Pfarrbrief Ostern 2019 - Katholische Kirchengemeinde ST. PETER Offenbach/M.
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2 Impressum + Inhalt Inhaltsverzeichnis Impressum Pfarrbrief 1/2019 St. Peter Offenbach Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Peter, Offenbach Impressum + Inhalt 2 3 Redaktion: Vorwort Nicole Ebben, Anke Stüber, Rückblick 4-8 Rainer M. Türmer PGR-Info 9 Verantwortlich i.S.d.P.: 10 Rainer M. Türmer Foto-Wand Gottesdienste 11-13 Anschrift der Redaktion: Katholische Kirchengemeinde St. Peter Termine 14-15 Berliner Straße 274 Im Gespräch 16-17 63067 Offenbach/Main Telefon 069-887285 St. Peter und Offenbach 18 Fax 069-886853 E-Mail pfarrbrief@st-peter-offenbach.de Besinnliches 19 Gruppen 20-21 Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de Kinderseite 22 23 Auflage: In eigener Sache 250 Exemplare Haftungsausschluss: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Der Pfarrbrief erscheint drei Mal im Jahr und liegt kostenlos in der Gemeinde aus. Bildnachweis: Titelfoto – © Janusz Piotrowski Der nächste Pfarrbrief erscheint am 10. August 2019 Redaktionsschluss: 1. Juli 2019 St. Peter, Offenbach/M.
Vorwort 3 Am liebsten läuft alles rund... Liebe Gemeinde, wahrscheinlich hat jeder von uns schon mal diesen kurzen Satz gesagt oder mindestens gedacht. Keine Probleme, kein Streit, keine Un- stimmigkeiten, keine Krankheiten, keine Enttäuschungen, Gerechtigkeit für al- le… Foto: Janusz Piotrowski Schön wär’s!!! So bringt uns das Leben aber immer wieder auf den Boden der Tatsachen. Es mag an den großen Zusammenhän- gen der Welt liegen oder auch an uns, aber es läuft eben nicht immer alles rund. Auf und Ab’s, das Gott auf Seine Weise Wenn wir das Bild betrachten, denken auch durch und an „kahlen Stellen“ zum wir vielleicht direkt an unsere Osterkro- Blühen bringt. So müssen wir Christen ne; schön rund und durchgehend mit uns nicht „im Kreis drehen“, sondern bunten Blumen geschmückt. Ein Zei- dürfen anhalten, betrachten und in chen der Auferstehung. Freude genießen. So ging es mir im Urlaub, als ich die von Das Vollkommene und das noch nicht der Natur erschaffene „Osterkrone“ ge- Vollbrachte. sehen und fotografiert habe. Wie mit den Jüngern von Emmaus geht Bei längerem Hinsehen habe ich natür- er mit uns. Hinsehen, hinhören, das Le- lich „das Rundum“ irgendwie vermisst. ben suchen und finden, auf unsere Wei- Die Natur hat aber anders entschieden: se, aber doch und unbedingt mit IHM. Nicht alle Stellen sind mit Blüten ge- Das ist Ostern!!! schmückt. Ich wünsche uns eine frohe und geseg- „So ist das Leben“, habe ich gedacht, nete Zeit, das wahre Leben. Ihr/Euer Pfarrer Janusz In dieses Leben hinein, in das Unperfek- te, nicht Vollbrachte, dornige, spricht Gott das Wort der Auferstehung. An Ostern feiern wir dieses große Ge- schenk des wahren Lebens mit allen St. Peter, Offenbach/M.
4 Rückblick Fasching im Gottesdienst – Für und Wider Karneval, Fasching, Fastnacht - die Zeit Das war dieses Jahr auch so - Ballons, vor unserer Fastenzeit wird als die fünf- Masken, Luftschlangen, bunte Tücher, te Jahreszeit bezeichnet, beginnend Girlanden, viele bunte Blumen, maskier- vom 11. 11. bis zu Aschermittwoch, an te oder verkleidete Menschen, jung dem bekanntlich alles vorbei ist. und - und zunehmend auch - alt. Und Gefeiert wird - sicherlich oft heftig - ge- das alles auch in der Kirche...? rade in den katholischen Gegenden Einige von uns waren völlig irritiert, we- Deutschlands, legendär die Veranstal- nige sind gegangen, einige überzeugt, tungen in Südamerika... nachdem sie den Gottesdienst mitge- In St. Peter gibt es dazu auch schon macht und im vollen Gemeindezentrum eine Tradition: Kinderfastnacht, am die gute Stimmung erlebt haben. Sonntag vor dem Rosenmontag. Die Nur, eine einheitliche Auffassung zu die- Kirche ist geschmückt, das Gemeinde- ser Veranstaltung wird es nie geben. So zentrum auch, es gibt Kräppel und ist das Leben. Selbst in Köln, Mainz, Schaumküsse, Kaffee und Getränke, Bonn oder Düsseldorf soll es Menschen Naschereien für die Kinder - und Musik. geben, die an den "tollen Tagen" der Stadt fliehen... Rainer M. Türmer St. Peter, Offenbach/M.
Rückblick 5 Buntes Treiben im geschmückten Saal unseres Ge- meindezentrums. Luftballons, Girlanden und Konfetti. Ku- chen, Kräppel und Schokoküsse für bunt maskierte fröhliche Kinder. Ja, dass hört sich echt gut an. Das wird ein Spaß. Mir persönlich vergeht jedoch jeglicher Spaß beim Betreten der Kirche am Sonntagmorgen zum Gottesdienst des „Fastnachtssonntag“. Luftballons, Glitzergirlanden, Luftschla- gen und „Karnevalsmasken“ mit bunten Tüchern auf dem Altar drapiert. Keine Kerze, kaum ein Gegenstand in der Kir- che der nicht beladen mit Glitzergirlan- den und Luftschlangen ist. Konfettire- gen auf die in die Kirche eintretenden Gottesdienstbesucher. Auch Ambo und Tabernakel entkamen der Deko-Orgie nicht. Was mich aber gänzlich sprachlos ge- macht hat, war der in meinen Augen respektlose Umgang mit unseren bei- den Heiligen-Figuren, Maria und Petrus. Maria mit Glitzer-Federboa und Petrus mit überdimensionaler Brille und Fliege um den Hals. Hätte ich nicht im Vorfeld zugesagt, die Lesung zu lesen, ich hätte die Kirche verlassen. Dekoration? Ja, vielleicht auch am Fastnachtssonntag, dann aber bitte nach dem in St. Peter sehr bewährten Motto „weniger ist mehr“. Regina Reinhard-Brehm St. Peter, Offenbach/M.
6 Rückblick Gebt euch endlich frei! Ein weniger bekanntes Weihnachtslied dern Freunde“ (Joh. 15,15), drückt Je- beginnt mit den Worten: „Spielt nicht sus das genau in ganz schlichten und mehr die Rolle, die man euch verpasst. klaren Worten aus - die einem Umsturz Schminkt nicht eure Masken, bis der gleichkamen: einem Umsturz all dessen, Tod euch fasst...“ . was bisher eherne Gewissheit war für fromme Juden. Für Pharisäer, Schriftge- In der zweiten Strophe wird es noch lehrte, Rabbiner: der Mensch als dem deutlicher: “Lernt euch unterscheiden, göttlichen Willen unterworfenes Wesen. gebt euch endlich frei! Nur beschränkte Köpfe woll’n das Einerlei....“ Dies aber ist nicht das Menschenbild der Frohen Botschaft. Die Gute Nach- Ein gar nicht weihnachtlich-gemütvoller richt des Menschensohns ist das Ange- Text, oder ? bot an uns, ganz Mensch sein zu dürfen - und da- rin von Gott geliebt und angenommen zu sein. Zum Ganz-Menschsein aber gehört die Freiheit, innerhalb derer es an uns ist, den uns gemäßem Weg zum Heil zu finden. Mit dem liebenden An- gebot unseres Gottes, der uns seinen Beistand gewährt, wenn wir ihn annehmen. Und zum Ganz-Mensch- sein gehört sicherlich auch das Lachen, eben- Ich finde dieses Lied klasse und – ne- so wie das Weinen. Die benbei gesagt – durchaus nicht nur für Freude, die Trauer. Die Verzagtheit und Weihnachten, sondern auch sehr gut für der Mut. Ostern geeignet ! Es gibt nämlich genau die Frohe Botschaft wieder, die zu Jesu’ Das Fasten – und der Urkirche Zeiten die Menschen und das Feiern! elektrisierte, die gefangen waren in ei- nem erstarrenden Götzenglauben: „IHR Und es gehört auch das dazu, was wir SEID FREI !“ besonders im Bistum Mainz als eine gute, alte Tradition pflegen: Das Fast- „Nicht Knechte nenne ich euch, son- nachtsfeiern mit Gesang, mit Schmäh‘ und Schmus und mit Verkleiden. St. Peter, Offenbach/M.
Rückblick 7 Verkleidung - und damit komme ich zum Anfang zurück - ist nichts anderes, als eine Rolle, gern die der Seriosität, der Ernsthaftigkeit, der Bedeutsamkeit einmal abzulgen, loszulassen. Bunt, albern, schwerelos zu sein. Gott hat nichts dagegen, dessen dürfen wir ge- wiss sein. Und seine Mutter Maria - die übrigens eine „ganz normale Frau“ war, die sich sicher auch gern hübsch gemacht hat, wenn sie konnte - und sein guter Freund Simon Petrus, der Schwerenöter und der Fels, auf den ER seine Kirche gebaut hat, die haben sich bestimmt mit uns gefreut, als wir am Fastnachtssonn- tag das Bunte, Fröhliche, Ausgelassene der Fastnacht in die Kirche, auf den Al- tar und zu diesen beiden Heiligen, die uns in St.Peter besonders nahe stehen, gebracht haben. Gabriele Türmer Fotos Fasching: Rainer M. Türmer Dankeschön Annemarie Straub! Wie viele Jahre Annemarie und bis zu Für viele, gerade Pfarreifremde, eine seinem plötzlichen Tod 2017 Hans-Jür- gute, zugewandte Begegnung, ein posi- gen Straub dafür gesorgt haben, dass tives Erlebnis in einer Pfarrgemeinde! das St. Peter-Gemeindezentrum regel- 2019 war dann Schluss. Am Neujahrs- mäßig vermietet wurde, die Tassen, Tel- empfang wurde ihr mit Sekt "Annema- ler, Töpfe, Bestecke trotzdem noch ei- rie" - so etwas gibt es und er ist sehr nigermaßen vollständig und am Ort gut - sowie einem Kulturgutschein pfar- blieben, die manchen Ärger aushalten reiöffentlich gedankt. Hans-Jürgen hat mussten - und die letztlich dafür stan- seinen Dank sicher mitbekommen. Die den, dass die Gemeinde zusätzliche Vermietung wird jetzt zentral über das Einnahmen erhielt - niemand konnte Gemeindesekretariat, Sabine Zech, das eigentlich genau sagen. Aber alle organisiert. wurden von ihnen kompetent und klar durch die Technik und die Möglichkeiten Rainer M. Türmer unseres Pfarrzentrums dirigiert. St. Peter, Offenbach/M.
8 Rückblick Pastorale Wege Am 4. April hatte Offenbach hohen Be- such: Bischof Dr. Peter Kohlgraf fand sich zunächst am Aliceplatz gegen 17:30 ein, um ein Fahrzeug der Caritas - für die aufsuchende medizinische Hilfe beispielsweise für Obdachlose - zu wei- hen und den vielen ehrenamtlichen Hel- fern guten Erfolg und Gottes Segen zu wünschen. Danach wurde zwei Stunden in einer außerordentlichen Dekanatsversam- mlung getagt und die weiteren Schritte aus dem "Pastoralen Weg" diskutiert. Unter den Überschriften "Leben teilen", "Glauben teilen", "Ressourcen teilen", "Verantwortung teilen" ging es um die Entwicklung in der Diözese, aber im Besondern um unser Offenbach. Rück- läufige Zahlen bei den Gläubigen, Pries- termangel, auch beruflich - stark belas- tete Ehrenamtliche, umfassende gesell- schaftliche Veränderungen zwingen uns, neue Wege zu gehen. Die eine Pfarrei – erhält dafür eine Struktur und Unterstüt- zung. Dabei sollen Gemeindemitglieder, mit mehreren Gemeinden - für Offenbach katholische Organisationen aber auch Vertreter/innen der Stadt stark mitwir- kommt, aber nicht morgen. ken. Ein Thema, das uns sicher in Zukunft Das dauert Jahre, wenn nicht mehr als immer wieder beschäftigen wird, zumal ein Jahrzehnt. Ein Prozess beginnt, bei die Peteraner als Gemeinde sicher eini- dem am Abend, des 4. Aprils durchaus ges Positive einzubringen haben. die Hoffnung aufkeimte, dass "Gottes Rainer M. Türmer Volk" und seine Vertreter gehört werden. Das Dekanat ist aufgefordert, ein Pas- toralkonzept vorzulegen - bis 2021. Es Foto: Rainer M. Türmer (Bischof Dr. Peter Kohlgraf bei der Beantwortung von Fragen) St. Peter, Offenbach/M.
PGR-Info 9 Aus dem PGR... in dieser Rubrik wird aus dem Gremium (dem Pfarrgemeinderat=PGR), das oft im Hintergrund arbeitet, berichtet. Das ist jedenfalls – ein “erneuter” – Vorsatz: Die Fassade Foto: Bistum Mainz Unser Petrus hilft uns ja immer, wo er nur kann. Jedesmal, wenn wir ein Fest feiern, sorgt er für gutes Wetter; es hat durchaus mal am Rathaus geregnet und über St. Peter die Sonne gestrahlt. Der Grund war klar: das Pfarrfest stand an. Und dann gilt es noch, die Pfarrgemein- Aber alles kann unser Patron nicht ver- deratswahlen vorzubereiten. Am 9. und hindern. Regen verbunden mit Sturm 10. November 2019 wird gewählt. hat den rund 20 Jahre alten Putz vom Dieses Mal wird auch in St. Peter eine Kirchengebäude geschwemmt. Briefwahl organisiert, um alle Gemein- Das Bistum kann uns hier nicht unter- demitglieder anzusprechen. An den stützen, die Reparaturkosten müssen Wahltagen kann dann das Wahllokal nur von der Gemeinde getragen werden – zwei Stunden nach den jeweiligen Got- ein mittlerer vierstelliger Betrag. Mehre- tesdiensten geöffnet sein. re Aufrufe waren erfolgreich! Einige Noch im April wird der Wahlausschuss Spender haben das Geld zur Verfügung vom PGR gewählt und eingesetzt. gestellt. Dafür einen großen Dank! Dachreparatur Und dann wieder zum “lieben” Geld: Unser Pfarrfest Die Dach-Reparatur des Gemeindezen- trums wird das nächste große finanzielle findet dieses Jahr am 8. September Projekt. statt. Organisiert wird es diesmal unter der Federführung der polnischen Ge- Gesammelt wird jeweils wieder konse- meinde. quent am Anfang des Monats nach den Gottesdiensten. Wir werden aber unsere Hilfe anbieten und leisten. Wie üblich, werden wir ge- Rainer M. Türmer zielt Gemeindemitglieder ansprechen. St. Peter, Offenbach/M.
10 Foto-Wand ag iorennachmitt ung beim Sen Super Stimm Aus Daten schutzgrü wir dieses nden hab Foto für d en Version en ie Online- tfernt. Wir bitten um Ihr Ve rständnis . Haben Sie uns schon ständnis z Ih Mit viel Liebe selbst gestalte ur Bildverö r Einver- te Ostereier gegeben? ffentlichun Nein? Sie g mehr darü mö ber erfahre chten Sprechen n? Sie uns a pfarrbrief@ n: st-peter-o ffenbach.d e Geldsegen für Casa Star vom Lions Club Offenbach Rhein Main Fotos Seniorennachmittage; Anke Stüber, Foto Taufe: Marian Bienia, Foto Casa Star: privat St. Peter, Offenbach/M.
Gottesdienste 11 Pfarrbüro und Vermietung der Gemeinderäume Frau Sabine Zech Tel. 069 - 88 72 85 st.peterof@t-online.de Mo, Di, Mi 9.00-12.00 Uhr Do 14.00-17.00 Uhr Sprechstunde Pfarrer Janusz Piotrowski Tel. 069 - 82 37 55 04 Do 18.00-18.45 Uhr Krankenbesuch und Beichte nach Absprache Bankverbindung Städt. Sparkasse Offenbach IBAN: DE80 5055 0020 0014 0010 50 (Bitte Verwendungszweck angeben) Foto: Eduardo Perez www.eduardoperez.de Wöchentliche Gottesdienst-Termine Donnerstag 19.00-20.00 Uhr Eucharistiefeier, anschließend stille Anbetung Freitag 10.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse, anschließend Beichtgelegenheit Sonntag 10.00 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde, anschließend Kirchkaffee Monatliche Gottesdienst-Termine 1. Samstag 11.00 Uhr Gottesdienst im Elisabeth-Maas-Haus 1. Sonntag 10.00 Uhr Kinder-Wort-Gottesdienst im Gemeindezen- trum St. Peter, Offenbach/M.
12 Gottesdienste Bitte beachten: Soweit nicht anders angegeben, finden alle Gottesdienst in der Kirche St. Peter statt. April Montag, 19.00-19.30 Uhr Gemeinsam beten – Gemeinsam fasten 15.04. Dienstag, 19.00-19.30 Uhr Gemeinsam beten – Gemeinsam fasten 16.06 Mittwoch, 19.00-19.30 Uhr Gemeinsam beten – Gemeinsam fasten 17.04. Gründonnerstag 20.00 Uhr Abendmahlsmesse 18.04. gemeinsam mit der polnischen Gemeinde, anschließend Agape-Feier in der Kirche, Anbetung und Gebet Karfreitag, 10.30 Uhr Kinderkreuzweg 19.04. 15.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst Karsamstag, 20.00 Uhr Wortgottesdienst 20.04. mit den Lesungen aus dem Alten Testament, Grabesruhe Christi anschließend Segnung der Osterspeisen Ostersonntag, 6.00 Uhr Auferstehungsfeier 21.04. mit Segnung des Osterfeuers, Auferstehung anschließend Osterfrühstück im Gemeinde- des Herrn zentrum 11.00 Uhr Gottesdienst im Elisabeth-Maas-Haus Ostermontag, 10.00 Uhr Hochamt, 22.04. anschließend Ostereiersuche im Pfarrgarten Do., 25.04. kein Gottesdienst St. Peter, Offenbach/M.
Gottesdienste 13 Freitag, kein Gottesdienst 12.05. Mai Sonntag, Erstkommunion der polnischen Gemeinde 12.05. Sonntag, 10.00 Uhr Erstkommunion in St. Peter von Victoria, Tim, 19.05. Gabriela, Benjamin, Marin, Emily, Sandro, An- tonio, Marian und Angelo Himmelfahrt, 11.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst 30.05. St. Marien des Pfarreienverbundes Juni Sonntag, 10.00 Uhr Gemeinsamer Firmgottesdienst 02.06. St. Marien des Pfarreienverbundes Pfingstmontag, 10.00 Uhr Heilige Messe 10.06. Sonntag, 17.00 Uhr Kinder- und Jugendgottesdienst 16.06. Pfarrgarten Fronleichnam, 10.00 Uhr Gemeinsamer Fronleichnams-Gottesdienst 20.06. des Pfarreienverbundes im Pfarrgarten von St. Peter, anschließend Prozession über die Frankfurter Straße nach St. Paul, Abschluss mit sakramentalem Segen Polnische Gemeinde Polnische Gottesdienste in St. Peter 069 - 88 96 72 Freitag 19.00 Uhr pkg.offenbach@t-online.de Samstag 19.00 Uhr www.pmk-offenbach.de Sonntag 8.00, 12.00 und 20.00 Uhr St. Peter, Offenbach/M.
14 Termine Das könnte Sie interessieren: Städel noch bis Ausstellung “Titzian und die Renaissance in Venedig” 26. Mai Allein von Tizian versammelt die Ausstellung mit mehr als 20 ar- beiten die umfangreichste Werksauswahl, die in Deutschland je freitags bis zu sehen war. Außerdem vertreten sind Zeitgenossen Tizians, die 21.00 Uhr kaum weniger bekannt sind: Tintoretto, Lotto, Veronese – um nur geöffnet und einige wenige zu nennen. Die Ausstellung ist in Themenbereiche dann nicht so gegliedert und auf den Texttafeln so gut kommentiert, dass mach überlaufen. auch ohne Kopfhörer bestens informiert ist. Haus am Dom 24. April bis Ausstellung “Maria am Puls der Zeit” 17. Mai Denkanstöße im Blick auf aktuelle Verlagerungen beten diese kritischen wie sensiblen Annäherungen an Maria, die in der bil- geöffnet denden Kunst am häufigsten dargestellte biblische Frauenge- Mo-Fr stalt. Mit Marias Potential als Rollenmodell und Identifikationsfi- 9.00-17.00 Uhr gur, ihrer gesellschaftlichen Relevanz und Vereinnahmung setzen Sa+So sich Kunstschaffende aus verschiedenen Bereichen kreativ aus- 11.00-17.00 Uhr einander. Eintritt frei. Bibelhaus Frankfurt 01.05., Themenführungen: Das Grundgesetz und die Bibel 15.00 Uhr 70 Jahre Grundgesetz und die Bibel sind das Schwerpunktthema des Bibelhauses im ersten Halbjahr 2019. Ob Menschenwürde, 05.06., Asylrecht, Glaubensfreiheit oder Feiertagsruhe – oft haben Reli- 12.00 Uhr gionen und biblische Traditionen eine besondere Rolle für die Entwicklung der grundlegenden Rechte gespielt. Thema am 1. Mai: “Am siebten Tage sollst du ruhn!” Thema am 5. Juni: “Die Freiheit des Glaubens ist unverletzlich” St. Peter, Offenbach/M.
Termine 15 Eine Woche Spaß für alle Kinder zwischen 7 und 12 Jahren. Wir wollen gemeinsam den Tag gestalten, zusammen spielen, essen und tolle Ausflüge machen! Die Einzelheiten zur Anmeldung geben wir in einem Info-Treffen am Sonntag, 26.5.2019, im Anschluss an den Gottesdienst (ca.11.00 Uhr) im GZ bekannt. Infos auch bei Pfarrer Janusz oder im Pfarrbüro (069 887285) Entwurf erstellt von Tanja Wyremblewsky St. Peter, Offenbach/M.
16 Im Gespräch Lecker! Es gibt immer was zu essen! Eigentlich, ja eigentlich wollten wir unter Diese Feier liebt Freddie, es gibt so viel dieser Rubrik Gemeindemitglieder vor- zu bestaunen und es gibt diese süßen stellen, in der Kürze der Zeit hat das Bälle mit Zucker und Marmelade drin. nicht so geklappt. Daher greifen wir zu Freddie sichert sich immer so ein Bäll- einem Trick und stellen heute die Kir- chen, auch wenn er danach Bauchweh chenmaus, nennen wir sie einfach hat. Es ist nur schwierig, das Bällchen Freddie, vor. durch den Raum zu rollen ohne gese- Freddie stammt aus einer echten Mäu- hen zu werden. Gottseidank hat das sedynastie, seine Ahnen haben sich bislang immer geklappt! beim Bau der Kirche eingenistet. Da- Ganz oft kommen auch neue Menschen durch kennt Freddie natürlich jeden Ge- und bringen einen kleinen Mensch mit. heimgang, jedes Schlupfloch. Völlig un- Diese Feiern sind besonders schön, der bemerkt von uns Menschen begleitet kleine Mensch wird irgendwann hoch- uns Freddies Familie schon seit Jahr- gehalten und alle freuen sich, dass er zehnten. Vereinzelt gab es immer wie- da ist und heißen ihn willkommen. Und der Mäuse, die es in die weite Welt zog, der Mensch kriegt ein Lamm geschenkt. doch die meisten kamen wieder zurück. So ein Lamm hat Freddie auch, das hält Freddie und seine Familie lieben die ihn im Winter warm. ruhige Ausstrahlung der Kirche, die Musiziert wird viel, an manchen Tagen warmen Farben im Innenraum und das werden die Pfeifen gespielt und wenn Licht, das durch die bunten Fenster fällt Freddie in der Nähe ist, brummt sein und die Bänke einfärbt. ganzer Körper mit. Eine Gruppe von Doch das Schönste für eher jungen Menschen übt sich im Sin- gen und wenn sie dann gemeinsam in Freddie ist zu beobach- der Kirche feiern ist das immer ein Oh- renschmaus. ten und in St. Peter gibt Überhaupt gibt es ganz viele unter- es jede menge zu be- schiedliche Feiern, und für viele wird ganz toll geschmückt. Da gibt es z.B. so obachten. ein Holzbett in dem ein kleiner Mensch Da gibt es fast täglich eine Feier, liegt und drumherum ganz viele Men- manchmal sogar mehr als eine und es schen und Tiere. Bei dem Fest fühlt wird gesungen, geredet und einer ist Freddie sich immer wohl. Oder es gibt immer verkleidet. Der kann auch gut ein Fest bei dem ganz viel Obst und reden, Freddie hört ihm gern zu, er Gemüse überall hingelegt wird. Das ist spricht so aus dem Herzen. Und einmal auch so praktisch für Freddie, kurz da- im Jahr sind fast alle verkleidet, Freddie nach beginnt der Winter und es ist setzt sich dann immer ein Hütchen auf schwieriger Vorräte zu finden. Da ist das und nimmt eine Luftschlange als Schal. ganze Obst und Gemüse ein Festmahl und nebenbei noch ein wenig Vorrats- haltung. St. Peter, Offenbach/M.
Im Gespräch 17 Manche Feiern finden auch gar nicht in der Kirche statt, es gibt noch weitere Räume und in denen gibt es immer was zu essen. Die Gruppen sind kleiner und alle ma- chen was anderes. Da ist eine Gruppe nur mit Frau- en, die verrenken sich. Freddie hat versucht, die Verrenkungen nachzuma- chen, allerdings klappte das nicht so gut, drei Tage konnte er danach nicht lau- fen. Eine Gruppe spricht immer Foto: © Christine Wulf, fotolia.de über Bücher, das ist auch wird nie gleich geschmückt. Im Sommer lustig. Obwohl es jedes Mal um ein an- treffen sich beide Sorten Mensch und deres Thema geht, reden irgendwann feiern gemeinsam im Garten. Da wird doch alle über Politik und Religion. Bei auch gegrillt und es gibt das gelbe Ge- der Gruppe gibt es auch etwas zu es- tränk mit dem Schaum, der so an den sen. Schnurrhaaren kitzelt. Dann gibt es eine Gruppe von älteren Den Garten mag Freddie auch sehr, die Menschen, manchmal Quatschen sie Magnolie mit den großen Blüten läutet nur, manchmal gibt es einen Vortrag, den Frühling ein und ab da sprießt es manchmal wird gebastelt, neulich ha- überall und alles ist voll mit bunten ben sie Eier wunderschön verziert. Und Blumen. Und dann diese Erdbeeren, sie gegessen wird immer und so leckere schmecken so saftig. Ab dem Frühjahr Sachen! Freddie probiert nach Möglich- ist Freddie viel draußen und genießt die keit immer und alles ist köstlich! Sonne. Erst wenn der Baum mit den Eine Gruppe ist im Sommer immer großen stacheligen Früchten diese ab- draußen, die zünden eine Kerze an, wirft, ist Freddie lieber wieder drinnen, spielen Gitarre und singen. Dann sind einmal hat ihn so eine Frucht erwischt sie ganz still, lesen etwas und jeder re- und er hat sich tagelang Stacheln aus det. Die essen auch immer. Freddie mag dem Pelz gezogen. die Lieder, die sie singen. Und dass es Arm wie eine Kirchenmaus heißt es, so friedlich und vergnügt bei ihnen ist. Freddie hat das noch nie verstanden. Und es gibt zwei Sorten Menschen, die Ein Ort, an dem so viel gefeiert wird, so reden ganz unterschiedlich. Die eine viel gelacht, gesungen und gegessen, Sorte feiert immer ganz festlich und sie ist ein reicher Ort. singen ganz viel und sie können die Nicole Ebben Lieder alle auswendig. Die anderen las- sen sich immer was neues einfallen, da St. Peter, Offenbach/M.
18 St. Peter und Offenbach Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung Viele kannten und Peter wurden angesprochen, der Pfarrer kennen ihn noch, konnte - und wollte - sich nicht wehren legendär seine mitzumachen, die Einbindung des Ket- Malteser-Termine .V. │ Bieberer Straße 131 │ 63179 Obertshausen teler-Krankenhaus Malteserwar leicht,e.V. Hilfsdienst schließlich zur Ersten Adresse Hilfe im arbeitet dortMalteser der Medizin Sohn von Gerhard für Menschen Gemeindezentrum Zimmer, Dr. Matthias Zimmer. Alle Wege in St. Peter: wurden eingeleitet und teilweise be- Gerhard Zimmer. schritten. Die Offenbach-Post berichtete auf einer Gerhard Zimmer hat den Start nicht ganzen Seite über einen seiner Termine mehr erlebt. Er verstarb im September mit Kindern und Jugendlichen in der letzten Jahres. Datum Kinderfreizeit unserer Gemeinde im Jahr Aber sein Projekt lebt. Neben Bischof 2017. Dr. Kohlgraf unterstützen der Oberbür- Sein letztes Projekt "Malteser Medizin germeister der Stadt und der ehemalige für Menschen ohne Krankenversiche- Sozialminister des Landes das Projekt. rung – in Offenbach", kurz MMM! Sponsoren fanden sich auch. Vergelt's Es gibt viele Menschen ohne Kranken- Gott. Als Beispiel – der Erlös des Fahr- versicherung: Studierende, die aus der radbasars des Lions-Club-Rhein-Main Krankenversicherung rausgefallen sind, geht an MMM. Und Fronleichnam junge Unternehmer, die sich eine Versi- spenden die städtischen Katholiken für cherung – noch – nicht leisten können MMM. oder darauf verzichten, dann aber in Und jetzt war es so weit: Am 10. April eine Notlage kommen, mitreisende Ver- hat die MMM-Praxis im Ketteler-Kra- wandte von Arbeitsemigranten, auch kenhaus eröffnet. Man kann regelmäßig aus der EU, Obdachlose, Menschen, und auch einmalig spenden: deren Aufenthaltsstatus nicht gesichert Zweck MMM Offenbach, Malteser ist. Bei all denen ist klar: wer krank ist, Hilfsdienst e.V. Obertshausen dem muss geholfen werden. IBAN: DE 13 3706 0193 4001 1552 16. Gerhard Zimmer hatte die Idee schon Spendenquittung bei voller Adresse. n Grüßen lang. Dann kamen die Flüchtlinge, die Malteser und andere Organisationen Und wer Infos will wendet sich in St. hatten alle Hände voll zu tun. Peter z.B. an Gabriele Türmer. Aber aufgeschoben ist nur aufgehoben: vor etwa zwei Jahren begann er aufs Rainer M. Türmer Neue – Mitglieder aus der Gemeinde St. Fotos: Malteser Offenbach er Prof. Dr. med. habil. Stephan Sahm Dr. med. Matthias Zimmer MMM Ärztlicher Leiter MMM Gliederungsarzt St. Peter, Offenbach/M. V.
Besinnliches 19 Osterspaziergang Fruchtbarkeitsgöttin ‚Ostara‘ soll die Foto: ©Congerdesign / Pixabay.com Namensgeberin gewesen sein. Schon die ersten Anhänger von Jesus haben zur Erinnerung an seinen Erlösungstod ein kleines "Osterfest" gefeiert. Rund 300 Jahre lang sogar jeden Sonntag. Im 4. Jahrhundert wurde Ostern dann offi- ziell auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond gelegt. Den Termin wählten die Christen, weil Jesus wäh- rend des jüdischen Pessach-Festes Dieses Bild hat mich an den ‚Osterspa- gestorben und auferstanden ist. Und ziergang‘ von J.W.v. Goethe erinnert: Pessach liegt im Frühling. < (Wikipedia) „Vom Eise befreit sind Strom und Bä- Aha. che, durch des Frühlings holden bele- Ostern – die erwachende Natur, das benden Blick…“! Ein gekeimter Same. aufbrechende, neue Leben. Das Neu- ‚Zweikeimblättrig‘, im Gegensatz zum werden. Auferstehung. Ich habe dann Gras, das ‚Einkeimblättrig‘ ist. (Muss mal bei Lukas nachgelesen: „….er ist man sich nicht merken). Kein Ahnung, nicht hier, sondern auferstanden…,“ was diese Keimlinge einmal werden sol- wurde den Frauen gesagt. Unvorstell- len. Man sieht, dass es Schnellentwick- bar. Das erzählten sie den Jüngern. ler und Nachzügler gibt. Wie bei den Doch die Jünger hielten ihre Reden für Menschen. Ach ja, natürlich! Geschwätz und glaubten ihnen nicht. Im Pfarrgarten ist mir ein kleiner grüner Was glauben wir ….. ? Heute ….. ? Käfer aufgefallen. Er nahm seinen Weg auf mich zu und schien gerade aus ei- Ich glaube, dass ER auferstanden ist nem Winterschlaf gekommen zu sein. und mit mir geht – wie mit den Em- Und, er ließ sich von nichts aufhalten. maus-Jüngern. Fiel in ein Loch, krabbelte heraus, ü- Unerkannt. Aber immer dabei. berwand einen Ast und nahm seinen Weg trotz all dem Zeug, das ihm im Dass mit IHM immer wieder ein Neuan- Weg lag, schnurstracks auf mich zu. Er fang möglich ist. Ein Aufbruch. erschien mir als ein Symbol für einen Vertrauen wir auf den Neuanfang, wie Neuanfang – wie Ostern. die Sämlinge im Bild, die nicht wissen, Osterspaziergang. Woher kommt Os- ob aus ihnen – Nahrung, oder eine Blu- tern? Und warum feiern wir es? Seit me wird. Ist das nicht tröstlich? wann? Aber das weiß man doch, oder? > Ostern ist das älteste und wichtigste christliche Fest. Es erinnert die Anhän- Edwin Bach ger von Jesus seit 2000 Jahren an sei- nen Tod und die Auferstehung. Die St. Peter, Offenbach/M.
20 Gruppen Hoffnung Gemischter Chor mit Musikern Chor Probe i.d.R. Sonntags um 11.30 Uhr, Gemeindezentrum Ansprechpartner: Edwin Bach, 0177 - 88 05 540 Seniorengymnastik mit viel Einfühlungsvermögen und Motivation passend zu den Fähigkeiten der Teilnehmer Montags 15.00-16.00 Uhr, Gemeindezentrum Ansprechpartnerin: Petra Becker, 069 - 81 48 36 Musikprojekt “Casa Star” Musikalische Früherziehung für Kinder von 4 bis 8 Jah- ren – hier wird auf einfachen Musikinstrumenten ge- spielt, gesungen und getanzt Freitags 16.25-17.25 Uhr, Gemeindezentrum Ansprechpartnerin: Musikpädagogin Olga Welchert, casastar274@web.de “Mach dich locker” Mischung aus klassischer Gymnastik, Yoga und Qigong, kombiniert mit Atem- und Entspannungstechniken Donnerstags 17.30-19.00 Uhr, Gemeindezentrum Ansprechpartnerin: Dagmar Brosch, 0172 - 68 66 906, dagmar.brosch@gmx.de Fotos – Chor: ©kebay, fotolia.de, Seniorengymnastik: ©ankomando, fotolia,de, ‘Casa Star’: ©brightening, fotolia.de, ‘Mach dich locker’: ©dariaustiugova, fotolia.de, Ministranten: ©Birgit Seuffert, pfarrbriefservice.de, St. Peter, Offenbach/M. Bibelteilen: ©rondakimbrow, fotolia.de, Senioren: Anke Stüber
Gruppen 21 Ministranten Üben und Spaß haben Treffen nach Absprache Ansprechpartner: Pfarrer Janusz Piotrowski, 069 - 82 37 55 04 Hauptsache Buch Lesekreis – jeden Monat ein neues Buch jeden 2. Donnerstag ab 20.15 Uhr, Gemeindezentrum Termine: 09.05. (Martin Suter), 13.06. (Lucy Fricke), Ansprechpartnerin: Dr. Margret Jaeger, 069 - 81 36 46, dr.mjaeger@t-online.de Bibelteilen komm herein und nimm dir Zeit für dich jeden 3. Dienstag ab 19.30 Uhr, Gemeindezentrum Termine: 21.05., 18.06., 16.07. B i b e lte i l e n Ansprechpartner: Edwin Bach und Anke Stüber, 0177 - 88 05 540 und 0170 - 180 182 3 Seniorennachmittag Kaffee, Tee und Kuchen in netter Runde mit wechselnden Themen jeden 4. Freitag ab 15.00 Uhr, Gemeindezentrum Termine: 26.04., 24.05., 28.06. und 26.07. Ansprechpartnerinnen: Anke und Anja Stüber, 0170 - 1801823 St. Peter, Offenbach/M.
22 Kinderseite k i n d e r s e i te Fronleichnam – ist am zweiten Don- Pfingst-Suchbild – Am Pfingsttag be- nerstag nach Pfingsten. Aber was feiern kamen die Freunde von Jesus den Hei- wir da? ligen Geist in “Zungen wie von Feuer” Eine fröhliche Leiche? Könnte man (Aposelgeschichte 2), was sie mutig und denken. Aber nein. Das Wort kommt stark machte. aus dem Mittelhochdeutschen ‘vron’, In unserem Pfingstbild haben sich zwölf was Herr bedeutet und ‘lichnam’, über- Fehler versteckt. Wer findet Sie? Die setzt lebendiger Leib – es geht also um erste richtige Antwort an die Redaktion genau das Gegenteil einer Leiche. und du bekommst eine Tafel Schokola- Wir feiern, dass Jesus nicht tot ist, son- de! dern mitten unter uns! Er ist bei uns und in jedem Gottesdienst zeigt er sich in Brot und Wein – deshalb wird Fornleichnam auch das Hochfest des Leibes und Blutes Christi genannt. Klingt nach Hokuspokus? Ihr könnt euch das nicht vorstellen? Das ist auch schwer zu begreifen! Nachdem Jesus beim letzten Abendmahl Brot und Wein geteilt hatte lautete sein Auftrag: Tut dies zu meinem Gedächtnis! Wir sollen uns also an ihn erinnern. Ihr kennt das vielleicht, dass ihr einen spe- ziellen Gegenstand habt, der euch an denjenigen erinnert, der ihn euch ge- schenkt hat. Und wenn man nun diesen Gegenstand betrachtet, anfasst, dann fühlt man sich diesem Menschen ganz besonders nahe, obwohl er sichtbar eigentlich gar nicht da ist. Und so ist das auch mit Jesus – in Brot und Wein erinnern wir uns an ihn und er bittet uns, unseren Glauben zu leben und zu zeigen. – Anke Stüber Daria Broda, www.knollmaennchen.de, in: www.pfarrbriefservice.de St. Peter, Offenbach/M.
In eigener Sache 23 Danke, Andrea und Holger Meyering! Nach 13 Jahren war der Weihnachts-Pfarrbrief der Abschieds-Pfarrbrief unserer Re- dakteure und Layouter Andrea und Holger Meyering. In dieser Zeit haben sie viele Texte geschrieben, Informationen recherchiert, Fotos gemacht oder organisiert, Leute zur Mitarbeit überzeugt, motivierend und stets freundlich Beiträge angemahnt, in letzter Sekunde Sachen angenommen oder eine Alternative geboren, alles gesetzt und letztlich sogar gedruckt, gefaltet und getackert – eine Menge Arbeit. Vielen Dank und ein großes “Vergelt’s Gott”! Rainer M. Türmer Die neue Redaktion wurde gefunden und so können Sie den ersten neuen Pfarrbrief in Händen halten. Hoffentlich gefällt, was Sie sehen und lesen – was ihr seht und lest. Es gibt sicher Verbesserungs- und Wachstumspotential. Daher freuen wir uns über jede Art der Rückmeldung. Wir sind noch am Anfang und weitere Mitstreiter im Re- daktionsteam, Redakteure, Fotografen, Ideen, Wünsche sehr willkommen. Es besteht ab sofort auch die Möglichkeit, den Pfarrbrief digital zu erhalten. Sprechen Sie uns einfach an oder kontaktieren uns über unsere E-Mail-Adresse: pfarrbrief@st-peter-offenbach.de. Ihr neues Redaktionsteam Nicole Ebben Anke Stüber Rainer M. Türmer Foto Nicole und Rainer: privat Foto Anke: Birgit Mons, www.birgitmonsphotography.co.uk St. Peter, Offenbach/M.
Unsere Osterkerze Thema: Kreuz/Wasser/Wind – Das Kreuz – ursprünglich ein „Marter- pfahl“, ein Symbol der Grausamkeit, wird zum lichten, leuchtenden, schwe- relosen Zeichen des Segens für uns Christen. Zugleich das Zentrum, von dem Segen und Leben ausströmt. Wasser als lebensspendendes Element, als Ursprung des Lebens, als Element der Reinigung und Erneuerung (ange- regt übrigens von einem Tintoretto- Bild in der „Tizian-Ausstellung“ im Städel: „Moses schlägt Wasser aus dem Fel- sen“. Das Starke an diesem Bild ist, dass man sieht, wie sehr sich die Israel- iten nach Wasser sehnen, wie erlösend es für die Flüchtlinge in der Wüste ist, endlich Wasser zu bekommen.). Das blaue Element kann aber genauso als geblähtes Segel gesehen werden, in das der Wind (Symbol für den Geist Gottes) fährt, um „das Schiff, das sich Gemeinde nennt“ anzutreiben und zu beflügeln. In Bewegung zu bringen. Das sind die Ideen, denen ich Ausdruck zu verleihen versucht habe. Gabriele Türmer Foto: Gabriele Türmer
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