Kinder und Jugendliche in der Corona-Krise - Befunde aus bundesweiten Studien Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam ...
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Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 Kinder und Jugendliche in der Corona-Krise Befunde aus bundesweiten Studien 1
Gliederung 1. Kinder und Jugendliche: Verlierer*innen der Krise? 2. Befunde aus „Corona-Studien“ • Wohlbefinden, psychische Folgen, Cybermobbing • Kindeswohlgefährdung • Exkurs: Corona und Schule 3. Fazit und Perspektiven Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 2
Theorie: Sozialisationsmodell Konzept des „produktiv realitätsverarbeitenden Subjekts“ Corona-Krise als kritisches Lebensereignis Äußere Realität Innere Realität Persönlichkeits- entwicklung Familie, Freunde Genetische Veranlagung Erziehungs-/Bildungseinrichtungen Körper, Intelligenz, Temperament Organisationen, Medien, Arbeit, Wohnen Grundstrukturen der Persönlichkeit Umwelt Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/212365/Coronavirus-2019-nCoV-Der-Steckbrief-des-Virus-ist-im-Fluss (Hurrelmann 2012) Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 3
Kinder und Jugendliche als Verlierer*innen? „Sind Kinder die Verlierer der Corona-Krise?“ (SZ 27.04.2020) • gesperrte Spielplätze, Kontaktverbote zu Peers und Großeltern sowie Schließung von Kitas und Schulen usw. • Expert*innen: negative Folgen, psychosoziale Schäden durch eingesperrt sein, Kontaktverbote sowie Überforderung der Familien • Bedürfnisse von Kindern bisher nicht berücksichtigt „Generation Corona“, „Lost“, „homeschooling“ Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 4
Wohlbefinden: JuCo-Studie JuCo-Studie (4/2020) • Interessen Jugendlicher zählen nicht, Sorgen werden nicht gehört • Einsamkeitsgefühle und Verunsicherung • junge Menschen werden auf die Rolle als Schüler*innen reduziert, die im System funktionieren müssen • Recht auf Beteiligung/Schutz kein „Schönwetterrecht“: „krisenfest“ • Rechte junger Menschen = Grundrechte Einschränkung bedarf Begründung (Andresen u.a. 2020a) Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 5
Wohlbefinden: KiCo-Studie KiCo-Studie (4/2020) • Belastungen in Familien: Wegbrechen der Infrastruktur prekäre Situation in Betreuungs-, Freizeit- und Bildungsangeboten • Familien = Seismograph für gesellschaftliche Probleme • soziale Folgen, insb. bei vorher vorhandener struktureller Benachteiligung und mehrfacher Belastung (Andresen u.a. 2020b) Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 6
Wohlbefinden: TUI-Studie TUI-Studie (10/2020): Solidarisch gegen Corona und für mehr Europa Frage: Corona-Maßnahmen angemessen? (TUI-Studie 2020) Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 7
Wohlbefinden: TUI-Studie Corona – eine Generationenfrage? • 83% hält sich an Corona-Maßnahmen, um Mitmenschen zu schützen • Belastungen: Reduzierung der sozialen Kontakte (42%), Freizeit (40%), Reisen (32%), Feiern (29%), Finanzen (20%) • 54%: starke Generationskonflikte, keine Konflikte 4% (vgl. EU) • 25%: Ältere = Last für die Gesellschaft „Corona-Bekämpfung kann nur mit der Jugend gelingen“ (Spittler 2020) Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 8
Wohlbefinden: SINUS-Studie (Calmbach u.a. 2020, S. 577) Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 9
Wohlbefinden: SINUS-Studie - Fazit „Die Befunde zeigen einerseits, dass die befragten Jugendlichen (…) die Corona-Krise fast ausschließlich mit negativen Gefühlen beschreiben. Andererseits geben sich viele kaum ernsthaft besorgt. Die meisten Jugendlichen schätzen die Auswirkungen der Pandemie auf ihr persönliches Leben bisher als nicht sonderlich schwerwiegend ein. Dies gilt insbesondere für die sozial benachteiligten Lebenswelten (Prekäre und Konsum- Materialisten). Am stärksten sorgen sich die Postmateriellen.“ (Calmbach u.a. 2020, S. 585) Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 10
Wohlbefinden: Ernährung Kollateralschäden der Corona-Pandemie: Kinder werden dick, Ältere werden einsam Zentrum für Ernährungsmedizin München: Ca. die Hälfte der 10- bis 14-Jährigen bewegen sich weniger; viele ältere Kinder essen mehr Süßigkeiten und mehr salziges Knabberzeug und spülen alles mit mehr Softdrinks hinunter Trends werden allenfalls Zahnärzte zuversichtlich stimmen ¼ der Eltern und 9% der Kinder (bis 10 J.) haben zugenommen (Tagesspiegel 9.11.2020) Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 11
Psychische Folgen: COPSY-Studie COPSY-Studie (Uni-Klinik Hamburg-Eppendorf, 10.07.2020) • 2/3 mit geringerem psychischen Wohlbefinden (vor Corona 1/3) • Risiko für psychische Auffälligkeiten: von 18 % auf 31 % (!) gestiegen • mehr Hyperaktivität (24 %), emotionale und Verhaltensprobleme (21% bzw. 19 %), Gereiztheit (54 %), Einschlafprobleme (44 %) sowie Kopf- und Bauchschmerzen (40% bzw. 31 %). • Häufiger Streit: 27% Kinder/Jugendlichen und 37% Eltern • Probleme: Kinder mit Eltern (niedriger Bildungsabschluss, MHG) • Risiko: Finanzprobleme, beengter Wohnraum, fehlende Tagesstruktur (Uni-Klinik Hamburg-Eppendorf 2020) Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 12
Psychische Folgen: nur Spekulation? „Kindesentwicklung durch Corona nicht nachhaltig gestört“ Michael Mölch (Dt. Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie): • Es gibt aktuell keine Anhaltspunkte, dass sich in der psychischen Entwicklung der jungen Menschen nachhaltig verändern könnte • Trotz Pandemie finde die normale geistige Entwicklung weiter statt • Warnung vor Spekulation über mögliche Langzeitfolgen mediale Aspekte der Corona-Krise „entkatastrophieren“ (DPA 20.11.2020) Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 13
Zunahme von (Cyber)Mobbing Bündnis gegen Cybermobbing (2.12.2020): Cybermobbing: Jeder 6. Schüler betroffen, Anstieg von 36%, Corona verstärkt das Problem • vgl. 2017: Anstieg von Betroffenen (8-21 J.) von 12,7% auf 17,3 % • Grundschule: jeder 10., bei 13 bis 17-jährigen jeder 4. betroffen, jeder 4. Betroffene mit Suizidgedanken (Anstieg um 20%) • Mehr Prävention, insb. für „sozialen Umgang im Internet“ • Lehrkräftebildung, Einbeziehung externe Experten • Elternangebote, Mobbingberatungsstellen, (Cyber-)Mobbinggesetz (Bündnis gegen Cybermobbing 2020) Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 14
Tag der Bildung am 8.12.2020 „Unsere Stimme zur Corona-Stimmung“ (Stifterverband) • Jugendstudie: mehr Zukunftssorgen (53%), häufiger einsam (58%) • an Schule fehlt mir: Freunde (74%), Tagesstruktur (53%), LK-Kontakt (52%), Feedback (41%)… Noten (18%), Arbeitsmaterial (13%) • Verschwörungstheorien haben im Bekanntenkreis zugenommen (35%) • Forderungen: Mental Health (Kultur, Ansprechpartner), Digitalisierungsstrategie, Medienkompetenz, Kommunikation, politische Teilhabe und politische Bildung (Stifterverband 2020a, 2020b) Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 15
Kindeswohlgefährdung: 2 DJI-Studien „[…] im Zweifelsfall den Eltern überlassen bleibt, die Situation zu meistern – und wenn dies nicht gelingt, sind Kinder die Leidtragenden [...] Konzepte zu erstellen, die Familien in solchen Situationen noch stärker entlasten und das Wohl der Kinder in den Mittelpunkt stellen“ (Langmeyer u.a. 2020, S. 25f.) Befragung von Jugendämtern: Anstieg von Kindeswohlgefährdung nicht belegt, aber größer werdendes Dunkelfeld, mehr Unterstützungs-bedarfe und mögliche „Spätfolgen“ (Mairhofer u.a. 2020) Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 16
Kindeswohlgefährdung: TU München Studie der TU München (02.06.2020): • in 6,5% der Haushalte werden Kinder gewalttätig bestraft • 3% Frauen: Opfer körperlicher Gewalt; 3,6% Vergewaltigung • bei Frauen in Quarantäne und bei Familien mit finanziellen Problemen lagen die Zahlen deutlich höher • nur sehr kleiner Teil nutzte Hilfsangebote • mehr Werbung Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 17
Corona und Schule: neue Erfahrung • Unglaublich!: Studien/Berichte belegen, dass Schüler*innen die Schule, d.h. ihre Klasse und Lehrkräfte, vermisst haben • Schulstudien fokussieren auf Wissensdefizite, Verluste an sozialem Lernen und Empathiefähigkeit, sozialkommunikative Bedürfnisse spielen keine große Rolle • soziale Schieflage des Schulsystems und Vernachlässigung der sozialen Dimension von Schule • Verbesserte soziale Qualität könnte auch Bildungsungleichheit vermindern (Schubarth 2020a, b, c) Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 18
Fazit und Perspektiven 1. Kinder und Jugendliche sind von der Pandemie besonders betroffen. Ob eine „Generation Corona“ entsteht, muss beobachtet werden. Sozial benachteiligten jungen Menschen kommt höchste Priorität zu. 2. Kinder und Jugendliche haben Schule (und Kita) als sozialen Ort vermisst. In Entscheidungen wurden sie nicht einbezogen. Auszubauen sind Partizipation, soziales und Demokratie-Lernen. Cybermobbing und Fake News erfordern eine „digitale Prävention“. Außerschulische Lernorte und Akteure sind stärker einzubeziehen 3. Schulen, aber auch Kinder- und Jugendhilfe sind systemrelevant. Alle Akteure der Bildung und Erziehung sind aufgefordert, kreative krisenfeste Formen zu finden, die den Kinderrechten gerecht wird. Prävention wird vielfältiger und anspruchsvoller. Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 19
Fazit und Perspektiven Thomas Krüger (Präsident des Deutsches Kindeshilfswerks) "Bei allen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie muss die Einhaltung der Kinderrechte auf Schutz, Förderung, Beteiligung und Teilhabe gerade jetzt höchste Priorität haben. Wie es uns gelingt, zum einen soziale Ungleichheiten nicht weiter zu verstärken und zum anderen sogar Maßnahmen zu treffen, um niemanden in der Corona-Pandemie zurückzulassen, ist entscheidender Maßstab für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft.“ (Deutsches Kinderhilfswerk 18.01.2021) Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 20
Literatur • Andresen, S. u.a. (2020a). Erfahrungen und Perspektiven von jungen Menschen während der Corona-Maßnahmen. Erste Ergebnisse der bundesweiten Studie JuCo, Hildesheim 2020, https://www.dksb.de/fileadmin/user_upload/JuCo_StudieJugendliche.pdf (Zugriff: 25.11.2020). • Andresen, S. u.a. (2020b). Kinder, Eltern und ihre Erfahrungen während der Corona-Pandemie. Erste Ergebnisse der bundesweiten Studie KiCo, Hildesheim 2020, https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwiSwe3PzcbsAhVVkFwKHY- VDzUQFjAEegQIBhAC&url=https%3A%2F%2Fhildok.bsz-bw.de%2Ffiles%2F1081%2FKiCo_FamilienCorona.pdf&usg=AOvVaw1ZUCnGTbRhnN7Gm9eebGOZ (Zugriff: 25.11.2020). • Bündnis gegen Cybermobbing (2020), https://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/fileadmin/pdf/studien/Cyberlife_Studie_2020_END1__1_.pdf (Zugriff: 21.01.2021) • Calmbach, M. u.a. (2020): Wie ticken Jugendliche? 2020. Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland. Bonn. https://www.academia.edu/43760743/Wie_ticken_Jugendliche_2020_Lebenswelten_von_Jugendlichen_im_Alter_von_14_bis_17_Jahren_in_Deutschland (Zugriff: 25.11.2020). • Deutsches Kinderhilfswerk (2021), https://www.dkhw.de/presse/schlagzeilen-archiv/schlagzeilen-details/bekaempfung-der-corona-pandemie-situation-von-kindern- und-familien-nicht-aus-dem-blick-verlieren/ (Zugriff: 21.01.2021) • Hurrelmann, K. (2012). Sozialisation. Weinheim und Basel. • Langmeyer, A. u.a. (2020). Kindsein in Zeiten von Corona. Erste Ergebnisse zum veränderten Alltag und zum Wohlbefinden von Kindern, Dji München, 9.05.2020, https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/dasdji/themen/Familie/DJI_Kindsein_Corona_Erste_Ergebnisse.pdf (Zugriff: 25.11.2020). • Mairhofer, A. u.a.(2020). Kinder-und Jugendhilfe in Zeiten der Corona-Pandemie. DJI-Jugendhilfeb@rometer bei Jugendämtern, DJI München, Juni 2020, https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs2020/1234_DJI-Jugendhilfebarometer_Corona.pdf (Zugriff: 25.11.2020). • Schubarth, W. (2020a). „Wir wollen wieder in die Schule“. Schule als sozialen Ort (wieder)entdecken. https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/coronavirus/317803/wir-wollen-wieder-in-die-schule-schule-als-sozialen-ort-wiederentdecken (Zugriff: 29.11.2020) • Schubarth, W. (2020b). Mehr Demokratie wagen? Demokratiebildung in der (Corona)Krise, in: Schulmanagement, Juni 2020, S. 8-11. • Schubarth, W. (2020c). Gewalt und Mobbing an Schulen. Möglichkeiten der Prävention und Intervention. Stuttgart 2020 (4. Aufl.). • Spittler, M. (2020). Corona - Eine Generationsfrage? https://www.tui-stiftung.de/wp-content/uploads/2020/10/2020_10_21-Corona-Eine- Generationenfrage_Final.pdf (Zugriff: 25.11.2020). • SZ (2020). Sind Kinder die Verlierer der Corona-Krise?, Süddeutsche Zeitung, 27.04.2020, https://www.sueddeutsche.de/leben/familie-sind-kinder-die-verlierer-der- corona-krise-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200427-99-850075 (Zugriff: 25.11.2020). • Tagesspiegel (9.11.2020). https://www.tagesspiegel.de/politik/kollateralschaeden-der-corona-pandemie-kinder-werden-dick-aeltere-werden- einsam/26605154.html (Zugriff: 25.11.2020). • Stifterverband (2020a). Tag der Bildung. https://tag-der-bildung.de/sites/tdb/files/tag_der_bildung_2020_umfrageergebnisse.pdf (Zugriff: 21.01.2021) • Stifterverband (2020b). Tag der Bildung. https://tag-der-bildung.de/sites/tdb/files/tag_der_bildung_2020_sieben_forderungen.pdf (Zugriff: 21.01.2021) • TUI-Jugendstudie (2020). Jugendstudie 2020 der TUI Stiftung vorgestellt. Junge Deutsche: Solidarisch gegen Corona und für mehr Europa https://www.tuigroup.com/de-de/medien/storys/2020/2020-10-22-tui-stiftung-jugendstudie-2020 (Zugriff: 25.11.2020). • TU München (2020). Erste große Studie zu Erfahrungen von Frauen und Kindern in Deutschland: Häusliche Gewalt während der Corona-Pandemie, München, 02.06.2020, https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/36053/. (Zugriff: 25.11.2020). • Uni-Klinikum Hamburg-Eppendorf (10.07.2020). Psychische Gesundheit von Kindern hat sich während der Corona-Pandemie verschlechtert, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 10.07.2020, https://www.uke.de/allgemein/presse/pressemitteilungen/detailseite_96962.html (Zugriff: 25.11.2020). Fachgespräch des Landespräventionsrates und des MBJS, Potsdam, 28.01.2021 21
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