie beantwortet vor allem die Frage, wie die deut-
schen Onliner der Digitalisierung gegenüberstehen
und wie digital der Alltag der verschiedenen Typen ist.
In einer repräsentativen Studie („Digitale Nutzung in
Deutschland 2019“, Auftraggeber: BVDW) wurde ein STUDIENDESIGN
umfangreiches Einstellungsset gegenüber der Methode: Onlinebefragung
Digitalisierung abgefragt, z.B. die Sorge bezüglich der
Auswertungsverfahren: Clusteranalyse anhand von
Technisierung und Automatisierung, Datenschutz-
Einstellungsmerkmalen
bedenken, die Offenheit für Influencer-Empfehlungen etc.
Zielgruppe: Onliner zwischen 14-69 Jahren
Aus diesen und einer großen Zahl weiterer Merkmale hat Fallzahl: n = 911
DCORE fünf verschiedene Digital-Typen in der deutschen
Feldzeit: Mai 2019
Internet-Population identifiziert.
Basis 100% Onliner: n = 911; in Anlehnung an die Studie „Digitale Nutzung in Deutschland 2019“, Juli 2019 (Auftraggeber: BVDW)
Seite | 2 Copyright DCORE GmbH 2020
Übersicht
DIE DIGITAL-TYPEN
Der Überzeugte Der Ambivalente Der Mainstreamer Der Vorsichtige Der Skeptische
14% 14% 14% 14% 14%
28% 28% 28% 28% 28%
9% 9% 9% 9% 9%
6% 6% 6% 6% 6%
43% 43% 43% 43% 43%
Selektiert und reflektiert Für den typisch deutschen Weiß wenig über die
Nutzt das Internet seine Nutzung. Für diesen Internetnutzer findet kaum digitale Welt und nimmt Steht der digitalen Welt
exzessiv und das ohne jungen, modernen mehr eine Trennung somit auch nur wenige und deren Anwendungen
Einschränkungen oder Intensivnutzer hat das zwischen online und offline Möglichkeiten daraus sehr skeptisch gegenüber
Präferenzen bzgl. Geräten Internet vor allem eine statt. Die digitale Welt zieht wahr. Er ist im Umgang mit und erkennt für sich wenig
oder Anwendungen. Das gesellschaftliche Relevanz. immer mehr in den Alltag Digitalem zurückhaltend. Wert/Relevanz. Analoges
Offline-Sein wird als Trotz seiner hohen Affinität ein, gleichzeitig hat aber Nur was ihm bereits von wird Digitalem in so gut
extrem schwer empfunden, hat er aber auch einige auch die analoge Welt in früher vertraut ist, kann wie jedem Bereich
seine ganze Welt ist digital. Bedenken und Sorgen einigen Bereichen weiterhin auch den Sprung ins vorgezogen.
gegenüber Digitalem. ihre Daseinsberichtigung. Digitale schaffen.
Basis 100% Onliner: n = 911; in Anlehnung an die Studie „Digitale Nutzung in Deutschland 2019“, Juli 2019 (Auftraggeber: BVDW)
Seite | 3 Copyright DCORE GmbH 2020
Jahresvergleich
ANTEILSVERÄNDERUNG VON 2018 ZU 2020
Es ist ein leichter Trend in Richtung einer intensiven Nutzung von Digitalem (Inhalten, Devices etc.) zu verzeichnen: die Mainstreamer haben
den größten Anteil verloren, während die Überzeugten den größten Anteil gewonnen haben.
Der Überzeugte Der Ambivalente Der Mainstreamer Der Vorsichtige Der Skeptische
9% 6%
14%
11% 8% 4% 28%
30%
43%
46%
2020 2020 2020 2020 2020
2018 2018 2018 2018 2018
Es sind insgesamt allerdings nur Tendenzen zu erkennen, die Veränderung vollzieht sich in kleinen Schritten. Tendenziell haben die Mainstreamer
den größten Anteil verloren, wobei es dennoch die größte Gruppe bleibt, und die Überzeugten den größten Anteil gewonnen.
Basis 100% Onliner: n = 911; in Anlehnung an die Studie „Digitale Nutzung in Deutschland 2019“, Juli 2019 (Auftraggeber: BVDW)
Seite | 4 Copyright DCORE GmbH 2020
Detailanalyse 14%
28%
DER ÜBERZEUGTE 9%
6% Anteil
Alter in Jahren ⵁ 35 Beschäftigung (Top5)
43%
29% Angestellt in Vollzeit 42%
23%
19%
13% 14% Student 21%
2% Angestellt in Teilzeit 10%
Hausmann/-frau 6% Kein Geschlechter-
14 - 19
20 - 29
30 - 39
40 - 49
50 - 59
60 - 69
Rentner 6% unterschied ersichtlich
Demographie
Aussagen zum Thema Internet Digitalisierungs-Standpunkt
• Ist „always on“ & nutzt das Internet aktiv
• Sieht viele digitale Zukunftschancen 8,3
• Ist während dem Fernsehschauen oft parallel
an einem weiteren Gerät („Second Screener“)
• Kaum Trennung zwischen online und offline
• Hat wenig Datenschutzbedenken
Ablehner 5,5 Befürworter
• Hohe Digitalkompetenz
Einstellungen
Führt viele
Smartphone Nutzt alle
Aktivitäten Ist sowohl
als ständiger verschiedenen Ist bereit, für
online aus (z.B. beruflich als
Begleiter Geräte intensiv Online-Dienste
Podcasts, auch privat viel
und zur und das auch zu zahlen
Online-Dating, online
Entspannung nachts
Gaming)
Merkmale
Basis 100% Onliner: n = 911; in Anlehnung an die Studie „Digitale Nutzung in Deutschland 2019“, Juli 2019 (Auftraggeber: BVDW)
Seite | 5 Copyright DCORE GmbH 2020
Detailanalyse 14%
28%
DER AMBIVALENTE 9%
6% Anteil
Alter in Jahren ⵁ 35 Beschäftigung (Top5)
43%
27% Angestellt in Vollzeit 44%
18% 20%
15% 15% Student 15%
6%
Angestellt in Teilzeit 13%
Nicht arbeitend 9% Kein Geschlechter-
20 - 29
14 - 19
30 - 39
40 - 49
50 - 59
60 - 69
Rentner 8% unterschied ersichtlich
Demographie
Aussagen zum Thema Internet Digitalisierungs-Standpunkt
• Ist „always on“, das Offline-Sein fällt schwer
• Glaubt tendenziell an digitale Trends, hat 6,8
allerdings auch Datenschutzbedenken
• Versteht sich als aktiver Mitgestalter des
Internets, teilt aber ungern seine Erfahrungen
• Ist bereit, für journalistische Inhalte zu zahlen,
Ablehner 5,5 Befürworter
z.B. aus Sorge vor Fake News
Einstellungen
Smartphone
Nutzt kaum Ein großes Selektiert
hat primär ge-
Facebook Hohe Bedenken ggü. seine
sellschaftliche
sondern eher potenzielle der Digitali- Aktivitäten
Relevanz: stän-
modernere Zahlungs- sierung ist die und
diger Begleiter
Kanäle (wie z.B. bereitschaft steigende Anwendungen
& um mitreden
instagram) Intransparenz im Internet
zu können
Merkmale
Basis 100% Onliner: n = 911; in Anlehnung an die Studie „Digitale Nutzung in Deutschland 2019“, Juli 2019 (Auftraggeber: BVDW)
Seite | 6 Copyright DCORE GmbH 2020
Detailanalyse 14%
28%
DER MAINSTREAMER 9%
6% Anteil
Alter in Jahren ⵁ 40 Beschäftigung (Top5)
43%
Angestellt in Vollzeit 41%
19% 20% 21% 21%
11% Student 13%
8%
Angestellt in Teilzeit 13%
Rentner 11% Kein Geschlechter-
20 - 29
14 - 19
30 - 39
40 - 49
50 - 59
60 - 69
Hausmann/-frau 6% unterschied ersichtlich
Demographie
Aussagen zum Thema Internet Digitalisierungs-Standpunkt
• Kaum Trennung zwischen online und offline
• Schätzt reale Kontakte und Beratung vor Ort 7,1
• Braucht nicht unbedingt Offline-Zeit, wobei es
ihm nicht schwerfallen würde offline zu sein
• Zweifelt an sehr futuristischen Trends
Ablehner 5,5 Befürworter
Einstellungen
Das Haupt-
Influencer sind
Smartphone Bedenken der
Nutzt Social nicht Circa jeder
wird vor allem Digitalisierung
Media und teilt besonders Zweite zahlt für
für soziale sind totale
dort auch relevant, aber Video-
Kontakte und Überwachung
Bilder den meisten Streaming
als Alltagshilfe & Sicherheits-
ein Begriff
genutzt risiken
Merkmale
Basis 100% Onliner: n = 911; in Anlehnung an die Studie „Digitale Nutzung in Deutschland 2019“, Juli 2019 (Auftraggeber: BVDW)
Seite | 7 Copyright DCORE GmbH 2020
Detailanalyse 14%
28%
DER VORSICHTIGE 9%
6% Anteil
Alter in Jahren ⵁ 47 Beschäftigung (Top5)
43%
29% 25% Angestellt in Vollzeit 40%
17% 18%
Rentner 24%
4% 6%
Angestellt in Teilzeit 11%
Nicht arbeitend 8% Kein Geschlechter-
20 - 29
14 - 19
30 - 39
40 - 49
50 - 59
60 - 69
Student 7% unterschied ersichtlich
Demographie
Aussagen zum Thema Internet Digitalisierungs-Standpunkt
• Schätzt die analoge Welt
• Passive Nutzung des Internets 6,2
• Hat hohe Datenschutzbedenken
• Nur was bekannt ist, wird ins Digitale transferiert
• Glaubt nur teilweise an digitale Trends und kann
sich bedingt vorstellen, sie zu nutzen
Ablehner 5,5 Befürworter
Einstellungen
Kein tiefes Scheitern der
Smartphone
Wissen über Politik und Bucht
wird mit Laptop wird
die digitale Verlust von Versicherungen
Mobilität und vor allem am
Welt, deshalb Entscheidungs- häufig über
festen Wochenende
werden viele freiheit sind mobile
Gewohnheiten lange genutzt
Möglichkeiten Bedenken der Endgeräte
verbunden
nicht genutzt Digitalisierung
Merkmale
Basis 100% Onliner: n = 911; in Anlehnung an die Studie „Digitale Nutzung in Deutschland 2019“, Juli 2019 (Auftraggeber: BVDW)
Seite | 8 Copyright DCORE GmbH 2020
Detailanalyse 14%
28%
DER SKEPTISCHE 9%
6% Anteil
Alter in Jahren ⵁ 51 Beschäftigung (Top5)
43%
30% 30%
Angestellt in Vollzeit 35%
18%
Rentner 26%
9% 11%
1% Angestellt in Teilzeit 15%
Hausmann/ -frau 8% Kein Geschlechter-
20 - 29
14 - 19
30 - 39
40 - 49
50 - 59
60 - 69
Selbstständig 4% unterschied ersichtlich
Demographie
Aussagen zum Thema Internet Digitalisierungs-Standpunkt
• Hat sehr hohe Datenschutzbedenken
• Ist nicht offen gegenüber digitalen Trends 5,9
• Das „always on“-Sein ist ihm fremd
• Legt viel Wert auf die analoge Welt, doch
auch er entkommt der digitalen Welt
nicht komplett
Ablehner 5,5 Befürworter
• Kaum Digitalkompetenz
Einstellungen
Smartphone Sieht so gut Kaum Interesse
zur Sicherheit Passive wie keine Influencer sind an digitalen
und als Nutzung des digitalen unbekannt Entwicklungen
Gebrauchs- Internets Zukunfts- oder irrelevant (wie z.B. Smart
gegenstand chancen Home)
Merkmale
Basis 100% Onliner: n = 911; in Anlehnung an die Studie „Digitale Nutzung in Deutschland 2019“, Juli 2019 (Auftraggeber: BVDW)
Seite | 9 Copyright DCORE GmbH 2020
Vergleich
DIGITALISIERUNGS-STANDPUNKT
Wie enthusiastisch die deutschen Onliner der Digitalisierung gegenüber eingestellt sind, hängt insbesondere von ihrem Alter ab: im Verhältnis
zueinander ist der Überzeugte der Digitalisierung am positivsten gestimmt und der Skeptische am negativsten.
60 Alle Nutzergruppen stehen der
Digitalisierung mehr positiv als negativ
gegenüber. Die Digital-Typen
55 Der Skeptische unterscheiden sich darin, wie
enthusiastisch sie der Digitalisierung
gegenüberstehen und in welchem
50 Ausmaß sie dennoch Bedenken haben.
Digitalisierungs-Standpunkt
Der Vorsichtige
Tendenziell gilt: je älter, desto kritischer
45 wird die Digitalisierung gesehen und je
Der Mainstreamer jünger, desto positiver. Dieses Muster
Contra Index: Digitalisierungsstandpunkt Pro wird allerdings von den Ambivalenten
40 durchbrochen, denn trotz ihres jungen
1 2 3 Der Überzeugte
4 5 121
6 7 8 9 10 Alters stellt die Digitalisierung für sie
nicht durchweg etwas Gutes dar.
Der Ambivalente 99 35
Der Überzeugte
Der Mainstreamer 104
30 Der Ambivalente
Der Vorsichtige 90
Der Skeptische 86 25
20
Ø-Alter in Jahren
Basis 100% Onliner: n = 911; in Anlehnung an die Studie „Digitale Nutzung in Deutschland 2019“, Juli 2019 (Auftraggeber: BVDW)
Seite | 10 Copyright DCORE GmbH 2020Vergleich
EINSTELLUNGSSTATEMENTS (TOP 2)
Geht es um dauerhafte Internetnutzung/Differenzierung zwischen Online- und Offline-Sein, so lassen sich die Digital-Typen gut unterscheiden.
Der Überzeugte Der Ambivalente Der Mainstreamer Der Vorsichtige Der Skeptische
Die zunehmende
Technisierung und
25% 50% 40% 58% 68%
Automatisierung bereiten
mir Sorgen.
Ich nutze bestimmte
digitale Anwendungen
nicht, da ich dies aus 41% 71% 56% 71% 81%
Datenschutzgründen für
bedenklich halte.
Ich bin "always on" und
87% 69% 51% 14% 10%
immer online erreichbar.
Ich nehme es nicht mehr
bewusst wahr, ob ich
64% 58% 29% 17% 9%
digital unterwegs bin
oder nicht.
Ich kann mir vorstellen,
demnächst den Großteil
oder sogar alle meine 61% 40% 27% 16% 10%
Einkäufe über das
Internet zu erledigen.
Ich finde es gut, dass es
immer mehr Webseiten
87% 54% 39% 24% 17%
gibt, die Ihr Angebot
personalisieren.
Basis 100% Onliner: n = 911; in Anlehnung an die Studie „Digitale Nutzung in Deutschland 2019“, Juli 2019 (Auftraggeber: BVDW), TOP2 „stimme voll und ganz zu“ + „stimme zu“
Seite | 11 Copyright DCORE GmbH 2020Vergleich
INTERNETNUTZUNG NACH GERÄTEN
Computer und Smartphone sind die meist genutzten Geräte, um ins Internet zu gelangen, wobei die Präferenz innerhalb dieser Geräte vom
Alter abhängt.
Für die Überzeugten, die Ambivalenten
und die Mainstreamer ist das
Smartphone das meistgenutzte Gerät,
für die beiden älteren Typen ist das 100% Der Überzeugte
jedoch der Computer. Das Internet
über einen Computer wird über alle 90% Der Ambivalente
Gruppen hinweg fast gleich viel Der Mainstreamer
80%
genutzt, Smartwatches und
Sprachassistenten nahezu gleich wenig. 70% Der Vorsichtige
Insgesamt verwenden die Überzeugten Der Skeptische
60%
die verschiedenen Geräte am meisten,
die Skeptischen am wenigsten, 50%
während die Mainstreamer sich in der
Mitte einpendeln. 40%
Auch hier wird deutlich, dass für die 30%
Vorsichtigen etwas bekanntes am
20%
ehesten den Sprung ins Digitale schafft:
im Bezug auf die Smart-TV-Nutzung 10%
liegen sie sogar über den
Mainstreamern. 0%
Computer Smartphone Tablet Smart-TV Spielekonsole Smartwatch Sprachassistent
Basis 100% Onliner: n = 911; in Anlehnung an die Studie „Digitale Nutzung in Deutschland 2019“, Juli 2019 (Auftraggeber: BVDW)
Seite | 12 Copyright DCORE GmbH 2020Vergleich
NUTZUNG VON STREAMING-DIENSTEN
Video-Streaming ist das am meisten genutzte Streaming-Angebot über alle Typen hinweg.
Im Bezug auf Audio-/ Musik-Streaming
und Video-Streaming liegen die Audio-/Musik-Streaming Der Überzeugte
Überzeugten (wie es der Name 80%
assoziiert) weit vor allen anderen. Der Ambivalente
Live-Streaming hingegen wird von den 60%
Der Mainstreamer
Ambivalenten sogar mehr genutzt, hier Der Vorsichtige
zeigt sich wieder ihr modernes digitales
Nutzungsverhalten, trotz teilweiser 40% Der Skeptische
Skepsis gegenüber der Digitalisierung.
Die Vorsichtigen trauen sich am 20%
ehesten ans TV-Streaming, bzw.
wahrscheinlich vor allem an die TV-
Mediatheken, denn darin finden sie Live-Streaming 0%
Streaming/Mediatheken
gewohnte Inhalte.
Video-Streaming
Basis 100% Onliner: n = 911; in Anlehnung an die Studie „Digitale Nutzung in Deutschland 2019“, Juli 2019 (Auftraggeber: BVDW)
Seite | 13 Copyright DCORE GmbH 2020Vergleich
INFLUENCER-AFFINITÄT
Wer viel nutzt, folgt auch mehreren Influencern, weniger digitalaffine Typen hingegen selten. Nahezu alle sind mit dem Begriff vertraut.
Der Überzeugte
Der Ambivalente
Der Mainstreamer
Der Vorsichtige
Der Skeptische
29% 23% 15% 6% 4% 14% 10% 6% 2% 30% 30% 24% 21% 12% 21% 32% 50% 56% 66% 5% 4% 6% 4% 10%
Ja, ich sehe mir regelmäßig die Beiträge Ja, ich sehe mir regelmäßig die Beiträge Nein, ich sehe mir nicht regelmäßig Nein, ich sehe mir gar keine Beiträge Ich weiß es nicht, ich bin mir nicht sicher,
von mehreren Influencern/Bloggern an. von einem Influencer/Blogger an. die Beiträge von einem oder mehreren von Bloggern/Influencern an. was ein Influencer/Blogger ist.
Influencern/Bloggern an.
Basis 100% Onliner: n = 911; in Anlehnung an die Studie „Digitale Nutzung in Deutschland 2019“, Juli 2019 (Auftraggeber: BVDW)
Seite | 14 Copyright DCORE GmbH 2020Empfehlungen
HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN FÜR WERBUNGTREIBENDE
Die Digitaltypen werden am besten auf verschiedene Art und Weise angesprochen, um ihren individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.
z.B. Wo? Was? Wie? Der Überzeugte Der Ambivalente Der Mainstreamer Der Vorsichtige Der Skeptische
Auf News-Portalen
C C C C C
Bei modernen Online-
Aktivitäten (z.B. Online-Dating, C C F D D
Podcasts, Musik-Streaming)
Instagram, YouTube, snapchat C C F D D
Facebook C D C D C
Zahlungsbereitschaft für
journalistische Inhalte F C D D D
Zahlungsbereitschaft für
Streaming-Dienste C C C D D
Personalisiertes Angebot
erwünscht C F D D D
“Auch ich bin gut online
“Mich erreicht man über jeden “Ich freue mich im Bezug auf die “Für mich sollte deine “Wenn ich deine Zielgruppe bin,
erreichbar. Auf Grund der
Kanal, zu jeder Tageszeit. Ich Digitalisierung vor allem über Werbeform auf jeden Fall leicht hast du es online leider etwas
ganzen unseriösen Inhalte im
freue mich über eine neue Wege der Kommunika- verständlich und nicht zu schwer. Prinzipiell kannst du
Internet, weiß ich nicht, wem ich
Selbstbeschreibung personalisierte Ansprache. Für tion und über eine komplex sein. Pop-Ups o.Ä. mich auf Facebook und auf
vertrauen kann. Deshalb bin ich
Online-Angebote bin ich Erleichterung im Alltag. Wenn wären für mich also nicht so News-Portalen antreffen. Das
bereit, für Qualität zu zahlen
durchaus bereit, in meine du da für mich das Richtige hast, geeignet, wenn ich nicht mehr war es dann aber auch schon.
und lege Wert auf Influencer.
Geldtasche zu greifen. Das bin ich deine Zielgruppe. Online auf die ursprüngliche Seite Mein Handy nutze ich für meine
Ich möchte mitreden können
Gleiche gilt für Influencer. Auch bin ich sehr regelmäßig, sowohl zurückfinde. Versicherungen Sicherheit und den Alltag.
und über Trends Bescheid
beruflich nutze ich das Internet auf Facebook als auch teilweise und viele andere Produkte Komm gerne auf mich zu, wenn
wissen. Aber mir ist wichtig, dass
viel. Ich bin offen für Neues.“ auf neueren Kanälen.“ kaufe ich auch online.“ du mir hier weiterhelfen kannst.“
meine Daten sicher sind.“
Basis 100% Onliner: n = 911; in Anlehnung an die Studie „Digitale Nutzung in Deutschland 2019“, Juli 2019 (Auftraggeber: BVDW)
Seite | 15 Copyright DCORE GmbH 2020Empfehlungen
HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN FÜR WERBUNGTREIBENDE
Der Überzeugte Der Ambivalente Der Mainstreamer Der Vorsichtige Der Skeptische
“Auch ich bin gut online
“Mich erreicht man über jeden “Ich freue mich im Bezug auf die “Für mich sollte deine “Wenn ich deine Zielgruppe bin,
erreichbar. Auf Grund der
Kanal, zu jeder Tageszeit. Ich Digitalisierung vor allem über Werbeform auf jeden Fall leicht hast du es online leider etwas
ganzen unseriösen Inhalte im
freue mich über eine neue Wege der Kommunika- verständlich und nicht zu schwer. Prinzipiell kannst du
Internet, weiß ich nicht, wem ich
personalisierte Ansprache. Für tion und über eine komplex sein. Pop-Ups o.Ä. mich auf Facebook und auf
Selbstbeschreibung vertrauen kann. Deshalb bin ich
Online-Angebote bin ich Erleichterung im Alltag. Wenn wären für mich also nicht so News-Portalen antreffen. Das
bereit, für Qualität zu zahlen
durchaus bereit, in meine du da für mich das Richtige hast, geeignet, wenn ich nicht mehr war es dann aber auch schon.
und lege Wert auf Influencer.
Geldtasche zu greifen. Das bin ich deine Zielgruppe. Online auf die ursprüngliche Seite Mein Handy nutze ich für meine
Ich möchte mitreden können
Gleiche gilt für Influencer. Auch bin ich sehr regelmäßig, sowohl zurückfinde. Versicherungen Sicherheit und den Alltag.
und über Trends Bescheid
beruflich nutze ich das Internet auf Facebook als auch teilweise und viele andere Produkte Komm gerne auf mich zu, wenn
wissen. Aber mir ist wichtig, dass
viel. Ich bin offen für Neues.“ auf neueren Kanälen.“ kaufe ich auch online.“ du mir hier weiterhelfen kannst.“
meine Daten sicher sind.“
• Gute Möglichkeit, die • Gängige Standard-
• Werbung braucht starke
• Das Wichtigste ist es, genau Reichweite und Bekanntheit Werbeformen am besten
und klare Argumente, um
das Interesse der Person zu einer Marke zu steigern geeignet, damit sie nicht bei • Reine Online-Ansprache
sie komplett zu überzeugen
treffen • Ansprache einer breiteren Ihrem Nutzungsvorgang nicht ausreichend
→ stellen Sie Ihren USP
• Bereit für Trends: First Masse, weshalb das gestört/unterbrochen • Offene, transparente und
deutlich dar und sorgen Sie
Mover & Trendsetter spezifische Interesse einer werden informative Werbung
Mögliche Ansprache dafür, dass Ihre Werbung
Person weniger von Bedarf einer unauffälligen Großes Verständnis des
• Auch Sonderwerbeformen • •
immer wieder gesehen wird
können wirkungsvoll sein Bedeutung ist Ansprache Mehrwerts des Produktes
• Gruppe der Fast Follower:
(z.B. selbstständige Wahl • Aber eine gute Auswahl der • Native Advertising weniger nötig, um Abwehrhaltung
wissen gerne über Trends
der Marke, deren Werbung Kanäle notwendig, da sie angebracht wegen großem zu durchbrechen
Bescheid, kaufen aber eher
gezeigt wird) nicht überall anzutreffen Vertrauensbruch im Fall der
bewährtere Produkte
sind Erkenntnis
Basis 100% Onliner: n = 911; in Anlehnung an die Studie „Digitale Nutzung in Deutschland 2019“, Juli 2019 (Auftraggeber: BVDW)
Seite | 16 Copyright DCORE GmbH 2020IHRE ANSPRECHPARTNER
Weitere Ergebnisse, tiefergehende Analysen oder die Einordnung Ihrer Marketingzielgruppe können wir gerne für Sie übernehmen. Melden
Sie sich mit Ihrer individuellen Anfrage bei uns – wir freuen uns auf Sie!
Andreas
Andrea Richardon
Eckes
Patricia
Kehm
Geschäftsführerin Director Data Analyst
089 – 716 772 003 089 – 716 772 017 089 - 716 772 028
eckes@dcore.de kehm@dcore.de richardon@dcore.de
Seite | 17 Copyright DCORE GmbH 2020Sie können auch lesen
