Die e-card in den österr. Krankenanstalten - CON ECT Zukunftsforum 31.Jänner 2008

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Die e-card in den österr. Krankenanstalten - CON ECT Zukunftsforum 31.Jänner 2008
Die e-card in den
österr. Krankenanstalten
     CON•ECT Zukunftsforum
                    31.Jänner 2008

              R. Schmidradler, SVC
Die e-card in den österr. Krankenanstalten - CON ECT Zukunftsforum 31.Jänner 2008
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Die e-card in den österr. Krankenanstalten - CON ECT Zukunftsforum 31.Jänner 2008
Erster Einsatzbereich

● e-card Auslesen im Offline Betrieb – Public Bereich
     – e-card unterstützt die einfache Identifikation von Patienten bei
       der Anmeldung
     – e-card ist ein bekanntes und anerkanntes Brand in Österreich
     – e-card hat jeder Patient mit
     – kaum Kosten bei Verwendung der e-card im Offline-Betrieb
       für die Krankenanstalt

● e-card Infrastruktur gegenüber den Patienten
     – Wiedererkennung bei den Patienten (LAN-CCR)
     – e-card Brand und deren Infrastruktur gilt als sicher

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Die e-card in den österr. Krankenanstalten - CON ECT Zukunftsforum 31.Jänner 2008
e-card Infrastruktur

● Einheitliche Infrastruktur in Österreich

● Investitionskosten für die KIS Implementierung reduziert sich

● Kompatibel und integrierbar mit allen bestehenden KA IT-Lösungen

● Klare Zuständigkeitsgrenzen für Support (KIS/KA und HVB/SVC und
   Netzprovider)

● Einheitliche End to End SLA

● Datenkommunikation erfolgt in einem privaten Netzwerk (GIN bzw. eHI-Net)

● Rasche und einheitliche Ausrollung von neuen Applikationen möglich
              VDAS, ABS, SAS, etc.
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e-card Infrastruktur Überblick
                                                            Mehrwertdienste
e-card Rechenzentrum

                                    Secure                                                  HCS - Medicalnet
                                   Internet     Firewall                                     Praxisnetzwerk

                                              G I N / ehi-net
Standort 1   Standort 2                 Privates Netzwerk nur für              Medikations-Datenbank
                                       Gesundheitsdiensteanbieter             (Arzneimittel-Sicherheitsgurt)
                      GIN
                      Anschluss                                                 eHI-Net
Router                        Router                                GIN
                                                           CNSV     Anschluss
         GINA                           GINA

                                                  Sozialversicherung     Apotheken
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Übersicht Anwendungen und Infrastruktur
                                               SAS / VDAS Einsätze

       ABS in KA - Geschäftsprozessanalyse                    ABS in KA Pilotierung

   eÜberweisung                     eÜberweisung               eÜberweisung
  Abstimmung SVT                  Abstimmung KA / ÄK          Endabstimmung

                                                            eÜberweisung Pilotierungen

   sGINA Stufe 2                 sGINA Stufe 3
                                                                              Infrastruktur
     eHI-Net Erweiterungen

  vLAN-CCR Schnittstelle (SVC Teil) Entwicklung

    3.Quartal        4.Quartal             1.Quartal        2.Quartal          3.Quartal
      2007             2007                  2008             2008               2008

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Welche e-card Anwendungen im Krankenhaus
sind verfügbar bzw. in Planung?

● Offline Auslesen der e-card

● Sozialversicherungsnummern-Abfrageservice (SAS)

● Versichertendaten-Abfrageservice (VDAS)

●    Arzneimittel-Bewilligungs-Service (ABS)

●    Elektronische Über-/Zu-/Spitalseinweisung

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Sozialversicherungs-Abfrageservice (SAS)

● Abfrage einer Sozialversicherungs-(SV-)Nummer vom e-card
   Server

● Eingabe von folgenden Daten notwendig:
     – Vorname
     – Zuname
     – Geburtsdatum

● Sind die oben angeführten Daten eindeutig, wird die gültige SV-
   Nummer vom e-card System gemeldet

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Versichertendaten-Abfrageservice (VDAS)
● Krankenhaus kann zum Zeitpunkt der Patientenaufnahme den
    leistungszuständigen SV-Träger feststellen

● Qualitätsgesicherte Versichertendaten werden für die Befüllung
    der Aufnahme/Ereignisanzeigen bzw. Entlassungsanzeigen
    verwendet

● Reduktion der Fehlleitungen von Aufnahme/Ereignisanzeigen

● Aktuell Version nur auf SOAP Basis (KIS integrierbar)

● ab April 2008 zusätzlich Webfrontend (für Institute und andere
    Vertragspartner)

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ABS in Krankenanstalten
● Ziel ist es, das elektronische Bewilligungsverfahren in den
   Krankenanstalten bundesweit unter der Berücksichtigung der Regeln der
   ökonomischen Verschreibweise (RÖV) und des Erstattungskodex (EKO)
   einzuführen.

● Phase 1:
    GPA mit ausgewählten KV-Trägern
             • Ist-Prozesserhebung
             • Definition der Soll-Prozesse aus Sicht der SV

        GPA mit den ausgewählten Krankenhäusern
          • Ist-Prozesserhebung
          • Definition der Soll-Prozesse aus Sicht der Krankenanstalt
        Konsolidierung, Abstimmung und Planung der Pilotierung

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Phase 2 und 3

● Phase 2:
    Pilotierung in ausgewählten KA mit Start April 2008
             • Klinikum Wels (Kreuzschwestern)
             • LKH Graz West (KAGES)
             • Hanusch KH (WGKK)
            Evaluierung während der Pilotierung
● Phase 3:
    Planung für den österreichweiten Einsatz aufbauend auf den
         Ergebnissen der Phase 2
        Österreichweiter Einsatz der Lösung bei den Krankenanstalten

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Elektronische Über-/Zu-/Einweisung
● Elektronische Übermittlung der Daten und Ablöse der bestehenden
   Über-/Zu- und Einweisungsscheine

● Abgeschlossene Geschäftsprozessanalyse in Wien und Oberösterreich
   (Ist- und möglicher Sollprozess) – konsolidiertes Ergebnis als Basis für

● Österreichweite Abstimmung mit allen SV-Trägern – Prozesse
   abgestimmt und finalisiert (Oktober 2007)

Nächste Schritte:

● Österreichweite Abstimmung mit Krankenanstalten und Ärztekammern
      Beginn Organisation 1. Quartal 2008

● Pilotierung in 2 Regionen in Österreich
    -   geplanter Start Pilotierung April 2008

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Inhalt und Ziele der Pilotierung
● Elektronische Abwicklung der Über-/Zu/-Einweisungsprozesse
● Elektronische Übermittlung der Über-/Zu-/Einweisungsinformation
● Erproben der Funktionalität des Basisprozesses
● Feedback von den Ärzten / KA aus dem Probetrieb 
   Weiterentwicklung der Lösung

● Pilotregionen:
     - BKH Reutte in Tirol mit umliegenden Ärzten (fix)
        - Zusammenarbeit mit health@net bei der Pilotierung in
          Tirol (e-Entlassungbrief) (e-card Infrastruktur)

     - LKH Gmunden / Bad Ischl in Oberösterreich (noch offen)

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Übersicht Anwendungen und Infrastruktur
                                               SAS / VDAS Einsätze

       ABS in KA - Geschäftsprozessanalyse                    ABS in KA Pilotierung

   eÜberweisung                     eÜberweisung               eÜberweisung
  Abstimmung SVT                  Abstimmung KA / ÄK          Endabstimmung

                                                            eÜberweisung Pilotierungen

   sGINA Stufe 2                 sGINA Stufe 3
                                                                              Infrastruktur
     eHI-Net Erweiterungen

  vLAN-CCR Schnittstelle (SVC Teil) Entwicklung

    3.Quartal        4.Quartal             1.Quartal        2.Quartal          3.Quartal
      2007             2007                  2008             2008               2008

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e-card Infrastruktur für KA
● Beauftragung zur
  Erweiterung der e-card                                                                         eHI-net Provider
                                      Krankenanstalt                                                                                                                              e-card
  Infrastruktur im Mai                                                                                                                                        Peering Point

                                                                                                                    Redundante Anbindung zum Peering P oint
                                                                                                     ehi-net                                                                  Rechenzentrum
  2007 von der BGK                                  Geschützter
                                                                                                   Anschluss 1

  erfolgt                                          sGINA Bereich                                     ehi-net
                                                                                                   Anschluss 2

                                                                          Provider - Anschluss
                                                                                                                                                                    P1

   – Oktober 2007: sGINA                                                                              CNSV
     Stufe 2 verfügbar          KIS   LAN-CCR
                                                                                                     CNSV
     (HVB)                              oder
                                                            sGINA
                                                       mit LAN -CCR u.
                                                                                                   Anschluss 1

   – April 2008:                      USB-CCR*
                                                         vLAN -CCR
                                                            Support                                  CNSV
     Schnittstelle für vLAN                                                                        Anschluss 2

     Kartenleser verfügbar                =                                                                                                                         P2
     (HVB)                                                                                       healix Provider

   – September 2008:                  vLAN-CCR*              sGINA
                                                                                                     healix
                                                                                                   Anschluss 1
   – SW des vLAN CCR                                    mit LAN -CCR u.
                                                          vLAN-CCR                                                                                                                e-card
     (Unterstützung USB                                      Support
                                                                                                     healix
                                                                                                   Anschluss 2
                                                                                                                                                              Peering Point   Rechenzentrum
     Leser) (KAV)             CCR = ChipCardReader
                               * externe Entwicklung

    31.01.2008                         R. Schmidradler, SVC                                                                                                                   15
e-card in KA: Einsatz bzw. Anfragen von
KA/Instituten
● Einsatz in folgenden KA:            ● Nächste Installationen:
     – BKH Hall in Tirol                     –   KAGes
       (SAS, VDAS in allen Anmeldestellen)   –   KRAGes
     – AKH Wien                              –   BKH Reutte
       (SAS, VDAS in allen Leitstellen)
                                             –   Klinikum Kreuzschwestern Wels
     – KH Spittal a. d. Drau
                                             –   Geriatrische Gesundheitszentren Graz
                                             –   KH Zell am See
                                             –   Babywunsch Klinik Dr. Zajc
                                             –   Anton Proksch Institut

                                      ● Anfragen von:
                                             –   SALK
                                             –   BKH St. Johann/Tirol
                                             –   Donauklinikum Tulln
                                             –   Krankenhaus der Elisabethinen GmbH
                                                 Graz
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Prozesse: Erhebungsbogen
● Ziel:
    – Schaffung eines generellen
      Überblicks über gewünschte e-
      card Services/Applikationen
    – Erhalt von Grundinformationen
      des Interessenten
    – Erhalt von Angaben zu den
      Anbindungs- und
      Installationsmöglichkeiten
● Vorgehen:
    – Versand des
      Erhebungsbogens an alle
      anfragenden KA, Institute, …

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e-card in KA: Bestell- und Installationsprozess
● Prozess mit klar definierten Schritten und
  Verantwortungen wurde erstellt.
● Beteiligte sind:
   – SVC als erster Ansprechpartner und
     Koordinator (Single-Point-of-Contact:
     Mag. (FH) Kerstin Ackerl)
        • PM
        • Betrieb
        • Partnersupport
   – HVB
   – Provider
   – KIS-Hersteller
   – KA

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Vielen Dank für Ihre
   Aufmerksamkeit!

   Rainer.Schmidradler@svc.co.at
e-card in KA: KIS Entwickler
● Bereits integrierte KIS:        ● Integration bereits angefangen:
     – 3KL: SAS, VDAS                   – Anton-Proksch-Inst. int. Entw.: SAS,
     – AKH-Wien int. Entw.: SAS, VDAS     VDAS
     – GWI-AG: SAS, VDAS                – HCS Humanomed Clinic Software: SAS,
     – PCS: SAS, VDAS, KSE                VDAS
     – T-Systems: SAS, VDAS             – KAGes int. Entw.: ABS
     – VEGA Software: SAS, VDAS         – K.I.S. Krankenhaus Informations Systeme
                                          GmbH: SAS, VDAS
●   Status offen:
     –   ATSP
                                        – X-Tention: SAS, VDAS, ABS
     –   Digital-x-ray
     –   Fabasoft
     –   IBM
     –   iSoft
     –   ITH
     –   Panoration
     –   Siemens
     –   Solve
     –   Systema
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