Eine Installation in Nazareth - Dezember 2018 Katholisches Männerwerk der Erzdiözese Freiburg - Katholisches Männerwerk der ...

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Eine Installation in Nazareth - Dezember 2018 Katholisches Männerwerk der Erzdiözese Freiburg - Katholisches Männerwerk der ...
Katholisches Männerwerk der Erzdiözese Freiburg
66. Jahrgang                                Dezember 2018                                    Nummer 12

                            Eine Installation in Nazareth
                                            von Dr. Thomas Dietrich

Z  ugegebenermaßen hat das Bild
wenig weihnachtliche Anklänge.
Ich habe es vor einigen Jahren in
Nazareth gemacht. Damals stand
hinter dem Bild eine gewisse west-
liche Überheblichkeit. Nazareth ist
eine arabisch geprägte Stadt und
spiegelt auf seine ganz eigene
Weise einiges vom Konflikt zwi-
schen Israelis, Palästinensern und
Arabern wider. Das drückt sich etwa
in den elektrischen Installationen
aus, von denen eine auf dem Foto
zu sehen ist. Aus allen Richtungen
kommen Leitungen und docken
am Lampenmast an. Verschiedene
Querträger und Ähnliches wurden
seit der Errichtung an den Mast ge-
schraubt, um dieser Leitungsvielfalt
gewachsen zu sein. Ein Elektriker
bei uns würde vermutlich die Hände
über dem Kopf zusammenschlagen
und sich fragen, wie das eigentlich    Leben gut gestalten zu können. Und    gelebten Alltag stehen. Jedes Leben
funktionieren kann.                    viele dieser Voraussetzungen kön-     und jedes Miteinander hat sein eige-
In der Mitte des Gewirrs ist die       nen Menschen nicht selber schaffen.   nes Netzwerk in der Sprache des
Lampe geblieben, für die der Mast      Sie müssen die Energie dazu von       Bildes seinen eigenen Schaltplan,
ursprünglich aufgestellt wurde. Ihre   außen beziehen.                       den keiner wirklich kennt. Das liegt
Aufgabe ist es, im Dunkeln ein Licht   Man kann die Installation aber noch   auch daran, dass kein Leben und
zu entzünden und Menschen auf          auf eine andere Weise betrachten:     kein Miteinander sich planen lässt
ihren Wegen zu leuchten. Zusätzli-     In allen Ländern der Erde steht
che Strippen sind gezogen worden,      hinter dem Wunsch nach einem          Inhaltsverzeichnis
damit Menschen im Umfeld der           lebenswerten Leben eine oft unüber-
Lampe mit Strom versorgt sind. Sie     sichtliche Fülle von Anforderungen,   Eine Installation in Nazareth     1
wollen nicht im Dunkeln sitzen, ihre   Herausforderungen und Notwen-         Männertag in Gegenbach            2
Lebensmittel kühlen, warme Mahl-       digkeiten. Das Leitungswirrwarr       aus den Dekanaten               4–7
zeiten zubereiten und vieles mehr,     des Bildes spiegelt so gesehen        Gebetswache in Helfta           8–9
das ihren Alltag lebenswert macht.     auch die Vielfalt an Kontakten        Termine                       11–12
Anders gesagt: Menschen brauchen       und Beziehungen, Wünschen und         Adventsgedanken                  12
gewisse Voraussetzungen, um ihr        Wirklichkeiten, die hinter unserem
Eine Installation in Nazareth - Dezember 2018 Katholisches Männerwerk der Erzdiözese Freiburg - Katholisches Männerwerk der ...
wie die Elektroinstallation einer      die menschliche Vielfalt und das Be-    verschwiegen werden. An Weih-
Straßenlampe oder eines beliebigen     ziehungsgeflecht der Menschen ein.      nachten ist das Licht der Welt
Wohnbereiches.                         Gott wird Mensch, nicht nur um die      erschienen, ist der Welt ein Licht
So gesehen zeigt die Installation      Dunkelheiten der Welt auszuleuch-       aufgegangen. Jesus, das Licht der
von Nazareth mehr von unseren          ten, sondern um dem alltäglichen        Welt, geht am Ende seines irdischen
menschlichen Alltag, als ein or-       Leben der Menschen aufzuhelfen.         Weges an den menschlichen Be-
dentlicher Schaltplan oder Siche-      Deshalb wird bei jeder Taufe eine       ziehungsgeflechten zugrunde. Am
rungskasten das vielleicht könnte.     Kerze angezündet und dem Täufling       Kreuz taucht er in die Dunkelheit
Denn mitten in der Installation ist    mit den Worten überreicht: „Emp-        der Welt ein … und bleibt doch vom
die Lampe geblieben, die irgendwo      fange das Licht Jesu Christi.“ Das      Vater aus dem Grab gerufen das
in Nazareth eine Ecke erhellt und      ist Weihnachten am Anfang eines         Licht der Welt. Das an Weihnachten
Menschen Licht schenkt. So sehr        Menschen- und Glaubenslebens.           entzündete Licht geht nicht verloren.
wir oft vor der Unübersichtlichkeit    Und wir dürfen fest darauf vertrauen,   Anders gesagt: In allen Wirrnissen
unseres Lebens oder unserer Welt       dass dieses Licht den Täufling selbst   dieser Welt lässt Gott sich blicken.
stehen, so sehr sind wir auf die       dann begleitet, wenn er seine Tauf-     Das können die verrücktesten In-
Bereiche verwiesen, in denen uns       kerze oder seine Taufwürde längst       stallationen der Menschen weder
ein Licht aufgeht. Dort beginnen       vergessen hat. Denn „das Licht          erzeugen, noch
wir zu verstehen, dort gewinnt das     der Welt“ ist nicht für einmal auf-     verhindern. Wir fei-
Leben eine eigene Intensität. Und      gegangen, sondern für immer. Das        ern an Weihnach-
wo immer uns ein Licht aufgeht, da     gilt auch für unsere Lampe: Denn        ten das Dennoch
ist Gott nicht fern.                   wenn in der abendlichen Dunkelheit      des Lichtes und
Diese Lampe in Nazareth erinnert       in Nazareth diese Lampe ihr Licht       das Trotzdem der
gerade mit ihrem Wirrwarr an Weih-     scheinen lässt, dann verschwindet       Liebe.
nachten. Denn da lässt Gott sich       das Kabelgeflecht irgendwann in         Und das ist gut so!
in das Wirrwarr der Menschenwelt       der Nacht.                                               Dr. Thomas Dietrich
hineinverwickeln, er lässt sich auf    Ein Gedanke darf hier freilich nicht

                           Großer Männertag im Kloster Gengenbach
                                        Sonntag, 13. Januar 2019
    10:00 Uhr Beginn des Besinnungstages
    12:00 Uhr Mittagessen
    14:00 Uhr Eucharistiefeier

                      … und zogen auf einem anderen Weg heim in ihr Land … Mt 2,12
                             Über die Intuition, eine vernachlässigte Tugend.

                                  mit Diözesanpräses Jürgen Olf, Weingarten

    Unser Männertag hat langjährige Tradition. Er hat Bestand, weil die Männer sich verantwortlich fühlen und
    immer neue Teilnehmer gewinnen.
    Herzlich lade ich Sie ein und bitte Sie, Ihre Freunde und Bekannten darauf aufmerksam zu machen.
    Kollekte für die Unterstützung der Kolpingarbeit in Vietnam

    Wegen der Verpflegung im Kloster Gengenbach bitten wir
    um Anmeldung an das Mutterhaus der Franziskanerinnen
    Bahnhofstr. 10, 77723 Gengenbach, Tel: 07803/8070

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Eine Installation in Nazareth - Dezember 2018 Katholisches Männerwerk der Erzdiözese Freiburg - Katholisches Männerwerk der ...
Region Hochrhein – Bezirk Klettgau-Wutachtal
Fußwallfahrt nach Todtmoos
Im Rahmen der regionalen Männer-       um den Frieden in der Welt. Geistlich   diese Wallfahrt sich gestärkt wissen
und Familienwallfahrt nach Todt-       begleitet wurden die Fußwallfahrer      im Glauben. Er appellierte an die
moos fand eine Fußwallfahrt von St.    von Pater Lukas vom Paulinerorden       Teilnehmer, sich an diesem Tag in
Blasien in den bekannten Marien-       aus Todtmoos, als Lektor fungierte      besonderer Weise Gott zu öffnen,
wallfahrtsort im Schwarzwald statt.    Andreas Wiggert von der Seelsor-        und nicht stumm werden im Glau-
Organisiert und vorbereitet wurde      geeinheit Bonndorf-Wutach.              ben, da die Kirche auch viel Gutes
diese Fußwallfahrt vom stellvertre-                                            bewirkt. Nur wer sich öffnet, findet
tenden Obmann Bruno Morath.            In Grußworten nannte Prior Pater        eine innere Berührung mit Gott. Er
Noch zu nächtlicher Stunde fanden      David die alljährliche Wallfahrt der    nannte es eine große Aufgabe der
sich etliche Männer und Frauen aus     Männerwerke der Region Hochrhein        Gläubigen, den Erfahrungsschatz
dem Dekanat am Dom in St. Blasen       zur Wallfahrtskirche „Unserer lieben    des Glaubens an die jüngere Ge-
ein, um sich zu Fuß auf den Weg        Frau“ einen besonderen Tag in           neration weiter zu geben, damit
zu machen. Auf diesem gedachte         Todtmoos, sind es doch an diesem        alle offene und freie Menschen in
man an verschiedenen Impulsstati-      Tag die Männer, welche in der mit       unserer Gesellschaft werden.
onen, so auf dem Soldatenfriedhof      Pilgern gut gefüllten Wallfahrtskir-
in St. Blasien, der Toten von Krieg,   che dominierend sind. Er nannte         Mit einem nachmittäglichen Ro-
Gewalt, Terror und Unglücksfällen.     das Jubiläum 750 Jahre Wallfahrt        senkranzgebet und einer Andacht
An weiteren Stationen wurde um         Todtmoos ein Jahr des Jubels und        endete dieser große Männer- und
eine menschenwürdige Arbeit für        der Freude, in welchem der Glaube       Familienwallfahrtstag in Todtmoos.
alle gebeten, für die Gaben der        König sein möge. Ähnlich der Got-
Natur gedankt und im Hinblick auf      tesmutter Maria, die ja als Glaubens-                         Bruno Morath
die Ausbeutung der Erde durch          königin verehrt wird.
Verschmutzung z.B. der Weltmeere
gedacht. Dies ist ein besonders        Pater David feierte mit dem stellver-
aktuelles Anliegen, zumal am Tag       tretenden Dekan und Männerseel-
der Wallfahrt weltweit der Tag des     sorger Pfarrer Thomas Mitzkus
Klimaschutzes begangen wurde. In       (Wutöschingen) den feierlichen             Gebetstag für
der frühen Morgenstunde bei der        Walfahrtsgottesdienst. Über dem             geistliche Berufe
aufgehenden Sonne durch Gottes         Wallfahrtstag hat Pfarrer Mitzkus
Natur zu wandeln war für die Fuß-      das Thema gestellt: „Effata – Öff-
wallfahrer ein beeindruckendes         ne Dich“. In der Predigt äußerte
                                                                                        6. Dezember
Erlebnis. Weitere Gebetsanliegen       Thomas Mitzkus die Hoffnung,
waren die Sorge um Gesundheit und      dass die anwesenden Pilger durch

                                                                                                    Wir bitten für die
                                                                                                  jungen Menschen,
                                                                                                  dass sie ihren Weg
                                                                                                     mit Gott finden.

                                                                                 Gebetstag für
                                                                                  geistliche Berufe

                                                                                        3. Januar

                                                                                                  Um Berufungen
Etliche Pilger begaben sich im Rahmen der Männer- und Familienwallfahrt                                       zum
                                                                                                   priesterlichen
der Männerwerke der Region Hochrhein zu Fuß von St. Blasien nach                                          Dienst.
Todtmoos.

                                                                                                                         3
Eine Installation in Nazareth - Dezember 2018 Katholisches Männerwerk der Erzdiözese Freiburg - Katholisches Männerwerk der ...
Erzbischof Stephan Burger beim Laurentiusfest
Alljährlich kommen die Menschen in     als er auf einem glühenden Rost        zurück, der die Apostel aussandte,
Scharen zum Laurentiusfest auf den     langsam zu Tode gemartert wurde.       den Armen die frohe Botschaft zu
Feldberg. Zwischenzeitlich hat sich    Dabei blieb er seinem Glauben und      bringen, das Reich Gottes mit auf-
dies zu einem Volksfest der gesam-     Überzeugung treu. Sein Grundsatz       bauen zu helfen.
ten Region entwickelt. Dennoch ging    war: „Tue Gutes solange Du noch
der Ursprung nicht verloren. Zu Eh-    kannst“.                               Das Laurentiusfest gibt Anlass,
ren des Heiligen Laurentius, der im                                           Gott zu danken. Das gemeinsame
Jahre 258 zu Rom den Märtyrertod       Erzbischof Stephan wies in seiner      Haus Erde muss auch für die nach-
starb, wurde auf dem Feldberg eine     Predigt darauf hin, dass es ihm        folgenden Generationen erhalten
kleine Kapelle gebaut. Bei dieser      ein wichtiges Bedürfnis sei, den       werden. Dieser Festtag ist nicht nur
schön gelegenen Laurentius-Kapel-      Gedenktag des Heiligen Laurentius      ein Event, sondern wir haben allen
le, nahe der Todtnauer Hütte, haben    hier auf dem Feldberg zu feiern.       Grund, Jesus Christus zu feiern.
sich Pilger und Wanderer zahlreich     Bedauerlich sei es, dass die Zahl      Was wir hier auf der Erde erfahren,
versammelt, um den Gottesdienst        der Kirchenmitglieder langsam aber     wird uns geschenkt. Christus gibt
zu Ehren des Heiligen zu feiern.       stetig abnehme. Viele kennen den       uns die Kraft, standhaft zu sein.
Darunter auch etliche Männer aus       Auftrag der Kirche nicht mehr. Der     Manchmal ist unser Leben mäßig
                                                                              heilig. Menschliches Fehlverhalten
                                                                              wird es immer wieder geben. Unser
                                                                              Maßstab für unser Leben muss sein,
                                                                              uns hinführen zu Jesus Christus.
                                                                              Der heilige Laurentius begleitet uns
                                                                              mit seiner Fürsprache auf unserem
                                                                              Lebensweg.

                                                                              Der Feldgottesdienst wurde musi-
                                                                              kalisch begleitet von der Trachten-
                                                                              kapelle Falkau-Raitenbuch. Nach
                                                                              der Heiligen Kommunion und dem
                                                                              Segen durch Erzbischof Stephan,
                                                                              brechen die Gottesdienstbesucher
                                                                              dann auf, um ihre Wanderungen
                                                                              anzugehen. Die gekommenen Hir-
                                                                              ten und Bauern, Gäste und Einhei-
                                                                              mischen treffen sich in den vielen
                                                                              Hütten rund um den Feldberg, um
                                                                              diesen Tag am Feldberg zu feiern.

Erzbischof Stephan Burger feiert die Heilige Messe auf dem Feldberg                            Johannes Hauger
bei der Laurentiuskapelle zusammen mit Pfarrer Johannes Buchmüller
und Pfarrer John Okona

den angrenzenden Dekanaten des         Heilige Laurentius hat sein Leben
Schwarzwaldes. Pfarrer Johannes        ganz in den Dienst der Armen und
Buchmüller aus Altglashütten konnte    der Fürsorge für andere gestellt.
dazu Erzbischof Stephan Burger         Gerade diese Menschen waren der
und Pfarrer John Okona begrüßen.       eigentliche Schatz für diesen Heili-
                                       gen gewesen. Nach wie vor sei das
Über das Leben von Diakon Lauren-      eine zentrale Aufgabe der Kirche,
tius in Rom ging Pfarrer Buchmüller    sich um das Schicksal all jener zu
in seiner Eröffnungsworten ein.        kümmern, die von der Gesellschaft
Laurentius ist der Patron der Armen,   oder der Weltpolitik verlassen sind.
weil er als Diakon für die Armen       Es bleibe eine Pflicht und Aufgabe
zu sorgen hatte, die er als wahrer     der Kirche, sich für Flüchtlinge und
Schatz der Kirche ansah. Außerdem      Verfolgte einzusetzen. Es geht um
ist der Festtag des Heiligen Lau-      eine Kirche, die sich der Würde des
rentius wichtig für die Bauern und     Menschen und des Seelenheils an-
Hirten. Welche innere Kraft muss       nimmt. So führe der konkrete Auftrag
Laurentius wohl besessen haben,        der Kirche immer auf Jesus Christus

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Eine Installation in Nazareth - Dezember 2018 Katholisches Männerwerk der Erzdiözese Freiburg - Katholisches Männerwerk der ...
Dekanat Schwarzwald-Baar
Berlinfahrt – Marsch für das Leben
Die „Menschenwürde ist unantast-       stärkten die Lebensschützer in ihren     blieb den Teilnehmern hingegen nur
bar. Ja zu jedem Kind – Selektion      Ansichten. Sehr schön formulierte        Gleichmut, die sich auch beim Ab-
und Abtreibung beenden“ hieß           der ehemalige CSU-Bundestags-Vi-         schlussgottesdienst, zelebriert vom
das Motto des „14. Marsch für das      zepräsident Johannes Singhammer,         Berliner Weihbischof Matthias Hein-
Leben“, der in Berlin stattfand. Mit   dessen Grußwort verlesen wurde,          rich und dem Evangelischen Bischof
einem Bus ab Villingen machte          das Anliegen der Lebensschützer:         Hans-Jürgen Abromeit, bewährte,
sich eine Reisegruppe unter Regie      „Wir alle sind zusammengekommen,         als sich Gegendemonstrantinnen
des Katholischen Männerwerks           um für das Leben zu werben. Wir          unter die Gläubigen mischten und
Schwarzwald-Baar in Kooperation        werben, wir hoffen und wir bitten,       durch halbnacktes Auftreten zu pro-
mit der Aktion Lebensrecht für Alle    dass alle noch nicht Geborenen           vozieren suchten. Abromeit forderte
(ALfA) in VS auf den Weg nach Ber-     das Licht der Welt erblicken können.     in seiner vielbeachteten Predigt
lin. Neben weiteren 5500 Demons-       Diese große Bürgerinitiative, die        mehr Hilfe für schwangere Frauen.
tranten zeigten die Teilenehmer am     sich heute hier in Berlin versam-        Kardinal Reinhard Marx hatte zuvor
Marsch durch Berlin Flagge für das     melt hat, richtet sich nicht gegen       schon in einem Grußwort betont,
Lebensrecht Ungeborener und alter      irgendjemand. Vor allem nicht gegen      dass ein Schwangerschaftsabbruch
Menschen und unterstützten damit       Mütter und Frauen in existentiellen      „grundsätzlich nicht mit unserem
den Forderungskatalog der überpar-     Notlagen, sondern engagiert sich,        Werte- und Rechtssystem verein-
teilichen und überkonfessionellen      setzt sich ein für Kinder, für Mütter,   bar ist“. Zum Abschluss schallte das
Veranstalter vom BVL (Bundesver-       für Väter, für Frauen und Männer.“       von der christlichen Band „Könige
band Lebensrecht) mit ihrer Vorsit-                                             & Priester“ intonierte Lied „Großer
zenden Alexandra Linder: „Mehr Re-     Der Schweigemarsch selbst, der           Gott, wie loben dich“ mächtig ge-
spekt vor dem Grundgesetz, mehr        erstmals über die volle Länge von        gen das von Gegendemonstranten
Gesetze, die wirksam dem Leben         fünf Kilometern stattfinden konnte,      gesungene Lied „Wir sind die homo-
dienen, mehr Aufklärung, die Frau-     wurde wie in jedem Jahr lautstark        sexuellen Frauen“ an.
en und Kinder berücksichtigt, mehr     von linksradikalen Gruppierungen         Am Abend besuchte die Gruppe
Rechte für Kinder, mehr Solidarität    – unter anderen einer sogenannten        die im St.-Michaels-Heim im Gru-
zur Annahme jedes Kindes und           RAF Berlin – gestört, die immer wie-     newald Unterkunft gefunden hatte,
mehr Aufmerksamkeit für suizidge-      der versuchten, durch Sitzblockaden      das Nikolaiviertel und anschlie-
fährdete und sterbende Menschen.“      den Zug aufzuhalten. Gegen eine          ßend eine Diskussionsrunde im
                                       konsequent agierende Polizei, die        Bernhard-Lichtenberg-Haus, wo
Bei der Auftakt- und Abschlussver-     mit acht Hundertschaften das Recht       Moderator Michael Ragg und seine
anstaltung auf dem Washington-         auf Demonstrationsfreiheit sicherte,     Gäste vor Fernsehkameras den Tag
platz vor dem Hauptbahnhof bete-       hatten sie jedoch keine Chance.          Revue passieren ließen.
ten einmal mehr katholische und        Gegen Sprüche wie „mehr perverser
evangelische Bischöfe bei einem        Sex ohne Reproduktionsrisiko“ und                        Roland Hebsacker
ökumenischen Gottesdienst und be-      obszöne Gestiken am Straßenrand

              Die Teilnehmer aus dem Dekanat Schwarzwald-Baar beteiligten sich in Berlin beim
              „Marsch für das Leben“ durch die Bundeshauptstadt und danach bei der Kundgebung
              vor dem Hauptbahnhof Berlin.
               Bild Johannes Hauger
                                                                                                                  5
Eine Installation in Nazareth - Dezember 2018 Katholisches Männerwerk der Erzdiözese Freiburg - Katholisches Männerwerk der ...
Dekanat Tauberbischofsheim
Herbsttreffen der Gebetswachegruppe Odenwald-Tauber
Bei anhaltend schönem Oktober-
wetter trafen sich Mitte Oktober die
Männer der Gebetswachegruppe in
Pülfringen, einem Teilort der Wein-
baugemeinde Königheim im Main-
Tauber-Kreis. Mit dabei waren die
Frauen und die ehemaligen Gebets-
männer dieser Gruppe. In Pülfringen
angekommen, wurde zuerst die
Sühnekapelle, deren Schutzpatron
der Selige Bernhard von Baden ist,
besucht. Erbaut wurde die Kapelle
in den 50er Jahren von Josef Müller,
dem Gründer der Bewegung „Rettet
das ungeborene Leben e.V.“. Dessen
Sohn Willi Müller, ein aktiver Ge-
betsmann, hat die Geschichte der
Kapelle und der Bewegung erläutert
und mit zahlreichen Dokumenten          Man spürt auch, dass einer des           bei der Eucharistiefeier ist für ihn,
belegt. Interessant waren die Aus-      anderen Last mitträgt. Die Tatsa-        wenn der Priester beim eucharisti-
führungen von Willi Müller in Bezug     che, dass einige Männer schon            schen Hochgebet die Worte spricht:
auf den Besuch der inzwischen           mehrere Jahre an der Gebetswache         „Erhebet die Herzen“ und die Ge-
heiliggesprochenen Mutter Teresa        teilnehmen, ist der beste Beweis         meinde darauf antwortet; „Wir haben
im Juli 1986 in Bonn, die auf Initia-   dafür, dass man sich im Gebet auf        es beim Herrn“. In der Präfation prei-
tive von seinem Vater Josef Müller      besondere Weise verbunden fühlt.         sen wir Gott Vater und danken ihm
zustande kam. Er wurde dabei von        Zu denen, die in diesem Jahr für         für das Werk der Erlösung in Jesus
seinen Söhnen begleitet. Die Teil-      langjährige Teilnahme an der Ge-         Christus. In den Fürbitten wurden die
nahme an der Seligsprechung von         betswache geehrt werden konnten,         Sorgen und Nöte unserer Tage vor
Mutter Teresa in Rom war ein einma-     gehören Manfred Richter, Engelbert       Gott getragen und der verstorbenen
liges Erlebnis für die ganze Familie.   Ritzler und Robert Schell.               Gebetsmänner gedacht.
Mit der Litanei zum Hl. Josef, dem      Vor der Eucharistiefeier, die Geistl.
schönen alten Josefgebet und dem        Rat Pfarrer Franz Lang, zelebrierte,     Obmann Robert Lutz dankte allen,
Lied Rosenkranzkönigin wurde            betete die Gruppe für alle, denen        die ihn bei der Organisation und
die Führung an der Sühnekapelle         in der Vergangenheit und auch jetzt      dem Ablauf des Treffens unterstützt
beendet.                                noch schweres körperliches und           haben. Besondere Dankesworte
                                        seelisches Leid zugefügt wurde           richtete er an Geistlichen Rat Pfarrer
In der Pülfringer Pfarrkirche, die      und wird, den schmerzhaften Ro-          Franz Lang, der die Eucharistie mit
dem Hl. Kilian geweiht ist, begrüßte    senkranz.                                den Teilnehmern feierte und ganz
Obmann Robert Lutz die Teilneh-         Pfarrer Franz Lang ging in seiner        besonders für seine persönlichen
mer des Treffens und weitere Got-       Ansprache auf das Gebet, dessen          Worte, die er an die Männer der
tesdienstbesucher ganz herzlich.        Ausdrucksformen und Wirkungen            Gebetswache richtete.
Dass beten verbindet wird auch am       auf die Beter, und für die, welche       Beim gemütlichen Ausklang des Tref-
heutigen Tag wieder sichtbar. Noch      gebetet wird, ein. Was das Beten an-     fens in einem Gasthaus in Pülfringen
deutlicher kommt diese Verbindung       belangt ist für uns Christen Maria die   war wiederum die Freude über das
auf dem Lindenberg während der          Mutter Gottes das beste Vorbild. Der     Wiedersehen beim Herbstreffen ganz
Anbetungswoche zum Vorschein.           deutlichste Beleg dafür ist auch der     deutlich zu spüren.
Die geistige und persönliche Ver-       Lobgesang Mariens, das Magnificat.                      Robert Lutz , Obmann
bundenheit ist nicht zu übersehen.      Einer der ergreifendsten Momente                      Bild: Norbert Herberich

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Eine Installation in Nazareth - Dezember 2018 Katholisches Männerwerk der Erzdiözese Freiburg - Katholisches Männerwerk der ...
Dekanat Waldshut – Bezirk Bad Säckingen-Dinkelberg
Wallfahrt des Katholischen Männerwerkes

Hierzu konnte Alois Lauber überwiegend Män-
ner sehr herzlich begrüßen. Das Ziel war die
Lourdesgrotte in Leuggern/Schweiz. Bei der
Andacht beteten wir den Rosenkranz und
sangen einige Marienlieder. Weiteres Ziel war
die Bruder-Klausen-Kapelle in Etzgen. Herr
Hans-Peter Leber, Präsident des Kapellen-
vereins gab einen weitgehenden Einblick in
die Geschichte dieser Kapelle. Basierend eines
Gelöbnisses an den seligen Bruder Klaus:
Wir geloben, wenn unser Land auf Deine Für-
bitte vom Krieg verschont bleibt, Dir zu Ehren
eine Kapelle zu bauen. Die feierliche Glocken-
und Kapellenweihe konnte am 27./28. August
1949 erfolgen.
Alois Lauber dankte Herrn Leber für seine
Interessanten Ausführungen mit einem kleinen
Präsent. Zum Abschluss wurde das kleine,
höchst interessante Museum von Erich Tröndle
besichtigt.

                 p
   Buchtip
                              Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein
                              Was Heimat wirklich ausmacht
                              Notker Wolf
                              Bene! Verlag ISBN 9-783963-400070

                              In diesem Buch beschreibt Notker Wolf seine Erfahrungen. Heimat ist für ihn
                              sein Geburtsort im Allgäu, dann das Kloster St. Ottilien in dem er 23 Jahre Abt
                              war und schließlich Rom, wo er insgesamt 25 Jahre verbracht hat, 16 Jahre
                              davon als Abtprimas der Benediktiner in St. Anselmo auf dem Aventin.
                              Seine Wurzeln hat er immer noch im Allgäu, obgleich er dort als Kind in den
                              schweren Kriegsjahren auch erlebt hat, dass seine Familie eine Zugezogene
                              war. Aber er ist mit dem Ort verbunden und besucht oftmals seine Schwester
                              und Bekannte von früher.
                              In St. Ottilien ist er jetzt als Ruheständler wieder zuhause. Ihn bewegen all die
                              Jahre, in denen er in der Welt zuhause war. Bei seinen vielen Auslandsaufent-
  halten, bei denen er seine Brüder und Schwester aus dem Orden besucht hat, hat er vielfältige Kulturen
  kennen gelernt und er versteht, dass all diese Kulturen Heimat sind für die Menschen, die dort zuhause sind.
  Ganz selbstverständlich hat er sich anpassen müssen an manche Sitten und Gebräuche in einem fremden
  Land. Das geht gut, wenn man offen ist für Menschen. Die Heimat hat er aber nie vergessen.
  Er war oft der Fremde, wenn er so in der Welt unterwegs war, und ihm wurde Menschlichkeit entgegen
  gebracht. Und nun wieder zurück in Deutschland kann er sich schlecht daran gewöhnen, dass viele so
  Angst haben vor den „Fremden“. Auch den politisch Verantwortlichen wirft er deren Zaudern und Zögern
  vor. Heimat ist da, wo ich zuhause bin oder dort wo man mich aufnimmt und mir eine neue Heimat gibt.

  Was macht für mich Heimat aus?
  Dieser Frage geht Notker Wolf nach und es ist sehr erbauend, ihn auf seiner Reise durch die Welt mit
  seinen Heimatgefühlen zu begleiten.
                                                                                   Michael Behringer

                                                                                                                  7
Eine Installation in Nazareth - Dezember 2018 Katholisches Männerwerk der Erzdiözese Freiburg - Katholisches Männerwerk der ...
Gebetswache im Kloster Helfta, Lutherstadt­Eisleben
Die neunte Gebetswoche im Kloster       notwendig. Persönliche Gespräche        es tolle Anregungen, das eigene
St. Marien zu Helfta war im Oktober.    mit Gott, das Gebet in der Stille, in   Charisma umzusetzen, dialogisch
27 Männer kamen aus den Bistü-          der Gemeinschaft vor dem Allerhei-      tätig zu sein, Zeiträume für Gott zu
mern Freiburg, Hamburg, Magde-          ligsten, in einer Gruppe, auch im       schaffen, Unterscheidung der Geis-
burg, Köln und Rottenburg-Stuttgart.    Auto oder bei einem Spaziergang         ter im Alltag zu achten, Menschen
Roland Tischmeyer aus Oberhau-          sind die Bausteine für die Festi-       einzuladen, zu begeistern, Glau-
sen-Rheinhausen hatte in bewährter      gung der Beziehung mit Gott. Ein        bensgespräche mit Kindern, Fami-
Weise die Organisation. Er war es       intensives Gebetsleben versetzt         lien und Freunden zu pflegen und
auch, der zusammen mit Ehrenprä-        uns mit Hilfe des Heiligen Geistes      vieles mehr. Für Robert Henrich ist
ses Robert Henrich diese Gebets-        in die Lage, Unwichtiges fallen zu      es wichtig zu betonen, dass wir die
woche in Helfta eingeführt hat.         lassen, es weitet den Blick, Arbeits-   Sonntagsgottesdienste besuchen,
                                        druck zu relativieren, Lebensfreude     um hier auch die Gemeinschaft der
                                                                                Gläubigen zu erleben. Zum Glau-
                                                                                ben gehört auch das Staunen und
                                                                                Bewundern über Natur und Schöp-
                                                                                fung und dafür dem Herrn immer
                                                                                dankbar zu sein. Die Gespräche
                                                                                waren informativ und interessant.
                                                                                Neben den Gebetszeiten waren die
                                                                                täglichen Eucharistiefeiern ein fester
                                                                                Bestandteil der Gebetswoche.

                                                                                Schwester Klara Maria berichtete
                                                                                über die lange Geschichte des
                                                                                Klosters und über die verschiedenen
                                                                                Nutzungen, denen das Kloster in
                                                                                diesen Jahrhunderten ausgesetzt
                                                                                war. Das Wirken der großen Mysti-
                                                                                kerinnen des Mittelalters in Helfta ist
In diesem Jahr war ein stattliche Anzahl von Männern – auch aus der Diö-        trotz der wechselhaften Geschichte
zese Magdeburg – bei den Einkehrtagen in Helfta dabei. Unter ihnen war          bis heute in der Klosteranlage zu
Ehrenpräses Robert Henrich, der sich nach seiner krankheitsbedingten            spüren. Durch Gertrud von Helf-
Auszeit im Kreis der Männer wohl gefühlt hat.                                   ta, auch die Große genannt, ihre
                                                                                Lehrerin Mechthild von Hackeborn
Für uns Christen und für den per-       zu fördern, Lebensweisheiten ein-       und ihrer Mitschwester Mechthild
sönlichen Glauben ist das Gebet         zusetzen, Schicksalsschläge und         von Magdeburg galt das Kloster
zu Gott lebensnotwendig. Thomas         Leid besser zu verkraften. Für einen    damals als „Krone der deutschen
von Aquin definierte das Gebet als      wachen Christen ist das Gebet so        Frauenklöster“.
Ausdruck der Sehnsucht der Men-         wichtig, wie der Atem zum Leben.        Mit einer Dank- und Abschlussan-
schen vor Gott. Allein Gott hat das                                             dacht in der Gertrud-Kapelle und
Ziel, das Herz der Menschen ganz        Jeden Morgen um 10 Uhr gab Eh-          einem geselligen Abend mit Gesang
auszufüllen. Das Alltägliche, dem       renpräses Robert Henrich einen          und unterstützt mit Akkordeon und
wir gegenüberstehen, ist nicht in der   Impuls über Neuevangelisierung          Gitarre von Roland Tischmeyer
Lage, die Seele zu stillen und die      – missionarisch tätig zu sein. Die      und Josef Schweikert fand die
innere Freiheit zu erlangen.            Impulse wurden kurz gehalten und        eindrucksvolle und wirkmächtige
Um den Glauben wachsen zu las-          es schloss sich immer eine lebhafte     Gebetswoche ihren Abschluss.
sen, ist das stetige, tägliche Gebet    Aussprache an. Für uns Männer gab
                                                                                                            Paul Stoll

                          Zur Information:

                 Gebetswache in Helfta
                 9.–16. November 2019

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Eine Installation in Nazareth - Dezember 2018 Katholisches Männerwerk der Erzdiözese Freiburg - Katholisches Männerwerk der ...
Eine gute Tradition hat sich bewährt
Eindrücke und persönliche Erfahrungen der Magdeburger Teilnehmer

Bereits zum neunten Mal traf sich       dem Heilsgeschehen öffnet, spürt        vielen Anregungen und Gedanken,
eine Gebetsgruppe des Katholi-          in besonderer Weise die Nähe            die Herr Henrich uns gegenüber
schen Männerwerks aus der Erz-          Gottes. Dass dies so ist, haben wir     äußerte. Die Unterscheidung der
diözese Freiburg im Kloster Helfta,     vor allem auch in den Anbetungs-        Geister im Hinblick auf eine richtige
um gemeinsam rund um die Uhr in         stunden erleben können, wo wir          Urteilsfindung sollte maßgeblich
Meditation, Gebet und Gesang den        besonders in den Nachtstunden           unser Tun und Handeln bestimmen.
Eucharistischen Leib des Herrn zu       von Gottes Geist angerührt wur-         Großes Interesse weckte auch die
verehren. Den Ballast des Alltags       den. Dabei denke ich vor allem an       Schilderung der politischen Le-
abzuwerfen, sich ganz in der Hinga-     das gemeinsame einvernehmliche          benssituation im Einklang mit dem
be an Gott zu öffnen, um die Nöte       Beten, Singen und Betrachten der        praktizierenden Glauben im Un-
und Sorgen in Kirche, Gesellschaft,     Heilsgeschichte. Pfarrer Alfons         rechtsstaat DDR. Dabei versuchte
Politik und vor allem auch in den       Miller, noch im hohen Alter so ak-      ich anhand meines persönlichen
eigenen Familien und im Gemein-         tiv, hat es verstanden, in Meditation   Werdegangs Eindrücke wieder-
deleben vor Ort mit ins Gebet hinein-   und Betrachtung uns immer wieder        zugeben, die von Hubert Kieslich
zunehmen, war das Hauptanliegen         neue Impulse aus dem Leben der          ergänzt und aus seinem Erleben
dieser Gebetswoche.                     Hl. Gertrud, der Hl. Mechthild von      geschildert wurden. Die freie Re-
Für uns Magdeburger, Hubert Brau-       Magdeburg und der Hl. Mechthild         ligionsausübung war zwar in der
ner, Hubert Kieslich und Rudolf Ko-     von Hackeborn mit auf den Weg           Verfassung der DDR verankert, doch
sanke, ist der Kontakt über Joachim     zu geben. Die Rosenkranzgebete,         nur derjenige, der getreu der mar-
Kieslich aus Bad Oldesloe zustande      gemeinsam auch mit Johannes             xistischen Lehre dem Staat diente,
gekommen, der schon über mehrere        Hauger und Johannes Frank sowie         konnte auch all die Möglichkeiten
Jahre hinweg an der Gebetswache         Litaneien und Gebetsanliegen aus        zur freien Entfaltung nutzen, Chris-
auf dem Lindenberg im Schwarzwald       dem Gotteslob, waren für mich eine      ten in ablehnender Haltung zum
teilgenommen hat. Er verstand es        große Bereicherung.                     Staat blieb dies verwehrt, was sich
auch, auf Grund seiner Begeiste-        Nicht unerwähnt möchte ich die täg-     besonders in der Berufsfindung
rung und den guten Erfahrungen,         liche Eucharistiefeier um 07:30 Uhr     zeigte.
die er immer wieder bei all den         mit den Ordensschwestern und die        ln vielen Gesprächen wurde immer
Begegnungen machen konnte, in           nach dem Frühstück um 10:00 Uhr         wieder der Wunsch geäußert, auch
uns die Neugier zu wecken, so dass      festgesetzten Gesprächsrunden           in den ehemaligen Ostgebieten eine
auch wir uns zu dieser Teilnahme        mit Ehrenpräses Robert Henrich          solche Gebetswache ins Leben zu
entschließen konnten.                   lassen, die immer erneut einen gu-      rufen, die über eigene Grenzen
                                        ten Einstieg in das Tagesgeschehen      hinweg auch die Gnadenfülle auf
Wir haben somit einen neuen Auf-        ermöglichten. Ehrenpräses Henrich       dem Lindenberg im Schwarzwald
bruch gewagt, um in und mit dieser      verstand es sehr gut, Impulse für       erleben kann, wo über 1000 Män-
Gemeinschaft eine Spiritualität zu      das geistige Leben zu geben, die        ner das ganze Jahr hindurch rund
erleben, die uns innerlich froh und     in der Gesprächsrunde sehr aktiv        um die Uhr zur Eucharistischen An-
zufrieden macht, um den Alltagstrott    und mitunter auch sehr rege             betung zusammen kommen.
und all den Begleiterscheinungen        aufgenommen wurden. Noch über           Das spätsommerliche Herbstwetter,
zu entfliehen. Ein jeder von uns        die Wunderwerke Gottes staunen          die farbenprächtige Laubfärbung
hat die gute Erfahrung gemacht:         und sie dankbar als Geschenk an-        und die Weite der Klosteranlage tat
nur wer loslassen kann und sich         nehmen zu können, war eines der         das Übrige, um die wunderschönen
                                                                                Tage an einem so geschichtsträchti-
                                                                                gen Ort erlebbar werden zu lassen.

                                                                                Der gesellige Freitagabend bot
                                                                                allen Teilnehmern bei Gesang und
                                                                                Unterhaltung einen gebührenden
                                                                                Abschluss dieser gemeinsamen
                                                                                Tage und wird sicherlich nachhal-
                                                                                tig noch lange in guter Erinnerung
                                                                                bleiben, nicht zuletzt auch dadurch,
                                                                                dass Roland Tischmeyer diese
                                                                                Gebetswoche mit insgesamt 27
                                                                                Teilnehmern so gut vorbereitet und
                                                                                durchgeführt hat.

                                                                                Vergelt‘s Gott.
Rudolf Kosanke aus Magdeburg war zum ersten Mal in Helfta dabei und
                                                                                        Rudolf Kosanke, Magdeburg
berichtete auch über das Glaubensleben in der ehemaligen DDR.

                                                                                                                   9
Eine Installation in Nazareth - Dezember 2018 Katholisches Männerwerk der Erzdiözese Freiburg - Katholisches Männerwerk der ...
„Opa, glaubst du an den lieben Gott? …“
                                   Anreise mit dem Auto                                             Ein Wochenendseminar für Großväter
                                   Bundesautobahn Frankfurt Basel (BAB 5),                                mit ihren Enkelkindern
               An diesem Wochenende    laden wir Großväter dazu ein, sich Zeit
                                   Abfahrt Freiburg Nord. Über Glottertal
               und Mut zu nehmen,nach
               Verstand mit Hoffnung
                                    vonSt.
                                         dem    zuvon
                                            Peter,  sprechen,
                                                       dort nochwas
                                                                  ca. 3 ihr
                                                                         km Herz
                                                                            zum und
                                      erfüllt. (die Straße ist ausgeschildert).
                                   Lindenberg
                                                                                                   „Opa, glaubst du an
               Viele Männer haben in den vergangenen 60 Jahren den Lin-
                                         Anreise mit dem Zug
                                                                                                   den lieben Gott? ...“
               denberg und die Gebetswache            als einen Ort des Gebetes, der
                                         Ankunftsbahnhof: Freiburg Hauptbahnhof,
               Zuflucht und der Glaubensgemeinschaft
                                         von dort mit dem Bahnbuserlebt.
                                                                    über Hier an diesem
                                                                         Glottertal
               Ort fällt es vielleicht leichter,
                                         nach St. den Enkelkindern mit Begeisterung
                                                  Peter.
               und glaubwürdig vonOder    Gottper
                                                zuBahn
                                                    erzählen.    Zugleichdann
                                                         nach Kirchzarten, bleibt
                                                                               mitausrei-
               chend Zeit, um gemeinsam  dem Bus schöne
                                                  nach St. Peter. Auf Wunsch
                                                            Stunden          und
                                                                       zu verbringen.
                                                nach Anmeldung bringt Sie unser Fahrdienst
                                                von St. Peter zum Lindenberg.
               Termin 09. – 10. März 2019

               Leitung Dorothea Welle und Michael Rodiger-Leupolz

               Kosten € 60 Kursgebühr incl. Unterkunft und Vollverpflegung
               € 40 pro Enkelkind

               Anmeldung: Katholisches Männerwerk, Diözesanbüro
               Okenstr. 15, 79108 Freiburg                                                                  9.–10. März 2019
               Tel. 0761/5144-191 – E-Mail: info@kmw-freiburg. de
Erzbischöfliches Seelsorgeamt

                                                                                                   Leitung
                                                                                                   Dorothea Welle, Dipl. Theologin,
                                                                                                   Leiterin Exerzitien und geistl. Angebote

                                Wallfahrtstag                                                      Haus Maria Lindenberg
                                                                                                        Auf den Spuren
Kath. Männerwerk

                                                                                                   Michael Rodiger-Leupolz, Dipl. Theologe,
                                                                                                  von Papst Johannes Paul II.
                                                                                                   Leiter des Männerreferates
79108 Freiburg

                                Wallfahrtskirche
Okenstr. 15

                                Maria Lindenberg                                                   Vom 22. – 28. Juni 2019
                                Samstag, 08. Dezember                                        Anmeldung und Infos
                                              Ein Haus der Erzdiözese                        beim Diözesanbüro in Freiburg
                                Mariä Empfängnis
                                                in Trägerschaft
                                                des Erzbischöflichen Seelsorgeamtes
                                14.30 Uhr Beichtgelegenheit
                                                                                             Michael Behringer
                                und Rosenkranz                                               Tel: 0761/5144-191
                                15.00 Uhr Eucharistiefeier                                   E-Mail: info@kmw-freiburg.de

                                                          Durch unser Gebet werden wir auch über den Tod hinaus
                                                          mit ihnen verbunden bleiben.
                                                          Gott möge ihren Einsatz mit den himmlischen Freuden belohnen.
                                                                                      Wir gedenken unseren Verstorbenen, die dem Katholi-
                                                                                      schen Männerwerk verbunden waren und viele von ihnen
                                                                                      waren immer wieder bei der Gebetswache der Männer
                                                                                      auf dem Lindenberg dabei.
                                                                                      Samstags gedenken wir bei der Eucharistiefeier auf
                                                                                      dem Lindenberg den verstorbenen Männern des Män-
                                                                                      nerwerks.

                                                                                      Walter Gehrig, Dossenheim
                                                                                      Xaver Gremminger, Zuzenhausen
                                                                                      Hans Gruidl, Dossenheim
                                                                                      Peter Haber, Freiburg
                                                                                      Wilhelm Isenmann, Ravenstein
                                                                                      Norbert Keiner, Diakon, Singen
                                                                                      Anton Lögler, Offenburg
                                                                                      Alfons Riedinger, Dossenheim

            10
TERMINE
  DEZEMBER

01. Dezember 2018 (Samstag)            7. – 9. Dezember 2018                  12. Dezember 2018 (Mittwoch)
Zum Abschlussgottesdienst              14. – 16. Dezember 2018                Dekanat Heidelberg-Weinheim
der Gebetswache                        Dekanat Breisach-Neuenburg             Männerkreis Dossenheim
auf dem Lindenberg                     Kolpingsfamilie Bamlach                Betstunde der Männer
9:00 Uhr Eucharistiefeier in der       Krippendorf in Bamlach                 18:00 Uhr St. Pankratius
Wallfahrtskirche Maria Lindenberg
                                       07. Dezember 2018 (Freitag)            12. Dezember 2018 (Mittwoch)
01. Dezember 2018 (Samstag)            Dekanat Bruchsal                       Dekanat Offenburg-Kinzigtal
Dekanat Konstanz                       SE Philippsburg                        Bezirk Kinzigtal
BESINNUNGSNACHMITTAG                   HERZ-JESU-FREITAG                      15.00 Uhr Eucharistische Anbetung
im Kloster Hegne                       Anbetungsstunde der Männer             St. Mauritius, Hausach
14:00 Uhr Vortrag                      18:30 Uhr St. Peter, Huttenheim
Pater Fritz Kretz, SAC                                                        13. Dezember 2018 (Donnerstag)
„Das Zeitliche segnen“                 07. Dezember 2018 (Freitag)            Dekanat Bruchsal
18:00 Uhr Abendmesse                   Dekanat Konstanz                       MÄNNERBETSTUNDE
anschl. gem. Abendessen                Anbetungsabend der Männer              Klosterkirche Waghäusel
                                       18:30 Uhr Eucharistiefeier             14:30 – 15:30 Uhr
01. Dezember 2018 (Samstag)            23:00 Uhr feierlicher Schlusssegen     anschl. Zusammenkunft
Schönstattmänner Oberkirch             St. Georg Allmannsdorf                 im Augustinus-Saal
9:00 Uhr OASENTAG in Oberkirch
mit Standesleiter E. M. Kanzler        08. Dezember 2018 (Samstag)            13. Dezember 2018 (Donnerstag)
und Pfarrer Michael Dafferner          Dekanat Waldshut                       Dekanat Hegau
zur Jahreslosung 2019                  Bezirk Waldshut                        Bezirk Möhringen
„Apostelzeit – von dir erwählt,        MÄNNERGEBETSABEND                      18:00 Uhr Rosenkranz
geliebt, gesandt“                      Anbetung und Heilige Messe             18:30 Uhr Männermesse
Anmeldung Haus Marienfried:            18:30 Uhr Kloster Marienburg,          St. Andreas, Möhringen
Tel: 07802/92850                       Ofteringen
                                                                              13. Dezember 2018 (Donnerstag)
04. Dezember 2018 (Dienstag)           09. Dezember 2018 (Sonntag)            Dekanat Karlsruhe
Dekanat Heidelberg-Weinheim            Dekanat Bruchsal                       18:00 Uhr Heilige Messe
Männerkreis Dossenheim                 GLAUBENSQUELL                          St. Franziskus, Dammerstock
Adventsfeier der Männer                mit Pfarrer i.R. Manfred Alt           19:00 Uhr Gedanken zum Advent
18:00 Uhr Heilige Messe                Predigt, Impuls, Fürbitten             „Vater Unser –
St. Pankratius, Dossenheim             Eucharistische Anbetung                eine Meditation über das Gebet
19:00 Uhr Augustinusheim               „Was Weihnacht bedeutet –              der Kindschaft“
                                       wie Weihnacht entstand“                mit Peter Morgalla, Freiburg
04. Dezember 2018 (Dienstag)           19:00 Uhr St. Philippus und Jakobus,
Dekanat Mannheim                       Oberhausen                             17. Dezember 2018 (Montag)
ROSENKRANZGEBET                                                               Dekanat Karlsruhe
15:00 Uhr St. Lioba, MA-Waldhof        09. Dezember 2018 (Sonntag)            GEBETSSTUNDE
Anschl. Treff im Pfr. Schilling Saal   Dekanat Waldshut                       der Lindenbergbeter
                                       Bezirk Klettgau-Wutachtal              17:30 Uhr Heilige Messe
06. Dezember 2018 (Donnerstag)         Eucharistische Anbetung                in St. Stephan
Dekanat Wiesental                      19:00 Uhr Kloster Marienburg           Betstunde bis 19:00 Uhr
PRIESTERDONNERSTAG
Betstunde der Lindenbergbeter          10. Dezember 2018 (Montag)             18. Dezember 2018 (Dienstag)
19:30 Uhr St. Elisabeth-Kranken-       Dekanat Waldshut                       Dekanat Mannheim
haus, Lörrach                          Ökum. Männerkreis Küssaberg            6:00 Uhr Kapelle des Klinikums
                                       20:00 Uhr DBH, Kadelburg               Eröffnung der eucharistischen
06. Dezember 2018 (Donnerstag)         „Besinnlicher Adventsabend“            Anbetung
Dekanat Mannheim                       Leitung: Frank Schöpflin               18:00 Uhr feierlicher Abschluss
PRIESTERDONNERSTAG                                                            und Heilige Messe
Eucharistische Anbetung                11. Dezember 2018 (Dienstag)
18:00 Uhr St. Jakobus,                 Dekanat Baden-Baden
MA-Neckarau                            Männerkreis Bühl
                                       Abendliche Ausfahrt mit den Frauen
                                       17:00 Uhr Haus A. Stolz
                                                                                                                11
IMPRESSUM
richtung für das Kath. Männerwerk
der Erzdiözese Freiburg
Herausgeber: Diözesanbüro des Kath. Männerwerkes
Postfach 449, 79004 Freiburg
Tel. 0761 / 5144-191
E-Mail: info@kmw-freiburg.de
www.kmw-freiburg.de
Verantwortlich: Michael Behringer, Diözesansekretär
im Auftrag des Diözesanvorstands
Verantwortlich für die Beiträge ist jeweils der Unterzeichner
Auslieferung an alle Freunde des KMW
Erscheinungsweise monatlich (10x)
Bezugspreis jährlich ‡ 10,–
Giro-Konto Sparkasse Freiburg –
IBAN DE19 6805 0101 0002 0261 30
SWIFT-BIC FRSPDE66XXX
Satz und Druck: José R. González Bellón, ESA, Freiburg
Titelbild: Dr. Thomas Dietrich

                                                        Advent & Weihnachten
                                                        Fragen und Gedanken eines Suchenden
                                                        Geheimnisvoll vergeht dir Zeit,
18. Dezember 2018 (Dienstag)                            im Wechsel von Freuden und Traurigkeit.
                                                        Sonne erwächst aus Sturm und Regen,
Schönstattmänner Oberkirch                              Leid wandelt zur Freude und Unglück zum Segen,
Pater Reinisch Gruppe                                   Wir erleben Gesundheit, Glück, Erfolg und tausend Freuden,
                                                        doch auch Sorgen, Lasten, Krankheit, Schmerzen,Traurigkeiten.
Bündnistag und Heilige Messe                            Wir glauben zu wissen und wir meinen zu glauben,
19:00 Uhr Marienfried                                   doch wir sind oft ratlos und haben tränende Augen.
                                                        Erfülltes Leben, voll Hoffnung, Freude, Kraft und Mut
                                                        ist ein Gottesgeschenk, ein hohes Gut.
                                                        Wohl dem, der sich bewegen kann, sich regen,
19. Dezember 2018 (Mittwoch)                            der schaffen und gestalten kann im Leben.
Dekanat Schwarzwald-Baar                                So vieles scheint uns wahr und wichtig,
                                                        doch fragen wir auch: Ist es richtig
18:00 Uhr Meditation                                    was wir machen, was wir tun?
und Eucharistische Anbetung                             Lässt Stress und Hektik uns noch ruhn?
                                                        Ist unsere Aktivität gesund und echt?
mit PRef Martin Lienhart                                Geht es uns gut, geht es uns schlecht?
                                                        Gelingt es uns, zu korrigieren,
Münster ULF, VS                                         wenn falsche Gewohnheiten uns verführen?
18:30 Uhr Gebet zum Lebensschutz                        Können wir vergeben und verzeihen,
                                                        Schuld bekennen und bereuen?
                                                        Lassen wir ab, zu richten, zu verletzen,
28. Dezember 2018 (Freitag)                             zu tadeln, kritisieren und zu hetzen?
                                                        Sind dankbar wir für jeden Augenblick?
Dekanat Endingen-Waldkirch                              Spüren wir: Leben ist Geschenk und Glück?
                                                        Sehen wir in der Wunderwelt der herrlichen Natur
Bezirk Kaiserstul                                       die Hand des Schöpfers und dessen Spur?
14:30 Uhr Jahresabschluss                               Oder träumen wir immer noch von einer Welt,
                                                        in der Erfolg und Macht und Ehre zählt?
Anm. Arno Gerhart, Tel: 07662/6101                      Verschließen wir Verstand und Herz vor Gottes Macht?
                                                        Lassen wir uns zur Verzweiflung treiben in eine dunkle Nacht?
                                                        Können unsre Augen noch in Liebe und voll Freude schauen?
28. Dezember 2018 (Freitag)                             Spüren wir noch Glaube, Hoffnung, Liebe, Gottvertrauen?
                                                        Haben wir die Fähigkeit bewahrt, um zu erspüren,
Dekanat Heidelberg-Weinheim                             wenn Lügenpropheten uns ins Verderben, in die Irre führen?
Männerkreis Dossenheim                                  Ahnen wir noch, was echte Wahrheit ist in unserm Leben?
                                                        Sehen wir das Ziel der Ziele noch, nach dem wir streben?
Anbetung der Männer                                     Wir alle sind zum wahren Licht berufen und um ehrlich zu lieben!
                                                        Bereits die Engel an der Krippe verkündeten den Frieden,
17:00 Uhr St. Pankratius                                all denen, die dem Stern gefolgt sind und die dabei wach geblieben,
Jahresschlussversammlung                                und denen, die jederzeit bereit zur Umkehr und zum guten Willen sind,
                                                        die sich verneigen vor dem zarten, dem ungebornen und dem schwachen Kind!
18:30 Uhr Pankratiusraum                                Bereits im Mutterschoß lebt dieses Kind! Gilt das noch heute?
                                                        Maria bejahte ihr Göttliches Kind in ihrem Schoß voll Ehrfurcht und staunender Freude.
                                                        Lasst uns also dem Himmlischen Stern folgen, besonders jetzt in dunkler Zeit.
                                                        Lasst uns erleben Friede auf Erden und eine gnadenvolle Weihnachtzeit.
                                                        Lasst uns froh unser Halleluja mit den Engeln singen!
                                                        Lasst uns Geschenke der Liebe zur Krippe bringen.
                                                        Friede beginnt im Herzen. Friede beginnt bei Dir und mir!
                                                        Friede beginnt heute! Friede beginnt hier!
                                                        Guido Steimle

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 				Okenstraße 15, 79108 Freiburg
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