Ein Schultag im Zeichen der Naturwissenschaften - MobiLab ...
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PH FHNW Ein Schultag im Zeichen der Naturwissenschaften Natur wissenschaf t.Das «MobiLab» der Plus- und Minuspole eines Magne- mus, Elektrizität, Mikroskopieren oder bringt interessante Experimente an ten und schon werden die Kinder zu auch Stoffe und ihre Eigenschaften bringt Primarschulen und fördert die Begeis- Elementarteilchen und spielen so das das «MobiLab» für den Unterricht mit. terung für natur wissenschaf tliche Prinzip des Magnetisierens nach. Somit Neben «MobiLab»-Grundkursen werden Phänomene. ist der Besuch des mobilen Lernlabors neu auch interne Weiterbildungen für für diesen Tag abgeschlossen. ganze Schulhausteams angeboten, wobei Das mobile Lernlabor fährt gerade bei Lehrpersonen weitere Anregungen und der Primarschule vor. Wie das Queck- Vorbereitung der Klasse Umsetzungsideen für den naturwissen- silber in einem Thermometer, so steigt Die Klasse hatte das Thema Magnetis- schaftlichen Unterricht erwarten können. auch die Spannung der Schulkinder. Der mus bereits seit einigen Wochen im Auf der Website des «MobiLabs» sind Wissensdurst ist spürbar, Tatendrang Unterricht behandelt und konnte wäh- neu auch hilfreiche Links rund ums liegt in der Luft. rend des Experimentierens ihr Vorwissen Thema Experimentieren in der Primar- Kaum ist die Expertin des «MobiLab»- anwenden. Das Erlernte wurde durch schule aufgeführt. Auch weitere Infor- Teams ausgestiegen, packen die Kinder den Besuch des «MobiLabs» nochmals mationen zum Angebot, Pressemitteilun- schon mit an und schaffen die Kisten verinnerlicht und für die Kinder greif- gen und eine kurze Reportage über das mit den zahlreichen Experimenten ins bar gemacht. mobile Lernlabor finden sich auf der Schulzimmer. Für den Besuch des «MobiLabs» sind Website. (www.mobilab-nw.ch) Hier wird in den nächsten Stunden ge- allerdings keine grossen Vorkenntnisse Dieses einzigartige Angebot wird durch forscht, experimentiert und Phänomene der Kinder notwendig. Das Angebot kann den gemeinnützigen Verein «MobiLab», der Naturwissenschaften entdeckt. ohne weiteres auch als Themeneinstieg mit Unterstützung von Gönnern aus In- Selbstständig lösen die Kinder als For- gebucht werden, damit entdecken die dustrie, Stiftungen und privaten Kreisen, scherteam die Aufgabenstellungen zu den Kinder die Phänomene am «MobiLab»-Tag zusammen mit dem Zentrum Naturwis- Experimenten und finden mit viel Begeis- und können die gemachten Erfahrungen senschafts- und Technikdidaktik der terung einen Zugang zum heutigen Thema später im Unterricht wieder einbringen. Pädagogischen Hochschule FHNW reali- Magnetismus. Die Kinder lesen Arbeits- siert. aufträge und suchen sich die nötigen Vorbereitung der Lehrpersonen Sandra Nachtigal, Institut Forschung Materialien aus der Experimentenkiste So einfach und stufengerecht können und Entwicklung auf ihrem Tisch aus. Hier ziehen sich die Grundlagen der Technik, Chemie, Magnete an, da stossen sie sich ab. Mit- Physik und Biologie auf der Primar- hilfe einer Batterie wird eine Schraube stufe vermittelt werden. Themen wie: magnetisiert, die nun eine Menge kleiner Optik, Schall, Wasser, Luft, Magnetis- Nägel anzieht. Die Schulkinder suchen gemeinsam nach einer Erklärung und schreiben ihre Beobachtungen sogleich ins Forschungsjournal ein. Dabei bieten zwei Lehrpersonen und die Expertin den jungen Wissenschaft- lern und Forscherinnen aus der 5. Primar- klasse Unterstützung und zusätzliche Informationen an. Die Zeit fliegt dahin, nach der grossen Pause stürmen die Kinder zurück ins Zimmer und setzen sich sogleich wieder Schulblatt AG/SO · 2/2015 an die Tische. Die Begeisterung ist gross, jede Forschungsgruppe schafft an diesem Morgen mindestens fünf Versuche, bevor die Kisten wieder aufgeräumt werden. Abschliessend findet sich die Klasse im Klassenzimmer zu einem «Forscher- meeting» zusammen. Nun werden Er- kenntnisse, Fragen und Beobachtungen ausgetauscht. Die Kinder stellen ihre Vermutungen vor. Mit Magnetkarten ver- 24 anschaulicht die Expertin das Phänomen Experimentierlabor auf Rädern: Das «MobiLab» für die Primarstufe.
PH FHNW Wer hilft mir, was zu werden? Fachliteratur. Wie können Jugendliche Jugendlichen, die eine solche anstreben. tin bzw. ein Experte kritisch Stellung, so- bei der Berufsintegration begleitet Wenn Jugendliche in den Berufswahl- dass ein offener Dialog entsteht und die werden? Eine neue Publikation der prozess einsteigen, sich entscheiden und verschiedenen Perspektiven deutlich wer- FHNW versucht, darauf aus verschie- eine passende Lehrstelle suchen, steht den. Das Buch will vertiefende Anregun- denen Perspektiven Antworten zu ihnen inzwischen eine ganze Crew von gen geben für Fachpersonen, die Jugendli- finden und eine Diskussion unter Fachpersonen zur Seite, die sie je nach che wie den eingangs erwähnten Claudio allen Beteiligten anzuregen. Bedarf unterstützen: Klassenlehrerin, begleiten. Denn er gehört nicht zu jenen Verantwortliche für berufliche Orientie- Lernenden, um den sich die Ausbildenden Claudio ist schulisch eher schwach, be- rung im Schulhaus, Berufsberater, Schul- in der Wirtschaft im aktuellen Kampf um kommt Unterstützung von der Heilpäda- sozialarbeiterin, Schulpsychologin, Fachkräfte reissen. Eine solche Begleitung gogin, kämpft zudem mit Absenzen, die Heilpädagoge, IV-Berufsberaterin, Case fordert von den Beteiligten hohes Engage- auch im Zeugnis dokumentiert sind. Die Manager, Mentorin ... Die Liste liesse sich ment sowie die Fähigkeit, Spannungen Eltern können ihn auch nicht unterstüt- durchaus fortsetzen. Es sind inzwischen auszuhalten und Kooperationen einzuge- zen, sie sind selber ziemlich am Rand – so viele verschiedene Instanzen, dass hen – und manchmal auch eine politisch gesundheitlich und sozial. Die Lehrstel- Jugendliche durchaus etwas ratlos fragen klare Stellungnahme. lensuche ist ein Problem unter vielen. können: «Wer hilft mir, was zu werden?» Annamarie Ryter, Dorothee Schaffner, Institut Welche spezifische Hilfe braucht Claudio? Und nicht selten sind auch die einzelnen Weiterbildung und Beratung An wen kann sich die Klassenlehrerin Fachpersonen mit der Vielzahl von Ange- wenden, damit Claudio in der 3. Sekun- boten überfordert, werden Schnittstellen darstufe optimal unterstützt wird? Wer zum Problem und bildet Kooperation eine pflegt dann den Kontakt mit den Eltern? neue Herausforderung, wenn nicht Über- Zum Weiterlesen Und nicht zuletzt: Wer hat dafür über- forderung. Ryter Annamarie, Schaffner Dorothee haupt Ressourcen? Klassenlehrer können (2014): Wer hilft mir, was zu werden? oft nicht alles leisten, weil sie noch 18 Die Diskussion ist lanciert Professionelles Handeln in der Berufs- Schulblatt AG/SO · 2/2015 andere Jugendliche betreuen und beruf- Diese Themen nimmt eine Publikation integration. Bern: hep. liche Orientierung auf der Sekundarstufe der FHNW auf und lanciert damit neu Weiterbildung CAS «Von der Schule zum grad mal mit einer Lektion bezahlt wird. eine Schweizer Diskussion: Was bedeu- Beruf». Nächster Beginn Profil A: Fachlehr- tet heute professionelles Handeln im person Berufswahlunterricht Mai, Profil B, Wer hilft mir, was zu werden? Übergang von der Schule zum Beruf? Berufsintegrationscoach November. Das klassische Kooperationsmodell nach Welche Berufsgruppen arbeiten mit wel- www.fhnw.ch/ph/iwb/kader/schule-beruf Erwin Egloff (Eltern – Schule – Berufs- chen Methoden? Gibt es dabei eine ge- Im Herbst ist zur Thematik Professionelles beratung – Wirtschaft) reicht heute nicht meinsame Orientierung? Und wie könnte Handeln in der Berufsintegration eine mehr, um die strukturellen Passungspro- eine hilfreiche Kooperation im Alltag ge- Tagung geplant. bleme zu lösen zwischen den hohen An- staltet werden? Zu jedem Grundsatzarti- forderungen der Berufslehren und den kel von rund 12 Seiten nimmt eine Exper- 25
PH FHNW Gemeinsam ein Dachlatten-Wesen bauen Gestalten. Der Bau eines Dachlatten- Rohe Dachlatten von zwei Meter Länge forderungen. In einer altersgemischten gebildes kann handwerkliche Er folgs- werden in kleinere Stücke zersägt und Gruppe müssen sich alle Teilnehmen- erlebnisse ermöglichen, Sozialkom- mit Schrauben verbunden. Kinder und den behaupten und gleichzeitig die Ideen petenz im Gruppenprozess und Selbst- Erwachsene benutzen Sägen und Akku- des Gegenübers akzeptieren, vielleicht vertrauen fördern. schrauber. Das Ziel ist ein Gebilde zu sogar unterstützen, weil regelmässig bauen, genauer ein Wesen, das auf dem mehr als zwei Hände gebraucht werden. Der Bau eines Dachlattengebildes war ein Vorplatz der PH Solothurn entsteht und Warten und schauen. Seine eigene Vor- Projekt im Rahmen der ersten Art Science im Verlaufe des Abends durch ein Fenster stellung fortwährend anpassen, dem ge- Night in Solothurn an der PH FHNW. Die- in den Innenraum des Gebäudes ein- meinsamen Plan unterordnen oder die ses Projekt wird hier exemplarisch vorge- dringt, in einem Zeitrahmen von 4 Stun- eigene Idee der Gruppe näherbringen stellt als eines von vielen möglichen, die den. Beteiligt sind Kinder ab 6 Jahren, und nie das gemeinsame Ziel, ein Wesen von einer Problemstellung ausgehen, für Jugendliche und Erwachsene. das in das Gebäude eindringt, ausser deren Lösung mehrere Varianten denkbar Den Anfang der Figur bilden etwa zehn Acht lassen. sind. zusammengefügte Dachlatten. Damit Das Projekt wird zu einem Gegenstand ist die Bauweise ohne weitere Erklärung geteilter Aufmerksamkeit. Vorhaben, Ideen sichtbar gegeben, nicht aber die Form. und das sich fortlaufend Entwickelnde Es bleibt an jedem einzelnen Teilnehmer, werden in der Gruppe betrachtet und be- sich vor dem Befestigen festzulegen, wo sprochen, um den gemeinsamen Gegen- und mit welcher Funktion das Holzstück stand fortzusetzen. Das Gespräch ist stets angefügt wird. Dabei können verschie- ein wichtiger Bestandteil. dene Vorgehensweisen beobachtet wer- Das niederschwellige Projekt will hand- den: eine Annäherungen über die Vor- werkliche Erfolgserlebnisse ermöglichen, stellung oder über die Tätigkeit. ein breites Zielpublikum ansprechen, Mit jedem Dachlattenstück stellen sich Sozialkompetenz im Gruppenprozess und Fragen, die bewusst oder unbewusst für Selbstvertrauen fördern. Gelingen und alle sichtbar beantwortet werden. Misslingen ersetzen Richtig und Falsch. Jedes Misslingen ermöglicht alternative Ein Projekt für verschiedene Altersstufen Handlungen, die zu einem gelingenden Die Anlage des Projektes ist simpel, für Ergebnis führen. Die Beurteilung der verschiedene Altersstufen ansprechend. eigenen Arbeit ist wertfrei und personen- Kinder und Erwachsene bauen, beobachten Sie lässt einen grossen Handlungsfrei- unabhängig. und besprechen, alleine und im Team. raum und Gestaltungsmöglichkeiten und Anna Kälin, Institut Primarstufe Foto: Christoph Hasenfratz. bringt gerade damit auch einige Heraus- Soziales Lernen an der Schule Au-Erle Beratung. Beim Besuch im Schulhaus strategien. Zudem etablierte die Schul- die Arbeit vor und regen dazu an, eigene Au-Erle in Brugg stellen die Schulleite- sozialarbeiterin in allen Klassen ein Ver- Ansätze zur Förderung sozialen Lernens rin und die Schulsozialarbeiterin die fahren zur Konfliktlösung und erarbei- zu erkennen und weiterzuentwickeln. Schulblatt AG/SO · 2/2015 langjährige Arbeit vor. tete mit Klassendelegierten, welche Werte Dominique Högger, Institut Weiterbildung den Umgang auf dem Pausenplatz leiten und Beratung Seit mehreren Jahren beschäftigen sich sollen. In einem Ordner dokumentiert Kindergarten und Primarschule Au-Erle jede Lehrperson, wie sie die Klasse ge- Termin: 18. März, 16 bis 18 Uhr in in Brugg-Lauffohr mit Selbst- und So- fördert hat, um abnehmenden Kollegin- Brugg-Lauffohr zialkompetenz. Nach grundsätzlichen nen die Weiterarbeit zu erleichtern. Die Anmeldung: www.fhnw.ch/ph/iwb/kurse Diskussionen und Klärungen wurden Steuergruppe wird die verschiedenen (Suchbegriff Au-Erle) gemeinsame Stossrichtungen für alle Elemente systematisieren. Klassen erarbeitet, z. B. Bausteine zur Beim Besuch im Schulhaus Au-Erle stel- Förderung ausgewählter Kompetenzen len die Schulleiterin Doris Bernhard und 26 oder eine Annäherung an Problemlöse- die Schulsozialarbeiterin Sabrina Strebel
PH FHNW Politik.Macht.Gesetz – Das Planspiel zur Schweizer Politik Politik. Das Zentrum für Demokratie Buchung und Durchführung Aarau (ZDA) hat ein Planspiel entwi- Das Spiel ist für 60–80 Teilnehmer ab ckelt, welches den Schweizerischen dem 9. Schuljahr ausgelegt, welche wäh- Gesetzgebungsprozess simuliert. Ziel rend der eintägigen Simulation die Rollen des Spiels ist es, den Jugendlichen von Parlamentariern, Bundesräten und auf eine interessante Art und Weise Lobbyisten übernehmen Das Planspiel die politischen Prozesse der Schweiz dauert einen ganzen Schultag von 9 Uhr näherzubringen. bis ca. 16 Uhr und findet in den Räum- lichkeiten der einzelnen Schulen statt. Zu verstehen wie Gesetze entstehen ist Die Teilnehmenden bekommen vorgängig eine Minimalanforderung, um als poli- ein Handbuch sowie eine individuelle tisch kompetent zu gelten. Es ist eine Rolle zugeteilt. Abgesehen von der Raum- Voraussetzung, um eigene politische welcher nur schwer über Bücher und reservation und dem Verteilen der Mate- Vorstellungen und Interessen zielgerich- traditionelle Unterrichtsformen vermittel- rialien fallen für die Schule keine weite- tet vertreten zu können. Das Fachwissen bar ist. ren Aufgaben an, da am Simulationstag zum Gesetzgebungsprozess ist unter Hier liegen die Vorteile von «Politik. Experten durch den Anlass begleiten. Jugendlichen jedoch rudimentär. Neben Macht.Gesetz»: Die Jugendlichen stehen Für weitere Informationen zur Durch- der Tatsache, dass die politische Bildung als aktive Akteure im Mittelpunkt des führung und den Kosten des Planspiels bisher kaum in den Lehrplänen verankert Geschehens und erleben den Gesetz- stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: wurde, ist dies sicherlich dem Umstand gebungsprozess somit aus erster Hand. patrik.zamora@zda.uzh.ch geschuldet, dass das Gesetzgebungsver- Dies erhöht die Motivation und führt Patrik Zamora, Zentrum für Demokratie Aarau fahren ein hochkomplexer Prozess ist, zu einem nachhaltigen Lernerfolg. «OpenLab-Workshops» zu digitalen Medien Beratung. Bei der Beratungsstelle Action mit der GoPro-Kamera Mittwoch, 25.3., PH FHNW Campus «imedias» können sich Lehrpersonen GoPro-Kameras sind klein, wasserdicht Brugg-Windisch aktuell und zeitnah Unterstützung und robuster als herkömmliche Video- für den Einsatz von digitalen Medien kameras. Dadurch eignen sie sich beson- Games und Gamification im Unterricht abholen. ders für den Unterricht. Lehrpersonen Spielen macht Spass! Die Welt der Com- können im «OpenLab» diese Kameras tes- putergames nutzt diese Tatsache – doch An Mittwochnachmittagen werden ten, Filme auf den Computer übertragen auch Schulen könnten dieses Potenzial «OpenLab-Workshops» an den Standorten und sie in einfachen Schritten bearbeiten. besser nutzen. Das Stichwort dazu heisst Brugg-Windisch und Solothurn angeboten. «Gamification», also die Übertragung Interessierte Lehrpersonen können sich von Mechanismen, die aus digitalen Spie- kurzfristig anmelden, die Teilnahme ist len stammen, auf neue Bereiche. Im kostenlos. «OpenLab» lernen Lehrpersonen die Stär- ken digitaler Spiele für den Unterricht zu 3-D-Drucken im Unterricht nutzen. Schulblatt AG/SO · 2/2015 Die Technologie des 3-D-Drucks setzt Mittwoch, 25.3., PH FHNW Solothurn sich auf den verschiedensten Gebieten Sibylle von Felten, Institut Weiterbildung durch. Im «OpenLab» lernen interessierte und Beratung Lehrpersonen praktische Umsetzungen kennen. Dabei erleben sie, welche viel- Weitere Informationen unter: www.imedias.ch fältigen Kompetenzen Schülerinnen und Schüler in einem Projekt mit 3-D-Druckern erwerben können. Mittwoch, 25.2., PH FHNW Campus Brugg-Windisch Mittwoch, 20.5., PH FHNW Solothurn 27
PH FHNW Freie Plätze in der Zweite Fachtagung «Treffpunkt Logopädie» Weiterbildung Tagung. Am 24. April findet zum zwei- pädagogen und Logopädinnen und Logo- Aus unserem Kursprogramm empfehlen ten Mal die Fachtagung «Tref fpunkt päden. wir Ihnen folgende Angebote: Logopädie» in Basel statt. Schwerpunkt Durchgeführt wird die Tagung von der ist das Thema «Mündliche und schrif t- Professur für Logopädie und den Berufs- liche Texte in Sprachtherapie und praktischen Studien des Instituts Spezielle Weiterbildung zur themenspezifischen Unterricht». Pädagogik und Psychologie der PH FHNW Spezialisierung in Kooperation mit dem Institut für Wei- • Studienreise Auschwitz Diskutiert werden unter anderem die Fra- terbildung, dem Pädagogischen Zentrum und Krakau gen, welche Gemeinsamkeiten mündliche Basel-Stadt und der Bildungs- Kultur- und 15.6. bis 16.11. – Polen, Urs Urech, und schriftliche Texte haben, wie narra- Sportdirektion Basellandschaft. Wissenschaftlicher Mitarbeiter tive Schülertexte beurteilt werden können Ute Schräpler, Institut Spezielle Pädagogik PH FHNW oder wie die Erzählfähigkeit von Kindern und Psychologie • Mit Zeichnen und Drucken gefördert werden kann. Welten erobern Auch in diesem Jahr ist ein interdiszi- Weitere Informationen zum 14.3. – Solothurn, Otto Heigold, plinärer fachlicher Austausch sehr er- Programm und Anmeldung finden Sie unter Zeichenlehrer/Lehrer Primarstufe wünscht. Eingeladen sind aus diesem www.tagung-logopaedie.ch. • Themenreihe «Bildnerisches Grund interessierte Fachpersonen aus Bitte beachten Sie die reduzierten Tagungs- Gestalten» unterschiedlichen Professionen, wie Lehr- beiträge für Lehrpersonen der Kantone BS, 21.3. – Campus Brugg-Windisch, personen, Kindergärtnerinnen und Kin- BL, SO und AG sowie Praktikumsleitende Bernadette Käppeli, Fachlehrperson dergärtner, Heilpädagoginnen und Heil- der Logopädie. Bildnerisches Gestalten Weiterbildung zur themenspezifischen Filmmusik – Von Metropolis bis Matrix Spezialisierung • CAS Communication Disorders 12.3.2014 bis 19.3.2016 – Dr. Ute Konzert. Am 26. Februar lädt die Veran- Schräpler, Dozentin für Logopädie, staltungsreihe Musik und Mensch der PH FHNW und weitere Dozierende PH FHNW Lehrpersonen mit ihren Klas- • Stottern im Kindesalter sen zu einer Veranstaltung zum Thema 8.5. bis 9.5. – Prof. Dr. Claudia Iven, Filmmusik im Kino Odeon in Brugg ein. Diplom-Sprachheilpädagogin 11.6. bis 12.6. – Prof. Dr. Claudia Iven, Der Komponist Olav Lervik bietet in einem Diplom-Sprachheilpädagogin interaktiven Referatskonzert einen fach- 26.6. bis 27.6. – Ulrike Sick, Diplom- männischen Einblick in das Handwerk, Logopädin in dem die richtige Stimmung zum richti- gen Zeitpunkt vertont werden muss, und den Komponisten die vor allem auch durch führt das Publikum auf eine Reise rück- ihre Kompositionen für den Konzertsaal Detaillierte Informationen und die wärts durch die Filmmusikgeschichte. bekannt wurden und doch zahlreiche Filme Online-Anmeldung fi nden Sie unter Dabei spielt der Komponist selbst auf dem vertonten. Über die Jahre hat sich das www.fhnw.ch/ph/iwb/weiterbildung Klavier und zeigt Beispiele seines Schaf- Handwerk der Filmmusik etabliert, sie ist Schulblatt AG/SO · 2/2015 fens. in einem gewissen Sinne zur Klassik der Pädagogische Hochschule FHNW Zum Thema: Einige der wohl grössten Neuzeit geworden. Institut Weiterbildung und Beratung Filme der Geschichte verdanken ihren Schülerinnen, Schüler und Studierende Campus Brugg-Windisch: Erfolg auch und manchmal vor allem haben freien Eintritt. Kontaktperson für Tel. 056 202 90 00 der Filmmusik. Dabei wurde diese lange die Anmeldungen der Klassen sowie für Solothurn: Tel. 032 628 66 01 von den Komponisten der sogenannten weitere Informationen: Samuel Inniger «ernsten» Musik als zweitklassig abge- (samuel.inniger@fhnw.ch). tan und von manchen anderen als nütz- liche Verdienstquelle genutzt. Dimitri Konzert für Schulklassen der Sekundarstufen I Schostakowitsch, Alfred Schnittke oder und II: Donnerstag, 26.2., 18 bis 19.15 Uhr 28 auch Wolfgang Korngold gehören zu Brugg, Kino Odeon, Bahnhofplatz 11
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