Ausgabe März 2020 - Die Kettelerschule gewinnt die Grundschul-Challenge

 
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Ausgabe März 2020 - Die Kettelerschule gewinnt die Grundschul-Challenge
Die Kettelerschule
gewinnt die Grundschul-
    Challenge!!!!!

26. Ausgabe März 2020
Ausgabe März 2020 - Die Kettelerschule gewinnt die Grundschul-Challenge
(Klebebandwerk von Emiliano Thielen, Igel)

Impressum

Herausgeber: Kettelerschule - Inklusive Gemeinschaftsgrundschule Bonn
Autoren/ Illustration: Kinder und Mitarbeiter der Kettelerschule
Redaktion und Layout: Kirsten Schlenke
Mitarbeiter (Expertenzeit Schülerzeitung): Marlene Brockmann, Leonie Büsgen,
Younes Aouami, Florian Gassner, Kevin Dimitrijevic, Imad Asraoui, Yousef
Youssef

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Ausgabe März 2020 - Die Kettelerschule gewinnt die Grundschul-Challenge
Inhalt

Vorwort……………………………………………………………………………………….4
KiKA-Fotoshooting bei den Mäusen .......................................................................... 5
Vorlesetag bei den Igeln und Löwen........................................................................ 7
Buchempfehlungen………………………………………….…………………………….8
Nachmittag mit den Eltern bei den Igeln ................................................................. 9
Die Streitschlichter-AG ................................................................................................. 9
Tischlein-deck-dich....................................................................................................... 9
Expertenzeiten ............................................................................................................ 10
Umweltschützer stellen sich vor ................................................................................ 11
Finn erklärt das Klima ................................................................................................. 12
Dicker Pulli Tag ............................................................................................................ 13
Buschbrände in Australien ........................................................................................ 14
Libellen………………………………………………………………………………………15
Hunde ........................................................................................................................... 16
Die Grundschulchallenge der Telekom Baskets Bonn .......................................... 17
Schulvereinsmannschaft der Kettelerschule………………………………………...20
Sankt Martin………………………………………………………………………………..21
Zaubershow………………………………………………………………………………..23
Ausflugstipps ................................................................................................................ 24
Teekesselchen Gewinnspiel…………………………………………………………….27
Beruf: Polizist - Interview mit Herrn Neukirchen ....................................................... 29
Erste Hilfe gegen die Wut .......................................................................................... 31
Glück ............................................................................................................................ 32
Geschichten und Elfchen ......................................................................................... 33
Fußball .......................................................................................................................... 34
Knobeln und Rätseln .................................................................................................. 35
Witze Rätsel ................................................................................................................. 36
Förderverein………………………………………………………………………………..37

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Ausgabe März 2020 - Die Kettelerschule gewinnt die Grundschul-Challenge
Liebe Leserinnen und Leser,

es bereitet mir immer eine besondere Freude, das Vorwort für die neue
Schülerzeitung meiner Lieblingsschule zu verfassen. Ich bin mächtig stolz auf die
mitwirkenden Kinder und Erwachsenen, die zu diesen Inhalten beigetragen
haben. Nach unserer letzten Ausgabe, in der es ja sehr intensiv um unsere
Auszeichnung durch den Deutschen Schulpreis 2019 ging, hing die Messlatte
sehr hoch! Dennoch reicht diese 26. Ausgabe meines Erachtens absolut an die
dicke 25. Kinderwelt heran!

Liebe Kettelerkinder, liebe Autoren, liebe Herausgeberin, ihr habt wieder eine
wunderbare Zusammenstellung verfasst, die über die vergangenen Monate an
unserer Schule berichtet und sich zu lesen lohnt! So viele Besonderheiten, die
an unserer ausgezeichneten Schule stattfinden, werden dadurch dokumentiert
und ihr leistet mit jeder Ausgabe einen wichtigen Beitrag für unsere Eltern,
Freunde und Partner, denen ich viel Freude beim Lesen wünsche!

Auf eines möchte ich vor dem großen Lesevergnügen sehr gern hinweisen:
                                             Seit diesem Schuljahr gibt es
                                             Kettis! Viele Eltern wissen
                                             vielleicht noch gar nicht, was
                                             das ist! Liebe Kinder, vergesst
                                             nicht, davon zu berichten!
                                             Liebe Eltern, fragen Sie Ihre
                                             Kinder genau aus, was die
                                             Kettis sind, wie man so ein Ketti
                                             bekommen kann und was
                                             damit geschieht! Die Kettis
                                             sind nämlich eine spannende
                                             Neuigkeit! Viel Spaß beim
                                             Forschen!

Nun aber viel Freude beim Stöbern, Lesen, Rätseln und Staunen!

Eure und Ihre

Christina Lang-Winter
Schulleiterin/Inkluencerin

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Ausgabe März 2020 - Die Kettelerschule gewinnt die Grundschul-Challenge
KiKA-Fotoshooting bei den Mäusen
Jedes Jahr im Herbst beschäftigt sich der Kinderkanal KiKA mit einem wichtigen
Thema. 2019 ging es um „Respekt für meine Rechte! Schule leben!“ Dazu gab
es im letzten Herbst viele Sendungen. Rund um diesen Themenschwerpunkt
wurden Fotos benötigt. Wir Mäuse haben uns mit dem Thema beschäftigt,
finden Rechte für Kinder sehr wichtig und haben angeboten mitzuhelfen.
Wir erzählen euch hier, was wir erlebt haben.

Als KiKA da war, haben sie uns Tablets gegeben. Sie
haben uns gesagt, dass wir uns daran bedienen durften.
Dann haben wir uns daran bedient. Wir haben Fotos
geschossen, private Sachen angesehen und Spiele
gespielt. (Yelda Zor, Mäuse)

            Die Leute vom KiKA haben gesagt, dass wir an der Kletterwand
            hochklettern sollen. Danach sollten wir runterspringen. Der Mann
            von KiKA hat viele Fotos geschossen. Die Fotos sind cool geworden.
            (Jason Kopp, Mäuse)

Als KiKA da war, haben sie sehr viele Fotos gemacht.
Wir sollten eine Situation nachspielen. Ich sollte traurig
sein, weil ich gemobbt wurde. Ich sollte mich
hinhocken. Die Fotografin musste mehrmals knipsen.
Maram sollte mich ärgern. (Ayla Ucak, Mäuse)

            Der KiKA war bei uns. Er hat viele Fotos gemacht. Ich musste mein
            Fahrrad aufschließen und dann bin ich damit gefahren. Er hat Fotos
            gemacht als ich gefahren bin. Danach bin ich mit meinem Rad
            noch ein paar Runden gefahren. Es hat Spaß gemacht!
            (Khaliqa Haider, Mäuse)

                      Als der KiKA da war, machten wir Fotos für „Respekt für
                      meine Rechte!“. Dann wurde ich gefragt: „Kannst du
                      einen Papierflieger basteln?“ Ich antwortete: „Ja, klar!“
                      Jetzt bastelte ich ihn und warf ihn in die Luft. Ich musste
                      ihn fünf Mal fliegen lassen bis das Foto perfekt war.
                      (Enrico Adomat, Mäuse)

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Ausgabe März 2020 - Die Kettelerschule gewinnt die Grundschul-Challenge
Die Leute vom KiKA haben gesagt, dass Meriem und ich an Frau
Hermann‘s Handy gehen sollen und so tun sollen, als würden wir in
der Pause damit spielen. Dann sollte Frau Hermann mit uns
schimpfen. Das war natürlich alles nur gespielt. (Chiara Schulz,
Mäuse)
             Mit dem KiKa haben wir sehr viele Fotos gemacht. Ich war leider
             nur zwei Mal auf einem Foto. Das macht mir aber nichts. Es hat
             trotzdem viel Spaß gemacht. Die Fotos waren sehr witzig. Wir
             haben sehr viele Sachen gemacht und haben den ganzen Tag
             nichts gearbeitet. Wir durften sogar Papierflieger durch die Klasse
             werfen. (Bavin Ahmed, Mäuse)

Wer schafft es?

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Ausgabe März 2020 - Die Kettelerschule gewinnt die Grundschul-Challenge
Vorlesetag bei den
    Igeln und Löwen

.fpoK mi oniK tsi neseL

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Ausgabe März 2020 - Die Kettelerschule gewinnt die Grundschul-Challenge
Das große Buch der Märchen
Leserabe: Einhorngeschichten
Leselöwen: Die schönsten Silbengeschichten für Mädchen zum
Lesenlernen
Pferdeglück mit Bibi und Tina
Das zauberhafte Einhorn von Linda Chapman, Silvia Christoph
Leserabe: Die schönsten Schulgeschichten
Die drei??? Kids
Der Pizzakönig von Pisa von Gerhard Glück

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Ausgabe März 2020 - Die Kettelerschule gewinnt die Grundschul-Challenge
Nachmittag mit den Eltern bei den Igeln
Der Elternnachmittag hat um 15 Uhr angefangen. Es gab leckere Minikekse und
Kuchen und Kaffee. Ich habe Ligretto mit Melike und ihrer Mutter gespielt. Wir
haben Kuchen gegessen.
(Ömer Yildrim, Igel)

                                       Die Streitschlichter-AG
                                       In der Streitschlichter-AG sind wir elf Kinder. Wir haben eine
                                       sehr gute und nette Lehrerin. Sie heißt Frau Schmidt. Wir
                                       werden ausgebildet, damit wir den Kindern helfen, ihren
                                       Streit zu klären. Wir arbeiten als Gruppen, weil wir euch sehr
                                       helfen wollen. Wir haben sehr viel gemacht. Wir können
                                       euch helfen, wenn ihr einen Streit habt. Kommt einfach zu
                                       den Kindern. Wir wollen euch helfen!
                                       (Diana Ali, Mäuse)

Tischlein-deck-dich
Am Wochenende war ich mit Tischlein-deck-
dich unterwegs. Wir sind zur Waldau gefahren
und als wir uns alle getroffen haben, sind wir
durch den Wald gegangen. Wir haben alle
Wildschweine gesehen und wir haben sie und
die Rehe und die Hirsche gefüttert. Zum
Schluss haben wir gespielt und gepicknickt.
(Aslan Hesso, Mäuse)

Welche Wörter werden hier gesucht?

Lösung: ereebdrE                                             Lösung: retsneF

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Expertenzeiten
      Hier erfahrt ihr etwas über drei Expertenzeiten

                                           Nähen
                                           Beim Nähen braucht man zuerst ein
                                           Schnittmuster. Das zeichnet man auf den Stoff.
                                           Dann muss man den Stoff ausschneiden und
                                           zusammennähen. Zum Schluss wird gestopft.

Klettern
Auch das Klettern macht den Kindern
sehr viel Spaß. Sie lernen wie man sich
gegenseitig sichert. Dazu haben sie
die doppelte Acht gelernt. Das ist ein        Kreativ Werkstatt
Sicherungsknoten.
                                              Hier wird gemalt und gebastelt.
                                              Die Kinder falten zum Beispiel
                                              Dosen aus Papier, sie basteln
                                              Ohrringe    und     Ketten   aus
                                              Schrumpffolie. Wir haben gefragt,
                                              was die Kinder am liebsten
                                              mögen. Sie sagten: Alles.

      (Die Texte und Fotos stammen von Leonie Büsgen und Marlene Brockmann,
      Eisbären)

                                             10
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Finn von den Umweltschützern erklärt das KLIMA:
Das Klima nennt man das Wetter, das an einem Ort der Erde herrscht. Es gibt
verschiedene Klimazonen.
                          Im gemäßigten Klima ist es nie zu heiß und nie zu kalt.
                          An den Küsten ist es das Jahr über mild. In der Wüste
                          ist es tagsüber extrem heiß und nachts ziemlich kühl.
                          Hier regnet es kaum. Im Landesinneren, weit von
                          den       Küsten    entfernt,
werden die Winter kälter, die Sommer heißer. Im
tropischen Regenwald ist es nie sehr kalt. Regen- und
Trockenzeiten wechseln sich ab.
Das Klima eines Gebietes hängt davon ab, wie weit es von den kältesten
Regionen der Welt, am Nord- und Südpol, und der heißesten Region, am
Äquator, entfernt liegen. Gleichzeitig spielen auch die Höhenlage und die
Nähe zu den Meeren eine Rolle.
                 In Indien überflutet wolkenbruchartiger Regen die Straßen. Es
                 ist die Zeit des Monsuns. In einem Dorf am Äquator ist es das
                 ganze Jahr über sehr heiß und es regnet jeden Tag. In den
                 Bergen sind die Winter kalt und es schneit. Die Sommer sind
heiß und gewittrig. In der Nähe der Pole sind die Winter lang und eisig; die
Sommer kurz und kühl.
       Forscherfrage: Wie heißt die gedachte Linie, die einmal um die Erde
       herumreicht und sie in Nord- und Südhalbkugel teilt?

_______
Lösung rückwärts: ROTAUQÄ
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Wir machen mit!
          Wir wollen ein Zeichen setzen!
Die Kettelerschule hat sich für die Teilnahme am „Dicken Pulli Tag“ ausgesprochen.
                                  Am 7. Februar wird die Heiztemperatur an unserer
                                  Schule und vielen anderen Bonner Schulen sowie
                                  Museen der Stadt um ein Grad abgesenkt. Unser
                                  Bonner Bürgermeister, Herr Shridharan, unterstützt
                                  den Dicken-Pulli-Tag mit der Stadtverwaltung.

                                 Wir können das Klima nur schützen, wenn alle bereit
                                 sind, umweltfreundlicher zu leben. Die Stadt Bonn
                                 sagt: bei einer Temperaturabsenkung um ein Grad,
                                 werden dauerhaft sechs Prozent an Heizenergie und
                                 somit Kosten und CO2 gespart.

                               Wir wollen am ‚Dicken-Pulli-Tag‘ über das Sparen von
                               Strom und Wasser sprechen. Und darüber
nachdenken, wie wir Plastik und anderen Müll an unserer Schule vermeiden können.

Macht mit bei der Befragung der „Umweltschützer“. Wir
sammeln gute Klimaschutz-Ideen für unsere Kettelerschule.
Was ist Klima?

Wenn man vom Klima spricht, ist gemeint, dass es irgendwo normalerweise warm oder
kalt ist, dass es trocken oder feucht ist. Das Klima einer Gegend ist so, wie man es über
Jahre beobachtet hat. Man denkt also an einen langen Zeitraum. Das Wetter ist etwas
Ähnliches, aber vom Wetter spricht man, wenn man an einen Tag oder wenige
Wochen denkt. Es geht also beim Wetter um einen kurzen Zeitraum. (aus dem
KLEXIKON; Lexikon für Kinder https://klexikon.zum.de)

Was bedeutet Klimawandel?

Das Klima kann sich ändern, das dauert aber normalerweise viele Jahre. Auch die
Menschen tragen dazu bei, dass das Klima der Welt sich ändert. Dieser Klimawandel
kommt dadurch, dass vor allem Fabriken, Autos, Flugzeuge, Heizungen und Vieh Gase
ausstoßen. Ein Gas ist Kohlenstoffdioxid oder CO2. So ein Gas sorgt dafür, dass die
Sonnenstrahlen die Erde stärker erwärmen. Dadurch ändert sich das Klima. (KLEXIKON)

                                Frag doch mal nach:
 Woher kommt eigentlich die Wärme aus der Heizung in der Kettelerschule?

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Buschbrände in Australien
Australien ist der kleinste Kontinent. Die Hauptstadt heißt Canberra. Es wohnen
noch Ureinwohner dort. Erst vor kurzem haben Forscher in einer Höhle
Zeichnungen gefunden, die 20.000 Jahre alt sind. Es gibt 260 Arten von
Beuteltieren, ca. 70 davon leben in Australien. Manche Känguruarten werden
bis zu 180 cm groß. Walleby Kängurus werden nackt, blind und taub geboren.
Außerdem leben Schnabeltiere in Australien, sie haben Schwimmhäute, sind
Säugetiere und (!!) legen Eier. Der Emu ist mit 190 cm der größte Vogel
Australiens. Koalas fressen zwölf Arten Eukalyptus. All diese Tiere und Pflanzen
sind jetzt bedroht!
                                      Seit Oktober brennen die Wälder in Australien. Die
                                      Feuerwehr versucht die Brände im Griff zu halten.
                                      Über eine Milliarde (1.000.000.000) Tiere sind schon
                                      gestorben! Viele sind verletzt. Tierärzte und Helfer
                                      kümmern sich um sie.
Der Koala trägt einen Verband, weil
seine Pfoten verbrannt sind.

Der WWF ist
eine      sehr
bekannte
Umwelt-
organisation.
Sie hilft in
Australien zehntausende neue Bäume zu pflanzen und die Tiere medizinisch zu
versorgen. Um das zu bezahlen, braucht der WWF Spenden. Mehr dazu findest
du im Internet: www.wwf.de

                                                  14
(Luisa Leipelt, Laura Wagner und Hilal Sardar, Robben)

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Hunde
Hunde sind die ältesten Haustiere des Menschen. Sie stammen vom Wolf ab.
Wölfe leben im Rudel, also mit ihrer Familie zusammen. So lieb der Hund auch
                                                        sein kann, er ist
                                                        trotzdem noch ein
                                                        Raubtier. Sein Rudel
                                                        ist die Menschen-
                                                        familie.
                                                       Wenn      ein   Hund
                                                       gerade gekauft wur-
                                                       de, ist er ängstlich
                                                       und bleibt in seinem
                                                       Korb. Manchmal be-
                                                       kommt er dann ein
                                                       Kissen, das nach der
                                                       Mutter riecht.
                                                       Wenn ein Hund Angst
                                                       hat, zieht er den
                                                       Schwanz ein.
                                                       Alle Hunde haben
                                                       eine ausgezeichnete
                                                       Spürnase,        ganz
                                                       gleich wie lang sie ist.
                                                       (Kevin    Dimitrijevic
                                                       und Florian Gassner,
                                                       Pinguine)
Zeichnung von Kevin Dimitrijevic, Pinguine

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Die Grundschulchallenge der Telekom Baskets Bonn

                                            10 Kinder der Kettelerschule
                                            haben sich bei der Vorrunde der
                                            Grundschulchallenge einen tollen
                                            vierten Platz erkämpft. Beim
                                            Slalomdribbeln, Seilchenspringen,
                                            Werfen, Zielpassen und der
                                            Koordinationsleiter haben Anima,
                                            Manar, Alwin, Luca, Amin, Luca,
                                            Dayan, Niko, Camel und Julian ihr
                                            Bestes gegeben und sich durch
                                            tolle Leistungen für das Finale
                                            qualifiziert.
Beim Finale durften 12 Kinder teilnehmen und das Team der Kettelerschule
wurde durch Walid, Ömer und Ba-Henry verstärkt. Außerdem kümmerten sich
mit Matti, Arjen und Johan drei der besten Basketballer an der Kettelerschule
als Cotrainer um das Team und wurden dabei vom offiziellen Cotrainer Daniel
Salzig unterstützt.
Das Finale startete mit einem Turnier: der 1., der 4., der 5. und der 8. der
Vorrunde spielten alle einmal in einer Gruppe gegeneinander und in der
anderen Gruppe waren der 2., 3., 6. und 7.
Nach einem aufregenden ersten Spiel
konnten wir die Servatiusschule knapp
schlagen. Mit der ballorientierten
Spielweise der anderen Teams hatte die
Mannschaft der Kettelerschule zunächst
Schwierigkeiten. Die Grundschule aus
Holzlar wurde mit gutem Zusammenspiel
und vielen Pässen klar besiegt. Zum
Abschluss des Turniers wartete mit der
Schlossbachschule der Erstplatzierte der
Vorrunde auf uns. Nach einem spannenden Spiel durften wir uns über den
dritten Sieg in Folge und dem Gruppensieg freuen, der uns in der
Zwischenwertung auf den dritten Platz gebracht hat.
Über den Finaleinzug sollte der Skillsparcours entscheiden: Zielpassen,
Korbleger, Slalomdribbeln und die Koordinationsleiter warten im Telekom Dome
auf die mutigen Kinder, die alleine ihre Schule vertreten durften. Von der
Kettelerschule trat Alwin an. Nach sicherem Korbleger verpasste Alwin fast die
Koordinationsleiter und musste wieder ein Stück zurücklaufen. Sicheres
Slamlomdribblen mit der Außenhand und sichere Treffer beim Zielpassen und

                                      17
Zielwerfen sicherten Alwin und der Kettelerschule den zweiten Platz bei der
Skillschallenge und damit den Platz im Finale!
                     Vor dem Finale durften alle Kinder wie die Profis einlaufen
                     und wurden vom Hallensprecher den 650 Zuschauern
                     namentlich vorgestellt. Mit Martin Breunig und Marek
                     Mboya         Kotieno     betreuten       zwei        echte
                     Bundesligabasketballer       die     Mannschaft          der
                     Kettelerschule im Finale gegen die Gottfried Kinkel-
                     Schule. Unbeeindruckt von der tollen Kulisse gingen wir
                     mit 5-0 und mit 8-1 in Führung und lauerten mit starker
Verteidigung an der Mittellinie auf unseren Gegner. Mit dem Endergebnis von
8-3   stand   schließlich    fest:  die   Kettelerschule   hat    die     dritten
Grundschulchallenge gewonnen und sich damit den ersten Platz von 41
Schulen gesichert!
Nach der Siegerehrung mit dem Oberbürgermeister, Interviews und vielen
Fotos durften wir mit tollen Preisen den Heimweg antreten: ein Siegerscheck
500€ und eine Einladung zu einem Bundesligaspiel der Telekom Baskets Bonn.
Aus einem schönen Basketballtag wurde eine kleine Erfolgsgeschichte!
Vielen Dank an alle Kinder und Eltern aller teilnehmenden Schulen, den
Telekom Baskets Bonn, der Telekom, dem Oberbürgermeister, die dafür gesorgt
haben, dass wir jedes Jahr ein kleines Basketballfest in Bonn feiern dürfen!
(Mark Winter, Klassenlehrer der Igel und Trainer der Kettlerschul‘ Baskets)

Die Schulvereinsmannschaft der Kettelerschule – Die Kettelerschul´ Baskets
In einer stark besetzten Kreisligagruppe spielt die Schulvereinsmannschaft der

                                       18
Quelle: Generalanzeiger, 27.01.2020   19
Schulvereinsmannschaft der Kettelerschule –

Die Kettelerschul´ Baskets
In einer stark besetzten Kreisligagruppe spielt die Schulvereinsmannschaft der
Kettelerschule wieder eine starke Rolle! In jedem Spiel begeistern die Kettelerschul´
Baskets mit Kampfgeist und Fairplay und gewinnen sogar viele Spiele. Das Ziel, dass
jedes Kind Spaß am Basketballspielen hat und zum Saisonende ein besserer
Basketballer ist als zu Saisonbeginn werden wir auch dieses Jahr wieder klar
erreichen. Zwischenzeitlich sogar Tabellenführer, wird der beste Spieler der
Schulmannschaft, Johan Otterpohl, zu den Telekom Baskets Bonn wechseln und
darf sich dort ab sofort auf starke Gegner und Mannschaften freuen! Matti Rösgen
hat sich entschieden, erst nach Ablauf der Schulmannschaftssaison zu der SG
Sechtem zu wechseln, die in diesem Jahr einer der Meisterschaftsfavoriten sind.
Maja Martens hat ebenfalls bei der SG Sechtem ein Probetraining vereinbart und
darf sich auf eine Mädchenmannschaft freuen. Weitere Spieler haben
beabsichtigt, nach ihrer Zeit in der Schulvereinsmannschaft weiter Basketball
spielen zu wollen. Weitere Vereinswechsel gibt es vielleicht schon in der nächsten
Ausgabe der Schülerzeitung zu berichten.

Bist du neugierig geworden auf die Kettelerschul´ Baskets?

Dann komm doch einfach mal bei einem Spiel von uns vorbei! Wir spielen als
Telekom Baskets Bonn U10-3 in der Kreisliga gegen echte Basketballvereine aus Bad
Münstereifel, Sechtem oder Hennef!

Infos und Spieltermine gibt es hier:

https://www.telekom-baskets-bonn.de/verein/teams/u103-offen.html

oder

https://www.basketball-kreis-
bonn.de/index.php?saison=2019/2020&liga=U10O&o=m

Als Kettelerschul´ Baskets unterstützen wir die Mini-Regeln des Deutschen Basketball
Bundes, freuen uns auf das Spielen auf niedrige Körbe und hoffen, dass im
Minibereich Tabellen bald abgeschafft werden, damit der Spaß und die
Entwicklung jedes einzelnen Spielers und jeder einzelnen Spielerin im Mittelpunkt
steht!

KETTELERSCHUL´ BASKETS !!!!!!!!!!!!!!

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Die andere Geschichte von Sankt Martin:
Das lächelnde Pferd
Es war Sankt Martin. Er ging in den Wald, um Holz zusammeln. Auf dem Weg
fand er ein Pferd. Sankt Martin nahm das Pferd mit nach Hause. Er wusste nicht,
dass das Pferd verzaubert war. Sankt Martin brachte es in die Scheune und er
ging in sein Haus. Sein Schwert hatte er in der Scheune vergessen liegen
gelassen. Das Pferd nahm das Schwert, ging zu Sankt Martin ins Haus und
lächelte ihn an.
(Emiliano Thielen, Igel)

Sankt Martin
Wir sind mit der ganzen Kettelerschule ganz schön viel gegangen. Allerdings
nicht mit leeren Händen: wir hatten nämlich Laternen in der Hand. Sie haben
sehr schön geleuchtet. Das Martinsfeuer war riesengroß. Sankt Martin gab mir
die Hand.

(Hanna Le, Igel)

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SANKT MARTIN REITET MIT SEINEM PFERD.
(Melinda Lapschew, Igel)

Wir machten einen Sankt Martinsumzug. Wir liefen lange durch Dransdorf. Wir
sangen und lachten. Anschließend ging ich schnörzen. Ich ging von Haus zu
Haus. Ich war im Jugendzentrum und trank einen Kakao. Ich sah den
Halbmond.
(Kim Frings, Igel)

                                    22
23
Ausflugstipps
Die Osterferien stehen vor der Tür oder es ist Wochenende und du weißt nicht,
was du machen kannst? Osman, Mohamed, Fiona, Adam, Jan, Matthew, Dimitar,
Abdullah, Nina und Khalid von den Erdmännchen haben hier einige erprobte
Ausflugstipps für dich zusammengestellt:
                                             1. Ausflug auf dem Rhein mit
                                             der Rheinprinzessin
                                        Die Rheinprinzessin ist ein
                                        Ausflugsschiff. Sie gehört der
                                        Familie Vogel/Wagner. Auf der
                                        Rheinprinzessin kann man sich erst
                                        einmal entspannen und es sich
                                        gemütlich machen. Man kann an
                                        verschiedenen     Anlegestationen
                                        aussteigen. Die Erdmännchen sind
in diesem Jahr an der Insel Grafenwerth ausgestiegen. Dort gibt es einen
schönen Spielplatz, große Spielwiesen und man kann prima am Rheinufer
spielen.
Wie kommt man dorthin? Zur Rheinprinzessin kommt man mit der Linie 18.
Allerdings muss man zur Anlegestation der Rheinprinzessin zu Fuß gehen. Wenn
man angekommen ist, muss man zuerst einmal auf die Rheinprinzessin warten.
Was kostet es? Der Eintritt für die Erwachsenen kostet 16 Euro und für die Kinder
5 Euro. Netterweise hat die Familie Vogel/Wagner die Lernfamilien, in denen
ihre Kinder sind, zu dem Ausflug eingeladen! Danke!!!

                                       24
2.    Das Arp-Museum am Rolandseck
Die Erdmännchen waren beim Arp-Museum und haben sich Kunstwerke von
                                   Otto     Piene   angeschaut.     Der
                                   Museumseingang ist im alten
                                   Bahnhofsgebäude       untergebracht.
                                   Zum Museum selbst gelangt man
                                   durch einen 40 Meter langen und 40
                                   Meter breiten Tunnel. Dann fährt man
                                   mit dem Aufzug nach oben. Das
                                   Museum ist ein modernes Gebäude
                                   mit vielen Fenstern. Es befindet sich
                                   oben auf dem Berg.
Wie kommt man dorthin? Mit der Linie 18 fährt man von Dransdorf aus zum
Bonner Hauptbahnhof und steigt in die Regionalbahn um, die bis
Rolandseckfährt.
Was kostet es? Erwachsene zahlen 11 €. Für Kinder unter 12 Jahren ist der
Eintritt frei.

3.    Das Schumannhaus in Endenich
                                    Die Erdmännchen sind mit dem Bus zum
                                    Schumannhaus         gefahren.       Das
                                    Schumannhaus war früher eine Klinik, in
                                    der Robert Schumann versorgt wurde. Wir
                                    haben eine Lesung von Marlies Bardeli aus
                                    dem Buch „Als lachten alle Sterne”
                                    angehört. Bei der Geschichte waren viele
                                    Lieder dabei, bei denen wir mitsingen
                                    konnten. Manche durften auch nach
vorne kommen, um mit zu spielen oder zu tanzen. Am Ende hat jeder ein
Autogramm von Marlies Bardeli bekommen. Als wir draußen waren, haben wir
gefrühstückt und sind danach wieder zurückgefahren.
Wie kommt man dorthin? Man kann mit dem Fahrrad oder dem Bus dorthin
fahren.
Was kostet es? Der Eintritt ins Schumannhaus ist kostenlos.

                                      25
4.    Der Kölner Zoo
                               Wie kommt man dorthin? Die Linie 18 fährt von
                               Dransdorf aus direkt bis zum Zoo.
                               Was kostet es? Erwachsene zahlen 19.50 € und
                               Kinder 9 €. Die Eintrittskarten zählen gleichzeitig
                               als Fahrtickets in Bus und Bahn.
                              Für einzelne Tiere kann man Patenschaften
übernehmen. Dann zahlt man Geld, bekommt Informationen über das Tier und
der Name des Paten wird im Zoo genannt. Für eine Patenschaft für einen
Flamingo konnten sich Schulklassen im letzten Jahr bewerben und die
Bewerbung der Erdmännchen wurde angenommen. So haben wir Urkunden,
Informationen über den Flamingo und kostenlose Eintrittskarten bekommen. Im
April fahren wir in den Zoo und bekommen eine Führung zu unserem Patentier.
Darüber werden wir euch genauer berichten.
Die Pinguine haben an einem Malwettbewerb teilgenommen und haben auch
Eintrittskarten für den Kölner Zoo gewonnen ☺.

5.    Die Waldau
                                  Die Waldau ist ein Ausflugsort am Rande des
                                  Kottenforst auf dem Venusberg, nahe der
                                  Uniklinik Bonn. Dort kann man gut spielen.
                                  Es gibt einen großen Spielplatz, ein
                                  Wildgehege mit Wildschweinen und
                                   Damhirschen,
                                  ein Restaurant,
                                  einen Kiosk, in
                                  dem man heiße
Waffeln und Kakao            bekommt und ein
Naturkundemuseum.
Wie kommt man dorthin? Mit dem Bus oder dem
Auto
Was kostet es? Der Eintritt ist kostenlos

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Großes Teekesselchen Gewinnspiel

Wer kann diese Teekesselchen-Rätsel lösen?
Teekesselchen sind Wörter, die zwei verschiedene Bedeutungen haben. Kannst
du alle finden?
Rätsel 1
   1. Bedeutung: Darauf schießt man.
   2. Bedeutung: Es ist eine große Tür an einer alten Burg, durch die man
      manchmal ein- und ausfahren kann.
Rätsel 2
   1. Bedeutung: In diesem Raum lernt man meistens.
   2. Bedeutung: Man sagt es zu jemandem, wenn der etwas super gemacht
      hat.
Rätsel 3
   1. Bedeutung: Daraus wachsen Pflanzen.
   2. Bedeutung: Auf diesem Planeten leben wir.
Rätsel 4
   1. Bedeutung: Da kann man etwas essen und trinken.
   2. Bedeutung: Erwachsene trinken es oft morgens, um wach zu werden.
Rätsel 5
   1. Bedeutung: Es gibt mehrere Reihen von einem Buch.
   2. Bedeutung: Man trägt es am Handgelenk.
Rätsel 6
   1. Bedeutung: Das ist ein Kuchen mit Mandeln und Creme.
   2. Bedeutung: Ein Pieks von einem Insekt, welches Honig macht.

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Rätsel 7
   1. Bedeutung: Es ist ein Teil von einem Computer.
   2. Bedeutung: Es ist eine Lernfamilie

Teilnahme:
Kennst du die Lösungen? Dann schreibe sie zusammen mit deinem Namen und
deiner Lernfamilie auf einen Zettel und bringe ihn zu den Robben.
Einsendeschluss 31.03. 2020
Alle Lernfamilien dürfen teilnehmen, außer natürlich den Robben und Pinguine
selbst!

Viel Spaß dabei und viel Erfolg wünschen die 3/4er Sprachforscherkinder
der Robben und Pinguine: Konstantin, Walid, Yeliz, Uwais, Derya, Salah

                                     28
Die Kinderwelt informiert über verschiedene Berufe. Diesmal geht es um
       den Beruf „Polizist“. Dazu befragten unsere Reporter den Polizisten Peter
       Neukirchen.

Beruf: Polizist - Interview mit Herrn Neukirchen
(Stimmen und Geräusche aus dem Funkgerät)
KINDERWELT: Worüber reden die Leute am Funkgerät?
Herr Neukirchen: Alle Kollegen haben ein Funkgerät und sind miteinander
verbunden. Über das Netz sagt man, wo man sich befindet und was passiert.
Jeder hat eine eigene Nummer. Meine ist 4183. Wenn jemand mich über Funk
anspricht, nennt er nur die Nummer und nicht meinen Namen. Das geht bei so
vielen Polizisten oft schneller.
KINDERWELT: Warum werden überhaupt Hunde bei der Polizei gebraucht?
Herr Neukirchen: Hunde haben eine sehr feine Nase, damit können sie uns
beim Suchen helfen. Sie suchen nach Rauschgift, Geld oder Menschen. Wenn
zum Beispiel beim Kaufhof abends der Alarm losgeht, dann durchsuchen wir
mit Hunden das ganze Geschäft nach Einbrechern. Ein Hund schafft zwei
Etagen. Dann ist er erschöpft.
KINDERWELT: Haben Sie einen Polizeihund?
Herr Neukirchen: Nein, bei uns gibt es keine Hunde. Die nächste Hundestaffel
ist in Siegburg Ein Hund gehört immer zu einem bestimmten Polizisten. Der
Polizeihund ist 8-10 Jahre im Dienst und dann bekommt er Gnadenbrot. Am
besten eignen sich Belgische und Deutsche Schäferhunde oder Rottweiler.
KINDERWELT: Was mögen Sie gerne an Ihrem Job?
Herr Neukirchen: Man hat viel mit Leuten zu tun.
Was mögen Sie nicht so gerne?
Herr Neukirchen: Viele Fälle sind nicht so schön! Ich habe
schon sehr viel gesehen. Auch viel Schlimmes. Das muss
man verarbeiten können.
KINDERWELT: Und seit wann sind Sie Polizist?
Herr Neukirchen: Seit 43 Jahren
KINDEWELT: Wie sind Sie Polizist geworden?
Herr Neukirchen: Als ich 16 war, habe ich mit der Ausbildung angefangen. Die
Ausbildung dauerte damals 2,5 Jahre. Heute ist das ein bisschen anders. Heute
macht man sein Abitur und dann ein duales Studium über drei Jahre. Dazu

                                      29
gehört dann auch das Training in verschiedenen Bereichen:
Schießen, Fahrsicherheit, Funken und Festnahmetechniken.
KINDERWELT: Haben Sie eine Pistole?
Herr Neukirchen: Ja, aber am liebsten hätte ich keine, denn
sie ist sehr gefährlich.
KINDERWELT: Wie sieht Ihre Arbeitsstelle aus?
Herr Neukirchen: Ich arbeite auf der Wache Tannenbusch in der Oppelner
Straße. Dort sieht es aus wie in einer Wohnung. Wir sind zu dritt im Büro und
haben zwei Fahrräder und ein Auto.
KINDERWELT: Mit welchen Straftaten haben Sie zu tun?
Herr Neukirchen: Fast alles: Ladendiebstahl, Schlägereien, Familienstreit,
Ruhestörungen, Sachbeschädigung usw.
KINDERWELT: Wo ist das Gefängnis?
Herr Neukirchen: Gefängnisse heißen eigentlich Justizvollzugsanstalten,
abgekürzt: JVA. Es gibt welche in Euskirchen, Rheinbach und Siegburg. In
Euskirchen gibt es einen offenen Vollzug. Das bedeutet man ist dort nur in der
Woche, am Wochenende kommt man wieder raus. Wenn Jugendliche eine
Straftat begehen, dann kommen sie in Jugendarrestanstalten (JAA). Es gibt
eine in Remscheid.
                      KINDERWELT: Wie sieht es in einer Gefängniszelle aus?
                      Herr Neukirchen: Die Gefängniszelle ist ein kleiner Raum
                      mit gekachelten Wänden. Es gibt ein Bett und eine
                      Toilette.
KINDERWELT: Gibt es noch etwas Wichtiges, was wir wissen sollten?
Herr Neukirchen: Ja, ihr müsst wissen, dass wir Polizisten euch immer helfen
wollen. Wenn es Schwierigkeiten gibt, solltet ihr euch trauen uns anzusprechen.
Viele Eltern drohen mit der Polizei, das ist
falsch! Wir sind eure Helfer!
Und noch etwas: Kinder sollten immer ihren
Namen, ihre Adresse und ihre Telefonnummer
sagen können. So können wir im Notfall schnell
helfen.
KINDERWELT: Vielen Dank für das Interview.
Das Interview wurde in der Expertenzeit „Schülerzeitung“ von folgenden Kindern
geplant, durchgeführt und dokumentiert: Yousef Youssef, Leonie Büsgen, Marlene
Brockmann, Younes Aouami, Florian Gassner, Kevin Dimitrijevic und Imad Asraoui.

                                      30
Erste Hilfe gegen die Wut
Bist du auch manchmal wütend? Möchtest du manchmal am
liebsten ganz laut schreien, jemanden anbrüllen oder
irgendetwas zerfetzen?
Die Löwen haben sich Gedanken darüber gemacht, wie man
mit diesem Gefühl umgehen kann.

Was die Löwen vorschlagen, wenn man Wut fühlt:

                                      - in die Sandkiste springen
                                      - einen Freund suchen
                                      - Yoga machen
                                      - zwei Runden ums Haus laufen
                                      - ein altes Baumblatt zerreißen
                                      - Musik machen
                                      - stampfen und springen
                                      - spielen
                                      - schreien
        Erste Hilfe                   - sich ablenken
        gegen Wut                     - klettern
                                      - Sport machen
                                      - Augen schließen und durchatmen
                                      - ins Kissen boxen

Das Wutmonster findet ihr in der Insel,
gestaltet von Zoe und Ellen.

                                  Wut und Gewalt hängen eng zusammen

Manche Menschen werden leicht gewalttätig, wenn sie wütend werden. Sie
sind dann „blind vor Wut“ und schlagen und treten einfach zu. Das passiert oft
dann, wenn man selbst von den Eltern geschlagen wurde. Denn was die Eltern
einem antun, das ist wie ein „Stempel“. Wenn die Eltern ein Kind immer wieder
schlagen, dann ist es, als wenn sie dem Kind dieses Verhalten „einstempeln“.
Wenn das Kind dann einmal wütend wird, reagiert es automatisch so, wie die
Eltern immer reagiert haben: Es schlägt einfach zu.

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Glück

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Geschichten und Elfchen

Schneemann Moritz
Moritz war ein Schneemann. Er war ein ganz besonderer Schneemann, denn
er schmolz nicht. Moritz hatte viele Freunde, eine Blaumeise und eine
Eichhörnchenfamilie. Sie lebten allesamt unter seinem Hut. Gleich neben ihm
war ein Busch und darunter lebte eine Hasenfamilie. Es war der Abend vor
Nikolaus. Die Freunde stellten ihre Schuhe raus und gingen ins Bett. Am
nächsten Morgen waren ihre Stiefel randvoll. „Der Nikolaus war da!“, riefen alle
und freuten sich. Doch plötzlich rief ein Kaninchen: „Jemand hat meinen Schuh
geklaut!“ Alle suchten. Aber vergebens, der Schuh und die tollen Sachen
blieben verschwunden. Der kleine Hase war traurig. Ein paar Wochen später
war der vierte Advent und am Dienstag war Heiligabend. Da hörten sie ein
leises Winseln und sahen ein kleines Rentier. Es sagte: „Ich war es. Ich habe
meine Mutter verloren.“ „Oh du Armes! Du darfst die Sachen behalten.“
antwortete der kleine Hase. Das Rentier bedankte sich. Moritz sagte: „Jetzt
bauen wir eine Hütte und du darfst bei uns bleiben.“ „Danke!“, freute sich das
Rentier. Am nächsten Tag war Weihnachten und sie feierten toll.
(Marlene Brockmann, Eisbären)

                           Luisa Leipelt, Robben

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Fußball
Imad Asraoui (Pinguine) und Yousef Youssef (Leoparden) schreiben zusammen
mit Younes Aouami (Pinguine) über ihre Lieblingsvereine.
Juventus Turin zählt zu den erfolgreichsten Fußballvereinen
der Welt. Der Verein wurde 1827 von 13 Studenten gegründet.
Juventus ist ein lateinisches Wort und bedeutet Jugend. Turin
ist eine Stadt in Italien. Juventus trägt seit 1903 das schwarz-
weiße Trikot. Eigentlich sollte der Verein rosa Trikots aus
England zugeschickt bekommen, aber es kam zu einer
Verwechslung. Juventus bekam die schwarz-weißen Trikots.
                                            Dabei ist es geblieben.
                                             Im Stadion gibt es 41.507 Plätze, es
                                             wurde am 1.11.1897 gebaut. Der
                                             bekannteste Spieler ist Cristiano
                                             Ronaldo.
                                             (Yousef Youssef, Leoparden      und
                                             Younes Aouami, Pinguine)

Der Fußballverein FC Barcelona heißt
eigentlich     Futbol   Club       Barcelona.
Barcelona ist eine Stadt in Spanien. Der
Verein wurde am 29.11.1899 gegründet. Im
Stadion sind 100.000 Plätze, es ist das größte
Stadion Europas. Der FC Barcelona ist sehr
erfolgreich. Der bekannteste Spieler ist
Lionel Messie.
(Imad Asraoui, Pinguine)

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Knobeln und Rätseln

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Witze Rätsel

Wer ist das?
Er hat einen Sack. Er trägt eine rote Mütze mit einem grünen Pommel und eine
rote Hose. Er hat schwarze Schuhe und einen weißen Bart. Er verteilt
Geschenke an die Kinder. Er fährt einen grünen Schlitten.
nnamsthcanhieW reD

(Nihad Rasnab, Igel)

Was ist das?
Wenn es Winter ist, dann muss es keinen Winterschlaf machen. Es fällt in eine
Winterstarre. Es ist grün.
hcsorF niE

(Dan Ulrich und Kim Frings, Igel)

Was ist orange und wandert über einen Berg? enirednaW eniE
Was ist klein und macht den ganzen Tag mus, mus, mus? gnagsträwkcüR mi
eneiB eniE
Was passiert wenn Anna ins Wasser springt? sananA

(Yousef Youssef, Leoparden und Younes Aouami, Pinguine)

Fritzchen ging mit seiner Mutter spazieren. Da fragte er:
„Mama, darf ich heute ins Schwimmbad gehen? Es wird
heute eröffnet.“ „Ja, ok“, sagte sie. Als er zurückkam
hatte er den linken Arm gebrochen. Am nächsten Tag
fragte Fritzchen wieder seine Mutter, ob er ins
Schwimmbad dürfe. Sie sagte wieder: „Ja.“ Als er
zurückkam war sein rechter Arm gebrochen.“ Am
nächsten Tag fragte er wieder seine Mutter, ob er ins
Schwimmbad dürfe, sie stimmte erneut zu. Als er diesmal
zurückkam, waren beide Füße gebrochen. Nun fragte
er am nächsten Tag: „Mama, darf ich heute nochmal
ins Schwimmbad, heute wird das Wasser eingelassen.“

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(Imad Asraoui, Pinguine)

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