Ausgabe März 2020 - Die Kettelerschule gewinnt die Grundschul-Challenge
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(Klebebandwerk von Emiliano Thielen, Igel) Impressum Herausgeber: Kettelerschule - Inklusive Gemeinschaftsgrundschule Bonn Autoren/ Illustration: Kinder und Mitarbeiter der Kettelerschule Redaktion und Layout: Kirsten Schlenke Mitarbeiter (Expertenzeit Schülerzeitung): Marlene Brockmann, Leonie Büsgen, Younes Aouami, Florian Gassner, Kevin Dimitrijevic, Imad Asraoui, Yousef Youssef 2
Inhalt Vorwort……………………………………………………………………………………….4 KiKA-Fotoshooting bei den Mäusen .......................................................................... 5 Vorlesetag bei den Igeln und Löwen........................................................................ 7 Buchempfehlungen………………………………………….…………………………….8 Nachmittag mit den Eltern bei den Igeln ................................................................. 9 Die Streitschlichter-AG ................................................................................................. 9 Tischlein-deck-dich....................................................................................................... 9 Expertenzeiten ............................................................................................................ 10 Umweltschützer stellen sich vor ................................................................................ 11 Finn erklärt das Klima ................................................................................................. 12 Dicker Pulli Tag ............................................................................................................ 13 Buschbrände in Australien ........................................................................................ 14 Libellen………………………………………………………………………………………15 Hunde ........................................................................................................................... 16 Die Grundschulchallenge der Telekom Baskets Bonn .......................................... 17 Schulvereinsmannschaft der Kettelerschule………………………………………...20 Sankt Martin………………………………………………………………………………..21 Zaubershow………………………………………………………………………………..23 Ausflugstipps ................................................................................................................ 24 Teekesselchen Gewinnspiel…………………………………………………………….27 Beruf: Polizist - Interview mit Herrn Neukirchen ....................................................... 29 Erste Hilfe gegen die Wut .......................................................................................... 31 Glück ............................................................................................................................ 32 Geschichten und Elfchen ......................................................................................... 33 Fußball .......................................................................................................................... 34 Knobeln und Rätseln .................................................................................................. 35 Witze Rätsel ................................................................................................................. 36 Förderverein………………………………………………………………………………..37 3
Liebe Leserinnen und Leser, es bereitet mir immer eine besondere Freude, das Vorwort für die neue Schülerzeitung meiner Lieblingsschule zu verfassen. Ich bin mächtig stolz auf die mitwirkenden Kinder und Erwachsenen, die zu diesen Inhalten beigetragen haben. Nach unserer letzten Ausgabe, in der es ja sehr intensiv um unsere Auszeichnung durch den Deutschen Schulpreis 2019 ging, hing die Messlatte sehr hoch! Dennoch reicht diese 26. Ausgabe meines Erachtens absolut an die dicke 25. Kinderwelt heran! Liebe Kettelerkinder, liebe Autoren, liebe Herausgeberin, ihr habt wieder eine wunderbare Zusammenstellung verfasst, die über die vergangenen Monate an unserer Schule berichtet und sich zu lesen lohnt! So viele Besonderheiten, die an unserer ausgezeichneten Schule stattfinden, werden dadurch dokumentiert und ihr leistet mit jeder Ausgabe einen wichtigen Beitrag für unsere Eltern, Freunde und Partner, denen ich viel Freude beim Lesen wünsche! Auf eines möchte ich vor dem großen Lesevergnügen sehr gern hinweisen: Seit diesem Schuljahr gibt es Kettis! Viele Eltern wissen vielleicht noch gar nicht, was das ist! Liebe Kinder, vergesst nicht, davon zu berichten! Liebe Eltern, fragen Sie Ihre Kinder genau aus, was die Kettis sind, wie man so ein Ketti bekommen kann und was damit geschieht! Die Kettis sind nämlich eine spannende Neuigkeit! Viel Spaß beim Forschen! Nun aber viel Freude beim Stöbern, Lesen, Rätseln und Staunen! Eure und Ihre Christina Lang-Winter Schulleiterin/Inkluencerin 4
KiKA-Fotoshooting bei den Mäusen Jedes Jahr im Herbst beschäftigt sich der Kinderkanal KiKA mit einem wichtigen Thema. 2019 ging es um „Respekt für meine Rechte! Schule leben!“ Dazu gab es im letzten Herbst viele Sendungen. Rund um diesen Themenschwerpunkt wurden Fotos benötigt. Wir Mäuse haben uns mit dem Thema beschäftigt, finden Rechte für Kinder sehr wichtig und haben angeboten mitzuhelfen. Wir erzählen euch hier, was wir erlebt haben. Als KiKA da war, haben sie uns Tablets gegeben. Sie haben uns gesagt, dass wir uns daran bedienen durften. Dann haben wir uns daran bedient. Wir haben Fotos geschossen, private Sachen angesehen und Spiele gespielt. (Yelda Zor, Mäuse) Die Leute vom KiKA haben gesagt, dass wir an der Kletterwand hochklettern sollen. Danach sollten wir runterspringen. Der Mann von KiKA hat viele Fotos geschossen. Die Fotos sind cool geworden. (Jason Kopp, Mäuse) Als KiKA da war, haben sie sehr viele Fotos gemacht. Wir sollten eine Situation nachspielen. Ich sollte traurig sein, weil ich gemobbt wurde. Ich sollte mich hinhocken. Die Fotografin musste mehrmals knipsen. Maram sollte mich ärgern. (Ayla Ucak, Mäuse) Der KiKA war bei uns. Er hat viele Fotos gemacht. Ich musste mein Fahrrad aufschließen und dann bin ich damit gefahren. Er hat Fotos gemacht als ich gefahren bin. Danach bin ich mit meinem Rad noch ein paar Runden gefahren. Es hat Spaß gemacht! (Khaliqa Haider, Mäuse) Als der KiKA da war, machten wir Fotos für „Respekt für meine Rechte!“. Dann wurde ich gefragt: „Kannst du einen Papierflieger basteln?“ Ich antwortete: „Ja, klar!“ Jetzt bastelte ich ihn und warf ihn in die Luft. Ich musste ihn fünf Mal fliegen lassen bis das Foto perfekt war. (Enrico Adomat, Mäuse) 5
Die Leute vom KiKA haben gesagt, dass Meriem und ich an Frau Hermann‘s Handy gehen sollen und so tun sollen, als würden wir in der Pause damit spielen. Dann sollte Frau Hermann mit uns schimpfen. Das war natürlich alles nur gespielt. (Chiara Schulz, Mäuse) Mit dem KiKa haben wir sehr viele Fotos gemacht. Ich war leider nur zwei Mal auf einem Foto. Das macht mir aber nichts. Es hat trotzdem viel Spaß gemacht. Die Fotos waren sehr witzig. Wir haben sehr viele Sachen gemacht und haben den ganzen Tag nichts gearbeitet. Wir durften sogar Papierflieger durch die Klasse werfen. (Bavin Ahmed, Mäuse) Wer schafft es? 6
Das große Buch der Märchen Leserabe: Einhorngeschichten Leselöwen: Die schönsten Silbengeschichten für Mädchen zum Lesenlernen Pferdeglück mit Bibi und Tina Das zauberhafte Einhorn von Linda Chapman, Silvia Christoph Leserabe: Die schönsten Schulgeschichten Die drei??? Kids Der Pizzakönig von Pisa von Gerhard Glück 8
Nachmittag mit den Eltern bei den Igeln Der Elternnachmittag hat um 15 Uhr angefangen. Es gab leckere Minikekse und Kuchen und Kaffee. Ich habe Ligretto mit Melike und ihrer Mutter gespielt. Wir haben Kuchen gegessen. (Ömer Yildrim, Igel) Die Streitschlichter-AG In der Streitschlichter-AG sind wir elf Kinder. Wir haben eine sehr gute und nette Lehrerin. Sie heißt Frau Schmidt. Wir werden ausgebildet, damit wir den Kindern helfen, ihren Streit zu klären. Wir arbeiten als Gruppen, weil wir euch sehr helfen wollen. Wir haben sehr viel gemacht. Wir können euch helfen, wenn ihr einen Streit habt. Kommt einfach zu den Kindern. Wir wollen euch helfen! (Diana Ali, Mäuse) Tischlein-deck-dich Am Wochenende war ich mit Tischlein-deck- dich unterwegs. Wir sind zur Waldau gefahren und als wir uns alle getroffen haben, sind wir durch den Wald gegangen. Wir haben alle Wildschweine gesehen und wir haben sie und die Rehe und die Hirsche gefüttert. Zum Schluss haben wir gespielt und gepicknickt. (Aslan Hesso, Mäuse) Welche Wörter werden hier gesucht? Lösung: ereebdrE Lösung: retsneF 9
Expertenzeiten Hier erfahrt ihr etwas über drei Expertenzeiten Nähen Beim Nähen braucht man zuerst ein Schnittmuster. Das zeichnet man auf den Stoff. Dann muss man den Stoff ausschneiden und zusammennähen. Zum Schluss wird gestopft. Klettern Auch das Klettern macht den Kindern sehr viel Spaß. Sie lernen wie man sich gegenseitig sichert. Dazu haben sie die doppelte Acht gelernt. Das ist ein Kreativ Werkstatt Sicherungsknoten. Hier wird gemalt und gebastelt. Die Kinder falten zum Beispiel Dosen aus Papier, sie basteln Ohrringe und Ketten aus Schrumpffolie. Wir haben gefragt, was die Kinder am liebsten mögen. Sie sagten: Alles. (Die Texte und Fotos stammen von Leonie Büsgen und Marlene Brockmann, Eisbären) 10
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Finn von den Umweltschützern erklärt das KLIMA: Das Klima nennt man das Wetter, das an einem Ort der Erde herrscht. Es gibt verschiedene Klimazonen. Im gemäßigten Klima ist es nie zu heiß und nie zu kalt. An den Küsten ist es das Jahr über mild. In der Wüste ist es tagsüber extrem heiß und nachts ziemlich kühl. Hier regnet es kaum. Im Landesinneren, weit von den Küsten entfernt, werden die Winter kälter, die Sommer heißer. Im tropischen Regenwald ist es nie sehr kalt. Regen- und Trockenzeiten wechseln sich ab. Das Klima eines Gebietes hängt davon ab, wie weit es von den kältesten Regionen der Welt, am Nord- und Südpol, und der heißesten Region, am Äquator, entfernt liegen. Gleichzeitig spielen auch die Höhenlage und die Nähe zu den Meeren eine Rolle. In Indien überflutet wolkenbruchartiger Regen die Straßen. Es ist die Zeit des Monsuns. In einem Dorf am Äquator ist es das ganze Jahr über sehr heiß und es regnet jeden Tag. In den Bergen sind die Winter kalt und es schneit. Die Sommer sind heiß und gewittrig. In der Nähe der Pole sind die Winter lang und eisig; die Sommer kurz und kühl. Forscherfrage: Wie heißt die gedachte Linie, die einmal um die Erde herumreicht und sie in Nord- und Südhalbkugel teilt? _______ Lösung rückwärts: ROTAUQÄ 12
Wir machen mit! Wir wollen ein Zeichen setzen! Die Kettelerschule hat sich für die Teilnahme am „Dicken Pulli Tag“ ausgesprochen. Am 7. Februar wird die Heiztemperatur an unserer Schule und vielen anderen Bonner Schulen sowie Museen der Stadt um ein Grad abgesenkt. Unser Bonner Bürgermeister, Herr Shridharan, unterstützt den Dicken-Pulli-Tag mit der Stadtverwaltung. Wir können das Klima nur schützen, wenn alle bereit sind, umweltfreundlicher zu leben. Die Stadt Bonn sagt: bei einer Temperaturabsenkung um ein Grad, werden dauerhaft sechs Prozent an Heizenergie und somit Kosten und CO2 gespart. Wir wollen am ‚Dicken-Pulli-Tag‘ über das Sparen von Strom und Wasser sprechen. Und darüber nachdenken, wie wir Plastik und anderen Müll an unserer Schule vermeiden können. Macht mit bei der Befragung der „Umweltschützer“. Wir sammeln gute Klimaschutz-Ideen für unsere Kettelerschule. Was ist Klima? Wenn man vom Klima spricht, ist gemeint, dass es irgendwo normalerweise warm oder kalt ist, dass es trocken oder feucht ist. Das Klima einer Gegend ist so, wie man es über Jahre beobachtet hat. Man denkt also an einen langen Zeitraum. Das Wetter ist etwas Ähnliches, aber vom Wetter spricht man, wenn man an einen Tag oder wenige Wochen denkt. Es geht also beim Wetter um einen kurzen Zeitraum. (aus dem KLEXIKON; Lexikon für Kinder https://klexikon.zum.de) Was bedeutet Klimawandel? Das Klima kann sich ändern, das dauert aber normalerweise viele Jahre. Auch die Menschen tragen dazu bei, dass das Klima der Welt sich ändert. Dieser Klimawandel kommt dadurch, dass vor allem Fabriken, Autos, Flugzeuge, Heizungen und Vieh Gase ausstoßen. Ein Gas ist Kohlenstoffdioxid oder CO2. So ein Gas sorgt dafür, dass die Sonnenstrahlen die Erde stärker erwärmen. Dadurch ändert sich das Klima. (KLEXIKON) Frag doch mal nach: Woher kommt eigentlich die Wärme aus der Heizung in der Kettelerschule? 13
Buschbrände in Australien Australien ist der kleinste Kontinent. Die Hauptstadt heißt Canberra. Es wohnen noch Ureinwohner dort. Erst vor kurzem haben Forscher in einer Höhle Zeichnungen gefunden, die 20.000 Jahre alt sind. Es gibt 260 Arten von Beuteltieren, ca. 70 davon leben in Australien. Manche Känguruarten werden bis zu 180 cm groß. Walleby Kängurus werden nackt, blind und taub geboren. Außerdem leben Schnabeltiere in Australien, sie haben Schwimmhäute, sind Säugetiere und (!!) legen Eier. Der Emu ist mit 190 cm der größte Vogel Australiens. Koalas fressen zwölf Arten Eukalyptus. All diese Tiere und Pflanzen sind jetzt bedroht! Seit Oktober brennen die Wälder in Australien. Die Feuerwehr versucht die Brände im Griff zu halten. Über eine Milliarde (1.000.000.000) Tiere sind schon gestorben! Viele sind verletzt. Tierärzte und Helfer kümmern sich um sie. Der Koala trägt einen Verband, weil seine Pfoten verbrannt sind. Der WWF ist eine sehr bekannte Umwelt- organisation. Sie hilft in Australien zehntausende neue Bäume zu pflanzen und die Tiere medizinisch zu versorgen. Um das zu bezahlen, braucht der WWF Spenden. Mehr dazu findest du im Internet: www.wwf.de 14
(Luisa Leipelt, Laura Wagner und Hilal Sardar, Robben) 15
Hunde Hunde sind die ältesten Haustiere des Menschen. Sie stammen vom Wolf ab. Wölfe leben im Rudel, also mit ihrer Familie zusammen. So lieb der Hund auch sein kann, er ist trotzdem noch ein Raubtier. Sein Rudel ist die Menschen- familie. Wenn ein Hund gerade gekauft wur- de, ist er ängstlich und bleibt in seinem Korb. Manchmal be- kommt er dann ein Kissen, das nach der Mutter riecht. Wenn ein Hund Angst hat, zieht er den Schwanz ein. Alle Hunde haben eine ausgezeichnete Spürnase, ganz gleich wie lang sie ist. (Kevin Dimitrijevic und Florian Gassner, Pinguine) Zeichnung von Kevin Dimitrijevic, Pinguine 16
Die Grundschulchallenge der Telekom Baskets Bonn 10 Kinder der Kettelerschule haben sich bei der Vorrunde der Grundschulchallenge einen tollen vierten Platz erkämpft. Beim Slalomdribbeln, Seilchenspringen, Werfen, Zielpassen und der Koordinationsleiter haben Anima, Manar, Alwin, Luca, Amin, Luca, Dayan, Niko, Camel und Julian ihr Bestes gegeben und sich durch tolle Leistungen für das Finale qualifiziert. Beim Finale durften 12 Kinder teilnehmen und das Team der Kettelerschule wurde durch Walid, Ömer und Ba-Henry verstärkt. Außerdem kümmerten sich mit Matti, Arjen und Johan drei der besten Basketballer an der Kettelerschule als Cotrainer um das Team und wurden dabei vom offiziellen Cotrainer Daniel Salzig unterstützt. Das Finale startete mit einem Turnier: der 1., der 4., der 5. und der 8. der Vorrunde spielten alle einmal in einer Gruppe gegeneinander und in der anderen Gruppe waren der 2., 3., 6. und 7. Nach einem aufregenden ersten Spiel konnten wir die Servatiusschule knapp schlagen. Mit der ballorientierten Spielweise der anderen Teams hatte die Mannschaft der Kettelerschule zunächst Schwierigkeiten. Die Grundschule aus Holzlar wurde mit gutem Zusammenspiel und vielen Pässen klar besiegt. Zum Abschluss des Turniers wartete mit der Schlossbachschule der Erstplatzierte der Vorrunde auf uns. Nach einem spannenden Spiel durften wir uns über den dritten Sieg in Folge und dem Gruppensieg freuen, der uns in der Zwischenwertung auf den dritten Platz gebracht hat. Über den Finaleinzug sollte der Skillsparcours entscheiden: Zielpassen, Korbleger, Slalomdribbeln und die Koordinationsleiter warten im Telekom Dome auf die mutigen Kinder, die alleine ihre Schule vertreten durften. Von der Kettelerschule trat Alwin an. Nach sicherem Korbleger verpasste Alwin fast die Koordinationsleiter und musste wieder ein Stück zurücklaufen. Sicheres Slamlomdribblen mit der Außenhand und sichere Treffer beim Zielpassen und 17
Zielwerfen sicherten Alwin und der Kettelerschule den zweiten Platz bei der Skillschallenge und damit den Platz im Finale! Vor dem Finale durften alle Kinder wie die Profis einlaufen und wurden vom Hallensprecher den 650 Zuschauern namentlich vorgestellt. Mit Martin Breunig und Marek Mboya Kotieno betreuten zwei echte Bundesligabasketballer die Mannschaft der Kettelerschule im Finale gegen die Gottfried Kinkel- Schule. Unbeeindruckt von der tollen Kulisse gingen wir mit 5-0 und mit 8-1 in Führung und lauerten mit starker Verteidigung an der Mittellinie auf unseren Gegner. Mit dem Endergebnis von 8-3 stand schließlich fest: die Kettelerschule hat die dritten Grundschulchallenge gewonnen und sich damit den ersten Platz von 41 Schulen gesichert! Nach der Siegerehrung mit dem Oberbürgermeister, Interviews und vielen Fotos durften wir mit tollen Preisen den Heimweg antreten: ein Siegerscheck 500€ und eine Einladung zu einem Bundesligaspiel der Telekom Baskets Bonn. Aus einem schönen Basketballtag wurde eine kleine Erfolgsgeschichte! Vielen Dank an alle Kinder und Eltern aller teilnehmenden Schulen, den Telekom Baskets Bonn, der Telekom, dem Oberbürgermeister, die dafür gesorgt haben, dass wir jedes Jahr ein kleines Basketballfest in Bonn feiern dürfen! (Mark Winter, Klassenlehrer der Igel und Trainer der Kettlerschul‘ Baskets) Die Schulvereinsmannschaft der Kettelerschule – Die Kettelerschul´ Baskets In einer stark besetzten Kreisligagruppe spielt die Schulvereinsmannschaft der 18
Quelle: Generalanzeiger, 27.01.2020 19
Schulvereinsmannschaft der Kettelerschule – Die Kettelerschul´ Baskets In einer stark besetzten Kreisligagruppe spielt die Schulvereinsmannschaft der Kettelerschule wieder eine starke Rolle! In jedem Spiel begeistern die Kettelerschul´ Baskets mit Kampfgeist und Fairplay und gewinnen sogar viele Spiele. Das Ziel, dass jedes Kind Spaß am Basketballspielen hat und zum Saisonende ein besserer Basketballer ist als zu Saisonbeginn werden wir auch dieses Jahr wieder klar erreichen. Zwischenzeitlich sogar Tabellenführer, wird der beste Spieler der Schulmannschaft, Johan Otterpohl, zu den Telekom Baskets Bonn wechseln und darf sich dort ab sofort auf starke Gegner und Mannschaften freuen! Matti Rösgen hat sich entschieden, erst nach Ablauf der Schulmannschaftssaison zu der SG Sechtem zu wechseln, die in diesem Jahr einer der Meisterschaftsfavoriten sind. Maja Martens hat ebenfalls bei der SG Sechtem ein Probetraining vereinbart und darf sich auf eine Mädchenmannschaft freuen. Weitere Spieler haben beabsichtigt, nach ihrer Zeit in der Schulvereinsmannschaft weiter Basketball spielen zu wollen. Weitere Vereinswechsel gibt es vielleicht schon in der nächsten Ausgabe der Schülerzeitung zu berichten. Bist du neugierig geworden auf die Kettelerschul´ Baskets? Dann komm doch einfach mal bei einem Spiel von uns vorbei! Wir spielen als Telekom Baskets Bonn U10-3 in der Kreisliga gegen echte Basketballvereine aus Bad Münstereifel, Sechtem oder Hennef! Infos und Spieltermine gibt es hier: https://www.telekom-baskets-bonn.de/verein/teams/u103-offen.html oder https://www.basketball-kreis- bonn.de/index.php?saison=2019/2020&liga=U10O&o=m Als Kettelerschul´ Baskets unterstützen wir die Mini-Regeln des Deutschen Basketball Bundes, freuen uns auf das Spielen auf niedrige Körbe und hoffen, dass im Minibereich Tabellen bald abgeschafft werden, damit der Spaß und die Entwicklung jedes einzelnen Spielers und jeder einzelnen Spielerin im Mittelpunkt steht! KETTELERSCHUL´ BASKETS !!!!!!!!!!!!!! 20
Die andere Geschichte von Sankt Martin: Das lächelnde Pferd Es war Sankt Martin. Er ging in den Wald, um Holz zusammeln. Auf dem Weg fand er ein Pferd. Sankt Martin nahm das Pferd mit nach Hause. Er wusste nicht, dass das Pferd verzaubert war. Sankt Martin brachte es in die Scheune und er ging in sein Haus. Sein Schwert hatte er in der Scheune vergessen liegen gelassen. Das Pferd nahm das Schwert, ging zu Sankt Martin ins Haus und lächelte ihn an. (Emiliano Thielen, Igel) Sankt Martin Wir sind mit der ganzen Kettelerschule ganz schön viel gegangen. Allerdings nicht mit leeren Händen: wir hatten nämlich Laternen in der Hand. Sie haben sehr schön geleuchtet. Das Martinsfeuer war riesengroß. Sankt Martin gab mir die Hand. (Hanna Le, Igel) 21
SANKT MARTIN REITET MIT SEINEM PFERD. (Melinda Lapschew, Igel) Wir machten einen Sankt Martinsumzug. Wir liefen lange durch Dransdorf. Wir sangen und lachten. Anschließend ging ich schnörzen. Ich ging von Haus zu Haus. Ich war im Jugendzentrum und trank einen Kakao. Ich sah den Halbmond. (Kim Frings, Igel) 22
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Ausflugstipps Die Osterferien stehen vor der Tür oder es ist Wochenende und du weißt nicht, was du machen kannst? Osman, Mohamed, Fiona, Adam, Jan, Matthew, Dimitar, Abdullah, Nina und Khalid von den Erdmännchen haben hier einige erprobte Ausflugstipps für dich zusammengestellt: 1. Ausflug auf dem Rhein mit der Rheinprinzessin Die Rheinprinzessin ist ein Ausflugsschiff. Sie gehört der Familie Vogel/Wagner. Auf der Rheinprinzessin kann man sich erst einmal entspannen und es sich gemütlich machen. Man kann an verschiedenen Anlegestationen aussteigen. Die Erdmännchen sind in diesem Jahr an der Insel Grafenwerth ausgestiegen. Dort gibt es einen schönen Spielplatz, große Spielwiesen und man kann prima am Rheinufer spielen. Wie kommt man dorthin? Zur Rheinprinzessin kommt man mit der Linie 18. Allerdings muss man zur Anlegestation der Rheinprinzessin zu Fuß gehen. Wenn man angekommen ist, muss man zuerst einmal auf die Rheinprinzessin warten. Was kostet es? Der Eintritt für die Erwachsenen kostet 16 Euro und für die Kinder 5 Euro. Netterweise hat die Familie Vogel/Wagner die Lernfamilien, in denen ihre Kinder sind, zu dem Ausflug eingeladen! Danke!!! 24
2. Das Arp-Museum am Rolandseck Die Erdmännchen waren beim Arp-Museum und haben sich Kunstwerke von Otto Piene angeschaut. Der Museumseingang ist im alten Bahnhofsgebäude untergebracht. Zum Museum selbst gelangt man durch einen 40 Meter langen und 40 Meter breiten Tunnel. Dann fährt man mit dem Aufzug nach oben. Das Museum ist ein modernes Gebäude mit vielen Fenstern. Es befindet sich oben auf dem Berg. Wie kommt man dorthin? Mit der Linie 18 fährt man von Dransdorf aus zum Bonner Hauptbahnhof und steigt in die Regionalbahn um, die bis Rolandseckfährt. Was kostet es? Erwachsene zahlen 11 €. Für Kinder unter 12 Jahren ist der Eintritt frei. 3. Das Schumannhaus in Endenich Die Erdmännchen sind mit dem Bus zum Schumannhaus gefahren. Das Schumannhaus war früher eine Klinik, in der Robert Schumann versorgt wurde. Wir haben eine Lesung von Marlies Bardeli aus dem Buch „Als lachten alle Sterne” angehört. Bei der Geschichte waren viele Lieder dabei, bei denen wir mitsingen konnten. Manche durften auch nach vorne kommen, um mit zu spielen oder zu tanzen. Am Ende hat jeder ein Autogramm von Marlies Bardeli bekommen. Als wir draußen waren, haben wir gefrühstückt und sind danach wieder zurückgefahren. Wie kommt man dorthin? Man kann mit dem Fahrrad oder dem Bus dorthin fahren. Was kostet es? Der Eintritt ins Schumannhaus ist kostenlos. 25
4. Der Kölner Zoo Wie kommt man dorthin? Die Linie 18 fährt von Dransdorf aus direkt bis zum Zoo. Was kostet es? Erwachsene zahlen 19.50 € und Kinder 9 €. Die Eintrittskarten zählen gleichzeitig als Fahrtickets in Bus und Bahn. Für einzelne Tiere kann man Patenschaften übernehmen. Dann zahlt man Geld, bekommt Informationen über das Tier und der Name des Paten wird im Zoo genannt. Für eine Patenschaft für einen Flamingo konnten sich Schulklassen im letzten Jahr bewerben und die Bewerbung der Erdmännchen wurde angenommen. So haben wir Urkunden, Informationen über den Flamingo und kostenlose Eintrittskarten bekommen. Im April fahren wir in den Zoo und bekommen eine Führung zu unserem Patentier. Darüber werden wir euch genauer berichten. Die Pinguine haben an einem Malwettbewerb teilgenommen und haben auch Eintrittskarten für den Kölner Zoo gewonnen ☺. 5. Die Waldau Die Waldau ist ein Ausflugsort am Rande des Kottenforst auf dem Venusberg, nahe der Uniklinik Bonn. Dort kann man gut spielen. Es gibt einen großen Spielplatz, ein Wildgehege mit Wildschweinen und Damhirschen, ein Restaurant, einen Kiosk, in dem man heiße Waffeln und Kakao bekommt und ein Naturkundemuseum. Wie kommt man dorthin? Mit dem Bus oder dem Auto Was kostet es? Der Eintritt ist kostenlos 26
Großes Teekesselchen Gewinnspiel Wer kann diese Teekesselchen-Rätsel lösen? Teekesselchen sind Wörter, die zwei verschiedene Bedeutungen haben. Kannst du alle finden? Rätsel 1 1. Bedeutung: Darauf schießt man. 2. Bedeutung: Es ist eine große Tür an einer alten Burg, durch die man manchmal ein- und ausfahren kann. Rätsel 2 1. Bedeutung: In diesem Raum lernt man meistens. 2. Bedeutung: Man sagt es zu jemandem, wenn der etwas super gemacht hat. Rätsel 3 1. Bedeutung: Daraus wachsen Pflanzen. 2. Bedeutung: Auf diesem Planeten leben wir. Rätsel 4 1. Bedeutung: Da kann man etwas essen und trinken. 2. Bedeutung: Erwachsene trinken es oft morgens, um wach zu werden. Rätsel 5 1. Bedeutung: Es gibt mehrere Reihen von einem Buch. 2. Bedeutung: Man trägt es am Handgelenk. Rätsel 6 1. Bedeutung: Das ist ein Kuchen mit Mandeln und Creme. 2. Bedeutung: Ein Pieks von einem Insekt, welches Honig macht. 27
Rätsel 7 1. Bedeutung: Es ist ein Teil von einem Computer. 2. Bedeutung: Es ist eine Lernfamilie Teilnahme: Kennst du die Lösungen? Dann schreibe sie zusammen mit deinem Namen und deiner Lernfamilie auf einen Zettel und bringe ihn zu den Robben. Einsendeschluss 31.03. 2020 Alle Lernfamilien dürfen teilnehmen, außer natürlich den Robben und Pinguine selbst! Viel Spaß dabei und viel Erfolg wünschen die 3/4er Sprachforscherkinder der Robben und Pinguine: Konstantin, Walid, Yeliz, Uwais, Derya, Salah 28
Die Kinderwelt informiert über verschiedene Berufe. Diesmal geht es um den Beruf „Polizist“. Dazu befragten unsere Reporter den Polizisten Peter Neukirchen. Beruf: Polizist - Interview mit Herrn Neukirchen (Stimmen und Geräusche aus dem Funkgerät) KINDERWELT: Worüber reden die Leute am Funkgerät? Herr Neukirchen: Alle Kollegen haben ein Funkgerät und sind miteinander verbunden. Über das Netz sagt man, wo man sich befindet und was passiert. Jeder hat eine eigene Nummer. Meine ist 4183. Wenn jemand mich über Funk anspricht, nennt er nur die Nummer und nicht meinen Namen. Das geht bei so vielen Polizisten oft schneller. KINDERWELT: Warum werden überhaupt Hunde bei der Polizei gebraucht? Herr Neukirchen: Hunde haben eine sehr feine Nase, damit können sie uns beim Suchen helfen. Sie suchen nach Rauschgift, Geld oder Menschen. Wenn zum Beispiel beim Kaufhof abends der Alarm losgeht, dann durchsuchen wir mit Hunden das ganze Geschäft nach Einbrechern. Ein Hund schafft zwei Etagen. Dann ist er erschöpft. KINDERWELT: Haben Sie einen Polizeihund? Herr Neukirchen: Nein, bei uns gibt es keine Hunde. Die nächste Hundestaffel ist in Siegburg Ein Hund gehört immer zu einem bestimmten Polizisten. Der Polizeihund ist 8-10 Jahre im Dienst und dann bekommt er Gnadenbrot. Am besten eignen sich Belgische und Deutsche Schäferhunde oder Rottweiler. KINDERWELT: Was mögen Sie gerne an Ihrem Job? Herr Neukirchen: Man hat viel mit Leuten zu tun. Was mögen Sie nicht so gerne? Herr Neukirchen: Viele Fälle sind nicht so schön! Ich habe schon sehr viel gesehen. Auch viel Schlimmes. Das muss man verarbeiten können. KINDERWELT: Und seit wann sind Sie Polizist? Herr Neukirchen: Seit 43 Jahren KINDEWELT: Wie sind Sie Polizist geworden? Herr Neukirchen: Als ich 16 war, habe ich mit der Ausbildung angefangen. Die Ausbildung dauerte damals 2,5 Jahre. Heute ist das ein bisschen anders. Heute macht man sein Abitur und dann ein duales Studium über drei Jahre. Dazu 29
gehört dann auch das Training in verschiedenen Bereichen: Schießen, Fahrsicherheit, Funken und Festnahmetechniken. KINDERWELT: Haben Sie eine Pistole? Herr Neukirchen: Ja, aber am liebsten hätte ich keine, denn sie ist sehr gefährlich. KINDERWELT: Wie sieht Ihre Arbeitsstelle aus? Herr Neukirchen: Ich arbeite auf der Wache Tannenbusch in der Oppelner Straße. Dort sieht es aus wie in einer Wohnung. Wir sind zu dritt im Büro und haben zwei Fahrräder und ein Auto. KINDERWELT: Mit welchen Straftaten haben Sie zu tun? Herr Neukirchen: Fast alles: Ladendiebstahl, Schlägereien, Familienstreit, Ruhestörungen, Sachbeschädigung usw. KINDERWELT: Wo ist das Gefängnis? Herr Neukirchen: Gefängnisse heißen eigentlich Justizvollzugsanstalten, abgekürzt: JVA. Es gibt welche in Euskirchen, Rheinbach und Siegburg. In Euskirchen gibt es einen offenen Vollzug. Das bedeutet man ist dort nur in der Woche, am Wochenende kommt man wieder raus. Wenn Jugendliche eine Straftat begehen, dann kommen sie in Jugendarrestanstalten (JAA). Es gibt eine in Remscheid. KINDERWELT: Wie sieht es in einer Gefängniszelle aus? Herr Neukirchen: Die Gefängniszelle ist ein kleiner Raum mit gekachelten Wänden. Es gibt ein Bett und eine Toilette. KINDERWELT: Gibt es noch etwas Wichtiges, was wir wissen sollten? Herr Neukirchen: Ja, ihr müsst wissen, dass wir Polizisten euch immer helfen wollen. Wenn es Schwierigkeiten gibt, solltet ihr euch trauen uns anzusprechen. Viele Eltern drohen mit der Polizei, das ist falsch! Wir sind eure Helfer! Und noch etwas: Kinder sollten immer ihren Namen, ihre Adresse und ihre Telefonnummer sagen können. So können wir im Notfall schnell helfen. KINDERWELT: Vielen Dank für das Interview. Das Interview wurde in der Expertenzeit „Schülerzeitung“ von folgenden Kindern geplant, durchgeführt und dokumentiert: Yousef Youssef, Leonie Büsgen, Marlene Brockmann, Younes Aouami, Florian Gassner, Kevin Dimitrijevic und Imad Asraoui. 30
Erste Hilfe gegen die Wut Bist du auch manchmal wütend? Möchtest du manchmal am liebsten ganz laut schreien, jemanden anbrüllen oder irgendetwas zerfetzen? Die Löwen haben sich Gedanken darüber gemacht, wie man mit diesem Gefühl umgehen kann. Was die Löwen vorschlagen, wenn man Wut fühlt: - in die Sandkiste springen - einen Freund suchen - Yoga machen - zwei Runden ums Haus laufen - ein altes Baumblatt zerreißen - Musik machen - stampfen und springen - spielen - schreien Erste Hilfe - sich ablenken gegen Wut - klettern - Sport machen - Augen schließen und durchatmen - ins Kissen boxen Das Wutmonster findet ihr in der Insel, gestaltet von Zoe und Ellen. Wut und Gewalt hängen eng zusammen Manche Menschen werden leicht gewalttätig, wenn sie wütend werden. Sie sind dann „blind vor Wut“ und schlagen und treten einfach zu. Das passiert oft dann, wenn man selbst von den Eltern geschlagen wurde. Denn was die Eltern einem antun, das ist wie ein „Stempel“. Wenn die Eltern ein Kind immer wieder schlagen, dann ist es, als wenn sie dem Kind dieses Verhalten „einstempeln“. Wenn das Kind dann einmal wütend wird, reagiert es automatisch so, wie die Eltern immer reagiert haben: Es schlägt einfach zu. 31
Glück 32
Geschichten und Elfchen Schneemann Moritz Moritz war ein Schneemann. Er war ein ganz besonderer Schneemann, denn er schmolz nicht. Moritz hatte viele Freunde, eine Blaumeise und eine Eichhörnchenfamilie. Sie lebten allesamt unter seinem Hut. Gleich neben ihm war ein Busch und darunter lebte eine Hasenfamilie. Es war der Abend vor Nikolaus. Die Freunde stellten ihre Schuhe raus und gingen ins Bett. Am nächsten Morgen waren ihre Stiefel randvoll. „Der Nikolaus war da!“, riefen alle und freuten sich. Doch plötzlich rief ein Kaninchen: „Jemand hat meinen Schuh geklaut!“ Alle suchten. Aber vergebens, der Schuh und die tollen Sachen blieben verschwunden. Der kleine Hase war traurig. Ein paar Wochen später war der vierte Advent und am Dienstag war Heiligabend. Da hörten sie ein leises Winseln und sahen ein kleines Rentier. Es sagte: „Ich war es. Ich habe meine Mutter verloren.“ „Oh du Armes! Du darfst die Sachen behalten.“ antwortete der kleine Hase. Das Rentier bedankte sich. Moritz sagte: „Jetzt bauen wir eine Hütte und du darfst bei uns bleiben.“ „Danke!“, freute sich das Rentier. Am nächsten Tag war Weihnachten und sie feierten toll. (Marlene Brockmann, Eisbären) Luisa Leipelt, Robben 33
Fußball Imad Asraoui (Pinguine) und Yousef Youssef (Leoparden) schreiben zusammen mit Younes Aouami (Pinguine) über ihre Lieblingsvereine. Juventus Turin zählt zu den erfolgreichsten Fußballvereinen der Welt. Der Verein wurde 1827 von 13 Studenten gegründet. Juventus ist ein lateinisches Wort und bedeutet Jugend. Turin ist eine Stadt in Italien. Juventus trägt seit 1903 das schwarz- weiße Trikot. Eigentlich sollte der Verein rosa Trikots aus England zugeschickt bekommen, aber es kam zu einer Verwechslung. Juventus bekam die schwarz-weißen Trikots. Dabei ist es geblieben. Im Stadion gibt es 41.507 Plätze, es wurde am 1.11.1897 gebaut. Der bekannteste Spieler ist Cristiano Ronaldo. (Yousef Youssef, Leoparden und Younes Aouami, Pinguine) Der Fußballverein FC Barcelona heißt eigentlich Futbol Club Barcelona. Barcelona ist eine Stadt in Spanien. Der Verein wurde am 29.11.1899 gegründet. Im Stadion sind 100.000 Plätze, es ist das größte Stadion Europas. Der FC Barcelona ist sehr erfolgreich. Der bekannteste Spieler ist Lionel Messie. (Imad Asraoui, Pinguine) 34
Knobeln und Rätseln 35
Witze Rätsel Wer ist das? Er hat einen Sack. Er trägt eine rote Mütze mit einem grünen Pommel und eine rote Hose. Er hat schwarze Schuhe und einen weißen Bart. Er verteilt Geschenke an die Kinder. Er fährt einen grünen Schlitten. nnamsthcanhieW reD (Nihad Rasnab, Igel) Was ist das? Wenn es Winter ist, dann muss es keinen Winterschlaf machen. Es fällt in eine Winterstarre. Es ist grün. hcsorF niE (Dan Ulrich und Kim Frings, Igel) Was ist orange und wandert über einen Berg? enirednaW eniE Was ist klein und macht den ganzen Tag mus, mus, mus? gnagsträwkcüR mi eneiB eniE Was passiert wenn Anna ins Wasser springt? sananA (Yousef Youssef, Leoparden und Younes Aouami, Pinguine) Fritzchen ging mit seiner Mutter spazieren. Da fragte er: „Mama, darf ich heute ins Schwimmbad gehen? Es wird heute eröffnet.“ „Ja, ok“, sagte sie. Als er zurückkam hatte er den linken Arm gebrochen. Am nächsten Tag fragte Fritzchen wieder seine Mutter, ob er ins Schwimmbad dürfe. Sie sagte wieder: „Ja.“ Als er zurückkam war sein rechter Arm gebrochen.“ Am nächsten Tag fragte er wieder seine Mutter, ob er ins Schwimmbad dürfe, sie stimmte erneut zu. Als er diesmal zurückkam, waren beide Füße gebrochen. Nun fragte er am nächsten Tag: „Mama, darf ich heute nochmal ins Schwimmbad, heute wird das Wasser eingelassen.“ 36
(Imad Asraoui, Pinguine) 37
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