2018 FUTURE HEALTH BEVÖLKERUNGSUMFRAGE ZUR DIGITALISIERUNG UND TECHNOLOGISIERUNG IM GESUNDHEITSWESEN - PWC
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www.pwc.de Future Health Bevölkerungsumfrage zur Digitalisierung und Technologisierung im Gesundheitswesen 2018
Zusammenfassung Ergebnisse Future Health Digitalisierung im Patientengespräch 2018 Einsatz neuer Technologien im Gesundheitswesen Wearables Informationsverhalten bei leichten Erkrankungen Über die Studie Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 2
Zusammenfassung 1/2 Zwar stufen sechs von zehn Deutschen aktuell den Einsatz Jeder vierte Bundesbürger ist an einer verbesserten neuer Technologien im deutschen Gesundheitswesen als Patientenberatung über das Internet interessiert. Aktuell gut ein. Allerdings wünschen sie sich auch einen recherchieren 26 % der Bevölkerung bei leichten verstärkten Einsatz fortschrittlicher Technologien, allen voran Erkrankungen im Internet, besonders die in den Bereichen Diagnose von Krankheiten, Kommunikation 30- bis 39-Jährigen suchen sich im Netz Hilfe. Beliebt sind zwischen Ärzten, Apotheken, Krankenhäusern und dabei Gesundheitsportale, Internetseiten von Krankenkassen sowie im Bereich Forschung und Gesundheitsmagazinen oder auch Foren und Blogs zu Entwicklung. Knapp die Hälfte der Deutschen erwartet in Gesundheitsthemen. Weniger häufig werden in diesem diesem Zusammenhang eine Steigerung der Kosten. Zusammenhang Seiten von Krankenhäusern, Ärzten, Krankenkassen oder Behörden aufgerufen. Für das Arzt-Patienten-Gespräch wünschen sich 44 % den Einsatz von mehr neuen Technologien. Diese sollten Bei dem Einsatz von Robotern oder Computern im jedoch das persönliche Gespräch zwischen Arzt und Patient Patientengespräch ist die Sorge vor technischen Fehlern nicht ersetzen. Besonders bei schweren Erkrankungen und falschen Diagnosen groß. Gleichzeitig sehen 85 % auch sehen mehr als 90 % den persönlichen Dialog mit dem Arzt Chancen: Insbesondere können sich viele Deutsche eine als unerlässlich an. Trotzdem befürworten 43 % Entlastung der Arztpraxen und Zeitersparnis vorstellen. Ausnahmen für das Fernbehandlungsverbot, z.B. bei chronisch Kranken. Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 3
Zusammenfassung 2/2 Wearables haben sich in der Bevölkerung noch nicht auf Interesse besteht auch an einer Weiterentwicklung der breiter Front durchgesetzt, aber das Interesse daran ist groß: Funktionen von Wearables: Knapp jeder Dritte ist an der 43 % der Deutschen können sich durchaus vorstellen, diese frühzeitigen Erkennung von Krankheiten über Wearables kleinen, am Körper tragbaren Computer zu nutzen. Aktuell interessiert. Besonders die unter 30-Jährigen zeigen sich nutzen 15 % Wearables, bei den unter 30-Jährigen besitzt dieser technologischen Weiterentwicklung gegenüber sie sogar fast jeder Dritte. Genutzt werden sie am aufgeschlossen. häufigsten zur Aufzeichnung von Aktivitäten, Optimierung des Fitnesstrainings oder Aufzeichnung der Puls- oder Herzfrequenz. Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 4
Digitalisierung im Patientengespräch Ergebnisse Weiß nicht, kann ich nicht beurteilen. Wie finden Sie die Ich finde die Regelung Regelung zum nicht gut. 4% 11 % Ich finde die Fernbehandlungs- Regelung gut und bin für eine verbot? 42 % Beibehaltung. Ich finde die 43 % der Bürger wünschen sich Regelung gut, würde Ausnahmen im Fern- aber Ausnahmen, z. B. bei chronisch behandlungsverbot für Ärzte. Kranken, zulassen. 43 % Für eine vollständige Kippung der Regelung stimmen jedoch nur wenige. Frage 3: In Deutschland ist es Ärzten verboten, eine Patientenberatung, -diagnose oder -behandlung ausschließlich über Kommunikationsmedien wie dem Internet (z.B. per Chat) durchzuführen. Für alle medizinischen Belange muss der Arzt mindestens einmal persönlich mit dem Patienten in Kontakt stehen. Wie finden Sie diese Regelung? Basis: alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung) Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 5
Digitalisierung im Patientengespräch Bei schweren Erkrankungen ist ein persönlicher Kontakt 72 % 22 % 94 % Ergebnisse zwischen Arzt und Patient unerlässlich. Mir ist es wichtig, dass mein Arzt sich ein persönliches Bild Welche Wünsche von mir macht und sich nicht nur auf Schilderungen und Äußerlichkeiten verlässt. 50 % 36 % 86 % verbinden Sie mit Ich finde es gut, dass Ärzte in Teilen Deutschlands schon in der Lage sind, medizinische Angelegenheiten auch über eine räumliche 25 % 49 % 74 % der Regelung zur Distanz hinweg zu klären. Das sollte weiter ausgebaut werden. Beratung über Die Möglichkeit, Gespräche auch über Kommunikationsmedien zu führen, sollte für eine moderne Arztpraxis zum Standard zählen. 22 % 50 % 72 % das Internet? Eine Lockerung des Fernbehandlungsverbots ist wichtig, 17 % 48 % 65 % Fast drei Viertel wünscht sich um Arztpraxen zu entlasten. einen Ausbau der Patienten- Eine Lockerung des Fernbehandlungsverbots würde mir lange beratung im Internet. Der Fahrtwege zu Arztpraxen ersparen. 19 % 42 % 61 % persönliche Kontakt ist bei schweren Erkrankungen aber Auch bei leichten Erkrankungen, wie einer Erkältung, bedarf es immer einer persönlichen Diagnose und Beratung. 21 % 35 % 56 % weiterhin unerlässlich. Frage 4: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen mit Blick auf die eben Ich glaube, dass Patientengespräche in 10 Jahren ausschließlich erwähnte Regelung zur Patientenberatung im Internet (das sogenannte 10 % 35 % 45 % "Fernbehandlungsverbot") zu? über Kommunikationsmedien geführt werden. Basis: alle Befragten, N = 1.000 (skalierte Abfrage); hier ausgewiesen: Top 2: stimme voll und ganz bzw. eher zu nicht dargestellt: stimme eher nicht bzw. überhaupt nicht zu stimme voll und ganz zu stimme eher zu Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 6
Digitalisierung im Patientengespräch Männer Frauen Ergebnisse Basis 489 511 Bei schweren Erkrankungen ist ein persönlicher Kontakt Welche Wünsche 93 % 95 % zwischen Arzt und Patient unerlässlich. verbinden Sie mit Mir ist es wichtig, dass mein Arzt sich ein persönliches Bild von mir macht und sich nicht nur auf Schilderungen und 83 % 89 % Äußerlichkeiten verlässt. der Regelung zur Ich finde es gut, dass Ärzte in Teilen Deutschlands schon in Beratung über das der Lage sind, medizinische Angelegenheiten auch über eine räumliche Distanz hinweg zu klären. Das sollte weiter 78 % 71 % Internet? ausgebaut werden. Die Möglichkeit, Gespräche auch über Frauen legen mehr Wert auf Kommunikationsmedien zu führen, sollte für eine moderne 74 % 69 % einen persönlichen Kontakt Arztpraxis zum Standard zählen. zum Arzt – auch bei leichten Eine Lockerung des Fernbehandlungsverbots ist wichtig, um Arztpraxen zu entlasten. 67 % 64 % Erkrankungen, wie einer Eine Lockerung des Fernbehandlungsverbots würde mir Erkältung. lange Fahrtwege zu Arztpraxen ersparen. 61 % 60 % Auch bei leichten Erkrankungen, wie einer Erkältung, bedarf 52 % 60 % Frage 4: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen mit Blick auf die eben es immer einer persönlichen Diagnose und Beratung. erwähnte Regelung zur Patientenberatung im Internet (das sogenannte "Fernbehandlungsverbot") zu? Ich glaube, dass Patientengespräche Basis: alle Befragten, N = 1.000 (skalierte Abfrage); in 10 Jahren ausschließlich über 44 % 46 % hier ausgewiesen: Top2: stimme voll und ganz bzw. eher zu; nicht dargestellt: stimme eher nicht bzw. überhaupt nicht zu Kommunikationsmedien geführt werden. Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 7
Digitalisierung im Patientengespräch Ergebnisse ∑ 87 % Wie wichtig ist Top 2: der direkte sehr wichtig bzw. eher wichtig menschliche Kontakt? 52 % Auch wenn Diagnose und Behandlung gleich wären, ist 35 % den Deutschen das persönliche Gespräch mit dem Arzt sehr wichtig. 10 % 3% Frage 5: Stellen Sie sich vor, in 10 Jahren ist es Standard, alle gar nicht wichtig eher nicht wichtig eher wichtig sehr wichtig Patientengespräche mit einem Roboter oder Computer zu führen. Direkte Gespräche zwischen Arzt und Patient sind die Ausnahme. Wie wichtig ist Ihnen generell der direkte menschliche Kontakt, vorausgesetzt Diagnose und Behandlung wären gleich? Basis: alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung) Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 8
Digitalisierung im Patientengespräch Ergebnisse Der direkte menschliche Kontakt ist mir Wie wichtig ist sehr wichtig. der direkte menschliche Kontakt? 60 % 56 % 52 % 53 % Mit zunehmendem Alter wird 43 % 41 % das direkte Gespräch zwischen Arzt und Patient deutlich wichtiger. Frage 5: Stellen Sie sich vor, in 10 Jahren ist es Standard, alle Patientengespräche mit einem Roboter oder Computer zu führen. Direkte Total 18–29 Jahre 30–39 Jahre 40–49 Jahre 50–59 Jahre 60+ Jahre Gespräche zwischen Arzt und Patient sind die Ausnahme. Wie wichtig ist Ihnen generell der direkte menschliche Kontakt, vorausgesetzt Diagnose und Behandlung wären gleich? Basis: alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung); hier ausgewiesen: Top (sehr wichtig) Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 9
Digitalisierung im Patientengespräch Der Einsatz von Robotern oder Computern im Patientengespräch … Ergebnisse … entlastet die Arztpraxen 71 % Was sind Chancen … bringt Zeitersparnis 71 % und Risiken von … führt zu weniger 54 % 85 % sehen (auch) Robotern im menschlichen Fehlern1) Chancen* Patientengespräch? … führt zu genaueren Diagnosen 32 % Beim Einsatz von Robotern oder Computern im Patienten- … birgt die Gefahr technischer gespräch fürchten die Bürger Fehler 85 % technische Fehler und falsche … birgt die Gefahr falscher 80 % Diagnosen. Gleichzeitig sehen Diagnosen 94 % sehen (auch) sie in Robotern ein großes … birgt die Gefahr des 76 % Risiken* Missbrauchs meiner Daten Potenzial. Frage 6: Welche Chancen und Risiken sehen Sie durch den Einsatz von Robotern oder Computern im Patientengespräch? * Nettowerte geben den Anteil der Personen an, die mindestens eine der aufgelisteten Chancen bzw. Risiken genannt haben. Basis: alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennungen) 1) wie z. B. Fehleinschätzungen aufgrund von Übermüdung/Überlastung Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 10
Digitalisierung im Patientengespräch Der Einsatz von Robotern oder Computern im Patientengespräch … Ergebnisse Alter (Jahre) Total 18–29 30–39 40–49 50–59 60+ Was sind Chancen Basis 1.000 170 147 167 189 327 Chancen und Risiken von (netto*) 85 % 94 % 86 % 83 % 86 % 81 % Robotern im … entlastet die Arztpraxen 71 % 77 % 73 % 69 % 73 % 68 % Patientengespräch? … bringt Zeitersparnis … führt zu weniger menschlichen Fehlern1) 71 % 54 % 80 % 60 % 69 % 55 % 66 % 48 % 72 % 51 % 69 % 54 % Unter 30-Jährige sehen stärker … führt zu genaueren Diagnosen 32 % 44 % 33 % 29 % 29 % 29 % Vorteile in Zeitersparnis und genaueren Diagnosen beim Risiken (netto*) 94 % 98 % 93 % 95 % 93 % 91 % Einsatz von Robotern oder Computern im … birgt die Gefahr technischer Fehler 85 % 89 % 82 % 89 % 83 % 84 % Patientengespräch. … birgt die Gefahr falscher Diagnosen 80 % 79 % 86 % 82 % 77 % 79 % … birgt die Gefahr des Missbrauchs meiner Daten 76 % 69 % 75 % 81 % 79 % 76 % Frage 6: Welche Chancen und Risiken sehen Sie durch den Einsatz von Robotern oder Computern im Patientengespräch? * Nettowerte geben den Anteil der Personen an, die mindestens eine der aufgelisteten Chancen bzw. Risiken genannt haben. Basis: alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennungen) 1) wie z. B. Fehleinschätzungen aufgrund von Übermüdung/Überlastung Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 11
Einsatz neuer Technologien im Gesundheitswesen Die Datensicherheit wird durch neue Ergebnisse Technologien zunehmend gefährdet. 30 % 47 % 77 % Wie denken Sie Durch neue Technologien können in Zukunft mehr medizinische Leistungen ambulant erbracht werden. 18 % 59 % 77 % über neue Technologien im Durch digitale Technologien können Krankheiten Gesundheitswesen? besser diagnostiziert werden. 18 % 51 % 69 % Sieben von zehn Deutschen erhoffen sich durch digitale Durch digitale Technologien können Krankheiten 15 % 53 % 68 % besser behandelt werden. Technologien eine bessere Diagnose und Behandlung von Krankheiten. Neue Technologien begünstigen eine Zwei-Klassen-Medizin. 19 % 39 % 58 % Frage 12: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zum Einsatz neuer Technologien im Gesundheitswesen zu? Basis: alle Befragten, N = 1.000 (skalierte Abfrage); hier ausgewiesen: Top2: stimme voll und ganz bzw. eher zu; nicht dargestellt: stimme eher nicht bzw. überhaupt nicht zu stimme voll und ganz zu stimme eher zu Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 12
Einsatz neuer Technologien im Gesundheitswesen Ergebnisse Top 2 (sehr gut + eher gut): ∑ 61 % Wie beurteilen Sie den Einsatz neuer Technologien? 51 % Die Mehrheit der Deutschen stuft den Stand des deutschen Gesundheitswesens im Hinblick 24 % auf den Einsatz neuer Technologien als gut ein. 10 % 6% 9% sehr gut eher gut weniger gut gar nicht gut weiß nicht, kann ich nicht beurteilen Frage 1: Wie beurteilen Sie den Stand des deutschen Gesundheitswesens im Hinblick auf den Einsatz neuer Technologien? Basis: alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung) Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 13
Einsatz neuer Technologien im Gesundheitswesen Ergebnisse Der Stand des deutschen Gesundheitswesens in Hinblick auf den Einsatz neuer Technologien ist sehr gut bzw. Wie beurteilen Sie eher gut. 74 % den Einsatz neuer Technologien? 61 % 61 % 53 % Je schlechter die eigene gesundheitliche Verfassung ist, desto schlechter wird der Digitalisierungsstand im Gesundheitswesen beurteilt. Total sehr gut eher gut weniger/ Frage 1: Wie beurteilen Sie den Stand des deutschen Gesundheitswesens gar nicht gut im Hinblick auf den Einsatz neuer Technologien? Basis: alle Befragten, N = 1.000 bzw. N = 157/600/243 (sehr guter/eher guter/weniger bzw. gar nicht guter Gesundheitszustand) (Einfachnennung); Einschätzung des eigenen Gesundheitszustands hier ausgewiesen: Top2: sehr gut bzw. eher gut Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 14
Einsatz neuer Technologien im Gesundheitswesen Diagnose von Krankheiten 50 % Ergebnisse Kommunikation zwischen Ärzten, Apotheken, 48 % Krankenhäusern und Krankenkassen Forschung und Entwicklung 47 % Kommunikation zwischen Arzt und Patient 44 % Wo werden mehr Koordination von Terminen 43 % neue Technologien Patientenbehandlung und -therapie 42 % gewünscht? frühzeitige Erkennung von Krankheiten1) 32 % Die Deutschen wünschen sich in Patientenberatung über das Internet 23 % vielen Bereichen den automatische Messung von verstärkten Einsatz neuer Gesundheitswerten1) 21 % Technologien. Knapp jeder sonstige Bereiche 1% Vierte spricht sich für mehr Patientenberatung im Internet aus. in keinem dieser Bereiche/halte den 8% aktuellen Stand für angemessen Frage 2: In welchen Bereichen des Gesundheitswesens wünschen Sie sich mehr neue Technologien? Basis: alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennungen) 1) z. B. über sogenannte Wearables, also kleine, am Körper tragbare Computer, wie beispielsweise Smartwatches oder Fitness-Armbändern Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 15
Einsatz neuer Technologien im Gesundheitswesen Alter (Jahre) Ergebnisse Total 18–29 30–39 40–49 50–59 60+ Basis 1.000 170 147 167 189 327 Diagnose von Krankheiten 50 % 51 % 54 % 52 % 52 % 46 % Kommunikation zwischen Ärzten, Apotheken, 48 % 45 % 44 % 52 % 49 % 48 % Krankenhäusern und Krankenkassen Wo werden mehr Forschung und Entwicklung 47 % 48 % 48 % 49 % 52 % 42 % neue Technologien Kommunikation zwischen Arzt und Patient 44 % 39 % 44 % 38 % 47 % 48 % gewünscht? Koordination von Terminen 43 % 44 % 45 % 45 % 42 % 42 % Besonders die unter Patientenbehandlung und -therapie 42 % 39 % 37 % 44 % 52 % 39 % 30-Jährigen sind an der frühzeitige Erkennung von Krankheiten1) 32 % 39 % 33 % 31 % 33 % 28 % frühzeitigen Erkennung von Patientenberatung über das Internet 23 % 29 % 24 % 23 % 22 % 21 % Krankheiten oder der automatische Messung von Gesundheitswerten1) 21 % 29 % 26 % 25 % 19 % 14 % automatischen Messung von Gesundheitswerten über sonstige Bereiche 1% 0% 1% 1% 0% 1% Wearables interessiert. in keinem dieser Bereiche/halte den aktuellen Stand für angemessen 8% 5% 11 % 10 % 6% 9% Frage 2: In welchen Bereichen des Gesundheitswesens wünschen Sie sich mehr neue Technologien? Basis: alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennungen) 1) z. B. über sogenannte Wearables, also kleine, am Körper tragbare Computer, wie beispielsweise Smartwatches oder Fitness-Armbändern Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 16
Einsatz neuer Technologien im Gesundheitswesen Ergebnisse Ich erwarte eine Ich denke nicht, dass sich Ich erwarte eine Senkung der Kosten. an den Kosten Steigerung der Kosten. Wie werden sich etwas ändern wird. die Kosten 48 % 49 % entwickeln? 27 % 27 % Knapp die Hälfte der 24 % 25 % Bundesbürger erwartet durch den Einsatz neuer Technologien sowohl für das gesamte Gesundheitssystem als auch für den Patienten höhere Kosten. Frage 13: Welche Entwicklung erwarten Sie durch den Einsatz neuer Technologien hinsichtlich der Kosten für das Gesundheitssystem/Krankenhäuser und welche Entwicklung erwarten Sie durch den Einsatz neuer Technologien hinsichtlich der Kosten für Patienten? Basis: alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung) Kostenentwicklung für das Gesundheitssystem/Krankenhäuser Kostenentwicklung für Patienten Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 17
Wearables Ergebnisse Ich nutze keine Ich nutze keine Ich nutze Wearables, kann Wearables und derzeit mir dies aber in möchte dieses auch Wearables. Zukunft vorstellen. in Zukunft nicht. 15 % 43 % 42 % Nutzen Sie Alter Wearables? N = 170 32 % 44 % 25 % 18–29 Mehr als die Hälfte der Deutschen kann sich eine N = 147 18 % 47 % 35 % 30–39 Nutzung von Wearables in Zukunft vorstellen oder trägt N = 167 17 % 37 % 46 % 40–49 derzeit so ein Gerät. N = 189 10 % 46 % 44 % 50–59 Frage 9: Das Angebot an sogenannten Wearables, also kleine, am Körper N = 327 6% 43 % 51 % 60 + tragbare Computer, wie beispielsweise Smartwatches oder Fitness-Armbänder, wird immer größer. Welche dieser Aussagen zu diesen sogenannten Wearables, wie Smartwatches oder Fitness-Armbänder, trifft auf Sie persönlich zu? Basis: alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung) Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 18
Wearables genaue Aufzeichnung meiner Aktivitäten Ergebnisse (z. B. Schrittzähler) 56 % 23 % 6 % 85 % genaue Aufzeichnung/Messung der 32 % 26 % 19 % 77 % Vitalkörperfunktionen (z. B. Puls, Herzfrequenz) Wofür werden zur Optimierung des Fitnesstrainings (Geschwindigkeit, Streckenaufzeichnung) 31 % 33 % 12 % 76 % Wearables genutzt? Messung des Schlafrhythmus 34 % 23 % 12 % 69 % Wearables werden haupt- Unterstützung bei Diäten/beim Abnehmen 17 % 25 % 14 % 56 % sächlich zur Aufzeichnung der (z.B. Kalorien zählen) täglichen Aktivitäten, wie z. B. die Anzahl der getätigten gesündere Ernährung 15 % 19 % 21 % 55 % Schritte, genutzt. medizinische Informationen erhalten (z. B. Hauttemperatur, Blutdruckmessung, 12 % 17 % 15 % 44 % Blutzuckermessung o.ä.) Frage 10: Für welche Zwecke verwenden Sie Wearables? Basis: Befragte, die Wearables nutzen, N = 146 (skalierte Abfrage); nicht ausgewiesen: nutze ich gar nicht bzw. dieses Funktion bietet mein Gerät nicht nutze ich häufig nutze ich manchmal nutze ich eher selten Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 19
Wearables generell kein Interesse 59 % Ergebnisse Angst vor Überwachung 33 % Angst vor Datenmissbrauch von persönlichen Daten, wie Positionsdaten 30 % Angst vor Datenmissbrauch von persönlichen Daten, wie zur persönlichen Gesundheit 29 % Was spricht gegen Angst vor Zwang, die eigene Gesundheit ständig zu kontrollieren (z. B. Kalorien, gelaufene Schritte) 27 % die Nutzung von Angst vor falschen Diagnosen 22 % Wearables? Angst vor Fehlinformationen Angst vor einer falschen 22 % 20 % Neben einem generellen Interpretation der Daten Desinteresse an Wearables zu hohe Anschaffungskosten 17 % spricht auch die Angst vor Angst vor der ungenauen Erfassung von Daten 13 % Überwachung und Angst, dass der Arbeitgeber Zugang 5% Datenmissbrauch gegen eine zu Daten über die eigene Gesundheit erhält ich nutze andere Wege zur künftige Nutzung von Gesundheitsüberwachung1) 2% Wearables. sonstige Gründe 1% Frage 11: Warum nutzen Sie keine Wearables? Basis: Personen, die keine Wearables nutzen und dieses auch in der Zukunft nicht planen, N = 423 (Mehrfachnennungen) 1) z. B. Apps auf meinem Smartphone oder Pulsmesser an den Geräten im Fitnessstudio Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 20
Informationsverhalten bei leichten Erkrankungen Ergebnisse 68 % Ich versorge mich selbst, da ich in der Regel weiß, was zu tun ist. 32 % Wie reagieren Sie Ich wende mich an die Apotheke meines Vertrauens. bei leichten 26 % Erkrankungen? Ich recherchiere im Internet. Rund ein Viertel der Deutschen 19 % Ich suche in meinem sozialen Umfeld Rat (z. B. Familie, Freunde). sucht bei leichten Erkrankungen Hilfe oder Ratschläge im 15 % Internet. Ich gehe direkt zum Arzt. 9% Ich recherchiere in Gesundheitsmagazinen (z. B. Apothekenumschau). 4% Frage 7: Wie gehen Sie normalerweise im Falle einer leichten Erkrankung vor? Basis: alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennungen) Ich suche Rat in sozialen Netzwerken (bspw. Facebook). Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 21
Informationsverhalten bei leichten Erkrankungen Ergebnisse Ich recherchiere im Internet. Wie reagieren Sie 40 % bei leichten 31 % Erkrankungen? 26 % 29 % Besonders die 30- bis 39- 22 % 19 % Jährigen recherchieren bei leichten Erkrankungen gern im Internet. Total 18–29 Jahre 30–39 Jahre 40–49 Jahre 50–59 Jahre 60+ Jahre Frage 7: Wie gehen Sie normalerweise im Falle einer leichten Erkrankung vor? Basis: alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennungen) Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 22
Informationsverhalten bei leichten Erkrankungen Ergebnisse Gesundheitsportale (z. B. Net-Doktor) 24 % 48 % 21 % 93 % Internetseiten von Gesundheitsmagazinen 16 % 52 % 22 % 90 % Welche Internetquellen Foren (z. B. Gute Frage) 19 % 36 % 27 % 82 % nutzen Sie bei Erkrankungen? Blogs zu Gesundheitsthemen 14 % 33 % 31 % 78 % Gesundheitsportale oder Internetseiten von Krankenhäusern 12 % 27 % 37 % 76 % Webseiten von Gesundheits- oder Ärzten magazinen werden am häufigsten bei Erkrankungen im Internetseiten von Krankenkassen 9% 31 % 34 % 74 % Internet aufgerufen. Internetseiten von Behörden oder Organisationen (z. B. Bundeszentrale für 7 % 32 % 33 % 72 % Frage 8: Welche Informationsquellen im Internet nutzen Sie im Falle einer gesundheitliche Aufklärung) Erkrankung? Basis: Befragte, die im Falle einer leichten Erkrankung im Internet oder in sozialen Netzwerken recherchieren, N = 277 (skalierte Abfrage); hier dargestellt: Top3: sehr häufig, manchmal oder selten genutzt; nicht ausgewiesen: gar nicht genutzt sehr häufig manchmal selten Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 23
Über die Studie Hintergrund Untersuchungsansatz Der Berichtsband stellt die • Erhebungsmethode: Onlinepanelbefragung Ergebnisse einer Online- Hintergrund und bevölkerungsbefragung zum Thema „Digitalisierung • Zielgruppe: Deutsche ab 18 Jahren, bevölkerungsrepräsentativ. Untersuchungs- im Gesundheitswesen“ dar, die im Auftrag der • Stichprobengröße: N = 1.000 • Erhebungszeitraum: April 2018 ansatz PricewaterhouseCoopers GmbH durchgeführt wurde. • Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Abweichungen in den Summen lassen sich durch Rundungsdifferenzen erklären. Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 24
Über die Studie Geschlecht Total Gesundheitszustand Total männlich 49 % sehr gut 16 % weiblich 51 % eher gut 60 % Alter Total weniger gut 21 % 18–29 Jahre 17 % gar nicht gut 3% 30–39 Jahre 15 % 40–49 Jahre 17 % Familienstand Total 50–59 Jahre 19 % ledig 25 % Statistik 60 Jahre oder älter 32 % verheiratet/mit Partner bzw. Partnerin zusammenlebend 60 % Haushaltsgröße Total geschieden/verwitwet/getrennt lebend 15 % 1 Person 26 % 2 Personen 42 % höchster Bildungsabschluss Total 3 Personen 17 % Volks-/Hauptschule 15 % 4 Personen oder mehr 15 % Mittlere Reife 37 % Kinder unter 18 Jahren im Haushalt Total Fachhochschulreife/Abitur 23 % ja 31 % abgeschlossenes Studium 24 % nein 69 % keine Angabe 1% Basis: alle Befragten (N = 1.000); Einfachnennung Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 25
Über die Studie Berufstätigkeit Total Bundesland Total voll oder teilweise berufstätig 52 % Schleswig-Holstein 4% in Ausbildung (Schüler, Niedersachsen 10 % 6% Student, Lehrling) i Hamburg 2% in Umschulung 0% Bremen 1% vorübergehend arbeitslos 3% Nordrhein-Westfalen 22 % Rentner/Pensionär 31 % Hessen 7% Hausfrau/Hausmann 8% Rheinland-Pfalz 5% Statistik monatliches Saarland Baden-Württemberg 1% 13 % Haushaltsnettoeinkommen Total Bayern 16 % unter 1.000 Euro 8% Mecklenburg-Vorpommern 2% 1.000 bis unter 2.000 Euro 24 % Brandenburg 3% 2.000 bis unter 3.000 Euro 27 % Berlin 4% 3.000 bis unter 4.000 Euro 19 % Sachsen 5% 4.000 Euro und mehr 12 % Sachsen-Anhalt 3% keine Angabe 10 % Thüringen 3% Basis: alle Befragten (N = 1.000); Einfachnennung Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 26
Über die Studie i Julia Wollschläger PwC Communications Moskauer Straße 19 40227 Düsseldorf Ihre Telefon: +49 211-9815095 Mobil: +49 160-96987497 Ansprechpartnerin E-Mail: julia.wollschlaeger@pwc.com © Juni 2018 PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. „PwC“ bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die eine Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich selbstständige Gesellschaft. Bevölkerungsumfrage "Future Health" Juni 2018 PwC 27
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