Die BBrriieeffttaauubbee - Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder
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Die Gemeindebrief der B r i e f t a ub e Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) Ausgabe 122 Juni / Juli 2019 Gemeindekirchenratswahl Interview mit einem GKR-Mitglied Kirchdienst Unterstützung gesucht Gesell-Orgel in Glindow Der Prospekt Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn. Jakobus 1,19 (Monatsspruch Juli)
Inhalt Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben.......................................................... 3 Ausgangskollekten............................................................................................... 4 Gemeindebriefausträger....................................................................................... 4 Neues aus dem Gemeindekirchenrat..................................................................... 5 GKR-Wahl im November....................................................................................... 6 Redaktion der Brieftaube...................................................................................... 9 Kirchdienst sucht Unterstützung......................................................................... 10 Gemeindefreizeit im September in Baitz..............................................................10 Stülerkirche Glindow - Kirchputz.........................................................................11 Gottesdienste..................................................................................................... 12 Baumblütencafé................................................................................................. 14 Spendenaktion „Antependien“........................................................................... 15 Pilgern............................................................................................................... 15 Regelmäßige Treffen und Termine....................................................................... 16 Jungbläserarbeit................................................................................................. 17 Der Prospekt der Gesell-Orgel in der Dorfkirche Glindow..................................... 18 Konfirmandinnen und Konfirmanden Pfingsten 2019..........................................19 Stellenausschreibung Arbeit mit Kindern und Jugendlichen................................. 20 Terminübersicht..................................................................................................21 Kasualien - getauft, geheiratet, gestorben...........................................................22 Adressen, Telefonnummern, Sprechzeiten........................................................... 23 Gemeindefreizeit................................................................................................ 24 Bankverbindung Impressum Herausgeber: Evangelische Heilig-Geist- Evangelische Heilig-Geist- Kirchengemeinde Werder (Havel) , Kirchengemeinde Anschrift: Pfarrer Georg Thimme (V.i.S.d.P), Werder (Havel) Mühlenstraße 8, 14542 Werder , Telefon: 03327 42360, Empfänger: KVA Potsdam Fax: 03327 731078, E-Mail: kirche.werder@ekmb.de, BIC: GENODEF1EK1 Fotos: Gemeinde-Werkstatt, Privat , Redaktion: Ulrike Herrmann, David Hanisch IBAN: DE12 5206 0410 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 0003 9098 59 ist der 1. Juli Bank: Evangelische Bank eG Verwendungszweck: Werder 2
Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben Pfingsten - Geburtstag der Kirche D amals, als die Jünger Jesu nach dessen Tod und Auferstehung und Himmelfahrt indem er seinen Jüngern die Füße wäscht, und dann erklärt er: "Ein Bei- spiel habe ich euch zusammen saßen, gegeben, dass ihr kam plötzlich wie tut, wie ich euch ein Feuer der Geist getan habe". Gottes über sie, Liebe erweist und sie fingen an sich demnach in zu predigen. Die der Bereitschaft, unterschiedlichsten dem anderen zu Menschen hörten dienen, nicht zu zu, Ausländer, Kin- fragen: Wieso ge- der, Kranke, Men- rade ich?, sondern: schen, die nur eine Wer denn sonst?; fremde Sprache nicht mehr: Was sprachen, vielleicht wird aus mir?, sogar Taube. Und sondern: Was wird alle, aber auch alle aus dem anderen? verstanden plötz- Ein neueres Lied lich die Predigten beschreibt das so: der Jünger. Und was noch viel besser „Wo Menschen sich verschenken, ist: Viele von ihnen waren so begeis- die Liebe bedenken, tert, dass sie gleich in die Kirche eintre- und neu beginnen, ten wollten. ganz neu, Nun mag man sagen, dass dies ein da berühren sich Himmel und Erde, einmaliges Ereignis war damals vor dass Friede werde unter uns, nunmehr fast 2000 Jahren. Aber wir da berühren sich Himmel und Erde, Christinnen und Christen glauben, dass dass Friede werde unter uns“ dieser Geist, von dem da die Rede ist, auch heute noch kräftig wehen kann. Bei einer Paralympics in den USA Lassen wir uns erinnern! "Ich will bei spielte sich einmal im 400-m-Endlauf in euch wohnen", sagt Gott schon im Al- der Zielgeraden ein bewegendes Ereig- ten Testament (3. Mose 26,11). - Las- nis ab. Manche Zuschauer konnten sen wir ihn doch einziehen, indem wir kaum hinsehen, als die Läufer, jeder mit seinem Wort einen guten Platz einräu- einem anderen Handicap, die Bahn men! Wie das gehen soll, hat Jesus durcheilten. Dann passierte es: Der selbst gesagt: "Das ist mein Gebot, dass führende Läufer stürzte. Aber der ihr euch untereinander liebt, gleichwie zweite rannte nicht vorbei, um sich den ich euch liebe", sagt Jesus. Was er dar- Sieg zu sichern, er stoppte, er half dem unter versteht, demonstriert er selbst, Gefallenen und zu zweit humpelten sie 3
Gemeindeleben weiter. Auch die restlichen sechs liefen Dass der Heilige Geist so auch bei jetzt auf die beiden zu, griffen sich ge- Ihnen zu Hause weht, dass wünsche genseitig unter die Arme und so liefen ich uns allen. und schleppten sie sich gemeinsam ins Georg Thimme Ziel, den Gestürzten in der Mitte. Ausgangskollekten D ie Arbeit mit Kindern ist uns in unserer ev. Heilig-Geist-Kirchge- meinde Werder (Havel) besonders Enkel werden davon noch sprechen, wenn wir nicht mehr da sind. Und ich hoffe, sie werden sie fortführen, weil es wichtig. Unsere Kinder heute haben ei- ihnen - so wie uns heute - wichtig ist! ne große Auswahl bezüglich ihrer Frei- Die Art, wie Jesus sich dem Volk zeitgestaltung. Damit verbunden ist ei- zugewandt, wie er seine Botschaft und ne Zugehörigkeit zu verschiedenen seine Ethik der grenzüberschreitenden sozialen Netzwerken, die diese bewusst Nächstenliebe in der Bergpredigt for- von klein auf an sich binden wollen. muliert hat, macht unmissverständlich Wir wollen eine Alternative zu die- klar: Kirche steht untrennbar an der sen meist kommerzialisierten und leis- Seite verfolgter Menschen. So sind tungsorientierten weltlichen Angebo- Menschen unserer Gemeinde auch in ten bieten. Auch deshalb sind die der Unterkunft für Geflüchtete auf der Anforderungen an die Arbeit mit Kin- Jugendhöhe präsent und bieten Pro- dern in unserer Kirche besonders hoch. gramme für Kinder an und schaffen so Mit Ihrer Spende im Juni unterstüt- Begegnungsräume. Unter anderem zen Sie die Arbeit mit Kindern. Die dafür wird die Kollekte verwendet, die Früchte davon sehen wir erst in 20, 30 im Juli am Ausgang unserer Gottes- Jahren. Ich hoffe, unsere Kinder und dienste gesammelt wird. Wer mag Gemeindebriefe austragen? Wir suchen dringend Austrägerinnen und Austräger in Glindow für die Stra- ßen: Dr.-Wolff-Straße, Gartenstraße. Bitte helfen Sie mit, dass die „Brieftau- be“ zu den Gemeindegliedern kommen kann. Sie können sich während unserer Öffnungszeiten telefonisch oder persönlich in unserem Gemeindebüro melden. Herzlichen Dank! 4
Gemeindekirchenrat Neues aus dem Gemeindekirchenrat der Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) Haushaltsplan 2019 trum konnten von der Stadt Werder Im März hat der GKR den Haushalts- (Havel) noch nicht fertig gestellt wer- plan für das Jahr 2019 beschlossen. Er den. Deshalb hat der GKR die Nut- wurde mit Einnahmen und Ausgaben zungsvereinbarung bis zum in Höhe von 349.920,00 € festgestellt. 30.12.2019 verlängert. Bis dahin wird Als Wirtschafter kraft Amtes wurde also das Familienzentrum in der Remise Pfarrer Georg Thimme benannt. Als und stundenweise im Gemeindesaal Wirtschafterin und Wirtschafter kraft unser Gast sein. Auftrag wurden Marion Stahlberg und Matthias Buchwald benannt. Nutzungsvereinbarungen für die Kirchen Stellenausschreibung für die Arbeit Der GKR hat Nutzungsvereinbarungen mit Kindern und Jugendlichen für die Kirche zu Glindow und für die Der Anstellungsträger für unsere Heilig-Geist-Kirche beschlossen. Es gibt Dienststelle für die Arbeit mit Kindern zwei Varianten: Für Trauungen von und Jugendlichen ist der Kreiskirchen- Paaren aus anderen Gemeinden, die rat (KKR) des evangelischen Kirchen- ihren eigenen Pfarrer oder ihre eigene kreises Mittelmark-Brandenburg. Der Pfarrerin mitbringen und für kommer- GKR hat dem KKR empfohlen, die Stelle zielle Veranstaltungen, wie zum Bei- neu auszuschreiben und einen Text für spiel Konzerte. die Ausschreibung entworfen. Der KKR hat daraufhin im April eine Verschiedenes Stellenausschreibung beschlossen und veröffentlicht. Sie können sie in dieser Die Sitzung im April war mit vielen Be- Ausgabe der Brieftaube auf Seite 20 richten aus den Arbeitsbereichen der nachlesen. Gemeinde und aus den Ausschüssen Ferner hat der KKR eine Auswahl- angefüllt. kommission eingesetzt, um die Bewer- Pfarrerin Andrea Paetel berichtete bungen zu sichten und Bewerbungsge- ausführlich über die Arbeit mit Senio- spräche zu führen. Aus unserer rinnen und Senioren. Zum einen ging Gemeinde gehören dieser Kommission es um die Arbeit in den Pflegeheimen, Andrea Paetel, Georg Thimme und in denen regelmäßig Andachten und Astrid Görn-Eggert an. Gottesdienste angeboten werden. Für diese Aufgabe könnten zukünftig Eh- renamtliche geschult und vorbereitet Nutzungsvereinbarung mit dem werden. Auch durch eine koordinierte Familienzentrum Zusammenarbeit mit Pfarrerinnen und Die neuen Räume für das Familienzen- Pfarrern aus den Gemeinden der Regi- 5
Gemeindekirchenrat on könnte das Angebot in den Pflege- zen im Bootshaus auf dem Grundstück heimen verbessert werden. des Gemeindehauses Werder hat uns Zum andern ging es um den Be- beschäftigt. suchsdienst, der durch engagierte Eh- In der letzten Augustwoche wird es renamtliche ausgebaut werden konnte. wieder eine „Aktionswoche Weltoffe- Auch hier wäre zu überlegen, inwie- nes Werder“ geben. Daran beteiligen weit die Arbeit mit professioneller Un- sich verschiedene Initiativen aus der terstützung weiter voran gebracht wer- Stadt, die Schulen und auch unsere den könnte. Kirchengemeinde. Am 31. August wird Ferner wurde von der Kreissynode, es wie im vergangenen Jahr ein großes die im Gemeindehaus Werder statt- Abschluss-Konzert vor der Heilig-Geist- fand, berichtet, ebenso aus dem Lie- Kirche geben. genschaftsausschuss, aus der Arbeits- Astrid Görn-Eggert gruppe Zusammenarbeit mit Töplitz (Vorsitzende des GKR) und Werder und aus dem Gemeinde- beirat. Auch die Vergabe von Liegeplät- Die Arbeit im GKR ist für mich eine ganz persönliche Bereicherung Interview mit Marion Stahlberg, Mitglied des GKRs der Ev. Heilig-Geist- Kirchengemeinde Werder (Havel) M arion Stahlberg lebt schon ihr ganzes Leben lang in Glindow. Seit 2007 ist sie Mitglied im Gemeinde- kirchenrat, zunächst in der Kirchenge- meinde Glindow und dann in der Ev. Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel). Brieftaube: Wie kam es dazu, dass du 2007 in den Gemeindekirchenrat Glin- dow berufen wurdest? Marion Stahlberg: In einer für mich schwierigen Zeit hat mich Frau Prinz häufig besucht und mit mir gespro- chen. Sie war Mitglied im GKR. Sie hat mich ermuntert, mich in der Kirchenge- 6
Gemeindekirchenrat meinde zu engagieren. Ich habe da- chengemeinde Werder. Wie hast du mals eine mich erfüllende Aufgabe ge- das erlebt? sucht. Ich dachte mir, es muss doch Marion Stahlberg: Seitdem bin ich Mit- mehr geben als nur immer Arbeit und glied im GKR der Heilig-Geist-Kirchen- Haushalt. Ich wollte gerne meinen Ho- gemeinde. Da waren wir dann insge- rizont erweitern und wünschte mir samt 15 stimmberechtigte Älteste. Das auch mehr Kontakt zu anderen Men- war für uns alle eine große Herausfor- schen. Daraufhin hat mich Pfarrerin derung in einer so großen Runde zu Hüttner besucht, wir haben uns dar- diskutieren und gute Entscheidungen über unterhalten, was ich tun könnte zu treffen. Aber ich fand es auch und dann wurde ich in den GKR beru- schön, die Ältesten aus Werder nun fen. besser kennenzulernen. Ich habe auch Brieftaube: Wie hast du die erste Zeit bald danach Lektorendienste im Ge- im GKR in Erinnerung? meindehaus Werder und in der Heilig- Marion Stahlberg: Das war aufregend Geist-Kirche übernommen. Bei den für mich. Ich war ja auch gleich schon ersten Malen war ich sehr aufgeregt, mittendrin in den Fusionsverhandlun- aber es hat mir immer große Freude gen mit der Kirchengemeinde Werder. bereitet, auf diese Weise im Gottes- In viele Fragen und Problemstellungen dienst mitzuwirken. Durch die Schu- musste ich erst hineinfinden, aber ich lungen, die für die Lektorinnen und war auch überrascht, wie viele Gestal- Lektoren regelmäßig angeboten wer- tungsmöglichkeiten die Mitglieder des den, habe ich viel dazugelernt und bin Gemeindekirchenrates haben und dass sicherer geworden. Das hat mir übri- ich nun mitbestimmen konnte. Ich ha- gens auch in meinem Beruf weiterge- be auch die Erfahrung gemacht, dass holfen und mich insgesamt bereichert. ich bei manchen Entscheidungen zu- Brieftaube: 2013 waren dann die ers- nächst nicht zustimmen konnte. Es war ten GKR-Wahlen in der fusionierten hilfreich für mich, mehr über die Hin- Heilig-Geist-Kirchengemeinde und du tergründe von wichtigen Beschlüssen hast dich als Kandidatin aufstellen las- zu erfahren. Oft konnte ich dann auch sen. Wie war das für dich? die Beschlussvorlagen nachvollziehen Marion Stahlberg: Eigentlich wollte ich und zustimmen. Wenn die Mehrheit im gar nicht kandidieren. Ich dachte mir, GKR eine andere Meinung hat, ist das mich kennt doch hier sowieso keiner aber auch in Ordnung. Dazu sind ja die und ich werde nicht gewählt. Doch die Abstimmungen da. Das lernt man dann anderen Mitglieder des GKR haben mir auch auszuhalten. Mut gemacht, und so habe ich mich Es hat mir von Anfang an auch viel zögerlich für die Wahl aufstellen lassen. Spaß gemacht, im Gottesdienst beim Ich habe für den Wahlbezirk Glindow Kirchdienst mitzumachen und Texte im kandidiert und war von dem guten Gottesdienst zu lesen. Das hätte ich mir Wahlergebnis für mich sehr überrascht. vorher gar nicht zugetraut. Da habe ich gemerkt, dass mich die Brieftaube: Dann kam am 1. Januar Menschen hier in der Gemeinde viel 2010 der Zusammenschluss der Kir- mehr wahrnehmen, als ich vermutet chengemeinde Glindow mit der Kir- habe. Ich habe mich sehr darüber ge- 7
Gemeindekirchenrat tigen Aufgaben habe ich viel für mich gelernt und bin auch viel selbstbewus- ster geworden. Brieftaube: Warum sollten deiner Mei- nung nach auch andere Gemeindeglie- der bei der nächsten Wahl für den GKR kandidieren? Marion Stahlberg: Es gibt so viele Möglichkeiten sich zu engagieren und Gutes zu tun. Das ist für jede und je- den eine Bereicherung. Und für jede freut. Ja, und dann bin ich richtig in die und jeden findet sich eine passende Arbeit des GKR eingestiegen. Aufgabe. Es ist schön, wie andere aus Brieftaube: Welche Aufgaben und Äm- der Gemeinde auf mich zugehen und ter hast du im GKR übernommen? wie ich geachtet werde und manchmal Marion Stahlberg: Ich bin im Gemein- auch um Rat gefragt werde. Wir sind deausschuss, der die Arbeit der Kir- eine wunderbare Gemeinschaft. Man chengemeinde inhaltlich vordenkt und kann vieles mitbestimmen und gestal- begleitet. Da kommt man auch mit den ten. hauptamtlichen Mitarbeitenden gut ins Das Gespräch mit Marion Stahlberg führte Gespräch. Dann bin ich Wirtschafterin Astrid Görn-Eggert. und fahre regelmäßig ins Gemeindebü- ro, um Rechnungen zu prüfen und zu unterschreiben. Außerdem war ich Ver- treterin in der Kreissynode Potsdam, bin Lektorin und habe mich beim Kir- chenasyl engagiert. Durch diese vielfäl- Haben Sie auch Lust bekommen, im Gemeindekirchenrat mitzuarbeiten? In diesen Wochen wird die Kandidat*innen-Liste für die kommende Wahl am 2. November zusammengestellt. Wenn Sie Interesse bekommen haben, wenden Sie sich ganz einfach an unsere Pfarrerin Andrea Paetel, unseren Pfarrer Georg Thimme, die GKR-Vorsitzende Astrid Görn-Eggert oder an das Gemeindebüro. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Ideen! 8
Gemeindeleben 10 Jahre Redaktion Brieftaube Zeit für Neues V or fast genau 10 Jahren habe ich begonnen, in der Redaktion des Gemeindebriefs mitzuarbeiten. Damals dem Redaktions- schluss am nächsten gelegene Dienstbe- hieß er noch „Der Sprengel“ und war sprechung. Hier wird in schwarzweiß. Seit dem sind über 60 festgelegt, was alles Ausgaben erstellt, gedruckt und verteilt erscheinen soll und worden. Es gab viele Änderungen und wer zuarbeitet. Alle Zuarbeiten kom- Neuerungen in der Zeit: Die Umbenen- men per E-Mail an die Redaktion. Die nung in „Die Brieftaube“ nach der Fusi- gelieferten Texte werden ins Layout ge- on der Gemeinden, die Umstellung auf bracht und Bilder so zugeschnitten, Farbdruck, die Aufnahme von Terminen dass alles harmonisch auf die Seiten und Berichten aus Töplitz und immer passt. Die ständigen Rubriken, wie wieder kleine Veränderungen an Struk- Gottesdienstlisten, Termine, Termin- tur und Layout, um die vielen Informa- übersicht, Kasualien, werden einge- tionen unter zu bekommen und an- pflegt und Titelseite, Rückseite, In- sprechend zu präsentieren. Zum haltsverzeichnis gestaltet. Als Software Redaktionsteam dieser Zeit gehören Ul- kommen die freien Programme Scribus rike Herrmann und ich, wobei Ulrike (Layout) und Gimp (Bildbearbeitung) leider wegen Krankheit nicht mehr mit- zum Einsatz. helfen kann. Danach folgt die Korrekturleserun- Nun wird es Zeit, dass ein neues de. Alle Anmerkungen werden einge- Team den Gemeindebrief übernimmt. arbeitet und am Ende wird ein pdf er- Es ist eine interessante Arbeit direkt am zeugt und per Internet zu Saxoprint Puls der Gemeinde. Man kann seinem zum Druck geschickt. Gleichzeitig wird technischen Spieltrieb bei der Arbeit im die neue Ausgabe auf der Internetseite Satzprogramm frönen. Aber auch sei- veröffentlicht. ner Kreativität beim Gestalten des Lay- Haben Sie Lust bekommen, in ei- outs und bei der Erstellung, Auswahl nem neuen Team am Gemeindebrief und Bearbeitung von Illustrationen und mitzuarbeiten? Dann melden Sie sich Fotos freien Lauf lassen. Die Redaktion doch bitte bei unserer Pfarrerin oder begreift sich bisher als Zusammensteller unserem Pfarrer oder im Gemeindebüro. des Gemeindebriefs, weniger als Autor Natürlich gebe ich alles vorhandene der Beiträge. Aber nichts davon ist un- Material an die neue Redaktion weiter: verrückbar und wenn ein neues Team Alte Ausgaben, Bilder, Texte, Vorlagen. andere Ansätze hat, sollte das kein Pro- Und ich helfe auf Wunsch auch gern blem sein. bei den ersten Ausgaben. Die erste Das Leben einer neuen Ausgabe be- Ausgabe des neuen Teams soll die De- ginnt üblicherweise mit einer Bespre- zember/Januar-Ausgabe sein. chung mit den hauptamtlichen Mitar- David Hanisch beiter*innen. Dazu besuche ich die 9
Gemeindeleben Gemeindefreizeit 27. - 29. September 2019 Nicht vergessen - jetzt anmelden! – die Plätze sind leider begrenzt D ie Bibelgeschichten zu Johannes dem Täufer stehen am Wochen- ende vom 27. bis 29. September 2019 findet ihr im Gemein- debüro, in den auslie- genden Flyern oder im Mittelpunkt. Es ist Raum fürs Disku- online unter www.kir- tieren, Singen und Beten, Basteln und che-werder.de/rueste. Musizieren, aber natürlich auch Rela- Fragen beantwortet xen. Mitkommen können alle; jung wie das Organisations- alt, Familien und Alleinreisende. team gerne persönlich „Er aber, Johannes, hatte seine Klei- oder unter rues- dung von Kamelhaaren und einen le- te@kirche-werder.de. dernen Gürtel um seine Lenden; seine Anmeldeschluss ist Nahrung aber war Heuschrecken und der 31. Juli 2019 – die Plätze sind lei- wilder Honig" der begrenzt. Anmeldungen bitte im Wie würde Johannes der Täufer Gemeindebüro in der Adolf-Damaschke heute aussehen? Und was würde er Straße 9 abgeben oder dort in den uns heute zurufen? Briefkasten werfen. Wer diese und andere Fragen hat, Nicht vergessen - jetzt anmelden! kann sie auf unserer Gemeindefreizeit Wir freuen uns auf euch. im Tagungshaus Baitz/ Kinderherberge Organisationteam: Astrid Görn-Eggert, e.V. bei Brück sehr gerne stellen und Maria Lendel, David Hanisch, Detlev Baars mit anderen erörtern. Weitere Details sowie einen Vordruck zur Anmeldung Kirchdienst sucht Unterstützung D er Kirchdienst unserer Gemeinde benötigt dringend zusätzliche eh- renamtliche Helfer und Helferinnen. bereiten den Gottesdienstraum für eine Taufe vor. Wer kann helfen? Was macht der Kirchdienst? Jede und jeder kann unterstützen und Der Kirchdienst bereitet die Gottes- Teil der Gruppe werden. dienste vor. Sie holen samstags Blumen für den Altar, stecken Liedtafeln, sor- Wie oft macht man Kirchdienst? gen für Ordnung im Gottesdienstraum oder stellen sonntags zusätzlich das Das kann jeder für sich selbst entschei- Abendmahlsgerät auf den Altar oder den - gerade so, wie es in den Alltag 10
Gemeindeleben passt. Der Kirchdienst trifft sich zwei- Wo können Sie sich bei Interesse mal im Jahr, um Erfahrungen auszutau- melden? schen, aber auch die Einteilung für ein- zelne Dienste im Voraus abzusprechen. Wenn Sie Interesse haben, sprechen Sie einfach eine Kirchdienerin oder eine Kirchdiener vor oder nach dem Gottes- Was noch? dienst an oder rufen Sie im Gemeinde- Bei jedem dieser Treffen gibt es auch büro an. Sie können mich auch gerne eine thematische Begleitung des Kirch- jederzeit und überall ansprechen. Lie- dienstes. Pfarrerin Andrea Paetel hält ben Dank, Kurzreferate zur Kirchraum-Pädagogik. Detlev Baars Und die Gruppe entsendet eine Vertre- baars-werder@t-online.de, Tel.: 03327 570022 terin oder einen Vertreter in den Ge- meindebeirat. Stülerkirche Glindow – Kirchenputz D urch die Gruppe des Gemeinde- frühstücks und die AG Stülerkir- che zu Glindow wurde im Gemeinde- den Bänken wurde auf den Knien und dem Bauch liegend unter den Fußbret- tern gefegt und gesaugt. brief für Samstag, den 6. April 2019, Drei gut gefüllte Staubbeutel des zum Kirchenputz aufgerufen. Sechs Werkstattsaugers, ca. 30 kg Sand, Mitglieder der Gruppen waren tätig: Splitt, Steine, benutzte Taschentücher, Uschi Matthes, Renate Kerkow, Thekla Legospielzeug, Bonbons und sehr alte und Ralf Steinke, sowie Sabine und Geldstücke wurden entsorgt. Des Wei- Carsten Schaefer. Leider fand sich nur teren wurde im Vorfeld mit einer sechs ein weiteres Gemeindeglied, das uns Meter langen Bambusstange und dar- mit Putzmaterial und süßer Nervennah- an befestigten Handfeger, die Simse, rung unterstützte. Aber aus persönli- die Ecken und Kanten unter der Decke chen Gründen nicht mithelfen konnte. von Staub und Spinnengeweben be- Den Mitwirkenden ist ein sehr freit. Die Grundreinigung des Kirchrau- großer Dank auszusprechen! Sie arbei- mes, der Nebenräume (Sakristei, Ab- teten, trotz gesundheitlicher Beein- stellraum), des Treppenaufgangs zur trächtigungen, bis über ihre Belas- Empore, der Simse im Altarraum, der tungsgrenzen hinaus. Es wurde viel Fenster im Eingangsbereich und die entrümpelt. Intensives Fegen und Polsterreinigung, konnte nach einem Staubsaugen sowie feuchtes Wischen 9h-Arbeitstag erfolgreich abgeschlos- aller Einrichtungsgegenstände wurden sen werden. durchgeführt. Die 20 Jahre alten Sitz- Uschi Matthes, Gemeindefrühstücksgruppe polster in den Bänken wurden im Rah- Carsten Schaefer, AG Stülerkirche zu Glindow men der Möglichkeiten gereinigt. In 11
Gottesdienste Juni 2019 Freundliche Reden sind Honigseim, süß für die Seele und heilsam für die Glieder. Sprüche 16,24 (Monatsspruch Juni) 2 Exaudi 10.30 Kirche zu Lektor Carsten Schaefer Glindow L: Herr Schmidt, O: Herr Bubnow 8 Abendmahlsgottesdienst vor der Konfirmation 18.00 Heilig-Geist- Pfarrer Georg Thimme Kirche O: Herr Barth 9 Pfingstsonntag - Tag der Ausgießung des Heiligen Geistes 10.30 Heilig-Geist- Konfirmation Kirche Pfarrer Georg Thimme L: Herr Schmidt, O: Herr Barth 10 Pfingstmontag 10.30 Heilig-Geist- Goldene Konfirmation Kirche Pfarrerin Andrea Paetel L: Frau Stahlberg, O: Herr Bubnow 11 Dienstag 9.30 Seniorenheim Christa Weichert Wachtelwinkel 10.30 Seniorenheim Christa Weichert Schwalbenberg 12 Mittwoch 9.30 Seniorenheim Pfarrerin Andrea Paetel Blütentraum 11.00 Seniorenheim Pfarrerin Andrea Paetel Casa Reha 16 Trinitatis - Tag der heiligen Dreifaltigkeit 10.30 Heilig-Geist- Chor Kirche Pfarrerin Andrea Paetel L: Fau Weichert, O: Herr Barth 23 1. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Heilig-Geist- Lektor Carsten Schaefer Kirche L: Frau Zander, O: Frau Mauve-Hönnicke 30 2. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Heilig-Geist- Pfarrerin Andrea Paetel Kirche L: Herr Buchwald, O: Herr Gottschald 12
Gottesdienste Juli 2019 Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn. Jakobus 1,19 (Monatsspruch Juli) 7 3. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Kirche zu Prädikant Norbert Busse Glindow O: Herr Bubnow 10.30 Heilig-Geist- Prädikant Norbert Busse Kirche L: Frau Busse-Engelhardt, O: Herr Bubnow 14 4. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Heilig-Geist- Prädikant Norbert Busse Kirche L: Frau Grötzner, O: Frau Rink 21 5. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Heilig-Geist- Prädikant Norbert Busse Kirche L: Herr Hanisch, O: Frau Lendel 28 6. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Heilig-Geist- Lektor Carsten Schaefer Kirche L: Herr Redies, O: Frau Mauve-Hönnicke Vorschau August 2019 4 7. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Kirche zu Pfarrer Georg Thimme Glindow O: Herr Barth 10.30 Heilig-Geist- Pfarrer Georg Thimme Kirche L: Herr Schmidt, O: Herr Barth Abendmahl Taufe L = Lektor/-in O = Organist/-in 13
Gemeindeleben Baumblütencafé in der Heilig-Geist-Kirche S eit vielen Jahren ist es Tradition, dass zum Baumblütenfest in Wer- der das Baumblütencafé in der Heilig- Die im Vorfeld von der Gemeinde erbetenden Kuchenspenden kamen in Form von zwei wunderbaren Kuchen, Geist-Kirche stattfindet. Das Café ist für hierfür unseren herzlichen Dank. Die viele Menschen, auch hier namentlich Be- von weither, mittlerweile nannten haben dazu zum liebgewordenen beigetragen, diese Tra- Ritual geworden. Die dition die für unsere Gäste äußern sich immer Gemeinde spricht und wieder erbaut über die- nur durch viel persönli- sen Ruhepol im Trubel ches Engagement er- des Festes. möglicht wurde, wieder Auch das Orgelkon- stattfinden zu lassen. zert am Nachmittag, Hierfür danken wir durch unseren Kantor herzlich. Insgesamt Bernhard Barth, wurde wurden 31 Kuchen ge- sehr positiv angenom- backen. Der Auf- und men. Zum Schmunzeln, Abbau und die Betreu- die Besucher waren von ung der Gäste an bei- seinem Spiel so ergrif- den Tagen von 11.00 fen, dass sie sich kaum Uhr bis 17.00 Uhr war an das Kuchenbuffet für alle neben der Be- trauten. rufstätigkeit eine an- Am Samstag, 4. Mai, spruchsvolle Zeit. gestaltete die „Selbsthil- Die Spenden werden fegruppe-Suchtkranke von der „Selbsthilfe- und Angehörige“ liebe- gruppe-Suchtkranke voll mit vielen tollen Ku- und Angehörige“ für chen das Café. Hier engagierten sich ihre Gruppenarbeit genutzt. Die „Ge- die Mitglieder: Christa Weichert, Matt- meindefrühstücksgruppe“ spendet das hias Werner, Dietmar Tech, Heiko Boge- erwirtschaftete Geld für die Rekon- daly u.v.m.. struktion der Glindower Orgel. Beide Der Sonntag, 5. Mai, wurde von der Gruppen haben sich schon verständigt, „Gemeindefrühstücksgruppe“, die sich auch im nächsten Jahr die liebgewor- immer am letzten Sonntag im Monat dene Tradition, in der Hoffnung auf die im Gemeindehaus in Glindow trifft, ar- wohlwollende Unterstützung der Ge- rangiert. Aktiv waren hier: Renate Ker- meinde, aufrechtzuerhalten. kow, Thekla Steinke, Hannerose Leue, Dietmar Tech, Selbsthilfegruppe- Sabine & Carsten Schaefer. Der Auf- Suchtkranke und Angehörige und Abbau wurde zusätzlich noch von Carsten Schaefer, Gemeindefrühstücksgruppe Ralf Steinke und Klaus Leue unterstützt. 14
Gemeindeleben „Pilgergeisterinnen“ – unterwegs! A m 21. September wollen wir uns auf einen Pilgertag begeben. „Beten mit den Füßen“. Wir wollen uns auf die eine von zwei Etappen auf den Weg machen entlang des „Bernhardspfades“: Von Lehnin bis nach Groß Kreutz und von da aus fahren wir mit dem Zug zurück nach Werder. Der Rundweg ist in zwei Etappen zu 21 und 14 Kilometern unterteilt. Benannt ist er nach dem Zisterziensermönch Bernhard von Clairvaux (1090-1153). Nähere Informationen erhalten Sie/Ihr am 26. Juni um 18.30 Uhr in Glindow beim Frauenabendbrot oder telefonisch bei Pfarrerin Andrea Paetel. Zum Frauenabendbrot bitte ich um Anmeldung bis zum 24. Juni. Andrea Paetel. Spendenaktion „Antependien“ Zu Ostern 2018 wurden die schönen neuen weißen Antependien in der Heilig- Geist-Kirche in Dienst genommen und auch in diesem Jahr haben sie zu Ostern die Kirche geschmückt. Die grünen Antependien sind ebenfalls da. Es fehlt aber noch Geld, um die roten beauftragen zu können. Bitte überlegen Sie, ob Sie mit Ihrer Spende zur feierlichen Gestaltung der Heilig-Geist-Kirche beitragen möchten. Auch kleine Beiträge helfen weiter! Stand: 9.551,86 € Ziel: 14.184,80 € Entwurf Weißer Satz Grüner Satz Roter Satz Altartücher Spendenkonto: Empfänger: KVA Potsdam, IBAN: DE12 5206 0410 0003 9098 59, Bank: Evangelische Bank eG, Verwendungszweck: Werder, Antependien 15
Regelmäßige Treffen und Termine So nntag Mi ttwoch Gemeindefrühstück Seniorenkreis 10.00 Uhr, letzer Sonntag im Monat, Ge- 14.00 - 16.00 Uhr, letzter Mittwoch im meindepfarrhaus (Glindow) Monat, Gemeindepfarrhaus (Glindow), 30. Juni, 28. Juli, 25. August Pfarrerin Andrea Paetel, 26. Juni, 31. Juli, 28. August Wenn Sie noch nicht beim Seniorenkreis Mo ntag waren, aber gern dazukommen möchten, dann freuen wir uns sehr. Wir holen Sie auch gern von zuhause mit dem Gemein- Christenlehre Töplitz 15.00 Uhr, Klassen 4 - 6 W debus ab. Dazu rufen Sie bitte bei Herrn Meinhard (Friedhofsverwaltung, 43408) 16.00 Uhr, Klassen 1 - 3 an. Er gibt Ihnen genauere Auskunft. Pfarrhaus Töplitz, Katechetin Katharina Schulz, 0171 7769052 Frauenhilfe Töplitz 15.00 - 16.30 Uhr, Pfarrhaus Töplitz Bibelgespräch der Landes- kirchlichen Gemeinschaft W 6. Juni, danach Sommerpause 19.30 Uhr, Remise Frauenkreis Phöben 15.00 - 16.30 Uhr, Kirche Phöben 19. Juni, danach Sommerpause Di enstag Gesprächs- und Bastelkreis in Glindow Bläserchor 18.00 Uhr, letzter Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr, Gemeindehaus W F Gemeindepfarrhaus (Glindow) 26. Juni, 31. Juli, 28. August (Werder), Kristian Schilling (Kontakt über das Gemeindebüro) Treff des Besuchsdienstes Kinder Café 19.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder), W F 3. Juli 15.30 - 17.00 Uhr, Neue Interessierte, die mitmachen wollen, Gemeindehaus (Werder), sind herzlich willkommen! Kantor Bernhard Barth Chor Töplitz Gemeindekirchenrat der Evangeli- 19.30 Uhr, Pfarrhaus Töplitz, W F schen Heilig-Geist-Kirchengemein- Gemeinderaum de Werder (Havel) 19.30 Uhr, im Wechsel im Gemeindehaus (Werder) und im Gemeindepfarrhaus (Glindow), 18. Juni (Glindow), 27. August (Werder) 16
Regelmäßige Treffen und Termine Do nnerstag Fr eitag Krabbelgruppe Kaffeerunde 9.30 Uhr Pfarrhaus Töplitz W 14.30 Uhr, zweiter und vierter Freitag im Trauercafé Monat, Ort der Zusammenkünfte ist bei Frau Reinicke (Tel 70103) zu erfragen, 15.00 - 16.30 Uhr, zweiter Donnerstag im 14. Juni, 28. Juni, 12. Juli, 26. Juli, Monat, Treffpunkt am Plantagenplatz 9. August 13. Juni, 11. Juli, 8. August Selbsthilfegruppe Suchtkranke & Angehörige W Sa mstag 18.30 Uhr, Remise Frauenkreis (Marianne Konrad) Konfirmandenunterricht 15.30 Uhr, zweiter Donnerstag im Monat, Klasse 7 13. Juni, 11. Juli, 8. August 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Wer- Konfirmandenunterricht der), Pfarrerin Andrea Paetel 17.00 - 18.00 Uhr, Pfarrhaus W 15. Juni Töplitz, Infos über Pfarrerin Konfirmandenunterricht Almut Gaedt, 0172 7406825 Neue Klasse 7 Jugendband 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus Dove Werder W F (Werder), ein neuer Konfirmandenkurs beginnt im September, Anmeldungen 19.00 Uhr. Bandraum des über das Gemeindebüro Gemeindehauses (Werder) Familientreff Kirchenchor Werder 19.30 Uhr, Gemeindehaus W 15.00 - 17.00 Uhr, Pfarrhaus Töplitz, Termine über Pfarrerin Almut Gaedt, (Werder), Kantor Bernhard Barth 033202/60207 Gesprächskreis bei Familie Guthke 19.30 Uhr, Marquardt, Termine über Pfarrerin Almut Gaedt, 033202/60207 Neu: Jungbläserarbeit, alle Generationen sind angesprochen Gruppen/Einzelunterricht kombiniert mit Ensemblearbeit, ab 13. August, dienstags 17.00 bis 17.45 Uhr, Gemeindehaus (Werder), Ina Böttcher Anmeldungen bis 1. Juli bei Ina Böttcher (0176 56099033) oder im Gemeindebüro. Jugendarbeit W Wöchentlich F Nicht in den Ferien 17
Kirchengeschichte Der Prospekt der Gesell-Orgel in der Dorfkirche Glindow O rgelprospekt nennt man die Schauseite der Orgel. Die Orgel ist das einzige Musikinstrument, für Neue Museum in Berlin. Auch der Kuppelbau auf dem Triumphbogen des Hauptportals des Berliner Schlosses mit das es keine festen Bau- und Maßvor- der Schlosskapelle ist sein Werk. gaben gibt. Der Prospekt ist sozusagen Stilistisch wird er als Architekt des die Fassade der Orgel. Bei der Gestal- Übergangs zwischen Klassizismus und tung bietet er einen besonderen künst- wilhelminischem Historismus einge- lerischen Freiraum. Er macht eine Aus- ordnet. Der Baustil der Dorfkirche wird sage über die ästhetischen in seiner optischen Anlehnung an die Anschauungen, aber auch die künstleri- schen Fertigkeiten der Baumeister und ist damit ein Zeuge seiner Entstehungszeit. Die Dorfkirche Glindow, wie sie in ih- rer heutigen Gestalt das Ortsbild des Orts- teiles prägt, stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Am 8. November 1853 wur- den mit der Kirchwei- he die Bauarbeiten an der Dorfkirche Glin- dow beendet. Für die Planung war der Architekt alten Kirchen des späten Mittelalters Friedrich August Stüler (* 28. Januar der frühen Neuzeit, als Neogotik be- 1800 in Mühlhausen/Thüringen; † 18. zeichnet März 1865 in Berlin) verantwortlich. Bei der Erstellung eines Prospektes Auch die Gestaltung des Innenraums sind verschiedene Kriterien zu beach- und damit auch die optische Gestal- ten, wie etwa die Einpassung in das tung des Prospektes stammt aus seiner vorhandene architektonische Gesamt- Feder. bild, die räumlichen Gegebenheiten Friedrich August Stüler war Nach- des Aufstellungsortes, die optimale folger und Schüler von Friedrich Schin- musikalische Entfaltung und andere kel. Er war seit 1842 königlicher Hofar- individuelle Kriterien. chitekt von Friedrich Wilhelm VI. Als Im Prospekt einer Orgel können sich seine bedeutendste Schöpfung gilt das im Vergleich zur Gesamtzahl aller Pfei- 18
Kirchengeschichte Später ab den Gründerjahren wur- den fast alle neuen Kirchengebäude in diesem Stil errichtet. Auch neogotische Orgelprospekte wurden dann zur Re- gel. Man kann die Gesell-Orgel in Glin- dow deshalb als eine Art Vorzeigemo- dell und Prototyp bezeichnen. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal, die die notwendigen Restaurierungsmaßnah- men an dieser wertvollen Orgel drin- gend nahe legt. fen unterschiedlich viele Orgelpfeifen Wir sind dabei auf vielfältige Unter- befinden. Jedoch sind dies bei weitem stützung angewiesen. Spenden. aber nicht alle Pfeifen, über die eine Orgel auch eine aktive Mitwirkung bei der AG verfügt, sondern ist fast immer nur ein Kirche Glindow, sind herzlich willkom- kleiner Bruchteil des wirklichen Pfeifen- men: bestandes. Bankverbindung: Die Gesell-Orgel in Glindow hat Empfänger: KVA Potsdam passend zum neogotischen Stil der Kir- BIC: GENODEF1EK1 che einen neogotischen Prospekt. Sol- IBAN: DE1252060410 0003 9098 59 che Orgelprospekte gibt es nachweis- Bank: Evangelische Bank eG lich erst seit der Mitte des 19. Verwendungszweck: Glindow Orgel Jahrhunderts. Die Gesell-Orgel von 1853 ist also eine der ersten dieser Bauweise und für ihre Zeit sehr mo- dern. Konfirmandinnen und Konfirmanden Pfingsten 2019 Lara Albrecht Niklas Kuritz Jakob Scheerer Philine Louisa Andres Paul Leonard Henke Emilia Schmidt Julian Attinger Georg Herrmann Lennard Seidel Fiona Bauer Isabell Herzog Nikolas Sperker Lennart Critzmann Louisa Lösekrug Finja Steinborn Paula Eggert Justina Mestwerdt Nora Wagner Lennard Anton Fabig Philine Mestwerdt Lotti Weber Ida Franz Maja Molzahn Franz Weiland Anna Gernat Maximilian Müller Rafael Wein Emil Gornig Rebecca Rossberg Myka Wilke Lennert-Anthony Groß Jasper Rudolph 19
Stellenausschreibung Der Ev. Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg sucht zum 1. September oder später ei- ne*n pädagogische*n Mitarbeiter*in für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) Stellenumfang 100% Die Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder ist eine wachsende Gemeinde und zeichnet sich durch ihr lebendiges, musikalisches und engagiertes Gemeindeleben und eine gute Netzwerkarbeit in der Stadt Werder aus. Gesucht wird ein*e Ermöglicher*in, der/die Impulse von Kindern und Jugendlichen aufnimmt. Bei den daraus entstehenden Projekten dürfen alle Generationen im Blick sein. Eine Kooperation mit den Kindertagesstätten der Hoffbauer Kinder gGmbH in Werder/Havel für die Arbeit mit den Jüngsten ist geplant. Sie passen zu uns, wenn Sie • einen Abschluss als Diakon*in, Gemeindepädagog*in oder Erzieher*in haben • Freude daran haben, mit jungen Menschen in Kontakt zu kommen und für den Glauben zu begeistern • Ihre Arbeit selbstständig organisieren können • bereit sind auch an Nachmittagen, Abenden und Wochenenden zu arbeiten • Mitglied der Evangelischen Kirche sind Ihre Aufgabenfelder • Projekte für und mit jungen Menschen entwickeln, bewerben und durchführen • Kontaktaufbau und religionspädagogische Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Familien • Mitwirkung an Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche in dieser und umliegenden Gemeinden, in der Stadt Werder und der Region, sowie bei regionalen und kreiskirchli- chen Kinder- und Jugendveranstaltungen • Begleitung und Gewinnung Ehrenamtlicher • Enge Zusammenarbeit mit den beiden evangelischen Kitas der Hoffbauerstiftung in Werder Wir bieten Ihnen • 100% Stellenumfang unbefristet • Unterstützende Zusammenarbeit mit beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen • Gut ausgestattete und attraktive Arbeitsorte • Professionelle Unterstützung, regelmäßige Fachberatung und kollegialen Austausch • die Möglichkeit, sich für die geforderten Aufgaben fort- und weiterzubilden • Bezahlung nach TV-EKBO Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 15. Juni 2019 an: Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg, Superintendentur, Klosterkirchplatz 20, 14797 Kloster Lehnin. Für Ihre Planung: Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich Mitte August statt. Für Fragen und Gespräche stehen wir Ihnen gern zur Verfügung: Superintendent – Thomas Wisch, Telefon 03382 - 291 Kreisbeauftragte für die Arbeit mit Kindern – Anja Puppe Telefon: 01520 - 9968281 Pfarrer der Kirchengemeinde – Georg Thimme Telefon: 03327 – 42360 Bitte beachten Sie, dass unvollständige Bewerbungen nicht berücksichtigt werden können. 20
Terminübersicht Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen und von Frauen sind ausdrücklich er- wünscht und werden bei gleicher Eignungsbefähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Hinweis: Mit einreichen ihrer Bewerbung erklären Sie sich einverstanden, dass wir ihre Un- terlagen, auch elektronisch, erfassen und bis zu sechs Monate nach Besetzung der Stelle aufbewahren. Elektronisch eingereichte Bewerbungen werden anschließend gelöscht. Auf dem Postweg eingereichte Unterlagen werden nur zurückgesendet, sofern ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigelegt wurde, andernfalls werden sie vernichtet. 1. Juni nes Spuren in märkischen Kir- 21.00 Uhr, Klang-Licht-Bibel-Pro- chen, Lesung mit Antje Leschon- jekt, Heilig-Geist-Kirche ski, Kirche Marquardt 10. Juni 24. bis 31. August 10.30 Uhr, Goldene Konfirmation, Aktionswoche Weltoffenes Wer- Heilig-Geist-Kirche der 10. Juni 25. August 17.00 Uhr, Brandenburgische 18.00 Uhr, Friedens-Raum, Texte Sommerkonzerte, Stephen und Musik, Heilig-Geist-Kirche Hough, Klavierabend, Heilig- 31. August Geist-Kirche Abschluss-Konzert „Aktionswoche 15. Juni Weltoffenes Werder“, Heilig- 16.30 Uhr, ENSEMBLE-SONEO.de, Geist-Kirche Melina Petzold (Klarinette), Chiha- 8. September ru Bley (Violoncello), Anna Fedo- 10.30 Uhr, Sommerfest, Heilig- tova (Violine), Dorfkirche Natt- Geist-Kirche werder 8. September 21. Juni 17.00 Uhr, J. Haydn: „Die Jahres- 19.30 Uhr, Sommerkonzert des zeiten“, Brandenburger Oratori- Töplitzer Kirchenchores, Kirche enchor, Kirchenchor Werder, Töplitz Brandenburger Symphoniker, Hei- 6. Juli lig-Geist-Kirche 16.30 Uhr, Musik der Romantik 21. September aus Deutschland und Österreich, Pilgertag, von Lehnin nach Groß Felix Thiedemann (Violoncello), Kreutz Michael Stadtherr (Orgel), Dorf- kirche Nattwerder 27. bis 29. September 28. Juli Gemeindefreizeit, Baitz 15.00 Uhr, „Von Dorf zu Dorf, 3. November von Kirche zu Kirche“, auf Fonta- GKR-Wahlen 21
Kasualien – getauft, geheiratet, gestorben Getauft Melika Izadi 24. Februar, Berlin Maryam Izadi 24. Februar, Berlin Jakob Breuer 17. März, Werder Greta Pauline Hübner 21. April, Werder Veith Lucas Friedrich Reichelt 19. Mai, Phoeben Nora Wils 19. Mai, Werder Georg Schmidt 19. Mai, Berlin Maryam Hajivandi 19. Mai, Werder Goldene Hochzeit Hannelore und Dieter Otto 9. Mai, Glindow Gestorben Rainer Tabor 11. März, 75 Jahre, Werder Getraud Loesch 27. März, 73 Jahre, Werder Bernd Hanike 11. April, 80 Jahre, Petzow Norbert Ludwig 28. April, 63 Jahre, Werder Gertrud Franke 3. Mai, 97 Jahre, Werder Kirchliche Telefonseelsorge in Potsdam täglich – kostenfrei – rund um die Uhr 0800 111 0 111 0800 111 0 222 Hinweis zum Datenschutz: Wenn Sie nicht möchten, dass Amtshandlungen, die Ihre Person betreffen, im Gemeindebrief veröffentlicht werden, dann können Sie dieser Veröffentlichung widersprechen. Tei- len Sie uns bitte Ihren Widerspruch an folgende Adresse mit: Ev. Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) Gemeindebüro, Adolf-Damaschke-Str. 9, 14542 Werder (Havel). Ihr Widerspruch wird dann ver- merkt und eine Veröffentlichung der Amtshandlung unterbleibt. Selbstverständlich können Sie es sich auch jederzeit anders überlegen und den Widerspruch zurückziehen. Teilen Sie uns auch dies bitte an die obige Adresse mit. 22
Adressen in der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Pfarrbezirk Werder Pfarrbezirk Glindow Pfarrer Georg Pfarrerin Andrea Thimme Paetel Mühlenstraße 8 Glindower Dorfstraße 45 Telefon 03327 42360 Telefon 03327 669709 thimme.georg@ekmb.de Fax 03327 70612 Gut erreichbar: Di 11.00-13.00 Uhr paetel.andrea@ekmb.de Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr Gemeindebüro Friedhofsverwaltung Angela Carlsson Danny Meinhard Adolf-Damaschke-Str. 9 Glindower Dorfstraße 45 Telefon 03327 42691 Telefon 03327 43408 Fax 03327 731063 Fax 03327 70612 kirche.werder@ekmb.de friedhof.werder@ekmb.de Sprechzeiten: Sprechzeiten: Dienstag 11.00 - 14.00 Mo-Do 8.30 - 14.00 Mittwoch 9.00 - 14.00 Donnerstag 13.00 - 16.30 Kantor Hauswart Bernhard Barth Thomas Schulze Telefon 0163-3266561 Telefon 0174 3633946 barth.bernhard@ekmb.de Vorsitzende des GKR Astrid Görn-Eggert Erreichbar über das Gemeindebüro gkr.werder@ekmb.de Gemeindehaus (Werder) Adolf-Damaschke-Straße 9 Gemeindepfarrhaus (Glindow) Die Evangelische Heilig-Geist- Glindower Dorfstraße 45 Kirchengemeinde im Internet http://www.heiliggeistgemeindewerder.de Remise Adolf-Damaschke-Straße Briefe an die Redaktion des Gemeindebriefs gegenüber über das Gemeindebüro, Gemeindehaus (Werder) kirche.werder@ekmb.de 23
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