EIN LEBEN FÜR DAS LICHT A LIFE FOR THE LIGHT INGE DICK - ZUM 80-STEN GEBURTSTAG
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EIN L EBEN FÜR DAS L ICHT A L I FE FOR THE L IGHT INGE DICK Z U M 8 0 - S T E N G E B U R T S TA G O N H E R 8 0 TH B I R T H D AY
Ausstellungsansicht „Ein Leben für das Licht“ 2 Exhibition view “A Life for the Light” Galerie Renate Bender, 2021
EIN L EBEN FÜR DAS L ICHT A L I FE FOR THE L IGHT INGE DICK Z U M 8 0 - S T E N G E B U R T S TA G O N H E R 8 0 TH B I R T H D AY m i t e i n e m Te x t v o n / t e x t b y D r. G e r d a R i d l e r Eine Ausstellung i n d e r G a l e r i e R e n a t e B e n d e r, M ü n c h e n 15 . J a n u a r b i s 10 . A p r i l 2 0 21 An exhibition a t G a l e r i e R e n a t e B e n d e r, M u n i c h J a n u a r y 15 t h t o A p r i l 10 t h , 2 0 21
INGE DICK – EINE FREUNDIN INGE DICK – A FRIEND Es war wohl auf der Art Frankfurt und Ausstellungsbeteiligungen im In- It was in 1993 – at Art Frankfurt – visiting the wonderful show of Inge 1993, wo ich Hellmut Bruch bat mir und Ausland. Aber erst 1995, nach that I asked Hellmut Bruch to intro- Dick’s white paintings at the Frank- seine österreichische Kollegin Inge dem Besuch der wunderbaren Aus- duce me to his Austrian colleague furt Karmeliterkloster, that I saw the Dick vorzustellen, deren Arbeiten ich stellung Inge Dicks weißer Bilder im Inge Dick, whose work I already possibility of presenting her works schon damals sehr schätzte. Da Inge Frankfurter Karmeliterkloster, sah ich knew and appreciated. As she for the first time in my gallery, then Dick aber von meinem Münchner Kol- die Möglichkeit zum ersten Mal ihre was represented by my Munich col- on Hohenzollernstraße. Many exhi- legen Rupert Walser vertreten wurde, Arbeiten in meiner damaligen Ga- league Rupert Walser at the time, bition projects – both German and gab es nicht so schnell eine Gele- lerie in der Hohenzollernstraße zu there was no immediate oppor- international – followed. genheit ihre Arbeiten in meiner Gale- zeigen. Viele Ausstellungsprojekte im tunity for me to show her works in It was the beginning of a wonderful rie zu zeigen. Aber ich verfolgte ihr In- und Ausland folgten. my gallery. But I followed her work collaboration and friendship. damaliges Schaffen und erlebte den Es war der Beginn einer wunderbaren and experienced her creative jump Sprung im künstlerischen Werk Mit- Zusammenarbeit und Freundschaft. in the mid-1990s when she began Renate Bender, December 2020 te der 1990er Jahre mit, als sie zum working with the medium format ersten Mal mit der mittelformatigen Renate Bender, Dezember 2020 Polaroid camera. What a novelty Polaroid-Kamera arbeiten konnte. and what force of expression! Pre- Welch ein Novum und welche Aus- viously, this camera had been used sagekraft; war doch diese Kamera principally in fashion photography bis dato eher im Bereich der Fotogra- and advertising, and only rarely fie-Vorbereitung in der Mode- oder by a few American artists. At the Werbebranche im Einsatz und erst same time, Inge Dick also began von einigen wenigen amerikanischen working more often with a normal Künstlern verwendet worden. Gleich- camera, taking photos primarily of zeitig arbeitete sie auch vermehrt mit the sky and water surfaces. From der normalen Kamera und fotografier- these images, she selected individ- te vorwiegend Himmel und Wasser. ual motifs, had them mounted and Diese Fotos verarbeitete sie dann zu laminated between aluminum plates Einzelmotiven, die zwischen Aluplat- and acrylic glass. Whenever pos- ten und Acrylglas kaschiert wurden. sible I visited Inge Dick’s solo and Ich besuchte nun auch, wann immer group exhibitions in Germany and möglich, Inge Dicks Ausstellungen abroad. It was not until 1995, after 4 5
VORWORT Museen weltweit. Sie wurde 1993 ihrem großen Schaffensspektrum. mit dem Oberösterreichischen Lan- Weiße Spachtelbilder aus den frühen deskulturpreis für Künstlerische Foto- 1970er Jahren stehen in Dialog mit grafie ausgezeichnet, 2010 erhielt den jüngst entstandenen Werken mit sie den André Evard-Preis für konkret- hauchdünnem Blattgold-Auftrag. Sie Inge Dick feiert am 15. Januar 2021 Vielleicht lässt sich auch dadurch ein konstruktive Kunst und im Jahr darauf sind auf die Präsenz des Lichts genau ihren 80. Geburtstag und dazu gra- mögliches Motiv für ihre lebenslange den Alfred Kubin-Preis, den Großen so angelegt wie die Polaroids und tulieren wir ihr herzlich. Inge Dick ist künstlerische Auseinandersetzung mit Kulturpreis des Landes Oberöster- Filmstills, die die prozesshafte Verän- eine Künstlerin, deren Kunstwollen dem Licht ableiten. reich für Bildende Kunst. Im Jahr derung und die Vielfarbigkeit des Ta- und Kunstschaffen sich mit beispiel 2018 zeigte die Tate Modern in Lon- geslichts visualisieren. Sie bilden da- loser Zielstrebigkeit auf die Darstell- Ungeachtet schwieriger Lebens- und don eine Serie ihrer mittelformatigen mit nicht nur die Vergänglichkeit der barkeit des Lichts konzentriert. Arbeitsbedingungen hat Inge Dick Polaroids im Rahmen der Themenaus- Zeit ab, sondern ermöglichen auch Licht ist eine immaterielle Substanz, stets an ihrer künstlerischen Berufung stellung „Shape of Light. 100 Years eine neue Sicht auf unsere Welt. zu der wir eine primäre und lebens- festgehalten. Sie hat keine Mühen of Photography and Abstract Art“ als notwendige Verbindung haben. Inge und Hürden gescheut, ihren Weg eine der wenigen künstlerischen Po- Inge Dick schenkt uns mit ihrer Kunst Dicks künstlerisches Streben gilt seit couragiert und beherzt zu verfolgen. sitionen aus dem deutschsprachigen bereichernde Momente und sinnlich- jeher der Frage, wie die Präsenz des Sie ist dabei stets bescheiden geblie- Raum. 2019 konnte Inge Dick den emotionale Seherlebnisse. Dafür sei Lichts festgehalten und sichtbar ge- ben und in ihrer Mitte ruhend. Auch großen Kunst-am-Bau-Wettbewerb ihr aufrichtig gedankt und zum Ge- macht werden kann. ihr bemerkenswertes OEuvre vermit- für die Wandgestaltungen des neuen burtstag herzlich gratuliert. telt Ruhe und Konzentration, Stille und Terminals 1 am Flughafen München Inmitten der schönsten Salzkammer- Intensität. Ihr Werk ist von einer redu- für sich entscheiden. Und schließlich Dr. Gerda Ridler gut-Landschaft, direkt am Mondsee zierten Ästhetik gekennzeichnet und wurde ihr 2020 der Österreichische gelegen, befindet sich das Atelier von einer ungemein hohen visuellen Kunstpreis für Künstlerische Fotografie der Künstlerin. Es ist lichtdurchflutet Kraft geprägt. Mit ihrer Kunst öffnet zuerkannt. Auch wenn sich Inge Dick und einladend, es ist Experimentier- Inge Dick geistige Räume, die die seit jeher auf eine treue Fangemeinde labor und Kraftplatz. Hier arbeitet mystische Qualität des Lichtes und stützen kann, wurde ihr erst in den Inge Dick seit 1991, hier hat sie grundsätzliche Fragen der menschli- letzten Jahren und im fortgeschritte- neue Ideen und Projekte ersonnen chen Existenz berühren. nen Alter verstärkt nationale und in- und ihr kompromissloses Werk ent- ternationale Anerkennung zuteil – ein wickelt. Das Natur- und Lichterlebnis Im Laufe ihres künstlerischen Wer- Schicksal, das sie mit vielen Künstle- ist an diesem Ort besonders inten- degangs kann Inge Dick auf vie- rinnen ihrer Generation teilt. siv, hier empfindet man Jahreszeiten, le erfolgreiche Ausstellungen und Wetterumschwünge und die damit Auszeichnungen zurückblicken, ihre Die Galerie Renate Bender zeigt verbundenen wechselnden Lichtver- Werke befinden sich in namhaften aus Anlass des 80. Geburtstags der hältnisse intensiver als anderswo. Sammlungen und renommierten Künstlerin ausgewählte Werke aus 6 7
FOREWORD in the following year the Alfred Ku- On the occasion of her 80th birthday bin Prize, the Upper Austrian State Galerie Renate Bender is showing Grand Prize for the Visual Arts. In select works from her comprehensive 2018 the Tate Modern in London in- oeuvre. White palette knife paintings vited her to show a series of her me- from the early 1970s are juxtaposed To Inge Dick, who is celebrating her here than elsewhere. Perhaps that is dium format Polaroids in connecton with her most recent works featuring 80th birthday on January 15, 2021, one explanation for the artist’s life- with the exhibition “Shape of Light. razor-thin leafgold application. They we extend our heartfelt congratula- long artistic engagement with light. 100 Years of Photography and Ab- incorporate the presence of light just tions. She is an artist whose crea- stract Art,” one of the few artists to like her Polaroids and film stills, which tive passion and artistic work have Despite difficult living and working participate from a German-speaking visualize the shifting flow of daylight focused with exemplary determina- conditions, Inge Dick has remained country. In 2019 Inge Dick won the and its diversity of color. Thus, they tion on the depictability of light. Light loyal to her artistic calling. No hard- Architectural Art Competition for wall not only depict the transitoriness of is an immaterial substance to which ship or obstacle has kept her from designs in the new extension of ter- time but also provide a new view of we have a fundamental and existen- courageously pursuing her goal. minal 1 of the Munich airport. And our world. tial relationhip. From early on, Inge Her remarkable oeuvre also radiates finally in 2020 she was awarded Dick’s artistic endeavor has concen- tranquility and concentration, stillness the Austrian Art Prize for Artistic Pho- Inge Dick’s art bestows on the viewer trated on how the presence of light and intensity. Her work is character- tography. Although Inge Dick has al- poignant moments that are enriched can be recorded and rendered vis- ized by a reduced aesthetic and an ways been able to rely on a circle of by a visual experience, both sensu- ible. especially strong visual power. In her loyal fans, it is only recently that she ary and emotional. For this, we ex- art, Inge Dick creates an inner space has received increased national and press our sincere thanks and our best The artist’s studio is located directly that opens up to the mystical quality international attention – a fate that wishes to her on her birthday. on Mondsee (Lake Mond) in Austria, of light and the essential questions of she shares with many female artists in the midst of the most beautiful land- human existence. of her generation. Dr. Gerda Ridler scape in the Salzkammergut. Inviting and suffused with light, her studio is Over the course of her artistic career, an experimental and creative labo- Inge Dick has had many successful ratory. This is where Inge Dick has exhibitions and received numerous been working since 1991, where awards. Her works can be found she conceives new ideas and pro- in well-known collections and re- jects and has developed her uncom- nowned museums all over the world. promising work. Experiencing nature In 1993 she was awarded the Up- and light is particularly intensive here. per Austrian State Culture Prize for The seasons, weather changes and Artistic Photography; in 2010 she the resulting shifts in the lighting con- received the André Evard Award for ditions have a greater impact on us Concrete and Constructivist Art, and 8 9
INGE DICK Inge Dick akkurat mit der Spachtel zugeschnittenen Goldplättchen fin- Ein Leb en für das Licht aufträgt (Abb. 1). Der Aufbau dieser den sich Übereinstimmungen mit den Bilder, bei denen die Künstlerin als weißen Malereien genauso wie in Trägermaterial zunächst Leinwand ihrem langsamen, fast meditativen und später Holztafeln verwendet, Entstehungsprozess und ihrer Aus- Wir leben in einer Welt, die von entstandenen goldenen Bilder. Ge- folgt einem präzisen System von nu- einandersetzung mit dem Licht. Im Geschwindigkeit, virtuellen Beziehun- nau wie die Künstlerin selbst strahlen ancierten Farbmischungen, um das Rückblick lässt sich daher feststellen, gen und wachsender Entfremdung ihre Werke Ruhe und Harmonie aus Verhältnis von Licht, Wahrnehmbar- dass die zentralen Parameter des geprägt ist. In unserem beschleu- und erwecken bei deren Betrachtung keit und Oberflächenstruktur auszu- künstlerischen Universums von Inge nigten Leben fehlt oft die Zeit, sich sogleich ein Gefühl von Vertrautheit loten. Der Künstler Heinz Gappmayr Dick bereits im malerischen Frühwerk von Dingen und Menschen tiefer und Nähe. „Ich möchte ruhige Arbei- (1925 – 2010) hat diese Gemälde angelegt sind: Die Konzentration auf berühren zu lassen. Was dadurch ten schaffen, Werke, die der Hektik einst als Werke „von großer Schön- das Phänomen des Lichts in einem verloren geht, ist die Resonanz, die entgegenstehen und die zur Konzen- heit und Subtilität“ beschrieben, die präzise konstruierten Kontext von uns in Einklang mit uns selbst und in tration und Achtsamkeit auffordern“, in der Rezeption Zeit und Aufmerk- Wahrnehmung und Zeit. Harmonie mit der uns umgebenden so die Künstlerin. „Ich bin davon samkeit verlangen, um die zarten Welt bringt. „Wenn Beschleunigung überzeugt, dass die Menschen heu- Farbverläufe erkennen zu können.3 Licht ist das künstlerische Lebensthe- das Problem ist, dann ist Resonanz te mehr denn je nach stillen Arbeiten ma von Inge Dick. Sie arbeitet mit vielleicht die Lösung“, sagt der Sozio- suchen.“2 Auch wenn sich Inge Dick ab den natürlichem Licht, das zwar keine loge Hartmut Rosa, der die Qualität 1980er Jahren dem Medium Foto- physisch greifbare, aber eine über des menschlichen Lebens darin sieht, Inge Dick ist eine ungegenständliche grafie und den unterschiedlichen die Wahrnehmung fühlbare Präsenz dass sie Ausdruck stabiler Resonanz- Künstlerin, die dem weiten Feld der Techniken von Polaroids und dem besitzt. In jahrelanger, fast wissen- verhältnisse ist.1 geometrisch-abstrakten und konkre- Film zugewendet hat, so ist sie den- schaftlicher Akribie ist es ihr mit unter- ten Kunst und Fotografie zuzuordnen noch immer Malerin geblieben. Die schiedlichen Medien gelungen, die Inge Dick ist ein Mensch, dem Reso- ist, mit ihren außergewöhnlichen Malerei entsteht parallel und als stän- Substanz des Lichts einzufangen und nanz im Tun und Denken wichtig ist. Werken über deren strengen Rah- diger Dialog mit dem fotografischen die sich im Tagesablauf verändernde Sowohl ihre Persönlichkeit als auch men aber weit hinausgreift. Ihre und filmischen OEuvre und bildet mit Farbtemperatur bildhaft zu machen. ihre Kunst erzeugen einen positiven künstlerischen Anfänge liegen in ihm eine konzeptuelle Einheit in der Sie reflektiert dabei auf das Phäno- Resonanzraum, dem man sich kaum der konzeptuellen Malerei. Mitte lebenslangen Thematisierung des men der Farbkonstanz, die Fähigkeit entziehen kann. Das trifft auf alle der 1970er Jahre ist sie als Malerin Lichts. Das gilt auch für die kürzlich der menschlichen Wahrnehmung, ihre unterschiedlichen Werkserien von ungegenständlichen weißen Bil- neu entstandenen Bilder mit hauch- ein Objekt trotz unterschiedlicher zu, seien es ihre weißen Malerei- dern bekannt geworden. Diese ver- dünnen Blattgold-Applikationen und Beleuchtungsbedingungen immer in en, ihre fotografischen und archi- meintlich weißen Gemälde werden den darunter durchscheinenden derselben Farbe zu sehen. Wie bei tekturbezogenen Projekte, ihre Ar- von sanften Farbtönen durchzogen Acrylfarben (Abb. 2). In ihrem kon- dem Weißabgleich einer Kamera, ist beiten mit Polaroids, ihre filmischen und setzen sich aus einer Vielzahl struktiven Aufbau und der rasterför- unser Auge darauf konditioniert, sich Serien und Filmstills oder die jüngst kleiner Quadrate zusammen, die migen Anordnung der quadratisch den jeweiligen Lichtgegebenheiten 1 artmut Rosa, Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung, Berlin 2016, S. 13. H 3 einz Gappmayr, Raumfluss, 1993. In: https://www.kunstambau.at/projekte/raumfluss H 2 Aus einem Gespräch mit der Autorin vom 22.9.2020 (unveröffentlichtes Manuskript). (4.10.2020). 10 11
anzupassen und uns eine weiße Flä- es die letzten Bilder sind, die mit die- Farbveränderungen des Himmels einzelne Farbtöne aus und kompo- che sowohl im hellen Mittagslicht als ser Polaroid-Kamera offiziell aufge- filmisch dokumentiert wurden. Inge niert daraus poetische Fotoarbeiten, auch bei einem leuchtenden Abend- nommen wurden. Im Anschluss daran Dick ist es dabei gelungen, die na- die sogenannten Filmstills (Abb. rot stets gleich weiß erscheinen zu wurde sie wegen mangelnder Nach- türlichen Lichterscheinungen des Him- S. 26). Die nach ästhetischen Para- lassen. Mit ihrer bemerkenswerten frage abgebaut.4 Das Besondere mels einzufangen und als unmittelba- metern ausgewählten Farbsequenzen Konzeptarbeit zeigt uns Inge Dick, an den Polaroids ist ihre spezifische res ästhetisches und sinnlich-geistiges werden in vertikalen Streifen chrono- wie subjektiv unsere Wahrnehmung Materialität, die malerisch wirkende Ereignis erfahrbar zu machen. logisch aneinandergereiht. In dieser im Vergleich zu ihrem fotografischen Farbräume mit starker Tiefenwirkung Form macht Inge Dick die zeitliche Auge und dem Abbild einer Kamera erzeugt. Sehr reizvoll sind zudem die Ihr letztes großes Projekt „jahres licht Abfolge der Lichtfarben eines oder ist. Reste der Entwicklungschemikalien, weiss“ ist ein mehrteiliger Zyklus, bei mehrerer Tage in der Gleichzeitigkeit die die Farbflächen gestisch umrah- dem sich die Digitalfilme „herbst licht des fotografischen Bildes sichtbar. Im Seit den späten 1970er Jahren foto- men und einen Kontrast zum stren- weiss” (2012), „sommer licht weiss“ direkten Vergleich der einzelnen Jah- grafiert Inge Dick weiße Flächen und gen Bildformat bilden (Abb. S. 23). (2013), „frühlings licht weiss“ (2014) reszeitenbilder wird deutlich und sicht- führt uns die chromatische Vielfalt des Gemeinsam mit der handschriftlichen und „winter licht weiss“ (2014/15) zu bar, was wir intuitiv spüren: wie die Lichts eindrucksvoll vor Augen. Zwei Angabe des Entstehungsdatums und einem außergewöhnlichen Jahreszei- Farben und das Lichtspektrum über Jahrzehnte hat sie dafür die Technik der genauen Uhrzeit wird jede Fo- ten-Projekt zusammenfügen, das die das Jahr hin wechseln und jede Jah- des Polaroids genutzt und mit drei tografie zu einem Zeitdokument und Lichtfarben einzelner Tage in Echtzeit reszeit ihre Farbwirkung und ihre eige- unterschiedlichen Kameras einzigar- einem unwiederbringlichen Unikat. darstellt. Alle vier Filme machen die ne Ausstrahlung hat. Die Präsentation tige Lichtmalereien geschaffen. Ihre Farbveränderungen des Tageslichts der vier Jahreszeitenbilder birgt aber ersten Arbeiten entstanden mit dem Nachdem die Polaroid-Technik ab auf einer weißen Fläche sichtbar, die auch völlig Überraschendes: nämlich quadratischen Bildformat SX 70 Mitte der 2000er Jahre nicht mehr im Atelier der Künstlerin im oberös- eine unerwartet reiche koloristische (7,9 x 7,9 cm), später kamen Serien zur Verfügung steht, wendet sich Inge terreichischen Salzkammergut gefilmt Orchestrierung des Lichts, die uns er- mit der Mittelformat-Polaroidkamera Dick dem Digitalfilm zu. Ein folge- wurde. Mit einer leichten Unschärfe staunt und im Innersten anspricht. (92 x 64,5 cm) hinzu (Abb. S. 52/53). richtiger Schritt, denn mit dem neuen zeichnete die Kamera dabei die Höhepunkt der Werkgruppe Polaroid künstlerischen Medium kann der Ver- Veränderungen der Lichtintensität Um das nuancenreiche Farbspekt- sind die 1999 am amerikanischen lauf des ansteigenden oder abneh- und den Wandel der Lichtfarbe auf, rum und die zahlreichen kostbaren Firmensitz von Polaroid in Boston ent- menden Tageslichts als sukzessiver die über mehrere Tage hinweg aus- Farben der vier Jahreszeiten noch standenen Aufnahmen mit der welt- Prozess erlebbar gemacht werden. schließlich durch den Rhythmus und intensiver erlebbar zu machen, hat weit größten Polaroidkamera, die 2007 entsteht der Film „zinnober“, Wechsel der Tageszeiten und den Inge Dick jüngst eine neue Spiel- überlebensgroße Bildformate in der 2010 der Film „blau, unendlich“, bei Einfluss der Natur bestimmt wurden. art der Farbdarstellung entwickelt. Größe von 264 x 133 cm erzeugt. dem auf der höchst gelegenen Gipfel- Entstanden ist dabei rund 383 Stun- Ausgewählte Farbtöne werden auf Diese Fotografien von monochromen wetterwarte Europas, dem Obser- den digitales Filmmaterial, das „alle quadratischen Tafeln vereinzelt und Farbflächen bei unterschiedlichen vatorium Sonnenblick auf 3.106 Farben spielt“. machen auf diese Weise den Far- Kunstlichtverhältnissen sind auch des- Metern Höhe, über den Zeitraum Aus diesem umfangreichen Fundus benreichtum noch intensiver erlebbar. halb so wertvoll und bedeutend, weil von 24 Stunden die Licht- und an Lichtfarben wählt die Künstlerin In der Galerie Bender hat Inge Dick 4 Im Anschluss nutzte der kanadische Fotograf Gregory Colbert die Kamera in seinem Atelier in New York noch für seine individuellen künstlerischen Projekte. 12 13
aus der herbstlichen Farbenpracht Lichtbilder sind daher keine abstrak- genauso tiefe Glückserfahrungen eine außergewöhnliche Sequenz iso- ten Werke, sondern Momentaufnah- bergen wie der Blick auf die Weite liert: Das warme Licht des Abendrots, men einer unmittelbaren Wirklichkeit. des Meeres, an dessen Horizont die das am 28.8.2012 in der Zeit von In ihnen ist die Zeit und folglich auch Sonne untergeht. Die Kunst von Inge 18:23:07 bis 18.48:18 gefilmt wur- die Vergänglichkeit unabdingbar ein- Dick ist ein großes Resonanzfeld, in de. Die gelblich-beigen und orange geschrieben. Über die Darstellung das wir fasziniert eintauchen und das bis kupferbraunen Farbtöne werden optischer Phänomene hinaus öffnen uns in der Tiefe berührt. in 20 quadratischen Einzelbildern die Werke Inge Dicks auf diese Wei- freigesetzt und zu einem hochrecht- se auch die Grenzen zu spirituellen Dr. Gerda Ridler eckigem Ensemble arrangiert (Abb. Erfahrungsdimensionen. S. 28/29). Diese kostbaren Lichtfar- Dieser Text erschien in modifizierter Form ben waren nur 25 Minuten erlebbar. Betrachtet man das Werk der Künst- unter dem Titel „Resonanzbeziehung“ in: Selbst wenn wir diese kurze Zeitspan- lerin der letzten 50 Jahre, so blickt Österreichischer Kunstpreis 2020, Wien 2020. ne miterlebt hätten, wäre unser Auge man auf ein fokussiertes künstlerisches zu träge, um all die Farbnuancen Schaffen, das mit meditativer Beharr- unterscheiden zu können und unser lichkeit und Stringenz dananch strebt, Gedächtnis zu schwach, um diese Fragen nach dem Verhältnis und der Farben zu memorieren. Erst die be- Wahrnehmbarkeit von Licht auszulo- sondere Form der künstlerischen Do- ten. Inge Dicks eindrucksvolles OEuvre kumentation macht die chromatische weist visionäre Gestaltungskraft auf Vielfalt dieser Abendstimmung für die und leistet einen grundlegenden Bei- Betrachter/innen sichtbar. trag zur abstrakten Gegenwartsfoto- grafie. Zweifelsfrei gehört sie damit Mit wissenschaftlicher Präzision zu den international bedeutenden dokumentiert Inge Dick jeden ein- Positionen im Bereich des zeitgenös- zelnen Farbwert. Sowohl bei den sischen experimentellen Films und der Jahreszeiten-Bildern als auch bei den Fotografie. einzelnen Farbquadraten werden sämtliche Farbtöne mit dem genauen Der eingangs zitierte Hartmut Rosa Timecode ihrer Aufnahme versehen. ist überzeugt, dass das Prinzip der So können die vielfältigen Farben ei- Resonanz unsere Wahrnehmung be- Abb. 1 / Fig. 1: Abb. 2 / Fig. 2: nes lichten Tages genau zugeordnet einflusst. Er zählt ästhetische Erlebnis- Inge Dick verwendet eine feine Detail eines goldenen Bildes / werden, denn jede Sekunde erzeugt se oder Erfahrungen des Im-Einklang- Metallspachtel für ihre „weißen Detail of a golden painting ihr eigenes Bild und besitzt ihre ei- Seins mit der Natur zur Resonanz. Bilder“. / Inge Dick using a fine pal- gene Schönheit. Inge Dicks farbige Ein Kunstwerk zu betrachten kann ette knife for her „white paintings“. 14 15
Ausstellungsansicht „Ein Leben für das Licht“ 16 17 Exhibition view “A Life for the Light” Galerie Renate Bender, 2021
INGE DICK great beauty and subtleness,” the presence. Working for many years A Life for the Light reception of which requires patience with a variety of media using a me- and attentiveness to recognize the ticulous, almost scientific approach, color gradations.3 she has succeeded in capturing the substance of light and rendering it We live in a world characterized by quiet pieces, works that counter the Even after turning to photography visually as its color temperatures speed, virtual relationships and an hectic rush of our lives and that fos- in the 1980s with its different tech- change over the course of a day. In ever growing alienation. In our ac- ter concentration and mindfulness,“ niques for Polaroid and film cameras, the process she reflects on the phe- celerated life we often lack the time the artist says. “I am convinced that Inge Dick has remained a painter. nomenon of color constancy, i.e., the to let ourselves be affected by things people today yearn more than ever Her paintings evolve in parallel and ability of human perception to see and people in a more profound way. for serene art.”2 in constant dialogue with her pho- an object as having the same color What is lost in the process is the reso- tographic and film oeuvre, establish- despite varying lighting conditions. nance that fosters harmony with our- Inge Dick is an abstract artist, who ing a conceptual unity in her life-long Just like the white balance of a cam- selves and our environment. “If accel- can be linked to the broad field of engagement with light. This is true era, our eye constantly adjusts to the eration is the problem, then resonance geometric abstraction, and Concrete for her most recent images with their varying lighting conditions so that the is perhaps the solution,” according to Art and Photography, but whose ex- razor-thin gold leaf applications, in white of a surface will appear to be sociologist Hartmut Rosa, who sees traordinary works go well beyond which the underlying acrylic paint the same, whether it is in the bright the quality of human life in the expres- their strict framework. Her artistic be- shines through (Fig. 2). Her construc- midday light or in a brilliant sunset. sion of resonating relationships.1 ginnings lie in Conceptual Painting. tive approach and the grid-like com- With her unusual conceptual work, In the mid-1970s she became fa- position of the gold leaf, which she Inge Dick shows us how subjective Inge Dick is a person for whom mous for her abstract white paintings. cuts into squares, is reminiscent of her our perception is in comparison to resonance plays a major role in her What appears to be white is actually white paintings and recalls her slow, her photographic eye and the image thoughts and actions. Both her per- permeated with soft tones, created almost meditative, working process of a camera. sonality and her art create a positive from a multitude of small squares that and her investigation of light. Looking resonant space which captivates the Inge Dick applied with great preci- back, it is clear that the central pa- Since the late 1970s Inge Dick viewer. This is true for her varied se- sion using a palette knife (Fig. 1). The rameter of Inge Dick’s artistic universe has photographed white surfaces, ries, whether it be her white paint- making of these paintings, which is grounded in her early painterly en- visualizing in an impressive manner ings, photographic and architectural were first executed on canvas and deavors: her focus on the phenom- the chromatic variety of light. Over projects, her work with Polaroids, then later on wood panels, follows enon light in a precisely constructed the course of two decades she has film series and film stills or her most a precise system of nuanced color context of perception and time. worked with Polaroid technology – recent golden paintings. Just like the blending which highlights the rela- using three different cameras – to artist herself, these works radiate tionship between light, perceptibility Light is Inge Dick’s life-long artistic create unique images of light. tranquillity and harmony, evoking and surface structure. The artist Heinz theme. She works with natural light, She first worked with the SX 70 in the viewer a feeling of familiar- Gappmayr (1925 – 2010) once de- a phenomenon that is not tangible square format (3.1 x 3.1 inches); ity and intimacy. “I want to create scribed these paintings as works “of but that we perceive as a palpable later followed a series using the 1 artmut Rosa, Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung, Berlin 2016, p. 13. H 3 einz Gappmayr, Raumfluss, 1993. In: https://www.kunstambau.at/projekte/raumfluss H In English: Resonance: A Sociology of Our Relationship to the World, 2019. (4.10.2020). 2 From an interview with the author on September 9, 2020 (unpublished manuscript). 18 19
medium format (25.4 x 36.2 inches; the film zinnober (vermillion) and, in of light and the influence of nature. recently developed a new mode of Fig. p. 52/53). The high point of the 2010, the film blau, unendlich (blue, Three hundred and eighty-three hours depicting colors. Select color tones Polaroid series were the photographs infinite). The latter was shot at the of digital film were produced, films are displayed separately on square taken in 1999 at the corporate head- highest weather station in Europe, in which “every color plays a role.” panels, which when assembled to- quarters in Boston with the world’s the observatory Sonnenblick (3,106 gether make the effect of the rich largest Polaroid and its larger than meters) and documented, over the From this immense pool of colored colors even more intense. In Galerie life formats (52.4 x 103.9 inches). course of 24 hours, the changing light, the artist has chosen individual Bender, Inge Dick has isolated, from These photos of monochrome color light conditions and color of the sky. color tones to compose poetic pho- the spectrum of autumnal colors, an surfaces under different artificial light- In this endeavour Inge Dick succeed- tographic works in a series of film outstanding sequence of images: ing are of particular significance and ed in capturing the natural light of stills (Fig. p. 26). The color sequenc- the warm light of a sunset, which value because they are the last pho- the sky and rendering it visible as a es, selected according to aesthetic was filmed on August 28, 2012, tos that were officially taken with this direct aesthetic and sensorial-mental parameters, are linked together in between 18:23:07 and 18:48:18. Polaroid camera. Thereafter, it was experience. chronological order as rows of verti- The yellow-beige and orange to cop- dismantled due to lack of demand.4 cal strips. In this way Inge Dick ren- per-brown color tones are displayed What is special about the Polaroid Her last large project “jahres licht ders visible the temporal sequence of in 20 square images and arranged photographs is their specific material- weiss“ (“year’s light white”) is a daylight colors on one or more days into an upright, rectangular ensem- ity that generates a color space with multipart cycle, in which the digital simultaneously in one photograph. ble (Fig. p. 28/29). This spectacle a painterly and deep three-dimen- films “herbst licht weiss” (“autumn When we compare the photos of the of color was only visible for 25 min- sional effect. Additionally, the unused light white”; 2012), “sommer licht different seasons, what we intuitively utes. Even if we had personally ex- developing chemicals “frame” the weiss” (“summer light white”; 2013), perceive is depicted clearly and vis- perienced this short time span, our color surfaces, creating a contrast to “frühlings licht weiss” (“spring’s light ibly: the colors and the light spectrum eyes would be too sluggish to discern the severe format (Fig. p. 23). Each white”; 2014) und “winter licht weiss” change over the course of a year all the nuances and our memory to photograph, which bears the hand- (“winter light white”; 2014/15) come and every season has its specific weak to remember all the colors. The written date and exact time the work together to form an extraordinary colors and allure. The presentation chromatic splendour of this sunset is was created, is a document of the seasonal project that documented of the four seasonal pictures together rendered visible to the viewer only moment and an irreplicable unicum. the natural light on individual days in also reveals something surprising – with the help of this particular form of real time. All four films, which were namely, an unexpectedly rich color- artistic documentation. After the Polaroid technology was no shot in the artist’s studio in the Upper istic orchestration of light that has an longer available in the mid-2000s, Austrian Salzkammergut, visualize astonishing effect and speaks to our With scientific precision, Inge Dick Inge Dick turned to digital film. A the changing colors of daylight on a innermost selves. documents every color value. In the logical step considering that this white surface. The camera recorded, seasonal photos and in the color new artistic medium makes it pos- with slight blurring, the changes in In order to create a more intense ex- squares the exact time code for sible to experience the increase or light intensity and color that over the perience of the richly nuanced color the exposure is provided for all the decrease of daylight as a succes- course of several days were deter- spectrum and the sumptuous colors color tones. In this way the chronol- sive process. In 2007 she produced mined solely by the rhythmic shifting of the four seasons, Inge Dick has ogy of the diverse daylight colors 4 After Inge Dick, the camera was used by Canadian photographer Gregory Colbert for artistic projects in his New York studio. 20 21
are recorded in accordance with sunset. Inge Dick’s art is a fascinating the fact that every second produces resonance field in which we immerse it own image and carries with it its ourselves and which profoundly af- own beauty. Inge Dick’s images of fects us. colored light are thus not abstract works but a momentary record of im- Dr. Gerda Ridler mediate reality. Time and thus also transitoriness are an inherent part of This text appeared in modified form their essence. Beyond the depiction under the title “Resonanzbeziehung” in: of optic phenomena, Inge Dick’s Österreichischer Kunstpreis 2020, Vienna 2020. oeuvre opens the borders to a spir- itual dimension of experience. A perusal of the artist’s work in the last fifty years reveals a focused ar- tistic oeuvre that strives with thought- ful tenacity and rigor to investigate the nature and perceptibillity of light. Inge Dick’s oeuvre exhibits visionary creative power and offers an essen- tial contribution to abstract contem- porary photography. Clearly she can be counted among the internationally important artists in contemporary ex- perimental film and photography. Hartmut Rosa, who was quoted above, is convinced that the principle of resonance influences our percep- tion. For him, resonance can occur in an aesthetic experience or the feeling of being at one with nature. Viewing an artwork can evoke just as deep feelings of happiness as a view of the expansive sea during a Detail: Serie „schwarz“ – 1996 14.6.1996 – 15.49 Uhr Polaroid Mittelformat, Unikat, gerahmt/ Polaroid medium size, unique piece, framed 94 x 66,5 cm 22 23
Ausstellungsansicht „Ein Leben für das Licht“ Exhibition view “A Life for the Light” Galerie Renate Bender, 2021
herbst licht weiss 2012/19 – 2016/11 – 2012/16 28.8., 24./25.9.2012 – 16:20:45 – 08:25:00 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas, 3 Ex. / Fujicolor Crystal Archive on aluminum, acrylic glass, Edition of 3 125 x 460 cm 26 27
herbst licht weiss 2020/32a – 2020 28.8.2012 18:32:52 – 18:57:14 Giclée Druck auf Hahne- mühle Photo Gloss 260g, auf Aluminium, Acrylglas, 3 Ex. / Giclée print on Hahne- mühle photo gloss 260g, on aluminum, acrylic glass, Edition of 3 20-tlg. / 20 pcs. je / each 60 x 60 cm 28 29
herbst licht weiss 2020/25a – 2020 29.9.2012 – 06:53:31 – 06:57:29 Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Gloss 260g, auf Aluminium, Acrylglas, 3 Ex./ Giclée print on Hahnemühle photo gloss 260g, on aluminum, acrylic glass, Edition of 3 12-tlg. / 12 pcs. je / each 60 x 60 cm 31
Ausstellungsansicht „Ein Leben für das Licht“ Exhibition view “A Life for the Light” Galerie Renate Bender, 2021
sommer licht weiss 2013/44 – 2013 frühlings licht weiss 2015/03 – 2015 30.6. /1.7.2013 – 20:31:57 – 06:46:26 24.4.2014 – 17:52:39 – 19:52:48 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas, 3 Ex. / Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas, 3 Ex. / Fujicolor Crystal Archive on aluminum, acrylic glass, Edition of 3 Fujicolor Crystal Archive on aluminum, acrylic glass, Edition of 3 120 x 120 cm 120 x 120 cm 34 35
Ausstellungsansicht „Ein Leben für das Licht“ 36 37 Exhibition view “A Life for the Light” Galerie Renate Bender, 2021
frühlings licht weiss 2015-16/19 – 2015/16 frühlings licht weiss 2015-16/15 – 2015/16 24.04.2014 – 05:30:08 – 07:39:15 24.04.2014 – 09:08:43 – 20:21:09 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas, 3 Ex. / Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas, 3 Ex. / Fujicolor Crystal Archive on aluminum, acrylic glass, Edition of 3 Fujicolor Crystal Archive on aluminum, acrylic glass, Edition of 3 60 x 60 cm 60 x 60 cm 38 39
sommer licht weiss 2013-16/20 – 2020 sommer licht weiss 2013-16/16 – 2020 30.6.2013 – 03:07:03 – 09:37:07 1.7.2013 – 20:32:39 – 21:59:03 Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Gloss 260g, Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Gloss 260g, auf Aluminium, Acrylglas, 3 Ex. / auf Aluminium, Acrylglas, 3 Ex. / Giclée print on Hahnemühle photo gloss 260g, Giclée print on Hahnemühle photo gloss 260g, on aluminum, acrylic glass, Edition of 3 on aluminum, acrylic glass, Edition of 3 60 x 60 cm 60 x 60 cm 40 41
herbst licht weiss 2012-16/21 – 2012/16 herbst licht weiss 2012-16/17 – 2012/16 25.09.2012 – 06:33:16 – 07:12:41 28.8.2012 – 18:16:58 – 19:30:33 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas, 3 Ex. / Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas, 3 Ex. / Fujicolor Crystal Archive on aluminum, acrylic glass, Edition of 3 Fujicolor Crystal Archive on aluminum, acrylic glass, Edition of 3 60 x 60 cm 60 x 60 cm 42 43
winter licht weiss 2015-16/22 – 2015/16 winter licht weiss 2015-16/18 – 2015/16 4.1.2015 – 05:12:10 – 08:41:47 29.12.2014 – 14:39:53 – 16:22:50 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas, 3 Ex. / Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas, 3 Ex. / Fujicolor Crystal Archive on aluminum, acrylic glass, Edition of 3 Fujicolor Crystal Archive on aluminum, acrylic glass, Edition of 3 60 x 60 cm 60 x 60 cm 44 45
2001/8 Öl auf Holz / Oil on wood, 20-tlg. / 20 pc. je / each 33 x 33 cm rechts / right: Seitenansicht / View from the 46Side
frühlings licht weiss 2015/22 – 2015 sommer licht weiss 2013/53 – 2013 herbst licht weiss 2013/57 – 2013 winter licht weiss 2015/32 – 2015 24.4.2015 – 17:52:39 – 19:52:48 30.6. / 1.7.2013. – 20:31:57 – 06:46:26 28.8. + 24.9. 2012 - 17:09:39 - 07:51:11 2.1.2015 – 07:36:09 – 16:48:12 Alle Arbeiten / all works Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas, 3 Ex. / Fujicolor Crystal Archive on aluminum, acrylic glass, edition of 3 je /each 180 x 45 cm 48 49
Boston Blue – 1999 17.3.1999, LW 90,2 Polaroid Großformat, Unikat, gerahmt/ Polaroid large size, unique piece, framed 235 x 133 cm 51
Serie „schwarz“ – 1996 14.6.1996 – 15.49 Uhr 16.6.1996 – 11.56 Uhr Polaroid Mittelformat, Unikat, gerahmt/ Polaroid medium size, unique piece, framed je /each 94 x 66,5 cm 52 53
2013/21 – 2013 2013/22 – 2013 Öl auf Holz / Oil on wood Öl auf Holz / Oil on wood 90 x 90 cm 90 x 90 cm 54 55
2020/23 – 2020 Öl auf Holz / Oil on wood 2-tlg. / 2 pcs., je 33 x 33 cm 57
58 Ausstellungsansicht „Ein Leben für das Licht“ 59 Exhibition view “A Life for the Light” Galerie Renate Bender, 2021
2020/16 – 2020 2020/3 – 2020 2020/4 – 2020 Blattgold, Acrylfarbe auf Holz / Gold leaf, acrylic, on wood Blattgold, Acrylfarbe auf Holz / Gold leaf, acrylic, on wood je / each 55 x 55 cm 33 x 33 cm 60 61
Ohne Titel (26.8.1990) – 1990 Ölkreide auf Packpapier / Oil pastel on wrapping paper je / each 30 x 21 cm 62 63
frühlings licht weiss herbst licht weiss 2020/33 – 2020 2020/35 – 2020 24.4.2014 – 29.9.2012 – 19:19:12 – 19:58:50 06:49:10 – 07:09:25 sommer licht weiss winter licht weiss 2020/34 – 2020 2020/36 – 2020 30.6.2013 – 4.1.2015 – 20:35:27 – 20:42:31 13:54:54 – 15:04:03 Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Gloss 260g, auf Aluminium, Acrylglas, Auflage 12 Ex. / Giclée print on Hahnemühle photo gloss 260g, on aluminum, acrylic glass, Edition of 12 je / each 30 x 30 cm 64 65
Since 1995 2016 Works with the large Polaroid camera „230 Lichtjahre“, mit Hellmut Bruch u. (92 x 64,5 cm). Photo project „Bleu du Gerhard Frömel, Galerie Linde Hollinger, Ciel“ Ladenburg, DE „Pittura di Colore“, mit Renate Balda u. Since 1989 Sonja Constantini, Galleria il Milione, Photo series on “water” Mailand, IT I N G E D I CK Since 1979 2016 Photo and Polaroid works “jahres licht weiss”, Galerie Renate Bender, Inge Dick wurde 1941 in Wien geboren. München, DE Since 1971 Sie lebt und arbeitet in Innerschwand Works as a painter 2015 am Mondsee, Österreich. „Polaroids“, photo edition berlin, Berlin, DE Numerous awards, scholarships and participations at symposias 2014 Inge Dick was born in 1941 in Vienna, „licht weiss”, Kunstverein Rosenheim e.V., Austria. She lives and works in Innerschwand Rosenheim, DE am Mondsee, Austria. EINZELAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL) / „sommer licht weiss“, Galerie Renate SOLO EXHIBITIONS (SELECTION) Bender, München, DE „licht“, Lebzelterhaus, Vöcklabruck, AT 2022/23 Fotomonat Wien, AT 2013 INGE DICK „Wie sehe ich das Licht?”, mit Hellmut VITA Seit 1971 Raum Schroth im Museum Wilhelm Bruch, Galerie Renate Bender, Als freischaffende Künstlerin im Bereich 2014/15 Morgner, Soest, DE München, DE Malerei tätig Kunstmuseum Lentos, Linz, AT Film- und Fotoprojekt „winter licht weiss” 2012 Ausstellungen im In- und Ausland 2021 2014 “let sounds be themselves“, mit Renate Balda Zahlreiche Preise, Stipendien und „Ein Leben für das Licht. Inge Dick Film- und Fotoprojekt „frühlings licht weiss” und Sonia Constantini, Neue Galerie Symposienbeteiligungen zum 80-sten Geburtstag“, Galerie Landshut, DE 2013 Renate Bender, München, DE Film- und Fotoprojekt „sommer licht weiss” „Raum - Licht - Zeit“ 2011 BIOGRAPHY Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt, DE „Lichtzeiten – Zinnober”, Galerie Renate 2012 „Zeichnungen und Fotografien“, Bender, München, DE Film- und Fotoprojekt „herbst licht weiss“ 2014/15 Kunstraum St. Virgil, Salzburg, AT „blau, unendlich”, mit Vera Röhm, Galerie Film and photo project „winter light white” Linde Hollinger, Ladenburg, DE 2010 2019 „Lichtzeiten – Zinnober”, Galerie Peter Film- und Fotoprojekt „blau, unendlich“ 2014 art depot, mit Claudia Fritz, Innsbruck Lindner, Wien, AT Film and photo project „spring light white” Innsbruck, AT 2007 2010 Film- und Fotoprojekt „zinnober“ 2013 2018 „Fotografie, Malerei + Zeichnung”, Galerie Film and photo project „summer light white” „Between Dark and Light“, mit Jan van Artopoi, Freiburg im Breisgau, DE 1999 Munster, Galerie Renate Bender, Galerie Hana, mit Fritz Ruprechter, Tokyo, JP Arbeiten mit der größten Polaroidkamera 2012 München, DE (264 x 133 cm) der Welt in Boston, USA Film and photo project „autumn light white” „Zeit und Licht“, Galerie Sebastianskapelle, 2009 Ulm, DE Galerie Artopoi, mit Renate Balda u. Sonja Seit 1995 2010 „Licht-weiss“, Fotohof, Salzburg, AT Constantini, Freiburg im Breisgau, DE Arbeiten mit der großen Polaroidkamera Film and photo project „blue, infinite” „Werkschau XIV”, Fotogalerie Wien, AT (92 x 64,5 cm). Fotoarbeiten zu „Bleu du 2017 Ciel” 2007 „Licht“, Martin-Luther-Kirche, Linz, AT 2008 Film and photo project „vermillion” „Lichtzeiten“, Landesgalerie Linz des Seit 1989 2016/17 Oberösterreichischen Landesmuseums Linz, AT Fotoarbeiten zum Thema Wasser 1999 „LICHTJAHRE“, mit Hellmut Bruch u. Gerhard „Szenenwechsel Bleu du Ciel”, Museum für Works with the world’s largest polaroid Frömel, Museum Angerlehner, Thalheim / Konkrete Kunst, Ingolstadt, DE Seit 1979 camera (264 x 133 cm) at Polaroid in Wels, AT „Malerei und Fotografie”, Galerie Artopoi, Foto- und Polaroidarbeiten Boston, USA 66 67
Freiburg im Breisgau, DE 1993 Bender, München, DE Wien, AT Galerie Faber, Wien, AT „Künstler der Galerie und Neuentdeckun- 2007 2015 gen”, Galerie Linde Hollinger, Galerie Schloss Puchheim, mit F.J. Altenburg, 1992 „KONKRET“, Galerie Peter Lindner, Ladenburg, DE Attnang-Puchheim, AT Galerie Altnöder, Salzburg, AT Wien, AT „Schaufenster zur Sammlung II”, Rupertinum, „Am Wasser”, Galerie Renate Bender, „Nahe Ferne“, Landesmuseum Niederöster- Museum der Moderne, Salzburg, AT München, DE 1991 reich, St. Pölten, AT „L’altrova dell’ imagine”, Studio Vanna Galeria Cervino, Augsburg, DE Galerie Mathieu, Besançon, FR „422 KONKRET“, Galerie 422 Margund Casati, Bergamo, IT Galerie Rupert Walser, München, DE Lössl, Gmunden, AT 2005 „Black & White“, Galerie Renate Bender, 2011 März Galerien Mannheim und Ladenburg, DE GRUPPENAUSSTELLUNGEN / München, DE „Streng geometrisch”, Ausstellung im GROUP EXHIBITIONS „Lichtbild und Datenbild. Spuren Konkreter Museum Moderner Kunst Kärnten, 2004 2020 Fotografie“, Museum im Kulturspeicher Klagenfurt, AT Galerie am See, Zug, CH „Es ist März“, Maerz Galerie, Linz, AT Würzburg, Würzburg, DE „Wasser in der zeitgenössischen Kunst”, 2003 „Summer Gallery Salzburg“, Galerie „Die Schönheit des Minimalen“, Sankt Anna Landesmuseum Mainz, DE Kleine Galerie, Ilmenau, DE Sturm & Schober, Wien, AT Kapelle, Passau, DE „Raum Bild Raum”, Gesellschaft für Kunst Hirschl Contemporary Art, London, UK „o. T.“, Museum Liaunig, Neuhaus, AT und Gestaltung, Bonn, DE 2014 2002 2019 „Bild-Farbe-Raum“, mit Renate Balda, Rosa 2010 Galerie Dietgard Wosimsky, Gießen, DE „wie weiss ist wissen die weisen”, M Hessling und Gert Riel, Galerie Linde „Surface – Oberfläche als Prinzip”, Galerie Renate Bender, München, DE Galerie Renate Bender, München, DE Hollinger, Ladenburg, DE Landesgalerie Linz des Oberösterreichischen Galerie Rupert Walser, München, DE „A Day’s Work“, Raum Schroth, „Bildwelten der Reduktion“, RLB Kunstbrücke, Landesmuseums, Linz, AT Museum Wilhelm Morgner, Soest, DE Innsbruck, AT „Die Top 80”, Kunsthalle Messmer, 2001 „Gomringer!“, Museum der Wahrnehmung, „Weiß – Aspekte einer Farbe in Moderne Riegel, DE Galerie am See, Zug, CH Graz, AT und Gegenwart“, Museum im Kulturspeicher “Concrete Photo, Photogram”, Vasarely Oberösterreichische Landesgalerie des „Summer Gallery Salzburg“, Galerie Würzburg, Würzburg, DE Museum, Budapest, HU Landesmuseums Linz, Linz, AT Sturm & Schober, Wien, AT „Faszination Farbe. Die Galerie Renate „Nähe Ferne”, Galeria Slovenskej, Bender zu Gast im KUNSTHAUS Bratislava, SK 2000 2018 Fürstenfeldbruck“, KUNST- „Licht”, Kunstforum, Kammerhofgalerie, Galerie Renate Bender, München, DE „Shape of Light: 100 years of Photography HAUS Fürstenfeldbruck, Fürstenfeldbruck, DE Gmunden, AT and Abstract Art”, Tate Modern, London, UK „LICHT UND ENERGIE“, Galerie Linde „Gmundner Symposium für Konkrete Kunst”, 1999 Hollinger, Ladenburg, DE Kammerhofgalerie, Gmunden, AT „Mehr Licht“, Galerie Kornfeld, Berlin, DE Städtische Galerie am Markt, Schwäbisch „Bild – Farbe – Raum“, Galerie Linde „Umrahmung schräg gekippt“, Museum Hall, DE Hollinger, Ladenburg, DE 2009 Liaunig, Neuhaus, AT Kunsthalle Krems, Krems, AT „Eines zum Anderen”, Bilder aus der „Österreich konkret“, Kunsthaus Fürstenfeld- bruck, Fürstenfeldbruck, DE 2013 Sammlung Riedl, Museum Moderner Kunst, 1998 „is it really you“, Kunstsammlung des Landes Passau, DE Galerie Peter Lindner, Wien, AT „KONKRET - FRAU“, Galerie Steinek, Wien, AT Oberösterreich, Oberösterreichisches „Reconnaître”, Kunsthalle Paks, HU Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt, DE Kulturquartier, Linz, AT „Bauhaus 2009, Hommage an eine 1997 2017 „Hohe Dosis“, Recherchen zum fotografi- Gründergeneration”, Forum für Konkrete Galerie Renate Bender, München, DE „FarbeLicht – LichtFarbe. Dem Licht auf der schen Heute, Fotohof, Salzburg, AT und Kunst, Erfurt, DE Spur“, Neuer Kunstverein Aschaffenburg, Atterseehalle, Attersee, AT „Licht und Schatten”, Galerie Linde 1996 Aschaffenburg, DE; Galerie Renate Bender, „Gegenwartskunst im neuen Lenbachhaus“, Hollinger, Ladenburg, DE März Galerien Mannheim und München, DE Lenbachhaus – Kunstbau, München, DE „Farben”, Komponistenforum, Mittersil, AT Ladenburg, DE „Pittura di colore. In der Farbe sein“, „Von der Fläche zum Raum”, Museum „Werke auf Papier”, Galerie Linde Hollinger, Diözesanmuseum Passau, Passau, DE Liaunig, Neuhaus / Suha, AT Ladenburg, DE 1995 „Mentales Gelb. Sonnenhöchststand. „Wegmarken, Maerz 1952-2002 (ein „Licht und Farbe”, Museum der Moderne, Galerie im Karmeliterkloster, Frankfurt, DE Die Sammlung KiCo“, Lenbachhaus, Überblick)”, Künstlervereinigung Maerz, Mönchsberg, Salzburg, AT „Drei Frauen konkret“, Galerie Renate München, DE Linz, AT Bender, München, DE „S(ch)ichtwechsel”, Museum für Konkrete 2008 2016/17 Kunst, Ingolstadt, DE „TäTä! 30 Jahre Galerie Rupert Walser, 1994 „Licht III, Lichtqualitäten“, Fotogalerie, „Fotos”, Österreichische Fotografie von Teil 3”, München, DE Landesgalerie Linz des Oberösterreichischen Wien, AT 1930 bis Heute, 21er Haus, Wien, AT „Die Rationale”, Frauenmuseum, Bonn, DE Landesmuseums, mit Osamu Nakajima, „Gegenstandslos”, Gesellschaft für Kunst Linz, AT 2016 2012 und Gestaltung, Bonn, DE „Fifty Shades of Red”, Galerie Renate „Accrochage”, Galerie Peter Lindner, „Geometrie und Konzept”, Künstlergilde 68 69
Salzkammergut, Gmunden, AT zwischen Malerei und Fotografie”, mit 1999 Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, AT „Zeitraumzeit”, Künstlerhaus, Wien, AT Victoria Coeln, Christoph Dahlhausen, „Konkrete Kunst International”, Museum Landessammlungen Niederösterreich, „Mythen“, Galerie Rythmogram, Bad Ischl, AT Robert Davies, Galerie Renate Bender, Mondriaanhuis, Amersfoort, NL St. Pölten, AT „Die Faszination der Farbe Rot”, Galerie München, DE „Serien und Konzepte”, Museum Ludwig, Renate Bender, München, DE „Gegenpositionen – Frau im Bild”, Köln, DE Lenbachhaus, KiCo-Stiftung, München, DE Museum Moderner Kunst, Stiftung Wörlen, 2007 1998 Lentos Kunstmuseum, Linz, AT Passau, DE “Eleven Szin, Living Color”, Vasarely „Auf der Alm”, Landesmuseum Joanneum im „Linien der Leidenschaft”, Neue Galerie, Mondriaanhuis, Amersfoort, NL Museum, Budapest, HU Schloss Trautenfels, Trautenfels, AT Graz, AT „Landschaft. Zwei Sammlungen, Fotografie Rupertinum, Salzburg, AT mumok, Museum moderner Kunst aus drei Jahrhunderten”, Kulturfabrik, 2003 Museum Angerlehner, Thalheim bei Wels, AT Hainburg, DE Gallery Sonja Roesch, Houston, TX, USA 1997 „Kraft Werk Kunst”, Galerie Rupert Walser, „Soziale Fassaden”, Lenbachhaus, „2. Umhängung”, Museum für Konkrete Museum der Moderne, Salzburg, AT München, DE München, DE Kunst, Ingolstadt, DE Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt, DE „Fotografie abstrakt konkret”, Galerie „El Arte de las Vidrieras”, La Valldigna, ES artopoi, Freiburg, DE „liebig: konkret”, Galerie Wosimsky, 1996 Museum im Kulturspeicher, Würzburg, DE, Gießen, DE Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Sammlung Peter C. Ruppert, Konkrete Kunst in 2006 „Europa Konkret Reduktiv”, Architekturmuse- Bonn, DE Europa nach 1945 „weiß”, märz galerien, Ladenburg, um, Wroclaw, PL „Jenseits von Kunst”, Museum Ludwig, Museum Moderner Kunst, Stiftung Ludwig, Mannheim, DE „Orte(n) der Stille”, artmark Galerie, Budapest, HU Palais Lichtenstein, Wien, AT „Architektur = Zwischenraum”, Galerie Spital / Pyrn, AT Maerz, Linz, AT 1995 Museum Liaunig, Neuhaus, AT „10-Zehn-X”, Forum Konkrete Kunst, Erfurt, DE „Summertime”, Galerie Carmen Weber, „Fisch & Fleisch, Fotografie aus Österreich „Ein Jahr 30 Positionen, 30 Räume”, Museum Ludwig, Köln, DE Zug, CH (1945 – 95)”, Kunsthalle Krems, AT Museum Modern Art, Hünfeld, DE „Nähe – Ferne”, Deutschvilla, Strobl, AT „Grenzgänger”, PICA, Perth, AUS Museum Modern Art, Sammlung Jürgen Blum, „Rethinking Photography III”, Fotohof „Spektrum Farbe”, Landesmuseum „Karo Dame”, Aargauer Kunsthaus, Aarau, Hünfeld, DE Salzburg, Salzburg, AT St. Pölten, AT CH „Rethinking Photography III + IV”, austriackie Museum Ritter, Waldenbuch, DE „Fotografie Konkret”, 16. Gmundner forum kultury, Warszawa, PL Symposium, Kammerhofgalerie, Gmunden, AT Sammlung S. Braunfels, Berlin, DE März Galerien, Mannheim und 2005 Ladenburg, DE Sammlung Comcast, Washington, D.C., USA Polaroid als Geste, Museum für Photogra- „Künstlerinnen, Positionen 1945 bis heute – ARBEITEN IN ÖFFENTLICHEN UND Sammlung Manfred Fuchs, Mannheim, DE phie, Braunschweig, DE Mimosen, Rosen, Herbstzeitlosen”, PRIVATEN SAMMLUNGEN / WORKS IN Kunsthalle Krems, AT PUBLIC AND PRIVATE COLLECTIONS Sammlung Maximilian und Agathe Weishaupt, „Aktuelle Fotografie aus Niederösterreich”, Landesmuseum St. Pölten, AT München, DE 2002 Aargauer Kunsthaus, Aarau, CH „Licht – visuelle Energien”, Universitätssamm- „4. Umhängung”, Museum für Konkrete Sammlung Michael Ulmer, Wilhelmshaven, DE lungen Kunst+Technik, Dresden, DE Kunst, Ingolstadt, DE A+M. Collezione Privata, Bologna, IT Sammlung UBS AG, Zürich, CH „Santa Fe, Spezial”, Galerie Peter Lindner, „Fülle der Leere”, artmark Galerie, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Wien, AT Spital/ Pyrn, AT Sammlung Schufa, Wiesbaden, DE Kultur, Wien, AT „Fotografie Konkret”, Museum im Kulturspei- „Europa Konkret Reduktiv”, Museum Modern Sammlung Siegfried Grauwinkel, Kleinmach- cher, Würzburg, DE Art, Hünfeld, DE Graphische Sammlung, Albertina, Wien, AT now bei Berlin, DE „simultan“ – Zwei Sammlungen österreichi- Guggenheim Museum, New York, NY, USA scher Fotografie, Museum der Moderne, 2001 Sammlung Riedl, Brunnental, AT Salzburg, AT „Betreff: Malerei”, Galerie Maerz, Linz, AT Hällisch Fränkisches Museum, Schwäbisch Sammlung Schützeneder, Linz, AT „Motiva“, Austria Center, Wien, AT Kunst Museum Bonn, Bonn, DE Hall, DE „Karo Dame“, Aargauer Kunsthaus, Sammlung Hupertz, Hamburg, DE 2000 Hoffmann-La Roche AG, Basel, CH Aargau, CH „Ist die Fotografie am Ende?”, Galerie Sammlung / Collection Schroth, Soest, DE „Konkrete Positionen”, Galerie Dietgard Kantonale Kunstsammlung, Zug, CH Wosimsky, Gießen, DE Marktschlösschen, Halle, DE Sammlung / Collection, Pullach, DE „Concrete Art”, Varsi Muzeum Keptara, Kulturabteilung der Stadt Wien, Wien, AT „Vom Tafelbild zum Wandobjekt“, Museum Sammlung / Collection Peter Ruppert, der Moderne, Salzburg, AT Györ, HU Kunst Museum Bonn, Bonn, DE „Schöpfungszeiten”, Landesgalerie Linz des München, DE 2004 Oberösterreichischen Landesmuseums, Kunstsammlung des Landes Oberösterreich, Stiftung Ludwig Wien, Wien, AT „Europa konkret”, Altana Galerie, Linz, AT Linz, AT Technische Universität, Dresden, DE „3. Umhängung”, Museum für Konkrete Tiroler Landesmuseen, Innsbruck, AT Landesgalerie Linz des Oberösterreichischen „Farbe entsteht – Vier Grenzgänger Kunst, Ingolstadt, DE Landesmuseums, Linz, AT Universalmuseum Joanneum, Graz, AT 70 71
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