Ausgabe: 4. Quartal 2018 - AWO Feierabendhaus Bad Salzuflen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Vorwort Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige und Freunde des Hauses, nun ist er endgültig Geschichte: Der Supersommer 2018. Satte 740 Stunden Son- nenschein hatten wir von Juni bis August in Bad Salzuflen. Und geschwitzt haben wir reichlich - sowohl in den Bewohnerzimmern als auch bei der Pflege, in der Kü- che, bei der Hausreinigung usw. Selbst unser Verbrauch an Mineralwasser war im August fast doppelt so hoch wie im Durchschnitt. Und doch haben alle den Sommer erstaunlich gut überstanden und über die Hitze wurde mehr gewitzelt als geklagt. Zurückblicken möchten wir in dieser Ausgabe unseres Herzblatts noch mal auf un- ser Sommerfest am 29. Juni. Bei tollem Sonnenschein waren viele Gäste gekom- men und haben unseren "Jahrmarkt" besucht - wobei der Auftritt unserer Rollator- tanzgruppe sicher zu den Höhepunkten gehörte - so wie auch der Zauberer, die Clowns, der Seifenbläser und viele andere mehr. Auch Ausflüge konnten wir diesen Sommer wieder regelmäßig unternehmen. Mit je- dem Wohnbereich waren unsere Kolleginnen aus der Sozialen Betreuung gleich zweimal unterwegs. Im August haben wir dann wieder "Nachwuchs" bekommen: Insgesamt neun junge Menschen arbeiten nun bei uns im Freiwilligendienst (Bundesfreiwilligendienst, Frei- williges Soziales Jahr). Eine gute Unterstützung für alle Teams und vor allem für un- sere Bewohnerinnen und Bewohner. Schön, dass es noch so viele junge Menschen gibt, die sich für und in unserem Haus engagieren. Und schon geht der Blick voraus in die Weihnachtszeit. Wie immer haben wir ein vielfältiges Programm rund um die Festtage geplant - beginnend mit unserem Niko- lausmarkt am 6. Dezember. Aber bis dahin ist ja noch ein wenig Zeit. Einen goldenen Herbst wünscht Ihnen Ihr Heiko Höflich 2
Termine + Termine + Termine Kulturreihe 27.10. Oktoberfest mit Udo Brüntrup & Co. 24.11. „alte Märchen“ mit Monika Slawinski Weihnachten 06.12 Nikolausmarkt 21.12 große Weihnachtsfeier 24.12 Weihnachtsfeiern in den WBs 31.12 Silvester Tanztee 17.10. und 14.11. 3
Liebe Leserinnen, liebe Leser, an dieser Stelle sind Sie es gewohnt, die Geburtstagslisten und Abschiedsanzeigen zu finden. Diese dürfen wir aus Datenschutzgründen nicht mehr veröffentlichen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Gleichzeitig möchten wir alle Bevollmächtigten und Betreuer*innen daran erinnern, uns die Einverständniserklärungen zur Veröffentlichung der Zimmernummern einzu- reichen, da unser Empfang Besuchern sonst keine Auskunft dazu geben darf, in welchem Zimmer jemand wohnt. Vielen Dank. Ihr Verwaltungsteam Cafe Wintergarten Öffnungszeiten Oktober bis März Dienstag und Freitag 15.00 - 17.00 Uhr Sonntag 14.30 - 17.00 Uhr 4
Sommerfest 2018 im Feierabendhaus Ungewohnte Klänge kamen aus dem Garten des Feierabendhauses. Das alljährli- che Sommerfest stand unter dem Titel „Jahrmarkt“. So kamen bei strahlendem Son- nenschein Bewohner*innen und ihre Angehörigen, die Gäste der Tagespflege, die Mitglieder des Fördervereins und die interessierte Nachbarschaft in den Garten un- seres Hauses. Und unter ihnen: Jongleure, Seilspringer, Clowns, ein Seifenblasen- künstler, ein Zauberer und ein Leierkastenmann. Neben Ständen mit allerlei herz- haften und süßen Leckereien, selbst gemachten Seifen sowie Mitmachangeboten wie Dosenwerfen und "Nägelkloppen", gab es auch die alljährliche Tombola des För- dervereins „Wohlfühlpflege“. Den Jahrmarkt kennen unsere Bewohner noch von früher. Und deshalb war das Thema des diesjährigen Fests schnell gefunden. Unser Ziel bei der Mottofindung ist es immer, Aktionen und Essensstände gut zu kombinieren. Da wir zudem sehr be- wegungsorientiert sind, steuerten auch die Bewohner*innen einen Rollatortanz zum Programm bei. Das Fest ist für unsere Bewohner ein Höhepunkt, auf den sie sich das ganze Jahr freuen. Seit Januar war die Organisationsgruppe mit den Vorbereitungen beschäf- tigt. Nur eine Variante für schlechtes Wetter gab es nicht. Wir haben beim Planen einfach keinen Gedanken an Regen verschwendet. Und das hat der Wettergott die- ses Jahr definitiv honoriert 5
Ausflüge 2018 Auch dieses Jahr hat die soziale Betreuung des Feierabendhauses das diesjährige „super Sommerwetter“ für Ausflüge genutzt . Etagenweise ging es gemeinsam mit den Betreuungsassistenten zum Tierpark Herford, zum Hofcafé von Laer oder zum Restaurant Waldrand in Herford. Die Sonne bei Kuchen & Kaffee oder einem le- ckerem Eis genießen, Tiere im Tierpark füttern. Streicheln und Beobachten ist Bal- sam für Herz und Seele und zaubert jedem ein Lächeln auf die Lippen. Eine Ab- wechslung zum Alltag im Feierabendhaus, „mal etwas anderes sehen“ wie unsere Bewohner immer zu sagen pflegen. 8
Unser Kiosk Seit Ende Juni ist unser neuer Kiosk geöffnet, den wir mit Unterstützung des För- dervereins Wohlfühlpflege im Foyer errichtet haben. Im Kiosk können unsere Be- wohnerinnen und Bewohner - aber auch gerne die Mitarbeiter*innen und Angehöri- gen - Kleinigkeiten für den täglichen Bedarf kaufen: Zeitschriften und Rätselhefte Schokolade, Kekse, Gummibärchen, Bonbons und Chips Cola, Sekt und Eierlikör Taschentücher, Körperpflegemittel und Cremes Den Verkauf übernimmt unsere Kollegin Annegret Berndt zu folgenden Zeiten: dienstags 09:00 bis 10:00 Uhr donnerstags 10:30 bis 11:30 Uhr Sollte etwas, das Sie sich wünschen, nicht dabei sein, können Sie Frau Berndt ger- ne ansprechen. Eine Erweiterung unseres Sortiments ist jederzeit möglich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 9
Ode an Bad Salzuflen Ursula Schüren An den Ufern eines Flusses, welchen man die Salze nennt, liegt die Badestadt Salzuflen, die wahrscheinlich jeder kennt. Hast Du Luftnot, hast Du Schmerzen oder brauchst Erholung nur, hast Du es vielleicht am Herzen, hilft Dir eine Badekur. Hat zu Hause Dir die Sonne mal genommen allen Mut, such‘ Dir hier ein bisschen Schatten, das tut oft erfreulich gut. Willst Du in die Ferne schweifen, schau Dir die Umgebung an, dabei wirst Du dann begreifen, was Dir Lippe bieten kann. Bist Du nicht gut auf den Beinen, ist’s im Kurpark wunderbar, Kurkonzert, so will mir scheinen, gibt Abwechslung hie und da. Fährst Du nach der Kur nach Hause, schauen alle sehr erstaunt; nach so einer kurzen Pause warst Du nie so gut gelaunt. 12
Wer kennt die ,,gute Fee“ des Feier- abendhauses? Ich fürchte, viele trauen es einem Altersheim über- haupt nicht zu, ein solches Wunderwesen zu haben. Doch trotzdem ist es so, und Sie sollen erfahren, worin die wundersame Tätigkeit dieser Fee besteht. Natürlich hat die Frau mit den Wunderhänden auch einen Namen: Erika Schmidt, die Kosmetikerin mit ihren hochwertigen Basisölen und naturreinen ätherischen Ölen und Duftstoffen. Sie ist die Helferin in allen Lebenslagen: angefangen bei bettlägerigen Bewohnern, bei Menschen mit eingeschränkten Bewe- gungen oder im Stimmungstief – bis zu denen, die im Begriff stehen, uns zu verlassen. Alle diese Menschen reagieren positiv auf Zuwendung und Berührung. Auf diese Weise erlebt man auch eine Massage für Gesicht, Hals und Schultern, also eine Kosmetikbehandlung. Die Durchblutung der Haut mit Öffnung der Poren wird angeregt. Dann beginnen angenehm zarte Hände, alles mit sanften, jedoch ziel- strebigen kreisenden Bewegungen zu massieren. Ein sehr angenehmes Gefühl stellt sich ein. Die Prozedur: warme Kompressen und Massa- gen mit natürlichen Essenzen, die in die Haut einmassiert werden, wiederholt sich mehrmals. Die ruhige Atmosphäre, vielleicht entspan- nende Musik und leise Unterhaltung das alles trägt zum Wohlbefinden bei. Kranke, die selten das Bett verlassen können, bedürfen einer besonde- ren Behandlung. Um sie nicht zu überfordern, wird die Ganzkörper- massage aufgeteilt : in Gesicht und Schulter, Arme und Hände, Rü- cken, Beine und Füße. Durch die Vorbehandlung mit den warmen Kompressen werden die Duftstoffe von der Haut besser aufgenommen. Das Ergebnis ist Wohlbefinden und eine gepflegte Haut. Folgende Öle haben sich bewährt: 1. Lavendel: beruhigend auf Haut und Psyche, positive Wirkung auf Unruhe, Angst, Depressionen und Schmerzen 13
2. ,,Lichtöle“ wie Zitrone, Orange, Mandarine, Bergamotte, Grapefruit und Neroli wirken stark beruhigend bei Ängsten und Sorgen stimmungsaufhellend. 3. Rose ,,Schwellenöl“, öffnende Wirkung für den Prozess des Sterbens, wirkt harmonisierend bei Kummer, Schmerz und Leid entzündungshemmend. 4. Pfefferminze: Schleimlösend, krampflösend bei Kopfschmer- zen, fiebersenkend, wirksam bei Verdauungsbeschwerden, hilfreich bei Schwindel und Übelkeit . Eine besondere Aufgabe erhält die Fee, wenn es um die Begleitung Kranker in ihrer letzten Lebenszeit geht. Viele Angehörige konnten schon staunend erleben, welche Möglichkeiten selbst dann noch wirk- sam werden. Die Streicheleinheiten, verbunden mit Düften, Duftlam- pen mit verschiedenen Ölen und der Ganzkörper-Behandlung, auch von Armen und Beinen, lassen einen todkranken Menschen gleich viel zufriedener aussehen. So mancher konnte sich danach viel leichter von dieser Welt verabschieden. Sein entspanntes, friedliches Gesicht beru- higte die Hinterbliebenen. Und bei allem, was Erika Schmidt tut, merkt man sofort, dass sie mit vollem Einsatz dabei ist. Eine Frau, die ihre Berufung gefunden hat und mit Freude ausübt. Natürlich fällt so eine Fee nicht fix und fertig vom Himmel! Was sie mitbringt, ist die Begabung für diesen Beruf. Was man daraus machen kann, zeigt uns unsere Fee Erika Schmidt. Neben ihrem Beruf als Altenpflegerin förderte diese besondere Gabe ihre Chefin, Frau Rodschinka, zum Wohl des Hauses und seiner Be- wohner. Auf diese Weise erlangte sie durch Seminare bei den Firmen Primavera und Cosmeda Zertifikate als Aroma-Wellness-Masseurin und als Ganzheits-Kosmetikerin. Dass sie weiterhin beide Berufe in Einklang bringt, zeigt eines: ,,Was man mit Freude tut, muss einfach gelingen!“ U.Schüren 14
Das Leben im Feierabendhaus Es lässt sich nicht länger verheimlichen: wir werden alle älter! Das ist an sich ganz positiv – wir müssten dadurch mehr vom Leben haben. Aber ist das auch so? Länger leben bedeutet nicht automatisch besser leben. Viele Faktoren spielen da eine gewichtige Rolle: Gesund- heit, Gelassenheit, Toleranz gegenüber den Mitmenschen, eine positive Lebenseinstellung. Wenn wir durch den Verlust des Partners einsamer werden, wenn wir allein nicht mehr klarkommen, beginnt ein Umden- ken. Wollen wir unsere Kinder mit unserer Versorgung oder sogar Pfle- ge belasten? Was wäre die Alternative?…..Doch nicht etwa Alten- heim???Aber ansehen kann man es sich ja vielleicht mal….. natürlich ganz unverbindlich (bildet man sich ein!) Dabei erfahre ich, dass ich es als ,,Urlaubsgast“ für ein paar Wochen ausprobieren kann. Was hört man nicht alles von schlechten Heimen – also Vorsicht! Ich bekomme ein an- sprechendes Zimmer mit Dusche/WC und Balkon gezeigt. Der erste Eindruck ist gut. Die Bewohner in dem Bereich, die ich in der Küche bei den Mahlzeiten kennen lerne, machen alle keinen unglücklichen Eindruck. Es wird sogar gelacht! Na so schlimm scheint das Leben im Heim ja nicht zu sein. Aber langweilt man sich nicht auf die Dauer? Da ist ein Monatsplan die nächste Überraschung: was da alles angeboten wird jede Woche, ist erstaunlich! Wie sieht denn so ein normaler Tages- ablauf aus?……. Aufstehen (mit und ohne fremde Hilfe) ganz nach eigenem Rhythmus, frühstücken an der gemeinsamen Tafel in der Küche. Neugierig auf den Wochenplan des Mittagessens sehen – aha, ich habe Angebot 1 oder 2 gewählt. Aber erst geht es an die tägliche Gestaltung des Vormittags. Heute ist Montag, da gibt es um 10 Uhr Gedächtnistraining (ein Thema wird vorgegeben, alle suchen nach Dingen, die dazu passen!) Jeder soll mitmachen, wie er es kann. Die nur Zugucker werden auch nicht ge- scholten. 15
Nach einer Stunde haben wir es geschafft. Die Belohnung ist nahe – das leckere Mittagessen! Danach muss man sich natürlich ausruhen – ganz nach Belieben: schlafen, lesen, fernsehen, Musik hören oder dösen! Ab 14.30 Uhr gibt es Kaffee mit verschiedenen Beiga- ben. Der Nachmittag gehört der Musikrunde. Mit Orffschen Instru- menten begleiten wir Musikstücke im Takt. Dann kommt schon das gemeinsame Abendessen, immer mit einer besonderen Beigabe zu Brot und Aufschnitt. Der Abend gehört je- dem Bewohner zu seiner individuellen Gestaltung. Das war also der Montag. Was passiert aber an den anderen Wochentagen? Nun – schauen wir mal!! Dienstag-Vormittag= Fit-für-100 (erschwerte Gymnastik mit Ge- wichts-Manschetten an den Beinen u. Gewichten in den Händen zwecks Muskelaufbau.) Mittwoch: 10 Uhr Singen, 15 Uhr Bingo spielen (Gewinn Bonbons, 1 Hauptgewinn.) Donnerstag: Sitzgymnastik mit anschließendem Ringewerfen. Nachmittags kann an dem Bewegungsparcour im Garten mit Hilfe das Gleichgewicht trainiert werden. Freitag: Reha-Sport mit vergnüglichem Fußballspiel mit einem leichten, großen Wasserball. Das Reaktionsvermögen ist gefragt. Das Wochenende gestaltet jeder für sich: Besuch machen oder emp- fangen, was allerdings auch an jedem anderen Tag möglich ist. Wir sind schließlich nicht eingesperrt! Das ist der sich immer wiederholende Ablauf. Sollte das alles sein?-- Keineswegs. Dazu gibt es Höhepunkte, die man in einem Altersheim bestimmt nicht vermutet. Ohne Feste geht es sicher nicht! Dazu bie- ten sich die Jahreszeiten genauso an wie der christliche Kalender mit Ostern, Pfingsten, Advent/Weihnachten und Jahresabschluss. 16
Aber auch ohne diese Anlässe kann man etwas veranstalten. So ge- hören Dia-Vorträge und musikalische Nachmittage, Filmvorführun- gen, dem hauseigenen Chor ,,Grenzenlos“ oder einem Tanztee ab und an zu gern angenommener Abwechslung. Bei letzterem ist er- staunlich, wie ein Musiker mit seinen Instrumenten mit bekannten Liedern für Stimmung sorgen kann. ,,Ringelpietz im Altersheim“, wer hätte das gedacht!!Jeden Dienstag findet nachmittags eine öku- menische Andacht statt, die gut besucht ist. Nach dem Motto: Warum denn in die Ferne schweifen, sieh‘, das Gute liegt so nah“, gibt es hinter dem Haus einen wunderbaren klei- nen Park, sehr gepflegt, in dem man spazieren oder auf Bänken aus- ruhen kann. Dort findet man auch einen kleinen Weiher mit Koi- Karpfen und Goldfischen. Das Cafe Wintergarten mit da- vorliegender Terrasse gehört zu diesem Park und bietet Bewohnern und Besuchern immer besondere Köstlichkeiten, wie Kaffee und Ku- chen, Eis und Waffeln. Dort haben wir auch schon manches Grillfest mit Würstchen und Salaten erlebt, gern bei Sommer-und Herbstfest oder beim hauseigenen Weihnachtsmarkt. Nach meiner Probezeit habe ich mich entschlossen, in dem mit viel Liebe gestalteten Haus zu bleiben. Das ist nun schon etliche Jahre her – und ich habe es nie bereut, weil alle hier so nett sind!!! U.Schüren 17
Alltagshelden gesucht! Das AWO Seniorenzentrum Feierabendhaus sucht zum 01.09.2018 junge Leute und Erwachsene für den Bundesfreiwilligendienst in den Bereichen Pflege und Haustechnik 436,-- € Taschengeld + Sozialversicherung! Weitere Informationen unter : 05222 / 334-510 Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Wenkenstraße 65, 32105 Bad Salzuflen, Tel.: 05222 334500, email: verwaltung@feierabendhaus.de, www.feierabendhaus.de Redaktion: H.Höflich, J.Gläsker, U.Schüren, T.Büsching Fotos: privat, Erscheinungsart: vierteljährlich
Sie können auch lesen