Dezember 2020 Februar 2021 - Michelbach
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Dezember 2020 – Februar 2021 Diesmal wird es anders – aber die gute Botschaft bleibt gleich! Diesmal ist der Gottesdienst draußen – wie damals am ersten Weihnachten.
Inhalt Grußwort..................................................................................................... 3 Kirchengemeinde Weitershausen Dilschhausen............................................. 4 Krippenspiel und Sternsingen - unter Corona-bedingungen anders ................. 5 Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit .......................................... 6 Aus den Kirchenbüchern .............................................................................. 7 Wir gratulieren herzlich diesen Jubilaren ....................................................... 7 CVJM Info-Seite .......................................................................................... 9 Auf dem Weg durch den Advent zum Weihnachtsfest – Krippenweg, Turmblasen, Adventskiste .......................................................................... 10 Der mit Abstand schönste Heiligabend ........................................................ 11 Aufruf zur ökumenischen Aktion: Licht in der Dunkelheit .............................. 13 Für jeden Tag im Advent ein zündender Gedanke........................................ 14 Gottesdienste und kirchliche Veranstaltungen.............................................. 16 Impressum ................................................................................................ 16 Beilage: Brot für die Welt Spendentüte Für viele Kinder ist in diesem Jahr die Zukunft unsicher geworden – für die Kinder hier, vor allem aber für die Kinder in vielen Ländern des Südens. Sie leiden besonders unter den indirekten Folgen der Pandemie. Seit Ausbruch der Krise fehlt Millionen Kindern die Chance zum Lernen. Sie leiden am eingesperrt Sein, an häuslicher Gewalt. Sie leiden unter großer wirtschaftlicher Not – und Hunger, weil ihren Eltern das Einkommen weggebrochen ist. Und das wird so schnell nicht vorbeigehen – die Folgen von Corona treffen die Ärmsten am längsten und am härtesten. Das sind düstere Aussichten, vor allem für Kinder. Dabei sind gerade sie die Zukunft, brauchen gerade sie Perspektiven. Deshalb wollen wir in diesem Jahr ein Hoffnungszeichen für die Zukunft der Jüngsten setzen! Sie brauchen mehr denn je unsere Unterstützung –– mit unseren Gaben und mit unseren Gebeten im Advent: Gott hat uns seinen Sohn in die Krippe und damit in unsere Mitte und in unsere Herzen gelegt. Ihm und mit ihm jedem Kind soll unsere Liebe und Fürsorge gelten. Helfen Sie helfen mit der 62.Aktion Brot für die Welt „Kindern Zukunft schenken“. Nutzen Sie das Überweisungsformular oder verwenden Sie einfach das beigelegte Tütchen, auf dem Sie auch Ihre Bitte um eine Spendenbescheinigung mit Namen und Adresse vermerken können, und bringen Sie es bis Ende Januar zum Gottesdienst mit oder werfen Sie es im Pfarramt (weißer Briefkasten seitlich links), Kirchgasse 13 ein. DANKE! Michelbücherei Übrigens - für alle Leseratten ist die Michelbücherei weiterhin geöffnet! 2
Grußwort Liebe Leserin, lieber Leser, das geistliche Wort in den Gemeindebriefen des Kooperationsraumes Nord wird von nun an von einem der Pfarrerinnen und Pfarrer dieses Raumes geschrieben. In dieser Ausgabe schreibt Karin Weigel, Pfarrerin in Weitershausen. Die Dunkelheit zu dieser Jahreszeit kann bedrückend sein. Gerade in diesem Jahr, in dem die kalte Jahreszeit gefährlicher scheint als in anderen Jahren. Doch noch vor dem dunkelsten Tag werden überall Lichter angezündet. Es steht für die Hoffnung, dass Gott in unsere Welt kommt. Weihnachten werden wir feiern, dass er Mensch geworden ist und unter uns als Mensch lebte. Dennoch scheint Gott selbst manchmal weniger hell zu leuchten als all die Lichter, die wir Menschen in dieser Zeit entzünden. Sorgen und Nöte drücken, Gottes Licht scheint darunter zu ersticken. Dann ist es vielleicht die erste Kerze am Adventskranz, die mit ihrem scheinbar schwachen Licht hineinleuchtet in das innere Dunkel. Diese eine kleine Flamme ist das Versprechen, dass es wieder hell wird in der Welt und in den Herzen. Es ist Zeichen dafür, dass nicht immer alles gleich in voller Pracht da ist, dass auch Gott nicht immer überwältigend im Leben steht. Stattdessen kommt das Licht langsam zurück ins Leben, auch Gott tritt manchmal langsam und still in unser Leben. Es kann sein, dass wir ihn erst mit der Zeit bemerken. Das kleine Licht des Adventskranzes wächst zu den vielen Lichtern am Weihnachtsbaum. Dann ist das helle Strahlen in fast jedem Wohnzimmer angekommen. Ich wünsche Ihnen, dass Gottes Strahlen von den kleinen Anfängen zu diesem hellen Leuchten wird, das Ängste besiegt und Hoffnung schenkt. Gott segne Sie, Ihre Pfrin. Kirchengemeinde Weitershausen Dilschhausen 3
Kirchengemeinde Weitershausen Dilschhausen Aus dieser Kirchengemeinde erreicht sie in diesem Gemeindebrief das geistliche Wort. Die Gemeinde umfasst die Dörfer Dilschhausen, Weitershausen und Nessel- brunn. In zwei Kirchen finden regelmäßig Gottesdienste statt. Die Kirche in Weitershausen (links) wurde um das Jahr 1238 erbaut und im Jahr 1700 teilweise abgerissen, repariert und erwei- tert. Der Innenraum ist mit alter Bauern- malerei bestückt. Die Dilsch-häuser Kirche (rechts) ist eine e h e m a l i ge Wehrkiche, die heute am Pilger- weg „Elisa- beth-Pfad“ liegt und zur stillen Einkehr offen steht. Zwei Kirchenchöre singen zu besonderen Gottesdiensten und zu Bestattungen. Im Kindergottesdienst können die Jüngsten etwas über den christlichen Glauben lernen und ihn gemeinschaftlich leben. Verschiedene besondere Gottesdienste und eine Mutter-Kind-Freizeit stellen besondere Höhepunkte des Gemeinde- lebens dar. 4
Krippenspiel und Sternsingen - unter Corona- bedingungen anders Leider können wir dieses Jahr an den Adventssonntagen uns nicht zur Krippenspielprobe treffen und am Heiligabend mit unserem Krippenspiel die vielen Kindern und Familien erfreuen. Schade! Aber die Kindergottesdienst- und KigoPlus-Kids sowie die Krippenspielkinder der letzten beiden Jahre sind eingeladen worden, trotzdem etwas zum Weihnachtsgottesdienst beizutragen. Als Ersatz haben wir eine gemeinsame Aktion geplant, die man mit Abstand ausführen kann: Wir machen eine Ausstellung zur Weihnachtsgeschichte! Bis Mitte Dezember werden Szenen der Weihnachtsgeschichte gemalt, geklebt, ausgeschnitten, oder es entstehen Fotos, auf denen Szenen mit Spielfiguren nachgebaut werden oder die Kinder selbst verkleidet eine Szene darstellen. Ab Heilig Abend werden die laminierten Bilder an (in) der Kirche an einem besonderen Platz ausgestellt. Leider können wir uns auch nicht wie gewohnt auf das Sternsingen vorbereiten und am letzten Weihnachtsferienwochenende in Stern- singergruppen zu den Häusern gehen. Aber der Segen soll doch wie in den Jahren zuvor zu den Häusern kommen. Und zwar in Form eines Flyers mit Segensaufkleber und Über- weisungsträger, der am 10.Januar in die Briefkästen gesteckt wird. Wer in den letzten Jahren schon mal die Sternsinger hat zu sich kommen lassen, wird auf jeden Fall etwas in seinem Briefkasten vorfinden, wer neu mit dabei sein will, melde sich bitte telefonisch (06420-7595) im Pfarramt oder per Email (Barbara.Grenz@ekkw.de) bis zum 6.Januar. Und diejenigen Kinder und Jugendlichen, die die Sternsinger der letzten beiden Jahre bei der Verteilaktion unterstützen wollen, melden sich bitte auch bei der Pfarrerin (s. oben) oder bei Familie Stark (39830). 5
Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit Die Eltern vermissen … dieses Gefühl begleitet viele Kinder in der Ukraine jeden Tag – manchmal monatelang. Ihre Eltern müssen zum Arbeiten ins Ausland gehen, weil sie in der Ukraine keine Arbeit finden. Oder sie verdienen so wenig Geld, dass die Familien kaum davon leben können. Oftmals kümmern sich die Großmütter um die Kinder und halten die Familien zusammen, so gut es geht. Warum ist das so? Im Osten der Ukraine gibt es seit sechs Jahren einen Krieg mit dem Nachbarland Russland. Viele Menschen mussten aus ihren Heimatorten fliehen und einige sind bei den Kämpfen gestorben. Darüber hinaus gibt es im ganzen Land nicht genug bezahlte Arbeit – und wenn man eine findet, ist sie oft nicht gut bezahlt. Deshalb treffen Mütter und Väter die Entscheidung zum Arbeiten ins Ausland zu gehen, zum Beispiel nach Belgien, Deutschland, Polen, Italien oder Spanien. Eine schwere Entscheidung ist das, zu bleiben oder zu gehen. Vor allem weil die Kinder in jedem Fall am meisten betroffen sind. Wenn die Eltern nicht genug Geld zum Leben haben, ist es schwer. Wenn die Eltern nicht da sind, ist es für die Kinder allerdings fast noch schlimmer. Wenn die Eltern fehlen, müssen andere Halt geben. „Schön, dass du da bist!“ Im Caritas-Zentrum in der ukrainischen Stadt Kolomya werden die Kinder immer willkommen geheißen und finden dort neben Freunden, Spaß und Spiel vor allem Halt und Geborgenheit. Hier und in anderen von den Sternsingern unterstützten Projekten, treffen Kinder, die ihre Eltern vermissen, andere Kinder, denen es genauso geht. Das ist ganz wichtig, denn dann merken sie, dass sie nicht allein sind mit dem Kummer, den sie manchmal haben. Außerdem gibt es dort Erwachsenen, die ihnen zuhören und sie trösten. Und die bei den Hausaufgaben helfen – denn wenn einem etwas bedrückt, dann kann man nicht so gut lernen. In diesem bewegten Jahr sind auch viele Menschen bei uns verunsichert und fragen, was die Zukunft bringt. Im Evangelium lesen wir, wie die Jünger in einen Sturm geraten sind, und was sie taten: „Sie weckten ihn, Jesus, auf“ (MK 4,38). Dieser Moment wendet das Blatt. Sie gestehen sich ihre Angst ein – aber sie bleiben nicht bei ihr stehen. Wenn wir wissen, wo wir selbst Halt finden, können wir auch Halt geben und für andere ein Zeichen der Zuversicht und der Hoffnung sein! 6
Aus den Kirchenbüchern kirchlich bestattet wurde: Rolf Kessler (+ 07.11.2020) am 20.11.2020 im Alter von 77 Jahren In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen. Johannes 14,2 Jahres- Losung 2021 7
CVJM Info-Seite Wir hoffen, dass im neuen Jahr wieder Veranstaltungen, wie • Kinderaktionsnachmittage für Kinder der Klassen 1-6 • Floorball für Schüler und Erwachsene • refresh, die Abende zum Auftanken mit Austausch über einen biblischen Impuls und Gebet • Happy Hour, ein Angebot am Sonntagmorgen nach dem Gottesdienst für die ganze Familie, mit Singen, kurzem inhaltlichen Input und Gemeinschaft stattfinden können. Aktuelle Informationen zu unseren Angeboten und Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage: 9
Auf dem Weg durch den Advent zum Weihnachtsfest – Krippenweg, Turmblasen, Adventskiste Ab dem 1. Advent Michelbacher Krippenweg in 10 Stationen Mit Maria, Josef, den Hirten und Königen unterwegs sein zum Christus- Kind, dabei eigenen Gedanken und Impulsen nachgehen. Dazu lädt der Michelbacher Krippenweg alle Spaziergänger*innen ab dem 1.Advent ein. Los geht´s am Gemeindehaus. Der Weg führt in 10 Stationen über `Zum Kalkberg`, Ewiges Tal´, `Spielplatz´, `Bürgerhaus´, `Weg zur und durch die Kaltluftschneise´ über den `Bolzplatz´ zur `Hessenwiese´ und `Kirche`. Zum Abschluss dürfen Sie sich beschenken lassen: In der blauen Krippenspiel-Krippe liegt für jede Person bzw. Familie eine Weihnachtstüte bereit. Turmblasen an den Adventssonntagen Samstags gegen 17 Uhr und sonntags gegen 15 Uhr wird Birgit Götz, (dann und wann vielleicht auch weitere Bläser) auf den Kirchturm steigen und Advents- und Weihnachtslieder blasen. Lassen Sie es sich nicht entgehen, in dieser Zeit einen Spaziergang in Richtung Kirche zu machen. Wandernde Adventskiste Einige kennen die Idee der wandernden Adventskiste schon aus dem letzten Jahr. Das ist eine Kiste mit Impulsen zum Mitmachen. Gedanken, Geschichten, Gedichte, Ideen zur Advents- und Weihnachtszeit können mit Hilfe dieser Kiste geteilt werden. Am 1.Advent starten 2 Familien/Haushalte mit jeweils einer Adventskiste. Sie entdecken sie und füllen sie mit ihren eigenen Gedanken und Ideen. Am nächsten Tag geben sie die Adventskiste an eine andere Person oder Familie weiter. Diese macht es ebenso… Weiß man nicht, an wen man sie weitergeben kann, bitte die Adventskiste unbedingt stattdessen zu Birgit Götz oder ans Pfarrhaus bringen, dann wird sie von dort weitergegeben. Am 4.Advent bitte die Kisten zu Birgit Götz oder zum Pfarrhaus bringen! 10
Der mit Abstand schönste Heiligabend In einer oftmals planlosen Zeit planen Mitarbeiter*innen von Kirchenvorstand, CVJM, Kigo+ und Kindergottesdienst gemeinsam die mit Abstand schönsten Heiligabendgottesdienste. 15.30 Uhr Krippenspiel-Weg - Stationen zum Mitmachen Dieses Jahr ist alles anders, aber die Weihnachtsbotschaft bleibt gleich! Gott ist in Jesus zu uns gekommen. Das feiern wir mit dem Krippenspiel-Weg: kein Theaterstück zum Anschauen in der Kirche, sondern Stationen zum Mitmachen in der Kirchgasse. Wir hören den Erlass des Kaisers, klopfen an der Herberge beim Wirt an, treffen die Hirten auf dem Feld und enden beim Stall. Alles draußen, so wie schon beim ersten Weihnachten. Start: Heiligabend 15.30 Uhr im Hof vor dem Gemeindehaus Bitte dort je Familie in den eingezeichneten Kreisen warten. Ihr werdet dann abgeholt und in kleinen Gruppen (je 2 Familien / ca. 10 Personen) die Stationen entlanggeführt. Solange ihr wartet, gibt es Weihnachtsmusik zu hören. Dauer: Der Weg selbst dauert 15-20 Minuten. Bitte auch etwas Wartezeit zu Beginn einplanen, bis eure Gruppe an der Reihe ist. Mitbringen: • Bitte alle mit Mund-Nasen-Schutz kommen, das ist ja so vorgeschrieben. (Kinder unter 6 Jahren sind ausgenommen.) • Kinder können sich gerne verkleiden: als Bote des Kaisers, als Maria oder Josef, als Wirt, Hirte, Schaf… Gottesdienst "Waldweihnacht mit Fackelzug" Start: 16:00 Uhr am Lindenplatz Anmeldung bis 20.12.2020 unter info@cvjm-michelbach.de (bitte Namen, Anschrift und Telefonnummer angeben, wird für den Nachweis beim Ordnungsamt benötigt, falls es im Nachhinein einen Corona-Verdachtsfall geben würde) Teilnehmerzahl begrenzt 11
Christvesper kurz und stimmungsvoll open-air auf den beliebten Michelbacher Plätzen. Ein Heuwagen ist unser Altarraum. Mit Weihnachtsbaum und Keyboard. Ein Traktor zieht ihn von Platz zu Platz. 17:00 Festplatz am Wall 17.45 Bürgerhaus 18.30 Lindenplatz 22.00 Uhr Christnacht - Andacht im Freien Eine kurze Andacht im Kirchgarten vor der Kirchentür, nicht länger als 20 Minuten. Mit Musik, Gebeten, einer kurzen Ansprache. Im Stehen, rund um eine wärmende Feuerschale. Bitte Maske mitbringen. Der beste Abschluss für einen besonderen Tag. Offene Kirche – mit Friedenslicht, leuchtenden Christbaum, Stille Zur persönlichen Einkehr ist auch an den Weihnachtstagen die Kirche für Sie geöffnet. In der Zeit zwischen 15.30 und 18:00 Uhr erstrahlt der Weihnachtsbaum in seinem Licht. Auf einem Stern können Sie Ihre Weihnachtswünsche – und Gebete schreiben und in die Krippe im Stall legen. An der Krippe brennt in einer Laterne das Friedenslicht von Bethlehem. Sie sind eingeladen, eine eigene Kerze am Friedenslicht anzuzünden und mit nach Hause zu nehmen. Bitte halten Sie auch in der Kirche die AHA-Regeln ein. Bei der Waldweihnacht mit Fackelzug ist wegen der nötigen Teilnehmer- begrenzung eine Anmeldung im Voraus erforderlich. Zu den anderen gottesdienstlichen Angeboten bringen Sie bitte eine Liste mit, auf der die Kontaktdaten (Datum, Name, Adresse, Telefonnummer) der Personen stehen, mit denen Sie kommen. Die Liste geben Sie bitte bei einem mit Stern gekennzeichneten Mitarbeiter ab. Während des Gottesdienstes halten wir die allgemein bekannten AHA-Regeln ein. (Abstand, Hustenetikette, Mund-Nasen-Schutz ab dem 6.Lebensjahr) Dies ist der Stand der Planungen, aber bitte überprüfen Sie in den Schaukästen und im Internet (www.Michelbach.de; facebook `Michelbach intern´), ob es so bleibt oder ob sich was geändert hat. 12
Aufruf zur ökumenischen Aktion: Licht in der Dunkelheit Die Jahreszeit zwischen den Martinstag und dem Weihnachtsfest ist von langen Nächten geprägt und wird nicht selten, vor allem jetzt auch während der Corona-Pandemie als bedrückend erlebt. Unser Leben ist zerbrechlich, das spüren wir in diesen Tagen in besonderer Weise In ökumenischer Gemeinsamkeit bitten Bischöfin Dr. Hofmann (Bischöfin der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck) und Bischof Dr. Gerber (Bischof von Fulda), in der kommenden Zeit bis zum Weihnachtsfest an jedem Abend gegen 19.30 Uhr ein Licht in ein Fenster Ihrer Wohnung zu stellen und mit- und füreinander zu beten um Hoffnung und Zuversicht, um die Kraft einander beizustehen. Ganz sicher ist das auch ein Hoffnungszeichen für die vielen Menschen, in deren Mitte wir leben. Wir stellen eine Kerze ins Fenster. Wir schauen deinen Stern. Du führst uns durch dunkle Zeiten. Zieh bei uns ein, Gott, wir sehnen uns nach deiner Wärme und Nähe. Sei uns nah, wir heißen dich willkommen 13
Für jeden Tag im Advent ein zündender Gedanke 1.12. Der Advent – Erwartung der Ankunft des Herrn. Muss er noch lange warten, bis er bei uns ankommt? 2.12. Was du von anderen erwartest, das tue auch ihnen! Die goldene Regel vergoldet den grauen Alltag. 3.12. Eine brennende Kerze ist wie ein stilles Gebet, das aus unserem Herzen zum Himmel steigt. 4.12. Der heute am „Barbaratag“ ins Wasser gestellte Kirschzweig blüht in der Weihnachtszeit auf. Schön, wie die Hoffnung wächst! 5.12. Das verletzte Kind in mir muss manchmal weinen, aber es glaubt immer noch an das Gute im Menschen. 6.12. Nikolaus ist ein guter Mann … Er macht den Kindern Freude. Und auch die Großen sind froh, wenn die Kleinen sich freuen. 7.12. Du bist mehr als du denkst. Du bist mehr, als du willst. 8.12. Vor der Geburt hieß es: Da ist etwas unterwegs. Wissen wir inzwischen, was es eigentlich war? 9.12. Jeder Mensch trägt in sich ein Licht, doch wie oft sehen wir es nicht. 10.12. Schließe deine Augen, öffne deine inneren Türen. Trete ein und freue dich, bei dir zuhause zu sein! 11.12. Geben wir weiter, was Gott uns gibt. Es kommt vielfach zu uns zurück. 14
12.12. Wer mit anderen mitfühlt, das Leben mit ihnen teilt, wird immer mehr Mensch: Mitmensch. 13.12. Mensch, du brauchst dein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen. Und bist du auch ein Leuchtturm, so doch für manche ein Lichtblick. 14.12. Wachet auf! Wach will ich sein, wachsam wahrnehmen, was mich heute weckt. 15.12. Dem Licht einer Kerze wohnt eine Kraft inne, die das Dunkel vertreibt, dich mit dir versöhnt. 16.12. In der Eile merken wir nicht, wie die gute Zeit an uns vorübergeht. 17.12. Ich denke an dich – in vier Worten viel gesagt. Ich liebe dich – in drei Worten alles gesagt. 18.12. Er hat keine Flügel, nur helfende Hände und ein offenes Herz – der Engel neben mir. 19.12. Nur kleine Lichter sind wir, doch in dieser kalten Welt kann es auch durch uns ein wenig wärmer werden. 20.12. Der wartet auf einen Anruf. Der freut sich über einen Besuch. Der. Die. Du. Wer, wenn nicht du, der die …?! 21.12. Wer glaubt, zweifelt, verzweifelt aber nicht. Er sieht in dunkler Nacht den Stern leuchten. 22.12. Im milden Kerzenschein kann ich mich selbst und andere besser sehen. Im Licht der Liebe. 23.12. Meine Zeit schenke ich dir, voll und ganz bin ich bei dir. Kann ich dies heute jemanden sagen? 24.12. Am Heiligabend berühren sich Himmel und Erde. Der Heiland bringt Licht in unseren finsteren Stall. 15
Gottesdienste und kirchliche Veranstaltungen 06.12. 10:00 2.Advent (Grenz), Kollekte: Projekte im Kirchenkreis 13.12. 10:00 3.Advent (Grenz), Kollekte: Kirchenerhaltungsfonds 17.12. 15:00 Gnadenhochzeit Brigitta und Johannes Katzer 20.12. 10:00 4.Advent (Grenz), Kollekte: Marburger Hospiz 24.12. 15:30 Krippenspiel-Weg in der Kirchgasse, -16:30 Ausstellung zur Weihnachtsgeschichte 16:00 Waldweihnacht mit Fackelzug (Teilnehmer begrenzt, Anmeldung erforderlich) 17:00 Christvesper open air und on-tour -19:00 17:00 Festplatz am Wall, 17:45 Bürgerhaus, 18:30 Lindenplatz 22:00 Christnacht an der Feuerschale vor der Kirche Alle Kollekten: Straßenkinderprojekt Addis Abeba 25.12. 10:00 1.Weihnachtstag (Grenz), Kollekte: Projekte der Diakonie Hessen 26.12. 10:00 2. Weihnachtstag (Schmidt). Kollekte: eigene Gemeinde 31.12. 18:00 Jahresschlussgottesdienst (Grenz), Kollekte: Projekte im Sprengel 03.01. 10:00 2. Sonntag n. Weihnachten (Grenz) 10.01. !! 1.Sonntag nach Epiphanias (Grenz) – Familiengottesdienst „Der 11:00 Stern von Bethlehem“, Kollekte: Sternsinger-Projekt 17.01. 10:00 2.Sonntag nach Epiphanias (Schmidt), 24.01. 10:00 3.Sonntag nach Epiphanias (Grenz), 31.01. 19:00 Letzter Sonntag nach Epiphanias (Clausen), 07.02. 10:00 Sexagesimae (Grenz) 14.02. 10:00 Estomihi (Schmidt) 21.02. 18:00 Invocavit (Grenz) 28.02 18:00 Reminiszere (Klatt) Änderungen können sich aufgrund von neuen Corona-Schutzbestimmungen ergeben. Bitte beachten Sie Aktualisierungen in den Schaukästen, auf facebook ´Michelbach intern` oder unter www.Michelbach.de. Impressum und v.i.S.d.P.: Sprechzeit im Pfarramt: Evangelisches Pf arramt Michelbach, Kirchgasse 13: donnerstags 18-19.00 u. spontan Pfrin. Barbara Grenz, 06420-7595 Email Barbara.Grenz@ekkw.de Küsterin : Linda Ponath, Tel. 839260 Gemeindehausvermietung : Barbara Grenz 16
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