DSL Praxis - Günstige DSL Angebote verständlich gemacht - Crimson Security Inc.
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1. Idee dieses Artikels Auf dem deutschen DSL-Markt tummeln sich mittlerweile unzählige mehr oder weniger ernst zu nehmende DSL-Anbieter. Grundsätzlich wird man zunächst von der farblichen Vielfalt der einzelnen Angebote erschlagen, wenn man nicht hundertprozentig auf den Zahn der 'DSL-Zeit' gefühlt und sich ein wenig über die technischen Details informiert hat. Auch in all die Nebenprodukte (VoIP, Telefonie flat, etc.) soll in diesem Artikel etwas Licht gebracht werden, um den Endanwender zu der individuell vernünftigsten Entscheidungsfindung zu bringen. 2. Voraussetzung für einen DSL Anschluss Sie haben einen Computer (oder möchten sich einen zulegen?) der mit einem Betriebssystem ab Windows 2000 (Mac OSX oder einer aktuellen Linux Distribution) ausgestattet ist. Ich fokussiere bewusst auf Windows, weil es die meisten Nutzer hat. Windows XP erfüllt optimale Voraussetzungen. Vom Einstieg mit früheren Windows Versionen (95/98/Me/NT) ins DSL-Zeitalter wird aus Sicherheitsgründen abgeraten. Für Vista benötigen Sie hochperformante Hardware. Hier sollte man warten, bis diese zu erschwinglichen Preisen auf den Markt kommen. Ein Telefonanschluss ist für die meisten Angebote obligatorisch. Ich möchte mich hier auf die verbreitetste Variante in deutschen Haushalten beziehen, den T-Net-Anschluss der Deutschen Telekom. Hiermit lassen sich für Sie die meisten Kosten einsparen. Ein ISDN Anschluss wird nicht benötigt, obwohl aus mehreren zuverlässigen Quellen zu erfahren war, dass dieser bei Telekom- Beratungsgesprächen noch in 2006 vehement mit angeboten wurde. Die Kostenersparnis bei der Kündigung einer vorhandenen ISDN-Leitung gegenüber der ca. 8 Euro billigeren T-Net Variante zahlt sich nach ca. 7 Monaten aus, den die Deutsche Telekom berechnet 60€ einmalig für die Ab- bzw. Umschaltung. Besitzt man eine ISDN-Telefonanlage, so muss diese dann durch ein analoges System ersetzt werden. Viele ISDN-Kunden benutzen aber über Analogwandler1 weiterhin Ihre herkömmlichen analogen Endgeräte. Ich spare hier bewusst Anbieter aus, welche mit einem Komplettangebot aufwarten, also Telefonanschluss plus DSL, denn in allen Berechnungsmodellen fallen diese preislich aus dem Rahmen, was aus den folgenden Kapiteln zu erschließen sein wird. Es gibt bei Anbietern wie Arcor oder Alice, um nur zwei Größere zu nennen, versteckte Kosten in der Tarifstruktur. Die deutsche Telekom ist im Gegensatz zu diesen Anbietern über die Regulierungsbehörde verpflichtet ihren Kunden das Geschäft mit Drittanbietern (z.B. auch günstige Vorwahlnummern) zu ermöglichen. Diesen Vorteil kann sich der Privatanwender sehr zu seinem eigenen Kostenvorteil zu Nutzen machen. 3. Was ist eigentlich DSL2? Als DSL bezeichnet man eine schnelle Datenübertragungstechnik, die sich gegenüber der Modem- Geschwindigkeit von nie erreichten aber offiziellen 56 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) abhebt und in verschiedenen Geschwindigkeitsstufen angeboten wird. Im Folgenden werden die gebräuchlichsten Geschwindigkeiten dargestellt: Download3 in kbit/s = > 1000 bit pro Sekunde x den Faktor des DSL Anschlusses. DSL 2000 - 2048 kbit/s = 37 fache Modemgeschwindigkeit4 1 Ein Gerät (Adapter) das zur Benutzung von herkömmlichen Telefonen im ISDN-betrieb eingesetzt wird. 2 DSL = Digital Subscriber Line (Digitale Abonnenten Leitung) 3 Download = Herunterladen, z.Bspl. das Herunterladen von Bildern aus dem Internet 4 Die ermittelten Ergebnisse können durchaus nochmals verdreifacht werden, da man im Schnitt eher 20kbit zugrunde legen sollte. © 2002 - 2007 Crimson Security Inc. 2 All rights reserved
DSL 6000 - 6016 kbit/s = 107 fache Modemgeschwindigkeit DSL2+ - 16000 kbit/s = 285 fache Modemgeschwindigkeit Es sind nur die maximal möglichen Downloadraten dargestellt. In mehreren Geschwindigkeitstests, die ich im Nahbereich (deutschlandweit) durchgeführt habe, konnte ich feststellen, dass die Up- und Downloadraten i.d.R. zu 80-90% erfüllt werden, wohingegen die Modemgeschwindigkeit sehr viel weiter nach unten tendiert und sich mit etwas Glück bei +-40% von 56kbit ein pendelt. Die entsprechenden Uploadraten sind um einiges geringer, hier die am meisten angewendeten: Upload5: DSL 2000 = 192 kbit/s DSL 6000 = 572 kbit/s DSL2+ = 1024 kbit/s 4. Noch ein bißchen Technik Im (Kupfer) Telefonkabel werden höhere Frequenzbereiche für den Datenverkehr genutzt als zur Übertragung bei Telefongesprächen. Deshalb können Sie gleichzeitig telefonieren und im Internet surfen, ohne das es hier zu Störungen kommt. Bei DSL2+ werden mehrere dieser Frequenzen gebündelt, welche dann die extrem schnelle Anbindung zulässt. Die Geschwindigkeit hängt jedoch nicht zuletzt auch von der Qualität der Hausleitungsanbindung und der Distanz zur nächsten Telekom Schaltstelle ab, sondern auch von der Lokation der angewählten Internetquelle. Findet sich die angewählte Stelle beispielsweise auf Neuseeland, muss mit einigen Geschwindigkeitseinbußen gerechnet werden, da die Leitung (meistens) über die USA einmal durch diverse Router6 um den gesamten Erdball geleitet wird. Hier gibt es in jedem Land andere Belastungszustände des Internets. Zu regulären ‚Geschäftszeiten’ wird das Internet sehr viel höher belastet als beispielsweise um vier Uhr morgens. Die Geschäftszeiten werden natürlich rund um den Globus immer verschieden sein, was sich eben unmittelbar auf die Geschwindigkeit in Bezug auf den Ort der Datenauswahl auswirkt. Grundsätzlich unterscheidet sich DSL nicht wesentlich von der Modemverbindung, sieht man von der Geschwindigkeit und der Übertragungstechnik ab. Man benötigt genauso einen Anbieter und muss sich über diesen mit Benutzername und Passwort ins Internet verbinden lassen. Beim DSL Anschluss ist diese Strecke zum Anbieter jedoch physisch festgelegt im Gegensatz zum Modem, wo man bei der Anbieterauswahl über das generelle Telefonnetz geht und den Anbieter ständig neu wählen kann. 5. Konkretes zu aktuellen DSL Angeboten Es werden bei fast allen aktuellen DSL Anbietern verschiedene Zusatzangebote gemacht. Hier die gängigsten Angebote und was man dabei beachten sollte: VoIP7: Hat man einen DSL Zugang, kann man de facto über diese Leitung nicht nur im herkömmlichen Sinne telefonieren, sondern dies auch über Datenpakete im Internet verwirklichen. Das heißt, das anstatt der normalen Telefonleitung hierzu das Gespräch über die DSL-Leitung in Form von ‚Datenpaketen’ übertragen wird. VoIP wird deshalb auch als Internet-Telefonie bezeichnet. Dies macht nicht zuletzt auch ISDN überflüssig, da man sich hier zusätzlich ohne finanziellen Aufwand weitere Rufnummern einstellen kann. Hier sind lediglich die vom jeweiligen Anbieter vorgegebenen Telefongebühren ausschlaggebend. Mittlerweile ist VoIP im Kostenbewusstsein der Telekomunikationsnutzer nicht mehr wegzudenken. In einiger Zeit ist davon auszugehen, das sich der gesamte Verkehr darauf umstellt. 5 Upload = Hochladen, s.Bspl. das Hochladen von Bildern zu einem Internet-Fotoservice 6 Router: Ein Gerät, das als Lotse die gesendeten und angeforderten Datenpakete an seinen Bestimmungsort leitet- 7 VoIP = Voice over IP (Internet Protokoll) => Stimmübermittlung über Internet-Übertragungstechnik © 2002 - 2007 Crimson Security Inc. 3 All rights reserved
Die meisten VoIP Anbieter versuchen eine Telefonie-Flatrate8 zu vermitteln. Bei Preisen wie zum Beispiel von United-Internet (1und1, GMX, Web.de) vorgegeben von 1 ct/min ins Deutsche Festnetz rechnet sich das nur für den, der mindestens im Schnitt 33 Minuten am Tag ins Festnetz telefoniert bei einem Flatratepreis von 10 Euro im Monat. Für die meisten Haushalte rechnet sich also eine Flatrate nicht, weswegen sie auch hier nicht explizit empfohlen wird. Movieflat Ein Service von 1und1 wo man sich mit einer Set-top-box9 Filme aus dem einschlägigen 1und1 Angebot auf den heimischen Fernseher holen kann. Leider ist die Filmauswahl auf 100 ‚namenlose’ Videofilme beschränkt, die es nie in die Kinos geschafft haben. Handyflat Von einigen Anbietern wird seit kurzem als Zusatz zum DSL Paket eine Handyflatrate10 angeboten. Die Flatrate gilt allerdings nur für Anrufe ins deutsche Festnetz und in Partnernetze (Wobei der Begriff Partnernetze hier sehr erklärungsbedürftig ist, da es sich um noch sehr wenige Kunden auf dem Sektor handeln dürfte). Man verliert zudem seine schon vorhandene Rufnummer, zumindest bietet der Anbieter keine Übernahme an, kann aber ein zweites Handy damit betreiben. Für Menschen die viel mobil telefonieren ist dies womöglich eine interessante Option. Sicherheitspakete Bei den meisten Anbietern werden Sicherheitspakete angeboten. Diese beinhalten Software zur Sicherung des Computers im Internetverkehr. Meist handelt es sich hierbei um ein Norton Internet Security Paket. Aber die Anbieter verschleiern zunächst gerne im Klein gedruckten, dass Sie nach 3 bzw. 6 Monaten mit ca. 5 Euro im Monat dafür zur Kasse bitten werden. Das ist für den Privatnutzer eine unnötige Ausgabe, den die dort beinhaltete Software (Antivirus, Spywareerkennung, Firewall) gibt es bereits in verschiedenen Varianten und zudem für den Privatnutzer umsonst auf dem freien Markt im Internet zum downloaden. 6. Hardware11 Eine der besten Hardwarekomponenten (DSL-Modem, Router und Telefonzentrale) zum Mitbestellen, ist die Fritzbox. Hier empfehlen wir grundsätzlich alle Modelle ab Version 7050 mit VoIP (Fon) und ggf. Wlan Funktion. Sie ist ein Markenprodukt, das dem Endverbraucher die meisten Konfigurationsmöglichkeiten bietet. Hier wird auch der gesamte Kostenvorteil für den Privathaushalt geschaltet. Die Fritzbox hat viele Funktionen: • DSL Modem zur Verbindung mit dem DSL Dienst Anbieter • Router zum Anschluss der Computer im heimischen Netzwerk (drahtlos oder mit Kabel) • Telefonanlage zur Schaltung der Telefone • Firewall zur Absicherung der Internetverbindung Die Einstellungen der Fritzbox werden über einen Internet-Browser (Internet-Explorer/Firefox) getätigt und sind auch für Laien leicht verständlich. Im folgenden Bild werden Einsatzmöglichkeiten gezeigt die aber den vollen Umfang der Ausbaumöglichkeiten nicht darstellen können. Das Gerät kann theoretisch bis zu 253 Computer im Netzwerk verwalten. Beim Einsatz weiterer Router im Netzwerk lassen sich diese Möglichkeiten noch vervielfältigen und beim Anschluss einer weiteren Telefonanlage (TK-Anlage) lassen sich hier auch noch einige Telefone intern hinzu schalten. Die Grundfunktionalität dürfte aber dem Privatbenutzer voll ausreichen. 8 Flatrate: EinTarif ohne Zeit oder Volumenbegrenzung 9 Ein Übertragungsgerät gekoppelt mit der DSL Anbindung zum Abspielen von Filmen aus dem Internet 10 Handyflatrate: Soviel telefonieren wie man möchte für einen festen Grundbetrag 11 Hardware: Physische Gerätschaften rund um den Computer © 2002 - 2007 Crimson Security Inc. 4 All rights reserved
7. Telefoniefunktionen Wie bereits erwähnt steuert die Fritzbox auch die angeschlossenen Telefone. Die VoIP Komponente wurde bereits umrissen. Diese Anbindung läuft problemlos parallel zum Festnetz ohne das der Benutzer sich um gewöhnen muss. In der Fritzbox eingestellt, funktionieren die Telefone wie gewohnt weiter. Egal für welchen DSL-Anbieter man sich entscheidet, hier lassen sich auch ‚fremde’ VoIP Anbieter eintragen. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Dokuments ist der interessanteste Anbieter GMX mit 1 ct/min ins Deutsche Festnetz zu nennen. Hierzu kann man sich ohne weitere Kosten als die des Gesprächsaufkommens auf http://www.gmx.net anmelden. Bei 1und1Anschlüssen kam es kürzlich vor, das die VoIP-funktion schon voreingestellt und die private Festnetznummer schon von 1und1 freigeschaltet war. 1und1 legt leider teurere Tarife zugrunde. Gmx lässt in seinem günstigsten Tarif nur die eigene Festnetznummer zu. Für Gespräche ins Handynetz oder ins Ausland kann man sich einen günstigen Vorwahlanbieter bei www.billigertelefonieren.de auswählen, der bestenfalls auch eine Ansage der Gesprächsgebühren vor dem Gespräch anbietet. Im Moment liegt man hier bei ca. 12 ct/min in alle Handynetze Deutschland 8. Beispielszenario und einfaches Rechenbeispiel Herr Schulze hat einen T-Net Anschluss und geht auch desöfteren ins Internet über Modem um beispielsweise für seinen Urlaub zu recherchieren oder seine Emails zu verwalten. Hierzu benutzt er eine Modemverbindung über einen call by call12 Anbieter. Ins Internet geht er ca. 2 mal pro Woche für jeweils etwa 30 Minuten also 4 Std im Monat. Die gesamte Telefonrechnung beläuft sich auf ca. 40 Euro im Monat, da Herr Schulze ansonsten auch sehr sparsam telefoniert und für Ferngespräche eine 12 Drittanbieter, denen es gestattet ist im Netz der Deutschen Telekom ihre Dienstleistungen anzubieten. © 2002 - 2007 Crimson Security Inc. 5 All rights reserved
Billigvorwahl verwendet. Wie in den folgenden Rechenbeispielen nachzuempfinden, hat Herr Schulze keinen finanziellen Nachteil durch die zusätzlich beauftragte DSL Flatrate. Angenommene Kostenaufstellung: mit Rechenbeispiel Minuten/Monat MwSt Grundgebühr Call Plus/T-NET 13,75 € 16,36 € Ferngespräche ins Dt. Festnetz Hauptzeit 7 - 18 Uhr 60 1,20 € 1,43 € Ferngespräche ins Dt. Festnetz Call by Call 60 1,20 € 1,43 € Ortsgespräche ins Dt. Festnetz Hauptzeit 7 - 18 Uhr 60 0,96 € 1,14 € Ortsgespräche ins Dt. Festnetz Nebenzeit und WE 18 - 7 Uhr 180 9,18 € 10,92 € Internet Call by Call 240 7,20 € 8,57 € Ausland Call by Call 0 0,00 € 0,00 € Handy Call by Call 40 0,40 € 0,48 € Gesamt: 40,33 € Die der Berechnung zugrunde liegenden Preise sind in der folgenden Tabelle dargestellt: Dt. Telekom Tarife per 02.03.07 Mit Ortsgespräch Preis/min MwSt Hauptzeiten 7 - 18 Uhr 0,0400 € 0,0476 € Nebenzeiten 18 - 7 Uhr 0,0160 € 0,0190 € Wochenende 0,0160 € 0,0190 € Ferngespräch 0,0000 € Hauptzeiten 7 - 18 Uhr 0,0510 € 0,0607 € Nebenzeiten 18 - 7 Uhr 0,0300 € 0,0357 € Wochenende 0,0300 € 0,0357 € Internet Call by Call (ca.) 0,0100 € 0,0119 € Ausland Call by Call (ca.) 0,0300 € 0,0357 € Handy Call by Call (ca.) 0,1200 € 0,1428 € Ferngespräche by Call (ca.) 0,0200 € 0,02 € Im der folgenden Tabelle nun das Rechenbeispiel bei gleichem Telefonierverhalten aber mit einer DSL Flatrate: Rechenbeispiel mit DSL mit Flatrate Minuten/Monat MwSt Grundgebühr Call Plus/T-NET 13,75 € 16,36 € Günstige DSL Flatrate 20,00 € (20€/Mon) Ferngespräche ins Dt. Festnetz Hauptzeit 7 - 18 Uhr 60 0,60 € 0,60 € Ferngespräche ins Dt. Festnetz Call by Call 60 0,60 € 0,60 € © 2002 - 2007 Crimson Security Inc. 6 All rights reserved
Ortsgespräche ins Dt. Festnetz Hauptzeit 7 - 18 Uhr 60 0,60 € 0,60 € Ortsgespräche ins Dt. Festnetz Nebenzeit und WE 18 - 7 Uhr 180 1,80 € 1,80 € Ausland Call by Call 0 0,00 € 0,00 € Handy Call by Call 40 0,40 € 0,48 € Gesamt: 40,44 € 9. Fazit Es mag zunächst verwirrend sein, dass Sie in diesem Modell nach Freischaltung einer DSL Leitung keine großen Veränderungen bei Ihren diesbezüglichen Ausgaben feststellen, vernachlässigt man nun den anfangs aufgebrachten Grundbetrag bei der Erstanmeldung für Hardware und Freischaltung. (Aktuelle Beispiele finden Sie unter: http://crimsonsecurity.de/private/prdsltips2.shtml ) Mit der Freischaltung ihres DSL Anschlusses, haben damit aber einige entscheidende Vorteile erlangt. Sie gehen mit Ihrem Computer ins Internet und haben eine schnelle Verbindung. Die Zeiten in denen Sie mit Modemgeschwindigkeiten warteten bis sich eine Seite endlich voll vor Ihnen aufgebaut hat sind vorbei. Sie telefonieren zu voreingestellten günstigen Tarifen und müssen keine Billigvorwahlnummern mehr selbst vorwählen, weil dies Ihre Fritzbox für Sie erledigt. Vorausgesetzt Sie arbeiten mit einem aktuellen Windows System, kann sich Ihr Computer stets mit den neuesten Sicherheitsupdates13 in Bezug auf Betriebssystem 14 oder Virenschutz selbstständig absichern. Dies ist mit einem Modem nur begrenzt möglich, da die Grösse einiger Sicherheits-patches oder Virensignaturdateien15 (teils >1MB) bei Modemzugang ihren Verkehr in der Regel lahm legt. Vor allem aber die Vorteile des schnellen Zugangs werden erfahrungsgemäß sehr viel mehr Freude bereiten. Sie können sich mit dem Surfen befassen und nicht mehr mit dem schleichenden Aufbau einer Internetseite auf dem Monitor vor Ihnen. Erfahrungsgemäß glauben die meisten Benutzer, die bislang mit einem Modem angebunden waren zunächst, dass sie das Internet ohnehin nicht mehr benutzen würden als zuvor und sind nach ihrer Freischaltung über die neu erlangten Freiheiten sehr überrascht und begeistert, da sich ihnen in dieser Hinsicht eine neue Welt öffnet, welche nicht mehr mit den Modemzeiten zu vergleichen ist. Es wird unter anderem möglich sich einen Kinoprogrammtip per Videovorschau anzusehen oder einen Unterrichtsblock zur Einführung in beliebte Lernthemen vor dem Computer zu besuchen, aber die neue Welt ist da noch längst nicht zu ende! 10. Rechtliche Formalitäten Die Richtigkeit aller Angaben und Aussagen aus diesem Schriftstück sind nach bestem Wissen nach eingängigen Recherchen geprüft worden. Es wurde versucht, ein Sparmodell darzustellen, welches auf viele, aber natürlich nicht alle Telekommunikationskunden zutreffen kann. Es hat deshalb nur beispielhaften Charakter. Diese Auswertung ist völlig unabhängig. Es besteht keinerlei Rechtsanspruch. 13 Von der Firma Microsoft© wurden im Jahr 2006 ca 80 mehr oder weniger kritische Sicherheitsverbesserungen für ihre Betriebssysteme zum download bereitgestellt. 14 Betriebssysteme sind zum Beispiel Windows XP oder Suse Linux. Das Kernprogramm zur Unterstützung der Hard- und Software ist damit gemeint. 15 Virenschutzprogramme werden mehrmals pro Woche aktualisiert mit einer neuen Virensignaturdatei, welche die aktuellsten Gefahren beinhalten sollte. © 2002 - 2007 Crimson Security Inc. 7 All rights reserved
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