15 Jahre Selbsthilfe-Kontaktstelle Oberhausen - Sonderausgabe
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Sonderausgabe 15 Jahre Selbsthilfe-Kontaktstelle Oberhausen Gefördert im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach §20h SGB V von TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH und HEK - Koordination: vdek NRW.
Ihre Ansprechpartnerinnen (v. l. n. r.): Heike Kehl-Herlyn, Beate Ramjoué, Svenja Ricken EINLADUNG Liebe Leserinnen und Leser, 10. Oberhausener Selbsthilfetag im BERO-Center seit 15 Jahren gibt es mittlerweile die Selbsthilfe-Kontaktstelle Oberhausen in Präsentation des Selbsthilfesongs Trägerschaft des Paritätischen. Eine erfolgreiche Entstehungsgeschichte, die wunderbare Früchte trägt und schon Grund zum Feiern bot! In Oberhausen gibt Am Samstag, den 1. September, in der Zeit von 11.00 – 17.00 Uhr, veranstaltet es nämlich über 100 Selbsthilfegruppen, die mit besonderem Engagement sich die Selbsthilfe-Kontaktstelle mit den Oberhausener Selbsthilfegruppen wieder nicht nur gegenseitig unterstützen. Sie machen neuen Mut, leisten Aufklä- einen Selbsthilfetag. rungsarbeit, zeigen Auswege aus der Verzweiflung auf, leisten großartige Als der erste Oberhausener Selbsthilfetag 1998 stattfand, dachte noch Gesundheitsförderung und sorgen einfach für mehr Lebensfreude! An dieser niemand daran, dass sich diese Aktion zu einer Tradition entwickeln würde. Stelle möchten wir allen Selbsthilfe-Engagierten ein großes Dankeschön Seit nunmehr 20 Jahren findet der Selbsthilfetag alle zwei Jahre im BERO-Cen- aussprechen! ter statt. Eröffnet wird die Veranstaltung durch den Oberbürgermeister und In dieser Druckversion unseres Newsletters anlässlich des 15jährigen wollen Schirmherrn Daniel Schranz. In diesem Jahr präsentieren sich wieder ca. 30 wir gerne auf die bunte Vielfalt der Selbsthilfe in Oberhausen aufmerksam unterschiedliche Selbsthilfegruppen an interessanten Infoständen und werben machen. Unser digitaler Newsletter erscheint alle zwei Monate. Abonnieren so für ihre wertvolle Arbeit. Mit dem Selbsthilfe-Song starten die Gruppen in Sie ihn und Sie sind immer auf dem neuesten Stand, was in der Oberhausener den Tag. Er bringt zum Ausdruck, wie viel Freude Selbsthilfe machen kann. Die Selbsthilfe-Szene so läuft! Sucht-Selbsthilfe, chronische Erkrankungen wie Rheuma, Multiple Sklerose oder Diabetes und auch Gruppen für Menschen mit Depressionen oder Angster- Ihr Kontaktstellen Team krankungen machen deutlich, wie vielfältig die Angebote zur Selbsthilfe in Oberhausen sind. An diesem Tag bietet sich für alle Interessierten die Möglichkeit, mit den Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Oberhausen Gruppen ins Gespräch zu kommen und etwas über die Arbeit der Gruppen und die jeweiligen Erkrankungen oder Lebenssituationen zu erfahren. An Wenn Sie vielen Infoständen wird es auch Aktionen zum Mitmachen geben, zum Beispiel Registrierung als Stammzellenspender, Blutzuckermessung oder ein Test zur Hilfe brauchen, Frage „Wie weit ist es noch zum burn-out?“. Abgerundet wird der Tag durch ein buntes Rahmenprogramm auf der Bühne. eine Selbsthilfegruppe suchen, Wir freuen uns auf Ihren Besuch! klären möchten, ob eine Selbsthilfegruppe für Sie in Frage kommt, eine Selbsthilfegruppe gründen möchten, beraten wir Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch, Ihren Anruf oder Ihre E-Mail. Anfragen sind kostenlos und werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle ist eine Informations- und Beratungsstelle für das Thema Selbsthilfe und unterstützt die Oberhausener Selbsthilfe- gruppen. Sie möchte Selbsthilfe noch bekannter machen, damit viele Bürge- rinnen und Bürger Selbsthilfegruppen als weiteres Hilfsangebot erkennen. Dazu informieren wir auch gerne persönlich vor Ort in Ihrem Betrieb, Ihrer Ausbildungsstätte oder Ihrer Freizeitgruppe.
Egal welches Problem, welche Krankheit oder unerwartete Situation Ihren Alltag Tauschen Sie sich mit Menschen aus, die Ihre Erfahrungen teilen. Sie verstehen, trifft – wir wissen, was diese „Alltagsmonster“ vertreibt: REDEN! helfen und stärken gegenseitig. Sie werden aktiv – und die Alltagsmonster kleiner! Einsamkeit, psychische Probleme, Erkrankungen, Sucht und schwierige und/oder Finden Sie jetzt Ihre Selbsthilfegruppe – die Selbsthilfe-Kontaktstelle Oberhausen neue Lebenssituationen können regelrecht bedrohlich werden. Die Gedanken daran hilft Ihnen, den ersten Schriftt zu gehen. rauben Betroffenen den Schlaf und begleiten sie wie „Monster“ den ganzen Tag. Sprechen Sie uns an! Entlastend und sehr hilfreich ist dann der Besuch einer Selbsthilfegruppe. Mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und nicht mehr alleine mit Sorgen und Dank der Schilderungen von Herrn K. (Kreuzbund e.V.) und Frau Krietemeyer Ängsten zu sein, macht das Leben wieder angenehmer und leichter. Die Alltags- (Pflegende Angehörige) wird deutlich, wie man diese Monster teilweise oder ganz monster werden kleiner oder verschwinden ganz. vertreiben kann. Aber lesen Sie auf den beiden folgenden Seiten selbst…
Selbsthilfe und Sucht Wie die Selbsthilfegruppe mein Leben rettete Diesmal würde es eng werden. Das spürte ich irgendwie, trotz meines benebel- Bei alledem verlor ich aber nie den Gedanken, es wieder mit meinem alten Freund ten Gehirns. Natürlich hatte ich in meiner mehr als drei Jahrzehnte dauernden Alkohol zu versuchen, wenn sich der Pulverdampf des großen Knalls gelegt haben Trinkerkarriere schon mehrmals fast ähnliche Situationen erlebt. Aber ich hatte mich würde. immer herausreden können. Darin hatte ich inzwischen eine immer mehr verfeinerte Übung. Aber diesmal war es irgendwie anders. Ich hatte es mit einer Verschwörung Der wöchentliche Besuch der Kreuzbund-Selbsthilfegruppe wurde allmählich zum mehrerer Beteiligter zu tun, die alle nur das eine wollten: mir meinen zuverlässigen Ritual. Und ich merkte, dass ich Gesprächspartner fand, mit denen ich über alle Freund in allen Lebenslagen mies machen, ja sogar mich von ihm trennen. Belange des Lebens reden konnte: über Familie und Beruf, über Freundschaften und Ich verstand das ganze Theater nicht. Warum wollte man einem Menschen, der Tag Widersacher, über Leiden und Freuden. Ich lernte von den anderen Gruppenmit- für Tag seine Pflicht tat, im Beruf erfolgreich war, hart arbeitete und seine Familie gliedern, wie sie mit Ihren Problemen umgingen. Und ich lernte, meine Probleme zu gut ernährte, das Gläschen Bier nicht gönnen? Alle hackten auf mir herum: erkennen und sie zu lösen, anstatt sie zu vernebeln, zu verniedlichen oder zu ver- die Staatsanwaltschaft, weil sie mir Gefährdung des Straßenverkehrs vorwarf. drängen. Die Anzahl meiner Lebensprobleme wurde geringer! Das lag vor allem auch Und nur deshalb, weil ein Idiot vor mir auf der Autobahn plötzlich bremste und daran, dass ich keine Probleme mehr mithilfe des Alkohols lösen musste, die ich ich seinen Wagen leicht von hinten anschob. (Die 1,9 Promille Restalkohol waren ohne ihn gar nicht gehabt hätte. Ich erlebte, dass das Feiern von Festen ohne Alkohol sicher ein Messfehler und eine der Bosheiten, die man mir antun wollte), im Kreise Gleichgesinnter genauso viel Freude brachte wie früher mit Alkohol. Nur der Arbeitgeber, nur weil er meinte, mit einem Außendienstmitarbeiter ohne Kater! Allmählich entstand auch die eine oder andere Freundschaft. Die alten ohne Führerschein nicht viel anfangen zu können, Thekenfreundschaften tauschte ich gegen die neuen aus. In Gesprächen und bei mein Arzt, weil er glaubte, mit meiner Leber sei etwas nicht in Ordnung, Fortbildungen gewann ich unbezahlbare Erkenntnisse über mich. Ich wurde wieder zu einem liebenswerten Vater, einem geliebten Ehemann, einem geachteten Bruder, vor allem aber meine Familie, weil sie nicht länger mit einem Trinker einem zuverlässigen Mitarbeiter und einem gern gesehenen Gast. – wie sie es nannte – zusammenleben wollte. Alle gemeinsam verlangten von mir: „Du musst etwas gegen Deine Abhängigkeit Nach zwei Jahren merkte ich den inneren Ruck: Ich war endlich bereit anzuerkennen, tun!“ Abhängigkeit – welch ein dummes Wort für meine Situation. Schließlich sind dass der Alkohol immer stärker sein würde als ich selbst; dass meine einzige Chance wir ja alle von irgendwas oder irgendwem abhängig. auf ein wirklich dauerhaft zufriedenes Leben darin bestand, ihn zu meiden; vor ihm Also tat ich zunächst einmal das, was ich als erfolgreich kannte und schon immer zu kapitulieren! Erst jetzt beschloss ich, nie mehr zu trinken. Das hält nun seit fast getan hatte: nichts. drei Jahrzenten. Und ich bin auf der Hut, dass es so bleibt. Denn Achtsamkeit ist für einen Abhängigkeitskranken überlebenswichtig. Dafür aber tat meine Frau etwas: Sie nahm Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe auf. Sie verlangte ultimativ, mit ihr zusammen dorthin zu gehen. Um das vorzubereiten, Aber auch darüber kann ich nun offen sprechen. hatte sie bereits einen Hausbesuch des Gruppenleiters einer örtlichen Kreuzbund- gruppe vereinbart. Einzige Bedingung für diesen Besuch: Ich musste nüchtern sein. B. K. Um des lieben Friedens willen und um Zeit zu gewinnen, sagte ich zu. Gerd war ganz manierlich und jedenfalls kein Bahnhofspenner, wie ich hinter dem Namen „Selbst- hilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige“ vermutet hatte. Na ja, sicher hatten die irgendeinen Vorzeigemenschen, um Mitglieder zu rekrutieren. Jedenfalls sagte ich zu, zum nächsten Gruppenabend zu kommen. Vor allem deshalb, weil meine Frau mich fest im Auge hatte. Und meine Frau kam mit! Eine Kreuzbundgruppe ist eine Gruppe von Menschen mit Suchtproblemen. Auch die mit betroffenen Angehörigen sind eingeladen, am Gruppenabend teilzunehmen. Der erste Gruppenabend war ganz anders, als ich vermutet und befürchtet hatte. Da saßen 15 Frauen und Männer aus allen Bevölkerungsschichten: eine Lehrerin, ein Jeder ist willkommen, unabhängig von Weltanschauung oder Herkunft. Die Gruppe Beamter, ein selbstständiger Handwerker, Angestellte und Menschen, die von der trifft sich einmal in der Woche. Ein Treffen dauert 1,5 bis 2 Stunden. Sozialhilfe lebten. Niemand fragte mich aus. Man bat mich, zunächst zuzuhören und später – wenn ich mochte – etwas zu mir zu sagen. Ich sagte Gerd und meiner Frau Selbsthilfegruppen arbeiten ohne therapeutische Fachkraft. Sie nutzen den zu, zum nächsten Gruppenabend wieder zu kommen. Erfahrungsschatz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Falls es angebracht ist, wird jedoch fachlicher Rat eingeholt. Die Themen sind die Alltagsprobleme. Durch das Allmählich lernte ich die alltäglichen Probleme der Gruppenmitglieder und ihren ganz unterschiedlichen Umgang mit der Abhängigkeit kennen. Nach etwa drei Monaten offene Gespräch in vertraulicher Umgebung gelingt es, die Abstinenz durchzuhalten war ich bereit, auch etwas zu mir zu sagen. Dabei merkte ich schnell, dass ich gar und dauerhaft beizubehalten. Die Teilnahme bleibt stets freiwillig. Jeder entschei- nicht in der Lage war, meine Gefühle auszudrücken. Die Offenheit der anderen mach- det selbst, wie lange sie/er teilnehmen möchte. Gebühren werden nicht erhoben. te mir aber Mut, mich in dieser Beziehung zu bemühen und zu entwickeln. Dabei half mir die ambulante Therapie, zu der mir die Gruppe geraten hatte. Mehr Informationen unter www.kreuzbund-oberhausen.de
Selbsthilfe und Gesundheit Interview mit Angelika Krietemeyer vom “Gesprächskreis für pflegende Angehörige“ „Es macht mir Freude, den Menschen zu ihrem Recht zu verhelfen“ A. Krietemeyer: Viele Menschen pflegen 10-15 Jahre lang. Nach Angelika Krietemeyer ist examinierte Altenpflegerin und begleitet den Gesprächs- dem Tod des Angehörigen oder kreis ehrenamtlich. Seit 1992 ist sie hier aktiv. In der Selbsthilfe-Kontaktstelle dem Ende der Pflege sollten die (SHK) berichtet sie von ihrer Gruppe. Pflegenden sofort eine Erho- lungskur von der Pflegekasse SHK: Seit 1992 engagieren Sie sich für die „Pflegenden Angehörigen“. finanziert bekommen und zwar Wie ist es dazu gekommen? ganz automatisch! So kommen A. Krietemeyer: Damals gab es in der Caritas Sozialstation, in der ich arbeitete, eine sie nach dem schweren Pflege- Gruppe für pflegende Angehörige, die durch ein Modellprojekt gefördert wurde. Als prozess wieder gut zurück ins dieses Projekt auslief, fragte man mich, ob ich diese Gruppe übernehmen möchte. „normale“ Leben. Ich sagte ja. SHK: Worin sehen Sie die SHK: Wie läuft so ein Gruppenabend ab? Bedeutung der Selbsthilfegruppe? A. Krietemeyer: Zuerst begrüßen wir uns mit Händedruck oder Umarmung - wir ken- A. Krietemeyer: Sie gibt mir Sicherheit. Durch die Hilfe der anderen schaffe ich mehr nen uns alle schon sehr lange. Aber auch Neue werden selbstverständlich herzlich und werde wieder tatkräftiger! aufgenommen. Eine anständige Begrüßung ist für uns ein wichtiges Ritual. Dann SHK: Liebe Frau Krietemeyer, herzlichen Dank für das interessante Gespräch! geht es an die inhaltliche Arbeit und an die Frage „Wer hat etwas Wichtiges auf dem Herzen“. A. Krietemeyer: Sehr gerne! SHK: Was gibt es für Themen? A. Krietemeyer: Bei uns kann sich jeder seinen Kummer vom Herzen reden und zwar so, wie er/sie es fühlt. Die Pflegenden müssen nicht nur viel leisten, sondern auch Gesprächskreis „Pflegende Angehörige“ viel ertragen. Die pflegende Ehefrau klagt: „Mein Mann war wieder so unverschämt und verletzend zu mir, ich könnte ihn…“. Oder wenn die Überforderung groß ist: „Ich Treffen: halte es nicht mehr aus, wann ist es nur endlich zu Ende?“ Deswegen sind unsere Jeden 2. Dienstag im Monat um 19:30 Uhr Treffen abends, damit die Pflegenden auch einfach einmal alles bereden können, (Bitte vorab telefonisch anmelden!) was sie belastet. Mit den zu pflegenden Angehörigen gemeinsam wäre das nicht Caritasverband, Mülheimer Str. 188, 46045 Oberhausen möglich. Kontakt: SHK: Da ist ihr Gesprächskreis ein gutes Ventil, um einmal die Überforderung und die Angelika Krietemeyer, Tel.: 02 08 - 85 35 61 hohe Beanspruchung mitzuteilen, sich auszutauschen und sich gegenseitig zu unter- stützen. Gibt es weitere Hilfemöglichkeiten? A. Krietemeyer: Ich rate den Pflegenden sich Hilfe und Unterstützung bei der Pflege zu holen. Es gibt die Möglichkeit der Tagespflege oder die Kurzzeit- und die Verhinderungspflege. Und wenn jemand nachts nicht mehr zu Ruhe kommt, weil der dementiell veränderte Angehörige gerade dann immer unterwegs ist, gibt es in Oberhausen auch noch eine Nachtpflege. Das alles kann von der Pflegeversicherung übernommen werden. SHK: Sind Sie auch außerhalb der Gruppentreffen aktiv? A. Krietemeyer: Letztens hatte ich eine Anfrage aus einer anderen Selbsthilfegruppe im Bereich der chronischen Erkrankungen. Das sehr pflegebedürftige Ehepaar hatte vor Monaten eine Ablehnung auf Pflegeeinstufung bekommen, aber keinen Wider- spruch eingelegt. Ich habe sie darin unterstützt und werde beim nächsten MDK-Be- such dabei sein. Es macht mir Freude, den Menschen zu ihrem Recht zu verhelfen. Ich habe eine große Erfahrung im pflegerischen Bereich und in der Beantragung von Hilfen und Unterstützung. Diese gebe ich gerne weiter. SHK: Was wünschen Sie den pflegenden Angehörigen?
Selbsthilfegruppen in Gründung Selbsthilfe und Gesundheit Selbsthilfe und Gesundheit Selbsthilfe und Soziales Neue Selbsthilfegruppe Eltern von Jugendlichen Ü-60-Treff: Gemeinsam für Eltern von AD(H)S und jungen Erwachsenen Freizeit gestalten betroffenen Kindern mit geistiger Behinderung Durch die Initiative einer 64 jährigen Oberhausenerin, die sich Freizeitkontakte Wann & Wo: „Sich über die Herausforderungen und den wünschte, ist Ende letzten Jahres ein jeden 1. Mittwoch im Monat (außer Ferien) Alltag austauschen“ Treff für Menschen, die über 60 Jahre alt 19:30 bis 21:00 Uhr sind, entstanden. 14tägig dienstags trifft 02.05. | 06.06. | 04.07. | 05.09. | 07.11. | 05.12. …das wünscht sich eine Mutter, deren Sohn geistig behindert ist. Im Herbst ist daher sich die Gesamtgruppe um Planungen für Klosterhardter Straße 10 eine Gruppengründung angedacht und kleinere Themengruppen zu gestalten. Gemeindesaal St. Antonius weitere Mitstreiter können sich gerne bei Das können Themen sein wie Wandern, der Selbsthilfe-Kontaktstelle melden. Fahrradfahren, kulturelle Veranstaltun- Anmeldung: gen besuchen, ein Spielnachmittag, eine ADHS-Selbsthilfe-Oberhausen@mail.de Wandergruppe, ein Stammtisch, ein themenbezogener Gesprächskreis u.v.m. Die AD(H)S Selbsthilfegruppe richtet sich Themen kann jeder einbringen. Weitere an alle Angehörige von AD(H)S betroffenen Infos erhalten Sie bei der Selbsthilfe-Kon- Kindern. Diese Gruppe dient dem Austausch taktstelle Oberhausen. von allen Erfahrungen, Solidarität anderer Betroffener und gegenseitiger Hilfestel- lung. Darüber hinaus werden Themenaben- de angeboten. Selbsthilfe und psychische Themen Selbsthilfe und psychische Themen Selbsthilfe und psychische Themen Seelische Gesundheit – Plan B – Treff für junge SHG Depressionen ein Hauptthema in der Menschen mit Depressionen „Team Donnerstag“ Selbsthilfe-Kontaktstelle im Aufbau ist für Neue offen Die Zahlen des Jahres 2017 zeigen, dass Mitten im Stress von Schule, Ausbildung, In unserer Gruppe sind Angststörung, Panik der Bereich der psychischen Themen mit Studium oder Berufsstart kommt die (auch mit Depression) und somatoforme über 50 % aller Anfragen nach wie vor am Diagnose „Depression“. „Alles erscheint Schmerzen Inhalt. Wichtig ist uns der häufigsten angefragt wird. Hier besteht plötzlich chaotisch. Wie geht es jetzt Austausch, die gegenseitige Unterstüt- offensichtlich ein hoher Bedarf bei den weiter? Therapie, Medikamente… und dann? zung und dass wir dem sozialen Rückzug Bürgerinnen und Bürgern. Geht es nur mir so?“ Das fragte sich Julia entgegenwirken durch gemeinsame (29 Jahre) nach Ihrer Diagnose. Sie sucht Unternehmungen. 11 unterschiedliche Oberhausener Gruppen junge Menschen im Alter von 18-35 Jahren, beschäftigen sich mit Themen, wie Ängste, die ebenfalls die Diagnose „Depression“ Treffen: Depressionen, Burnout und andere. erhalten haben und sich davon nicht un- Jeden 2. Donnerstag im Monat terkriegen lassen wollen. In regelmäßigen um 18.00 Uhr Treffen können Erfahrungen ausgetauscht, Kontakt: Verständnis, Gemeinsamkeiten und Selbsthilfe-Kontaktstelle Unterstützung gefunden, Strategien für ein Gutenbergstr. 6 gesundes und positives Lebensgefühl ent- 46045 Oberhausen wickelt werden. Interesse? Melden Sie sich teamdonnerstag@gmx.de einfach bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle.
Selbsthilfegruppen in Oberhausen A Abhängigkeit H Harnblasenkrebs Adipositas HIV AD(H)S Aids Alkoholabhängigkeit K Kinderlähmung Kinder von alkoholkranken Eltern Alzheimer Krebs Angehörige psychisch Erkrankter Angehörige abhängiger Menschen Künstlicher Darm-/Blasenausgang Angst Aphasie L Lymphödem Autismus M Medikamentenabhängigkeit B Bauchspeicheldrüsenerkrankung Multiple Sklerose Behinderung Muskelerkrankungen Blindheit Brustkrebs Burnout N Nierenerkrankung C Chronische Schmerzen O Osteoporose D Darmkrebs P Parkinson Defibrillatoren-implantiert Panik/Phobie Demenz Pflegende Angehörige Depressionen Poliomyelitis Diabetes Prader-Willy Syndrom Drogenabhängigkeit Prostata Psychische Erkrankungen E Eltern von Adoptiv- und Pflegekindern drogenabhängigen Kindern R Rheuma Reizdarm essgestörten Kindern frühgeborenen Kindern herzkrankten Kindern S Schlaganfall krebserkrankten Kindern Schlafapnoe Jugendlichen/jungen Erwachsenen Schmerzen mit geistiger Behinderung (in Gründung) Sehbehinderung Epilepsie Sexsucht Erwerbsunfähigkeit Sucht, Kinder von alkoholkranken Eltern Essstörungen Stoma F Fibromyalgie T Trauer (in Gründung) Freizeittreff Ü-60-Treff Trennung Ü 50 Frührente G Gehörlosigkeit U Übergewicht Glutenunverträglichkeit Ü-60-Treff Z Zöliakie Stand Mai 2018
mpelabdruc k-Vorschau Sehr geehrt er stempelp drucken Sie ool.de Kund sich den Ab e, druck Ihres Stempe ls in Origina lgröße und Hinweis: hoher Quali tät aus! Wenn Sie A dobe Read die Option er benutzen 'Tatsächlich , achten Sie e Größe' au bitte darauf, sgewählt is dass im Dru t. cken-Dialog fenster So sieht Ihr Stempelabd ruck aus: Markierte F läche entsp Konfigurati onsparamet richt 50mm Horizontale er Ihres Ste mpel-Abdru x 50mm Text-Ausric cks: htung: zent Textzeile 1: riert | Abd WIR HABE ruckfarbe: vi N DAS REZ olett | Rah Textzeile 7: EPT GEGE men: ~0.50 www.selbsth N ALLTAG mm Textzeile 8: ilf e- oberhausen SMONSTE .org | Sch R .... | Schrif Reden in de riftart: Calib tart: Calibri r Selbsthilfeg ri | Schriftg Bold | Sch ruppe! | S rö ß e: 6. riftgröße: 10 chriftart: Cal 1 Pt (~1,6 m .9 Pt (~2,9 ibri Bold | m) mm) Schriftgröß e: 10.9 Pt (~ 2,9 mm) Haben Sie Fragen? Schicken S ie uns eine Jetzt anmelden für die E-Mail a ool@fahSelbsthilfeNews Oberhausen! n stempelp rion -gmbh.de www.selbsthilfe-news.de Selbsthilfe-Kontaktstelle Oberhausen Sprechzeiten: Gutenbergstraße 6 Montag 09:00 - 12:00 Uhr 46045 Oberhausen Dienstag 09:00 - 12:00 Uhr Tel 02 08 | 301 96 - 20 15:00 - 18:00 Uhr Fax 02 08 | 301 96 - 11 Donnerstag 09:00 - 12:00 Uhr Mail selbsthilfe-ob@paritaet-nrw.org Freitag 09:00 - 12:00 Uhr www.selbsthilfe-oberhausen.org und nach Vereinbarung. Gefördert im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach §20h SGB V von TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH und HEK - Koordination: vdek NRW.
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