Eine neue Kunstmesse ist in der Stadt! Für ein essenzielles Kunsterlebnis - INCorporating art fair! Im Sommer für die Kunst: 26 - 29. August 2021
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Eine neue Kunstmesse ist in der Stadt! Für ein essenzielles Kunsterlebnis - INCorporating art fair! Im Sommer für die Kunst: 26. – 29. August 2021
Hamburg, 25. Juni 2021 Corona hält das öffentliche Leben weiter in Atem – die Kunst- und Kulturbranche ist seit mehr als einem Jahr nicht mehr voll umfänglich live erfahrbar und kann sich nicht analog präsentieren. Trotzdem wagen die Veranstalter der neuen INCorporating art fair mit der Eröffnung Ende August den Schritt in die Hansestadt und wollen damit ein Zeichen für die Kunst- und Kulturszene setzen. Corona und die damit verbundenen sozialen Einschränkungen prägen unser Leben. Digitalisierung regelt unseren Arbeitsalltag. Virtualisierung ersetzt nicht die echten Erlebnisse, authentische Gespräche oder den Gesichtsausdruck eines Gegenübers. Kunst weckt unsere Leidenschaft und Begeisterung für das Unaussprechliche. Unsere Gesellschaft tendiert zu einer stets kürzer werdenden Gültigkeitsdauer für Trends, Großereignisse und das, was als authentisch oder besonders empfunden wird. Kultur fusioniert mit Lifestyle, Werbung und Unterhaltungsindustrie. Die INCorporationg art fair steht für Empathie, Innovation und Erfolg im Zusammenspiel von Kunst und Publikum, Marketing, Kunden und Dienstleistern. Mit diesem Ansatz starten wir am 26. bis zum 29. August 2021 unsere neue Kunstmesse in Hamburg. INCorporating art fair – Kunst entdecken und kaufen Die INCorporating art fair positioniert sich als Entdeckermesse und Verkaufsplattform für zeitgenössische Kunst. „Der Kunstmarkt entwickelt sich sehr stark in Richtung einer breiteren Käuferschicht - Kunst darf gefallen und Kunst darf gekauft werden.“, so der Veranstalter Raiko Schwalbe. Die neue Kunstmesse verfolgt keinen gängigen oder dekorativen Ansatz. „Kunst ist mehr als schöne Portraits oder Landschaften.“, so Schwalbe, „Kunst inspiriert, regt zum Nachdenken an und bringt im wahrsten Sinne des Wortes Bewegung ins Leben.“ Kunstvermittlung ist ein erklärter Schwerpunkt der INCorporating art fair. Besonders ist, dass neben ca. 20 internationalen Galerien auch mehr als 80 internationale Künstler*innen vor Ort selbst ausstellen. Sowohl Teilnehmer*innen als auch Besucher*innen erhalten damit die Möglichkeit sich intensiv vor Ort über die Kunst und ihre Hintergründe auszutauschen. Die INCorporating art fair verfolgt einen föderativen Ansatz Die INCorporating art fair unterscheidet sich von klassischen, rein gewinn-orientierten Kunstmessen durch eine Bereitstellung von geförderten, kostenlosen Flächen zur Präsentation von Künstlerinnen, Künstlern, Projekten und Verbänden. In Hamburg stellen die Veranstalter ca. 1/4 der verfügbaren Ausstellungsfläche für diesen Ansatz zur Verfügung. „Unser erklärtes Ziel ist, die lokale professionelle Kunstszene zu integrieren und ihr einen Raum zur Präsentation gegenüber einer breiten Öffentlichkeit zu ermöglichen.“, so Schwalbe, „Gerade in der aktuellen Zeit, in der Kunst- und Kulturschaffende vermehrt um ihre Existenz kämpfen, möchten wir unseren Beitrag leisten und ausgewählten Projekten und Künstlerinnen und Künstlern eine kostenlose Plattform bieten.“ Zu den ausgewählten Projekten zählen L’apotheque aus St. Pauli, die GEDOK Hamburg sowie die das Projekt „Millerntor Gallery“, ebenfalls aus Hamburg. Zusätzlich werden zehn kostenlose Ausstellungspositionen an Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland vergeben – darunter Studierende und Alumni der Kunstakademien.
„Soziale Verantwortung und Werte wie Loyalität, Gemeinschaftssinn und Glaubwürdigkeit sind feste Bestandteile unserer Kunst-Veranstaltungen.“, sagt der Initiator Schwalbe. Bei jeder Veranstaltung wird ein soziales Projekt integriert und gefördert, um gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und dies einem breiten Publikum gegenüber zu zeigen. Bei der Erstausgabe der INCorporating art fair wird das Hamburger Projekt „Viva con Agua“ eingebunden, das sich weltweit für den Zugang zu sauberem Trinkwasser einsetzt. Digital.Art – Hype oder elementarer Bestandteil der Kunst? Die Veranstalter der neuen Kunstmesse INCorporating art fair sind bereits seit mehr als einem Jahrzehnt in der Kunstwelt aktiv und veranstalten seit 2008 unter anderem die Kunstmesse ARTMUC in München sowie die STROKE mit insgesamt mehr als einer halben Million Besucher*innen. Digitale und multimediale Kunst genießen einen steigenden Anteil in der Kunstwelt und werden durch Schlagworte wie NFTs oder in Kunst-Auktionen für digitale Kunstwerke in den Medien gehypt. In Hamburg wird es im Rahmen der INCorporating art fair einen eigenen Bereich für Digital Art geben, bei dem verschiedene Projekte eine kostenlose Fläche zur Präsentation digitaler Kunstwerke erhalten. Gezeigt werden audiovisuelle, digitale und rein virtuelle Projekte u.a. von Cendra Polsner, Michi Acapulco, Nicole Pobst und An Laphan. Ein Hygienekonzept, das funktioniert! Die aktuelle Corona-Lage verlangt ein Hygienekonzept, entsprechend den Empfehlungen und Richtlinien des RKI. Die Veranstalter der INCorporating art fair haben bereits im Jahr 2020 verschiedene Großveranstaltungen mit umfangreichen Hygienekonzepten umgesetzt und gezeigt, dass verantwortungsvolles Handeln auf Seiten der Aussteller*innen, der Veranstalter und der Besucher*innen dazu beiträgt, Risiken zu minimieren. INCorporating art - Highlights der Erstausgabe • Sonderausstellung „Internationaler Textile Art Space“ auf der INCorporating art fair Textilkunst als einzigartiges Medium setzt immer stärker aktuelle Trends. Die INCorporating art fair greift diese starke Entwicklung auf und präsentiert zum ersten Mal den „Textile Art Space“ mit 10 internationale KünstlerInnen aus Europa in verschiedenen textilen Positionen. Der „Textile Art Space“ wurde 2018 von den beiden Textilkünstlerinnen Beate von Harten & Celina von Harten zusammen mit dem Messeveranstalter Raiko Schwalbe auf der ARTMUC Kunstmesse in München gegründet und seitdem ständig erweitert. Das Ziel der drei Initiatoren ist es, die Textilkunst hervorzuheben und Interesse für diese vielseitige Kunst zu wecken und zu vernetzen. Für Sammler*innen bietet sich die Möglichkeit in die textile Welt einzutauchen, um diese Qualitäten des künstlerischen Schaffens in ihre eigenen Räume zu integrieren. Von Österreich bis Norwegen und von Deutschland bis Tschechien spannt sich der rote Faden über dieses besondere Ausstellungsthema. Die verschiedensten textilen Techniken werden durch die Künstler*innen vertreten, wie z.B. die klassische Tapisserie, neu aufgefasst von Gabriele Fauma und malerische Landschaften von Felix Haspel sowie textile Skulpturen, die zum Nachdenken anregen. Das Atelier von Harten zeigt unter anderem das modern interpretierte Portrait - gewebt und gestickt und „Der fliegenden rote Teppich“, ein 9 Meter langes Textil.
• Präsentation „Viva con Agua ARTS“ mit dem Fokus „Frauen in der Kunst“ Bei der Erstausgabe der INCorporating art fair in diesem Jahr mit dabei ist Viva con Agua ARTS. Die gemeinnützige Organisation aus sozialen ARTivisten generiert zusammen mit einem großen internationalen Künstler*innen-Kollektiv Aufmerksamkeit und Spenden für die Trinkwasser- und Sanitärprojekte von Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. Die Organisation unterstützt mit ihrer Arbeit nicht nur WASH-Projekte, sondern auch Künstlerinnen und Künstler in ihrer Arbeit. Mit der Millerntor Gallery, dem Kunst-, Musik- und Kulturfestival im Stadion des FC St. Pauli bei dem rund 100 internationale Künstlerinnen und Künstler aller Genres eingebunden sind, motivieren sie jährlich knapp 20.000 Besucher*innen zu freudvollem Engagement und künstlerischem Aktivismus. • „Can you theque it?“ – St. Pauli’s L’apotheque stellt sich vor L’apotheque ist ein Privatmuseum für historisches Sexspielzeug in einer denkmalgeschützten Apotheke von 1799 auf St. Pauli. L’apotheque öffnet den Diskurs über Themen wie Körperlichkeit, Sexualität und Identifikation. Über ihr edukatives und interdisziplinäres Programm, das in zeitgenössische Kunstausstellungen eingebettet wird, zelebriert L’apotheque einen Projektraum, der einzigartig ist in Deutschland. L’apotheque arbeitet mit nationalen und internationalen Künstler*innen wie Simone Karl, Stefan Mildenberger, Bronwen Parker Rhodes und Paul Westcombe. • Präsentation Konkrete Kunst durch die „chiemgau galerie augustin“ Die chiemgau-galerie augustin hat sich auf die Richtungen Konkrete Kunst, Informelle Kunst und Minimal Art spezialisiert. Sie wurde im Jahr 2019 von Marianne Augustin in Trostberg gegründet und präsentiert auf der INCorporating art fair u.a. die Künstler Karin Fleischer, John Schmitz, Barbara Back und Anne Rieck. • „Kunstvermarktung goes Online“ – Die Elevate Art GmbH Das Thema Onlinevermarktung ist ein Prozess, der seit mehr als einem Jahrzehnt am Kunstmarkt an Bedeutung gewinnt. Bei der INCorporating art fair präsentiert sich die Elevate Art GmbH, ein deutsch-britisches Start-up, welches trotz allen Widrigkeiten der Covid-19-Pandemie und dem Brexit im September 2020 gegründet worden ist. Elevate Art ist ein am Primärmarkt positioniertes ambitioniertes Jungunternehmen, welches am digitalen Markt genauso vertreten ist wie auf internationalen Messen, Ausstellungen und überall wo Kunst geatmet werden kann. Der Fokus liegt national und international auf Vermietung, Leasing und dem Verkauf von Kunstobjekten. Aus den Verkaufserlösen wird ein Teil dazu verwendet, u.a. Künstler sowie Talente zu fördern und ihnen Öffentlichkeit zu geben. Im Fokus der INCorporating art fair steht eine deutliche Steigerung der Sichtbarkeit von Künstler*innen und ihrer Förderung sowie der Außenwahrnehmung Hamburgs als Kunst- und Kulturstadt. INCorporating art fair – begeistern, entdecken, fördern, informieren, motivieren! Die INCorporating art fair will neue, außergewöhnliche Trends auf dem jungen und dynamischen Kunstmarkt zeigen und setzen sowie insbesondere jungen Künstler*innen den Zugang zu einem breiten Publikum ermöglichen.
Mit einer Sommer-Ausgabe pro Jahr soll die INCorporating art fair als wichtiges Kunstevent der Stadt Hamburg ausgebaut und gestärkt werden. Ziel ist, sich bis 2025 zur innovativsten Plattform für zeitgenössische Kunst in Norddeutschland und darüber hinaus zu entwickeln. Adresse: Oberhafenquartier / Stockmeyerstraße 41 / 20457 Hamburg Öffnungszeiten: Do. 26.08. – Vernissage 19:30 bis 22:30 Uhr Fr. 27.08. & Sa. 28.08. jeweils 10 – 19 Uhr So. 29.08. / 10 – 18 Uhr Eintritt: 15 EUR / Tagesticket 12 EUR/ Studenten (nur am FR 27.08.21 bei Vorlage eines gültigen Studentenausweises) Kinder/Jugendliche unter 16 Jahre haben freien Eintritt Rollstuhlfahrer und Begleiter haben freien Eintritt Tagestickets erhalten Sie an der Tageskasse. Aktuell wird die Notwendigkeit einer Online- Terminbuchung geprüft. Pressebilder & Katalog: http://www.inc-artfair.info/presse/ Pressekontakt: Raiko Schwalbe / raiko@intox-gmbh.com / 01577 – 388 11 51
Sie können auch lesen