ELTERNABEND KINDERGARTENEINTRITT 2021 - Herzlich willkommen an der Primarschule Stallikon
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
THEMEN • Schulsystem • Stalliker Schulorganisation • Standorte und Zuteilung • Schulweg • Zürcher Schulsystem • Schweizerische Bildungslandschaft • Kindergartenbereitschaft • Spielen und Lernen • Rückstellung • Fragen und Adressen • Tagesstrukturen TASS
SCHULE STALLIKON Gesamt fünf Kindergärten und 13 Primar-Klassen • Schulhaus Loomatt • Zwei Kindergärten • Drei 1./2. Klassen • Drei 3./4. Klassen • Schulhaus Pünten • 2 Kindergärten • Eine 1./2. Klasse • Eine 5. Klasse • Drei 5./6. Klasse • Schulhaus Dorf • Ein Kindergarten • Eine 1./2. Klasse • Zwei halbe 3. Klassen
SCHULHAUS PÜNTEN DORF Schulanlage Pünten Püntenstrasse 3 Zwei Kindergärten: KG Pü 1 Jessica Räber und neue LP KG Pü 2 Petra Zschokke Förderung DaZ Logopädie
SCHULHAUS DORF Schulanlage Dorf Reppischtalstrasse 51 Ein Kindergarten: KG Dorf Laura Nava Förderung DaZ Logopädie
SCHULHAUS LOOMATT / SELLENBÜREN Schulanlage Loomatt Massholdernstrasse 3 Zwei Kindergärten: KG Loo 1 Sandra Kradolfer / Claudia Huber KG Loo 2 Mirjam Fabris Förderung DaZ Logopädie Psychomotorik
KLASSEN BILDEN ALLG. • Vorgaben • Lehrerstellen (Vorgabe Kanton) • Anzahl Kinder • kleinere Dorfschule • Quartierschule = Fokus Geographie • Schulweg • Klassengrösse • kleiner Kreis von Gspänli • ausgewogene Klassen = Fokus Lernen • Anzahl • Fach- und Sozialkompetenz (für Primar) • Geschlecht
ZUTEILUNG 1. Priorität • Kiga und Unterstufe (1./2.) (Zyklus 1) • Grundsatz: lokal • Möglichst nah beim Wohnort • Mittelstufen 3./4. und 5./6. (Zyklus 2) • Grundsatz: gemeinsam • je in einem Schulhaus • Längere Schulwege können in diesem Alter mit Velo oder Bus zugemutet werden. 2. Priorität • Ausgewogene Klassen • Notfalls Kinder im Zyklus 1 in andern Dorfteil
SCHULWEG • Schulbus • Schulbuskonzept (auf Homepage) • Für Kindergartenkinder • und für Schul-Kinder, welche weit vom Schulhaus entfernt wohnen
LEHRPLAN KINDERGARTEN IM KANTON ZÜRICH • Mit dem Eintritt in den Kindergarten ... wird das Kind in den sozialen Kontext der Schule aufgenommen und in die Welt des schulischen Lernens eingeführt. ...... • Allen Kindern eröffnet sich im Kindergarten oder in der Eingangsstufe ein neuer Lebens-, Spiel- und Erfahrungsraum. • Dieser führt sie in ein erweitertes soziales Umfeld mit neuen Aufgaben und Herausforderungen.
ORGANISATION • Geleitete Schule • Schulpflege strategisch • Schulleitung operativ • Integrative Schule • Alle Kinder sollen die Möglichkeit haben im Dorf in die Schule zu gehen • Mischklassen (zum Teil organisatorische Gründe) • 2 Jahrgänge pro Klasse (1./2. Kindergarten, 1./2. Klasse, 3./4.Klasse, 5./6. Klasse) • Lehrperson bleibt 2 Jahre die gleiche • jedes Jahr kommt ein Teil neue Kinder dazu • Altersdurchmischtes Lernen (AdL) wird teilweise praktiziert
BILDUNGSMODELL SCHWEIZ • HARMOS (24 Kantone) • Obligatorische Schulzeit dauert 11 Schuljahre (Volksschule) • Kindergarten ab 4-jährig / 2 Jahre • Primarstufe 6 Jahre • Sekundarstufe I 3 Jahre • Sekundarstufe II • Duale Berufsausbildung (15% Berufs Matura) • Mittelschulen (ca. 21% Gymnasiale Matura, 3% Fach Matura) => hohe Durchlässigkeit • Tertiärstufe • Hochschulen
ZÜRCHER SCHULSYSTEM VOLKSSCHULE
ZÜRCHER SCHULSYSTEM • Schulpflicht • 11 Schuljahre - Volksschule • 3 Stufen • Kindergarten: 2 Jahre / Mit 4 jährig / Stichtag 31.Juli • Primarschule: 6 Jahre • Sekundarschule: 3 Jahre Schule ist unentgeltlich • Lehrplan 21 • Kompetenzorientierung • Beurteilung • Kindergarten und 1. Klasse zwei Gespräche • Ab 2. Klasse Notenzeugnis
ZUSTÄNDIGKEIT - MITWIRKUNG • Kanton • Gesetz: Schulsystem, Lehrplan, Lehrpersonalgesetz • Gemeinde-Schulpflege • Strategie: Legislaturziele, Qualitätsprüfung, Aufsicht • Lokale Ressourcen: Finanzen, Infrastruktur, Personalanstellungen • Schulleitung • Operative Führung: päd. Schul-Entwicklung, Personalrekrutierung und Begleitung Planungs- und Koordinationsaufgaben, Klassen bilden, Stundenpläne, Beraten, …
ZUSTÄNDIGKEIT - MITWIRKUNG • Lehrpersonen • Betrieb: Unterricht, Beurteilung, Elternarbeit, Zusammenarbeit, Teamaufgaben, Sitzungen, Weiterbildung • Eltern • Lernvoraussetzungen, Hausaufgaben, Kooperation, Schulweg • Zusammenarbeit • Gegenseitiges Vertrauen • Lösungsorientierung • Miteinander
KINDERGARTENBEREITSCHAFT • Ein geglückter Kindergarteneintritt ist eine bleibende und prägende Erfahrung. • Der Start gelingt dann, wenn das Kind für die Anforderungen des Kindergartens bereit ist. Diese Bereitschaft ist meistens im Alter von 4 Jahren erreicht. • Da sich jedes Kind in seinem eigenen Tempo entwickelt, lohnt es sich, bei Unsicherheiten diese Bereitschaft zu überprüfen.
KÖRPERLICHE VORAUSSETZUNGEN FÜR DEN KINDERGARTEN • Das Kindergartenkind ist am Morgen wach und aufnahmefähig, damit es aktiv am Kindergarten-Programm teilnehmen kann. Dies setzt einen genügend langen (10 - 12 Stunden) und ungestörten Nachtschlaf voraus. • Es nimmt zum Kraft-Tanken vor dem Kindergarten ein kindgerechtes Frühstück ein. Es braucht keine Schoppennahrung mehr. • Es kann den Kindergartenweg zu Fuss - alleine oder anfangs noch in Begleitung - zurücklegen. • Es kann den mitgebrachten Znüni selbst auspacken, essen und trinken. • Es merkt, wenn es auf die Toilette muss und kann mit kleinen Hilfen (z.B. Öffnen des Hosenknopfs) selbständig aufs WC gehen. • Es kann sich die Hände selber waschen und die Nase putzen. • Es kann sich möglichst alleine an- und ausziehen. • Es verfügt über motorische Grundfertigkeiten: • Grobmotorik (rennen, klettern, Treppen steigen). • Feinmotorik (malen, kleben, schneiden).
SOZIALE UND EMOTIONALE VORAUS- SETZUNGEN FÜR DEN KINDERGARTEN • ▪ Es kann sich regelmässig für den ganzen Vormittag von seinen Bezugs-personen trennen und fühlt sich auch ohne diese in der Gruppe wohl. • ▪ Es versucht, seine Empfindungen und Bedürfnisse für andere verständlich zu äussern. • ▪ Es kann um Hilfe bitten. • ▪ Es nimmt Kontakt zu anderen Kindern auf. • ▪ Es nimmt Kontakt zu den Lehrpersonen auf. • ▪ Es versteht (Spiel-)Regeln und versucht, diese anzuwenden. • ▪ Es bemüht sich, Rücksicht zu nehmen und Konflikte ohne Gewalt zu lösen. • ▪ Es traut sich, nach einem Misserfolg einen neuen Versuch zu wagen. • ▪ Es kann sich trösten lassen. • ▪ Es hat einen sorgfältigen Umgang mit Spielsachen und weiss, dass zum Spielen auch das Aufräumen dazugehört. • ▪ Es kann Grenzen akzeptieren (Ja und Nein kennen).
INTELLEKTUELLE VORAUSSETZUNGEN FÜR DEN KINDERGARTEN • ▪ Das Kindergartenkind interessiert sich für Neues und Unbekanntes und freut sich über Erfolge. • ▪ Es beobachtet und kann Anleitungen bei Bewegungsspielen, beim Basteln und Malen übernehmen. • ▪ Es ist fähig, Erzähltes zumindest in der Familiensprache aufzunehmen und in Mehrwortsätzen wiederzugeben. • ▪ Es kann einfache Aufträge verstehen und ausführen. • ▪ Es zeigt Ausdauer, d.h. es kann mehrmals pro Tag auf Aufforderung der Kindergartenlehrperson 5-10 Minuten zuhören oder zuschauen und dabei stillsitzen. • ▪ Es kann beim Spiel verweilen, kann warten und abwarten und zeigt dabei eine gewisse Beharrlichkeit. • ▪ Es arbeitet selbständig und kann sich in die Aufgabe vertiefen
SPIELEN UND LERNEN • Meilensteine in der Entwicklung • Sprachentwicklung • https://www.schulzweckverband.ch/fbs/downloads/meilen steine-im-spracherwerb • Ein durchschnittlich entwickeltes 4 jähriges Kind • https://www.schulzweckverband.ch/fbs/downloads/entwic klungsstand-von-4jahrigen • Spiele und Spielzeug im Alltag • https://www.schulzweckverband.ch/fbs/downloads/spiele- und-spielzeug-im-alltag
FRÜHBERATUNGSSTELLE • Die Heilpädagogische und Logopädische Frühberatung- und Therapiestelle in Affoltern am Albis berät Eltern und andere Bezugspersonen von Kleinkindern mit Entwicklungs-Auffälligkeiten und bietet passende Therapien an • Während eines Beratungsgespräches helfen wir Ihnen bei der Entscheidung für den richtigen Kindergartenzeitpunkt. Bei Rückstellungsgesuchen stellen wir Empfehlungen für die Schulgemeinde aus. Diese und die letzten 5 Seiten sind Angaben der Frühberatungsstelle (FBS) Affoltern am Albis • https://www.schulzweckverband.ch/fbs/downloads/kindergar tenbereitschaft-als-broschure
RÜCKSTELLUNG • Vorgehen Frühzeitige Kontaktaufnahme mit der Schulleitung (M.Marti, monika.marti@schule- stallikon.ch, 044 552 62 20) • Persönliches Gespräch mit Schulleitung • gut begründetes Gesuch für die Rückstellung. • Bericht des Kinder-/Hausarztes und/oder der Frühberatungsstelle des Bezirks Affoltern • Ev. eine Empfehlung der Spielgruppen-/Hortleiterin beilegen. • Die Schulleitung überprüft das Gesuch und fordert bei Bedarf weitere Unterlagen (Berichte etc.) ein oder zieht weitere Fachstellen (z.B. SPD) bei. • Sie leitet den Antrag der Eltern mit allen Unterlagen und einer Empfehlung an die Schulpflege weiter. • • Kriterien für den Entscheid durch Schulpflege • Termingerecht durch die Eltern eingereichte und vollständige Unterlagen • Ausgewiesene, ausgeprägte Entwicklungsverzögerung des Kindes • Empfehlung der Schulleitung • • Der Entscheid liegt bei der Schulpflege (spätestens Juni Sitzung).
KRITERIEN RÜCKSTELLUNG • Wann ist ein Kind für den Kindergartenalltag noch nicht reif? (mögliche Indikatoren) • Das Kind… • hat eine diagnostizierte körperliche, sprachliche oder psychische Entwicklungsverzögerung. • kann nicht mit Erwachsenen kommunizieren. • sucht keinen Kontakt zu anderen Kindern. • kann keine Eigenaktivität entwickeln. • kann sich in einer grösseren Gruppe nicht orientieren. • ist emotional nicht belastbar (z.B. bei Konflikten...). • kann sich noch nicht selbständig anziehen. • kann noch nicht selbständig auf die Toilette gehen oder trägt noch Windeln.
FRAGEN? UND ADRESSEN Für Fragen stehen Ihnen die beiden Schulleiterinnen gerne zur Verfügung. Schulleitung Schule Stallikon Zuteilung/Schulweg Edith Blum edith.blum@schule-stallikon.ch 044 552 62 10 Rückstellung/sonderpädagogische Massnahmen Monika.marti@schule-stallikon.ch 044 552 62 20 FBS Heilpädagogische und Logopädische Frühberatungs- und Therapiestelle Breitenstrasse 20 8910 Affoltern a.A. Tel. 043 333 98 35 Fax 043 333 98 39 info@fbsaffoltern.ch www.fbsaffoltern.ch
NEHMEN SIE ES AN DIE HAND
Sie können auch lesen