Dossier: Eidgenössische Wahlen 2015

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Dossier: Eidgenössische Wahlen 2015
Dossier:
                                          Eidgenössische Wahlen 2015
«Swiss Engineering muss sich politisch
engagieren und die Zukunft der Schweiz
mitgestalten»
Stefan Arquint, Generalsekretär

                                                                             Stefan Arquint, Generalsekretär

                                          Ingenieurinnen und Ingenieure, Architektinnen und Architekten ins Bundeshaus!
GENERALSEKRETARIAT                        Schon bald, am 18. Oktober 2015, wählt die Schweiz die National- und Ständeräte für
Swiss Engineering
Stefan Arquint, Generalsekretär           die Legislaturperiode 2016–2020. Wir freuen uns, dass sich zahlreiche Mitglieder von
Weinbergstrasse 41, 8006 Zürich           Swiss Engineering zur Wahl stellen. Auf den folgenden Seiten dieser Ausgabe stellen
Tel. 044 268 37 11, Fax 044 268 37 00
info@swissengineering.ch                  wir Ihnen die 26 Kandidierenden mit einem Kurzporträt – in zufälliger Reihenfolge – vor
www.swissengineering.ch                   und empfehlen sie Ihnen wärmstens zur Wahl. In einem Gespräch mit dem Politikbera-
                                          ter Dominique Reber wird den Fragen nachgegangen, was denn aus externer Sicht die
SECRETARIAT ROMAND
Swiss Engineering                         Rolle unseres Verbands in der Politik sein sollte und wie wir unsere Stimme noch besser
Laurence Gagnebin, secrétaire romande     einbringen könnten.
Boulevard de Grancy 37, 1006 Lausanne
Tél. 021 617 79 79, Fax 021 617 87 79     Es ist uns ein grosses Anliegen, dass unsere Stimme gehört wird, denn egal mit welcher
info.sr@swissengineering.ch               Parteifarbe – das technische Fachwissen ist in der Politik unabkömmlich. Gerade an
www.swissengineering.ch
                                          diesem fehlt es aber häufig. Zu oberflächlich werden komplexe technische Themen von
EXPERTENKAMMER                            Nicht-Fachleuten entschieden. Da wird um Subventionen gerungen, um politischen
Swiss Engineering
                                          Einfluss oder regionale Interessen – gerne gehen dabei die sachlichen Argumente unter.
Weinbergstrasse 41, 8006 Zürich
Tel. 044 268 37 11, Fax 044 268 37 00     Deshalb braucht es im Bundeshaus unbedingt mehr Ingenieurinnen und Ingenieure,
www.swissexperts.ch                       Architektinnen und Architekten, die mit ihrem technischen, wissenschaftlichen Sachver-
SE-CONSULTANTS                            stand kompetent zur Meinungsbildung beitragen, neue Lösungen entwickeln und helfen,
Swiss Engineering                         gravierende Fehlentscheide zu vermeiden.
Weinbergstrasse 41, 8006 Zürich
Tel. 044 268 37 11, Fax 044 268 37 00     Auch Swiss Engineering muss sich politisch engagieren und die Zukunft der Schweiz
www.se-consultants.ch                     mitgestalten. Grosse Herausforderungen stehen an, für die unser Know-how unab-
                                          kömmlich ist. Zentrale Themen wie nachhaltige Energieversorgung, Klimawandel, Inno-
PERSONALBERATUNG
oprandi & partner ag                      vationsfähigkeit, Swissness, Verkehrs- und Energieinfrastruktur, Wandel der Mobilität,
www.oprandi.ch, www.firstjob.ch           Nachwuchs für die MINT-Bereiche stehen zur Diskussion auf dem politischen Parkett.
www.swissengineering.ch
                                          Ein ebenso wichtiges Thema ist die Attraktivität unserer Berufe in Bezug auf gesell-
RECHTSAUSKUNFT                            schaftliche Wertschätzung, Löhne und Vereinbarkeit Beruf und Familie. Und im Hinblick
lic. iur. Thomas Schindler, Zürich
Anmeldung: Generalsekretariat             auf die anstehenden Herausforderungen wird die Bedeutung der Politik noch zunehmen.
Swiss Engineering                         Als Berufsverband, mit Unterstützung von Ihnen und 13 000 anderen Mitgliedern, leisten
Tel. 044 268 37 11, Fax 044 268 37 00
                                          wir selbstverständlich gerne unseren aktiven Beitrag dazu.
PATENTBERATUNG
Patentbüro Paul Rosenich AG
Anmeldung: Generalsekretariat
Swiss Engineering
Tel. 044 268 37 11, Fax 044 268 37 00

FERIENWOHNUNGEN
Davos, Leukerbad, Oberwald
Informationen: Generalsekretariat Swiss
Engineering, Tel. 044 268 37 11
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> Dienstleistungen

40   SWISS ENGINEERING SEPTEMBER 2015
Kandidierende Mitglieder von Swiss Engineering
für die eidgenössischen Wahlen 2015

                 Yabgu R.Balkaç                                      Christian Wasserfallen                              Raphael Schär
                 Alter: 43                                           Alter: 34                                           Alter: 28
                 Parteizugehörigkeit: SP                             Parteizugehörigkeit:                                Parteizugehörigkeit:
                 Kanton: SO                                          FDP                                                 Junge Grüne
                 Beruf: Architekt                                    Kanton: BE                                          Kanton: SO
                                                                     Beruf: Maschineningenieur /                         Beruf: Maschinenbauing.
3 Standpunkte                                                        Nationalrat
ƒ Mitreden: Chancengleichheit im                                                                        3 Standpunkte
  Bildungswesen                                     3 Standpunkte                                       ƒ Die erneuerbare Strom- und Wärmepro-
ƒ Mitgestalten: Vereinbarkeit von Beruf             ƒ Mehr Freiheit & Selbstverantwortung –               duktion ausbauen statt doppelt für Öl und
  und Familie                                         schlanker Staat & weniger Bevormundung.             Gas sowie die Folgen des Klimawandels zu
ƒ Mitverantworten: Problematik einer                ƒ Nicht links, nicht rechts, sondern vorwärts.        bezahlen.
  transkulturellen Gesellschaft angehen             ƒ Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt sind         ƒ Die Zersiedelung stoppen und die Hürden für
                                                      wählbar: FDP wählen!                                nachhaltige Quartiere abbauen, damit wir
Statement                                                                                                 nicht die gesamte Schweiz verbauen.
Die stetig wachsende Bevölkerung fordert            Statement                                           ƒ Anreize schaffen, um weniger Lebensmittel
den Staat und seine Infrastruktur auf               Immer komplexere Infrastrukturprojekte und            zu verschwenden, denn in der Schweiz landet
verschiedensten Ebenen. Das miteinander             die dynamische ICT-Welt erfordern klares              1/3 davon im Abfall. Ein Grossteil davon in
Leben und Wachsen benötigt Raum – ein               Denken sowie pragmatisches Handeln.                   einwandfreier Qualität.
durchdachtes verdichtetes Bauen in Bezug            Ingenieurmangel herrscht deshalb auch im
auf Wohnraum, Kulturraum, Platz für Sport           Bundeshaus.                                         Statement
und Freizeit. Das alles ist nur möglich, wenn                                                           Ingenieurinnen und Ingenieure – Die Prob-
auch Ingenieure und Architekten die Politik                                                             lemlöserInnen mit technischem Verständnis.
mitgestalten.                                                                                           Genau davon braucht es in Bern mehr.
                                                                     Raphael Zimmerli
                                                                     Alter: 22
                                                                     Parteizugehörigkeit:
                 Pius Good                                           Junge CVP                                           Maria Iannino Gerber
                 Alter: 62                                           Kanton: AG                                          Alter: 50
                 Parteizugehörigkeit:                                Beruf: Student Earth                                Parteizugehörigkeit: Grüne
                 UFS – Umweltfreisinn                                Sciences (Geologie),                                Kanton: BE
                 (Unterorganisation der FDP)                         Universitäten Bern,                                 Beruf: Wirtschaftsingenieurin
                 Kanton: SG                                          Neuchâtel, Fribourg
                 Beruf: Ing. HTL/SIB                                                                    2 Standpunkte
                                                    3 Standpunkte                                       ƒ Wir haben nur eine Erde, auf der wir und
3 Standpunkte                                       ƒ Energiewende mit grösstmöglicher inländi-           kommende Generationen leben können. Zu
ƒ Energie: Nutzung heimischer Energie – hohe          scher Potenzialausschöpfung der Erneuer-            dieser einen Erde gilt es, mehr Sorge zu
  Versorgungssicherheit und regionale Wert-           baren (v.a. Stromerzeugung aus Tiefengeo-           tragen. Doch dazu braucht es eine Denk-
  schöpfung.                                          thermie).                                           wende – hin zu einer grünen Sicht der Dinge,
ƒ Wirtschaft: Gegen Regulierungswut und für         ƒ Kultur: bessere Wertschätzung der Nah-              hin zu grünen Taten für die Umwelt und die
  unternehmerische Eigenverantwortung.                rung / des Essens (weniger Foodwaste).              Menschen.
  Nachhaltiges Wirtschaften muss sich lohnen.         Besseres Bewusstsein, woher die Nah-              ƒ Es braucht faire Löhne, gerechte Steuern
ƒ Umwelt: Nur in einer intakten Umgebung              rungsmittel kommen (saisonale Angebote),            und tragfähige Sicherungsnetze für alle
  lebt sich gut – sorgen wir dafür.                   insbesondere bei Jugendlichen                       Menschen.
                                                    ƒ Umwelt: Verstärkt Sorge tragen zur Natur.
Statement                                             Härtere Strafen bei Littering.                    Statement
Ingenieure und Architekten stehen für Lösungen                                                          Die Lebensmaxime von Ingenieurinnen und
ein, die das Leben erleichtern und lebenswerter     Statement                                           Ingenieuren ist in der Regel nicht Gewinn-
machen. Immer mehr Regulierungen erschwe-           Politik darf nicht alleine in der Theorie passie-   maximierung. Ihr Handeln ist geprägt von
ren eine positive, freie und eigenverantwortliche   ren, es braucht den Bezug zur Praxis, nur so ist    Wissbegierde, Forschungsdrang und Lö-
Entwicklung der Gesellschaft. Immer mehr wird       eine ganzheitliche und lösungsorientierte Po-       sungsorientierung. Ein Parlament darf nicht
unser Beruf durch Regulierungen belastet und        litik möglich. Der Graben zwischen Alltag und       zu einer Monokultur verkommen – Diversität
Leistung und Wertschöpfung eingeschränkt.           Politik muss ein Stück weit aufgefüllt werden.      und Weitblick sind gefragt, deshalb braucht es
Ingenieure und Architekten können diese Ent-        Swiss Engineering lebt dies. Aus diesem Grund       Ingenieurinnen und Ingenieure auf dem natio-
wicklung im Bundeshaus bremsen.                     bin ich, als angehender Geologe, mit dabei.         nalen Politparkett.»

                                                                                                                      SWISS ENGINEERING SEPTEMBER 2015   41
Swiss Engineering

                          Bruno Storni                                           Dominik Blunschi                                  Florian Gubler
                          Alter: 61                                              Alter: 25                                         Alter: 23
                          Parteizugehörigkeit: SP                                Parteizugehörigkeit:                              Parteizugehörigkeit:
                          Kanton: TI                                             Jungfreisinnige                                   Junge Grüne
                          Beruf: Ingenieur und Dozent                            Kanton: AG                                        Kanton: ZH
                          EPFL und SUPSI                                         Beruf: Student Wirtschaftsing.                    Beruf: Software-Entwickler

       3 Standpunkte                                          3 Standpunkte                                       3 Standpunkte
       ƒ Neue Technologien schaffen neue Berufe,              ƒ Mehr Eigenverantwortung für KMUs durch            ƒ Grünflächen statt Zersiedelung: Täglich
           vernichten aber andere. Deshalb müssen wir           mehr Freiheit.                                      werden in der Schweiz Grünflächen in der
           vermehrt Umschulungen und Weiterbildun-            ƒ Konstruktive Lösungen für Schweizerinnen            Grösse von acht Fussballfeldern zubetoniert.
           gen fördern.                                         und Schweizer.                                      Das müssen wir stoppen, sonst leben wir
       ƒ Klimawandel durch Treibhausgase ist das              ƒ Nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen,             bald in einer kargen Betonwüste.
           zentrale Problem. Mit neuen Technologien             die jedem Schweizer gegeben sind.                 ƒ Nachhaltige Ernährung statt Foodwaste:
           können wir dem entgegenwirken.                                                                           In der Schweiz landen jährlich 2 Mio. t
       ƒ Ingenieure und Architekten sind fundamental          Statement                                             Nahrungsmittel im Abfall, während weltweit
           in dieser so heiklen Phase für die Zukunft         Verschiedene Blickwinkel und Erfahrungen              800 Mio. Menschen hungern. Eine solche
           unseres Planeten.                                  ermöglichen eine gesamtheitliche Lösung und           Verschwendung können wir uns nicht leisten!
                                                              beziehen sich versierter zur Praxis.                ƒ Lebensqualität statt Freihandel: Anstatt
       Statement                                                                                                    unsere Bildung, die Energie- und Wasser-
       Es braucht mehr Ingenieure und Architekten im                                                                versorgung, den öffentlichen Verkehr und
       Bundeshaus, weil wir Lösungen bringen.                                                                       das Gesundheitswesen an internationale
                                                                                 Olivier Barthe                     Konzerne zu verscherbeln, müssen wir
                                                                                 Alter: 52                          sicherstellen, dass diese Eckpfeiler unserer
                                                                                 Parteizugehörigkeit: FDP           Lebensqualität weiterhin zumindest teilweise
                          Jürg Grossen                                           Kanton: ZH                         unter staatlicher Kontrolle bleiben.
                          Alter: 46                                              Beruf: Elektroingenieur
                          Parteizugehörigkeit: GLP                                                                Statement
                          Kanton: BE                          3 Standpunkte                                       Der Anteil von Politikern mit einer technischen
                          Beruf: Unternehmer (Elektro-        ƒ Bürokratie abbauen                                Ausbildung muss erhöht werden, damit das
                          planer) / Nationalrat (kandidiert   ƒ Steuern senken                                    entsprechende Fachwissen vorhanden ist.
                          für den National- und Ständerat)    ƒ Arbeitsplätze sichern

       3 Standpunkte                                          Statement
       ƒ Gute Rahmenbedingungen für nachhaltig                Eine starke Wirtschaft braucht Innovations-                          Fabian Hutter
           orientierte KMU und Wirtschaftsunternehmen:        kraft, Innovationen brauchen Ingenieurinnen                          Alter: 27
           Anreize statt Gesetze und Regulierungen.           und Ingenieure. Ingenieurinnen und Ingenieure                        Parteizugehörigkeit:
       ƒ Eine intakte Umwelt, für Energieeffizienz und        müssen auch in der Politik vertreten sein.                           Junge CVP
           eine erneuerbare Energieversorgung für die                                                                              Kanton: SG
           Schweiz, schrittweise ohne Atomstrom.                                                                                   Beruf: Versuchstechniker /
       ƒ Für eine langfristig wirkungsvolle duale                                                                                  Student Maschineningenieur
           Bildungspolitik und für Nachwuchsförderung                            Lukas Baumann
           in der Arbeitswelt, insbesondere für die                              Alter: 33                        3 Standpunkte
           Gebäudetechnik- und Baubranche.                                       Parteizugehörigkeit: GLP         ƒ Transparente Politik: Die Politik muss mehr
                                                                                 Kanton: AG                         tun, um das Vertrauen des Volkes zurück-
       Statement                                                                 Beruf: Wirtschaftsingenieur        zugewinnen. Ein Mittel, um Vertrauen zu
       Es ist sehr wichtig, dass IngenieurInnen und                                                                 schaffen, ist mehr Transparenz und bessere
       ArchitektInnen die Praxis aus dem Alltag ins           3 Standpunkte                                         Kommunikation.
       Bundeshaus tragen und damit in die Gesetzes-           ƒ Eine starke und nachhaltige Wirtschaft            ƒ Energiepolitik: Die Schweiz als rohstoffarmes
       beratungen einbringen.                                   macht uns fit für die Zukunft und an dieser         Land muss auf erneuerbare Energien setzen,
                                                                möchte ich mitgestalten.                            um als Technologie-Nation Know-how expor-
                                                              ƒ Chancen packen und Arbeitsplätze schaffen!          tieren zu können.
                                                              ƒ Für einen effizienten Staat mit gesunden          ƒ Bildung: Wir sollten nicht an der Bildung
                                                                Finanzen.                                           sparen. Gerade auch Weiterbildungen oder
                                                                                                                    Umschulungen sollen durch Anreize für die
                                                              Statement                                             Wirtschaft oder wenn nötig durch Stipendien
                                                              Ingenieure suchen und finden optimale Lö-             vereinfacht werden.
       Hauptveranstaltung Empa, Dübendorf                     sungen, welche den grösstmöglichen Nutzen
       Energiesysteme der Zukunft – mehr als Strom!           bringen und sind dadurch am grossen Erfolg          Statement
       Dienstag, 27. Oktober 2015, 13.30 – 19.00 Uhr          der Schweizer Wirtschaft beteiligt. Damit dies      Ein Ingenieur ist ein Problemlöser! Die Politik
       Online-Anmeldung:                                      auch in Zukunft so bleibt, müssen wir Ingenieu-     braucht die konstruktiven und innovativen
       www.tage-der-technik.ch                                re auch die Politik mitgestalten.                   Lösungen guter Ingenieure.

      42   SWISS ENGINEERING SEPTEMBER 2015
Abdelmajid Bar                                      Marc Sneiders                                        Bernhard Guhl
                Alter: 51                                           Alter: 53                                            Alter: 42
                Parteizugehörigkeit: SP                             Parteizugehörigkeit:                                 Parteizugehörigkeit: BDP
                Kanton: BE                                          Politique Intégrale, dans                            Kanton: AG
                Beruf: Elektroingenieur /                           l’intelligence du coeur                              Beruf: Elektroingenieur/
                System-Spezialist                                   Kanton: GE                                           Nationalrat (kandidiert für
                Überwachung                                         Beruf: Chef de projet écoParc                        den National- und den
                                                                    industriel, FTI, Genève                              Ständerat)
3 Standpunkte
ƒ Schweizweite Bereitstellung von Kinderta-       3 Standpunkte                                        3 Standpunkte
  gesstätten und Ganztagesschulen, um die         ƒ Pour la création d’un office fédéral pour la       ƒ Der Werkplatz Schweiz muss auch Produkti-
  Chancengleichheit zu fördern!                     paix rattaché au DDPS, un P de plus qui va           onsstätten haben, um das Know-how halten
ƒ Gleicher Lohn für gleiche Arbeit für Frauen       compter. Un approfondissement et un renou-           zu können.
  und Männer!                                       vellement de la tradition suisse en matière        ƒ Für eine härtere Gangart gegenüber Verbre-
ƒ Mehr Solidarität, soziale Gerechtigkeit und       de la paix, promouvoir et cultiver une culture       chern und Chaoten.
  Wohlstand für alle Menschen. Massnahmen           de la paix.                                        ƒ Strasse und ÖV sind gleichermassen auszu-
  und besseren Schutz gegen die Entlassung        ƒ Pour plus de conscience pour la santé. Une           bauen – wir brauchen beides.
  von Arbeitnehmenden zwischen 50 und 65            prévention de la santé publique avec au mini-
  Jahren!                                           mum 3 % des frais médicaux au lieu des 2 %         Statement
                                                    actuels pour le développement de compéten-         Im Parlament braucht es Leute, die auch etwas
Statement                                           ces en faveur de la santé et de la guérison et     von der Technik verstehen.
Die zunehmende Komplexität und schnelle             pour augmenter les aptitudes relationnelles,
Entwicklung der Technologie zwingt uns zu           la créativité et la co-responsabilité des citoy-
kontinuierlichen Anpassungen bei unseren            ennes et citoyens.
Gesetzen und macht eine permanente Präsenz        ƒ La pertinence en politique. Dans plusieurs                           Alexander Jäger
von Spezialisten nötig wie beispielsweise Inge-     groupes de travail, les membres de PI                                Alter: 45
nieure, die im Parlament und in den entspre-        s’engagent envers plus de pertinence dans                            Parteizugehörigkeit: FDP
chenden Kommissionen vertreten sind.                l’économie, avec par exemple l’Économie du                           Kanton: ZH
                                                    bien Commun, l’initiative du pleine argent et                        Beruf: dipl. Umweltnaturwis-
                                                    la décroissance. Ou encore dans l’urbanisme,                         senschafter ETH, stv. General-
                                                    avec par exemple le «Gernhatten» à Bâle, le                          sekretär Swiss Engineering STV
                Thomas Böhni                        recouvrement de voies autoroutières à Berne
                Alter: 50                           et encore l’Architecture Intégrale à Zürich.       1 Standpunkt
                Parteizugehörigkeit: GLP                                                               ƒ Umweltschutz und Wirtschaft gehen zusam-
                Kanton: TG                        Statement                                              men: Das lebe ich konsequent jeden Tag,
                Beruf: Energieingenieur /         Nous avons besoin d’ingénieur-e-s au Conseil           privat und beruflich, und dafür kämpfe ich
                Nationalrat                       national pour apporter une intelligence fondée         mit viel Einsatz in der Politik.
                                                  sur l’équilibre entre le bon sens pratique et
3 Standpunkte                                     rationnel et la vision induite par intuition libre   Statement
ƒ Unternehmertum und Innovation müssen            et fondée sur le bien commun.                        Ingenieure und Architekten gehen ein Problem
  gestärkt werden, insbesondere MINT-Berufe                                                            rational an, diese Vorgehensweise ist auch in
  müssen attraktiver werden.                                                                           der Politik wünschenswert.
ƒ Die Energiewende ist eine wirtschaftliche
  Chance. Wir müssen Bürokratie und Gebüh-                          Egzon Zhuta
  ren stets hinterfragen und wenn möglich                           Alter: 25
  effektiv abbauen.                                                 Parteizugehörigkeit:                                 Matthias Keller
ƒ In meiner Motion 14.4128 habe ich mich da-                        Jungfreisinnige                                      Alter: 26
  für eingesetzt, dass bestehende Lenkungs-                         Kanton: SG                                           Parteizugehörigkeit: Junge EVP
  abgaben direkt für die Energiewende genutzt                       Beruf: Bauingenieur                                  Kanton: AG
  werden können, ohne dass weitere Subventi-                                                                             Beruf: Holzingenieur
  onen notwendig sind. Diese Motion zeigt, wie    3 Standpunkte
  Wirtschaft (Audi), Forschung (Empa), Lehre      ƒ Mehr Freiheit, weniger Staat                       3 Standpunkte
  (FH Rapperswil), Politik und Verwaltung         ƒ Eigeninitiative statt Bevormundung                 ƒ Chancengleichheit von Mann und Frau
  zusammenarbeiten können.                        ƒ Faire Migrationspolitik                            ƒ Nachhaltiges Wirtschaftswachstum
                                                                                                       ƒ Aktive Flüchtlingspolitik
Statement                                         Statement
Es bestimmen zu viele Juristen, wie wir           Es braucht Ingenieure und Architekten im Bun-        Statement
Technik anwenden sollen. Es muss umgekehrt        deshaus, welche bei den aktuellen politischen        Es braucht Ingenieure, weil nachhaltige Politik
laufen: Die MINT-Leute schaffen Neues und         Diskussionen ihren Standpunkt einbringen             nicht in Paragrafen steht, sondern in den
zeigen deren Anwendung auf, die Juristen          können. Auch würde die Wahrnehmung dieser            Köpfen und Herzen der Menschen ankommen
machen die Einbettung bzw. Anpassung, falls       Berufe durch politische Präsenz sicher gestei-       muss. Ingenieure stehen mit beiden Beinen auf
notwendig.                                        gert werden.                                         dem Boden der Realität.

                                                                                                                      SWISS ENGINEERING SEPTEMBER 2015   43
Swiss Engineering

                          Martin Kessler                                    Sakitha Kugathas                                      Lukas Manser
                          Alter: 47                                         Alter: 32                                             Alter: 26
                          Parteizugehörigkeit: FDP                          Parteizugehörigkeit: SP                               Parteizugehörigkeit:
                          Kanton: SH                                        Kanton: BE                                            Jungfreisinnige
                          Beruf: Geschäftsführer                            Beruf: Ingénieure en logiciel                         Kanton: TG
                          Kessler Werkzeugbau AG                                                                                  Beruf: Automationsingenieur
                                                          3 Standpunkte
       3 Standpunkte                                      ƒ Egalité des salaires: l’égalité de salaire         3 Standpunkte
       ƒ Leistung muss sich lohnen – der Mittelstand        entre hommes et femmes ne doit plus être           ƒ Mehr Sachpolitik, weniger Populismus: In
           muss entlastet werden.                           seulement ancrée dans la loi, mais doit être         den letzten Jahren verlagerte sich
       ƒ Der technologische Fortschritt darf nicht          appliquée au travers de mesures contraig-            der Schwerpunkt in der Politik immer mehr
           unnötig behindert und die überbordende           nantes et / ou par le biais de conventions           in Richtung Populismus und weg von
           Bürokratie muss eingedämmt werden.               collectives de travail.                              der Sachpolitik. Hier braucht es eine
       ƒ Der Produktionsstandort Schweiz ist durch        ƒ Protection des salarié-e-s âgé-e-s: des me-          Trendwende, eine Politik, basierend auf
           die Franken-Euro-Problematik akut gefähr-        sures de renforcement doivent être élaborées         Fakten und realistische Wege, diese umzu-
           det. Es ist von der Hochpreisinsel Schweiz       pour la protection des salarié-e-s âgé-e-s           setzen.
           Abschied zu nehmen.                              afin de les préserver de la précarité que peut     ƒ Mehr Freiheit, weniger Staat: Die Staats-
                                                            entraîner un chômage de longue durée.                quote steigt von Jahr zu Jahr, die Rechnung
       Statement                                          ƒ Egalité des chances: la Suisse doit faire beau-      bezahlt der Mittelstand. Ich möchte mich für
       In Bern politisieren zu viele Staatsangestellte      coup d’efforts en matière d’accueil extras-          einen möglichst schlanken und unkompli-
       und zu wenig Wirtschaftsvertreter, welche ver-       colaire. Instaurer des crèches et des écoles         zierten Staat einsetzen.
       stehen, was in der Schweizer Wirtschaft abgeht.      à journée continue et gratuites est impératif      ƒ Leben und leben lassen: Wir alle möchten
                                                            pour favoriser l’égalité des chances.                unser Leben nach unseren eigenen Vorstel-
                                                                                                                 lungen leben. Diese Vorstellungen gehen bei
                                                          Statement                                              so vielen Bürgern natürlich weit auseinan-
                          Samuel Mettler                  En tant que femme ingénieure salariée, je veux         der. Dies gilt es zu respektieren und andere
                          Alter: 34                       une meilleure protection et une égalité totale         Lebensweisen sind zu tolerieren, ohne diese
                          Parteizugehörigkeit: EVP –      entre les salariés.                                    verbieten zu wollen.
                          Evangelische Volkspartei
                          Kanton: AG                                                                           Statement
                          Beruf: Projektleiter                                                                 Ingenieure haben aus meiner Sicht die Eigen-
                          Maschinen-/ Anlagenbau                            Ruedi Noser                        schaft, Probleme zu analysieren, verschiedene
                                                                            Alter: 54                          Lösungswege aufzustellen und die beste
       3 Standpunkte                                                        Parteizugehörigkeit: FDP           Lösung zu realisieren. Genau ein solcher
       ƒ Familie stärken. Kinder sind die zukünftig                         Kanton: ZH                         Sachverstand ist wichtig für eine erfolgreiche
           wirkenden Generationen. Sie dürfen weder                         Beruf: Unternehmer                 Zukunft der Schweiz und nur einer von vielen
           ein Armutsrisiko sein, noch sollen die                           (Elektroing.) / Nationalrat        Gründen, weshalb es mehr Ingenieure im
           Bedürfnisse von ihnen und den Eltern weiter                      (kandidiert für den National-      Parlament benötigt.
           ignoriert werden. Damit komplexe soziale                         und den Ständerat)
           Herausforderungen vernünftig gelöst werden
           können.                                        3 Standpunkte
       ƒ Zukunft formen. Die Energiewende und             ƒ Wirtschaftsstandort: Es ist an der Politik, für                       Jonas Meyer
           Raumplanung sind zwei Bereiche, die endlich      gute Rahmenbedingungen zu sorgen, damit die                           Alter: 25
           pragmatisch umgesetzt werden müssen –            Unternehmen Arbeitsplätze schaffen können.                            Parteizugehörigkeit:
           bevor es zu spät ist. Damit die Schweiz auch   ƒ Denkplatz: Nur durch stetige Innovation kann                          Junge GLP
           in 100 Jahren noch begeisternd und belebend      die Schweizer Wirtschaft trotz Frankenstärke                          Kanton: LU
           ist.                                             am Markt bestehen. Damit das möglich ist,                             Beruf: Energie- und
       ƒ Innovation unterstützen. High-End, Speziali-       brauchen wir ein erstklassiges Bildungs-                              Umweltingenieur
           täten und Know-how sind Bereiche, in denen       system und gute Rahmenbedingungen für
           die Schweiz wettbewerbsfähig ist. Dazu           Forschung und Entwicklung. Die Schweiz             3 Standpunkte
           werden die notwendigen hervorragenden            muss eine Wissensnation bleiben.                   ƒ Die Energiewende schafft mehr
           Ausbildungswege ebenso benötigt wie auch       ƒ Werkplatz: Gemeinsam mit der FDP Kanton              Unabhängigkeit für die Schweiz.
           die entsprechenden Rahmenbedingungen für         Zürich setze ich mich für ein liberales Re-        ƒ Ein gutes Bildungssystem und Chancen-
           die Industrie. Damit die Schweiz top bleibt.     formpaket ein. Auch dieses wird es der Wirt-         gleichheit machen die Schweiz
                                                            schaft ermöglichen, Arbeitsplätze zu sichern         erfolgreich.
       Statement                                            und zu schaffen, und damit Wohlstand für die       ƒ Die Schweiz darf sich nicht verschliessen.
       In unserem Parlament werden dringend Parla-          Allgemeinheit zu generieren.
       mentarier benötigt, die mutig genug sind, Ent-                                                          Statement
       scheide aufgrund von Fakten zu treffen und mit     Statement                                            Um die anstehenden Probleme zu lösen,
       Ausdauer die beste Lösung zu suchen – statt        Es braucht mehr Ingenieure im Bundeshaus, weil       braucht es mehr junge Leute, die unabhängig
       sich von Emotionen oder Idealen umtreiben zu       es Brückenbauer braucht, die es gewohnt sind,        politisieren, ganzheitlich denken und ziel-
       lassen.                                            nicht nur emotional, sondern sachlich zu arbeiten.   strebig handeln.

      44   SWISS ENGINEERING SEPTEMBER 2015
«Ingenieure und Architekten sind der Schlüssel
zur Problemlösung in der Politik»
Ein Gespräch mit dem Wirtschafts- und Kommunikationsberater Dominique Reber über die Relevanz von
Ingenieuren und Architekten im Parlament und über die Rolle von Swiss Engineering in der Politik.

Dominique Reber ist in der Schweizer                                                              Form von Parlamentariern, die als Ingeni-

                                                 zVg
Politszene ein gefragter Mann. Und das                                                            eure vor den Knöpfen sitzen und grün oder
kommt nicht von Ungefähr. Reber kennt das                                                         rot drücken. Denn so kann man in einer
Bundeshaus und seine Protagonisten wie                                                            Demokratie wirklich etwas bewirken. Natür-
seine Westentasche, obwohl er mit seinen                                                          lich haben wir in der Schweiz die Möglich-
40 Jahren zu den jüngeren Lobbyisten zählt.                                                       keit, über Initiativen und Referenden in den
Reber ist Partner bei der Wirtschaftsbe-                                                          politischen Prozess einzugreifen, aber das
ratung Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten                                                             ist viel aufwendiger. Wenn sich Ingenieure
und im Auftrag von Firmen tätig, die sich                                                         und Architekten als Parlamentarier politisch
politisch Gehör verschaffen wollen.                                                               engagieren, kann etwas bewegt werden.

Herr Reber, was ist die Rolle des Inge-                                                           Insofern ist Swiss Engineering mit der
nieur- und Architekturwesens in der                                                               Kampagne «Ingenieure und Architekten
Politik?                                                                                          ins Bundeshaus» auf einem guten Weg!
Ingenieure und Architekten sind der                                                               Auf jeden Fall! Es sind immerhin 26 Mit-
Schlüssel zu allen Problemlösungen in der                                                         glieder des Verbands, die auf unterschied-
Politik! Die Politik baut Strassen, Schulen                                                       lichen Listen kandidieren. Diese müssen
und Spitäler, sie ist der grösste Nutzer von                                                      nun unterstützt, sprich gewählt werden.
Informations- und Kommunikationstech-                                                             Es ist wichtig, dass es der Verband schafft,
nologien. Ingenieure und Architekten sind        Probleme werden gelöst. Es wird nach dem         die Meinungsführerschaft bei relevanten
somit häufig Auftragnehmer der Politik und       effizientesten Weg gesucht, und nicht nach       Themen zu übernehmen. Beispielsweise in
haben einen sehr engen Bezug. Die Politik        dem bequemsten. Ich erlebe es häufig, dass       der Frage, in welche Richtung die Schweiz
ist auf allen Stufen auf sie angewiesen.         man sich in der Politik vor harten Entschei-     bei der Ausbildung von Ingenieuren und
                                                 den drückt. Ich habe aber noch nie einen         Architekten gehen muss.
Weshalb sind sie dann im Parlament nur           Ingenieur kennengelernt, der Angst vor           Abschliessend möchte ich festhalten: Die
schwach vertreten?                               schwierigen Entscheiden hätte.                   Frage, ob und wie sich Ingenieure und
Politik wird viel zu oft von Argumenten                                                           Architekten vermehrt in die Politik ein-
getrieben, die rein politisch sind. Da geht es   Welche Rolle kann dabei Swiss Enginee-           bringen können, stellt sich gar nicht. Denn
um regionale Interessen, um die Interessen       ring übernehmen?                                 sie müssen sich einbringen, es gibt keine
von einzelnen Berufsgruppen. Sachargu-           Swiss Engineering spielt eine ganz wichti-       Alternative!
mente gehen häufig unter. Ein weiterer           ge Rolle, denn der Verband hat eine sehr
Aspekt ist, dass Politik – um es mit den         grosse Mitgliederbasis und ist in der
Worten von Max Weber auszudrücken –              ganzen Schweiz verankert. Momentan ist            Zur Person
«ein starkes, langsames Bohren von harten        der Verband aber für mich leider zu wenig         Dominique Reber absolvierte unterschiedliche
Brettern mit Leidenschaft und Augenmass          spürbar in der Politik. Sicherlich macht Swiss    Stationen in den Bereichen Lobbying, Unter-
zugleich» ist. Das heisst, man muss hart-        Engineering die Sache gut, hat ein seriöses       nehmenskommunikation und Journalismus
näckig sein, man darf in der Politik nicht       Auftreten und nimmt zu wichtigen Themen           mit Schwerpunkt Informations- und Kommu-
schnell aufgeben, man muss Freude haben          Stellung. Aber das reicht eben nicht, wenn        nikationstechnologien. Unter anderem war
an emotionalen Argumenten, am regional-          man im Power Play dabei sein möchte. Da           er als Kommunikationschef für die Sunrise
politischen Ausfeilen von Positionen. Inge-      geht es um Allianzen und darum, sich einzu-       Communications AG und als Head of Public
nieure und Architekten denken hingegen           haken, mitzuspielen, eine These zu äussern,       Affairs für die Swisscom AG tätig. Bis 2012 war
schnell, sachlich und lösungsorientiert. Inso-   die nicht jedem passt und sich mit Nach-          Reber für den Dachverband der Schweizer
fern passen Politik und die Geisteshaltung       druck Gehör zu verschaffen. Und da sehe ich       Wirtschaft, economiesuisse, als Mitglied der
vieler Ingenieure auf den ersten Blick nicht     bei Swiss Engineering noch Luft nach oben.        Geschäftsleitung tätig. Er führte die politische
so ganz zusammen.                                                                                  Arbeit in den Bereichen der grossen Infra-
                                                 Was heisst das konkret?                           strukturen, in der Energieversorgung und
Wäre es nicht dringend notwendig, mehr           Es geht um die Frage, wie man die Kräfte,         Umweltfragen.
Sachlichkeit in die Politik zu bringen?          die vorhanden sind, optimal einsetzt. Und         Dominique Reber verfügt über einen Master
Unbedingt! Ich erlebe es so, dass es extrem      da bringe ich das Lobbying ins Spiel, aber        der Universität Basel in Geschichte und Roma-
wünschenswert wäre, mehr Ingenieure              nicht im herkömmlichen Sinne. Denn: Der           nistik sowie einen Executive Master in interna-
und Architekten in der Politik zu haben.         wichtigste Lobbyist für ein Anliegen ist und      tionalem und europäischem Wirtschaftsrecht
Wenn Ingenieure und Architekten an einem         bleibt der Parlamentarier. Swiss Enginee-         der Hochschule St. Gallen.
Projekt arbeiten, wird es richtig gemacht.       ring braucht also Botschafter. Botschafter in

                                                                                                                SWISS ENGINEERING SEPTEMBER 2015      45
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