Dokumentation zur virtuellen Fachtagung "All inclusive - oder nichts?! Die Relevanz der Vielfalt in der politischen Bildung" am 1. und 2. Juni ...
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Dokumentation zur virtuellen Fachtagung „All inclusive – oder nichts?! Die Relevanz der Vielfalt in der politischen Bildung“ am 1. und 2. Juni 2021 des Bildungszentrums Bad Oeynhausen
Dokumentation zur virtuellen Fachtagung „All inclusive – oder nichts?! Die Relevanz der Vielfalt in der politischen Bildung“ am 1. und 2. Juni 2021 des Bildungszentrums Bad Oeynhausen 2
V irtuelle Fachtagung „All inclusive – oder nichts?! Die Relevanz der Vielfalt in der politischen Bildung“ Virtuelle Fachtagung „All inclusive – oder nichts?! Die Relevanz der Vielfalt in der politischen Bildung“ 1. Juni 2021 Programm 09:30 Uhr Technik-Check und Ankommen 10:00 Uhr Begrüßung zur Fachtagung Karin Wild, Abteilungsleitung „Bildung und Engagementpolitik“, Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA), Köln Inga Beinke, Referatsleitung 301, BAFzA Markus Thom, Leitung des Bildungszentrums Bad Oeynhausen, BAFzA 10:50 Uhr Vortrag Inklusion als Herausforderung der Politikdidaktik? Was meinen wir mit Inklusion in der (politischen) Bildung? Welche Kontroversen und Widersprüche existieren (derzeit) in Wissenschaft und Praxis der politischen Bildung? Lassen sich diese Widersprüche aufheben? David Jahr, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg/ Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt 12:15 Uhr Mittagspause 13:15 Uhr Vortrag Inklusion und Anerkennung von Diversität als Leitideen – bildungstheoretische und praktische Überlegungen Anerkennung von Diversität gilt heute als ein zentrales Prinzip inklusiver Lern- und Bildungsprozesse. Welche Voraussetzungen bietet der Bundesfreiwilligendienst für eine inklusive politische Bildung? Wie lässt sich eine differenzsensible Lernkultur gestalten, die Wege zu einer veränderten Selbst- und Welterfahrung eröffnet? Dr. phil. Hans-Uwe Rösner, ehemaliger Dozent am Bildungszentrum Saarburg, BAFzA 15:00 Uhr Praxistransfer und Erfahrungsaustausch 16:00 Uhr Ende 3
V irtuelle Fachtagung „All inclusive – oder nichts?! Die Relevanz der Vielfalt in der politischen Bildung“ 2. Juni 2021 Programm 09:00 Uhr Eröffnungsplenum 09:30 Uhr Workshops zur Auswahl Digitale Medien als Weg zur Teilhabe? Wie können soziale Medien zu Partizipation und Empowerment beitragen? Wie können digitale Methoden die Motivation zur politischen Teilhabe stärken? Iris Wolf, Fotodesignerin und Begründerin der Initiative Selfiegrafen Wenn es eng wird! Stabilisierende Gesprächsführung in Krisensituationen Wie kann ich auf emotionale Ausnahmesituationen Einzelner in Gruppen eingehen? Wie erkenne und wahre ich dabei eigene Grenzen und die der Betroffenen? Ulrike Krone, Dozentin am Bildungszentrum Bodelshausen Brigitte Vollmann, Diplom Psychologin Wie kriege ich alle unter einen Hut? – TZI-basierte Didaktik als Möglichkeit Was sind die Grundlagen der themenzentrierten Interaktion (TZI)? Wie kann ich TZI für die Gestaltung einer inklusiven Lernsituation und zur Stärkung der Partizipation der Teilnehmenden nutzen? Wolfgang Schneider-Pannewick, Sozialpädagoge, Supervisor, Lehrbeauftragter für TZI (bei RCI international) 16:00 Uhr Abschlussplenum 16:30 Uhr Ende 4
Einführung Einführung Rund 40 Teilnehmende folgten am 01. und 02. Juni 2021 der Einladung des Bildungszentrums Bad Oeynhausen zur virtuellen Fachtagung „All inclusive – oder nichts?! Die Relevanz der Vielfalt in der politischen Bildung“. Während am ersten Tag virtuelle Fachvorträge und kollegiale Gesprächsrunden zum Praxistransfer und Erfahrungsaustausch der überwiegend in der Erwachsenenbildung tätigen Teilnehmenden im Mittelpunkt standen, wurde das Programm am zweiten Tag durch interaktive Online-Workshops ergänzt. Annika van Deest, Dozentin am Bildungszentrum Bad Oeynhausen, hieß die Teilnehmenden am ersten Tag willkommen und führte als Moderatorin durch die zwei- tägige Online-Fachtagung. Den offiziellen Auftakt der Veranstaltung bildete die Eröffnungsrede von Karin Wild, Leiterin der Abteilung „Bildung und Engagementpolitik“ im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA). Sie begrüßte das Publikum und hob hervor, dass sich die Fachtagung einem Thema widme, das im Überein- kommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-Behindertenrechts- konvention) einen rechtlichen Rahmen finde und in der täglichen Realität unserer Gesellschaft fest verankert sei. Im Folgenden stellte Inga Beinke, Leiterin des Referates für Grundsatz und pädagogische Begleitung im Bundes- freiwilligendienst, heraus, dass der Titel „All inclusive – oder nichts?!“ aufgrund der heterogenen Seminargrup- pen ein tägliches Motto der Bildungszentren des Bundes sein könne. In diesem Zusammenhang kam sie auch auf einige der damit verbundenen Herausforderungen zu sprechen. Insbesondere in der pandemiebedingten Situa- tion stünden die Dozentinnen und Dozenten vor der Fra- Annika van Deest organisierte die digitale Fachtagung ge: „Wie kann eine Teilhabe aller Freiwilligen im Rahmen federführend und moderierte die zweitägige Veranstaltung. von virtuellen Seminaren ermöglicht werden?“ Markus Thom, Leiter des Bildungszentrums Bad Oeynhausen, betonte in seiner Rede das Potenzial des Bundesfrei- willigendienstes für eine inklusive politische Bildung. Das Format des Bundesfreiwilligendienst ermögliche Freiwilli- gen durch ihre Arbeit in den Einsatzstellen und der Teilnahme an den Bildungsseminaren, mit Lebensbereichen und Menschen in Kontakt zu kommen, die sie andernfalls vielleicht nie kennengelernt hätten. Im Anschluss an die Begrüßungen folgten zwei Vorträge, die das Thema Inklusion aus wissenschaftlicher Perspektive beleuchteten. 5
Vortrag „Inklusion als Herausforderung der Politikdidaktik?“ von David Jahr Vortrag „Inklusion als Herausforderung der Politikdidaktik?“ von David Jahr Den Anfang machte David Jahr, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, mit seinem Vortrag „Inklusion als Herausforderung der Politikdidaktik?“. David Jahr beschreibt Inklusion als widersprüchlichen Begriff zwischen Empowerment, Normalisierung und Dekonstruktion. Zu Beginn seiner Ausführungen konstatierte er, dass zahlreiche Definitionen und einige Kontroversen dazu führten, dass Inklusion ein diffuser und unscharfer Begriff sei. Er arbeitete in der Folge zwei wesentliche Möglichkeiten heraus, wie hiermit umgegangen werden könne. Entweder könne der Diskussion um den Inklusionsbegriff von Beginn an eine klare und gemeinsame Definition zugrunde gelegt werden. Oder alternativ könne Inklusion in ihrer Wider- sprüchlichkeit und Offenheit strategisch angenommen werden. Widersprüche müssten dann ausgehalten und zur produktiven Weiterentwicklung genutzt werden. Im nächsten Schritt stellte er drei unterschiedliche Definitionen von Inklusion vor. Der erste Standpunkt versteht Inklusion als „Mitspielen dürfen“. Basales Prinzip ist hier, dass politische Instrumente gefordert werden, um Teilhabe- sowie Chancengerechtigkeit und damit dann Inklusion zu erreichen. Ein Problem dieser Lesart sei jedoch, dass vorhandene Kategorisierungen bestehen blieben beziehungsweise noch verstärkt würden. Standpunkt zwei versteht Inklusion als ein Ende von solchen Zuschreibungen. Kategorien von Andersartigkeit sollen verschwinden, da sie in Diskriminierung münden. Problematisch sei in diesem Fall allerdings, dass die Menschen mit ihren individuellen Problemlagen an Sichtbarkeit verlören. Inklusion als Akzeptanz von Eigenheit ist die dritte Lesart. Hier wird der vor- herrschenden sogenannten ‚Normalität‘ ein ‚Anders sein‘ auf gleicher Ebene entgegengestellt. Hierbei bleibe allerdings unklar, wie soziale Normalität zu definieren und bis wohin selbstgewählte Segregation legitim sei. 6
Vortrag „Inklusion als Herausforderung der Politikdidaktik?“von David Jahr Aus diesen drei prinzipiellen Standpunkten mitsamt ihren jeweiligen Problemen und Widersprüchen bildete David Jahr in Anlehnung an das Modell der trilemmatischen Inklusion von Mai-Anh Boger seine Synthese: Ein weites Inklu- sionsverständnis, das Inklusion als Differenzgerechtigkeit versteht, umfasst drei Basissätze, nämlich Empowerment, Normalisierung und Dekonstruktion. Anschließend wurden diese Basissätze in Bezug zur politischen Bildung näher diskutiert. Auf die abschließend im Fazit aufgeworfene Frage, wie eine inklusive politische Bildung aussehen könne, gab David Jahr eine nüchterne sowie zugleich pragmatische Antwort: Inklusion könne in einer kapitalistischen Gesellschaft nie vollumfänglich erreicht, gleichwohl aber inklusive Momente geschaffen werden. Dem Begriff Inklusion nähere man sich am besten situativ, strategisch und im Rahmen eines stetigen Austauschs. Im direkten Anschluss an den Vortrag folgte eine angeregte Debatte, bei der die präsentierten Modelle kritisch hinterfragt wurden und direkte Bezüge zu Lernkontexten und Gruppensituationen in der Praxis der politischen Bildung hergestellt wurden. Das Brainstorming unter den Teilnehmenden fand online auf einem interaktiven Pad statt. 7
Vortrag „Inklusion und Anerkennung von Diversität als Leitideen ...“ von Dr. phil. Hans-Uwe Rösner Vortrag „Inklusion und Anerkennung von Diversität als Leitideen in der politischen Bildung. Bildungstheoretische und praktische Überlegungen“ von Dr. phil. Hans-Uwe Rösner An die Frage nach der Umsetzung einer inklusiven politischen Bildung knüpfte auch der zweite Vortrag von Dr. phil. Hans-Uwe Rösner, ehemaligem Dozent am Bildungszentrum Saarburg (BAFzA), an. Er schilderte in seinem Vortrag den Mentalitätswandel, der in Bezug auf das Thema „Inklusion“ in den vergangenen Jahren in der politischen Bildung stattfand. Lange habe der Inklusionsgedanke in der Jugend- und Erwachsenenbildung unter einem defizitorientierten Ansatz gelitten: „Herausforderung statt Chance, zielgruppenspezifisch statt alle Personengruppen betreffend“. Dabei sei das Ziel der Inklusion die Ermöglichung von Teilhabe, Zugang und Selbstbestimmung für alle Menschen gemäß ihrem Bedarf. Rösner berichtete, dass diese Zielsetzung mit der Gründung des Bundesfreiwilligendienstes 2011 in die Seminarkonzepte aufgenommen worden sei: „Die Seminare im BFD zielen darauf ab, Neugier und Interesse bei den Lernenden zu wecken, indem die Seminarinhalte und -materialien an die Bedürfnisse der Gruppenmitglieder angepasst werden.“ Die Anerkennung und Wertschätzung von Diversität ist für den Vortragenden in diesem Zusam- menhang wesentlich, allerdings konfrontierte er die Zuhörenden auch mit der in der Kultur- und Sozialtheorie diskutierten Gefahr des ‚doing difference‘. Bestehe nicht die Gefahr, neue hierarchisierende pädagogische Normen zu entwickeln, wenn aus Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse den Lernenden die freie Entscheidung über Aufgaben und Aktivitäten in den Seminaren überlassen würde? Wenn das Prinzip der Selbständigkeit im Mittelpunkt des Lerngeschehens stünde, könne es zu einer wertenden Kategorisierung der Lernenden in ‚selbstständig‘ und ‚unselbst- ständig‘ kommen. Dieser Kritik entgegnet der Vortragende, dass es zwar wichtig und richtig sei, über die Problemati- ken der zugrundeliegenden Werte in der Bildungsarbeit zu reflektieren, es jedoch problematisch wäre, wenn jegliche Kategorisierung eliminiert würde. Schließlich sei diese für die Handlungspraxis der Bildungsarbeit unerlässlich, ermöglicht sie doch erst die Anpassung des Lehrmaterials an die Lernenden. Nichtsdestotrotz sollte darauf geachtet werden, dass die Seminarteilnehmenden nicht auf ihre Besonderheiten festgelegt, sondern in ihrer Wandlungsfähig- keit wahrgenommen würden. Nach einer Reise durch die Geschichte der Inklusion in der politischen Bildung beendete Rösner seinen Vortrag mit Kriterien für eine gelungene inklusive po- litische Bildung. Hierfür wurde zunächst die Vereinbarkeit der zentralen didakti- schen Leitgedanken des Beutelsbacher Konsens von 1976 mit den Vorstellungen inklusiver Bildung reflektiert. Anschlie- ßend wurden Anforderungen an die Dozierenden gestellt: Sie benötigten eine adaptive Lehrkompetenz, um diversitäts- sensible Lernformen wie zum Beispiel peer-gestütztes Lernen, passende Arbeits- weisen, Inhalte und Lerntempi anbieten Beide Vorträge wurden in Form eines Graphic Recording dokumentiert. zu können. Für die Durchführung einer gelungenen inklusiven Bildung bedürfe es der Wertschätzung der Lehrenden gegenüber den Lernenden. Beide Vorträge wurden durch ein professionelles Graphic Recording begleitet, sodass die Teilnehmenden sich gleich im Anschluss an die Vorträge das Gehörte nochmals vor Augen führen konnten. Der Tag endete in einer erneuten Aus- tauschrunde, in der die Teilnehmenden reflektierten, wie sie in ihrem Arbeitsalltag Inklusion verstehen, ermöglichen können und welche Herausforderungen ihnen dabei begegnen. 8
Workshoptag am Dienstag Workshoptag am Dienstag Am zweiten Tag der Fachtagung waren die Teilnehmenden schließlich dazu eingeladen, in einem der drei angebote- nen Workshops das Thema der Fachtagung praxisorientiert zu vertiefen. Unter dem Titel „Wie kriege ich alle unter einen Hut? – Eine TZI-basierte Didaktik kann mir helfen“ lud Wolfgang Schneider-Pannewick, Sozialpädagoge, Supervisor und Lehrbeauftragter für TZI, die Teilnehmenden in seinem Workshop dazu ein, sich gemeinsam mit ihm auf die Suche nach Verbindungslinien zwischen der themenzen- trierten Interaktion (TZI) und einer auf Partizipation ausgerichteten politischen Bildung zu machen. Hierbei stand für die Teilnehmenden die Erarbeitung von theoretischen Überlegungen, die die TZI als pädagogisches Handlungskonzept begreifbar machen, im Wechsel mit kollegialen Austauschrunden über Anknüpfungspunkte in die Praxis im Fokus. Insbesondere bot der Workshop den Teilnehmenden viel Gelegenheit, Möglichkeiten und Faktoren zu reflektieren, welche Interaktionen in Gruppen bestimmen und Voraussetzungen von lebendigen Lernsituationen sind. Ein weiterer Workshop wurde von der Fotodesignerin Iris Wolf durchgeführt. Im Workshop „Digitale Medien als Weg zur Teilhabe“ stellte sie zunächst die Initiative „Selfiegrafen“ vor, die sie 2015 gemeinsam mit Jörg Meier ins Leben rief. Im Mittelpunkt von „Selfiegrafen“ stehen Projekte zur kulturellen und politischen Bildung, die sich mittels kreativ-künstlerischer Gestaltung und biographieorientierten Ansätzen mit dem Thema Diversität auseinandersetzen. Im Im Workshop „Digitale Medien als Weg zur Teilhabe“ erstellten die Teilnehmenden Anschluss daran wurde die Gruppe dazu Stop-Motion Filme mit ihren eigenen Smartphones. angeregt, in einem praktischen Teil selbst eigene Projekte zu entwickeln und diese in Stop-Motion-Filmen zu verarbeiten. Die dadurch gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse boten schließlich den Hintergrund, vor dem die Potenziale für Teilhabe mittels digitaler Medien in der politischen Bildung kritisch reflektiert wurden. Im dritten Workshop „Wenn es eng wird! Stabilisierende Gesprächsführung in Krisensituationen“, geleitet von Brigitte Vollmann (Diplom Psychologin) und Ulrike Krone (Dozentin am Bildungszentrum Bodelshausen), befassten sich die Teilnehmenden mit emotionalen Ausnahmesituationen Einzelner in Gruppen. Ausgehend von der Frage, was genau Krisen sind, wurden mögliche Interventionen in akuten Krisensituationen besprochen. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, wie einerseits die Grenzen der Betroffenen als auch die eigenen Grenzen bei einer solchen Interventi- on gewahrt werden können. Mit BASIC-PH wurde ein Modell vorgestellt, das hilft, eigene Stärken und Strategien lösungsorientiert und strukturiert anzuwenden. In Kleingruppenarbeitsphasen konnten die Workshop-Teilnehmen- den zentrale Elemente stabilisierender Gesprächsführung sowie die Technik des aktiven Zuhörens praktisch anwen- den und einüben. Die zweitägige virtuelle Fachtagung endete mit einem Abschlussplenum, in dessen Rahmen Moderatorin Annika van Deest zufrieden feststellte: „Mit Sicherheit ließe sich das Thema noch weiter vertiefen, doch ich freue mich, dass wir in diesen zwei Tagen so viele Denkanstöße geben und Themenfelder bearbeiten konnten!“ 9
Das Bildungszentrum Bad Oeynhausen Das Bildungszentrum Bad Oeynhausen Das Bildungszentrum Bad Oeynhausen ist eine zentrale Bildungsstätte des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben und führt Seminare der pädagogischen Begleitung im Bundesfreiwilligen- dienst durch. Hierzu zählen Seminare zur politischen Bildung, Seminare zur Weiterentwicklung ökologischer, kultureller, sozialer und interkultureller Kompetenzen sowie Seminare zur Reflexion der im Bundesfreiwilli- gendienst gemachten Erfahrungen. Darüber hinaus fördert das Bildungszentrum im Rahmen von Fachtagungen den Austausch zwischen Wis- senschaft und Praxis und unterstützt die gegenseitige Bereicherung und Weiterentwicklung beider Seiten. So wird der öffentliche Diskurs rund um die politische Bildung mitgestaltet und ein Raum für den Erfahrungs- austausch geschaffen. 10
Impressum Herausgeber Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) An den Gelenkbogenhallen 2 - 6, 50679 Köln Für weitere Fragen nutzen Sie unser Servicetelefon: 0221 3673-0 Fax: 0221 3673-4661 E-Mail: service@bafza.bund.de Gestaltung und Redaktion BAFzA Bildnachweis Titelbild: Pixabay, Gerd Altmann BAFzA Stand Juli 2021 www.bafza.de
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