Elektromobilität in einer vernetzten Welt - Potenziale für die IT-branche bei der organisation der Mobilität von morgen - FH Aachen
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Info-broschüre Elektromobilität in einer vernetzten Welt Potenziale für die IT-Branche bei der Organisation der Mobilität von morgen
Elektromobilität in einer vernetzten Welt Elektromobilität in einer vernetzten Welt Zielgruppe Die Informationsbroschüre „Elektromobilität in einer vernetzten Welt“ richtet sich an IT-Dienstleister. In die- ser Broschüre werden mögliche Potenziale im Bereich der Elektromobilität aufgezeigt. Die Mobilität der Zukunft ist eine interdisziplinäre Angelegenheit und kein reines Automotive-Thema mehr. Beispiele wie Mobilitätsmanagement, eCommerce und Individualisierung sind im Mobilitätsbereich für die IT-Branche relevant. Elektromobilität ist eine interdisziplinäre Angelegenheit Elektromobilität ist längst kein Randthema mehr. Ebenso stark wie das Mobilitätsverhalten haben Eine wachsende Fahrzeugdichte, steigende CO2- sich das Informations- und das Kommunikations- und Lärmemissionen sowie die Endlichkeit fossi- verhalten der Bevölkerung verändert. In unserer ler Brennstoffe treiben die Forschungs- und Ent- vernetzten Gesellschaft gewinnen mobile Endge- wicklungsvorhaben im Bereich der Elektromobilität räte wie Smartphones und Tablets immer mehr an voran. Verschiedenene Fahrzeug- und Mobilitäts- Bedeutung. Sie sind im Alltag für viele Menschen konzepte, Projekte, Prototypen und erste Fahr- unentbehrlich geworden, um mit Freunden und zeugserien forcieren einen Paradigmenwechsel der Bekannten zu kommunizieren oder beliebige Infor- motorisierten Mobilität. mationen mobil abzurufen. Von Verkehrsmitteln und Mobilitätsdienstleistern wird erwartet in Kürze Bereits im August 2009 wurde im „Nationalen Ent- Teil dieser Vernetzung zu werden. wicklungsplan Elektromobilität der Bundesregie- rung“ das Ziel festgehalten, bis zum Jahre 2020 Einerseits müssen die gemeinsam genutzten Mobi- eine Million Elektrofahrzeuge auf deutsche Straßen litätsangebote eine hohe Massenkompatibilität zu bringen. Mit der Einführung von Elektromobilität besitzen, anderseits steigt beim einzelnen Nut- wird eine umweltschonende und nachhaltige Mobi- zer das Bedürfnis nach Individualisierung. Wie bei lität angestrebt. Das Thema Elektromobilität wird einem privaten PKW möchte der Fahrer zum Bei- somit zu einem wichtigen Hoffnungsträger der Poli- spiel beim CarSharing nicht auf seine persönli- tik für die Mobilität der Zukunft. chen Vorlieben wie Sitzposition, Spiegelverstellung, Impressum sowie Musik und letzte Navigationsziele verzichten. Neben technischen Innovationen wie beispiels- weise Fahrzeugkonstruktionen und Energiema- Zusammenfassend lassen sich aus den Bereichen Herausgeber: nagement bietet Elektromobilität die Möglich- Politik, Wirtschaft, Technologie und Gesellschaft im eBusiness-Lotse Aachen keit, über neue Mobilitäts- und Nutzungskonzepte wesentlichen vier Trends herausstellen, die einen c/o FIR e.V. an der RWTH Aachen Campus-Boulevard 55 Der Themenflyer einschließlich aller Bestandtteile ist urheberrechtlich nachzudenken. CarSharing mit Elektrofahrzeugen enormen Einfluss auf die Mobilität der Zukunft aus- 52074 Aachen geschützt und alle Rechte daran sind vorbehalten. Verwertungen des The- oder die multimodale Nutzung unterschiedlicher üben und Potenziale für die IT-Branche bieten: info@ebusiness-lotse-aachen.de menflyers oder von Teilen dieser Veröffentlichung sind ausschließlich nach Verkehrsmittel je nach Bedarf sind Beispiele für www.ebusiness-lotse-aachen.de Genehmigung unter Angabe der Quelle „Elektromobilität in einer vernetzten zukünftige innovative Mobilitätssysteme. ►► Elektromobilität als Hoffnungsträger, Redaktion: Welt (eBusiness-Lotse Aachen)“ zulässig. mobile media and communication lab der FH Aachen Das Automobil ist zwar immer noch das beliebteste ►► die Veränderung des Mobilitätsverhaltens, Michael Rahier, Thomas Ritz, Ramona Wallenborn Die Inhalte des vorliegenden Themenflyers geben zum Zeitpunkt der Erstel- Verkehrsmittel der Deutschen, aber schon jetzt lung den aktuellen Stand der Forschung und Entwicklung wieder. Dennoch suchen vor allem junge Großstadtbewohner nach ►► eine stärkere Vernetzung der Gesellschaft und Gestaltung und Produktion: Ramona Wallenborn kann für seine Vollständigkeit und Richtigkeit keine Haftung übernommen wer- günstigen Alternativen zum eigenen Auto. Sie kom- den. binieren dazu Mobilitätsangebote von öffentlichen ►► das Bedürfnis nach Individualisierung. Bildnachweis: und privaten Anbietern so flexibel, wie sie es von alle Fotos und Grafiken sind eigene Darstellungen Das mobile media and communication lab der FH Aachen gibt eine Richtung Mobilfunktarifen gewohnt sind. Dadurch verliert das Sämtliche Trends können dabei durch Informa- Stand: vor, in die sich die Mobilität der Zukunft in einer vernetzten Welt entwickeln Automobil sukzessive seinen Wert als Statussym- tionstechnologie unterstützt und beschleunigt wer- Februar 2014 könnte. Bei Fragen und Anregungen steht Ihnen gerne das Team des mobile bol und dient ausschließlich zur Befriedigung des den. Konkrete Ansätze dazu werden im Rahmen media and communication lab zur Verfügung. Mobilitätsbedürfnisses. dieses Themenflyers aufgegriffen. 2 3
Elektromobilität in einer vernetzten Welt Elektromobilität in einer vernetzten Welt Herausforderungen der Elektromobilität ►► Im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Verbren- Das vernetzte Fahrzeug zusammenrücken muss. Wenn die Kinder der nungsmotor weist ein Elektromobil eine deutlich Nachbarschaft ein Fußballtraining haben, machen Die vielen Vorteile der Elektromobilität verlieren geringere Reichweite auf. Der Begriff „Vernetzung“ beschreibt eine Verbin- sich alle Eltern einzelnd auf den Weg, um ihr Kind gegenüber den wenigen aber ausschlaggebenden dung unterschiedlicher Komponenten miteinander. zum Fußballplatz hinzubringen und wieder abzu- Herausforderungen an Gewicht. Vielmehr bleiben ►► Der Ladevorgang ist in der Regel mit mehrstün- Bereits heute sind wir durch verschiedene Mobili- holen und das, obwohl alle den selben Ort als Ziel der Bevölkerung die mit Elektromobilität verbunden digen Standzeiten verbunden. tätsangebote wie PKW, Bus und Bahn miteinander haben. Viel effizienter wäre es, wenn das Smart- Nachteile stärker in Erinnerung, was wiederum die verknüpft. Diese physikalische Verbindung ermög- phone in stressigen Situationen wüsste, dass Akzeptanz von Elektromobilität in der Gesellschaft ►► Elektrofahrzeuge haben im Durchschnitt eine licht es Freunde an unterschiedlichen Orten zu tref- andere Elternteile aus der Nachbarschaft das Kind beeinflusst. geringere Höchstgeschwindigkeit im Vergleich fen und andere Ortsveränderungen vorzunehmen. einsammeln und mitnehmen könnten. Dies würde zu konventionell angetriebenen Fahrzeugen. Erste Ansätze die physikalische Vernetzung und sich positiv auf die Work-Life-Balance aller Beteilig- Elektromobilität ist für viele Bürgerinnen und Bür- deren Nutzung durch IT zu organisieren, zeigt sich ten auswirken. ger ein erklärungsbedürftiges Thema. Studien im ►► Die Lade-Infrastruktur befindet sich noch im Auf- etwa bei Fahrplanauskunftssystemen. Bereich der Elektromobilität haben gezeigt, dass bau, so dass öffentlich nutzbare Ladesäulen nur Jeden Tag wird die Mobilität des einzelnen auf ein ein Großteil der Bevölkerung noch keine oder kaum punktuell vorzufinden sind. Eine virtuelle Verbindung per Internet und draht- Neues organisiert. Das kann in Zukunft aber nicht Erfahrungen mit Elektromobilen gemacht hat. lose Netzwerke verbinden ebenfalls Menschen. Teil einer effizienten Mobilitätsplanung sein, da Viele Menschen sehen zwar Elektromobilität als Ein ständiger Austausch mit Freunden über soge- diese Art der Organisation weder für den einzelnen, Die Vorteile der Elektromobilität wie die stufenlose zukunftsweisend, sind aber der Meinung, dass die nannte „Social Networks“ ist möglich, denn in der noch für die Umwelt effizient ist. Über die Vernet- Beschleunigung, das geräuscharme Fahren sowie oben genannten Aspekte zu einer Einschränkung virtuellen Welt sind sowohl Informationen als auch zung der Menschen und unterschiedlicher Systeme eine mögliche Unabhängigkeit von fossilen Brenn- ihres persönlichen Mobilitätsverhaltens führen. Menschen miteinander vernetzt. Informationen sind wäre darüber hinaus eine Integration weiterer Kom- stoffen sind weitestgehend unbekannt. Stattdes- Damit einhergehend befürchten sie eine Minde- ein bedeutendes Gut unserer vernetzten Gesell- ponenten möglich. sen werden folgende Herausforderungen von der rung ihrer gewohnten Lebensqualität. Dies sorgt für schaft. Für viele ist es nahezu selbstverständlich, Öffentlichkeit deutlich stärker wahrgenommen: eine geringe Akzeptanz von Elektromobilen in der dass Informationen immer und überall abgerufen Mittels IT wird eine ganzheitliche Vernetzung auf Bevölkerung und stellt eine enorme gesellschaftli- werden können. Aktuelle technische Trends wie unterschiedlichen Ebenen möglich: ►► Der Kauf eines Elektrofahrzeugs ist aufgrund che Herausforderung dar. Cloud Computing unterstützen diese Entwicklung. der Batterie-Technologie mit hohen Anschaf- ►► Vernetzung von Menschen durch Verkehrsmittel fungskosten verbunden. Ein Großteil dieser Herausforderungen lässt sich Die zuvor beschrieben Bereiche der physikalischen und Mobilitätsangebote, durch eine geschickte Verknüpfung von Informa- und virtuellen Welt dürfen von IT-Dienstleistern ►► Die Größe und das Gewicht der Batterie haben tionen und Mobilitätsalternativen kompensieren. nicht isoliert betrachtet werden. Vielmehr müssen ►► Vernetzung von Menschen durch verschiedene Einfluss auf den Fahrzeuginnenraum. Eine Damit IT-Dienstleister auf die benötigten Informa- sie stärker miteinander vernetzt und in die Organi- Internetdienste, Reduktion des Ladevolumens und der Passa- tionen zugreifen zu können, muss ein Fahrzeug sation des Lebens integriert werden. gieranzahl sind die Folge. umfassend mit seiner Umwelt vernetzt werden. ►► Vernetzung von Fahrzeugen durch IKT Dies geschieht mittels intelligenter Informations- Ein Beispiel der sogenannten Soccer Mums soll ►► Zur erwartbaren Lebensdauer der Batterie lie- und Kommunikationstechnologien (kurz IKT) sowie verdeutlichen, dass die Integration der Mobilität ►► Mash-Up als „Netz von Netzen“. gen kaum Erfahrungswerte vor. innovativer Mobilitätskonzepte. mit der Organisation des wirklichen Lebens enger Mobiltät - physikalisch Mash-up Internet - virtuell Umgebung 4 5
Elektromobilität in einer vernetzten Welt Elektromobilität in einer vernetzten Welt Ebenen des vernetzten Fahrzeugs mengen, die es mittels IT zu bewältigen gilt. Große, heterogene und /oder häufig ändernde Auch das Fahrzeug wird Teil der vernetzten Datenmengen werden als Big Data bezeichnet. Umwelt. Mithilfe moderner IKT-Systeme wird Zur Verarbeitung werden je nach Anwendungs- aus dem Fahrzeug als geschlossener Informa- zweck unterschiedliche Datenbanktechnologien, tionszelle ein intelligentes mobiles Gerät, das Netzwerktechnologien, Visualisierungstechni- sowohl interne Daten ubiquitär bereitstellen als ken und Algorithmen zur Mustererkennung ver- auch externe Daten verarbeiten kann. Die Ver- wendet. netzung kann in drei Ebenen untergliedert wer- den: Mikro-, Meso- und Makro-Ebene (siehe Diese Technologien helfen die Vielzahl an Echt- Cloud- Makro-Ebene Abbildung unten rechts). zeit-Fahrzeugdaten zu verarbeiten und typische Services WAN, Breitband Fahrsituationen zu erkennen. Darüber hinaus Internet Auf der Mikro-Ebene sind die Steuergeräte über können im Bereich des Flottenmanagements ein fahrzeuginternes Bussystem miteinander typische Nutzungsverhalten der Fahrer und Aus- GPS vernetzt. Über das sogenannte Controller Area lastungen der Fahrzeugflotte ermittelt werden. Network (kurz CAN) tauschen sie Fahrzeuginfor- mationen über Beleuchtung, Antrieb, Sitz- und Neben fahrzeugspezifischen Informationen wer- Cloud Spiegeleinstellungen, etc. aus. Auf den CAN-Bus den auch kundenspezifische Daten ausge- kann von außerhalb des Fahrzeugs nicht zuge- tauscht. Diese dienen der Individualisierung griffen werden. von Mobilitätsangeboten. In sogenannten Prä- ferenzprofilen werden fahrerspezifische Daten In der nächsten Ebene des vernetzten Automo- wie Musik, Kontakte, Termine, Mails, etc. gebün- bils, der Meso-Ebene, ist erstmals ein Daten- delt. Werden diese Profile in der Cloud abgelegt, austausch mit der Umwelt möglich. Diesen Aus- können sie auf allen Endgeräten des Nutzers tausch nennt man Car-to-X-Kommunikation. für eine konsistente verkehrsmittelübergreifende Mögliche Kommunikationspartner können ent- Personalisierung verwendet werden. Zum Bei- 14:00 weder andere Fahrzeuge, mobile Endgeräte spiel werden öffentlich zur Verfügung stehende Meso-Ebene wie Smartphones und SmartWatches oder Inf- Fahrzeuge wie beim CarSharing mit vielen ande- Bluetooth, W-LAN, NFC Smart- Smart- rastrukturelemente wie Ampeln, Bahnschranken ren Nutzern geteilt, so dass bei Fahrtantritt das Watch Fahrzeug phone oder Verkehrsleitsystemen sein. Car-to-X-Kom- Fahrzeug zunächst auf die eigenen Bedürf- munikation kann zur Warnung vor unmittelbar nisse eingestellt werden muss. Mittels IT kön- bevorstehenden Staus, Gefahrenstellen oder nen die individuellen Einstellungen gespeichert zur Information über freie Parkplätze eingesetzt und automatisch vor Fahrtantritt wiederherge- werden. Voraussetzung ist eine drahtlose Ver- stellt werden. bindung beispielsweise per WLAN, Infrarot oder Bluetooth. Durch die mobilen Datennetze UMTS und LTE sowie Cloud Computing sind Daten und Informa- tionen allgegenwärtig abrufbar. Dies ist Voraus- Mikro-Ebene CAN-Bus setzung für die Makro-Ebene, welche es ermög- licht auf die Gesamtheit der Daten aller mobilen Fahrzeug Endgeräte und Fahrzeuge zuzugreifen. Fragen über die aktuelle Verkehrssituation auf der gesamten Route oder über die Auslastung Lokation einer Fahrzeugflotte können somit beantwortet Position werden. Darüber hinaus können Ladesäulen bei der Routenplanung berücksichtigt und Informati- onen über alternative Mobilitätsangebote bezo- gen werden. Durch die ausgiebige Vernetzung des Fahrzeugs mit seiner Umwelt und die Kommunikation inner- halb dieses Netzes entstehen enorme Daten- 6 7
Elektromobilität in einer vernetzten Welt Elektromobilität in einer vernetzten Welt Verkehrsmittelübergreifende Mobilität Daten aller kooperierender Mobilitätsanbieter kann Eine Mobilitätsalternative zum motorisierten Indi- genheitsfahrer. Da sie nur selten fahren, gehört das dabei eine nahtlose Weiterfahrt gewährleisten. vidualverkehr bietet der öffentliche Personennah- Auto Fahren nicht zur Routine und erfordert in eini- Die Vielzahl an Mobilitätsangeboten in urbanen verkehr (kurz ÖPNV) mit Bus und Bahn. Taxi, Miet- gen Fällen Hilfestellungen. Regionen, von ÖPNV bis eCarSharing, bietet dem Neben Elektrautos sind Pedelecs (Fahrräder mit wagen, Mobilitätssysteme wie Fahrradverleih, aber Nutzer die Möglichkeit zwischen verschiedenen Elektromotor) ebenfalls Bausteine multi- und inter- auch CarSharing sind als Bindeglied zu sehen, da Durch IKT kann eine Auswertung der Fahrzeugda- Verkehrsmitteln zu wählen. Je nach Mobilitätsbe- modaler Mobilität. Wie kein anderes Verkehrsmit- sie trotz ihres Daseins als öffentliches Verkehrs- ten, die über den CAN-Bus gesendet werden, erfol- dürfnis werden dabei unterschiedliche Verkehrs- tel eignen sich Elektromobile, um ein Gespür für mittel individuell genutzt werden können. Zeit und gen. Dies ermöglicht das Erkennen von Fahrsitua- mittel für eine Route gewählt und/oder miteinan- das Ungleichgewicht zwischen Energiebedarf und Fahrstrecke können hierbei vom Nutzer größten- tionen, in denen sich ein Elektroauto anders als ein der kombiniert. Während multimodale Mobilität die Mobilität zu entwickeln. Mittels IT kann die Aus- teils selbst bestimmt werden. herkömmliches Fahrzeug verhält wie zum Beispiel Nutzung eines einzigen Verkehrsmittels pro Route wahl eines passenden Verkehrsmittels unterstützt das Starten des Fahrzeugs, das geräuscharme beschreibt, kennzeichnet intermodale Mobilität und das Bewusstsein für eine nachhaltige Mobilität Interdisziplinäre Forschungsarbeiten an der FH Fahren, das Verhalten an einer Ampel oder das die Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel pro gestärkt werden. Aachen haben gezeigt, dass beim CarSharing Beschleunigen des Fahrzeugs. Ein integrierter Wegstrecke. Die oben genannten Möglichkeiten überwiegend weniger als 25 Kilometer mit einem Fahrassistent erkennt diese Situationen und gibt bieten der IT-Branche Potenziale zur Entwicklung Kleinwagen der Fahrzeugflotte zurückgelegt wer- dem Nutzer Hilfestellungen im Umgang mit dem verkehrsmitelübergreifender Mobilitätslösungen. den. Nur sieben Prozent der Fahrten sind länger Elektrofahrzeug. Geteilte Mobilität als 100 Kilometer. Aus einer Kundenbefragung mit Um dem Nutzer eine verkehrsmittelübergreifende einem ortsansässigen Anbieter ging hervor, dass Ein bedeutender Kennwert eines Elektroautos ist Mobilität zu ermöglichen und ihm integrierte Mobili- Studien haben gezeigt, dass das Automobil lang- etwa 75 Prozent der Fahrten mit einem Elektro- sein Batterieladestand. Aus dem Batterieladestand tätsdienstleistungen anzubieten, müssen alle rele- sam seinen Wert als Statussymbol verliert. Statt- fahrzeug zurückgelegt werden könnten. CarSha- kann die ungefähre Restreichweite des Elektro- vanten Informationen unter anderem über Ver- dessen werden häufiger öffentlich zur Verfügung ring bietet sich folglich als idealer Vermittler von fahrzeugs ermittelt werden. Durch den Einsatz von kehrsträger, Fahrpläne, Preise sowie Verspätungen stehende Verkehrsmittel genutzt. Junge Großstadt- Elektromobilität an. In diesem Fall spricht man von IKT kann dieser sowohl innerhalb als auch außer- durch Informations- und Kommunikationstechnolo- bewohner suchen nach günstigen Alternativen zum eCarSharing. halb des Elektrofahrzeugs zur Verfügung gestellt gien zusammengeführt und dem Nutzer mobil zum eigenen Automobil ohne dabei auf Flexibilität ver- werden. Der Kunde möchte zum Beispiel sein Beispiel per Fahrassistent oder Smartphone bereit- zichten zu müssen, denn mit dem Fahrrad oder mit Zudem können beim eCarSharing weitere Nach- Ziel erreichen und genügend Energie für mögli- gestellt werden. Wann und wo welches Verkehrs- dem Bus sind sie meist schneller unterwegs als mit teile wie zum Beispiel eine geringe Reichweite che Abweichungen haben und der Flottenbetreiber mittel zur Weiterfahrt zur Verfügung steht, ergibt dem Auto. Die Mobilität mit einem eigenen Auto und hohe Anschaffungskosten kompensiert wer- möchte jedem Kunden ein fahrbereites Auto zur sich aus den Daten kooperierender Mobilitäts- bringt vor allem in Großstädten folgende Probleme den. Der geringen Reichweite wird durch zusätz- Verfügung stellen und seinen Fuhrpark möglichst dienstleister. mit sich: liche Flottenfahrzeuge und der Begrenzung des optimal auslasten. Geschäftsgebietes auf urbane Regionen entgegen- Intermodale Mobilität bietet sich besonders an, um ►► Stau und zähfließender Verkehr besonders zur gewirkt, wo eine entsprechende Lade-Infrastruktur Idealerweise sorgt jeder Kunde beim eCarSha- Engpässe in der Verfügbarkeit von Elektrofahrzeu- Hauptverkehrszeit gezielt aufgebaut werden kann. ring dafür, dass das Fahrzeug genügend Restreich- gen zu kompensieren. Engpässe können durch weite für den nächsten Nutzer aufweist. Am Ende eine geringe Reichweite trotz langer Ladezeiten ►► Parkplatzmangel Die Kosten werden beim CarSharing auf alle der Buchung beziehungsweise bei einem geringen entstehen. Für die Erreichung des Zielortes können Kunden umgelegt. Trotz der Umlage der Kos- Ladestand wird der Fahrer durch den Fahr- dem Nutzer entsprechend mangelnder Reichweite ►► Feinstaub-, CO2- und Lärmemissionen ten ist eCarSharing genau wie das konventionelle assistenten aufgefordert das Auto zu laden. Der des Elektromobils alternative Mobilitätsangebote CarSharing vor allem für Wenig-Fahrer deutlich Fahrassistent nutzt die Position und den Batteriela- wie Bus, Bahn oder CarSharing für eine Weiter- ►► Verringerung der städtischen Lebensqualität. günstiger als der Besitz eines eigenen Automobils. destand des Fahrzeugs, bezieht Daten über umlie- fahrt vorgeschlagen werden. Die Bereitstellung der Die meisten privaten CarSharing-Nutzer sind Gele- gende Ladestationen aus der Cloud und navigiert 8 9
Elektromobilität in einer vernetzten Welt Elektromobilität in einer vernetzten Welt den Kunden zur nächsten freien Station. Dort erhält ►► Wie stark trete ich in die Pedale? Nachhaltige Mobilität den Pflanzenranken oder florierenden Waldland- er visuelle und auditive Hilfestellungen zum Lade- schaften darstellen. vorgang. Mit einer SmartWatch, einer intelligenten, ►► Wie ist mein Akkustand? Für viele Bürger ist das Thema Elektromobilität app- und internetfähigen Armbanduhr, können die nach wie vor eher unbekannt. Selbst die Präsenz Um das Fahrverhalten ausgiebig zu reflektieren, Anweisungen sogar vibrotaktil und außerhalb des ►► Nutze ich die Unterstützung durch den des Themas in den Medien lässt die Erfahrung sollte der Nutzer nach der Fahrt, außerhalb des Fahrzeugs an den Fahrer weitergegeben werden. Elektromotor? im Umgang mit Elektromobilen nicht steigern. Die Fahrzeugs, detaillierte Informationen erhalten. Bei- Damit stünden dem Nutzer alle wichtigen Informa- Fahrer müssen für den Umgang mit Elektrofahrzeu- spielsweise können dem Fahrer mittels IKT aus- tionen zum Ladevorgang in unmittelbarer Nähe zur ►► Wie stark ist die Unterstützung durch den Elek- gen sensibilisiert werden, um die unterschiedlichen führliche Übersichten, Tipps und Hilfestellungen Verfügung. tromotor? Einflussvariablen auf die Reichweite zu verstehen. zu seinem Fahrverhalten auf einer Webseite oder Die Variablen lassen sich grob in die folgenden drei mobilen App angeboten. Für Routenziele, die nicht mit dem eCarSharing- ►► Wie schnell bin ich? Gruppen untergliedern: Fahrzeug erreichbar sind oder außerhalb des Indem sich der Nutzer spielerisch mit Elektromobili- Geschäftsgebietes liegen, werden alternative Mobi- In einer Gesellschaft der Share Economy werden ►► Fahrverhalten des Nutzers tät auseinandersetzt und sie direkt erlebt, kann der litätsangebote in die Routenplanung integriert. neben unterschiedlichen Verkehrsmitteln wie Elek- (Beschleunigen, Bremsen) Lerneffekt intensiviert werden. Solch ein spieleri- Als alternatives Fortbewegungsmittel für kurze troautos und Pedelecs auch Inhalte miteinander scher Ansatz wird als Gamification bezeichnet und Strecken bieten sich zum Beispiel Pedelecs. Bei geteilt. Die dadurch gewonnen Informationen kön- ►► Verwendung der Bordelektronik dient als Anreiz die Ressourcen der Elektromobili- Pedelecs handelt es sich um Fahrräder, die einen nen von IT-Dienstleistern für intelligente Anwendun- (Heizung, Klima) tät ökologisch zu nutzen. elektrischen Motor zur Unterstützung des Fahrers gen genutzt werden, um dem Anwender Mehrwerte haben. hinsichtlich seiner Mobilität aufzeigen. Die Daten ►► äußere Einflüsse Durch IKT ist es beispielweise möglich, dass Fah- des Elektromobils können beispielsweise dafür (Wetter, Verkehrslage, Stadtprofil). rer auf einer Online-Plattform miteinander in Wett- Pedelecs können sich durch IKT ebenfalls mit genutzt werden, einen nachhaltigeren Umgang und bewerb treten können, wobei verglichen wird, der mobilen Welt vernetzen und somit dem Nut- ein besseres Bewusstsein mit dem Thema Elekt- Der Fahrer hat unmittelbaren Einfluss auf sein wer mehr Kilometer pro Woche mit dem Fahrrad zer seine Daten zu jeder Zeit an jedem Ort ver- romobilität zu erlangen. Spielerische Ansätze wie Fahrverhalten. Dieser Einfluss kann ihm mittels IKT zurückgelegt hat und wer mit dem Auto am öko- fügbar machen. Die zahlreichen Fahrzeugdaten Wettbewerbe bieten einen Anreiz und spornen den auf geeignete Art und Weise beispielsweise über logischsten gefahren ist. Der Anreiz kann durch eines handelsüblichen Pedelecs dienen bisher nur Nutzer an ökologischer als seine Mitstreiter unter- einen Fahrassistenten veranschaulicht werden, Bonussysteme wie Freikilometer, Guthaben, etc. der Verwaltung und Steuerung des Elektromotors wegs zu sein. sodass er zu einer ökologischen und nachhaltigen gefördert werden. innerhalb eines geschlossenen Systems. Pedelecs Fahrweise angeregt wird. Dabei sollte vor allem können ebenfalls zu einem Bestandteil der vernez- während der Fahrt auf komplexe, unübersichtliche Mittels eines Feedbacks zum Fahrverhalten lernt ten Welt werden und somit die Fahrzeugdaten des oder detaillierte Visualisierungen verzichtet werden, der Fahrer seinen eigenen Fahrstil zu reflektieren Fahrrads, die über den CAN-Bus ausgelesen wer- um den Fahrer nicht von seiner eigentlichen Fahr- und sich mit dem Thema Energie auseinander zu den, über Clouddienste zur Verfügung stellen. aufgabe abzulenken. setzen. Darüber hinaus lernt er auf spielerische Art und Weise ein neues Thema kennen. Indem IT-Dienste die Daten auslesen und per Ein bekanntes Farbschema oder die Darstellung Cloud zur Verfügung stellen, können zum Beispiel eines Ökosystems verhelfen dem Fahrer zu einer folgende Fragen auch außerhalb des Systems, schnellen Aufnahme und Verarbeitung der darge- unabhängig von Zeit und Ort, beantwortet und stellten Informationen, auch während der Fahrt. km/h Mehrwerte generiert werden: Einige Automobilhersteller nutzen bereits Analogien zur Natur, indem sie die Fahrweise mit wachsen- km/h 10 11
Elektromobilität in einer vernetzten Welt Elektromobilität in einer vernetzten Welt Die Mobilität der Zukunft Autoren Kommentierte Literaturangaben Ramona Wallenborn stu- In Zukunft wird Mobilität vor allem in urbanen Regi- Prof. Dr.-Ing. Thomas Ritz dierte Communication ►► „Elektromobilität. Herausforderungen für Indust- onen nicht mehr gekauft, sondern organisiert wer- arbeitete nach seinem and Multimedia Design rie und öffentliche Hand“, PWC und IAO, Frank- den. Dabei spielt vor allem die Elektromobilität eine Studium der Informatik an der FH Aachen und furt am Main, 2010: tragende Rolle im Verbund intermodaler Mobilitäts- zunächst als wissenschaft- Hogeschool Zuyd in angebote. Wie gezeigt, kann den aktuellen Heraus- licher Mitarbeiter für die Maastricht. Seit Diese Studie zeigt neben dem Mobilitätsverhal- forderungen der Elektromobilität durch moderne Universität Stuttgart und Abschluss des Bachelor- ten der Bevölkerung auch Chancen und Risiken Informations- und Kommunikationstechnologien später beim Fraunhofer studiums 2010 arbeitet im Bereich der Elektromobilität für die beteilig- begegnet werden. Sie ermöglichen schon heute Institut für Arbeitswirtschaft sie als wissenschaftliche ten Branchen wie Automobilhersteller, Ener- die Integration unterschiedlicher Verkehrsmittel in und Organisation. Dort Mitarbeiterin für das gieunternehmen sowie IT-Unternehmen auf. unsere vernetzte Welt und die Umsetzung innovati- baute er maßgeblich das mobile media and com- Dabei werden Rahmenbedingungen durch die ver Mobilitätskonzepte. Fraunhofer IAO m-Lab mit munication lab (m2c lab) öffentliche Hand für die zukünftige Mobilität her- auf. 2004 wurde er an die der FH Aachen. Dort ausgestellt. IT-Dienstleister können diese Vernetzung nutzen, FH Aachen berufen. Seine unterstützt sie die Organisation von Projekten im um geteilte Verkehrsmittel zu organisieren und zu Forschungs- und Beratungstätigkeiten konzent- Bereich (e)Mobilität und Mass Customization und individualisieren, die Akzeptanz von Elektrofahr- rieren sich auf mobile Unternehmenssoftware und ist in diesen Bereichen mit der Entwicklung innova- ►► „Empfehlung der Kommission über sichere und zeugen in der Gesellschaft zu stärken und das benutzerzentrierte Methoden u zur Entwicklung sol- tiver Konzepte, der Erstellung von Business Models effiziente bordeigene Informations- und Kom- Bewusstsein für nachhaltige Mobilität zu fördern. cher Systeme. Das von Prof. Ritz geleitete mobile sowie der Mensch-Maschine-Schnittstelle für munikationssysteme: Neufassung des Eropäi- Der Ausbau konventioneller Fahrzeuge hin zu intel- media and communication lab (m2c lab) an der FH mobile Informationssysteme vertraut. Seit 2012 schen Grundsatzkatalogs zur Mensch-Maschi- ligent vernetzten Mobilen ermöglicht es, das Mobi- Aachen beschäftigt sich mit innovativen Fragestel- studiert sie berufsbegleitend den Masterstudien- ne-Schnittstelle“, Europäische Union, Brüssel, litätsverhalten des Fahrers zu beeinflussen, ihn zu lungen rund um mobile und internetbasierte Infor- gang Marketing and Communications an der FOM 2008: motivieren und durch einen spielerischen Ansatz mationssysteme. in Düsseldorf. sein Verhalten zu ändern. Die Empfehlungen der Kommission, auch Euro- Michael Rahier absolvierte pean Statement of Principles (kurz ESoP) Darüber hinaus wird die Mobilität der Zukunft enger 2013 den Master-Studien- genannt, beschreiben Interaktionsparadigmen mit der Gesellschaft verknüpft werden. Neben dem gang Information Systems im Fahrzeug für die Erstellung eines gut zu Teilen von Fahrzeugen wird die Mobilität einen stär- Engineering an der FH bedienenden und sicheren Systems. Dazu wur- ker integrierten sozialen Part aufzeigen. Zukünf- Aachen. Bereits seit den Richtlinien für das Gesamtdesign, die Ins- tig werden Personen nicht mehr nur die Automobile Abschluss des Bachelor- tallation, die Darstellung von Informationen, die mit einander teilen, sondern sie auch gemeinsam studiums Informatik im Interaktion, das Systemverhalten und Anleitun- nutzen. Jahr 2011 ist er als wissen- gen zum System aufgestellt. schaftlicher Mitarbeiter für IKT unterstützt sowohl die Nutzung als auch die das mobile media and Umsetzung von Elektromobilitätsangeboten und communication lab (m2c ►► „Urbanes eCarSharing in einer vernetzten leistet somit einen positiven Beitrag zum Umwelt- lab) der FH Aachen tätig. Gesellschaft“, Anette Anthrakidis, Roland Jahn, schutz. Dort forscht er in den The- Thomas Ritz, Mirjam Schöttler, Ramona Wallen- menfeldern Fahrerassistenzsysteme, Fahrzeugver- born und Gisela Warmke, 1. Auflage, Steinbeis netzung, Mobilitätsmanagement, Big Data sowie Verlag, Stuttgart, 2013: mobilen ad-hoc Netzwerken. Seit 2013 promoviert er im Bereich Mobilität mit Schwerpunkt auf elektri- Elektromobilität ist eine der wichtigsten Hoff- fizierten Nutzfahrzeugen. nungsträger. Neben den technischen Innovati- onen, aber damit einhergehenden Einschrän- kungen ist die Möglichkeit gegeben neue Mobilitätskonzepte zu entwickelen. Als ein mög- liches Konzept wird die Eignung von CarSha- ring mit Elektrofahrzeugen technologisch, öko- nomisch und ökologisch analysiert. 12 13
Elektromobilität in einer vernetzten Welt Elektromobilität in einer vernetzten Welt Weitere Literaturangaben ►► „Drive Now“, URL: https://www.drive-now.com, ►► „ ‚Mobility Y‘ - The Emerging Travel Patterns of ►► „VANET - Vehicular Applications and Inter-Net- DriveNow GmbH & Co.KG, 2013, Abruf am Generation Y“, Institute for Mobility Research, working Technologies“, Hannes Hartenstein, ►► „automotiveIT - Business. Strategie. Tech- 15.07.2013 München, 2013 Kenneth P. 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Elektromobilität in einer vernetzten Welt Das eKompetenz-Netzwerk für Unternehmen Die Förderinitiative ist Teil des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital – IKT-Anwendungen in der Wirt- schaft“. Zu „Mittelstand-Digital“ gehören ferner die Förderinitiativen „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“ (16 Förderprojekte) und „Einfach intuitiv – Usability für den Mittelstand“ (13 Förderprojekte). Unter www.mittelstand-digital.de können Unternehmen sich über die Aktivitäten der eBusiness-Lotsen informieren, auf die Kontaktadres- sen der regionalen Ansprechpartner sowie aktuelle Veranstaltungstermine zugreifen oder auch Publikati- onen einsehen und für sich herunterladen. 16
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