Die Digitale Bühne digital-stage.org - Live Proben und Aufführungen im Internet - Das Coronarchiv
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!KF – Institut für künstlerische Forschung Berlin Deutsches Zentrum des Internationalen Theaterinstituts (ITI) und über 30 Partnerinstitutionen entwickeln: Die Digitale Bühne digital-stage.org Live Proben und Aufführungen im Internet Patenschaft: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Ein Projekt entstanden im WirVsVirus-Hackathon der Bundesregierung 2020 digital-stage.org – S. 1
Kurzbeschreibung Die Digitale Bühne digital-stage.org ermöglicht Ensembles aus Kunst, Musik, Schauspiel und Tanz, von verteilten Orten aus gemeinsam online zu proben, zu unterrichten oder live im Internet aufzutreten. Inhalt Ausführliche Projektdarstellung 3 Die Partner im Überblick 5 Unsere Lösung 6 Geplante Struktur der Umsetzung 7 Funktionen der Software 8 Technisches Konzept 9 Prototypen – Stand der Entwicklung 10 Vorhandene Kooperationen 11 Die Digitale Bühne nach CoViD19 12 Zeitplan 13 Beteiligte Institutionen und Personen 14 Pressespiegel 20 digital-stage.org – S. 2
Ausführliche Projektdarstellung Das Problem Viele künstlerische Produktionen möchten von zu Hause aus gemeinsam online proben und für ein Publikum live im Internet auftreten. Mit gängigen Videokonferenzsystemen ist dies schwierig, eigentlich sogar unmöglich. Diese sind in der Regel klanglich für Einzelsprecher optimiert, oft können überhaupt nur 2-3 Personen gleichzeitig gehört werden (Pegelwaage), eine automatische Audio- Kompression und Geräuschunterdrückung verzerrt die meisten Instrumentalklänge, und eine zu lange Zeitverzögerung (Latenz) in der Übertragung erschwert oder verhindert gemeinsames Musizieren und szenische Proben. Brauchbare erhältliche kommerzielle Lösungen sind oft teuer, kompliziert zu bedienen, bieten nur einzelne Komponenten (etwa nur Audio), benötigen spezielle Hardware oder/und erfordern bestimmte Voraussetzungen wie etwa Internet-Glasfaseranschlüsse. Das Projekt Digitale Bühne Die Digitale Bühne ist eine Initiative von !KF - Institut für künstlerische Forschung Berlin (artistic-research.de) und des Deutschen Zentrums des Internationalen Theaterinstituts (iti-germany.de). Im Rahmen des WirvsVirus-Hackathons der Bundesregierung Ende März 2020 hat sich eine Arbeitsgruppe aus inzwischen über 100 Personen verschiedener Expertisen gegründet. Zusammen mit 11 Hochschulen und künstlerischen Einrichtungen sowie unterstützt von zahlreichen nationalen und internationalen Verbänden und Institutionen entwickeln wir die Plattform Digitale Bühne (digital-stage.org). digital-stage.org – S. 3
Ziel ist die Entwicklung eines für Kunst-, Musik- und Theaterensembles optimierten audiovisuellen Konferenzdienstes, der es ermöglicht, mit haushaltsüblicher Technik verteilt von zu Hause aus online zusammen zu proben und vor Publikum per Live- Stream aufzutreten (Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=p_GSfDVmFfg ). Wir möchten die jeweils passendste erhältliche, brauchbare und in der individuellen Situation optimale Lösung finden und anbieten: für möglichst viele Anwendungsprofile (von Gesangsunterricht über Streichquartett, Rockband, Chorprobe, Tanztheater bis zum Sinfonieorchester), technische Voraussetzungen (etwa vorhandene Technik, Internetgeschwindigkeit, räumliche Distanz) und Anforderungen an technische Kompetenzen (von leichter Bedienbarkeit bis komplexer Funktionalität) . Dazu soll die entstehende Software modular aufgebaut sein, damit verschiedene Funktionen zu- oder abgeschaltet werden können. Für Ensembles, die bereits eine der erhältlichen Techniken nutzen, soll es möglich sein, sich auch mit anderen Systemen über die Digitale Bühne miteinander und mit anderen Ensembles zu verbinden. Nach aktuellem Entwicklungsstand wird bis voraussichtlich Ende Juli 2020 eine Basis- Version dreier Prototypen der Software der Digitalen Bühne verfügbar sein (web / pc / box : im Internetbrowser, als installierbares Programm oder Hardware-Gerät). Auf der Grundlage dieser Prototypen ist eine Entwicklung einer Vollversion der drei Anwendungen bis zum Beta-Stadium von August 2020 bis Dezember 2020 geplant. Stufenweise soll die Software dann erweitert werden, teilweise im Anschluss an die Projektlaufzeit, durch Komponenten für 3D-Audio, Bildmischung, Virtual Reality und Verbindungsmöglichkeiten zu anderen existierenden Lösungen. Nach Abschluss der Beta-Entwicklung soll Ende 2020 eine gemeinnützige Trägerorganisation (eine Stiftung oder ein Verein) gegründet werden, die den dauerhaften Betrieb und die möglichst kostenfreie Verfügbarkeit des Dienstes für die Mitglieder daran teilnehmender Institutionen und Verbände sicherstellt (beispielsweise für Landesverbände für Theater oder Musik, Hochschulen, Kirchen und Musikschulen). Im Unterschied zu den meisten verfügbaren, oft kommerziellen Angeboten beachtet dieses Projekt insbesondere den deutschen und europäischen Datenschutz (EU- DSGVO) und schließt Datenlieferungen an Dritte aus. digital-stage.org – S. 4
Unsere Lösung Ein audiovisuelles latenzarmes Konferenzsystem, das speziell für die Bedürfnisse von Musik, Tanz, Theater und performativer Kunst entwickelt wird. Es soll eine zentral steuerbare Klang- und Bildmischung bieten, die individuell auf die jeweiligen Anwendungsfälle angepasst werden kann. Viele für künstlerische Proben benötigte Funktionen sollen modular dazugeschaltet werden können, bei gleichzeitig möglichst einfacher Bedienbarkeit für die Mitwirkenden, um die Nutzung auch für weniger technikaffine Ensembles zu gewährleisten. Der Dienst soll für Mitglieder teilnehmender Verbände und Institutionen kostenlos angeboten werden. Drei Versionen für verschiedene Anwendungsbereiche sind geplant: (1) Digital Stage - Web: Browser-basiert, für jedes Internet-Endgerät (2) Digital Stage - PC: Lokal installiertes PC-Programm (3) Digital Stage - Box: Käuflich erhältliche Hardware (ohne PC) Die Varianten würden eine erwartbare mittlere Audioverzögerung im Bereich von (1) 50–100ms und (2 und 3) 25–50ms bieten, je nach verfügbaren Anschlussbedingungen und der verwendeten Hardware. Anmerkungen zu den erwartbaren Latenzen: ● die bisher gemessenen minimalen Latenzen liegen zum Teil deutlich unter den oben genannten, sind jedoch abhängig von vielen individuellen Faktoren. ● (1) soll vor allem nutzbar sein für Schauspiel- und Tanztheaterproben, (2 und 3) für musikalische Proben mit einer Latenz wie auf einer größeren Bühne (50ms entsprechen einem Abstand von ca. 15 Metern) ● bei einer LAN-Verbindung im selben Netz, z.B. innerhalb eines großen Gebäudes (beispielsweise in den Proberäumen oder Übezellen von Hochschulen oder Theatern) und mit Betrieb auf einem hausinternen Server, sind Latenzen von unter 10ms möglich digital-stage.org – S. 6
Geplante Struktur der Umsetzung ● Betrieb des Dienstes auf regional erreichbaren (Edge-)Servern, möglichst in Zusammenarbeit mit lokalen Internet-Anbietern, mit intelligenter automatisierter Steuerung des Routings, die für jede individuelle Situation die schnellstmögliche und stabilste Verbindung herstellt ● hybride Architektur aus Punkt-zu-Punkt (peer-to-peer) und sternförmigen (serverbasierten) Verbindungen, individuell auf die Ensemblestruktur anpassbar ● modulare Plattform für unterschiedliche Nutzungsprofile (Chor, Schauspiel, Tanz, Band, Musical, Orchester, Kammermusik, Unterricht...) ● mögliche Integration anderer erhältlicher Lösungen, damit sich auch Personen, die verschiedene vorhandene Techniken verwenden, miteinander verbinden können ● technische Zusammenarbeit mit Entwicklern verwandter Projekte ● Aufbau einer Gemeinschaft rund um das Projekt, die neben technischen Fragen auch den Austausch über künstlerische Inhalte und Formate (beispielsweise die Neuentwicklung hybrider digitaler Theaterformate) fördert ● hierzu auch Betreuung eines User-Forums für technische Beratung und Unterstützung sowie inhaltlichen Austausch: forum.digital-stage.org ● Zusammenarbeit mit Veranstaltern und Stiftungen zur Förderung künstlerischer Innovationen, die mit digitalen Formaten arbeiten ● Internationale Vernetzung mit verwandten Initiativen ● Gründung einer gemeinnützigen Trägerorganisation (Stiftung oder e.V.) in die künstlerische Verbände und Institutionen als korporative Mitglieder eintreten können. Aus deren Beiträgen sollen der Betrieb, die Wartung und die Betreuung (User-Hotline) dauerhaft nachhaltig finanziert werden, um keine Nutzungsgebühren von den Ensembles erheben zu müssen. Für die Weiterentwicklung der Software kann diese Organisation nach Bedarf auch weitere Förderungen einwerben. digital-stage.org – S. 7
Funktionen der geplanten Version der Software ● bis ca. 20 gleichzeitig Mitwirkende erscheinen derzeit realistisch, wir planen Versuche mit verschiedenen Orchestergrößen ● virtuelles Mischpult mit sichtbarer Kontrolle der eingehenden und ausgehenden Pegel (Klangregie) ● Subgruppen-Verknüpfung mit Subgruppen-Regler und zentraler Gruppen-Stummschaltung (z.B. für Chöre: Sopran-Alt-Tenor-Bass) ● virtueller Raumklang-Effekt (Reverb-Funktion) zuschaltbar ● lokale, selbst regelbare Monitormischung des jeweils eigenen Audiosignals ● Adaptive Audiokompression mit hoher Qualität und geringer Latenz (für musikalische Anwendung geeignet, d.h. ohne Sprachoptimierung) ● gleichzeitige Wiedergabe aller Quellen, keine automatische Stummschaltung leiserer Quellen zur Datenreduktion und Geräuschunterdrückung ● mehrere Audio- und Videoquellen pro Anschluss möglich ● zeitsynchrones Audio-Playback, Click-Track und optisches Metronom bei jedem Mitglied möglich ● zeitsynchrone Darstellung von Noten (Stimmen oder Partitur) ● freie, anpassbare Anordnung der Videobilder ● Ganzkörperdarstellung der Videos im Hochformat ● Bildmischung (Montage der Video-Quellen in ein gemeinsames Bild) ● Multi-Screen (beispielsweise für die Projektion anderer Ensemble- Mitglieder in Lebensgröße) ● 3D Audio Mischung (Positionierung der Klangquellen in einer virtuellen dreidimensionalen Kopfhörer-Mischung, fixiert im Raum oder dynamisch) ● Aufnahmefunktion ● Schnittstelle für Live-Streaming auf vorhandenen Plattformen (Vimeo, Twitch, Youtube, Facebook live, Instagram tv, berlinalive, dringeblieben, OBS, o.ä.) für online Auftritte mit beliebig großem Publikum ● Bezahlschranke (Paywall) für Live-online-Auftritte gegen ”Eintritt“ digital-stage.org – S. 8
Technisches Konzept Ausgehend von den vorhandenen Prototypen (siehe nächste Seite) sollen die drei Versionen der Software bis Dezember bis zu einem Beta-Stadium entwickelt werden. Digital Stage - Web (1) ● mit möglichst jedem Internet-Endgerät direkt im Browser zu verwenden ● einfache und intuitive Bedienoberfläche (User Interface) ● separate Räume (Bühnen) mit Mitglieder-Management ● installiert auf regionalen Edge-Servern mit schneller Anbindung Digital Stage - PC (2) ● Einbettung und Steuerung existierender Audio-Software möglich (Verbindung mit anderen Systemen) ● empfohlen für die Verwendung mit externem Audio-Interface und Netzwerkkabel (kein WLAN) zur Vermeidung lokaler Latenzen ● Installationsprogramm für OSX, Windows und Linux ● einfache Handhabung, ohne Expertenwissen nutzbar Digital Stage - Box (3) ● Standalone-Hardware, basierend auf RaspberryPi mini-PC ● mit USB-Audio-Interface (für Mikrophon und Kopfhörer) und Webcam ● HDMI Video – für Bild-Projektionen in Lebensgröße ● aus einem Browser (PC oder Smartphone) fernsteuerbar ● zu- und abschaltbare Komponenten (z.B. Nur-Stereo-Audio-Modus für sehr große Ensembles) ● PC-unabhängig (Linux-Betriebssystem auf wechselbarer SD-Karte) digital-stage.org – S. 9
Prototypen – Stand der Entwicklung In einer Machbarkeitsstudie wurden vorhandene Software und eigene Prototypen getestet. Stand der Prototypen Anfang Juli 2020: Digital Stage - Web (1) ● funktionierender Prototyp auf https://github.com/digital-stage und live.digital-stage.org ● Bedienoberfläche (User Interface) im Entwurf ● separate Räume (Bühnen) mit Mitglieder-Management ● synchronisierbares Playback / Click-Track ● mehrere Audio/Video-Quellen pro Person ● installiert auf einigen exemplarischen Servern Digital Stage - PC (2) ● Prototyp für Mac OSX ● Umgebung (Video-Komponente) identisch mit (1) ● Einbettung und Steuerung vorhandener Audio-Software möglich ● Testlauf vorhandener Audio-Komponenten (u.a. soundjack) mit Anwender-Ensembles (Ensemble mosaik, a rose is, Landesjugendensemble für Neue Musik Berlin, Cantus Neukölln Digital Stage - Box (3) ● Prototyp in 2 Versionen: OVBox und Sprawl ● Tests mit USB-Audio-Interfaces (Behringer, Mackie, Tascam, Focusrite) ● 3D Audio und Raumklang (physikalische Modellierung) möglich ● Steuerung per Touchscreen möglich ● Serververbindung und virtuelles Mischpult zuschaltbar ● auch als soundjack-fastmusic-Box (nur Audio) umrüstbar ● Kooperation mit dem soundjack-fastmusic-Box-Anbieter Symonics digital-stage.org – S. 10
Vorhandene Kooperationen und Unterstützung Wir arbeiten mit den Entwicklern folgender Komponenten bereits zusammen oder streben eine solche Zusammenarbeit an und führen daher derzeit vorbereitende Gespräche: ● OVBox (Audio, mit 3D-Audio, Raumklang und Servermischung: Ansprechpartner Giso Grimm/OrlandoViols, Oldenburg) ● Sprawl (Audio: Henrik von Coler, TU Berlin) ● mediasoup (Netzwerk-Komponente: Oeyvind Brandtsegg, NTNU Trondheim, Norwegen) ● JackTrip (Audio-Komponente: Chris Chafe, Stanford, USA) ● soundjack (Audio-Komponente: Alexander Carôt, Hochschule Anhalt) ● Symonics (Fastmusic Box von soundjack: Christian Hoene) ● Elk audio / Aloha (Audio und Video, 5G-fähig mit Ericsson: Michele Benincaso, Schweden) ● LoLa (Audiohardware für Glasfaserverbindungen: Claudio Allocchio, Conservatorio di Musica Giuseppe Tartini, Triest, Italien) ● LIPS (immersives audiovisuelles High-End-System, in Entwicklung, u.a. mit Sennheiser, intel und Musikhochschule München: Marcel Nophut, Leibniz-Universität Hannover) ● Evrbit (zeitsynchrones Playback, Köln: Axel Steinkuhle) ● Sagora (Diego Romero, Universidad de Quilmes, Argentinien) ● Projektfabrik (Bezahlschranke, in Planung: Klaus Schwägerl) Folgende Partner haben die Initiative bisher in der Entwicklung der Prototypen unterstützt – vor allem über den ”Solution Enabler“ des wirvsvirus-Hackathons: ● AWS/Amazon (Server) ● Digital Ocean (Server) ● Google (Server und Cloud-Dienste) ● factro (Entwicklungs-Management-Plattform) ● notion.so (Workspace-Software) ● discourse (forum.digital-stage.org) ● Vodafone Institut (Öffentlichkeitsarbeit) ● QSC.de (Internet-Anbieter in Hamburg) digital-stage.org – S. 11
Die Digitale Bühne nach CoViD19 Anlass der Entwicklung der Digitalen Bühne war der CoViD10-Lockdown in Deutschland im März 2020. Plötzlich konnten Ensembles nicht mehr proben und auftreten, auch nicht online. Aber auch nach der Krise möchte das Projekt wertvolle Impulse und Beiträge leisten: ● künstlerische Kreativität ermöglichen: neue, innovative, hybride Theater- und Konzertformate auch für kleine und mittlere Bühnen und Veranstalter ● sozialen Zusammenhalt stärken: Erfahrung der künstlerischen Gemeinschaft statt Wettbewerb ● Teilnahme an Proben und Unterricht auch vom Krankenbett, aus dem Urlaub oder von einem Gastspielort ● neue Möglichkeiten der Publikums-Interaktion schaffen ● online-Lehre an Hochschulen ausweiten, auch im Normalbetrieb ● CO2 Fußabdruck senken durch Reduktion von Reisetätigkeit (beispielsweise Lese- und Bauproben, Vorsprechen/Vorsingen, Castings und Aufnahmeprüfungen werden online viel besser durchführbar sein; aber auch z.B. akute Feuerwehr-Gastierungen in Krankheitsfällen unnötig machen, wegen alternativer Möglichkeiten wie eine online-live- 3D-Projektion einer Stimme oder einer Person auf eine Bühne) ● internationale Zusammenarbeit ermöglichen (Festivals online oder an parallelen Orten, „Weltchor" etc.) digital-stage.org – S. 12
Zeitplan August – September 2020 ● Weiterentwicklung der Prototypen zu einer Basis-Version ● Frontend-Entwicklung (User Interface) ● Testläufe mit verschiedenen Anforderungsprofilen (vom Laien-Chor bis zum mittleren Ensemble) ● Umfragen zur Benutzerfreundlichkeit und fehlenden Funktionen Oktober – November 2020 ● Weiterentwicklung der Basis-Version zu einer Beta-Version ● verstärkte Akquise von Internet-Anbietern (Sponsoring von Servern) ● Belastungstest mit einem größeren Ensemble (z.B. Sinfonie-Orchester) Dezember 2020 ● Video-Produktion von Demos und Tutorials ● Gründung einer Trägerorganisation (Stiftung oder e.V.) zum dauerhaften Betrieb, Wartung und Betreuung des Dienstes digital-stage.org – S. 13
Beteiligte Institutionen und Personen Initiative und Kontakt: Projektträger: !KF – Institut für künstlerische Deutsches Zentrum des Forschung Berlin Internationalen Theaterinstituts (ITI) Direktor Julian Klein Direktor Dr. Thomas Engel Postfach 54 01 40 Kunstquartier Bethanien 10042 Berlin Mariannenplatz 2 www.artistic-research.de 10997 Berlin www.iti-germany.de Projektleitung: Gesamtleitung Thomas Engel ITI Germany Projektträger Julian Klein !KF Berlin Projektleitung Anka Belz ehrliche arbeit Produktionsleitung und Finanzen Katharina Grossardt Kommunikation Johanna Honkomp !KF Berlin Projektmanagement Technische Entwicklung Tobias Hegemann Leitung Software-Entwicklung Petra Fiene Lufthansa Industry Solutions Leitung Frontend-Entwicklung Daniel Zimmermann intel Leitung Hard- und Software-Integration Damian Dziwis TH Köln Forschung und Entwicklung Design, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Bryan Mischling Koordination Design und Art Director Kerstin Wiehe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Andreas Vogler Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit Organisation und Partnerschaften Alexandra Stolzenberger Produktmanagement André Valdes Leitung Solution Enabler Martin Burr Fachwerk Partnerschaften Schweiz und EU Sonja Greiner European Choral Association Internationale Kooperationen André Siebelist 5minds Nutzerbetreuung Heiko Grein ps promotion Akquise und Industrie-Partnerschaften digital-stage.org – S. 14
Kooperationspartner zur Entwicklung der Software Akademie für Theater und Digitalität Technische Hochschule Köln am Theater Dortmund Institut für Nachrichtentechnik (INT) Kai Festersen Prof. Dr. Christoph Pörschmann Theaterkarree 1-3 Betzdorfer Straße 2 44137 Dortmund 50679 Köln www.theater.digital tel. +49 221 8275 2495 www.th-koeln.de/akustik Hochschule für Musik und Theater Hamburg Prof. Dr. Georg Hajdu Am Inselpark 3 Trinity College Dublin 21109 Hamburg School of Mathematics www.hfmt-hamburg.de Prof. Dr. Dmitri Zaitsev IE – Dublin 2 Fachwerk Irland Martin Burr www.maths.tcd.ie Baslerstrasse 48 CH – 4123 Allschwil Universität Mozarteum Salzburg Schweiz Abteilungsleiter Digitale Medien www.fachwerk.site D.I. (FH) Peter Schmidt, PhD Mirabellplatz 1 Technische Universität Berlin A – 5020 Salzburg Institut für Sprache und Kommunikation Österreich Henrik von Coler https://www.moz.ac.at Elektronisches Studio, Fachgebiet Audiokommunikation Zürcher Hochschule der Künste Einsteinufer 17c Dr. Gunter Lösel 10587 Berlin Patrick Müller www.ak.tu-berlin.de Pfingstweidstrasse 96 Postfach ORLANDOviols CH 8031 Zürich Giso Grimm Schweiz Júlia Vető www.zhdk.ch Elsässer Str. 8 26121 Oldenburg Humboldt-Universität zu Berlin www.orlandoviols.de Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik Hochschule Anhalt gamelab.berlin Fachbereich Informatik und Sprachen Tom Lilge Prof. Dr.-Ing. Alexander Carôt Sophienstraße 22a Lohmannstraße 23 10178 Berlin 06366 Köthen www.gamelab.berlin www.hs-anhalt.de digital-stage.org – S. 15
Projektpartner Verbände Bundesverband Freie Darstellende Künste Landesmusikrat Berlin Geschäftsführender Vorstand: Generalsekretärin Franziska Stoff Janina Benduski, Anne-Cathrin Lübecker Str. 23 Lessel, Tom Wolter 10559 Berlin Mariannenplatz 2 www.landesmusikrat-berlin.de 10997 Berlin darstellende-kuenste.de Landesmusikrat Nordrhein-Westfalen Generalsekretär Prof. Dr. Robert v. Zahn Klever Straße 23 European Choral Association 40477 Düsseldorf Sonja Greiner www.lmr-nrw.de Secretary General c/o Haus der Kultur, Rektorenkonferenz der Musikhochschulen Weberstraße 59a Prof. Dr. Bernd Redmann 53113 Bonn Geschäftsstelle: www.europeanchoralassociation.org Hochschule für Musik Nürnberg Anna Körber Veilhofstraße 34 Intendant*innengruppe im 90489 Nürnberg Deutschen Bühnenverein die-deutschen-musikhochschulen.de Cathérine Miville Kathrin Mädler ACOnet – austrian academic computer Hasko Weber network Südanlage 1 net:art coordination center 35390 Gießen Renate Kreil www.intendanten-gruppe.de Universität Wien ZID / ACOnet & VIX Universitätsstraße 7 Deutscher Chorverband A – 1010 Wien Hilde Daniel Österreich Alte Jakobstr. 149 www.aco.net 10969 Berlin www.netart.cc www.deutscher-chorverband.de digital-stage.org – S. 16
Förderpartner Theater, Rundfunk & Verlage Bundesministerium für NTGent Bildung und Forschung Milo Rau Prototype Fund Biezekapelstraat 5 Heinemannstr. 2 B - 9000 Gent T 53175 Bonn-Bad Godesberg Belgien prototypefund.de https://www.ntgent.be Erzbistum Köln Marzellenstraße 32 Schauspielhaus Zürich AG 50668 Köln Peter Schmidt www.erzbistum-koeln.de Zeltweg 5 CH - 8032 Zürich Stiftung Niedersachsen Schweiz Lavinia Francke neu.schauspielhaus.ch Künstlerhaus Sophienstraße 2 30159 Hannover Schott Music www.stnds.de Dr. Peter Hanser-Strecker Weihergarten 5 Akademie für Darstellende Kunst Baden- 55116 Mainz Württemberg www.schott-music.com Prof. Dr. Elisabeth Schweeger Akademiehof 1 71638 Ludwigsburg Swiss ITI – International Theatre Institute www.adk-bw.de Via Boschetto 14 CH – 6654 Cavigliano Bischöfliches Generalvikariat Aachen Schweiz DKMD Prof. Michael Hoppe iti-swiss.ch/de Domorganist am Aachener Dom Postfach 10 03 11 52003 Aachen SWR Experimentalstudio www.kirchenmusik-im-bistum-aachen.de Joachim Haas 79095 Freiburg Landesverband Freier Theater Niedersachsen swr.de/swrclassic/experimentalstudio Martina von Bargen Lister Meile 27 Verein Freunde des Sendesaales e.V. 30161 Hannover Peter Schulze www.laft.de Bürgermeister-Spitta-Allee 45 28329 Bremen 5Minds IT-Solutions www.sendesaal-bremen.de Björn Röber De-la-Chevallerie-Str. 42-44 45894 Gelsenkirchen www.5minds.de digital-stage.org – S. 17
Hochschulen und Bildungseinrichtungen Berufsfachschule für Musik Oberfranken NTNU Burkhart M. Schürmann Norwegian University of Science and Kulmbacher Str. 44 Technology D-96317 Kronach Music, Communication and Technology bfm-oberfranken.de Prof. Dr. Øyvind Brandtsegg NO-7491 Trondheim Norwegen Bundesakademie für Kulturelle Bildung https://www.ntnu.edu/studies/mmct/ Kerstin Hädrich Schlossplatz 13 38304 Wolfenbüttel www.bundesakademie.de The University of Oslo (UiO) Prof. Dr. Stefano Fasciani Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin Boks 1072 Blindern Prof. Andrea Tober NO-0316 OSLO Prorektorin Digitale Transformation Norwegen Charlottenstraße 55 https://www.uio.no 10117 Berlin www.hfm-berlin.de Hochschule für Musik und Tanz Köln Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Prorektor für Studium, Lehre und Forschung Department für Medizinische Physik und Akustik Prof. Tilmann Claus Ammerländer Heerstraße 114-118 Unter Krahnenbäumen 87 26129 Oldenburg 50668 Köln www.uol.de/mediphysik-akustik www.hfmt-koeln.de Hochschule für Musik Würzburg Populäre Musik Prof. Johann Weiß Hofstallstraße 6-8 97070 Würzburg www.hfm-wuerzburg.de digital-stage.org – S. 18
Weitere Partner und Unterstützer Clapesque [ps] promotion 28 Rue Saint-André des Arts, Heiko Grein F – 75006 Paris Liegnitzplatz 18 Frankreich 28237 Bremen www.clapesque.com www.songsandwhispers.com Lufthansa Industry Solutions incowia GmbH Schützenwall 1 Ingo Schrewe 22844 Norderstedt Albert-Einstein-Straße 3 www.lufthansa-industry-solutions.com 98693 Ilmenau www.incowia.com Die Projektfabrik Klaus Schwägerl Symonics GmbH Fuchstanzstr. 20 Christian Hoene 61462 Königstein im Taunus Geierweg 25 www.projektfabrik.com/hack 72144 Dußlingen www.symonics.com Durchführung / Umsetzung Mitglieder der Arbeitsgruppe des Hackathons der Bundesregierung mit über 110 Expertinnen und Experten, darunter: Almut Lustig, a rose is, Schlagzeugerin / Anna Kanitz, !KF Berlin / Annika Ley, Bühnen- und Kostümbildnerin / Arno Kröger, Musik-Programmierer / Benjamin Helmer, HfMT Hamburg / Bernd Flickenschild, Programmierer, HfMT Hamburg / Bernd Keul, Musiker / Carola Walter, Software-Entwicklerin / Carolin Ilona, International Media Culture Network / Carsten Jenß / Christian Hoene, Entwickler / Christine Henniger, ITI / Christoph Diefenthal, Software-Entwickler und Schauspieler / Claudia Wiedemer, a rose is, Schauspielerin / Daniel Oder-Kriewald, Wildes Theater Saarbrücken / Dominic Diehl, Netzwerkexperte / Elena Matveev, Konzeptentwicklung&Design / Felix Kampeter, Konzeptentwicklung / Francis Zinke, C# Entwickler / Heiko Grein / Holger Ballweg, Software Developer / Jacob Richter, HfMT Hamburg / Jan Petzold, Entwickler / Jayanti Boden, Projektmanagerin / Johann Weiß, HfM Würzburg / Jonas Lufft, Kulturmanager / Julia Joch / Julia Wacker / Katrin Stürmer / Kristina Lösche-Löwensen, a rose is, Thereministin / Laila Khayati, Organisation / Lara Maria Sophie Hein, UI/UX Designer/Researcher / Lars Schramm, UI & 3D Designer / Lucia Leyser, künstlerische Produktionsleiterin / Marc Patrick, Software- Entwickler / Marie Sebald / Mark Leyrer / Markus Schubert, Akademie für Theater und Digitales / Markus Wilharm / Martin Rincon Botero, Dirigent und Komponist / Maxim Wittenbecher, ITI / Maya Ziehlke, Musikerin / Michael Haas / Michael Iber, Audio-Programmierer und Klangkünstler / Pawel Napiorkowski, UI/UX-Designer / Rachel Müller, Regisseurin, Max Reinhardt Seminar Wien / Rama Gottfried, HfMT Hamburg / Rainer Glaap / Robert Gühne / Robert Trebus, Direktor Zirkuläre Wirtschaft / Ute Twisselmann / Sara Moczygemba, Workspace-Administratorin / Sebastian Rauer, Interaction Designer / Tal Shacham, Videokünstlerin, Bühnen- und Kostümbildnerin, Koordination Videodesign / Thomas Möhle, Systemadmin und Live-Streaming / Tim Rumpf / Vinh-Nghi Tiet und andere … digital-stage.org – S. 19
Pressespiegel Berliner Zeitung 30.3.2020 – Jörg Hunke https://www.berliner-zeitung.de/zukunft-technologie/1500-projekte-sind-beim-groesstem- hackathon-der-welt-entstanden-li.79615 neue musikzeitung, April 2020 - Holger Kurtz https://www.nmz.de/artikel/noch-ruckelt-die-digitale-konzertbuehne Kultura-extra.de, 20.4.2020 – Kerstin Wiehe https://www.kultura-extra.de/theater/feull/corona_DigitaleBuehne.php Der Tagesspiegel, 20.4.2020 – Frederik Hanssen https://www.tagesspiegel.de/kultur/digitale-musikproben-singen-ohne- zeitverzoegerung/25753960.html Deutschlandfunk Kultur, 14.4.2020 - Natalja Joselewitsch Digitale Proben - Auch Orchester müssen neue Wege gehen Sendung: Fazit https://www.deutschlandfunkkultur.de/programmvorschau.282.de.html ?drbm:date=14.04.2020 BR Klassik: Leporello, 10.06.2020 - Antonia Goldhammer Text: https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/digital-stage-online-musizieren-100.html Hörfunk: https://www.br.de/mediathek/podcast/klassik-aktuell/kollegengespraech-mit- antonia-goldhammer-ueber-digital-stage/1799063 Theater der Zeit, Juni 2020 - Tom Mustroph Heimisch werden auf der digitalen Bühne https://www.theaterderzeit.de/2020/06/38769/ Vodafone-Stiftung, April 2020 – Jeanette Baumann https://www.vodafone.de/featured/inside-vodafone/vodafone-institut-unterstuetzt- umsetzungsprogramm-des-wirvsvirus-hackathons/?b_id=1416...#/ftoc-heading-13 digital-stage.org – S. 20
Kontakt Projektträger: Internationales Theaterinstitut Deutschland Dr. Thomas Engel Tel. +49 30 611 07 65 th.engel@iti-germany.de • www.iti-germany.de Projektleitung: !KF – Institut für künstlerische Forschung Berlin Julian Klein Tel. +49 30 275 82 1 82 julianklein@artistic-research.de • www.artistic-research.de digital-stage.org – S. 21
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