E-MOBILITÄT IN DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT - ENNAGY

Die Seite wird erstellt Selina Bürger
 
WEITER LESEN
E-MOBILITÄT IN DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT - ENNAGY
E-MOBILITÄT
IN DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT

                            2021
E-MOBILITÄT IN DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT - ENNAGY
VORTEILE EINER EIGENEN
LADEINFRASTRUKTUR

IMMOBILIENWERT STEIGERN
• Aus den verfügbaren Stellplätzen am Standort einen
  Mehrwert für Anwohner und Eigentümer generieren
• Aufwertung der Immobilie durch ein innovatives Lade- und
  Kommunikationskonzept
• Steigerung der Anwohnerzufriedenheit und Wohnortbindung
• Implementierung neuer Geschäftsmodelle z. B. elektrische
  Quartiersfahrzeuge
• Erhöhung der Standortattraktivität für neue, potenzielle Mieter

ENNAGY | E-Mobilität in der Wohnungswirtschaft 2021                 2
E-MOBILITÄT IN DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT - ENNAGY
VORTEILE EINER EIGENEN
LADEINFRASTRUKTUR

                                                      KOSTEN REDUZIEREN
                                                      • Investitionskosten durch Contracting minimieren
                                                      • Refinanzierung u. a. über Nutzungspauschalen,
                                                        Carsharing oder angepasste Stellplatzmieten
                                                      • Nutzung steuerlicher Begünstigungen
                                                        (z. B. erweiterte Gewerbesteuerkürzung)
                                                      • Nutzung zahlreicher Fördermöglichkeiten für
                                                        Elektrofahrzeuge und Ladeinfrastruktur
                                                        (z. B. das KFW Förderprogramm 440)
                                                      • Reduktion der vorgeschriebenen Stellplatzquote

ENNAGY | E-Mobilität in der Wohnungswirtschaft 2021                                                       3
VORTEILE EINER EIGENEN
LADEINFRASTRUKTUR

UMWELT SCHÜTZEN
• Als Wohnungsunternehmen aktiv die Energie- und
  Mobilitätswende mitgestalten
• Einhaltung aktueller sowie zukünftiger gesetzlicher Vorgaben
  (z. B. innerstädtische Einfahrverbote für Verbrennerfahrzeuge)
• Reduktion der Schadstoffemissionen am Gebäudestandort
• Verbesserung des „Carbon-Footprint“ beim Laden
  mit 100 % Ökostrom
• Optimierte Nutzung der hauseigenen Photovoltaik-
  oder KWK-Anlage

ENNAGY | E-Mobilität in der Wohnungswirtschaft 2021                4
FAQ LADEVORGANG

   Ist der Aufbau einer Ladeinfra-
   struktur am Standort der Immobilie
   grundsätzlich möglich?                                                               Wie sicher ist eine Ladeinfrastruktur?
                   Ja. Prinzipiell kann überall, wo ein Stromverteiler bzw.
                                                                                              Ladestationen als auch (Wallboxen als auch Ladesäu-
                   eine Trafostation vorhanden ist, Ladeinfrastruktur in-
                                                                                              len) sind so konzeptioniert, dass eine sichere Bedienung
                   stalliert werden. In Abhängigkeit vom Ladebedarf am
                                                                                              auch ohne elektrotechnische Fachkenntnisse möglich ist
                   Standort muss geprüft werden, ob der bestehende Netz-
                                                                                              (Berührungsschutz sowie Schutz gegen Stromschlag und
                   anschluss ausreicht oder eine Erweiterung notwendig
                                                                                              Kabelbrand). Integrierte Ladecontroller und externe Lade-
                   wird.
                                                                                              und Lastmanagementsysteme (LMS) verhindern zudem
                                                                                              eine Überlastung der gebäudeseitigen Stromversorgung.

        Reichen AC-Normalladestationen (Wallboxen)
        aus oder empfiehlt sich die Installation von
        DC-Schnellladestationen (Ladesäulen)?

                                     Für die meisten Anwendungen im privaten Umfeld sind
                                     AC-Normalladestationen mit Ladeleistungen bis 22 kW
                                     ausreichend. DC-Schnellladestationen (bis zu 350 kW)
                                     machen erst dann Sinn, wenn aufgrund kurzer Parkdauer                       Weitere FAQs
                                     eine hohe Ladeleistung benötigt wird oder dem Nutzer
                                     ein komfortables Ladeerlebnis ermöglicht werden soll.                       finden Sie unter

ENNAGY | E-Mobilität in der Wohnungswirtschaft 2021                                                                                                       5
FAQ STANDORT

Welches Parkareal eignet sich besonders
gut für den Aufbau einer Ladeinfrastruktur?

                      Wallboxen und Ladesäulen sind grundsätzlich für den                       Kann die Ladeinfrastruktur in einer
                      Außenbereich konzipiert. Trotzdem sollten die Ladesta-
                      tionen, wenn möglich, in einem überdachten sowie vor
                                                                                                Tiefgarage installiert werden?
                      Vandalismus geschützten Bereich aufgestellt werden.
                      Zudem können Leitungswege reduziert werden, wenn                                      Ja. Die Installation und der Betrieb von Ladeinfrastruk-
                      anstatt einzelner Stellplätze ein zusammenhängendes                                   tur in Tiefgaragen ist möglich und gängige Praxis. Wie
                      Parkareal genutzt wird.                                                               aus einem Bericht des Deutschen Feuerwehrverbandes
                                                                                                            hervorgeht, besteht durch in Tiefgaragen abgestellte
                                                                                                            Elektrofahrzeuge bzw. installierte Ladeinfrastruktur
                                                                                                            zudem keine erhöhte Brandgefahr für das Gebäude.

      Ist eine Kopplung von Ladeinfrastruktur und
      installierter Photovoltaik-Anlage möglich?

                                                  Moderne Energiemanagementsysteme (EMS) ermöglichen
                                                  es, mit selbsterzeugtem PV-Strom die angeschlossenen
                                                  Elektrofahrzeuge kosten- und emissionsfrei aufzuladen.
                                                  Die Ladestationen werden über eine bauseitige Netzwerk-
                                                  schnittstelle mit dem EMS verbunden und anschließend                      Weitere FAQs
                                                  auf das Erzeugungsprofil der PV-Anlage aufgeschaltet.                     finden Sie unter

 ENNAGY | E-Mobilität in der Wohnungswirtschaft 2021                                                                                                                   6
FAQ BETRIEB

   Welche Authentifizierungs-
   möglichkeiten gibt es?
                                                                                        Ist eine interne (z. B. durch Woh-
                   Sollen die Ladestationen nicht frei zugänglich sein,
                                                                                        nungseigentümer) oder externe
                   müssen sich Nutzer an der Ladestation authentifi-                    Betriebsführung besser?
                   zieren können (Identitätsnachweis). Dies ist neben
                   der klassischen Freischaltung mit RFID-Ladekarten
                                                                                                      Auch wenn sich diese Frage nicht pauschal
                   auch über Apps, Giro-e und Plug and Charge nach
                                                                                                      beantworten lässt, zeigen Anwendungsfälle aus
                   ISO 15118 möglich. Wohnungseigentümer müssen
                                                                                                      der Praxis, dass eine externe Betriebsführung
                   in diesem Zusammenhang sicherstellen, dass sen-
                                                                                                      viele Vorteile bietet. Externe Ladeinfrastruktur-
                   sible Daten von Anwohnern und Gästen jederzeit
                                                                                                      betreiber (engl. Charge Point Operator, kurz:
                   bestmöglich geschützt sind.
                                                                                                      CPO) registrieren neue Nutzer, geben RFID-Kar-
                                                                                                      ten aus, beheben technische/administrative
                                                                                                      Fehler und führen eine jährliche Wartung der
                                                                                                      Ladestationen durch.
   Welche Möglichkeiten zur Abrechnung
   der Ladevorgänge gibt es?

                      Der zu zahlende Ladetarif sowie die Art des Abrechnungsprozesses (Rech-
                      nungsstellung, Bankeinzug oder Direct Payment z. B. via PayPal) wird durch
                      den Betreiber der Ladeinfrastruktur festgelegt. Eine Abrechnung der ver-
                      brauchten Strommenge ist allerdings nur dann möglich, wenn die bezogene
                      Strommenge eindeutig Ladevorgängen bzw. Nutzern zugeordnet werden kann.                   Weitere FAQs
                      Bei mehr als fünf Ladepunkten empfiehlt sich daher in jedem Fall eine externe
                      Strommengenmessung über einen digitale Energiezähler (engl. Smart Meter).                 finden Sie unter

ENNAGY | E-Mobilität in der Wohnungswirtschaft 2021                                                                                                       7
FAQ UMSETZUNG

   Muss die geplante Ladeinfrastruktur
   vom Netzbetreiber genehmigt werden?

                   Jede Ladeinfrastruktur mit einer Anschlussleistung
                   von mehr als 11 kW in Summe muss vom lokalen
                   Netzbetreiber genehmigt werden.
                                                                                       Wie lange dauert die
                                                                                       Installation einer Wallbox?

                                                                                              Die Installationsdauer richtet sich stark nach
                                                                                              den Gegebenheiten vor Ort (z. B. Kabelweg
                                                                                              und Anzahl an Wanddurchbrüchen). Die
                                                                                              durchschnittliche Installationsdauer liegt
                                                                                              zwischen zwei und sechs Stunden pro Wall-
   Wer übernimmt die Planung, die Installa-                                                   box. Mit modernen Kabelsystemen kann die
                                                                                              Installationsdauer deutlich reduziert werden.
   tion und den Betrieb der Ladepunkte?

                     Immobiliengesellschaften und Wohnungseigentümer müssen sich vor
                     der Beauftragung eines Ladeinfrastrukturprojektes entscheiden, ob die
                     Umsetzung von einem e-Mobilität Full-Service Dienstleister übernom-
                     men wird oder die Umsetzung durch eine Vielzahl verschiedener Unter-
                     nehmen erfolgt (u. a. Planungsbüros, Elektrofachbetriebe, Tiefbau-Un-
                     ternehmen und e-Mobility Service Provider).
                                                                                                          Weitere FAQs
                                                                                                          finden Sie unter

ENNAGY | E-Mobilität in der Wohnungswirtschaft 2021                                                                                            8
UNSERE LEISTUNGEN UND PRODUKTE

          ENNAGY DIVE                                             ENNAGY CHARGE
PROJEKTIERUNG                                                 PLANUNG, INSTALLATION UND
• Beratung und Bereitstellung von Informationsmedien          INBETRIEBNAHME
• Bautechnische Begehung mit anschließender Standort-         • Baukoordination, elektrotechnische Planung und
  analyse inkl. Lastgangmessung                                 Beschaffung von AC- oder DC-Ladestationen sowie
• Erstellung eines individuellen Ladekonzepts unter Be-         passender LMS-Hardware
  rücksichtigung des standortspezifischen Mobilitätsprofils   • Bautechnische Planung und Durchführung aller
• Bewertung der gebäudeseitigen Anschlusspunkte und             ­notwendigen Erdarbeiten durch konzerninterne
  Ermittlung der tatsächlich verfügbaren Anschlussleistung       Hoch- und Tiefbau-Experten
  sowie Kommunikation mit dem betreffenden Netzbetrei-        • Installationsservice und Inbetriebnahme durch
  ber und Energieversorgungsunternehmen (EVU)                   geschulte ENNAGY-Systemintegratoren
• Spezifikation der Ladeinfrastruktur hinsichtlich Ladesys-   • Bei Wunsch Einbindung ins Back-End
  tem, Betreibermodell, Abrechnungsvariante und Förder-
  möglichkeiten

ENNAGY | E-Mobilität in der Wohnungswirtschaft 2021                                                               9
UNSERE LEISTUNGEN UND PRODUKTE

          ENNAGY CONTROL                                    ENNAGY BALANCE
LADE- UND LASTMANAGEMENT                               BETRIEB UND SERVICE
• Realisierung statischer oder dynamischer Last­       • Betrieb der unternehmenseigenen Ladeinfrastruktur
  managementkonzepte                                     durch die e-Mobility-Experten von ENNAGY inkl.
• Implementierung von Priorisierungs-, Gruppierungs-     Abrechnung der entstandenen Ladekosten
  und Peak-Shaving-Funktionen                          • Bei Wunsch: Bereitstellung von 100 % Ökostrom
• Anbindung an nahezu alle marktgängigen Energie-      • Wahl zwischen interner oder externer Betriebsführung
  managementsysteme (EMS)                              • Möglichkeit zum Contracting
• Möglichkeit zum Direct Payment u. a. via VISA,       • Softwareupdates und reaktive Fehlerbehebung
  PayPal oder Apple Pay                                  über Remotezugriff
• Erfassung, Speicherung und transparente              • Bundesweite und zeitnahe Wartung der Ladeinfrastruktur
  Darstellung von Energieflüssen und Ladekosten          durch geschulte ENNAGY-Systemintegratoren
                                                       • 24/7-Servicehotline und Second-Level Support
                                                       • Proaktives Monitoring für Fehler und zukünftige
                                                         Betriebsrisiken
                                                       • Jährliche Sicherheitsinspektion vor Ort

ENNAGY | E-Mobilität in der Wohnungswirtschaft 2021                                                               10
CO-ENERGIZE
THE FUTURE
ENNAGY
Bunsenstraße 2
72622 Nürtingen

+49 (0)7025 912 716 - 0
hello@enna.gy

  www.enna.gy
Sie können auch lesen