Eine ganz spezielle Marke - Willy-Brandt-Platz - SPD Bochum
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Willy-Brandt-Platz Informationen der SPD-Ratsfraktion Bochum im März 2015 Eine ganz Willy- spezielle Marke Brandt- Platz Das Logo lässt wilde Asso- ziationen zu. Da werden neue Kapitel aufgeschlagen, Trinkbecher entdeckt und Nr. 28 Pfeile abwärts vermutet. Frank Baranowski ist Die Debatte war kurz und Oberbürgermeister heftig. Inzwischen wird das von Gelsenkirchen, Logo aber schon fast selbst- Vorsitzender der verständlich verwendet, Sozialdemokratischen obwohl es gerade mal etwas Gemeinschaft für über einen Monat alt ist. Kommunalpolitik in Nordrhein-Westfalen, Für den Vorsitzenden der Sprecher der RuhrSPD SPD-Ratsfraktion, Peter — und Anfang März Reinirkens, ist das die Gastredner beim Jah- besondere Stärke dieses resempfang von SPD Logos: Den meisten Men- Bochum und SPD- schen gefällt es. Es passt auf Ratsfraktion. Bilder Fahnen und Plakate, und es vom Empfang auf den würde auch als App-Symbol nächsten Seiten. funktionieren. * Bis 2017 stehen drei Mio. Mitte Januar hat der Euro für das dahinter Rat den Etat 2015 stehende Marken-Konzept und das Haushalts- bereit. „Das ist viel Geld sicherungskonzept und wir haben entspre- bis 2022 beschlossen. chend hohe Erwartungen Finanzielle Entlastun- an die Marke“, stellt Peter gen haben die Bür- Reinirkens klar. gerinnen und Bürger nicht zu erwarten. Als „Klammer“ soll die Trotzdem enthält Marke helfen, Bochums der Etat politische Qualitäten zu vermarkten: Akzente. Sie stehen als Produktionsstandort, als für die generelle Stadt des Wissens, als Ort Richtung des Haus- mit urbanem Lebensgefühl. halts, und sie sind der Die Arbeit mit dem Logo hat Schwerpunkt dieses erst begonnen. Willy-Brandt-Platzes.
Jahresempfang 2015 Dr. Peter Reinirkens ist Vorsitzender der SPD- Ratsfraktion Bochum. Maria Hagemeister aus Stiepel ist im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aktiv. Jonathan Ströttchen, bildungspolitischer Sprecher Bezirksbürgermeister Manfred Molszich (Wattenscheid) Deborah Steffens ist Ratsmitglied aus Wattenscheid-Heide. Peter Herzog ist sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Nr. 28 Willy-Brandt-Platz
Jahresempfang 2015 Hermann Päuser, stellvertretender Vorsitzender SPD-Fraktion und Thomas Eiskirch (Vorsitzender der SPD Bochum), Frank Baranowski (Gelsen- Vorsitzender des Ausschusses für kirchener Oberbürgermeister), Ottilie Scholz (Bochumer Oberbürgermeisterin) und Kinder, Jugend und Familie Peter Reinirkens, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion beim Jahresempfang (v.l.). SPD Bochum und SPD-Ratsfraktion haben am 1. März zum Jahresemp- fang in das Dampfgebläsehaus an der Jahrhunderthalle eingeladen. Haupt- redner war Gelsenkirchens Oberbür- germeister Frank Baranowski, Vor- sitzender der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik in NRW und Sprecher der RuhrSPD. Sein Thema: Auf die Städte kommt es an. Ratsmitglied Burkart Jentsch Ratsmitglied Paul Aschenbrenner, Andrea Busche, Bastian Hartmann ehemaliger Stadtdirektor Bezirksbürgermeisterin Bochum Ost Willy-Brandt-Platz Nr. 28
Infrastruktur t 2 0 1 5 Et a 2014 konnte endlich die einst private, heute öffentliche Dörpfeldstraße saniert werden. Bochum fertig sein, Beim Spatenstich im Septem- arbeitet am wie das Amt ber 2014 dabei: Ratsmitglieder Erhalt seiner kürzlich im Reiner Rogall und Dieter Fleskes, Infrastruktur. Ausschuss für Bezirksbürgermeisterin Mitte Einige große Infrastruktur Gaby Spork, Bezirksbürgermeister Projekte sind und Mobilität Wattenscheid Manfred Molszich 2015 fest erklärte. Der und Ratsmitglied Friedhelm Lueg. eingeplant . Ausschuss Buseloh-Brücke kümmert sich Das Tiefbau- um alles, was amt erstellt mit Netzen derzeit auch zu tun hat: das neue Um- Straßen, Sie verbindet Nord und Süd über den Hauptstrang der und Ausbau- Kanäle, das Bochumer Bahnlinien hinweg — die Buseloh-Brücke. Programm für Liniennetz Seit einigen Jahren kann sie nur per PKW, Rad oder zu die Bochumer der Bogestra, Fuß genutzt werden. Auch die Bogestra-Busse fahren Straßen. Das Radwege, weite Umwege über den Sheffield-Ring. 2017 soll damit sind etwa aber auch die Schluss sein, denn ab Mitte 2015 wird neben der alten 20 bis 25 digitale Infra- Brücke eine neue gebaut. Sie ist kürzer, damit günstiger zumeist klei- struktur wie und die alte Brücke kann vorerst weiter genutzt werden. nere Projekte, etwa Wlan in Zwölf Mio. Euro kalkuliert die Stadt. zum Beispiel den Zentren. im Zusam- Die Ratsmitglieder Simone Gottschlich (Altenbochum, menhang Vorsitzende Foto re.) und Ernst Steinbach (Harpen) sind erleichtert, mit dem ist Martina dass es nun konkrete Pläne für den Neubau gibt. Die Kanalbau. Schnell. beiden Ratsmitglieder betonen aber auch, dass ange- Im Frühjahr Sprecher der sichts weiterer maroder Brücken Bund und Land mehr 2015 soll das SPD ist Reiner Geld für den Erhalt der kommunalen Infrastruktur Programm Rogall. bereit stellen müssten. Größere Bau-Projekte 2015 sind kürzlich gestartet oder noch geplant: Kortumstraße (zwischen Südring und Huestraße bis Ende des Jahres), Springorumallee (zwischen Wasser- straße und Prinz-Regent-Straße bis Anfang 2016), Kirchharpener Bach (Mischwasserkanal, auch als Schutz vor Überflutungen im Bereich Harpener Hellweg / Am Ruhrpark, 2015), Kulmer Straße/Marbach (Mischwassersammler, bis Mitte 2016). Nr. 28 Willy-Brandt-Platz
Inklusion: Sport AKZENTE I Stadt prüft kann mehr tun Zustand der Straßen Beim Thema Inklusion denken die 500.000 Euro mehr als geplant meisten Menschen an die Schulen: kann das Tiefbauamt jeweils in Jedes Kind soll möglichst dort unter- den Jahren 2015 und 2016 für die richtet werden, wo es möchte, egal Erneuerung von Straßen ausge- ob mit oder ohne Behinderung. Doch ben. Eine entsprechende Initiative die SPD-Fraktion hat Inklusion immer hatte die SPD im Rahmen der als gesamtgesellschaftliches Thema Etatberatungen ergriffen. verstanden, auch im Sport. „Ideen aus Vereinen und Einrichtungen Der Straßenzustand wird laufend könnten zu Modellen für die Inklu- überwacht und in regelmäßigen sion entwickelt werden“, erwartet Abständen auch komplett erfasst Peter Herzog, sportpolitischer Spre- und bewertet. Monatlich stellen cher der SPD-Fraktion. die Kontrolleure rund 4500 neue Schäden im Bochumer 1000-Kilo- Im Etat stehen für 2015 und 2016 meter-Netz fest. Im Winter mehr, jeweils 50.000 Euro zur Förderung im Sommer weniger. von „inklusiven Sportangeboten in Vereinen“ bereit. Die Details muss die Im Laufe des ersten Halbjahres Verwaltung jetzt noch aus- 2015 rechnet die SPD-Fraktion arbeiten. Et at 2 0 mit den aktuellen Daten. „Sobald die Ergebnisse vorliegen, werden 15 wir auch noch einmal über eine mittelfristige Strategie reden müs- sen“, so Reiner Rogall, Sprecher der SPD im Ausschuss für Infrastruktur Fraktion lädt ein zum Gespräch und Mobilität. Es gehe um das richtige Verhältnis von „vorbeu- An folgenden Tagen bietet die SPD-Ratsfraktion gender Deckensanierung und offene Sprechstunden mit Mitgliedern des grundsätzlicher Instandsetzung, Vorstands an: Donnerstag (26. März) mit Dieter die schon fast einem Neubau ent- Fleskes, Mittwoch (13. Mai) mit Gaby Schäfer, spricht“, so Rogall. Mittwoch (17. Juni) mit Martina Schnell, Don- nerstag (20. August) mit Klaus Hemmerling (Foto links) und Mittwoch (21. Oktober) mit Martina Schmück-Glock. Die Sprechstunde am Agenda-Beirat geht Mittwoch (18. November) wird Fraktionsvor in eine neue Runde sitzender Peter Reinirkens anbieten. Der Prozess der Lokalen Agenda 21 steht für Nachhaltigkeit in städti- Die Sprechstunden finden im Fraktionsbüro schen Planungen. „Viele Vorüberle- (Bildungs- und Verwaltungszentrum, Gustav- gungen des Bochumer Agenda-Beirats Heinemann-Platz 2 bis 4, Zimmer 2092) jeweils sind inzwischen in konkrete Politik von 16 bis 17 Uhr statt. umgesetzt worden“, so Ratsmitglied Hans Hanke etwa mit Blick auf die Zuschüsse für die Gesundheit Sozialberichterstattung oder die Stra- tegische Umweltplanung. Gerade im Um 100.000 Euro hat der Rat den Ansatz für Zuschüsse im Gesundheitswesen Klimaschutz und bei der Anpassung auf insgesamt 2.628.655 Euro erhöht. Zu den größten Empfängern gehören hier an den Klimawandel sieht Hanke Caritas und Innere Mission, die AIDS-Hilfe, die Krisenhilfe einschließlich Metha- wichtige Betätigungsfelder für den donambulanz, der Verein Psychosoziale Hilfen sowie Pro Familia. Aus dieser Beirat, der in der laufenden Wahlperi- Haushaltsposition werden auch die Selbsthilfegruppen gefördert. ode wieder eingerichtet werden soll. Willy-Brandt-Platz Nr. 28
AKZENTE II Die Linde war Gestreckt: Brandschutz erst der Anfang an Schulen Die Linde war erst der Anfang. Am Besserer Brandschutz an Schu- Waldring startete Oberbürgermeiste- len ist eine riesige Aufgabe. Er rin Ottilie Scholz im Februar mit einer erfordert sorgfältige Planung. Linde das Aufforstungsprogramm: Und trotzdem ist die Stadt vor Ersatz für die Bäume, die den Pfingst- unerfreulichen Überraschungen sturm 2014 nicht überlebt hatten. nicht sicher. Derzeit können die Vogelkirschen und Amberbäume, Pla- Zentralen Dienste deshalb die zur tanen und Ahornbäume — insgesamt Verfügung pflanzt die Stadt zunächst 250 Bäume. stehenden Mittel nicht „Das wird das triste Bild an manchen vollständig Stellen sicher schon deutlich verbes- ausgeben. Die sern“, erwartet Martina Schmück- Rückstellun- Glock, Vorsitzende des Ausschusses gen türmen für Umwelt, Sicherheit und Ordnung sich zu einem (Foto li.). Dieses Programm kostet rund Betrag von 310.000 Euro. 15,5 Mio. Euro auf, erklärt Ernst Steinbach, Im Rahmen der Etatberatungen hat Vorsitzender des Schulausschusses der Rat die Mittel für 2015 und 2016 und SPD-Sprecher im Betriebsaus- um jeweils eine halbe Mio. Euro schuss für die Eigenbetriebe. angehoben. „Wir werden uns genau anschauen, wofür das zusätzliche Geld ausgeben „Vorrang haben jetzt die bereits werden soll. Klar ist, dass nicht alle Bäume auf den Weg gebrachten Vor- haben“, so Steinbach weiter. Im ersetzt werden können oder müssen“, erklärt a t 2 0 1 5 laufenden Jahr und im nächsten Jahr gibt es deshalb weniger neue Schmück-Glock. Das Stadtbild werde eine wich- tige Rolle spielen, aber „auch der Klimaschutz beziehungsweise die Anpassung an den Klima- E t Mittel ( jeweils zwei Mio. Euro), bis wandel“, so Martina Schmück-Glock. die „Bugwelle“ abgebaut ist. Sollte sich jedoch zeigen, dass wieder mehr Tempo in die Bautätigkeit kommt, dann können die Mittel Was gut läuft und was nicht jederzeit zusätzlich bereit gestellt nen und Kunden zufrieden sind, oder werden, sichert Steinbach zu. Ein ob der Aufenthalt angenehmer oder „weniger“ an Brandschutz wird es kürzer gestaltet werden kann, das will also nicht geben. die Verwaltung im Rahmen einer stan- dardisierten Befragung zur Kundenzu- friedenheit herausfinden. Jugendhilfe „Bei den Etatberatungen haben wir Der Kinder- und Jugendförderplan deshalb um ein Konzept gebeten, denn 2015 bis 2020 war kaum in Kraft, da Aufwand und Kosten sind noch nicht drohte schon die Unterfinanzierung. ganz klar“, erklärt Martina Schnell 40.000 Euro fehlten im Haushalts- (Foto li.), Vorsitzende des Ausschusses plan, so Johannes Scholz-Wittek, In Bochum gab es am 31. Dezember für Infrastruktur und Mobilität. „Wenn jugendpolitischer Sprecher der SPD- 2014 genau 215.846 registrierte Kraft- wir wissen, was gut läuft und was Ratsfraktion. Der Rat hat nachgesteu- fahrzeuge und Anhänger. Sie werden nicht, dann wissen wir auch, ob die ert und die Mittel ergänzt. Der Plan angemeldet, verkauft und umgemel- Ressourcen richtig eingesetzt werden“, dient vor allem dazu, die verbandli- det oder abgemeldet, meistens im so Martina Schnell weiter. Das Konzept che Jugendarbeit finanziell zu sichern. Straßenverkehrsamt. Ob die Kundin- liegt noch nicht vor. Nr. 28 Willy-Brandt-Platz
Fortbildung für AKZENTE III Show und das Ehrenamt Infos für Viele Menschen engagieren sich in Bochum ehrenamtlich für Seniorinnen Senioren und Senioren. Und viele Seniorinnen und Die Großveranstaltungen für Seni- Senioren engagieren sich ehrenamtlich, orinnen und Senioren im Ruhr- zum Beispiel im Projekt „Glückskäfer“. Congress und in der Stadthalle Rund 40 Patinnen und Paten kümmern Wattenscheid sind beliebt, und es sich hier um Schulkinder mit Zuwande- wird sie weiterhin geben. „Seit den rungsgeschichte. siebziger Jahren stellt die Stadt diese Veranstaltungen mit Show „Die allermeisten Ehrenamtlichen und Informationen auf die Beine. erwarten kein Geld für ihre Tätigkeit. Das sind wichtige Treffpunkte“, Aber Aufgabe von Politik und Verwaltung findet Gaby Schäfer. Die Bürger- ist es, die Ehrenamtlichen zu unterstüt- meisterin ist auch sozialpolitische zen“, sagt Christina Knappe, Mitglied im Sprecherin der SPD-Ratsfraktion. Ausschuss für Soziales und Gesundheit (Foto re.). „Wir haben in der Seniorenarbeit ein dezentrales Konzept mit Senio- Darum geht es im Kern bei der konzepti- renbüros in jedem Stadtbezirk. Die onellen Neuausrichtung des ehrenamt- großen Veranstaltungen ergänzen lichen Engagements in der Seniorinnen- das. Viele der Gäste gehen sonst und Seniorenarbeit. Die Mittel dafür sind eben gar nicht aus, sie nutzen im Rahmen der Etatberatungen auf knapp 42.000 Euro festgelegt worden. andere kommerzielle Angebote „Zum Beispiel wird es mehr Fortbildungen für Ehrenamt- nicht oder können sie sich manch- Et at 2 0 ler geben. Das heißt auch, das Engagement mal auch gar nicht leisten. Es kam 15 wird ernst genommen und wertgeschätzt“, deshalb für uns gar nicht in Frage, so Knappe. Die Einzelheiten regeln jetzt die darauf zu verzichten“, so Gaby sechs Seniorenbüros in den Stadtbezirken. Schäfer (Foto unten). Christina Knappe hofft, dass künftig mehr freiwillige Helferinnen und Helfer im Seniorenbereich auch die Ehrenamtskarte nutzen. Teilweise sogar landesweit können mit der Karte zum Beispiel Ermäßigungen in öffentlichen Einrichtungen wie Museen oder Theatern in Anspruch genommen werden. In den Seniorenbü- ros soll verstärkt auf die Karte aufmerksam gemacht werden. Rund 580 Ehrenamtskarten hat die Stadt Bochum von September 2013 bis Februar 2015 ausgegeben. Tatsächlich liegt die Zahl der Ehrenamtli- chen um ein Vielfaches höher. Gut ein Drittel (34 Prozent) der Ehrenamtlichen mit Karte geben an, sich im sozia- len Bereich zu engagieren, Das allerdings hatte das Sozialde- gefolgt von „Kirche“ sowie zernat zumindest teilweise vorge- dem Gesundheitsbereich. schlagen. 61.200 Euro stehen jetzt Sport, Feuerwehr / Rettungs- aber wieder im Etat. Die Verwal- dienste / Katastrophenschutz tung erarbeitet jetzt ein Konzept sowie Kultur folgen mit deut- für die Veranstaltungen und sucht lichem Abstand mit jeweils auch Sponsoren. Quelle: Stadt / Grafik: SPD-Fraktion etwa sechs Prozent. Willy-Brandt-Platz Nr. 28
AKZENTE IV Kultur hat noch Anlaufstelle Ehrenamt Vor ziemlich genau zwei Jahren, keinen Plan im Juni 2013 hat der Rat einen Die Verwaltung wollte bei der freien recht umfassenden Antrag zur För- Kultur einsparen. Dass es erstmal derung des Ehrenamts beschlos- nicht so weit kommt, ist vor allem der sen. Vor allem die Vernetzung Initiative von Dieter Fleskes und Hans der Ehrenamtlichen sollte besser Hanke zu verdanken. Der Vorsitzende unterstützt werden. Passiert ist des Kulturausschusses und der kultur- relativ wenig. Die Verwaltung hat politische Sprecher der SPD-Fraktion so Manches auf die lange Bank haben sich mit Einrichtungen der geschoben. „Deshalb versuchen Szene getroffen, Gespräche geführt, wir es noch ein Mal. Die Aufgabe Argumente gesammelt und schließlich ist ja geblieben“, erklärt Rainer auch die SPD-Ratsfraktion überzeugen Schug, können. Mitglied im Aus- Um 180.000 Euro hat der Rat im schuss für Rahmen der Etatberatungen 2015 den Gesund- Posten „Förderung der Kultur und heit und Wissenschaft“ angehoben mit der Vor- Soziales. gabe: „Die Mittel sollen zur Stärkung der freien Kulturszene beitragen“. Das 50.000 ist alles andere als selbstverständ- tert Hans Hanke. Es ginge um eine Euro ste- lich, denn Kultur ist eine freiwillige offene Debatte über Kulturpolitik, ihre hen nun Aufgabe. Um im Kulturbereich den- Möglichkeiten und Grenzen, betont zusätzlich noch etwas mehr Planungssicherheit Hanke (Foto oben). zur Verfü- schaffen zu können, nicht zuletzt für gung; der Rat hat das in den Etat die freie Szene, hat die SPD- Neben den kulturpo- 2015 geschrieben. „Wir erwar- ten, dass das Geld ganz konkret Fraktion jetzt den Kulturentwicklungs- a t 2 0 1 5 litischen und institu- tionellen Fragen legt eingesetzt wird, etwa für eine Anlaufstelle mit Informationen über Fortbildungen, und vor allem plan auf den Weg gebracht. Et Dieter Fleskes immer wieder großen Wert auf die wirtschaftliche Bedeutung der für mehr Öffentlichkeitsarbeit für „Wir wollen uns zunächst erstmal Kultur in Bochum. „In anderen Städten das Ehrenamt“, so Rainer Schug. Gedanken über ein Konzept machen, mag das anders sein, aber Kultur ist Das könnten Info-Materialien oder wie könnte ein solcher Plan aussehen, für Bochum eine Kernkompetenz, ein auch Sprechstunden sein. was gehört hinein, welche Ziele soll er Markenzeichen, kein Beiwerk“, hebt beschreiben, welche finanziellen Aus- Fleskes hervor. Deshalb müsse auch wirkungen könnte er haben?“, erläu- dieser Aspekt eine Rolle spielen. Blaupause Die Ruhr-Universität Bochum feiert 2015 ihr 50-jähriges Bestehen. Die SPD-Ratsfraktion wird dabei sein am Samstag (6. Juni) von 11 bis 18 Uhr bei der „Blaupause“, wenn die Stadt und twitter.com/spdratbo die Uni sich an über 1000 Tischen auf der gesperrten Unistraße begegnen. KONTAKT / IMPRESSUM SPD-Ratsfraktion Bochum, Willy-Brandt-Platz 2-4, 44777 Bochum, Geschäftsführer: Matthias Schröder post@spd-ratsfraktion-bochum.de, www.spd-ratsfraktion-bochum.de, 0234.910 18 10 (Telefon) 0234.910 20 84 (Fax), alle Angaben ohne Gewähr. Nr. 28 Willy-Brandt-Platz
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