Eine Installation in Nazareth - Dezember 2018 Katholisches Männerwerk der Erzdiözese Freiburg - Katholisches Männerwerk der ...
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Katholisches Männerwerk der Erzdiözese Freiburg 66. Jahrgang Dezember 2018 Nummer 12 Eine Installation in Nazareth von Dr. Thomas Dietrich Z ugegebenermaßen hat das Bild wenig weihnachtliche Anklänge. Ich habe es vor einigen Jahren in Nazareth gemacht. Damals stand hinter dem Bild eine gewisse west- liche Überheblichkeit. Nazareth ist eine arabisch geprägte Stadt und spiegelt auf seine ganz eigene Weise einiges vom Konflikt zwi- schen Israelis, Palästinensern und Arabern wider. Das drückt sich etwa in den elektrischen Installationen aus, von denen eine auf dem Foto zu sehen ist. Aus allen Richtungen kommen Leitungen und docken am Lampenmast an. Verschiedene Querträger und Ähnliches wurden seit der Errichtung an den Mast ge- schraubt, um dieser Leitungsvielfalt gewachsen zu sein. Ein Elektriker bei uns würde vermutlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sich fragen, wie das eigentlich Leben gut gestalten zu können. Und gelebten Alltag stehen. Jedes Leben funktionieren kann. viele dieser Voraussetzungen kön- und jedes Miteinander hat sein eige- In der Mitte des Gewirrs ist die nen Menschen nicht selber schaffen. nes Netzwerk in der Sprache des Lampe geblieben, für die der Mast Sie müssen die Energie dazu von Bildes seinen eigenen Schaltplan, ursprünglich aufgestellt wurde. Ihre außen beziehen. den keiner wirklich kennt. Das liegt Aufgabe ist es, im Dunkeln ein Licht Man kann die Installation aber noch auch daran, dass kein Leben und zu entzünden und Menschen auf auf eine andere Weise betrachten: kein Miteinander sich planen lässt ihren Wegen zu leuchten. Zusätzli- In allen Ländern der Erde steht che Strippen sind gezogen worden, hinter dem Wunsch nach einem Inhaltsverzeichnis damit Menschen im Umfeld der lebenswerten Leben eine oft unüber- Lampe mit Strom versorgt sind. Sie sichtliche Fülle von Anforderungen, Eine Installation in Nazareth 1 wollen nicht im Dunkeln sitzen, ihre Herausforderungen und Notwen- Männertag in Gegenbach 2 Lebensmittel kühlen, warme Mahl- digkeiten. Das Leitungswirrwarr aus den Dekanaten 4–7 zeiten zubereiten und vieles mehr, des Bildes spiegelt so gesehen Gebetswache in Helfta 8–9 das ihren Alltag lebenswert macht. auch die Vielfalt an Kontakten Termine 11–12 Anders gesagt: Menschen brauchen und Beziehungen, Wünschen und Adventsgedanken 12 gewisse Voraussetzungen, um ihr Wirklichkeiten, die hinter unserem
wie die Elektroinstallation einer die menschliche Vielfalt und das Be- verschwiegen werden. An Weih- Straßenlampe oder eines beliebigen ziehungsgeflecht der Menschen ein. nachten ist das Licht der Welt Wohnbereiches. Gott wird Mensch, nicht nur um die erschienen, ist der Welt ein Licht So gesehen zeigt die Installation Dunkelheiten der Welt auszuleuch- aufgegangen. Jesus, das Licht der von Nazareth mehr von unseren ten, sondern um dem alltäglichen Welt, geht am Ende seines irdischen menschlichen Alltag, als ein or- Leben der Menschen aufzuhelfen. Weges an den menschlichen Be- dentlicher Schaltplan oder Siche- Deshalb wird bei jeder Taufe eine ziehungsgeflechten zugrunde. Am rungskasten das vielleicht könnte. Kerze angezündet und dem Täufling Kreuz taucht er in die Dunkelheit Denn mitten in der Installation ist mit den Worten überreicht: „Emp- der Welt ein … und bleibt doch vom die Lampe geblieben, die irgendwo fange das Licht Jesu Christi.“ Das Vater aus dem Grab gerufen das in Nazareth eine Ecke erhellt und ist Weihnachten am Anfang eines Licht der Welt. Das an Weihnachten Menschen Licht schenkt. So sehr Menschen- und Glaubenslebens. entzündete Licht geht nicht verloren. wir oft vor der Unübersichtlichkeit Und wir dürfen fest darauf vertrauen, Anders gesagt: In allen Wirrnissen unseres Lebens oder unserer Welt dass dieses Licht den Täufling selbst dieser Welt lässt Gott sich blicken. stehen, so sehr sind wir auf die dann begleitet, wenn er seine Tauf- Das können die verrücktesten In- Bereiche verwiesen, in denen uns kerze oder seine Taufwürde längst stallationen der Menschen weder ein Licht aufgeht. Dort beginnen vergessen hat. Denn „das Licht erzeugen, noch wir zu verstehen, dort gewinnt das der Welt“ ist nicht für einmal auf- verhindern. Wir fei- Leben eine eigene Intensität. Und gegangen, sondern für immer. Das ern an Weihnach- wo immer uns ein Licht aufgeht, da gilt auch für unsere Lampe: Denn ten das Dennoch ist Gott nicht fern. wenn in der abendlichen Dunkelheit des Lichtes und Diese Lampe in Nazareth erinnert in Nazareth diese Lampe ihr Licht das Trotzdem der gerade mit ihrem Wirrwarr an Weih- scheinen lässt, dann verschwindet Liebe. nachten. Denn da lässt Gott sich das Kabelgeflecht irgendwann in Und das ist gut so! in das Wirrwarr der Menschenwelt der Nacht. Dr. Thomas Dietrich hineinverwickeln, er lässt sich auf Ein Gedanke darf hier freilich nicht Großer Männertag im Kloster Gengenbach Sonntag, 13. Januar 2019 10:00 Uhr Beginn des Besinnungstages 12:00 Uhr Mittagessen 14:00 Uhr Eucharistiefeier … und zogen auf einem anderen Weg heim in ihr Land … Mt 2,12 Über die Intuition, eine vernachlässigte Tugend. mit Diözesanpräses Jürgen Olf, Weingarten Unser Männertag hat langjährige Tradition. Er hat Bestand, weil die Männer sich verantwortlich fühlen und immer neue Teilnehmer gewinnen. Herzlich lade ich Sie ein und bitte Sie, Ihre Freunde und Bekannten darauf aufmerksam zu machen. Kollekte für die Unterstützung der Kolpingarbeit in Vietnam Wegen der Verpflegung im Kloster Gengenbach bitten wir um Anmeldung an das Mutterhaus der Franziskanerinnen Bahnhofstr. 10, 77723 Gengenbach, Tel: 07803/8070 2
Region Hochrhein – Bezirk Klettgau-Wutachtal Fußwallfahrt nach Todtmoos Im Rahmen der regionalen Männer- um den Frieden in der Welt. Geistlich diese Wallfahrt sich gestärkt wissen und Familienwallfahrt nach Todt- begleitet wurden die Fußwallfahrer im Glauben. Er appellierte an die moos fand eine Fußwallfahrt von St. von Pater Lukas vom Paulinerorden Teilnehmer, sich an diesem Tag in Blasien in den bekannten Marien- aus Todtmoos, als Lektor fungierte besonderer Weise Gott zu öffnen, wallfahrtsort im Schwarzwald statt. Andreas Wiggert von der Seelsor- und nicht stumm werden im Glau- Organisiert und vorbereitet wurde geeinheit Bonndorf-Wutach. ben, da die Kirche auch viel Gutes diese Fußwallfahrt vom stellvertre- bewirkt. Nur wer sich öffnet, findet tenden Obmann Bruno Morath. In Grußworten nannte Prior Pater eine innere Berührung mit Gott. Er Noch zu nächtlicher Stunde fanden David die alljährliche Wallfahrt der nannte es eine große Aufgabe der sich etliche Männer und Frauen aus Männerwerke der Region Hochrhein Gläubigen, den Erfahrungsschatz dem Dekanat am Dom in St. Blasen zur Wallfahrtskirche „Unserer lieben des Glaubens an die jüngere Ge- ein, um sich zu Fuß auf den Weg Frau“ einen besonderen Tag in neration weiter zu geben, damit zu machen. Auf diesem gedachte Todtmoos, sind es doch an diesem alle offene und freie Menschen in man an verschiedenen Impulsstati- Tag die Männer, welche in der mit unserer Gesellschaft werden. onen, so auf dem Soldatenfriedhof Pilgern gut gefüllten Wallfahrtskir- in St. Blasien, der Toten von Krieg, che dominierend sind. Er nannte Mit einem nachmittäglichen Ro- Gewalt, Terror und Unglücksfällen. das Jubiläum 750 Jahre Wallfahrt senkranzgebet und einer Andacht An weiteren Stationen wurde um Todtmoos ein Jahr des Jubels und endete dieser große Männer- und eine menschenwürdige Arbeit für der Freude, in welchem der Glaube Familienwallfahrtstag in Todtmoos. alle gebeten, für die Gaben der König sein möge. Ähnlich der Got- Natur gedankt und im Hinblick auf tesmutter Maria, die ja als Glaubens- Bruno Morath die Ausbeutung der Erde durch königin verehrt wird. Verschmutzung z.B. der Weltmeere gedacht. Dies ist ein besonders Pater David feierte mit dem stellver- aktuelles Anliegen, zumal am Tag tretenden Dekan und Männerseel- der Wallfahrt weltweit der Tag des sorger Pfarrer Thomas Mitzkus Klimaschutzes begangen wurde. In (Wutöschingen) den feierlichen Gebetstag für der frühen Morgenstunde bei der Walfahrtsgottesdienst. Über dem geistliche Berufe aufgehenden Sonne durch Gottes Wallfahrtstag hat Pfarrer Mitzkus Natur zu wandeln war für die Fuß- das Thema gestellt: „Effata – Öff- wallfahrer ein beeindruckendes ne Dich“. In der Predigt äußerte 6. Dezember Erlebnis. Weitere Gebetsanliegen Thomas Mitzkus die Hoffnung, waren die Sorge um Gesundheit und dass die anwesenden Pilger durch Wir bitten für die jungen Menschen, dass sie ihren Weg mit Gott finden. Gebetstag für geistliche Berufe 3. Januar Um Berufungen Etliche Pilger begaben sich im Rahmen der Männer- und Familienwallfahrt zum priesterlichen der Männerwerke der Region Hochrhein zu Fuß von St. Blasien nach Dienst. Todtmoos. 3
Erzbischof Stephan Burger beim Laurentiusfest Alljährlich kommen die Menschen in als er auf einem glühenden Rost zurück, der die Apostel aussandte, Scharen zum Laurentiusfest auf den langsam zu Tode gemartert wurde. den Armen die frohe Botschaft zu Feldberg. Zwischenzeitlich hat sich Dabei blieb er seinem Glauben und bringen, das Reich Gottes mit auf- dies zu einem Volksfest der gesam- Überzeugung treu. Sein Grundsatz bauen zu helfen. ten Region entwickelt. Dennoch ging war: „Tue Gutes solange Du noch der Ursprung nicht verloren. Zu Eh- kannst“. Das Laurentiusfest gibt Anlass, ren des Heiligen Laurentius, der im Gott zu danken. Das gemeinsame Jahre 258 zu Rom den Märtyrertod Erzbischof Stephan wies in seiner Haus Erde muss auch für die nach- starb, wurde auf dem Feldberg eine Predigt darauf hin, dass es ihm folgenden Generationen erhalten kleine Kapelle gebaut. Bei dieser ein wichtiges Bedürfnis sei, den werden. Dieser Festtag ist nicht nur schön gelegenen Laurentius-Kapel- Gedenktag des Heiligen Laurentius ein Event, sondern wir haben allen le, nahe der Todtnauer Hütte, haben hier auf dem Feldberg zu feiern. Grund, Jesus Christus zu feiern. sich Pilger und Wanderer zahlreich Bedauerlich sei es, dass die Zahl Was wir hier auf der Erde erfahren, versammelt, um den Gottesdienst der Kirchenmitglieder langsam aber wird uns geschenkt. Christus gibt zu Ehren des Heiligen zu feiern. stetig abnehme. Viele kennen den uns die Kraft, standhaft zu sein. Darunter auch etliche Männer aus Auftrag der Kirche nicht mehr. Der Manchmal ist unser Leben mäßig heilig. Menschliches Fehlverhalten wird es immer wieder geben. Unser Maßstab für unser Leben muss sein, uns hinführen zu Jesus Christus. Der heilige Laurentius begleitet uns mit seiner Fürsprache auf unserem Lebensweg. Der Feldgottesdienst wurde musi- kalisch begleitet von der Trachten- kapelle Falkau-Raitenbuch. Nach der Heiligen Kommunion und dem Segen durch Erzbischof Stephan, brechen die Gottesdienstbesucher dann auf, um ihre Wanderungen anzugehen. Die gekommenen Hir- ten und Bauern, Gäste und Einhei- mischen treffen sich in den vielen Hütten rund um den Feldberg, um diesen Tag am Feldberg zu feiern. Erzbischof Stephan Burger feiert die Heilige Messe auf dem Feldberg Johannes Hauger bei der Laurentiuskapelle zusammen mit Pfarrer Johannes Buchmüller und Pfarrer John Okona den angrenzenden Dekanaten des Heilige Laurentius hat sein Leben Schwarzwaldes. Pfarrer Johannes ganz in den Dienst der Armen und Buchmüller aus Altglashütten konnte der Fürsorge für andere gestellt. dazu Erzbischof Stephan Burger Gerade diese Menschen waren der und Pfarrer John Okona begrüßen. eigentliche Schatz für diesen Heili- gen gewesen. Nach wie vor sei das Über das Leben von Diakon Lauren- eine zentrale Aufgabe der Kirche, tius in Rom ging Pfarrer Buchmüller sich um das Schicksal all jener zu in seiner Eröffnungsworten ein. kümmern, die von der Gesellschaft Laurentius ist der Patron der Armen, oder der Weltpolitik verlassen sind. weil er als Diakon für die Armen Es bleibe eine Pflicht und Aufgabe zu sorgen hatte, die er als wahrer der Kirche, sich für Flüchtlinge und Schatz der Kirche ansah. Außerdem Verfolgte einzusetzen. Es geht um ist der Festtag des Heiligen Lau- eine Kirche, die sich der Würde des rentius wichtig für die Bauern und Menschen und des Seelenheils an- Hirten. Welche innere Kraft muss nimmt. So führe der konkrete Auftrag Laurentius wohl besessen haben, der Kirche immer auf Jesus Christus 4
Dekanat Schwarzwald-Baar Berlinfahrt – Marsch für das Leben Die „Menschenwürde ist unantast- stärkten die Lebensschützer in ihren blieb den Teilnehmern hingegen nur bar. Ja zu jedem Kind – Selektion Ansichten. Sehr schön formulierte Gleichmut, die sich auch beim Ab- und Abtreibung beenden“ hieß der ehemalige CSU-Bundestags-Vi- schlussgottesdienst, zelebriert vom das Motto des „14. Marsch für das zepräsident Johannes Singhammer, Berliner Weihbischof Matthias Hein- Leben“, der in Berlin stattfand. Mit dessen Grußwort verlesen wurde, rich und dem Evangelischen Bischof einem Bus ab Villingen machte das Anliegen der Lebensschützer: Hans-Jürgen Abromeit, bewährte, sich eine Reisegruppe unter Regie „Wir alle sind zusammengekommen, als sich Gegendemonstrantinnen des Katholischen Männerwerks um für das Leben zu werben. Wir unter die Gläubigen mischten und Schwarzwald-Baar in Kooperation werben, wir hoffen und wir bitten, durch halbnacktes Auftreten zu pro- mit der Aktion Lebensrecht für Alle dass alle noch nicht Geborenen vozieren suchten. Abromeit forderte (ALfA) in VS auf den Weg nach Ber- das Licht der Welt erblicken können. in seiner vielbeachteten Predigt lin. Neben weiteren 5500 Demons- Diese große Bürgerinitiative, die mehr Hilfe für schwangere Frauen. tranten zeigten die Teilenehmer am sich heute hier in Berlin versam- Kardinal Reinhard Marx hatte zuvor Marsch durch Berlin Flagge für das melt hat, richtet sich nicht gegen schon in einem Grußwort betont, Lebensrecht Ungeborener und alter irgendjemand. Vor allem nicht gegen dass ein Schwangerschaftsabbruch Menschen und unterstützten damit Mütter und Frauen in existentiellen „grundsätzlich nicht mit unserem den Forderungskatalog der überpar- Notlagen, sondern engagiert sich, Werte- und Rechtssystem verein- teilichen und überkonfessionellen setzt sich ein für Kinder, für Mütter, bar ist“. Zum Abschluss schallte das Veranstalter vom BVL (Bundesver- für Väter, für Frauen und Männer.“ von der christlichen Band „Könige band Lebensrecht) mit ihrer Vorsit- & Priester“ intonierte Lied „Großer zenden Alexandra Linder: „Mehr Re- Der Schweigemarsch selbst, der Gott, wie loben dich“ mächtig ge- spekt vor dem Grundgesetz, mehr erstmals über die volle Länge von gen das von Gegendemonstranten Gesetze, die wirksam dem Leben fünf Kilometern stattfinden konnte, gesungene Lied „Wir sind die homo- dienen, mehr Aufklärung, die Frau- wurde wie in jedem Jahr lautstark sexuellen Frauen“ an. en und Kinder berücksichtigt, mehr von linksradikalen Gruppierungen Am Abend besuchte die Gruppe Rechte für Kinder, mehr Solidarität – unter anderen einer sogenannten die im St.-Michaels-Heim im Gru- zur Annahme jedes Kindes und RAF Berlin – gestört, die immer wie- newald Unterkunft gefunden hatte, mehr Aufmerksamkeit für suizidge- der versuchten, durch Sitzblockaden das Nikolaiviertel und anschlie- fährdete und sterbende Menschen.“ den Zug aufzuhalten. Gegen eine ßend eine Diskussionsrunde im konsequent agierende Polizei, die Bernhard-Lichtenberg-Haus, wo Bei der Auftakt- und Abschlussver- mit acht Hundertschaften das Recht Moderator Michael Ragg und seine anstaltung auf dem Washington- auf Demonstrationsfreiheit sicherte, Gäste vor Fernsehkameras den Tag platz vor dem Hauptbahnhof bete- hatten sie jedoch keine Chance. Revue passieren ließen. ten einmal mehr katholische und Gegen Sprüche wie „mehr perverser evangelische Bischöfe bei einem Sex ohne Reproduktionsrisiko“ und Roland Hebsacker ökumenischen Gottesdienst und be- obszöne Gestiken am Straßenrand Die Teilnehmer aus dem Dekanat Schwarzwald-Baar beteiligten sich in Berlin beim „Marsch für das Leben“ durch die Bundeshauptstadt und danach bei der Kundgebung vor dem Hauptbahnhof Berlin. Bild Johannes Hauger 5
Dekanat Tauberbischofsheim Herbsttreffen der Gebetswachegruppe Odenwald-Tauber Bei anhaltend schönem Oktober- wetter trafen sich Mitte Oktober die Männer der Gebetswachegruppe in Pülfringen, einem Teilort der Wein- baugemeinde Königheim im Main- Tauber-Kreis. Mit dabei waren die Frauen und die ehemaligen Gebets- männer dieser Gruppe. In Pülfringen angekommen, wurde zuerst die Sühnekapelle, deren Schutzpatron der Selige Bernhard von Baden ist, besucht. Erbaut wurde die Kapelle in den 50er Jahren von Josef Müller, dem Gründer der Bewegung „Rettet das ungeborene Leben e.V.“. Dessen Sohn Willi Müller, ein aktiver Ge- betsmann, hat die Geschichte der Kapelle und der Bewegung erläutert und mit zahlreichen Dokumenten Man spürt auch, dass einer des bei der Eucharistiefeier ist für ihn, belegt. Interessant waren die Aus- anderen Last mitträgt. Die Tatsa- wenn der Priester beim eucharisti- führungen von Willi Müller in Bezug che, dass einige Männer schon schen Hochgebet die Worte spricht: auf den Besuch der inzwischen mehrere Jahre an der Gebetswache „Erhebet die Herzen“ und die Ge- heiliggesprochenen Mutter Teresa teilnehmen, ist der beste Beweis meinde darauf antwortet; „Wir haben im Juli 1986 in Bonn, die auf Initia- dafür, dass man sich im Gebet auf es beim Herrn“. In der Präfation prei- tive von seinem Vater Josef Müller besondere Weise verbunden fühlt. sen wir Gott Vater und danken ihm zustande kam. Er wurde dabei von Zu denen, die in diesem Jahr für für das Werk der Erlösung in Jesus seinen Söhnen begleitet. Die Teil- langjährige Teilnahme an der Ge- Christus. In den Fürbitten wurden die nahme an der Seligsprechung von betswache geehrt werden konnten, Sorgen und Nöte unserer Tage vor Mutter Teresa in Rom war ein einma- gehören Manfred Richter, Engelbert Gott getragen und der verstorbenen liges Erlebnis für die ganze Familie. Ritzler und Robert Schell. Gebetsmänner gedacht. Mit der Litanei zum Hl. Josef, dem Vor der Eucharistiefeier, die Geistl. schönen alten Josefgebet und dem Rat Pfarrer Franz Lang, zelebrierte, Obmann Robert Lutz dankte allen, Lied Rosenkranzkönigin wurde betete die Gruppe für alle, denen die ihn bei der Organisation und die Führung an der Sühnekapelle in der Vergangenheit und auch jetzt dem Ablauf des Treffens unterstützt beendet. noch schweres körperliches und haben. Besondere Dankesworte seelisches Leid zugefügt wurde richtete er an Geistlichen Rat Pfarrer In der Pülfringer Pfarrkirche, die und wird, den schmerzhaften Ro- Franz Lang, der die Eucharistie mit dem Hl. Kilian geweiht ist, begrüßte senkranz. den Teilnehmern feierte und ganz Obmann Robert Lutz die Teilneh- Pfarrer Franz Lang ging in seiner besonders für seine persönlichen mer des Treffens und weitere Got- Ansprache auf das Gebet, dessen Worte, die er an die Männer der tesdienstbesucher ganz herzlich. Ausdrucksformen und Wirkungen Gebetswache richtete. Dass beten verbindet wird auch am auf die Beter, und für die, welche Beim gemütlichen Ausklang des Tref- heutigen Tag wieder sichtbar. Noch gebetet wird, ein. Was das Beten an- fens in einem Gasthaus in Pülfringen deutlicher kommt diese Verbindung belangt ist für uns Christen Maria die war wiederum die Freude über das auf dem Lindenberg während der Mutter Gottes das beste Vorbild. Der Wiedersehen beim Herbstreffen ganz Anbetungswoche zum Vorschein. deutlichste Beleg dafür ist auch der deutlich zu spüren. Die geistige und persönliche Ver- Lobgesang Mariens, das Magnificat. Robert Lutz , Obmann bundenheit ist nicht zu übersehen. Einer der ergreifendsten Momente Bild: Norbert Herberich 6
Dekanat Waldshut – Bezirk Bad Säckingen-Dinkelberg Wallfahrt des Katholischen Männerwerkes Hierzu konnte Alois Lauber überwiegend Män- ner sehr herzlich begrüßen. Das Ziel war die Lourdesgrotte in Leuggern/Schweiz. Bei der Andacht beteten wir den Rosenkranz und sangen einige Marienlieder. Weiteres Ziel war die Bruder-Klausen-Kapelle in Etzgen. Herr Hans-Peter Leber, Präsident des Kapellen- vereins gab einen weitgehenden Einblick in die Geschichte dieser Kapelle. Basierend eines Gelöbnisses an den seligen Bruder Klaus: Wir geloben, wenn unser Land auf Deine Für- bitte vom Krieg verschont bleibt, Dir zu Ehren eine Kapelle zu bauen. Die feierliche Glocken- und Kapellenweihe konnte am 27./28. August 1949 erfolgen. Alois Lauber dankte Herrn Leber für seine Interessanten Ausführungen mit einem kleinen Präsent. Zum Abschluss wurde das kleine, höchst interessante Museum von Erich Tröndle besichtigt. p Buchtip Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein Was Heimat wirklich ausmacht Notker Wolf Bene! Verlag ISBN 9-783963-400070 In diesem Buch beschreibt Notker Wolf seine Erfahrungen. Heimat ist für ihn sein Geburtsort im Allgäu, dann das Kloster St. Ottilien in dem er 23 Jahre Abt war und schließlich Rom, wo er insgesamt 25 Jahre verbracht hat, 16 Jahre davon als Abtprimas der Benediktiner in St. Anselmo auf dem Aventin. Seine Wurzeln hat er immer noch im Allgäu, obgleich er dort als Kind in den schweren Kriegsjahren auch erlebt hat, dass seine Familie eine Zugezogene war. Aber er ist mit dem Ort verbunden und besucht oftmals seine Schwester und Bekannte von früher. In St. Ottilien ist er jetzt als Ruheständler wieder zuhause. Ihn bewegen all die Jahre, in denen er in der Welt zuhause war. Bei seinen vielen Auslandsaufent- halten, bei denen er seine Brüder und Schwester aus dem Orden besucht hat, hat er vielfältige Kulturen kennen gelernt und er versteht, dass all diese Kulturen Heimat sind für die Menschen, die dort zuhause sind. Ganz selbstverständlich hat er sich anpassen müssen an manche Sitten und Gebräuche in einem fremden Land. Das geht gut, wenn man offen ist für Menschen. Die Heimat hat er aber nie vergessen. Er war oft der Fremde, wenn er so in der Welt unterwegs war, und ihm wurde Menschlichkeit entgegen gebracht. Und nun wieder zurück in Deutschland kann er sich schlecht daran gewöhnen, dass viele so Angst haben vor den „Fremden“. Auch den politisch Verantwortlichen wirft er deren Zaudern und Zögern vor. Heimat ist da, wo ich zuhause bin oder dort wo man mich aufnimmt und mir eine neue Heimat gibt. Was macht für mich Heimat aus? Dieser Frage geht Notker Wolf nach und es ist sehr erbauend, ihn auf seiner Reise durch die Welt mit seinen Heimatgefühlen zu begleiten. Michael Behringer 7
Gebetswache im Kloster Helfta, LutherstadtEisleben Die neunte Gebetswoche im Kloster notwendig. Persönliche Gespräche es tolle Anregungen, das eigene St. Marien zu Helfta war im Oktober. mit Gott, das Gebet in der Stille, in Charisma umzusetzen, dialogisch 27 Männer kamen aus den Bistü- der Gemeinschaft vor dem Allerhei- tätig zu sein, Zeiträume für Gott zu mern Freiburg, Hamburg, Magde- ligsten, in einer Gruppe, auch im schaffen, Unterscheidung der Geis- burg, Köln und Rottenburg-Stuttgart. Auto oder bei einem Spaziergang ter im Alltag zu achten, Menschen Roland Tischmeyer aus Oberhau- sind die Bausteine für die Festi- einzuladen, zu begeistern, Glau- sen-Rheinhausen hatte in bewährter gung der Beziehung mit Gott. Ein bensgespräche mit Kindern, Fami- Weise die Organisation. Er war es intensives Gebetsleben versetzt lien und Freunden zu pflegen und auch, der zusammen mit Ehrenprä- uns mit Hilfe des Heiligen Geistes vieles mehr. Für Robert Henrich ist ses Robert Henrich diese Gebets- in die Lage, Unwichtiges fallen zu es wichtig zu betonen, dass wir die woche in Helfta eingeführt hat. lassen, es weitet den Blick, Arbeits- Sonntagsgottesdienste besuchen, druck zu relativieren, Lebensfreude um hier auch die Gemeinschaft der Gläubigen zu erleben. Zum Glau- ben gehört auch das Staunen und Bewundern über Natur und Schöp- fung und dafür dem Herrn immer dankbar zu sein. Die Gespräche waren informativ und interessant. Neben den Gebetszeiten waren die täglichen Eucharistiefeiern ein fester Bestandteil der Gebetswoche. Schwester Klara Maria berichtete über die lange Geschichte des Klosters und über die verschiedenen Nutzungen, denen das Kloster in diesen Jahrhunderten ausgesetzt war. Das Wirken der großen Mysti- kerinnen des Mittelalters in Helfta ist In diesem Jahr war ein stattliche Anzahl von Männern – auch aus der Diö- trotz der wechselhaften Geschichte zese Magdeburg – bei den Einkehrtagen in Helfta dabei. Unter ihnen war bis heute in der Klosteranlage zu Ehrenpräses Robert Henrich, der sich nach seiner krankheitsbedingten spüren. Durch Gertrud von Helf- Auszeit im Kreis der Männer wohl gefühlt hat. ta, auch die Große genannt, ihre Lehrerin Mechthild von Hackeborn Für uns Christen und für den per- zu fördern, Lebensweisheiten ein- und ihrer Mitschwester Mechthild sönlichen Glauben ist das Gebet zusetzen, Schicksalsschläge und von Magdeburg galt das Kloster zu Gott lebensnotwendig. Thomas Leid besser zu verkraften. Für einen damals als „Krone der deutschen von Aquin definierte das Gebet als wachen Christen ist das Gebet so Frauenklöster“. Ausdruck der Sehnsucht der Men- wichtig, wie der Atem zum Leben. Mit einer Dank- und Abschlussan- schen vor Gott. Allein Gott hat das dacht in der Gertrud-Kapelle und Ziel, das Herz der Menschen ganz Jeden Morgen um 10 Uhr gab Eh- einem geselligen Abend mit Gesang auszufüllen. Das Alltägliche, dem renpräses Robert Henrich einen und unterstützt mit Akkordeon und wir gegenüberstehen, ist nicht in der Impuls über Neuevangelisierung Gitarre von Roland Tischmeyer Lage, die Seele zu stillen und die – missionarisch tätig zu sein. Die und Josef Schweikert fand die innere Freiheit zu erlangen. Impulse wurden kurz gehalten und eindrucksvolle und wirkmächtige Um den Glauben wachsen zu las- es schloss sich immer eine lebhafte Gebetswoche ihren Abschluss. sen, ist das stetige, tägliche Gebet Aussprache an. Für uns Männer gab Paul Stoll Zur Information: Gebetswache in Helfta 9.–16. November 2019 8
Eine gute Tradition hat sich bewährt Eindrücke und persönliche Erfahrungen der Magdeburger Teilnehmer Bereits zum neunten Mal traf sich dem Heilsgeschehen öffnet, spürt vielen Anregungen und Gedanken, eine Gebetsgruppe des Katholi- in besonderer Weise die Nähe die Herr Henrich uns gegenüber schen Männerwerks aus der Erz- Gottes. Dass dies so ist, haben wir äußerte. Die Unterscheidung der diözese Freiburg im Kloster Helfta, vor allem auch in den Anbetungs- Geister im Hinblick auf eine richtige um gemeinsam rund um die Uhr in stunden erleben können, wo wir Urteilsfindung sollte maßgeblich Meditation, Gebet und Gesang den besonders in den Nachtstunden unser Tun und Handeln bestimmen. Eucharistischen Leib des Herrn zu von Gottes Geist angerührt wur- Großes Interesse weckte auch die verehren. Den Ballast des Alltags den. Dabei denke ich vor allem an Schilderung der politischen Le- abzuwerfen, sich ganz in der Hinga- das gemeinsame einvernehmliche benssituation im Einklang mit dem be an Gott zu öffnen, um die Nöte Beten, Singen und Betrachten der praktizierenden Glauben im Un- und Sorgen in Kirche, Gesellschaft, Heilsgeschichte. Pfarrer Alfons rechtsstaat DDR. Dabei versuchte Politik und vor allem auch in den Miller, noch im hohen Alter so ak- ich anhand meines persönlichen eigenen Familien und im Gemein- tiv, hat es verstanden, in Meditation Werdegangs Eindrücke wieder- deleben vor Ort mit ins Gebet hinein- und Betrachtung uns immer wieder zugeben, die von Hubert Kieslich zunehmen, war das Hauptanliegen neue Impulse aus dem Leben der ergänzt und aus seinem Erleben dieser Gebetswoche. Hl. Gertrud, der Hl. Mechthild von geschildert wurden. Die freie Re- Für uns Magdeburger, Hubert Brau- Magdeburg und der Hl. Mechthild ligionsausübung war zwar in der ner, Hubert Kieslich und Rudolf Ko- von Hackeborn mit auf den Weg Verfassung der DDR verankert, doch sanke, ist der Kontakt über Joachim zu geben. Die Rosenkranzgebete, nur derjenige, der getreu der mar- Kieslich aus Bad Oldesloe zustande gemeinsam auch mit Johannes xistischen Lehre dem Staat diente, gekommen, der schon über mehrere Hauger und Johannes Frank sowie konnte auch all die Möglichkeiten Jahre hinweg an der Gebetswache Litaneien und Gebetsanliegen aus zur freien Entfaltung nutzen, Chris- auf dem Lindenberg im Schwarzwald dem Gotteslob, waren für mich eine ten in ablehnender Haltung zum teilgenommen hat. Er verstand es große Bereicherung. Staat blieb dies verwehrt, was sich auch, auf Grund seiner Begeiste- Nicht unerwähnt möchte ich die täg- besonders in der Berufsfindung rung und den guten Erfahrungen, liche Eucharistiefeier um 07:30 Uhr zeigte. die er immer wieder bei all den mit den Ordensschwestern und die ln vielen Gesprächen wurde immer Begegnungen machen konnte, in nach dem Frühstück um 10:00 Uhr wieder der Wunsch geäußert, auch uns die Neugier zu wecken, so dass festgesetzten Gesprächsrunden in den ehemaligen Ostgebieten eine auch wir uns zu dieser Teilnahme mit Ehrenpräses Robert Henrich solche Gebetswache ins Leben zu entschließen konnten. lassen, die immer erneut einen gu- rufen, die über eigene Grenzen ten Einstieg in das Tagesgeschehen hinweg auch die Gnadenfülle auf Wir haben somit einen neuen Auf- ermöglichten. Ehrenpräses Henrich dem Lindenberg im Schwarzwald bruch gewagt, um in und mit dieser verstand es sehr gut, Impulse für erleben kann, wo über 1000 Män- Gemeinschaft eine Spiritualität zu das geistige Leben zu geben, die ner das ganze Jahr hindurch rund erleben, die uns innerlich froh und in der Gesprächsrunde sehr aktiv um die Uhr zur Eucharistischen An- zufrieden macht, um den Alltagstrott und mitunter auch sehr rege betung zusammen kommen. und all den Begleiterscheinungen aufgenommen wurden. Noch über Das spätsommerliche Herbstwetter, zu entfliehen. Ein jeder von uns die Wunderwerke Gottes staunen die farbenprächtige Laubfärbung hat die gute Erfahrung gemacht: und sie dankbar als Geschenk an- und die Weite der Klosteranlage tat nur wer loslassen kann und sich nehmen zu können, war eines der das Übrige, um die wunderschönen Tage an einem so geschichtsträchti- gen Ort erlebbar werden zu lassen. Der gesellige Freitagabend bot allen Teilnehmern bei Gesang und Unterhaltung einen gebührenden Abschluss dieser gemeinsamen Tage und wird sicherlich nachhal- tig noch lange in guter Erinnerung bleiben, nicht zuletzt auch dadurch, dass Roland Tischmeyer diese Gebetswoche mit insgesamt 27 Teilnehmern so gut vorbereitet und durchgeführt hat. Vergelt‘s Gott. Rudolf Kosanke aus Magdeburg war zum ersten Mal in Helfta dabei und Rudolf Kosanke, Magdeburg berichtete auch über das Glaubensleben in der ehemaligen DDR. 9
„Opa, glaubst du an den lieben Gott? …“ Anreise mit dem Auto Ein Wochenendseminar für Großväter Bundesautobahn Frankfurt Basel (BAB 5), mit ihren Enkelkindern An diesem Wochenende laden wir Großväter dazu ein, sich Zeit Abfahrt Freiburg Nord. Über Glottertal und Mut zu nehmen,nach Verstand mit Hoffnung vonSt. dem zuvon Peter, sprechen, dort nochwas ca. 3 ihr km Herz zum und erfüllt. (die Straße ist ausgeschildert). Lindenberg „Opa, glaubst du an Viele Männer haben in den vergangenen 60 Jahren den Lin- Anreise mit dem Zug den lieben Gott? ...“ denberg und die Gebetswache als einen Ort des Gebetes, der Ankunftsbahnhof: Freiburg Hauptbahnhof, Zuflucht und der Glaubensgemeinschaft von dort mit dem Bahnbuserlebt. über Hier an diesem Glottertal Ort fällt es vielleicht leichter, nach St. den Enkelkindern mit Begeisterung Peter. und glaubwürdig vonOder Gottper zuBahn erzählen. Zugleichdann nach Kirchzarten, bleibt mitausrei- chend Zeit, um gemeinsam dem Bus schöne nach St. Peter. Auf Wunsch Stunden und zu verbringen. nach Anmeldung bringt Sie unser Fahrdienst von St. Peter zum Lindenberg. Termin 09. – 10. März 2019 Leitung Dorothea Welle und Michael Rodiger-Leupolz Kosten € 60 Kursgebühr incl. Unterkunft und Vollverpflegung € 40 pro Enkelkind Anmeldung: Katholisches Männerwerk, Diözesanbüro Okenstr. 15, 79108 Freiburg 9.–10. März 2019 Tel. 0761/5144-191 – E-Mail: info@kmw-freiburg. de Erzbischöfliches Seelsorgeamt Leitung Dorothea Welle, Dipl. Theologin, Leiterin Exerzitien und geistl. Angebote Wallfahrtstag Haus Maria Lindenberg Auf den Spuren Kath. Männerwerk Michael Rodiger-Leupolz, Dipl. Theologe, von Papst Johannes Paul II. Leiter des Männerreferates 79108 Freiburg Wallfahrtskirche Okenstr. 15 Maria Lindenberg Vom 22. – 28. Juni 2019 Samstag, 08. Dezember Anmeldung und Infos Ein Haus der Erzdiözese beim Diözesanbüro in Freiburg Mariä Empfängnis in Trägerschaft des Erzbischöflichen Seelsorgeamtes 14.30 Uhr Beichtgelegenheit Michael Behringer und Rosenkranz Tel: 0761/5144-191 15.00 Uhr Eucharistiefeier E-Mail: info@kmw-freiburg.de Durch unser Gebet werden wir auch über den Tod hinaus mit ihnen verbunden bleiben. Gott möge ihren Einsatz mit den himmlischen Freuden belohnen. Wir gedenken unseren Verstorbenen, die dem Katholi- schen Männerwerk verbunden waren und viele von ihnen waren immer wieder bei der Gebetswache der Männer auf dem Lindenberg dabei. Samstags gedenken wir bei der Eucharistiefeier auf dem Lindenberg den verstorbenen Männern des Män- nerwerks. Walter Gehrig, Dossenheim Xaver Gremminger, Zuzenhausen Hans Gruidl, Dossenheim Peter Haber, Freiburg Wilhelm Isenmann, Ravenstein Norbert Keiner, Diakon, Singen Anton Lögler, Offenburg Alfons Riedinger, Dossenheim 10
TERMINE DEZEMBER 01. Dezember 2018 (Samstag) 7. – 9. Dezember 2018 12. Dezember 2018 (Mittwoch) Zum Abschlussgottesdienst 14. – 16. Dezember 2018 Dekanat Heidelberg-Weinheim der Gebetswache Dekanat Breisach-Neuenburg Männerkreis Dossenheim auf dem Lindenberg Kolpingsfamilie Bamlach Betstunde der Männer 9:00 Uhr Eucharistiefeier in der Krippendorf in Bamlach 18:00 Uhr St. Pankratius Wallfahrtskirche Maria Lindenberg 07. Dezember 2018 (Freitag) 12. Dezember 2018 (Mittwoch) 01. Dezember 2018 (Samstag) Dekanat Bruchsal Dekanat Offenburg-Kinzigtal Dekanat Konstanz SE Philippsburg Bezirk Kinzigtal BESINNUNGSNACHMITTAG HERZ-JESU-FREITAG 15.00 Uhr Eucharistische Anbetung im Kloster Hegne Anbetungsstunde der Männer St. Mauritius, Hausach 14:00 Uhr Vortrag 18:30 Uhr St. Peter, Huttenheim Pater Fritz Kretz, SAC 13. Dezember 2018 (Donnerstag) „Das Zeitliche segnen“ 07. Dezember 2018 (Freitag) Dekanat Bruchsal 18:00 Uhr Abendmesse Dekanat Konstanz MÄNNERBETSTUNDE anschl. gem. Abendessen Anbetungsabend der Männer Klosterkirche Waghäusel 18:30 Uhr Eucharistiefeier 14:30 – 15:30 Uhr 01. Dezember 2018 (Samstag) 23:00 Uhr feierlicher Schlusssegen anschl. Zusammenkunft Schönstattmänner Oberkirch St. Georg Allmannsdorf im Augustinus-Saal 9:00 Uhr OASENTAG in Oberkirch mit Standesleiter E. M. Kanzler 08. Dezember 2018 (Samstag) 13. Dezember 2018 (Donnerstag) und Pfarrer Michael Dafferner Dekanat Waldshut Dekanat Hegau zur Jahreslosung 2019 Bezirk Waldshut Bezirk Möhringen „Apostelzeit – von dir erwählt, MÄNNERGEBETSABEND 18:00 Uhr Rosenkranz geliebt, gesandt“ Anbetung und Heilige Messe 18:30 Uhr Männermesse Anmeldung Haus Marienfried: 18:30 Uhr Kloster Marienburg, St. Andreas, Möhringen Tel: 07802/92850 Ofteringen 13. Dezember 2018 (Donnerstag) 04. Dezember 2018 (Dienstag) 09. Dezember 2018 (Sonntag) Dekanat Karlsruhe Dekanat Heidelberg-Weinheim Dekanat Bruchsal 18:00 Uhr Heilige Messe Männerkreis Dossenheim GLAUBENSQUELL St. Franziskus, Dammerstock Adventsfeier der Männer mit Pfarrer i.R. Manfred Alt 19:00 Uhr Gedanken zum Advent 18:00 Uhr Heilige Messe Predigt, Impuls, Fürbitten „Vater Unser – St. Pankratius, Dossenheim Eucharistische Anbetung eine Meditation über das Gebet 19:00 Uhr Augustinusheim „Was Weihnacht bedeutet – der Kindschaft“ wie Weihnacht entstand“ mit Peter Morgalla, Freiburg 04. Dezember 2018 (Dienstag) 19:00 Uhr St. Philippus und Jakobus, Dekanat Mannheim Oberhausen 17. Dezember 2018 (Montag) ROSENKRANZGEBET Dekanat Karlsruhe 15:00 Uhr St. Lioba, MA-Waldhof 09. Dezember 2018 (Sonntag) GEBETSSTUNDE Anschl. Treff im Pfr. Schilling Saal Dekanat Waldshut der Lindenbergbeter Bezirk Klettgau-Wutachtal 17:30 Uhr Heilige Messe 06. Dezember 2018 (Donnerstag) Eucharistische Anbetung in St. Stephan Dekanat Wiesental 19:00 Uhr Kloster Marienburg Betstunde bis 19:00 Uhr PRIESTERDONNERSTAG Betstunde der Lindenbergbeter 10. Dezember 2018 (Montag) 18. Dezember 2018 (Dienstag) 19:30 Uhr St. Elisabeth-Kranken- Dekanat Waldshut Dekanat Mannheim haus, Lörrach Ökum. Männerkreis Küssaberg 6:00 Uhr Kapelle des Klinikums 20:00 Uhr DBH, Kadelburg Eröffnung der eucharistischen 06. Dezember 2018 (Donnerstag) „Besinnlicher Adventsabend“ Anbetung Dekanat Mannheim Leitung: Frank Schöpflin 18:00 Uhr feierlicher Abschluss PRIESTERDONNERSTAG und Heilige Messe Eucharistische Anbetung 11. Dezember 2018 (Dienstag) 18:00 Uhr St. Jakobus, Dekanat Baden-Baden MA-Neckarau Männerkreis Bühl Abendliche Ausfahrt mit den Frauen 17:00 Uhr Haus A. Stolz 11
IMPRESSUM richtung für das Kath. Männerwerk der Erzdiözese Freiburg Herausgeber: Diözesanbüro des Kath. Männerwerkes Postfach 449, 79004 Freiburg Tel. 0761 / 5144-191 E-Mail: info@kmw-freiburg.de www.kmw-freiburg.de Verantwortlich: Michael Behringer, Diözesansekretär im Auftrag des Diözesanvorstands Verantwortlich für die Beiträge ist jeweils der Unterzeichner Auslieferung an alle Freunde des KMW Erscheinungsweise monatlich (10x) Bezugspreis jährlich ‡ 10,– Giro-Konto Sparkasse Freiburg – IBAN DE19 6805 0101 0002 0261 30 SWIFT-BIC FRSPDE66XXX Satz und Druck: José R. González Bellón, ESA, Freiburg Titelbild: Dr. Thomas Dietrich Advent & Weihnachten Fragen und Gedanken eines Suchenden Geheimnisvoll vergeht dir Zeit, 18. Dezember 2018 (Dienstag) im Wechsel von Freuden und Traurigkeit. Sonne erwächst aus Sturm und Regen, Schönstattmänner Oberkirch Leid wandelt zur Freude und Unglück zum Segen, Pater Reinisch Gruppe Wir erleben Gesundheit, Glück, Erfolg und tausend Freuden, doch auch Sorgen, Lasten, Krankheit, Schmerzen,Traurigkeiten. Bündnistag und Heilige Messe Wir glauben zu wissen und wir meinen zu glauben, 19:00 Uhr Marienfried doch wir sind oft ratlos und haben tränende Augen. Erfülltes Leben, voll Hoffnung, Freude, Kraft und Mut ist ein Gottesgeschenk, ein hohes Gut. Wohl dem, der sich bewegen kann, sich regen, 19. Dezember 2018 (Mittwoch) der schaffen und gestalten kann im Leben. Dekanat Schwarzwald-Baar So vieles scheint uns wahr und wichtig, doch fragen wir auch: Ist es richtig 18:00 Uhr Meditation was wir machen, was wir tun? und Eucharistische Anbetung Lässt Stress und Hektik uns noch ruhn? Ist unsere Aktivität gesund und echt? mit PRef Martin Lienhart Geht es uns gut, geht es uns schlecht? Gelingt es uns, zu korrigieren, Münster ULF, VS wenn falsche Gewohnheiten uns verführen? 18:30 Uhr Gebet zum Lebensschutz Können wir vergeben und verzeihen, Schuld bekennen und bereuen? Lassen wir ab, zu richten, zu verletzen, 28. Dezember 2018 (Freitag) zu tadeln, kritisieren und zu hetzen? Sind dankbar wir für jeden Augenblick? Dekanat Endingen-Waldkirch Spüren wir: Leben ist Geschenk und Glück? Sehen wir in der Wunderwelt der herrlichen Natur Bezirk Kaiserstul die Hand des Schöpfers und dessen Spur? 14:30 Uhr Jahresabschluss Oder träumen wir immer noch von einer Welt, in der Erfolg und Macht und Ehre zählt? Anm. Arno Gerhart, Tel: 07662/6101 Verschließen wir Verstand und Herz vor Gottes Macht? Lassen wir uns zur Verzweiflung treiben in eine dunkle Nacht? Können unsre Augen noch in Liebe und voll Freude schauen? 28. Dezember 2018 (Freitag) Spüren wir noch Glaube, Hoffnung, Liebe, Gottvertrauen? Haben wir die Fähigkeit bewahrt, um zu erspüren, Dekanat Heidelberg-Weinheim wenn Lügenpropheten uns ins Verderben, in die Irre führen? Männerkreis Dossenheim Ahnen wir noch, was echte Wahrheit ist in unserm Leben? Sehen wir das Ziel der Ziele noch, nach dem wir streben? Anbetung der Männer Wir alle sind zum wahren Licht berufen und um ehrlich zu lieben! Bereits die Engel an der Krippe verkündeten den Frieden, 17:00 Uhr St. Pankratius all denen, die dem Stern gefolgt sind und die dabei wach geblieben, Jahresschlussversammlung und denen, die jederzeit bereit zur Umkehr und zum guten Willen sind, die sich verneigen vor dem zarten, dem ungebornen und dem schwachen Kind! 18:30 Uhr Pankratiusraum Bereits im Mutterschoß lebt dieses Kind! Gilt das noch heute? Maria bejahte ihr Göttliches Kind in ihrem Schoß voll Ehrfurcht und staunender Freude. Lasst uns also dem Himmlischen Stern folgen, besonders jetzt in dunkler Zeit. Lasst uns erleben Friede auf Erden und eine gnadenvolle Weihnachtzeit. Lasst uns froh unser Halleluja mit den Engeln singen! Lasst uns Geschenke der Liebe zur Krippe bringen. Friede beginnt im Herzen. Friede beginnt bei Dir und mir! Friede beginnt heute! Friede beginnt hier! Guido Steimle KONTAKTE Katholisches Männerwerk Diözesanbüro des KMW 1. Vorsitzender: Heinrich Vowinkel Leitung: Dipl.Theol. Michael Rodiger-Leupolz Präses G.R. Jürgen Olf Sachbearbeiter: Michael Behringer Ehrenpräses G.R. Robert Henrich Okenstraße 15, 79108 Freiburg
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