Die Lebenshilfe NRW Dienstleistungen und Angebote - Lebenshilfe
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen Die Lebenshilfe NRW Dienstleistungen und Angebote Gemeinsam • Zusammen • Stark
Ziele und Aufgaben der Lebenshilfe NRW Was ist die Lebenshilfe? Im Bundesgebiet gibt es rund 550 Orts- und Kreisvereini- gungen, die in 16 Landesverbänden zusammengeschlossen sind und alle der Bundesvereinigung Lebenshilfe angehören. Der Landesverband Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Im Jahre 1964 von Eltern geistig behinderter Kinder und interessierten Fachleuten, die sich in örtlichen Lebenshilfe-Vereinigungen zusammengeschlossen hatten, gegründet, zählt die Lebenshilfe NRW heute über 25.000 Mitglieder. Individuelle Angebote sowie über 400 verschiedene Einrich- tungen sorgen landesweit für die Unterstützung von etwa 30.000 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Flächen- deckend kann so die benötigte Hilfe und Förderung gewähr- leistet werden, um den Bedürfnissen von Betroffenen und ihren Familien gerecht zu werden. Unsere Arbeit umfasst im Wesentlichen vier Aufgabenfelder, die Lebenshilfe ist: Selbsthilfeorganisation von Menschen mit geistiger Behinderung Elternvertretung Fachverband Träger von Maßnahmen und Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung. Etwa 400.000 Menschen mit geistiger Behinderung leben derzeit in Deutschland. Alle 90 Minuten wird ein weiteres Kind hinzu geboren. Eine große Aufgabe für die bundeswei- ten Lebenshilfen. Über die Hälfte aller Menschen mit geis- tiger Behinderung werden von den Lebenshilfe-Verbänden unterstützt, begleitet und beraten. Gemeinsam • Zusammen • Stark
Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen Ziele und Aufgaben der Lebenshilfe NRW Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen: Frühförderstellen Inklusive Kindertageseinrichtungen Schulen Werkstätten für Menschen mit Behinderung Außenarbeitsplätze Berufliche Ausbildungscenter Integrationsbetriebe / Integrationsfachdienste Wohneinrichtungen / Unterstützes Wohnen Lebenshilfe Center: Information • Beratung • Service Bildung, Kunst, Kultur & Sport Bildungs- und Erholungsstätten Service - & Beratungsstellen für Freiwiligendienste Beratungs- und Betreuungsstellen für gesetzliche Betreuung Aus- und Fortbildung Die Arbeit der Lebenshilfen in NRW wird durch die Landes- geschäfts- und Beratungsstelle in Hürth koordiniert und unterstützt. Dabei ist es eine vorrangige Aufgabe des Lan- desverbandes, die Lebenshilfe-Vereinigungen in Nordrhein- Westfalen beim Aufbau von Einrichtungen und anerkannten Maßnahmen zu beraten und zu fördern. Alle Bemühungen der Lebenshilfe NRW verfolgen stets das Ziel, die Interessen von Menschen mit geistiger Behinderung und ihrer Angehö- rigen zu vertreten. „Gemeinsam • Zusammen • Stark“ – getreu diesem Mot- to setzt sich die Lebenshilfe NRW für die gesellschaftliche Anerkennung und Inklusion / Teilhabe durch ein möglichst selbstständiges Leben aller Mitbürgerinnen und Mitbürger mit geistiger Behinderung ein. Maßgebend dabei sind die individuelle Persönlichkeit und die Bedürfnisse, die sich aus der Art und Schwere der Behinderung ergeben. Es ist normal, verschieden zu sein. Gemeinsam • Zusammen • Stark
n unter formatione r.de Weitere In hi lfe -cente ns www.lebe Lebenshilfe Center Lebenshilfe Center sind eine strukturelle Zusammenfassung al- ler so genannten „ambulanten“ Unterstützungsmaßnahmen für Menschen mit Behinderung in einer Region. Lebenshilfe Center vereinen: Information • Beratung • Service. Sie sind stadtzentral, barrierefrei und verstehen sich als „Brü- ckenbauer in die Gemeinden“. Sie bieten Raum für Austausch und Begegnung, eine Plattform für Bürgerschaftliches Engage- ment in ganz unterschiedlichen Bereichen sowie regionale und landesweite Bildungs-, Erholungs-, und Sportangebote an. Sie unterstützen die berufliche Qualifizierungen von Menschen mit geistiger Behinderung und vermitteln ihnen außerdem Weiter- bildungsmöglichkeiten und Arbeitsplätze. MitarbeiterInnen der Lebenshilfe Center sind durch Ausbildung und Erfahrung qualifiziert. Sie informieren und beraten zu den bestehenden Unterstützungsangeboten vor Ort, z.B. zu: Wohnen Freizeit Arbeit Bildung Inklusionsassistenz: Schulbegleitung Unterstützende Dienste Weitervermittlung zu anderen Diensten und Organisationen Sozialrechtliche Angelegenheiten und Begleitung bei Behör- denangelegenheiten, z.B. bei der Beantragung des Schwer- behindertenausweises, Beantragung der Grundsicherung, Beantragung einer gesetzlichen Betreuung, Beantragung einer Pflegestufe, Beantragung zusätzlicher Betreuungsleis- tungen, Beantragung des Persönlichen Budgets oder Unter- stützung beim Hilfeplanverfahren Gemeinsam • Zusammen • Stark
Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen n unter formatione .de Weitere In hi lfe -nrw be ns www.le Wohnen Die Lebenshilfe NRW hat es sich zur Aufgabe gemacht, Men- schen mit geistiger Behinderung durch unterschiedliche Wohn- angebote bei einer selbstbestimmten Lebensführung und der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu stärken. Qualifizierte MitarbeiterInnen leisten deshalb seit über 20 Jahren eine part- nerschaftliche Unterstützung und individuelle Begleitung. Stets wird dabei wert darauf gelegt, dass Menschen mit geistiger Behinderung einen Raum haben, der es ihnen ermöglicht, eige- ne Vorstellungen zu entwickeln und gestützt umzusetzen. Dazu gehören u. a. das eigene Gestalten des privaten Wohnbereichs, die persönliche Entscheidung zu Unternehmungen, alleine wie gemeinsam mit anderen – die Sicherheit, respektiert und in den individuellen Anliegen ernst genommen zu werden. Zurzeit werden die vielfältigen Wohnangebote der Lebenshilfe NRW unterteilt in den „Stationären Bereich“ und das „Unter- stützte Wohnen“. Zum Stationären Bereich gehören Wohnstätten und Wohn- gruppen. Die BewohnerInnen werden von Mitarbeiterteams rund um die Uhr unterstützt. So erhalten sie Hilfe, Förderung und Begleitung im Alltag, bei der Lebensplanung und der Ver- wirklichung ihrer individuellen Ziele. Zusätzlich werden sie bei der Freizeitgestaltung und Urlaubsplanung begleitet. Beim Unterstützten Wohnen leben Menschen mit Behinde- rung in einer eigenen Wohnung als Mieter mit allen Rechten und Pflichten. Sie erhalten eine individuelle Hilfestellung um ihren Alltag zu bewältigen. Der Umfang und die Art der Unter- stützung werden – wie auch im stationären Bereich – durch ein Hilfeplanverfahren festgelegt, regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst. Die Begleitung erfolgt stundenweise in Absprache. Gemeinsam • Zusammen • Stark
n unter formatione Weitere In -s er vice-nrw.d e ns hi lfe www.lebe Berufliche Qualifikation und Integrations- betriebe Arbeit gibt die Möglichkeit zur Selbstbestätigung, Selbststän- digkeit, und sozialer Anerkennung. Menschen mit geistiger Behinderung muss daher die dauerhafte Eingliederung in die Arbeitswelt ermöglicht werden. Das Bemühen um einen Arbeitsplatz außerhalb der WfbM und die weitere Begleitung der neuen Tätigkeit gehören deshalb ebenso zu den Aufgaben der Lebenshilfe NRW wie gesellschaftliche Eingliederung, beruf- liche Qualifizierung und Dauerbeschäftigung. Die geplante Neuschaffung von regionalen Beratungs- und beruflichen Qua- lifikationscentern soll deshalb Schülern einen direkten Zugang zu einer beruflichen „Ausbildung“ ermöglichen. Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) sind gemeinnützige Dienstleistungseinrichtungen für Menschen mit Behinderung, die wegen der Art oder Schwere ihrer Behinde- rung nicht, noch nicht oder noch nicht wieder auf dem allge- meinen Arbeitsmarkt erwerbstätig sein können. Ziel ist es, die individuelle Leistungsfähigkeit zu entwickeln, wiederzugewin- nen und so zu erhöhen, dass sie entweder in der Werkstatt beschäftigt sind oder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig werden können. Außenarbeitsplätze stehen über die WfbM zur Verfügung. Ein Mensch mit Behinderung arbeitet über einen festgelegten Zeit- raum in einem Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Die Integrationsunternehmen und -abteilungen der Lebens- hilfe sind Marktteilnehmer des allgemeinen Arbeitsmarktes. Alle ArbeitnehmerInnen erhalten eine ortsübliche Entlohnung oder Tarifentlohnung und erfahren dieselben Rechte wie alle ande- ren Arbeitnehmer im Unternehmen. Integrationsunternehmen müssen im freien Wettbewerb bestehen. Für den Aufwand, der sich aus dem hohen Anteil an ArbeitnehmerInnen mit Behin- derung ergeben kann, erhalten die Unternehmen einen Nach- teilsausgleich. Gemeinsam • Zusammen • Stark
Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen n unter formatione .de Weitere In hi lfe -nrw be ns www.le Aus-, Fort- und Weiterbildung Weiterbildung für Menschen mit geistiger Behinderung Die speziellen Seminare aus dem Programm „Weiterbilden“ för- dern lebenspraktische Fähigkeiten, persönliche Möglichkeiten sowie kreative Chancen von Menschen mit geistiger Behinde- rung. Die Angebote orientieren sich dabei zum einen an den Wünschen und Bedürfnissen der Teilnehmer und zum anderen an sozialpolitischen Entwicklungen. Ziel ist es dabei immer, Menschen mit geistiger Behinderung ein möglichst eigenstän- diges Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen. Insbesondere Familien mit Kindern mit geistiger Behinderung und ihre Angehörigen brauchen oft Rat und Unterstützung, um möglichst normal leben zu können. Die Lebenshilfe NRW möch- te u.a. diese Familien durch umfangreiche Familienbildung unterstützen. Durch pädagogische Seminare und praxisnahen Tipps wird Eltern bei der Erziehungsarbeit hilfreich unter die Arme gegriffen. Der Aus- und Fortbildungsbereich für haupt- und ehren- amtliche MitarbeiterInnen versteht es als seinen Auftrag, pädagogische, gesellschaftliche wie politische Veränderungen aufzugreifen, Entwicklungen darzustellen und aktuelle Konzep- te, Methoden und pädagogische Erkenntnisse durch fachlich wie methodisch kompetente ReferentInnen zu vermitteln, um alle Berufsgruppen, die in sozialen Einrichtungen arbeiten zu befähigen rundum kompetent ihren beruflichen Alltag meistern zu können. Die dualen Ausbildungsgänge im Alexandra-Klausa- Berufskolleg ermöglichen es den angehenden Fachkräften, Menschen mit Behinderung (Qualifikation zum/r Heilerzie- hungspflegerIn), Kindern, Jugendlichen und alten Menschen (Qualifikation zum/r SozialhelferIn) eine angemessene und an- spruchsvolle Betreuung und Förderung zu bieten. Weitere duale Ausbildungen, z.B. zum Inklusionsassistenten, bietet die Aus- und Fortbildungsakademie des Landesverban- des an. Gemeinsam • Zusammen • Stark
n unter formatione Weitere In benshilfe-jahr.de n- le www.mei Freiwilligendienste / Incoming / Au Pair Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet jungen Menschen im Alter von 16 bis zum vollendeten 26. Lebensjahr die Chance ihre Persönlichkeit weiter zu entwickeln, sich beruflich zu ori- entieren und das gesellschaftliche Leben aktiv mit zu gestalten. Neben dem Umgang mit Menschen, gehören Selbsterfahrung, Selbstreflexion und das Erlernen sozialer Kompetenzen zu den wesentlichen Merkmalen des FSJ. Dabei kann das FSJ in unter- schiedlichen Arbeitsbereichen der Behindertenhilfe, mit vielfäl- tigen Anforderungen geleistet werden. Im Bundesfreiwilligendienst (BFD) engagieren sich gemäß Bundesfreiwilligendienstgesetz (BFDG) Frauen und Männer für das Allgemeinwohl. Der Bundesfreiwilligendienst fördert das zivilgesellschaftliche Engagement von Frauen und Männern aller Generationen. Bei passender Eignung und engagierter Teilnahme besteht zudem die Möglichkeit, eine berufliche Qualifizierung zum „Inklusions- assistenten“ auf der Grundlage des Gesetzbuchs XI, § 87b zu erwerben. Man erhält hierdurch die gesetzlich vorgeschriebe- ne Berufsqualifikation um Menschen, die ihren Alltag aufgrund von Demenz, geistiger Behinderung oder anderer Einschrän- kungen nicht (mehr) alleine bewältigen können, im Leben zu begleiten und zu unterstützen. Das Lebenshilfe NRW Netzwerk Incoming wendet sich an engagierte Frauen und Männer ab 18 Jahren aus dem Ausland, die an einem Freiwilligendienst in Deutschland teilnehmen möchten. Die Lebenshilfe NRW bietet außerdem auch Familien die Ver- mittlung von Au Pair Aufenthalten an. Gemeinsam • Zusammen • Stark
Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen n unter formatione Weitere In benshilfe-jahr.de n- le www.mei Bürgerschaftliches Engagement Bürgerschaftliches Engagement bedeutet Übernahme von Ver- antwortung für sich, für andere und das Gemeinwesen. Die Lebenshilfe NRW versteht Bürgerschaftliches Engagement nicht als Ersatz, sondern als bereichernde Ergänzung zur haupt- beruflich geleisteten Arbeit. Durch ein solches Engagement haben Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, mehr und stärker am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und ihre Lebensqualität zu verbessern. Deshalb hat dieses Engagement einen hohen Wert, bei dem es um Geben und Nehmen geht. Wer sich engagiert, erhält auch etwas zurück: bereichernde Begegnungen mit besonderen Menschen und das Erfahren einer anderen Lebenswelt. Interessierten bietet die Lebenshilfe verschiedene Möglichkeiten für ein Engagement in Einrichtun- gen, Diensten und Projekten der Organisation auf Landes- und Ortsebene. Die Lebenshilfe NRW bietet unterschiedliche Formen des Bür- gerschaftlichen Engagements an - je nach Interesse und per- sönlicher Zeit, u.a.: Zeitspenden: Die Zeitspende ist eine individuelle Möglichkeit des sozialen Engagements. Menschen mit und ohne Behin- derung verbringen gemeinsame Zeit in z.B. alltäglichen Auf- gaben, wie gemeinsames Einkaufen. Tandem: Zwei Menschen, einer mit und einer ohne Behin- derung, verbringen gemeinsame Zeit in unterschiedlichen, zeitlich begrenzten Projekten. Ziel ist es, partnerschaftlich und unter Einsatz der jeweiligen Fähigkeiten Aufgaben gemeinsam zu lösen. Gute Freunde/best buddies: Ein Mensch ohne Behinderung wird von einem Menschen mit Behinderung z.B. aus sei- ner Nachbarschaft/ Schule zum “guten Freund”. Gemein- sam verbringen sie auf Augenhöhe einen Teil ihrer Freizeit zusammen. Gemeinsam • Zusammen • Stark
n unter formatione Weitere In w.fi-bs.de u. a. w w Sport / FibS Bewegung fördert die Gesundheit und stärkt das Selbstwert- gefühl. Zusätzlich fühlt man sich ausgeglichener und aktiver. In der Gemeinschaft mit anderen fördert Sport soziale Kompeten- zen, Teamfähigkeit und Ausdauer. Kurzum: Sport steigert die Lebensqualität in jedem Alter. Die Lebenshilfe NRW fördert deshalb sportliche Betätigung von Menschen mit geistiger Behinderung, z.B. bei ihrem jährlichen Firmenlauf. Seit über 20 Jahren veranstaltet sie deshalb unter vielen anderen Angeboten das landesweite Fußballturnier der Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwick- lung in NRW. Eine Erfolgsgeschichte, die jedes Jahr wieder bei den jungen Teilnehmern auf große Begeisterung stößt. Die Lebenshilfe NRW betreibt gemeinsam mit der Deutschen Sporthochschule Köln und der Gold-Kraemer-Stiftung das For- schungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport e.V. (FiBS). Die FiBS gemeinn. GmbH verfolgt auf dem Gebiet der Teilhabe- forschung folgende Ziele: Die motorischen und psychosozialen Ressourcen von Men- schen mit Behinderung sollen gestärkt werden. Die Inklusion der Menschen mit Behinderung in die Gesell- schaft soll für den Bereich „Bewegung und Sport“ wissen- schaftlich und praxisrelevant begleitet werden. Das inklusive Potential bestimmter Sportarten soll analy- siert und optimiert werden. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Studien werden für die praktische Arbeit nutzbar gemacht. Dabei ist entscheidend, dass die Forschungsprojekte stets an- wendungsbezogene Themen bearbeiten und die ermittelten Er- kenntnisse für die Menschen mit Behinderung, deren Angehöri- ge oder Bezugspersonen auch einen alltäglichen Nutzen haben. Gemeinsam • Zusammen • Stark
Lebenshilfe in unserem Nordrhein-Westfalen rmationen Weitere Info n“-Programm oder ite „Schöne-Ze -nrw.de lebenshilfe unter www. Freizeit: Reisen, Kunst und Kultur Neue Eindrücke sammeln, ferne Länder erkunden und interes- sante Menschen kennenlernen: Urlaub entspannt vom Alltag, füllt die Kraftreserven wieder auf und sorgt für Zufriedenheit. Die Lebenshilfe NRW fasst dies alles unter dem Begriff „Schöne Zeiten“ zusammen. Seit langem zählt das landesweite Anbie- ten von Reisen für Menschen mit geistiger Behinderung zu den besonderen Anliegen der Lebenshilfe NRW. Hierfür wird jedes Jahr ein aktuelles Freizeit- und Reiseprogramm herausgegeben. Darin findet man attraktive Angebote mit betreuten Gruppen- reisen insbesondere in Deutschland, den Niederlanden, Spani- en, Malta und Italien. Die Reisegruppen werden von engagierten, jungen Menschen sogenannten ReisebegleiterInnen betreut. Sie unterstützen die UrlauberInnen mit geistiger und/oder mehrfacher Behinde- rung in den Bereichen Pflege, hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Mobilität und in der selbstbestimmten Freizeitgestaltung. Um Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinde- rung zu ermöglichen, veranstaltet die Lebenshilfe NRW regel- mäßig Events unterschiedlicher Art und Größenordnung. Das können sowohl Spenden-Galas mit prominenten Künstlern als auch integrative Musik-Festivals, Theateraufführungen, Tanz- abende oder Sportveranstaltungen sein. Besonders wichtig ist es dabei, dass durch emotionale, spannende oder ungewöhn- liche Erlebnisse nachhaltig Vorurteile abgebaut werden. Spaß und Unterhaltung dürfen aber selbstverständlich niemals zu kurz kommen. Gemeinsam • Zusammen • Stark
n unter formatione .de Weitere In hi lfe -nrw be ns www.le Stiftung Auch kleine Wünsche wollen erfüllt werden. Manchmal ist es ein Radio, ein Musikinstrument oder die Teilnahme an einem Bildungs- oder Freizeitwochenende was ein Mensch mit geis- tiger Behinderung ganz oben auf seinem Wunschzettel stehen hat. Öffentliche Gelder gibt es aber leider selten, wenn es um persönliche Bedürfnisse geht. Gerade Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mit geistiger Behinderung, die keine oder mittel- lose Eltern haben, möchte die Stiftung Lebenshilfe Nordrhein- Westfalen deswegen mit finanziellen oder sachlichen Zuwen- dungen unterstützen. Zusätzlich fördert die Stiftung sportliche Aktivitäten, z. B. therapeutische Reitstunden, und ist kosten- freie Anlaufstelle für alle Fragen zum Thema Nachlassregelung und Vermögensverwaltung. Die Stiftung verbürgt sich für eine direkte, persönliche und unbürokratische Mittelverwendung. Im Jahre 1992 von Gene- ralkonsul Paul R. Kraemer und seiner Frau Käthe gegründet, finanziert sich die Stiftung aus den bereitgestellten Mitteln der Gründer und einer Zustiftung des verstorbenen Studiendirek- tors Friedrich Harling. Zustiftungen erhöhen das Stiftungskapi- tal. Aus dessen Erträgen fließen dann die Fördergelder für den Stiftungszweck. Zustiftungen sind daher das geeignete Mittel, um das Startkapital zu erhalten und eine langfristige Finanzie- rung sicherzustellen. Sie sind dann sinnvoll, wenn man sich für den Sinn der Stiftung engagieren und dauerhaft und wirkungs- voll fördern möchte. Außerdem wird die Stiftungsarbeit seit 2002 durch sogenannte „Ehrenkuratoren“ unterstützt. Dies sind Personen und Firmen aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Sport, die der Stiftung Lebenshilfe NRW eine regelmäßige, jährliche Spende zukom- men lassen. Die Idee der Stiftung wird durch die Ehrenkurato- ren weiter in die Gesellschaft und Wirtschaft hineingetragen. Gemeinsam • Zusammen • Stark
Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen n unter formatione lfe-nw.de Weitere In n-lebenshi uu ng sv erei www.betre Gesetzliche Betreuung Rund 1,3 Millionen Deutsche sind vorrübergehend oder dauer- haft nicht in der Lage persönliche Angelegenheiten selbststän- dig zu regeln. Sie sind auf zuverlässige und vertrauenswürdige Helfer angewiesen. Der Gesetzgeber hat für diese Menschen das Betreuungsgesetz verabschiedet. Es handelt sich dabei um die staatliche Fürsorge für volljährige Personen, die sich wegen einer Erkrankung oder Behinderung nicht um sich selbst oder ihr Vermögen kümmern können. Ihnen wird ein Fremder oder Bekannter vom Amtsgericht als gesetzlicher Betreuer zugewie sen. Dies kann auf eigenen Antrag oder von Amtes wegen geschehen. Der Betreuungsverein Lebenshilfe NW e.V. wurde von der Lebenshilfe NRW gegründet, um Menschen unabhängig von der Schwere ihrer Behinderung eine familien-, gemeinde- bzw. einrichtungsnahe Betreuung zukommen zu lassen. Der Auf- trag liegt vor allem beim erwachsenen Menschen mit Behinde- rung. Die Betreuung wird in Absprache und Einvernehmen des betreuten Menschen und im Sinne der Eltern und Angehörigen, die sich über die Zukunft ihrer Kinder und Familienmitgliedern Gedanken machen und keine persönlichen Ersatz als recht lichen Betreuer nennen können, fortgeführt. Vermögensfragen Gesundheitsfragen Wohnungsangelegenheiten in schwierigen Lebenssituationen Zur Aufgabe des Betreuungsvereins zählt außerdem die Akqui- sition, Schulung und Unterstützung von ehrenamtlichen Betreuern. Gemeinsam • Zusammen • Stark
n unter formatione .de Weitere In hi lfe -nrw be ns www.le Haus Bröltal Haus Bröltal Haus Hammerstein Haus Hammerstein Bildungs- und Erholungsstätten Bildung und Erholung sind wichtige Aspekte des Lebens. Auch Menschen mit geistiger Behinderung möchten sich fortbilden oder einfach mal die Seele baumeln lassen. Leider fehlt es vie- len Tagungshäusern oder Urlaubsunterkünften an den nötigen Vorraussetzungen. Sie sind nicht auf die Bedürfnisse von Men- schen mit geistiger Behinderung eingestellt. Die Lebenshilfe NRW bietet deshalb Menschen mit geistiger Behinderung aller Altersklassen sowie Familien, Alleinerziehenden, Ehrenamtli- chen und MitarbeiterInnen in ihren Bildungs- und Erholungs- stätten die Möglichkeit informative oder unterhaltsame Tage zu verbringen. In den mordernen Häusern werden Fortbildun- gen, Seminare und Freizeiten zu verschiedenen Schwerpunkten angeboten. Selbstverständlich kann man auch hier einfach mal ein paar schöne Tage genießen, u.a. in: Haus Hammerstein: In der romantischen Idylle im Bergi- schen Land, mit direktem Blick auf die Wuppertalsperre, verbirgt sich ein altes Gasthaus, dass früher zu den Top- Adressen für Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur zählte. Konrad Adenauer und Ludwig Erhard suchten hier ebenso wie Inge Meisel und Peter Frankenfeld, Ruhe und Entspannung. Vom damaligen Charme hat Haus Hammer- stein bis heute nichts verloren. Viele Räumen strahlen noch immer im Glanz der „guten, alten Zeit” und sind doch in die Moderne überführt. www.haus-hammerstein.de Haus Bröltal: Gelegen im landschaftlich reizvollen Bröltal, fernab von jeglichem Alltagsstress, findet man im Haus Bröltal Bildung, Erholung und Lebensfreude. Neben einem umfangreichen Weiterbildungsangebot für Menschen mit Behinderung und Familien finden die Gäste optimale und preislich attraktive Tagungs- und Urlaubsmöglichkeiten. www.hausbroeltal.de Gemeinsam • Zusammen • Stark
Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen n unter formatione .de Weitere In hi lfe -nrw be ns www.le Haus Modestia Wasserburg Hainchen Kleines Waldhotel Haus Modestia Bildungs- und Erholungsstätten / Selbstverpflegerhäuser Wasserburg Hainchen: Am Fuße des Rothaargebirges, ein- gebunden in das dörfliche Grün des Ortsteils Hainchen in der Stadt Netphen, liegt die einzige Höhenwasserburg Westfalens. Umgeben von einem rund 30.000 qm großen Park und eingerahmt von einem weiten Waldgebiet mit zahllosen Wander- und Ausflugsmöglichkeiten ist die Was- serburg Hainchen der ideale Ausgangspunkt um das Sie- gerland, Wittgenstein und das benachbarte Hessenland zu entdecken. Ab Juli 2013 wird die Wasserburg Hainchen als Selbstversorgerhaus angeboten. Kleines Waldhotel: Im idyllischen Arnsberg im Sauerland be- findet sich das Kleine Waldhotel/ Appartement. Umgeben von traumhafter Natur lässt sich von hier aus in aller Ruhe die Umgebung erkunden. Ferienanlage Haus Modestia auf Texel: Auf Texel, der größ- ten der fünf westfriesischen Inseln, befindet sich die Ferien- anlage Haus Modestia. Diese besteht aus drei Häusern, die einzeln oder kombiniert belegt werden können. Bei allen drei Häusern handelt es sich um sehr gut ausgestattete und gemütlich eingerichtete Selbstversorgerhäuser. Sonne, Strand und Meer: Die beliebte, spanische Urlaubsin- sel Mallorca ist der ideale Ort um sein Fernweh nach Sonne, Strand und Meer zu stillen. Durch die wunderschöne, mal- lorquinische Landschaft bietet die Lebenshilfe NRW Men- schen mit Behinderung, Familien und Reisegruppen hier ein traumhaftes Reiseziel, von dem aus sich z.B. der alte Stadt- kern von Palma de Mallorca ebenso wie ein Safari-Park oder die Drachenhöhlen von Porto Christo besichtigen lassen. Gemeinsam • Zusammen • Stark
Was ist Inklusion? Um die Teilhabe aller Menschen mit Behinderung zu ermögli- chen, trägt die Lebenshilfe zur Gestaltung einer inklusiven und solidarischen Gesellschaft bei. Bei der Inklusion geht es darum, Strukturen und Prozesse in der Gesellschaft so zu gestalten, dass sie der Vielfalt menschlicher Lebenslagen von Anfang an gerecht werden. Alle Bereiche der Gesellschaft sollen so gestal- tet sein, dass sie die Teilhabe von Menschen mit Behinderung von vorneherein ermöglichen und die gleichberechtigte Wahr- nehmung ihrer fundamentalen Rechte sichern. Entscheidend ist, dass eine inklusive Gesellschaft auch Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf einbezieht. Unsere Medien Lebenshilfe newsletter (Anmeldungen über die Website) Lebenshilfe Website www.lebenshilfe-nrw.de Zeitung „Lebenshilfe journal“ Facebook Seite: www.facebook.com/lebenshilfenrw Lebenshilfe NRW youtube-Kanal Unsere Programme Forden Sie kostenfrei unsere Programme an: Weiterbildung: Bildungsangebote für Menschen mit Behinderung Familienbildung: Bildungsangebote für Familien Das Fortbildungsprogramm: Fortbildungen für haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Schöne Zeiten: Reiseangebote für Menschen mit geistiger Behinderung Duale Ausbildungssysteme der Lebenshilfe NRW Spenden und Helfen Spendenkonto Lebenshilfe Landesverband NRW e.V. Bank für Sozialwirtschaft Köln BLZ 370 205 00 • Konto-Nr. 80 94 009 Kontakt Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Landesverband NRW e.V. Abtstraße 21 • 50354 Hürth Tel.: 0 22 33 / 93 245 - 0 • Fax: 0 22 33 / 93 245 - 10 info@lebenshilfe-nrw.de • www.lebenshilfe-nrw.de Gemeinsam • Zusammen • Stark
Sie können auch lesen